26. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FSV Mainz 05 II 2:2 (1:0)

  • Die letzten Ligaspiele von Mainz II
    25.SP, FSV II - Waldhof Mannheim 2:4 (1:2) (Lappe, Trümner) ZS: 1.317
    22.SP, Astoria Walldorf - FSV II 4:0 (3:0) ZS: 250
    23.SP, FSV II - TuS Koblenz 1:3 (1:2) (Lappe) ZS: 705
    21.SP, FSV II - Wormatia Worms 0:4 (0:1) ZS: 555

    20.SP, FSV Frankfurt - FSV II 1:1 (1:0) (Mause) ZS: 1.382
    18.SP, Stuttgarter Kickers - FSV II 1:2 (1:1) (Tyrala, Neubauer) ZS: 2.490
    16.SP, Röchling Völklingen - FSV II 0:2 (0:0) (Lappe, Bübül) ZS: 300
    17.SP, FSV II - SC Freiburg II 4:1 (3:1) (3x Lappe, Costly) ZS: 505

    15.SP, FSV II - SV Elversberg 1:1 (1:1) (Eigentor) ZS: 605
    14.SP, Hessen Kassel - FSV II 3:4 (1:2) (3x Lappe, Sverko) ZS: 1.700

  • Auswärtsmacht FSV II


    Zitat

    Saarbrücken siegte im letzten Spiel und hat nun 56 Punkte auf dem Konto. Auf heimischem Terrain blieb Mainz dagegen am vorigen Freitag aufgrund der 2:4-Pleite gegen den SV Waldhof Mannheim ohne Punkte. Der FCS hatte im Hinspiel beim FSV II die Nase klar mit 3:0 vorn gehabt.


    An der Hintermannschaft des 1. FC Saarbrücken ist kaum ein Vorbeikommen, erst 19-mal war der Defensivverbund machtlos. Keine Mannschaft der Regionalliga Südwest weist bis dato einen besseren Wert auf. Der Gastgeber weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 17 Erfolgen, fünf Punkteteilungen und einer Niederlage vor.


    Der 1. FSV Mainz 05 II verbuchte insgesamt zehn Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. Mit 35 Zählern aus 23 Spielen steht der Gast momentan im Mittelfeld der Tabelle. Mut machen dürfte beiden Mannschaften ein Blick auf die Statistik: Der Absteiger befindet sich auf einem guten dritten Platz in der Auswärts-, Saarbrücken auf einem ebenso guten ersten Platz in der Heimtabelle. Beim FCS sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Viermal in den letzten fünf Spielen verließ der Tabellenprimus das Feld als Sieger, während Mainz in dieser Zeit sieglos blieb. Von der Offensive des 1. FC Saarbrücken geht immense Gefahr aus. Mehr als zweimal pro Partie befördert der Angriff den Ball im Schnitt über die Linie. Formstärke und Tabellenposition sprechen für Saarbrücken. Der FSV II bleibt die Rolle des Herausforderers.

  • Der 26.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Gesamt
    18 Spiele - 05 Siege - 04 Unentschieden - 09 Niederlagen - 21:26 Tore


    Heim
    07 Spiele - 03 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 08:07 Tore



    Überblick
    25.02.17: FCS - TSG Hoffenheim II 0:2 (0:1) ZS: 2.982
    02.04.16: TSG Hoffenheim II - FCS 4:1 (0:1) (Behrens) ZS: 400

    31.03.15: FCS - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 3.327
    22.02.14: FC Heidenheim - FCS 2:1 (1:0) (Reisinger) ZS: 8.300
    16.02.13: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.889
    17.02.12: VfL Osnabrück - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.500
    25.02.11: SV Sandhausen - FCS 3:1 (2:1) (Kohler) ZS: 2.300

    27.03.10: FCS - FSV Mainz II 0:0 ZS: 3.063
    28.03.09: Alemannia Waldalgesheim - FCS 0:4 (0:1) (Hajdarovic, Mozain, Kohler, Wollscheid) ZS: 1.309
    12.04.08: Eintracht Trier - FCS 1:3 (1:1) (2x Rasp, Frantz) ZS: 5.100

