4. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Eintracht Stadtallendorf 1:0 (1:0)

  • Wenn keiner mitspielen will neutralisiert man sich und es kommt zu einem hinundhergeschiebe das keiner sehen will.
    Ich sehe es genauso wie F-Block Fan und würde Jurcher von Anfang an bringen
    auch um einfach mal zu sehen, wie er in der Startelf zurecht kommt.
    Vielleicht ist es aber auch sinnvoll, die Mannschaft nicht zu verändern damit sie eingespielt und stabilisiert wird.



    Vorige Saison haben wir zu Hause schon nach 6 Min. 0:1 zurückgelegen
    und dann durch Dausch und Behrens noch vor der HZ den Endstand zum 2:1 Sieg erzielt.
    Da waren wir auch klar spielbestimmend und haben doch ,,nur 2 Tore" erzielt, mit Schmehrens.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 4.Spieltag
    Samstag, 11.August - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen




    1.FC Saarbrücken (6.) - Eintracht Stadtallendorf (9.)




    Die erste englische Woche der Saison endet für den FCS am Samstag. Nach einer Heimniederlage zum Auftakt berappelte sich der FCS schnell und holte aus den beiden folgenden Auswärtsspielen die Maximalausbeute. Zuletzt siegte man am Dienstag Abend beim VfB Stuttgart II mit 3:0 (3:0). Am Wochenende empfängt der FCS nun zum zweiten Heimspiel der Saison den TSV Eintracht Stadtallendorf in Völklingen. Gespielt wird - zum ersten Mal in dieser Saison am Regelspieltag- am Samstag, 11.August um 14:00 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion. Für den FCS bedeutet es zugleich das Ende des ersten Saisonteilstücks. Denn nach dem Spiel gegen Stadtallendorf hat man dann mal elf Tage frei bevor man beim TSV Steinbach zu Gast ist. Zwischen beiden Mannschaften gab es bis dato lediglich die beiden Vergleiche aus der vergangenen Spielzeit. Beide Begegnungen gingen an den FCS. Beim Hinspiel in Völklingen ging der damalige Aufsteiger früh in Führung, Dausch und Behrens drehten die Begegnung bereits in der ersten Hälfte zu Gunsten des FCS. Bei dem knappen 2:1-Sieg blieb es auch am Spielende. Das Rückspiel in Stadtallendorf wurde eine klarere Geschichte. Tore von Mendler, Jänicke und Krause sorgten für einen 3:0-Auswärtssieg.



    Der Gegner: TSV Eintracht Stadtallendorf
    Die TSV Eintracht Stadtallendorf wurde im Jahre 1920 als FV Eintracht Allendorf gegründet, seit 1956 läuft der Club unter dem jetzigen Namen, dem Turn- und Sportverein Eintracht 1920 e.V. Stadtallendorf aus der gleichnamigen hessischen Stadt Stadtallendorf auf. Die Vereinsfarben sind Grün-Weiß. Der TSV hat mit dem Aufstieg in die Regionalliga im Sommer 2017 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte geschafft. Lange Zeit trat man im hessischen Fußball lediglich durch kurze Ausflüge in die Landesliga zum Tage, nach 1998 etablierte man sich in der Klasse. 2008 gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga und konnte sich dort im Mittelfeld etablieren. In der Spielzeit 2015/16 erreichte man den fünften Platz und war lange Zeit an einem Aufstiegsplatz dran, vor zwei Jahren war man dann endgültig eine Spitzenmannschaft. Im Endeffekt landete man mit 69 Punkten auf Platz 2 und durfte - da Meister Dreieich auf den Aufstieg verzichtete - ohne Relegation den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Auch in der ersten Regionalligasaison konnte man für Furore sorgen und lag lange Zeit im Mittelfeld der Tabelle. Erst zum Ende der Runde geriet man in Abstiegssorgen, konnte sich den Klassenerhalt aber doch sichern. In der Abschlusstabelle reichte es zu 42 Punkten und Platz 12. Im schwierigen zweiten Jahr hat man sich erneut das "Wunder Klassenerhalt" auf die Fahne geschrieben, erklärtes Ziel ist es sich in der Regionalligas zu etablieren. Als Trainer in Stadtallendorf ist auch in dieser Saison Dragan Sicaja aktiv. Der 50-Jährige war vor seiner Zeit in Stadtallen lediglich im regionalen Bereich tätig und ist zum zweiten Mal in Stadtallendorf aktiv. Nachdem er bereits von 2009 bis 2011 beim TSV Trainer war kehrte er im März 2012 nach Stadtallendorf zurück und führte den Verein seither stetig nach oben. Sein Vertrag läuft bis 2019.


