Achtelfinale (SL-Pokal), FC Hertha Wiesbach - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:0) n.V.

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Karten zum Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen:
Vorverkauf ab Mittwoch, dem 04.11.2015

1. levoBank Wiesbach
2. Oil Tankstelle Herber

Stehplatz 8,- €
Tribüne 12,- €

Homepage Hertha Wiesbach

Momentan scheint wohl auch noch ein Ausweichen in eine andere Spielstätte in den Planungen eine Rolle zu spielen.

Sehr gut. Das ist eine erfreuliche Nachricht

Parkmöglichkeiten zum Pokalspiel gegen den FCS!!!

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An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass am Spieltag, am Mittwoch, dem 11.11.2015 keine Möglichkeit besteht im proWin Stadion zu Parken. Ebenso wird die Landstuhlstrasse nur noch für Anwohner und Rettungsfahrzeuge befahrbar sein. Deshalb bitten wir die Zuschauer, die in der Zeichnung aufgeführten Parkplätze zu nutzen.

Und die restlichen Gästeanhänger?

Wiesbach fühlt sich für Neuauflage des Skandalspiels gerüstet

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Den Gästen aus Saarbrücken wird ein eigener Block mit zwei Verpflegungsständen zugewiesen. „Wir haben alles getan, damit sich die Saarbrücker bei uns wohlfühlen“, versichert Berg. Aber auch Polizei und Ordnungsdienst wurden verstärkt.

Von Seiten des FCS bestanden anfänglich Bedenken gegen eine Austragung der Partie in Wiesbach. Zwar stehe man als Gastverein mit in der Haftung, habe aber keinen entscheidenden Einfluss auf die Sicherheitsvorkehrungen, hieß es. „Dabei sind die Durchführungsbestimmungen in der Satzung des Verbandes klar geregelt“, erläutert FCS-Geschäftsführer Thomas Heil.

Sportlich sieht Wiesbachs Trainer Heiko Wilhelm sein Team vor einer schwereren Aufgabe als noch vor acht Monaten. „Wenn du zehn Mal gegen den FCS spielst, wirst du neun Mal verlieren. Von daher haben wir unser Glück dieses Jahr schon ausgereizt“, scherzt Wilhelm: „Auch die derzeitige Krise des FCS ist für uns kein Vorteil. Sie werden sich umso mehr auf diesen Wettbewerb konzentrieren.“ Fuat Kilic, Trainer des FCS im März, schonte damals einige Stammkräfte – mit dem Pokal-Aus als Folge. Wie sich der aktuelle FCS-Trainer Falko Götz entscheidet, wird sich morgen Abend zeigen.

Saarlandpokal - Saison 2015/16 - Achtelfinale
Mittwoch, 11.November um 19:00 Uhr
ProWin-Stadion, Wiesbach (Kunstrasen) (Kapazität: 2.000)

Losglück bleibt im Jahr 2015 nicht die Domäne des FCS. Nachdem man in Runde 4 mit dem Saarlandligisten Bübingen einen für den Zeitpunkt hochklassigen Gegner bekommen hat musste man in der fünften Runde bereits beim Oberligisten Borussia Neunkirchen antreten und so wird es auch im Achtelfinale kein Selbstläufer werden. Denn am kommenden Mittwoch, 11.November um 19:00 Uhr wird die Mannschaft von Falko Götz zu Gast beim Oberligisten Hertha Wiesbach sein. Gespielt wird im ProWin-Stadion - in der Folge auch auf Kunstrasen - in Wiesbach. Mit der Hertha verbindet man natürlich das letztjährige Viertelfinalspiel im Saarlandpokal als der FCS nach 120 Minuten und reichlich Diskussionsstoff auf dem Wettbewerb ausschied. Fast auf den Tag genau sieben Monate später kommt es nun eine Runde früher zur Neuauflage. Und einmal bewahrheitet sich die alte Weisheit das solche Geschichten nur der Fußball schreibz. Geschichten die nur der Fußball schreiben kann. Es handelt sich zugleich um die letzte Runde in diesem Jahr und der Gewinner der Begegnung überwintert im Wettbewerb und wird ab März der kommenden Jahres und dem Viertelfinale weiter um den Pokalsieg und die Qualifikation zum DFB-Pokal kämpfen. Ähnlich wie im März gibt es auch wieder einige Besonderheiten was Parkplätze und Anreise betrifft. So wird erneut die Landstuhlstraße in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz für den Besucherandrang gesperrt sein und damit entfällt auch die Möglichkeit die (wenigen) Parkplätze am Sportplatz zu nutzen. Die Gastgeber haben dafür wieder einige Angebote erstellt wo man Parken kann. Nachvollziehen lassen sich die insgesamt sieben Möglichkeiten unter folgenden Link. Ebenso gab es von Wiesbacher Seite in den Medien die Aussage einer klaren Blocktrennung. Im März gab es die gleiche Aussage, damals wurde diese Trennung allerdings nicht umgesetzt. Genaue Details dazu sind - Stand Dienstag Morgen - allerdings noch nicht bekannt.