    07.04.07: SV Wehen - FCS 1:0 (0:0) ZS: 1.231
    19.03.06: FCS - SC Freiburg 2:1 (1:0) (Jäger, Amri) ZS: 8.800
    20.03.05: FCS - Alemannia Aachen 1:2 (0:1) (Hagner) ZS: 9.000
    10.04.04: FCS - SV Elversberg 3:1 (1:0) (El Idrissi, Thiebaut, ET) ZS: 7.500
    22.03.03: SC Pfullendorf - FCS 2:2 (1:1) (Rodriques, Örtülü) ZS: 970
    10.03.02: FCS - Alemannia Aachen 2:1 (1:0) (2x Koltai) ZS: 2.800
    16.03.01: Alemannia Aachen - FCS 1:0 (1:0) ZS: 13.200
    04.03.00: SC Idar-Oberstein - FCS 1:1 (1:0) (ET) ZS: 3.798

  • Zellner dürfte wohl mega knapp werden. Positiv ist das er mittlerweile im individuellen Training ist und meines Wissens der bis gestern auch nach Plan gearbeitet hat. Training mit der Mannschaft gab es bisher aber noch nicht und es bleiben ja nur noch zwei Einheiten. Sollte da heute nicht der erfolgreiche Schritt ins Mannschaftstraining kommen wird er für das Wochenende keine Option sein. Und selbst wenn muss man sehen ob es Sinn macht nach zwei Einheiten und einer doch jetzt längeren Pause.


    Gerade bei der personellen Misere in der Innenverteidigung ist es dann auch schon eine Abwägung ob man bei Zellner wirklich das Risiko eingeht und ihn Samstag spielen lässt weil sonst keine gelernten Kräfte mehr da sind (Kehl-Gomez-Prinzip) oder ob man nicht dieses Spiel ohne ihn angeht in der Hoffnung nächsten Freitag einen hoffentlich fitteren Zellner einsetzen zu können.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 26.Spieltag
    Samstag, 24.Februar - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen



    1.FC Saarbrücken (01.) - FSV Mainz 05 II (07.)




    Drittes FCS-Spiel des Jahres 2018 und zum dritten Mal steht ein Heimspiel auf dem Programm. Nach der unfreiwilligen Zwangspause am vergangenen Samstag und der kurzfristigen Absage des Spiels bei den Stuttgarter Kickers wird es nun für den FCS wieder ernst. Am Samstag empfängt man die Reserve des FSV Mainz 05. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Das Spiel ist der Vorbote für eine ganz heiße Saisonphase. Es folgen im März satte drei englische Wochen oder acht Pflichtspiele innerhalb von 30 Tagen (im Vergleich: Bayern oder Dortmund kommen in ähnlichen Zeiträumen auf maximal sieben Spiele). Umso wichtiger ist es mit Schwung in diese Phase zu gehen. Der FCS und die U23 der Mainzer befinden sich in der vierten Spielzeit in einer gemeinsamen Liga. Die Bilanz der bisherigen sieben Vergleiche ist komplett ausgeglichen. Die Molschder holten drei Siege und kassierten drei Niederlagen, einmal trennten sich die Teams Unentschieden. In der Heimbilanz ist man ebenfalls ausgeglichen. Jeweils einen Sieg, Unentschieden und Niederlage gab es aus FCS-Sicht zu verzeichnen. Der FCS verlor beide Spiele der Saison 2003/04, im Park vor 4.400 Zuschauern mit 0:3 und in Mainz mit 1:0. 2007 unterlag man im Bruchwegstadion erneut mit 3:0, ehe man im Rückspiel zum ersten Mal Tore schoss. Hornig und Rouven Wiesner in der 89.Minute besiegelten einen 2:1-Heimsieg vor 4.700 Zuschauern. Letztmalig in einer Spielklasse spielten beide Teams in der Regionalliga West 2009/10. Im Bruchweg sorgten Schug, Zeitz, Grgic und Zimmermann für einen klaren 4:0-Erfolg, das Rückspiel endete 0:0-Unentschieden. Das Hinspiel dieser Saison hatten einen klaren Verlauf. Der FCS siegte vor 2.000 Zuschauern in Mainz mit 3:0. Schmidt vor und Behrens nach der Pause stellten die Weichen auf Sieg ehe Behrens mit seinem zweiten Treffer alles klar machte.



