9. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Bayern Alzenau 0:2 (0:1)

  • DAS SPORTLICHE AUSHÄNGESCHILD DES SAARLANDES


    Zitat

    Bereits zwei Spieltage vor Saisonende stand Saarbrücken als Absteiger in die Regionalliga fest. In der Regionalliga Südwest 2014/15 wurde der 1. FC Saarbrücken Tabellenzweiter, scheiterte in den Aufstiegsspielen jedoch an den Würzburger Kickers. Der Vertrag mit Trainer Kılıç wurde daraufhin aufgelöst. Neuer Trainer wurde am 1. Juli 2015 Falko Götz. Am 2. März 2016 erklärte Götz seinen Rücktritt, Cheftrainer wurde der bisherige Co-Trainer Taifour Diane. Seit dem 18. Mai 2016 ist Dirk Lottner Trainer des 1. FC Saarbrücken. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018, der im Mai 2018 um zwei weitere Jahre verlängert wurde.


    In der Saison 2019/2020 zählen die Saarbrücker als Aufstiegskandidat Nummer eins. Mit bisher sieben Siegen aus sieben Spielen wurden Sie Ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht.

  • Überblick: FCS-Spiele am 9.Spieltag (seit 2000)


    Bilanz
    18 Spiele - 6 Siege - 7 Unentschieden - 5 Niederlagen - 31:22 Tore


    Heim
    08 Spiele - 2 Siege - 4 Unentschieden - 2 Niederlagen - 12:10 Tore


    Auswärts
    10 Spiele - 4 Siege - 3 Unentschieden - 3 Niederlagen - 19:12 Tore



    Überblick
    16.09.18: Offenbach - FCS 1:1 (0:0) (Jacob) ZS: 6.523
    18.09.17: Worms - FCS 1:4 (1:1) (2x Behrens, Schmidt, Obernosterer) ZS: 1.438
    15.09.16: Watzenborn - FCS 2:1 (1:1) (Schmidt) ZS: 993
    18.09.15: FCS - Hoffenheim II 3:1 (2:1) (2x Okoronkwo, Sökler) ZS: 3.127
    13.09.14: Mannheim - FCS 0:1 (0:1) (Wegner) ZS: 5.445

    14.09.13: FCS - Chemnitzer FC 1:1 (1:1) (Fischer) ZS: 3.112
    15.09.12: FCS - RW Erfurt 0:2 (0:1) ZS: 3.705
    13.09.11: FCS - SV Darmstadt 4:0 (1:0) (2x Wurtz, Eggert, Laux) ZS: 5.296
    22.09.10: FCS - SV Wehen 0:0 ZS: 5.044
    26.09.09: Mainz - FCS 0:4 (0:2) (Schug, Zeitz, Grgic, Zimmermann) ZS: 1.050
    27.09.08: EGC Wirges - FCS 0:4 (0:2) (Mozain, Berrafato, 2x Schug) ZS: 815

    22.09.07: FCS - Eintracht Trier 1:1 (1:0) (Hajdarovic) ZS: 8.800
    23.09.06: FCS - SV Wehen 2:2 (2:1) (Saglik, Jäger) ZS: 6.500
    16.10.05: SC Freiburg - FCS 3:1 (1:0) (Amri) ZS: 14.500
    24.10.04: Alemannia Aachen - FCS 3:1 (2:0) (Bencik) ZS: 21.402

    27.09.03: SVE - FCS 2:2 (1:1) (Thiebaut, El Idrissi) ZS: 8.000
    xx.xx.02: Spielfrei
    12.10.01: Aachen - FCS 0:0 ZS: 15.200
    22.10.00: FCS - Aachen 1:3 (1:0) (Bender) ZS: 18.000