Schiedsrichter am Mittwoch ist Herr Jens Anton. Nun gut natürlich nicht. Das Spiel steht unter der Leitung von Manuel Reichardt. Reichardt pfeift für den FV Oberbexbach und der 33-Jährige ist bis in die Oberliga aktiv. Von Beruf ist er Lehrer. Zuletzt war er am 6.November 2015 beim Spiel zwischen Pirmasens II und der TuS Koblenz (1:3) aktiv. Die Hertha leitete Reichardt am 5.September 2014 zum ersten Mal. Gegen Saar 05 gab es ein 1:1-Unentschieden. Im November des gleichen Jahres gab es zudem einen 6:0-Kantersieg gegen den FV Diefflen. Als Assistenten sind Stephan Spengler und Nicola Sprunck aktiv.

Bisher gab es zwischen den beiden Vereinen drei Vergleiche. Da man noch nie in einer gemeinsamen Spielklasse aktiv war fanden alle Begegnungen im Saarlandpokal statt. Von den drei Spielen gingen zwei Vergleiche an den FCS und ein Vergleich an die Hertha. In Wiesbach konnten beide Mannschaften je ein Spiel gewinnen. Der erste Vergleich stammt aus dem Oktober 2008. Damals gewann der FCS (Oberliga) in der zweiten Hauptrunde durch Tore von Berrafato, Kohler und Mozain gegen Wiesbach (Verbandsliga) mit 3:1. Anschließend traf man sich 2013 wieder. Im Finale sahen 4.000 Besucher einen relativ lockeren 4:0-Sieg für den FCS in Hasborn. Sökler, Ziemer, Lerandy und Stegerer besiegten den damaligen Meister der Saarlandliga. Das letzte Duell ist - wie oben angemerkt - erst wenige Monate her und noch sehr präsent. Im März 2015 war der FC im Viertelfinale in Wiesbach gefordert. Trotz früher Führung beim Oberligisten durch Rufat Dadashov musste der FC die Segel streichen. Ackermann verwandelte nach 20 Minuten einen Witz-Elfmeter und durfte in der zweiten Halbzeit der Verlängerung nach einem mehr als umstrittenen Strafstoß erneut vom Punkt antreten und das Aus für den FCS besiegeln. Denkwürdig bleibt auch die Warnung das Spiel abzubrechen sollten die FCS-Fans weiterhin zu laut supporten. Im Nachgang des Spiels gab es dann noch einige unschöne Szenen die für einen zwischenzeitlichen Ausschluss aus dem Pokal führten. Dazu kommen noch zehn Vergleiche zwischen der Hertha und unserer aufgelösten U23-Mannschaft. Die U23 kam dabei auf sechs Siege und musste lediglich eine Niederlage hinnehmen. Bei den fünf Spielen in Wiesbach gab es zwei Siege, zwei Unentschieden sowie eine Niederlage.

Blick auf: Hertha Wiesbach
Hertha Wiesbach hat sich mittlerweile in der Oberliga etabliert. Nachdem man 2013 die souveräne Meisterschaft in der Saarland einfahren konnte gab es auch in der Oberliga mehr Erfolgserlebnisse denn Rückschläge. In der ersten Saison landete man so auf dem achten Tabellenplatz. Der Aufsteiger hielt sich mit 47 Punkten locker aus dem Abstiegskampf raus und spielte eine grundsolide Saison. In der vergangenen Saison blieb man in etwa auf dem gleichen Level und sammelte bis Saisonende 46 Punkte. Dies bedeutete Platz 10 der Oberliga.