    Der Gegner: FSV Mainz 05 II
    Der FSV Mainz 05 wurde 1905 gegründet und hat sich mittlerweile als festes Mitglied der Bundesliga etabliert. Seit 2009 spielt man durchgängig in der ersten Liga und konnte den Verein auf ein neues Fundament stellen. Davon profitiert auch die U23-Mannschaft die sich zu einer der besten des Landes entwickelt hat. 2014 wurde man in der Regionalliga Dritter, nahm (da Freiburg II verzichtete) an der Relegation teil und stieg in die 3.Liga auf. Dort verbrachte man die vergangenen drei Jahre. 2014/15 gelang als Aufsteiger der Klassenerhalt und Platz 16, in der folgenden Saison wurde es gar Platz 12 mit 48 Punkten. Das beste Ergebnis für die 05er in der 3.Liga während die Reserven aus Stuttgart und Dortmund abstiegen. Vergangene Saison war dann auch für Mainz Ende. Eine schlechte Hinrunde mit nur 14 Punkten ließ den Klassenerhalt zur Mammutaufgabe werden die man trotz 26 Punkten in der Rückrunde und Platz 9 nicht mehr aufholen konnte. Als Vorletzter ging es in Liga 4. Dort steht weiter die Entwicklung von jungen Talenten im Vordergrund, dazu will man nach Möglichkeit aber auch die Rückkehr in die 3.Liga bewerkstelligen. Eine Aufgabe die zumindest in diesem Jahr schwierig werden dürfte. Der Hauptverantwortliche bei den kleinen Mainzern ist Cheftrainer Dirk Kunert gemeinsam mit U23-Koordinator Manfred Lorenz. Kunert (47) übernahm das Amt zu Saisonbeginn nachdem der bisherige Cheftrainer Sandro Schwarz zur ersten Mannschaft aufrückte. Kunert war zuvor bei Hamburg, Wolfsburg und Hertha BSC als Jugend- und Nachwuchstrainer aktiv und 2010 auch Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft.


    In Sachen Transferaktivitäten hielt man sich am Bruchweg im Winter zurück. Es gab zwei Abgänge zu verzeichnen, dem gegenüber steht ein externer und ein interner Neuzugang. Den Verein verlassen hat Marcel Costly. Er war in der ersten Halbserie Stammspieler aus der rechten Seite und ist im Winter nach Magdeburg gewechselt. Auch Patrick Huth steht nicht mehr zur Verfügung, der 22-Jährige spielte jedoch in der Hinrunde quasi keine Rolle und spielt nun bei Stadtnachbar Schott Mainz. Als Neuzugang kam dagegen Raffael Cvijetkovic vom Ligakonkurrenten des TSV Steinbach. Der 19-Jährige ist eine Option für die Außenbahn. Außerdem wurde U19-Akteur Chris Kinsombi fest in die U23 gezogen.


    Der 0:3-Niederlage gegen den FCS folgten drei Siege in Folge, Sowohl Auswärts bei Stuttgart II und Schott Mainz zuhause zuhause gegen den damaligen Spitzenreiter Kickers Offenbach gab es drei Zähler. U23-typisch folgte die Umkehrwendung. Zuhause gegen Hoffenheim II unterlag man mit 0:1, eine Woche später ging man beim TSV Steinbach glatt mit 0:5 unter und kam zuhause nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen den SSV Ulm. Der Herbst gehörte dann trotzdem den Mainzern. Vier Siege (in Kassel, in Völklingen, bei den Stuttgarter Kickers und gegen Freiburg II) sowie zwei Unentschieden gegen Elversberg und in Frankfurt stellten den Kontakt zur Spitzengruppe wieder her. In die Winterpause ging es mit zwei Niederlagen. Gegen Worms (0:4) und Koblenz (1:3) gab es zwei heftige Heimpleiten. In die Winterpause ging man als Tabellensechster mit 35 Punkten aus 21 Spielen. Besser wurde es im Jahre 2018 bisher nicht. Bereits eine Woche vor Ligastart gab es ein Nachholspiel in Walldorf, die Mainzer kamen aber komplett unter die Räder. Bereits nach 35 Minuten lag man mit 0:3 hinten, am Ende gab es eine 0:4-Klatsche. Das erste offizielle Spiel der zweiten Halbserie sollte in Stadtallendorf steigen, musste jedoch aufgrund der Witterungsbedingungen abgesagt werden. So war man letzten Freitag zum zweiten Mal gefordert. Gegen Waldhof Mannheim unterlag man am Bruchweg mit 2:4. Durch Lappe ging man zwar früh (4.) in Front und Trümner glich schnell nach der Pause zum 2:2 aus (50.), im Gegenzug kassierte man jedoch das 2:3 und in Unterzahl auch noch den vierten Gegentreffer.