  • Zuschauer in Völklingen (5/17)
    Aus dem Heimspieldoppelpack wird ein zweieinhalbfacher Heimspieltag. Das Spiel gegen Hoffenheim II musste bekanntlich abgesagt werden und wird in der kommenden Woche nachgeholt werden. Zuvor kommt am Samstag der FC Bayern Alzenau nach Völklingen. Es ist das offiziell fünfte Heimspiel der laufenden Saison im Hermann-Neuberger-Stadion und zum ersten Mal überhaupt gibt der Aufsteiger aus Bayern seine Visitenkarte beim FCS ab. Die kleinen Hoffnungen auf die letzte Saison der Molschder in der ungeliebten Ausweichspielstätte bleiben trotz der bekannten Geschichte rund um die Fertigstellung des neuen Ludwigsparks existent und so würde der Countdown nun erneut bei 14 Ligaspielen liegen.


    Gegen Bayern Alzenau steht der FCS dann vor dem 65.Pflichtheimspiel in der Regionalliga seit dem Beginn des Jahres 2016. Der durchschnittliche Besuch liegt bei rund 2.765 Zuschauern. Nimmt man die beiden Spiele mit Zuschauerausschlüssen aus dieser Rechnung wäre man bei rund 2.800 Zuschauern. In der letzten Saison lag der Zuschauerschnitt bei 2.705. Nimmt man auch die Saarland- und DFB-Pokal sowie die Aufstiegsspiele hinzu liegt der allgemeine Schnitt in Völklingen in den bisherigen 69 Pflichtheimspielen bei 2.925 Zuschauern. Seit dem Umzug nach Völklingen im Frühjahr hat der 1.FCS mittlerweile 44 Heimspiele an einem Samstag ausgetragen. Der durchschnittliche Besuch dieser Spiele liegt bei 2.745 Zuschauern.


    Bisher waren die Zuschauerzahlen dieser Saison in der Liga für die FCS-Situation in Völklingen absolut in Ordnung. 3.736 Zuschauern zum Auftakt gegen Steinbach folgten an einem Mittwoch um 18:00 Uhr immerhin 3.337 Zuschauer gegen den FSV Frankfurt. Auch gegen den FC-Astoria Walldorf hatte man knapp über 3.000 (3.067) Zuschauer, hier hätten es ruhig aber einige Zuschauer mehr sein dürfen. Bis dato kann man also einen Schnitt von 3.380 Zuschauern vorweisen. Das abgebrochene Spiel gegen Hoffenheim II verfolgten 2.846 Zuschauer und damit zum ersten Mal in dieser Spielzeit unter 3.000 Besucher. Ein erwartungsgemäßer Besuch, trotzdem für die Situation viel zu wenig!


    Die Mannschaft hat in dieser Saison alle Spiele gewonnen und hätte eine ansprechende Kulisse in den Heimspielen verdient. Bayern Alzenau an sich ist mit Sicherheit kein attraktiver Gegner und auch kein Zuschauermagnet, aber zumindest mal wieder ein neuer Name in der Liga. Besser und interessanter als das sechste Spiel gegen Walldorf oder ein Spiel gegen eine Bundesligareserve sollte es daher schon sein. Eine größere Anzahl an Gästefans ist nicht zu erwarten. Die Heimspiele von Alzenau verfolgten bisher rund 670 Zuschauer im Schnitt. Trotzdem dürften wohl so 20 bis 30 Zuschauer aus Alzenau den Weg auf sich nehmen. Ob es reicht um den Gästeblock zu öffnen oder ob alle Gästezuschauer auf der Tribüne sein werden ist offen. Das Wetter soll den Vorhersagen nach in Ordnung sein und trotz Konkurrenz der Bundesliga wären dann über 3.000 Zuschauer wünschenswert.





