3. Spieltag, SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Holz hat die richtige Antwort entgegen seiner Nichtnominierung in der ersten Elf gefunden. Immer anspielbar, präsent und mit einem guten Auge. Über Dausch braucht man nicht lange zu diskutieren, der gehört in die erste Elf ohne Wenn und Aber. Genau wie Zellner natürlich, der gute Aktionen hatte, aber doch ganz schön ausgepumpt war. Zellner, Krause und KG würden mir in der 3er Kette besser gefallen, da spielerisch von hinten raus einfach besser als Oschkenat, obwohl der (trotz seiner haarsträubenden Fehlpässe), eigentlich kein schlechtes Spiel gemacht hat. Obernosterer hat Talent und ist ein richtig guter Fußballer, aber er macht noch viel zu wenig daraus, vielleicht weil er manchmal zu selbstverliebt am Ball ist? Ansonsten Zeitz solide wie immer, Batz fehlerfrei und Behrens in der einen Situation zu gutmütig, den muss er selber machen anstatt auf Schmidt zu spielen.
    Aber insgesamt gutes Spiel von uns und starker Support :thumbup:

    Fand Oschkenat gestern sehr stark,der hat doch fast alles an Flanken der Elven hinten rausgehauen.Sehe kein Grund ihn aus der Dreierkette zu nehmen

  • 3.Spieltag: SV Elversberg - 1.FC Saarbrücken 0:0


    Datum: Mittwoch, 03.August um 19:00 Uhr
    Spielort: Kaiserlinde, Elversberg
    Zuschauer: 7.829 (5.000 Gäste)


    Tore:
    Fehlanzeige



    System: 3-4-1-2


    Aufstellung
    -------------------------Batz-----------------------
    ----------Krause----Kehl-Gomez---Oschkenat
    Jänicke---------Zeitz--------Zellner----------Müller
    --------------------Obernosterer------------------
    -------------Behrens---------Schmidt-------------


    Wechsel:
    Marco Holz für Steven Zellner (56.)
    Martin Dausch für Markus Obernosterer (56.)
    Christoph Fenninger für Patrick Schmidt (81.)



    Spiel
    Am gestrigen Mittwochabend bestritt der FCS ein vorgezogenes Spiel vom 3.Spieltag und war beim direkten Nachbarn aus Elversberg zu Gast. Nach dem 4:1-Sieg in Ulm wollte der FC perfekt mit zwei Siegen starten, die Gastgeber dagegen nach dem mageren 0:0 im Auftaktspiel gegen Aufsteiger Stadtallendorf die ersten drei Punkte der Saison holen. Die SVE begann dabei mit neuer Aufstellung und neuem System. Statt einem 4-4-2 agierte man in einem 4-2-3-1-System mit drei nominellen zentralen Mittelfeldspielern wodurch es bisweilen wie ein 4-3-2-1-System aufgezogen wurde. Kofler (für den angeschlagenen Maek), Gaul (statt Angreifer Rahn im defensiven Mittelfeld) und Benno Mohr (statt Milad Salem) rückten neu ins Spiel. Der FCS stellt vor 7.800 Zuschauern mit einer Personalie um. Der hoch gewachsene Oliver Oschkenat rückte in die Dreierkette, Steven Zellner dafür ins defensive Mittelfeld und Marco Holz auf die Bank. Ansonsten blieben der Kader und die Startaufstellung im Vergleich zu Ulm ohne Veränderung. Die Lottner-Elf begann also mit Batz im Tor, Kehl-Gomez und Krause besetzten die beiden verbliebenen Positionen neben Oschkenat in der Dreierkette und Manuel Zeitz spielte neben Steven Zellner. Dafür spielte erneut Obernosterer und im Sturm waren Behrens und Schmidt aktiv.