  • Damit kassierte man die vierte Niederlage in Folge und blieb im fünften Spiel in Serie ohne Sieg. Der Trend ist ganz klar nicht der Freund der Mainzer. Den letzten Sieg gab es so Anfang November bei den Stuttgarter Kickers. Folgerichtig hat man auch in der Tabelle mächtig an Boden verloren. War man nach dem 18.Spieltag noch auf Platz 3 und nur einen Punkt hinter Offenbach platziert ist man mittlerweile nur noch auf dem siebten Platz. In 23 Spielen gab es zehn Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. Durch die Schwächephase in den letzten Spielen ist der Rückstand auf einen Relegationsplatz mittlerweile auf 14 Punkte angewachsen. Man hat zwar noch ein Spiel mehr in der Hinterhand als Offenbach und Mannheim, selbst im besten Falle wäre es aber immer noch ein zweistelliger Punkterückstand. Auf den FCS sind es mittlerweile sogar 21 Zähler. Mainz II ist auch die einzige Mannschaft aus den TOP 8 die ein negatives Torverhältnis vorzuweisen hat. Bisher gelangen dem FSV 36 eigene Treffer. Ein durchschnittlicher Wert. Die Lebensversicherung am Bruchweg ist Routinier Karl-Heinz Lappe. Er trifft gefühlt immer, steht bei 17 Saisontoren und ist für die knapp die Hälfte der Tore verantwortlich. Ihm folgt Mörschel mit vier Toren. Dagegen stehen aber auch schon 38 Gegentore, auch hier ist es ein Platz im Mittelfeld. Alleine in den letzten vier Spielen gab es 15 Gegentore, in drei dieser Spielen kassierte man vier Treffer. Mit der Reserve vom Bruchweg kommt eines der besten Auswärtsteam der Liga nach Völklingen. In der Auswärtstabelle belegen sie den dritten Platz hinter Mannheim und dem FCS. In elf Spielen gab es sieben Siege und zwei Remis, also 23 Punkte. Der letzten Sieg war auch auswärts, zuletzt gab es zwei Auswärtsspiele ohne Sieg. Ein Sieg gelang unter anderem in Mannheim, die beiden Niederlagen in Steinbach (5:0) und Walldorf (4:0) fielen heftig aus.



    Aufstellung gegen den SV Waldhof Mannheim
    Dahmen - Ihrig, Häusl, Korczowski - Tyrala, Baku - Trümner, Mörschel, Cvijetkovic - Kinsombi, Lappe


    Das Standardsystem von Mainz II ist ein 4-2-3-1-System, letzte Woche gegen Mannheim war man in einem 3-5-2-System unterwegs. Die erste Wahl im Tor ist Finn Dahmen. Der 19-Jährige bestritt 15 Begegnungen in dieser Saison und stand auch in beiden Spielen des Jahres auf dem Platz. Sein Stellvertreter ist Patrick Mathe (24). Bei den anderen acht Spielen dieser Saison stand mit Florian Müller der 3.Torwart der Bundesligamannschaft im Tor, aktuell ist er dort die Nummer 2. Da die U23 nun erstmals nach den Profis spielt kann es aber gut sein das Müller diesmal eine Option ist. Auf der linken Abwehrseite ist normal Maurice Neubauer gesetzt. Der 22-Jährige verpasste erst ein Spiel - gegen Mannheim letzte Woche. Dort gab es dann auch die Systemumstellung. Auf der rechten Abwehrseite kämpfen normal Breitenbach und Moos um einen Platz. Gegen Mannheim komplettierten Trümner (Links) und Cvijetkovic (Rechts) die Fünferkette im Defensivspiel. In der Innenverteidigung ist Noah Korczowski gesetzt. Der 24-Jährige agiert als Abwehrchef der Mannschaft. Einen festen Partner gibt es nicht. Tevin Ihrig und Fabian Grau haben sich die Arbeit in der bisherigen Saison fast zur Hälfte aufgeteilt. In diesem Jahr ist aber Ihrig klar vorne, Grau kam noch zu keinem Einsatz. Und das trotz der Dreierkette gegen den Waldhof, da spielte Charmaine Häusl den dritten Part. Nach längerer Verletzung ist er nun wieder fit. In der Hinrunde war zeitweise auch Profileihgabe Sverko Stammspieler in der Innenverteidigung. Für das zentrale Mittelfeld nimmt Sebastian Tyrala eine wichtige Bedeutung ein. Er ist Kapitän und mit 29 Jahren auch ein Kopf der Mannschaft. Er ist natürlich Stammspieler. Sein Partner ist normal Bote Baku, ein 19-Jähriges Talent mit Blickrichtung 1.Mannschaft. Er fehlt am Samstag jedoch gesperrt. Erste Alternative dürfte der wieder fitte Sandro Loechelt sein, ansonsten kann auch Kerem Bülbül die Rolle einnehmen. Hinter einer Spitze ist Mörschel die erste Wahl. Ein wichtiger Offensivspieler der nach Verletzung wieder zur Verfügung steht. Die Alternativen sind Bülbül und Wimmer. Beide Spieler fehlten zuletzt auch aber verletzt. Auf dem linken Flügel ist Benjamin Trümner die erste Wahl. Die Alternative ist Christian Kinsombi. Für die rechte offensive Seite ist Winterneuzugang Raffael Cvijetkovic die erste Alternative und bestritt in 2018 beide Spiele.In vorderster Front konzentriert sich natürlich alles auf Karl-Heinz Lappe. Der Routinier ist ohne Zweifel gesetzt. Er hat in der kompletten Saison auch erst wenige Minuten verpasst. Die Option wäre Jannik Mause, er spielt teilweise auf anderen Positionen oder neben Lappe. Spielt Mainz mit zwei Spitzen ist auch Mörschel eine Alternative. Insgesamt ist es aber wie immer und U23-Mannschaften sind eine Wundertüte.