    Der Kader bei Stadtallendorf hat im Sommer eine ordentliche Fluktuation erlebt. Neun Spieler haben den Club verlassen. Sieben Spieler spielten keine oder keine große Rolle und genügten entweder nicht mehr den Ansprüchen oder wollten das hohe Pensum in der Regionalliga nicht mehr leisten. Bachmeier (TW), Völk, Auer, Preuß (alle IV), Brandl (RV), Michel und Miric (beide MS) kommen zusammen auf 35 Einsätze. Dazu kommen zwei schwerwiegende Abgänge in der Offensive. Der offensive Mittelfeldspieler Suero Fernandez - letzte Saison absoluter Stammspieler und mit 13 Scorerpunkten - verließ den Verein in Richtung Elversberg und mit Williams verlor man auch den besten Torschützen der letzten Saison. Der Mittelstürmer kam auf 14 Saisontore und steht nun in Diensten von Drittligist Hansa Rostock. Elf neue Spieler sollen die Abgänge ersetzen und den Kader verstärken. Die neue Nummer 2 im Tor ist mit Dusan Olujic ein Routinier. Der 33-Jährige kam von den Sportfreunde Marbug (Verbandsliga). An Innenverteidigern sind Alieu Sawaneh (21/letzte Saison Stammspieler bei Bayern Alzenau in der Hessenliga) und Perry Ofori (21/VfB Marburg/Hessenliga) neu dabei. Im Mittelfeld beheimatet sind Luca Hendrich (19/Wieseck U19) und Mirco Geisler (18/Offenbach U19). Bei beiden Spielern ist es aber auch gut möglich das sie eher für die zweite Mannschaft verpflichtet wurden. Dazu kommen noch unmittelbare Alternativen. Arne Schütze (20) kommt vom Absteiger aus Kassel (kam dort jedoch nur zu zwei Einsätzen) und soll nun als Zehner den Abgang von Fernandez mit auffangen. Für die linke offensive Seite kam Antonyos Celik aus der Regionalliga West. Der ehemalige Elversberger ist einer der wenigen Neuzugängen mit Regionalligaerfahrung. Und in Yannick Wolf (21) hat man zudem noch einen sehr interessanten Mann von den Sportfreunden Siegen (Oberliga) verpflichtet. Dort kam er auf 13 Scorerpunkte. Für den Angriff kamen in Marcel Schott und Guilherme Da Silva zwei Spieler von tiefspielenden Amateurclubs. Auch diese Spieler dürften kurzfristig eher für die zweite Mannschaft eingeplant sein. Und schließlich kam Felix Nolte hinzu. Der 27-Jährige kam von Ederbergland aus der Hessenliga, fehlte fast die komplette letzte Saison wegen eines Kreuzbandrisses und soll die Lücke von Williams füllen. Seine Treffsicherheit hat er vor der schweren Verletzung über viele Jahre in der Hessenliga nachgewiesen.