    Die Geschichte der ersten Hälfte ist relativ fix erzählt. Beide Mannschaften starteten mit gewaltigen Respekt voreinander in die Begegnung, die Folge: Eine lange Abtastphase. Beide Teams belauerten sich, waren auf Sicherheit bedacht und taten sich im Spiel nach vorne extrem schwer. Der FCS - mit etwas mehr Ballbesitz - war zwar um einen Spielaufbau bemüht, gegen früher anlaufende Elversberger jedoch ohne rechten Erfolg. In der Folge lief der Ball häufig durch die Dreierkette, da jedoch keine Anspielstation im Mittelfeld gefunden werden konnte ging es entweder zurück zu Batz und dann mit dem langen Ball nach vorne oder gleich kam der lange Ball. Auf der Gegenseite ähnliches Spiel, die Elversberger bekamen mit der Viererkette zwar etwas mehr Räume, taten sich aber auch spätestens mit Eintritt ins Mittelfeld schwer für Kreativität zu sorgen. So egalisierten sich beide Teams im Mittelfeld, rieben sich in vielen Zweikämpfen aus und es war beileibe nicht immer ein gutes Fußballspiel. Ein großes Problem auf beiden Seiten waren die extrem zahlreichen Fehlpässe und die Konzentrationsschwächen bei eigenem Ballbesitz im Mittelfeld. Ein Stück weit Tempo und Wetter geschuldet aber auch ein Resultat der Maxime beider Teams erst mal auf die Defensive zu achten. Chancen waren in dem Abnutzungskampf Mangelware. In den ersten 45 Minuten hatten beide Seiten nur eine Torchance zu vermelden. Nach 15 Minuten holte sich Jänicke auf der Außen einen Ball, seine Flanke fand in der Mitte Torjäger Patrick Schmidt völlig frei und zentral vor dem Tor. Aus acht Metern köpfte Schmidt das Leder aber deutlich am Tor vorbei. Marke: Den darf man mal machen! Quasi auf der Gegenseite nutzte die SVE die Überzahl auf Links für eine schnelle Spielverlagerung, Kohler kam an das Leder und prüfte aus 17 Metern Batz. Ein Tor hätte das Spiel eventuell verändert, so blieb es bis zur Pause ein Spiel ohne echte Höhepunkte. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde die SVE stärker und hatte ihre beste Phase, allerdings begünstigt vom FCS. SVE-Linksaußen fing einen Aufbaupass von Krause ab, wieder musste Batz eingreifen und lediglich zwei Minuten später verliert Behrens einen Ball im Mittelfeld und Benno Mohr trifft mit einem satten Schuss die Latte. Da war der FCS unsortiert und im Glück! Lottner reagierte nach 56 Minuten. Marco Holt kam für Steven Zellner ins Spiel, dazu ersetzte Martin Dausch den mit wenig Aktionen behafteten Markus Obernosterer im offensiven Mittelfeld. Zwei Wechsel die ihre Wirkung nicht verfehlten und den FCS zurück ins Spiel brachte der nun ebenfalls zu seiner besten Phase im Spiel ansetzte. Gerade Dausch belebte die Begegnung mit seiner Präsens. Nun kam eine Art Powerplay auf und der FC band den Gegner in die eigene Hälfte, war Offensiv und hat früh gestört. Das Problem blieb die Erarbeitung von eigenen Chancen, auch da man weiterhin leichte Konzentrationsfehler zeigte. Größtes Manko nun: Die zahlreich erarbeiteten Standards und Flanken landeten entweder zu kurz oder zu lang. Eine Halbchance von Schmidt ist die erste Chance in Hälfte 2, es folgt ein starker Ball in den Lauf von Behrens der alleine vor dem Tor ist. Aber auch weit außen, sein Versuch des Querpasses auf Schmidt scheiterte jedoch in letzter Sekunde und schließlich köpfte Behrens nach Flanke aus dem Halbfeld aus aussichtsreicher Position auf den Torwart. Es wirkte als habe der FCS etwas mehr Körner zur Verfügung, aber gelang nicht dieses Gefühl umzusetzen. Nach 81 Minuten kam mit Fenninger für Schmidt noch mal eine neue Offensivkraft, die gute Phase des FCS war da aber wieder vorbei. Zwar blieb man nun die Spielbestimmende Mannschaft, drängte aber nicht mehr auf den Führungstreffer sondern war wieder mehr auf Absicherung bedacht und sich kurz vor Schluss keinen Konter mehr zu fangen. Die Teams neutralisierten sich bis zum Ende wieder.