  • Blick auf den FCS
    Wirkliche Entspannung an der personellen Front kann der FCS vor dem Heimspiel am Samstag nicht verzeichnen. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin die Langzeitverletzten Alexandre Mendy und Dominic Rau. Mit Marco Kehl-Gomez und Marlon Krause fehlen dazu zwei weitere Innenverteidiger definitiv. Mit Steven Zellner könnte ein Innenverteidiger zurückkehren. Er ist zu Wochenbeginn ins individuelle Training, die Frage ist nun ob er es am Donnerstag schafft ins Mannschaftstraining einzusteigen, ansonsten gibt es keine Chance. Mit einem Einsatz dürfte es aber so oder so extrem eng werden, aus meiner Sicht scheint es nicht realistisch zu sein das Zellner ohne erhöhtes Risiko eine Option sein wird. Und ob man angesichts vieler Spiele im März das Risiko eingeht ihn zu früh zu bringen und eine erneute Verletzung zu riskieren scheint fraglich. Eine Option ist wieder Kevin Behrens. Er hätte am vergangenen Samstag bekanntermaßen aufgrund der Geburt seines Kindes gefehlt und war das Wochenende über freigestellt. Nun steht er aber wieder zur Verfügung. Der FCS wird wohl wie gewohnt am Freitag auf der Pressekonferenz einen aktuellen Stand durchgeben. Spätestens dann wird man wissen ob es bei Zellner eine Chance gibt und ob im Wochenverlauf noch weitere fragliche/verletzte Spieler dazu gekommen sind. Sollte die Personallage wie bekannt bleiben stünden 20 Spieler zur Verfügung. Mit Steven Zellner wären es dann 21 Akteure und dazu könnten auch noch die beiden U19-Spieler Kilian Straroscik und Lukas Quirin kommen. Die U19 startet jedoch auch zeitgleich mit dem Spiel der 1.Mannschaft gegen Wormatia Worms in das Jahr 2018. Maximal wären es also 23 Akteure. Patrick Herbrand als 3.Torwart wird nicht im Kader stehen. Neben Zellner und beiden U19-Spielern ist auch Marwin Studtrucker eine Option. In der Offensive stehen so viele Optionen zur Verfügung das es für Studti nach der langen Verletzung schwer ist.