  • Der TSV ist mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger SC Hessen Dreieich in die Liga gestartet. Rund 1.000 Zuschauer auf dem heimischen Sportplatz sahen einen 3:1-Sieg für Stadtallendorf. Direkt vor der Pause traf Tomislav Baltic zur Führung und nach rund einer Stunde erhöhte Wolf auf 2:0. Der Aufsteiger aus Dreiech kam zwar kurz darauf zwar zum Anschlusstreffer, acht Minuten vor Schluss stellte Vogt jedoch den Endstand her. Eine Woche später war man zu Gast beim FSV Frankfurt und kam dort zu einem torlosen Remis. In der englischen Woche sollte man am vergangenen Dienstag zuhause gegen Freiburg II spielen, ein Wetterumbruch und Starkregen verhinderten jedoch eine Austragung. Im Tableau rangiert man damit mit vier Punkten erst mal auf dem neunten Platz, mit einem Sieg gegen Freiburg wäre aber auch der zweite Platz möglich. Die Aussagekraft der Tabelle ist halt noch sehr beschränkt. Ebenso wie die Auswärtstabelle wo man mit nur einem Auswärtsspiel und einem Punkt auf Platz 11 liegt.



    Aufstellung gegen den FSV-Frankfurt
    Vincek - Döringer, Vidakovics, Baltic, Dinler - Arifi, Ghani - Wolf, Schütze, Celik - Nolte.


    In den beiden bisherigen Spielen hat Stadtallendorf jeweils mit der identischen Startaufstellung begonnen. Stammtorwart ist der Kroate Hrvoje Vincek. Der 28-Jährige war bereits letzte Saison die Stammkraft im Tor, sein Vertreter ist Neuzugang Olujic. Auf der rechten Abwehrseite gehörte der Platz jeweils Jascha Döringer. Er war letzte Saison kein fester Stammspieler, kam aber zu 31 Einsätzen (17x Startelf). Die Alternative ist der letztjährige Stammverteidiger Kristian Gaudermann, der in dieser Saison in beiden Spielen ohne Einsatz auf der Bank saß. Ceyhun Dinler (23) hat dagegen seinen Stammplatz auf der linken Abwehrseite aus der Vorsaison verteidigt und stand jeweils über 90 Minuten auf dem Feld. Kevin Vidakovics (28) hat in der Innenverteidigung seinen Status aus Kapitän und Abwehrchef halten können, er spielte bisher über die vollen 180 Minuten. Sein Partner war bisher Tomislav Baltic. Auch er spielte bisher die kompletten 180 Minuten und war schon in der letzten Saison Stammspieler. Da pendelte er jedoch noch zwischen der Innenverteidigung und dem Defensiven Mittelfeld. Erste Alternative ist Daniel Vier. Der mittlerweile 36-Jährige Routinier war vergangene Saison lange Zeit verletzt und scheint nicht mehr erste Wahl zu sein. Trotzdem wurde er in beiden Spielen für Rechtsverteidiger Döringer eingewechselt. Und mit Neuzugang Alieu Sawaneh saß ein weiterer Innenverteidiger in beiden Spielen auf der Bank. Zum Einsatz kam er jedoch noch nicht. Stadtallendorf spielt davor mit zwei klaren defensiven Mittelfeldspielern. Abdel-Ghani war schon in der vergangenen Saison der Stabilisator in der Defensiven Zentrale und scheint diesen Status weiter gehalten zu haben. Sein bisher Partner - Muhamet Arifi - kam letzte Saison auf 28 Einsätze auf dieser Position (21x Startelf). Die Alternativen sind Döringer und Baltic. Bleibt die neue Offensive. Als Zehner spielte in beiden Spielen Neuzugang Arne Schütze. Es gilt hier die Lücke von Suero Fernandez zu füllen. Und Erdinc Solak - er spielte in der vergangenen Saison häufig wenn Fernandez auf die Außenbahn rückte - fehlte bisher verletzungsbedingt, ein Einsatz am Samstag dürfte nicht machbar sein. Eine weitere Option ist Amar Zildzovic. Im linken Mittelfeld hat in beiden Spielen mit Antonyos Celik ein weiterer Neuzugang begonnen und auf dem rechten Flügel setzt man bisher auf die Dienste von Neuzugang Yannick Wolf. Eine Option für die Außenbahn ist Heuser, vor allem aber Laurin Vogt. Er war letzte Saison noch unbestrittene Stammkraft, erzielte neun Tore und kam in den bisherigen Spielen nur von der Bank. Und im Sturm ist mit Felix Nolte ein vierter Neuzugang erste Wahl. Er soll den Abgang von Williams kompensieren. Eine direkte Alternative gibt es nicht, die weiteren Stürmer im Kader standen bisher nicht mal im Aufgebot. In Vogt hat man aber noch einen torgefährlichen schnellen Mann auf der Bank der bereits letzte Saison teilweise ganz vorne drin gespielt hat.