    Mit einem absolut leistungsgerechten 0:0-Unentschieden trennen sich FCS und SVE. Ergebnis geht voll in Ordnung und ist ein Lob an die starke Defensive Reihe beider Teams. Bei beiden Mannschaften hatte sie heute auch absolute Priorität wie es so oft in den vermeintlichen Spitzenspielen der Fall ist und es entwickelte sich ein sehr zerfahrener Mittelfeldspieler. Wenn Schmidt oder Kohler früh treffen wird es vielleicht ein anderes Spiel, aber beide Teams egalisierten sich so stark das mir selbst das zweifelhaft erscheint. Dafür war der Respekt viel zu groß. Damit hat man dann auch wirklich kein gutes Fußballspiel gesehen. Einen geordneten Spielaufbau war beiden Seiten nicht möglich und an sich war es "nur" ein Kampf um jeden Ball, jeden Meter und jeden Zweikampf. Dafür bewegte sich die Begegnung taktisch auf einem hohen Niveau. Aus Sicht des FCS war das Hauptproblem die vielen langen Bälle. Sie wurden erzwungen weil wir auf der Außen zu wenige Anspielstationen hatten und das zentrale Mittelfeld total vollgestopft war mit Spielern und passen nicht zum Spiel. Schmidt und Behrens konnte kaum Kopfbälle gegen die erfahrene SVE-Defensive gewinnen und wenn fehlte der Abnehmer. Wenn weder kurz noch lang funktioniert hat man einfach das Problem das im 3-5-2 zwei Außenbahnspieler fehlen die man einbinden kann. So dauerte es immer zu lange bis ein Sechser, Obernosterer oder einer der Stürmer auf die Außen verschieben konnte. Ein Überzahlspiel war nicht gegeben und es fehlt etwas an Dynamik. Dann wird es schwer. Müller auf Links hat man angemerkt das er überall gefordert ist, so viele Konzentrationsfehler in der gegnerischen Hälfte habe ich bei ihm lange Zeit nicht mehr gesehen. Dazu kam mit Oliver Oschkenat ein Akteur der seinen defensiven Part hervorragend ausgefüllt hat, bei eigenem Ballbesitz aber Ultra nervös war und viele Bälle ins Aus schlug. Mit dem Punkt muss und kann der FCS sehr gut leben. Zwar wäre ein Sieg in Elversberg mal wieder an der Zeit gewesen, manchmal muss man aber auch mit einem hart erkämpften und spielerisch mageren Unentschieden bei einer anderen Spitzenmannschaft (und immerhin dem amtierenden Meister!) zufrieden sein, das Spiel gab aber nicht viel mehr als ein 0:0 her und man ist nun mit vier Punkten aus zwei schweren Auswärtsspielen in die Saison gestartet. Ein gelungener Auftakt auch wenn man sowohl in Ulm als auch in Elversberg sehen konnte das noch Luft nach oben vorhanden ist. Der zweite Saisonsieg soll nun am Sonntag folgen, dann bestreitet der FC zum Ende der englischen Woche sein erstes Heimspiel in Völklingen. Gegner ist ab 14:00 Uhr der KSV Hessen Kassel.

  • SPIEL IN ELVERSBERG ENDET TORLOS


  • Viel Leerlauf und keine Tore im Derby


    Zitat

    Wieder auf dem Platz, legte die SV Elversberg einen Blitzstart hin. Florian Bichler scheiterte mit einem Schuss aus zwölf Metern an Batz (45.). Und nur eine Minute später schoss Mohr aus 16 Metern an die Querlatte des FCS-Tores. Glück für die Gäste aus der Landeshauptstadt. FCS-Trainer Lottner versuchte, von außen dagegenzusteuern und wechselte in der 56. Minute gleich zweimal. Für Spielmacher Markus Obernosterer kam Martin Dausch in die Partie, für Steven Zellner kam Marco Holz. Der FCS bekam nach den Wechseln tatsächlich Aufwind, doch Schmidt nutzte zwei weitere Torchancen nicht. Der FCS-Stürmer köpfte einen Meter über das Tor (58.). Und eine Minute später blockte Kofler einen Schuss von Schmidt gerade noch zur Ecke. Mehr passierte an der Kaiserlinde nicht.


    SVE-Trainer Karsten Neitzel meinte nach dem Spiel: „Das 0:0 ist okay für uns. Man hat heute gesehen, dass der ein oder andere besser kicken kann als am Samstag.“ Auch FCS-Kapitän Manuel Zeitz konnte „mit dem Punkt leben“. Er meinte: „Immerhin haben wir auswärts beim amtierenden Meister nicht verloren.“

  • SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Im Vergleich zum letzten Ligaspiel standen beim SV 07 Elversberg drei neue Spieler in der Startelf. Kofler, Mohr und Gaul ersetzten Maek, Rahn und Salem. Treffer bekamen die Zuschauer in Durchgang eins nicht zu sehen. Torlos ging es in die Halbzeit. Bei einem Doppelwechsel in der 57. Minute lösten Marco Holz und Martin Dausch die Teamkollegen Markus Obernosterer und Steven Zellner auf dem Feld ab. Schließlich pfiff Martin Petersen das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.