    Die Systemfrage ist mittlerweile klar, der FCS hat sich im 4-4-2-System festgespielt und angesichts der Probleme in der Innenverteidigung ist eine Umstellung auf Dreierkette momentan keine echte Option. Ähnlich klar ist die Besetzung des Torhüter durch Daniel Batz, die Alternative bleibt Ricco Cymer. Keine große Frage stellt sich auch auf beiden defensiven Außenbahnen. Für die rechte Abwehrseite ist Sascha Wenninger die Wahl. Er hat sich längst auf der Position etabliert. Als Alternativen bleiben wie gewohnt Tobi Jänicke und Fanol Perdedaj übrig. Die linke Seite ist Gebiet von Mario Müller. Er hat endlich die so oft vakante Position des linken Verteidigers geschlossen und ist gesetzt. Die Alternative ist Pierre Fassnacht. Bleibt die Baustelle in der Innenverteidigung. Hier steht mit Oschkenat ein gesunder Spieler zur Verfügung, dazu könnte eventuell noch Steven Zellner stoßen. Wenn Zelle spielen kann und das Risiko überschaubar sein sollte wäre die Besetzung durch Oschkenat und Zellner klar. Ansonsten bleibt es dabei das man eine "Notlösung" sucht. Sehr wahrscheinlich dürfte es sich dabei um Jordan Steiner handeln, ein Vorgehen das bereits in Stuttgart so verfolgt wurde. Eine zusätzliche Alternative ist noch Kilian Straroscik. Der U19-Spieler hätte bei den Kickers als gelernte Alternative bereits auf der Bank gesessen. Manuel Zeitz und Marco Holz sind die gesetzten Figuren im zentralen Mittelfeld. Daran gibt es nichts zu rütteln solange Zeitz nicht in der Innenverteidigung spielt (spielen muss). Die Alternativen dahinter sind Steiner, Dausch, Quirin und Perdedaj. Sie alle haben jedoch nur Außenseiterchancen solange die beiden Spieler fit sind. Perdedaj wartet zudem noch auf seinen ersten Einsatz. Mittlerweile ist er dann auch drei Wochen bei der Mannschaft, dürfte halbwegs integriert sein und sich zudem in einen besseren körperlichen Zustand gebracht haben. Nun wird er irgendwann auch seine Einsätze bekommen müssen. Auch auf den beiden Flügelpositionen hat man ordentlich Optionen in der Hinterhand. Erste Wahl dürften auch am Wochenende Markus Mendler und Tobias Jänicke sein. Beide Spieler sind im Grunde gesetzt. Wer dabei auf welcher Seite beginnt ist eine andere Frage. Lange Zeit war Jänicke rein für die rechte Seite zuständig, zuletzt begann er aber auch auf der linken Seite. Einfach weil Mendler sich mit weiterhin überragender Form im rechten Mittelfeld festgespielt hat und es keinen Grund für Veränderungen gibt. Mit Martin Dausch, Markus Obernosterer und Marwin Studtrucker stehen noch bis zu drei direkte Alternative zur Verfügung. Hier hat man also tatsächlich die Qual der Wahl. Die beiden Positionen im Angriff sind ebenfalls fest besetzt. An Patrick Schmidt und Kevin Behrens führt kein Weg vorbei. Behrens als frisch gebackener Vater sollte diese Euphorie auch mit in den Sport nehmen. Es sind zwei Angreifer mit unglaublicher Qualität für diese Liga und mit enormer Wucht. Fenninger und Jacob sind die Alternativen. Für Fenninger war die Spielabsage bei den Kickers bitter, hätte er doch laut Medien in der Startelf gestanden und Behrens ersetzt. So muss er weiter auf seinen ersten Einsatz von Beginn an warten. Lottner bestätigte damit seine Aussagen aus der PK das er lieber auf einen komplett fitten Spieler setzen will zu Spielbeginn. Bei der Rolle als Joker könnte dagegen Jacob die besseren Karten haben.




    Schema
    ------------------------Batz----------------------
    Wenninger---Steiner----Oschkenat---Müller
    Mendler---------Zeitz------Holz--------Jänicke
    ---------------Schmidt----Behrens--------------


    Bank
    Cymer
    Fassnacht
    Perdedaj
    Straroscik
    Dausch
    Obernosterer
    Jacob

  • Grundsätzlich ist der Jahresstart für den FCS geglückt. Vier Punkte aus den beiden Heimspielen gegen Elversberg und Freiburg II ist eine gute Bilanz. Sechs Punkte wären absolut möglich gewesen. Nun gilt es dran zu bleiben, nach zu legen und weiter Punkte in Richtung Relegation zu hamstern. Das ausgefallene Spiel gegen die Kickers hat den Rhythmus des FCS dabei aus der Bahn gebracht, womöglich war es aber sogar besser nicht zu spielen. Gerade dann wenn es auf Schnee eine reine Lotterie mit großer Verletzungsgefahr geworden wäre. Entsprechend musste das Trainingsprogramm in dieser Woche etwas angepasst werden. Sieben Einheiten werden von Montag bis Freitag absolviert sein, dazu stand Montags keine Regeneration sondern Intensität auf dem Plan. Üblicherweise soll es die bestmögliche Vorbereitung auf den Gegner sein.