  • Blick auf den FCS
    Mit zwei Auswärtssiegen in Folge hat sich der FCS in eine gute Position gebracht und scheint nun auch in der Saison angekommen zu sein. Der Sieg am vergangenen Dienstag in Stuttgart war von überzeugender Manier, wohlwissend das die Stuttgarter Defensive in der ersten Hälfte auch ein Stück weit mitgeholfen hat. Nichts desto trotz hat man sowohl in Stuttgart als auch in Freiburg - beide Gegner waren dem FCS auswärts zuletzt nicht in bester Erinnerung - gewonnen und das darf sehr gerne für Selbstvertrauen sorgen. In der restlichen, kurzen Trainingswoche ging und geht es nun vor allem um Regeneration um trotz der hohen Temperaturen auch im letzten Spiel der englischen Woche möglichst frisch an den Start zu gehen. So stand am Mittwoch Morgen ein Auslaufen an und auch die Einheit am Donnerstag Morgen wurde vor allem im regenerativen Bereich abgehalten. Am Freitag steht ab 14 Uhr noch das Abschlusstraining an. An der personellen Situation hat sich - zumindest soweit bekannt - vor dem Spiel am Samstag nichts verändert. Das einer der verletzten Spieler zurück kommt ist so oder so nicht zu erwarten. Am ehesten käme noch Fatik Köksal in Frage sofern es wie von den Medien berichtet tatsächlich nur ein kleiner Rückschlag statt eines erneuten Muskelfaserrisses war. Selbst dann wird aber auch wohl keine Alternative darstellen können, zu groß ist sein Trainingsrückstand und zu wenig Zeit hatte er. Und Marlon Krause, Martin Dausch, Pierre Vunguidica und Sebastian Jacob fehlen eh noch einige Zeit. Bei Jacob hat der Verein darauf gehofft das er irgendwann in der Woche nach Stadtallendorf wieder ins individuelle Training einsteigen kann, eine Hoffnung die sich nach aktuellen Stand jedoch nicht erfüllen wird. Der Angreifer muss demnach noch einige Zeit aussetzen ehe der Schritt ins Training erfolgen kann. Und selbst im günstigsten Falle und das er tatsächlich in der kommenden Woche individuell arbeiten könnte würde er noch einige Wochen dauern bis der Angreifer wieder eine Option sein kann. Dazu ist es nicht bekannt das es einen weiteren Ausfall gibt, der FCS wird im Rahmen seiner Pressekonferenz am Freitag mal wieder ein Update dazu liefern. Ohne weiteren Ausfall stehen Dirk Lottner wieder 18 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung. Zwei Akteure müssen dann erneut auf der Tribüne Platz nehmen. Mit Blick auf die ersten drei Saisonspiele sind Sascha Wenninger und Nino Miotke die realistischsten Optionen. Sie standen bisher in keinem Spiel im 18er-Kader. Für beide Akteure sicher keine leichte Situation. Miotke hat erwartungsgemäß das Problem das er trotz ordentlicher Vorbereitung nur Innenverteidiger Nummer 5 ist. Ohne Verletzungssorgen oder große Leistungseinbrüche der etablierten Verteidiger wird sich seine Situation auf absehbare Zeit auch kaum ändern. Und Sascha Wenninger war vergangene Saison zum Großteil sogar Stammspieler als rechter Verteidiger und spielte nun in den drei Spielen überhaupt keine Rolle. Natürlich weil Alex Mendy wieder fit ist, aber auch weil er nicht mehr unter die U23-Regel fällt.