    Der einzelne Zähler befördert Elversberg in der Tabelle auf Platz sechs. Am nächsten Montag (20:15 Uhr) reist der Gastgeber zu SV Waldhof Mannheim, tags zuvor begrüßt 1. FC Saarbrücken KSV Hessen Kassel vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

  • Zerfahrenes Derby zwischen Elversberg und Saarbrücken endet torlos


    Zitat

    Große Spannung vor dem ersten Höhepunkt der noch frischen Regionalliga-Saison im Saarland: Fast 8000 Fußballbegeisterte fanden den Weg in die Ursapharmarena in Elversberg, um das Spiel der beiden Kontrahenten um die Aufstiegsplätze anzuschauen.


    Beide Trainer hatten aus dem ersten Saisonauftritt Konsequenzen gezogen. So blieb Johannes Rahn bei den Schwarzweißen auf der Bank, während bei Saarbrücken Marco Holz zunächst zusehen musste. Die Elversberger versuchten mit einer massiven Verengung der Räume im Mittelfeld das Aufbauspiel der Saarbrücken zu zerstören. Zu Beginn versagte die Taktik jedoch als Patrick Schmidt schon nach 5 Minuten frei zum Schuss kam. Glück für die Elven. „Ein anderes Spiel wäre es gewesen, wenn Paddy das frühe Tor macht.“ sagte denn auch Dirk Lottner auch der Pressekonferenz nach dem Spiel. Danach ergab sich ein ruppiges, kampfbetontes Spiel, bei dem wenige interessante Spielzüge sichtbar wurden.


    In Halbzeit zwei wendete sich das Spiel: Die Elversberg bekamen mehr Spielanteile und prompt ballerte Koffi einen Ball an die Querlatte. Die Saarbrücker konnten sich jedoch im Laufe der Zeit etwas befreien, was vor allem durch den erneut enorm engagiert auftretenden Martin Dausch zurück zu führen war. Etwas Zwingendes ergab sich jedoch nicht mehr.

  • Nullnummer im Saarderby


    Zitat

    7819 Zuschauer haben am Mittwochabend ein emotionales und temporeiches Saarderby zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken gesehen. Beide Mannschaften hatten bis kurz vor Schluss Möglichkeiten zum Führungstreffer - unter dem Strich steht allerdings ein gerechtes 0:0-Unentschieden.


    Schon in der ersten Halbzeit bahnte sich ein energiegeladenes und sehenswertes Spiel an. Obwohl die Saarbrücker nach dem 4:1-Sieg in Ulm in der Vorwoche noch als leichter Favorit in die Partie gegangen waren, hatten beide Mannschaften die gleichen Spielanteile und kamen immer wieder zu gefährlichen Chancen vor dem gegnerischen Tor. So vergab der FCS mit einem Kopfball von Manuel Zeitz und einem missglückten Schuss von Stürmer Patrick Schmitt zwei große Chancen zum Führungstreffer, während die Elversberger vor allem in Person von Neuzugang Benno Mohr ständig für Druck im Saarbrücker Strafraum sorgten.

  • Fand Oschkenat gestern sehr stark,der hat doch fast alles an Flanken der Elven hinten rausgehauen.Sehe kein Grund ihn aus der Dreierkette zu nehmen


    Aber im Spielaufbau war er zumindest gestern schwach. Einige schlimme Fehlpässe und nur Bolzerei von hinten raus. Bei einer 3er Kette braucht man 3 spielerisch gute Fußballer und Zellner wirkte im engen Mittelfeld einfach verloren. Im Spiel gegen uns fand ich Oschkenat auch gut.

  • - Zum ersten Mal verpasst der FCS bei zwei Auswärtsspielen zum Start die maximale Punkteausbeute. 1951 und 1947 gelangen jeweils zwei Siege!


    - Ohne Niederlage durch die ersten beiden Auswärtsspiele einer Saison kam der FCS zuletzt 2015 (1:0 in Steinbach, 3:0 in Pirmasens).