In dieser Saison liegt man kurz vor der Ende der Hinrunde auf dem achten Tabellenplatz. Mit 22 Punkten ist der Zug nach oben längst abgefahren, die möglichen Abstiegsplätze sind bei vier Punkten Vorsprung jedoch noch nicht endgültig distanziert. Zum Saisonstart siegte man beim Absteiger Zweibrücken mit 4:0 und ließ gleich einen 2:1-Heimsieg gegen Pfeddersheim folgen. Einen perfekten Saisonstart krönte man mit einem Auswärtssieg bei der U23 des FK Pirmasens (3:2) und eroberte nach drei Spieltagen den Platz an der Sonne. Im Spitzenspiel des vierten Spieltages kam der Zweite Hauenstein nach Wiesbach, in einem knappen Spiel musste man sich durch ein frühes Elfmetertor geschlagen geben. In der folgenden englischen Woche kam man anschließend in Wirges nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Nachdem man bis kurz vor Schluss jedoch in Rückstand lag war es eher ein Punktgewinn und schließlich setzte es eine bittere 1:2-Pleite gegen die U23 der SV Elversberg. Nach einem frühen Platzverweis gegen Wiesbach hielt man bis in die Nachspielzeit ein 1:1, kassierte dann jedoch noch das Gegentor und fiel auf Platz 7 zurück. Die negative Serie konnte man auch in Jägersburg nicht beenden und musste sich erneut mit 1:2 geschlagen geben. Am achten Spieltag gelang mit einem 1:0-Heimsieg gegen Salmrohr der vermeintliche Befreiungsschlag. Das Tor des Tages fiel in der letzten Minute. In Neunkirchen gab es dann jedoch eine knapp 2:3-Niederlage und gegen TuS Koblenz musste man sich zuhause mit 0:1 geschlagen geben. Nach 10 Spieltagen lag man mit 13 Punkten auf Platz 10. In Ludwigshafen konnte man dann einen 2:1-Auswärtssieg holen und konnte gegen Völklingen (2:1) den zweiten Sieg in Serie einholen. Nachdem man bei Schott Mainz ohne Punkte blieb musste man zuhause auch wieder eine bittere Pleite gegen Karbach hinnehmen. Im letzten Heimspiel gab es einen souveränen 3:0-Erfolg gegen Burgbrohl während man am letzten Sonntag beim SV Gonsenheim eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste und auf den achten Platz fiel. In der Heimtabelle belegt Wiesbach mit acht ausgetragenen Heimspielen den zwölften Platz. Es gab sowohl vier Siege als auch vier Niederlagen und man sammelte 12 der 22 Punkte vor heimischen Publikum. Im diesjährigen Saarlandpokal stieg Wiesbach wie der FCS in der ersten landesweiten Runde ein. In dieser Runde setzte man sich auf dem Hartplatz des Kreisligisten SG Gronig/Oberthal mit 4:0 durch. In der vierten Runde bekam man gleich eine große Aufgabe und musste im ersten Torspiel des Wettbewerbs beim Ligakonkurrenten Röchling Völklingen antreten. Nach 90 Minuten setzte sich Wiesbach mit 2:1 durch. In der letzten Runde gab es ebenfalls ein knappes 2:1-Erfolg beim Saarlandligisten SV Mettlach. Die Hertha erzielte den Siegtreffer in der letzten Minute. Das letzte Heimspiel im Saarlandpokal gab es im April 2015. Im Halbfinale unterlag man der SVE mit 0:3 in der Verlängerung.

Die Wiesbacher haben durchaus den ein oder anderen bekannteren Amateurspieler in den eigenen Reihen. Stammkeeper ist so unser letztjähriger U19-Torwart Julian Wamsbach. Stammspieler oder bekannte Spieler sind zudem Mike Baier (ehemals Homburg und Jugend Bayern München), Sebastian Lück (von Saar 05 gekommen), Michael Fritsch, Engin Yalcin (FCS/FCH), Carsten Ackermann, Patrick Ackermann, Björn Ecktenwald (FCS/Hoffenheim), Jannik Schliesing, Da Col oder Matthias Krauß. Mit Wamsbach, Lück, Jeremy Groß, Engin Yalcin, Marco Sieger, Nils Becker, Marcel Noll, Björn Ecktenwald, Jannik Schliesing, Julian Scholler stehen auch zehn Spieler im Kader die in der Vergangenheit bereits mal das FCS-Trikot trugen.