    In Sachen Aufstellung ist es nicht so leicht. Lottner hat bisher in jedem Saisonspiel mit einer veränderten Grundausrichtung begonnen und auch personelle Veränderungen vorgenommen. Und mit Blick darauf das man am Samstag auf einen vermeintlich auf Konter eingestellten Gegner trifft könnte eine Rückkehr zur Dreierkette wieder ein probates Mittel sein. Die Torwartgeschichte ist klar mit Daniel Batz als Stammmann und Ricco Cymer als Vertreter auf der Bank. In der Abwehr werden Zellner und Kessel systemunabhängig wohl die gesetzten Spieler bleiben. Bei einer Viererkette wohl wieder mit Beide in der Innenverteidigung. Bei einer Dreierkette beide Spieler in der Innenverteidigung, dazu kämpfen Oschkenat und Kehl-Gomez um den dritten Platz. Oschkenat hat gegen Freiburg richtig stark gespielt und ist immer eine Alternativen und das Marco Kehl-Gomez mal nicht gesetzt ist hätte man sich in der letzten Saison auch kaum denken können. Da man zwei Mal in Folge zu Null gespielt hat muss man da nicht alles in Frage stellen auch wenn grundsätzliche Probleme bestehen bleiben. Bei einer Viererkette verteidigt dann wohl Müller wieder links hinten. Gegen Stuttgart war es ein Fortschritt und er hat bewusst auch Defensiver agiert, nun gilt es für ihn nach und nach wieder zu seiner eigentlich Normalforum zurückzukommen. Einerseits braucht man wenn er spielt auch seine Offensive Stärke und auf der anderen Seite steht die defensive Stabilität an erster Linie und da hat er weiterhin viel Luft nach oben. Die Alternative ist wie gewohnt Fassnacht. Bei einer Dreierkette dagegen könnte es wieder die Position von Tobias Jänicke werden. Auf der rechten Abwehrseite dürfte sich bei beiden Möglichkeiten Alex Mendy in die Pole-Position geschossen haben. In beiden Spielen in denen er nun begonnen hat hat er wie gewohnt seine Außenbahn bearbeitet. Interessant auch das in Stuttgart die Rollenverteilung mit Jänicke nicht wirklich getrennt werden. Fast die Hälfte der Zeit hat Mendy nach seinen Vorstößen im rechten Mittelfeld gespielt. Das Duo passt. Die Alternativen sind Wenninger und Kessel. Im zentralen Mittelfeld gibt es dafür wohl wieder ein enges Rennen, es sei denn man spielt erneut im 4-1-4-1-System mit Holz, Perdedaj und Zeitz. Ansonsten muss einer der drei Spieler auf die Bank und das wird tatsächlich die "Qual der Wahl". Alle drei haben in Stuttgart stark gespielt. Dahinter hat man in Lukas Quirin noch ein junges Talent. Er konnte gegen Stuttgart sein Saisondebüt feiern und braucht immer mal wieder Einsatzminuten um sich weiter an das Tempo in dieser Liga zu gewöhnen und seine Entwicklung fortzusetzen. Das Talent sich durchzusetzen bringt er ohne Zweifel mit. Die offensivsten Positionen hängen zu einem großen Teil von der Ausrichtung der restlichen Mannschaften ab. Bei einer Dreierkette dürfte wieder Mendler in die Position hinter den/die Stürmer rücken. Mendler ist systemunabhängig gesetzt. Im 4-1-4-1 oder 4-4-2-System sind dagegen Tobias Jänicke auf Rechts und Mendler auf Links die ersten Alternativen. Beide kann man als gesetzt ansehen. Dahinter hat man in Jurcher und Obernosterer noch zwei Optionen. Jurcher wurde in allen Spielen eingewechselt, hatte immer eine oder zwei Aktionen. In beiden Auswärtsspielen hätte er treffen können/müssen. Er wird sich die ihm bietenden Chancen - gerade durch die Ausfälle in der Offensive - aber noch besser nutzen müssen weil er die Möglichkeit haben Stammspieler zu werden. Obernosterer ist wie letzte Saison ein Sonderfall. So ganz wirkt er immer noch nicht in Saarbrücken angekommen und sein Potenzial kann er nur selten abrufen. Und den nötigen Raum ihn mal über mehrere Spiele hintereinander einsetzen zu können hat man auch nicht oder Verletzungen stehen ihm im Weg. Und im Angriff stellt sich lediglich die Frage ob noch ein Spieler neben Marcel Carl von Beginn an stürmt. Für Carl war sein Doppelpack sehr wichtig, für ihn selbst als Stürmer und auch weil der Druck auf die Angreifer allgemein doch sehr hoch ist. Das hat man in Stuttgart auch nach seinen Treffern gemerkt, das war dann von der Körpersprache und der Intensität gleich ein ganz anderer Spieler als in den ersten beiden Spielen. Das er die grundsätzliche Qualität mitbringt ist klar, nicht umsonst schießt man 15 Tore in einer Saison. Als einzig verbliebener fitter Stürmer ist er natürlich auch gesetzt. Auch am Samstag wird er von seinen Mitspielern unterstützt und eingesetzt werden müssen. Man muss dazu kommen das er in Tornähe an den Ball kommt. Als Partner kämen auch hier Jurcher und Obernosterer in Frage.