    - Kevin Behrens absolvierte zum ersten Mal seit dem 29.April 2017 ein Ligaspiel über 90 Minuten
    - Startelfdebüt für Oliver Oschkenat
    - Zum zweiten Mal in seiner Zeit beim FCS kam Marco Holz zum Einsatz, stand aber nicht in der Startelf. Zuvor war dies lediglich am 17.April 2017 (2:0 in Mannheim) der Fall.


    - Steven Zellner wurde zum ersten Mal ausgewechselt, bei seinen bisherigen 12 Einsätzen spielte er immer über 90 Minuten
    - Patrick Schmidt wurde nach 6 Spielen mal wieder ausgewechselt, zuletzt war dies gegen Mannheim (17.04.17) der Fall.


    - Erstmalig seit dem 03.März 2017 (0:2 in Pirmasens) erzielte der FCS keinen Treffer
    - In den folgenden 11 Ligaspielen traf man immer mindestens ein Mal
    - Insgesamt bleibt man das dritte Mal in diesem Jahr torlos.


    - Erstmalig seit dem 06.Mai 2017 (2:0 gegen Homburg) bleibt der FCS ohne Gegentreffer
    - Auswärts wahrte man zuletzt gegen Mannheim (17.04.17) die weiße Weste.
    - Insgesamt ist es das fünfte Mal im Jahr 2017


    - Es ist das erste Unentschieden in 2017
    - Bilanz in dem Jahr: 10 Siege - 1 Unentschieden - 4 Niederlage
    - Das letzte Unentschieden stammt vom 19.November 2016 (1:1 gegen Koblenz)
    - Das letzte Unentschieden in der Fremde war in Kassel (05.11.16)
    - Dies war zugleich das letzte 0:0 mit FCS-Beteiligung


    - Der FCS ist sieben Spiele unbesiegt (sechs Ligaspiele)
    - Letzte Niederlage: 29.April 2017 (1:4 in Kaiserslautern)


    - Im 6.Ligaspiel in Serie kann man in Elversberg nicht gewinnen
    - Letztes Auswärtssieg datiert vom 05.Mai 2007.
    - Es folgten zwei Remis und drei Niederlagen.
    - In drei der vier letzten Spiele blieb der FC ohne eigenen Treffer
    - In zwei der drei letzten Spiele blieb der FC ohne Gegentreffer


    - Seit drei Ligaspielen wartet der FC nun auf einen Sieg gegen die SVE
    - Letztes Sieg: 19.März 2016 (2:o in VÖlklingen)


    - Patrick Schmidt sah seine erste gelbe Karte der Saison
    - Marco Holz sah seine zweite gelbe Karte der Saison
    - Insgesamt haben fünf Spieler mindestens einmal Gelb bekommen


    - Lottner setzte weiterhin 14 seiner 27 Spieler ein
    - Studrucker, Fassnacht, Cymer, Wenninger standen beide Spiele im Kader, kamen bisher jedoch noch nicht zum Einsatz
    - Fassnacht bleibt der einzige externe Neuzugang ohne bisherigen Einsatz
    - Herbrand, Rau, Sachanenko, Mendy, Mendler, Steiner, Roßfeld, Quirin und Straroscik standen bisher nicht im Kader

  • Lottner: "Beide Teams hatten Respekt voreinander"


    Zitat

    "Immerhin haben wir auswärts beim amtierenden Meister nicht verloren." Die Aussage von Saarbrückens Kapitän Manuel Zeitz macht deutlich, dass die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner den Reviergegner und zugleich amtierenden Meister vor Spielbeginn natürlich ernstgenommen hat. Der Trainer merkte an, dass Großchancen durch den "großen Respekt voreinander" Mangelware waren.


    Beim Gegner aus Elversberg, der sich im Derby mit dem zweiten Remis der Saison zufrieden geben mussten, gab es ähnliche Stimmen: "Das 0:0 ist okay für uns.", so Elversbergs Cheftrainer Karsten Neitzel nach der Partie. Außerdem sah er im Vergleich zur vergangenen Begegnung bei Stadtallendorf (0:0) bereits Verbesserungen bei einzelnen Spielern: "Man hat heute gesehen, dass der ein oder andere besser kicken konnte als am Samstag."


    Am vierten Spieltag geht es für beide Mannschaften turbulent weiter: Der 1. FC Saarbrücken trifft auf den Liganeuling aus Völklingen, während die SV Elversberg gegen die Reserve des VfB Stuttgart antreten wird.