Blick auf: FCS
Der sorgenumwobene FCS. Auf dem Papier ist man natürlich morgen der Favorit. In der Praxis werden wir das mit einer Leistung wie im Spiel gegen Kassel nicht sein. Sollten wir uns vor allem so präsentieren wie man es in der ersten Halbzeit getan hat stehen die Chancen auf ein erneutes Ausscheiden in Wiesbach sehr hoch. Selbst wenn man an die minimal bessere zweite Hälfte anknüpfen würde wäre dies die Ausgangslage. So Realistisch muss man einfach sein. Wir haben jetzt sicherlich sehr wenig Selbstvertrauen in der Mannschaft, wir haben eine sehr schwierige und komplizierte Situation und da muss man Lösungen finden. Im Fußball gibt es nun mal die einfachste Lösung. Du braucht Erfolg. Dann kommt alles von Alleine. Auch ohne diese besondere Situation das man vor wenigen Monaten schon einmal in Wiesbach ausgeschieden ist wird es ein sehr wichtiges Spiel werden. Denn der Saarlandpokal bietet nun eben die Gelegenheit sich Selbstvertrauen zu holen. Der Einzug ins Viertelfinale wäre ein solcher Erfolg. Denn wie auch in der vergangenen Runde gegen Neunkirchen ist ein Ausscheiden bei einem Oberligisten möglich und man muss sich erst mal auf dem Platz durchsetzen. Genau das ist der Punkt. Durchsetzungsvermögen. Es ist und es wird ein Pokalkampf. Wir reden von einem engen Kunstrasen und einem Gegner der sich die Hände reiben wird das der FCS in einer Krise nach Wiesbach kommt. Teile der Wiesbacher haben sich das Spiel am Freitag angeschaut und werden sich nun was ausrechnen. Die Hertha wird wie im März auch alles raushauen, das ist wieder das Spiel der Saison für den Oberligisten und einen entsprechend motivierten Gegner muss man erwarten. Aus der Sicht der Götz-Elf heißt es von der ersten Minute voll da zu sein und zeigen das man es besser kann als man es zuletzt auf dem Platz hatte. Es heißt auch das man Kämpfen muss wenn die spielerischen Dinge in dieser Phase nicht funktionieren wollen. Es heißt das es unsere Aufgabe sein wird über den Kampf ins Spiel zu finden und damit Sicherheit zu gewinnen. Laut Medien gab es ja am Samstag eine Art Aussprache in deren Verlauf der Trainer eine lange Wutrede gehalten hat. Und es ist auch höchste Zeit das die Truppe sich zusammenrauft und die Probleme bespricht. Sich weiterhin in einer heilen Welt zu sonnen kann nicht die Lösung sein.

Die Aufstellung für Mittwoch ist auch eine wichtige Frage. Es geht diesmal nicht wie so oft im Saarlandpokal darum welche Spieler man schonen kann sondern es geht darum was die optimale Mannschaft für die aktuelle Situation ist. Der FCS hat hier keine Lösung gefunden bisher. Gegen Kassel gab es die geforderten Umstellungen und Verbesserungen fanden nicht statt. Die Spieler aus der zweiten Reihe drängen sich nicht auf wenn sie ihre Chance bekommen und können kein Kapital schlagen. Nicht zur Verfügung stehen am Mittwoch aus den bekannten Gründen Marco Meyerhöfer, Ivan Sachanenko, Patrick Zoundi, Dennis Wegner und Marius Willsch. Unbekannt ist mir die Situation bei Lukas Kiefer, Jan Fießer (beide Krank) und Jordan Steiner (Rückenprobleme). Fießer sollte man aber wieder als Alternative sehen nachdem er bis Sonntag krank geschrieben war. Zurückkehren in den Kader kann Alexandré Mendy der in der Liga die letzten beide Spiele gesperrt war. Und dann muss man sich viele Gedanken um die Aufstellung machen. Im Tor ist für meine Sicht David Salfeld klar. Der Pokal gehört einfach der Nummer 2 und er hat es sich auch verdient. Zumal er von der Leistung immer zu überzeugen weiß. Bei den zehn Feldspielern sind aus meiner Sicht noch zwei Spieler gesetzt. Auf der einen Seite ist dies natürlich Peter Chrappan. Der Abwehrchef ist der einzige Spieler der sich in den letzten Wochen in Normalfall zeigte und häufig schlimmeres verhinderte. Dazu kommt wenig überraschend noch Alexandré Mendy der einen enormen Wert für die Mannschaft hat. Seine Qualitäten brauchen wir im Mittelfeld. Bei allen anderen Positionen könnte ich auch mit Umstellungen sehr gut leben. Keiner der Spieler konnte sich dort wirklich empfehlen. Die große Frage - siehe Freitag - ist natürlich ob in der Hinterhand Spieler sind die eine Verbesserung darstellen. Sollte es aber bedeuten das vermeintliche Stammspieler auf die Bank gesetzt werden müssten dann ist das eben der Fall. Es kann längst nicht mehr um Namen oder den Status eines Spielers gehen.