    Schema
    ---------------------Batz--------------------
    Mendy------Kessel---Zellner------Müller
    ---------------------Zeitz--------------------
    Jänicke--Perdedaj----Holz-------Mendler
    ---------------------Carl--------------------


    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Marco Kehl-Gomez
    Oliver Oschkenat
    Pierre Fassnacht
    Lukas Quirin
    Gillian Jurcher
    Markus Obernosterer

  • Die Ausgangslage vor dem Spiel ist nun wieder anders als in den letzten beiden Spielen. Die beiden U23-Mannschaften - insbesondere Stuttgart - waren darum bemüht selbst Fußball zu spielen und haben auch Räume angeboten. Freiburg vielleicht nicht so stark wie man das bei einer U23 erwartet weil sie den Fokus auch sehr auf die Defensive gelegt haben, aber trotzdem noch ausreichend. Und mit Stadtallendorf kommt jetzt wieder eine erste Mannschaft und eine Mannschaft die sich wahrscheinlich in die Rolle des Außenseiters begeben werden und aus einer kompakten Defensive kommen wollen. Also ein Spieler das von der Ausgangslage her vergleichbar ist mit dem ersten Spieltag gegen Frankfurt. Entsprechend geht es für den FCS darum zu zeigen das man aus dem Spiel gegen Frankfurt die richtigen Lehren gezogen hat und nun eine Idee hat um es besser zu machen. Auch wenn dem FCS das Los zufallen wird das Spiel machen zu müssen gilt es eine stabile Defensive auf dem Platz zu haben. Zwei Spiele zu Null waren in Ordnung und man muss diesen Trend weiter bestätigen. Eine Grundtugend wird Geduld sein, damit man nicht wieder in der Anfangsphase in Rückstand gerät und sein eigenes Spiel durchziehen kann. Und im Spiel nach vorne braucht es gegen tief stehende Gegner die nötigen Ideen und man muss sich Chancen erspielen. Stuttgart und Freiburg waren fußballerisch gut, hatten dafür körperliche Schwierigkeiten. Stadtallendorf steht dagegen für die andere Richtung. Sie kommen über den Kampf, über Zweikämpfe und ihre Geschlossenheit und entwickeln daraus dann ihre Idee vom Fußball spielen. Ihre Defensive ist eingespielt und hat auch erst einen Gegentreffer zugelassen und man hat beim FCS auch im Heimspiel letzte Saison gegen den TSV gesehen wie schwer es sein kann diese Defensive zu knacken. Mit Arifi und Ghani hat man zwei gute defensive Mittelfeldspieler, Vidakovics als Innenverteidiger ist eine richtige Kante und die anderen Defensiven Spieler können sich um diese drei Akteure orientieren. Im Offensivspiel sind sie durch die quasi komplette Neubesetzung eine Wundertüte. Die neuen Spieler haben momentan aber die Nase vor Vogt und der hat letztes Jahr eine richtig gute Saison gespielt. Da wird also durchaus auch Qualität vorhanden sein und man hat zwei schnelle Flügelspieler.