    Auf welchen Gegner trifft der FCS? U23-typisch stehen fast ausschließlich junge Spieler im Kader der Mainzer. Wie in der 3.Liga noch hat man aber auch einige Spieler um die 22 oder 23 Jahre im Kader, also keine typischen Nachwuchskräfte mehr die gerade aus der U19 hochgerückt sind. Gerade Spieler wie Trümner, Bülbül oder Loechelt sind hier schon einen oder zwei Schritte weiter. Dazu kommt mit Noah Korczowski ein 24-Jähriger Innenverteidiger und natürlich die beiden Routiniers. Im Mittelfeld ist das Kapitän Tyrala und im Angriff natürlich Lappe. Auf ihn wird man achten müssen. Ansonsten ist eine Menge Qualität im Kader, man ist ja nicht ohne Grunde bis zum Ende der Hinrunde auf Tuchfühlung zum zweiten Platz. Man hatte aber immer große Schwankungen in den Leistungen. Und die letzten fünf Spiele verliefen alles in allem Katastrophal. Gegen Mannheim gingen sie früh in Front, konnten aber nicht ihr eigenes Spiel aufziehen und wurden in die Defensive gedrückt. Nach dem 1:2 sind sie gut aus der Pause gekommen, gleich das 2:2 gemacht und im Gegenzug noch mal das 2:3. Am Ende gab es noch die Entscheidung. Diese letzten fünf Spiele geben unter Garantie nicht den wirklichen Leistungsstand dieser Mannschaft wieder, aber unter dem Strich wird der aktuelle Tabellenplatz schon passen. Es ist eine gute Mannschaft, an guten Tagen ist sie für jedes Team in der Liga eine Gefahr. Umgekehrt kann man aber auch zuhause gegen Worms mit 0:4 verlieren. Selbstvertrauen wird die Truppe nicht unbedingt haben, aber mit Sicherheit will man durch ein Achtungserfolg beim Spitzenreiter wieder auf die richtige Bahn gelangen. Im Sinne von den gefährlichen angeschlagenen Boxern. Der Zug in Richtung Platz 2 ist quasi abgefahren, in Abstiegsgefahr wird die Truppe ob ihrer Qualität und der Punkteausbeute natürlich auch nich gelangen und so kann man sich nun voll dem großen Ziel, der Ausbildung von Spielern für die 1.Mannschaft widmen. Klar ist auch, dass der FC der klare Favorit in diesem Spiel ist und mit entsprechender Brust in das Spiel gehen kann. Man besitzt eine ausgeprägte Heimstärke und einen sehr starken Kader mit viel Qualität. Sowohl in der Spitze als auch in der Breite. Für die Molschder ist es nun entscheidend weiterhin konsequent zu sein und sich nicht auf der bisherigen Saison auszuruhen. Wenn man 18 Spiele nicht verloren hat, überhaupt erst einmal in der Liga keine Punkte geholt hat und die entsprechende Tabellensituation besitzt ist es eine Aufgabe voll fokussiert zu sein. Der Blick auf die Tabelle ist wunderbar. Nachdem jetzt Offenbach am Dienstag in Kassel nur ein Remis holte sind es sieben Punkte auf den OFC und neun Punkte auf Mannheim. Dazu hat man noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Es ist eine wahnsinnige gute Ausgangslage. Sie ist aber auch tückisch. Eine schlechte Phase und schon kann die Geschichte wieder eng werden. Umso wichtiger das auch die kommenden Spiele und Gegner ernst nimmt. Bis Ende März der Waldhof nach Völklingen kommt warten nur Teams aus dem Mittelfeld und die gegen den Abstieg kämpfen. Beginnend mit Samstag muss man hier konstant seine Punkte holen. Dafür braucht es über 90 Minuten eine konzentrierte Leistung, ein Vorhaben das bisher 2018 noch nicht ganz funktioniert hat. Gerade in der Defensive muss es - trotz der Ausfälle - gelingen mehr Stabilität zu entwickeln. Im Offensivspiel sind wir immer für unsere Tore gut und haben eine ungeheure Wucht.