Pokal-Achtelfinale: FCS in Wiesbach gefordert

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Im Saarlandpokal steht das Achtelfinale an. 16 Teams sind noch im Wettbewerb vertreten, neben dem 1. FC Saarbrücken unter anderem auch der FC Hertha Wiesbach. Wie in der vorangegangenen Saison steht auch im diesjährigen Pokalwettbewerb das Duell der Blau-Schwarzen beim Oberligisten an. Der Ausgang soll am Mittwoch, 11. November, allerdings ein anderer sein als zuletzt. Cheftrainer Falko Götz und sein Team wollen die nächste Runde fix machen. Der Anpfiff im prowin Stadion erfolgt um 19 Uhr.

Wiesbach war wie der FCS bislang in den Runden drei, vier und fünf im Einsatz. Dem 4:0-Sieg zum Auftakt beim Kreisligisten SG Gronig/Oberthal, folgten ein 2:1 beim Ligakonkurrenten Röchling Völklingen und mit dem gleichen Ergebnis setzte sich der Oberligist auch beim SV Mettlach (Saarlandliga) durch.

Die Blau-Schwarzen qualifizierten sich durch Siege beim Landesligisten FSV Saarwellingen (8:0), Saarlandligisten SV Bübingen (3:0) und Oberligisten Borussia Neunkirchen (1:0) für die Runde der letzten 16 Teams.

„Der Pokal ist ein ganz wichtiger Wettbewerb für uns. Aufgrund des letzten Jahres sollten alle gewarnt sein. Wiesbach wird sicherlich alles unternehmen, um ein zweites Mal für eine Überraschung zu sorgen. Unsere Aufgabe ist es, das zu verhindern. Wir haben das klare Ziel, ins Viertelfinale einzuziehen“, so Cheftrainer Falko Götz.

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FCS will heute keine Karnevals-Truppe sein

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Im Fußball-Saarlandpokal wollen sich die favorisierten Regionalligisten 1. FC Saarbrücken und SV Elversberg heute Abend durchsetzen. Der klassenniedrigste Verein im Pokal-Achtelfinale ist der Bezirksligist 1. FC Lautenbach.

Heute beginnt für die Narren die fünfte Jahreszeit. Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken will sich zum Start der Fastnacht im Saarlandpokal-Achtelfinale beim Oberligisten Hertha Wiesbach (19 Uhr) aber nicht wie eine Karnevals-Truppe präsentieren. „Wir haben Wochen hinter uns, in denen wir nicht die Punkte geholt haben, wie wir sie hätten holen müssen“, sagt FCS-Trainer Falko Götz, ohne das Wort „Krise“ in den Mund zu nehmen: „Auch solche negativen Situationen sind eine Herausforderung.“ Man habe der Mannschaft die Lage noch mal verdeutlicht. „Ich erwarte eine Reaktion. Jeder, der sich hängen lässt, wird auch seinen persönlichen Preis dafür zahlen“, stellt Götz klar: „Wir haben die Chance, bis zur Winterpause einige Dinge gutzumachen. Wir wollen nicht in die Lage kommen, dass die Saison dann schon gelaufen ist.“ In der Vorsaison war der FCS mit einer B-Elf in Wiesbach angetreten und mit 1:2 nach Verlängerung ausgeschieden. Götz will die vermeintlich stärkste Elf aufbieten: „Ich werde keinen draußen lassen, der uns weiterhelfen kann.“