    Favorit ist der FCS natürlich trotzdem und er bringt auch mehr Qualität auf den Platz. Eine Tatsache die wir am Samstag auch auf den Platz bringen müssen. Denn zweifelslos sind unsere anfänglichen Probleme ja nicht vollständig verschwunden und die Mannschaft ist weiterhin darauf angewiesen sich leistungsmäßig zu steigern. Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben und es wird auch in den kommenden Spielen darum gehen Stück für Stück näher an eine Form zu kommen mit der man im Rundenverlauf realistisch um die Meisterschaft kämpfen kann. Und auf diesem Weg gilt es so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Erfolgserlebnisse helfen eine Mannschaft voran zu bringen und vor allem will man sich von Beginn an in der Spitzengruppe festsetzen. Und ein Heimsieg wäre auch ein gutes Zeichen um nun vor heimischen Publikum in der Saison anzukommen. In den Heimspielen im letzten halben Jahr hat man sich ja öfter schon schwer getan und wieder wirklich Heimstark zu werden ist ein weiterer Schlüssel für die weitere Saison. Es geht dazu darum am Ende der englischen Woche noch mal alles in das Spiel zu investieren. Die Temperaturen waren zuletzt hoch und trotz des frühen Saisonzeitpunktes geht das dann an die Substanz. Und Stadtallendorf hatte eine (unfreiwillige) Pause unter der Woche. Die Mannschaft wird sich also womöglich auch quälen müssen. Dafür hat man danach auch elf freie Tage und kann sowohl Regeneration betreiben als auch mal wieder im Training Inhalte verstärkt trainieren. Für Samstag sind nun deutlich moderatere Temperaturen gemeldet, die Spieler werden froh darüber sein und auch für die Zuschauer ist es in Ordnung solange es trocken bleibt. Stadtallendorf wird sicher auch wieder den ein oder anderen Gästefan mitbringen. Letzte Saison waren rund40 oder 50 Anhänger mit dabei, für so einen kleinen Verein und die Entfernung ist das sehr respektabel. Und auch der Zuspruch von FCS-Seite wird hoffentlich in Ordnung sein. Klar das Spiel gegen Frankfurt war mies und wird trotz der beiden Siege zuletzt Zuschauer kosten, dazu ist es nicht mehr der 1.Spieltag. Die Mannschaft hat in den letzten beiden Spielen aber wieder eine Reaktion gezeigt und Aussetzer sind natürlich im Fußball. So wirklich viel darf man wie gewohnt zwar nicht erwarten, zumindest 3.000 Heimzuschauer sollten es jedoch werden. 2:0 für den FCS vor 3.075 (50) Zuschauern!

  • Dirk Lottner:

    Zitat

    "Es ist einfach nicht fair, dass unsere Stürmer immer mit Patrick Schmidt und Kevin Behrens vergleichen werden. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Marcel getroffen hat. Wir sind auf dem richtigen Weg."



    Bild, 10.August

  • Erste Aussagen aus der PK:


    Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stadtallendorf!