  • Defensiv steht der FCS stabil da


    Zitat

    „Wir hätten natürlich sehr gerne gewonnen.“ Dirk Lottner sah aber auch das Positive. Der Trainer des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken meinte nach der Nullnummer im Derby bei der SV Elversberg am Mittwochabend: „Wir haben nach zwei schweren Auswärtsspielen vier Punkte. Damit können wir gut leben.“


    Wobei: Das mit den Heim- und Auswärtsspielen ist ja so eine Sache beim FCS, der nach dem für viele Fans übereilten Teilabriss des Ludwigsparkstadions ja in Völklingen eine Bleibe gefunden hat. Aber schon beim 4:1-Auftakterfolg in Ulm hatten 700 mitgereiste Fans dem FCS eine echte Heimspiel-Atmosphäre beschert. Auch am Mittwoch waren die blau-schwarzen Anhänger in der Überzahl. Geschätzt zwei Drittel der 7819 Besucher an der nicht ausverkauften Kaiserlinde drückten den Gästen die Daumen – und damit deutlich mehr, als zuletzt zu Spielen nach Völklingen kamen. „Die Atmosphäre war richtig gut“, fand auch SVE-Trainer Karsten Neitzel nach seinem ersten Saar-Derby, bei dem es auf den Rängen und im Umfeld absolut störungsfrei blieb. „Es gibt selten ein Derby, wo es in den Blöcken nicht raucht und trotzdem gute Stimmung herrscht“, meinte Neitzel.

  • Klare Leistungssteigerung und drei Gewinner


    Zitat

    „Ich fand unsere Leistung in Ordnung. Das Spiel war in mehrere Phasen unterteilt, in denen mal wir und mal der FCS besser war. Beide hatten gute Torchancen“, sagt der Elversberger Linksaußen Benno Mohr in erfrischendem saarländischen Platt. Der 21-Jährige ist Ur-Saarbrücker und wohnt auf dem Rodenhof, nur drei Minuten vom Saarbrücker Ludwigsparkstadion entfernt. „Ich habe in der Jugend neun Jahre lang für Saarbrücken gespielt. Der FCS hat einen Platz in meinem Herzen“, sagt Mohr.


    Er absolvierte nach seinem Wechsel im Sommer von West-Regionalligist Borussia Mönchengladbach II zur SVE am Mittwoch sein erstes Aktivenspiel im Saarland. Dabei hätte Benno Mohr das Derby fast entschieden. In der 46. Minute traf der SVE-Neuzugang aus 16 Metern nur die Querlatte des FCS-Tors. „Da haben nur ein paar Zentimeter gefehlt. Aber wir haben auch ohne Sieg ein starkes Spiel abgeliefert“, sagt der 21-Jährige, der wie Rechtsaußen Florian Bichler ein Sonderlob von Trainer Karsten Neitzel erhielt. „Was die beiden heute gesprintet sind, war der Wahnsinn. Benno ist erst vor drei Wochen zu uns gestoßen. Er braucht noch ein bisschen, bis er bei 100 Prozent ist“, sagte Neitzel.

  • Also das Spiel war sicherlich kein Leckerbissen, wenige Torchancen, wenige Torraumszenen - aber:


    Heiko Lehmann, lies Deinen eigenen SZ-Artikel mal durch. Durch zweimaliges satzidentisches Erwähnen, dass an der Kaiserlinde nicht mehr viel passierte, sollte das Spiel wohl absichtlich schlecht geredet werden- besser mal lesen, was man schreibt, bevor man es druckt......


    Und eines der schlechtesten Derbys von 23 zwischen SVE und FCS gesehen ?
    Weiß zufällig, wie alt der Autor ist (Auersmacher lässt grüßen) - da ist die Frage erlaubt: wieviele Derbys zwischen beiden Vereinen hat denn Herr Lehmann in seinem Leben bereits gesehen? 60er, 70er,80 er Jahre?Überall dabei gewesen? Kompliment. Hast wahrscheinlich noch nicht mal die Hälfte
    von den 23 Spielen miterlebt. Also vor dem Schreiben mal erst denken - so schlecht war dieses Spiel nämlich nicht wie es hier gemacht wird - von beiden Seiten !


    :thumbdown:


    Beim Weiterlesen komme ich noch mehr in Rage: "auf den Rängen passierte also auch nichts"..... was soll denn passieren? Schlägereien, Randale, Bengalos ? Großes Kopfschütteln.......

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