    Erfreulich wäre es auch wenn die Mannschaft dabei auf den Rückhalt von möglichst vielen Zuschauern genießen könnte. Verdient hätte es die Truppe auf jeden Fall. Klar wir spielen in einem Ausweichstadion und gegen eine unattraktive U23-Mannschaft geht. Gegen Freiburg II waren es 2.600 Zuschauer gewesen. Ungefähr diese Marke ist auch am Samstag zu erwarten. Schön wäre es natürlich wenn es in Richtung von 3.000 Zuschauern gehen würde. Das Wetter sollte laut Vorhersagen ja für die Jahreszeit mitspielen. 3:0 für den FCS vor 2.650 (10) Zuschauern!

  • 21Spieler heute im Training inkl. der 3 Torhüter.
    Es fehlen Rau, Staroscik, Krause, KG, Dausch und Zeitz.
    Studtrucker und Mendy :D im Einzeltraining.
    Zellner bisher ohne Probleme..

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Patti66 ()

  • HERAUSFORDERUNG GEGEN DIE AUSNAHMEMANNSCHAFT


    Zitat

    Bei der U23 wurde in dieser Woche nicht nur auf dem Trainingsplatz hart gearbeitet. Das Trainerteam um Dirk Kunert und Fabian Gerber musste auch vermehrt seine psychologischen Fähigkeiten einbringen. Denn nach der Niederlage gegen Waldhof Mannheim vor einer Woche wartet nun am Samstag eine Mammutaufgabe auf die Mannschaft: der 1. FC Saarbrücken, Tabellenführer der Regionalliga Südwest.


    Für Kunert ist das Team aus der saarländischen Landeshauptstadt "die Ausnahmemannschaft der Liga". "Wir sind natürlich klarer Außenseiter gegen Saarbrücken, das ist aber auch der Reiz der Aufgabe", sieht Kunert den Ansatz für die Partie in einer couragierten Herangehensweise. Wie auch gegen Mannheim werden zunächst wieder die Basics gefragt sein: "Volle Konzentration, Willen, geschlossenes Auftreten und ein unangenehmer Gegner sein. Wenn wir das abrufen, dann können wir auch anfangen unsere Lösungen umzusetzen."


    Zitat

    Neben dem starken Gegner kommt die weiterhin angespannte Kadersituation als weitere Herausforderung hinzu. Neben den Langzeit-Rekonvaleszenten Kerem Bülbül, Maurice Neubauer und Marin Sverko fällt in Saarbrücken auch Raffael Cvijetkovic verletzt aus. Ridle Baku ist wegen seiner gelb-roten Karte im Spiel gegen Mannheim gesperrt. Kalle Lappe und Sandro Loechelt sind angeschlagen und für Samstag noch fraglich.


    "Im Moment kommt einfach vieles zusammen. Wir wollen aber nicht lamentieren, sondern die Dinge zusammen mit den Jungs anpacken", gibt der U23-Coach die Richtung vor. "Kopf hochnehmen, alles einbringen, egal wie der Gegner heißt und dann versuchen wir, etwas gegen Saarbrücken mitzunehmen."

  • Tippe auf folgende Aufstellung für Samstag , sollte Manu seine Erkältung auskuriert haben denke ich das es höchstens für die Bank langt.
    Bei Dausch konnte mir leider keiner eine Auskunft geben weshalb er nicht beim Training dabei ist.


    ------------------------Batz----------------------
    Wenninger---Zellner----Oschkenat---Müller
    Mendler---------Steiner------Holz--------Jänicke
    ------------------Schmidt----Behrens--------------



    Cymer
    Fassnacht
    Perdedaj
    Quirin
    Obernosterer
    Jacob
    Fenninger

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Ein Ausfall von Zeitz (und wenn er heute krankheitsbedingt nicht trainieren kann wird es auch für Samstag kaum reichen) wäre natürlich extrem bitter. Das würde die eh schon fragliche Defensive vor eine weitere Herausforderung stellen. Solange Zellner in der Innenverteidigung spielen könnte wäre es mit Steiner definitiv noch zu kompensieren. Jordi hat bereits gegen Freiburg gezeigt das er diese Rolle gut ausfüllen kann. Und man hätte gelernte Kräfte auf allen Positionen. Klappt es bei Zellner nicht wird es eng. Gerade dann wenn Dausch auch noch fehlt. Dann bleibt Jordan mit Oschkenat in der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld braucht man noch einen Partner für Holz. Wäre dann wahrscheinlich die erste Bewährungsprobe für Perdedaj. Oder Alternativ die Feuertaufe für Lukas Quirin.

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