    Dirk Lottner: ,,Stadtallendorf wird aufgrund des Namens immer etwas unter Wert gesehen. Ich weiß, dass es eine sehr gute und disziplinierte Mannschaft ist. Ich erwarte ein Geduldspiel.“


    Marco Holz: ,,Wir gehen mit breiter Brust ins Spiel. Aber wir müssen jetzt zu Hause gewinnen.“

  • Stadtallendorf ist krasser Außenseiter




  • Saartext, 10.August 2018

  • FCS erwartet Stadtallendorf


    Zitat

    Dirk Lottner und Marco Holz gehen mit der Erwartung in das morgige Spiel gegen Stadtallendorf, dass man in Völklingen auf einen unangenehmen Gegner treffen wird, der vor allem eins machen wird: dicht! „Ähnlich wie Frankfurt…“ kommentierte der Saarbrücker Chefcoach seine Sichtweise, allerdings in der Hoffnung, dass seine Mannschaft diesmal anders auftreten wird als gegen den FSV.


    Das sollten die Fans erwarten dürfen, denn nach der drastischen Heimpleite zum ersten Spieltag der Saison, scheint sich das Team nun stabilisiert zu haben, wie Marco Holz noch einmal bestätigte. Der bekam übrigens von seinem Trainer viel Lob mit auf den Weg. „Marcos Leistungen werden einfach in der Öffentlichkeit nicht genügend gewürdigt!“ sprach der Trainer nicht zuletzt auch in Richtung der vertretenen Journalisten. Holz habe in der vergangenen Saison die meisten Tore als Mittelfeldspieler erzielt und sei nicht umsonst Vize-Kapitän der Mannschaft. Das zeige auch die Wertschätzung, die Holz beim Trainerteam besitze.

  • Aufstellung


    Batz - Mendy , Kessel , Zellner , Müller - Jänicke , Holz , Perdedaj , Mendler - Carl


    Zeitz spielt auf der anderen Seite da nur 10 gegen 10

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Ich dank dir, wäre auch eine Überraschung gewesen.



    Der zur Verfügung stehende Spielerkader umfasst somit:
    Daniel Batz
    Ricco Cymer


    Mario Müller
    Pierre Fassnacht
    Marco Kehl-Gomez
    Steven Zellner
    Nino Miotke
    Benjamin Kessel
    Oliver Oschkenat
    Sascha Wenninger
    Alexandre Mendy
    Manuel Zeitz
    Lukas Quirin
    Markus Mendler
    Markus Obernosterer
    Tobias Jänicke
    Fanol Perdedaj
    Marco Holz
    Gillian Jurcher
    Marcel Carl

  • EINTRACHT REIST ZUM MEISTER!


    Zitat

    Nach dem heutigen Abschlusstraining wird sich der knapp 25 Mann starke Eintrachttross in Richtung Saarland begeben, um sich mit dem aktuellen Meister der Regionalliga Südwest zu messen. Dass die Saarbrücker nicht unser Maßstab sind, das wissen wir alle! Aber, vielleicht können wir sie ja ein wenig ärgern und für ein faustdicke Überraschung sorgen.


    Sicaja / Markesic haben die Qual der Wahl ! Ein Fragezeichen stand lediglich noch hinter dem Mitwirken von Erdinc Solak, der weiterhin Probleme mit der Hüfte hatte. Ansonsten versuchen sich knapp 25 Mann für einen der 18 Kaderplätze zu empfehlen. Warten wir ab, mit welchem Personal und welcher Marschroute unser Trainerteam diese Partie angehen wird, bei dem sie letztendlich nichts zu verlieren haben.

  • Schiedsrichter: David Scheuermann (RL seit 2016)
    Assistenten: Patrick Simon, Marcel Mai



    Spiele mit FCS-Beteiligung
    Keine (1x U19, 13.03.16 gegen KSC U19, 1:2-Niederlage)


    Spiele mit TSV-Beteiligung (1SP - 1S - 0U - 0N - 4:2)
    07.10.17: Stadtallendorf - VfB II 4:2 (3:1) (1 Gelbe)

  • Perdedaj lag nach dem Training noch lange im Mittelkreis und hat sein Knie mit Eis gekühlt , sah nicht gut aus

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Patti66 ()

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