    Die TOP15-Zuschauerzahlen in Völklingen (Liga)
    01.) 4.689 Zuschauer: FCS - SV Elversberg (03.02.18)
    02.) 4.607 Zuschauer: FCS - SV Elversberg (22.04.17)
    03.) 4.484 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (31.03.18)
    04.) 4.249 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (26.03.16)
    05.) 4.133 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (26.08.18)
    06.) 4.070 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (08.10.16)
    07.) 4.067 Zuschauer: FCS - Kickers Offenbach (17.08.16)
    08.) 3.961 Zuschauer: FCS - SSV Ulm (06.08.16)
    09.) 3.913 Zuschauer: FCS - FSV Frankfurt (29.07.18)
    10.) 3.836 Zuschauer: FCS - TSV Schott Mainz (01.11.17)
    11.) 3.736 Zuschauer: FCS - TSV Steinbach (03.08.19)
    12.) 3.703 Zuschauer: FCS - Kickers Offenbach (22.04.18)
    13.) 3.418 Zuschauer: FCS - Völklingen (19.08.17)
    14.) 3.337 Zuschauer: FCS - FSV Frankfurt (14.08.19)
    15.) 3.301 Zuschauer: FCS - Eintracht Trier (01.10.16)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 9.Spieltag
    Samstag, 14.September - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion






    1.FC Saarbrücken (01.) - FC Bayern Alzenau (09.)




    Fakten


    Gesamt
    01 - Platz - 09
    21 - Punkte - 12
    07 - Spiele - 08
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,50
    19:05 - Tore - 14:14
    +14 - Tordifferenz - 0
    2,71:0,71 - Tore/Spiel - 1,17:1,17


    7/0/0 - Bilanz – 3/3/2
    S/S/S/S/S - Tendenz - S/U/U/U/N



    Heim/Auswärts
    02 - Platz - 13
    09 - Punkte - 05
    03 - Spiele - 04
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,25
    8:1 - Tore - 7:9
    +7 - Tordifferenz - -2
    2,67:0,33 - Tore/Spiel - 1,75:2,25


    3/0/0 - Bilanz – 1/2/1
    S/S/S/-/- - Tendenz - S/N/U/U/-




    Form
    02 - Platz - 12
    12 - Punkte - 06
    04 - Spiele - 05
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,20
    11:03 - Tore - 08:09
    +8 - Tordifferenz - -1
    2,75:0,75 - Tore/Spiel - 1,60:1,80


    4/0/0 - Bilanz – 1/3/1
    S/S/S/S/- - Tendenz - S/U/U/U/N


    Dirk Lottner - Trainer – Angelo Barletta
    Sebastian Jacob (8) - Torschütze - Hodja/Mehnatgir (je 3)

  • FCS-Juwel Jurcher zittert plötzlich um Stammplatz


  • Heute morgen Training auf dem oberen Platz mit 23 Spielern,(3 TW)


    darunter ein Jugendspieler ? ---- Euschen hat nicht mittrainiert


    Das war ein junger Testspieler aus Frankreich (Mittelfeld). Dacht zuerst es wäre der LV Cros (letztes Saison Rostock), war es dann aber nicht. Der junge war übrigens schon gestern da.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 9.Spieltag
    Samstag, 14.September - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion






    1.FC Saarbrücken (01.) - FC Bayern Alzenau (09.)





    Der achte Sieg im achten Spiel blieb dem FCS vorerst verwährt, nachdem das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II am vergangenen Samstag nach 48 Minten witterungsbedingt abgebrochen werden musste. Bis dorthin war man auf einem guten Weg und führte mit einem starken Auftritt. Gegen das Wetter macht man nichts und so wird man sich in einer englischen Woche am kommenden Dienstag erneut den Hoffenheimern stellen müssen. Zuvor hat man jedoch an diesem Samstag ein anderes Heimspiel vor der Brust und dort soll es nun wirklich den achten Sieg im achten Spiel geben. Der starke Aufsteiger vom FC Bayern Alzenau kommt nach Völklingen. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Zum ersten Mal überhaupt kommt es zu einem Pflichtspiel zwischen dem FCS und Bayern Alzenau im Aktivenbereich. Im Jahre 2014 haben die beiden U19-Teams in den Aufstiegsspielen zur Bundesliga gegeneinander gespielt, damals setzte sich der FCS knapp durch. Zum ersten Mal seit dem Abstieg aus der 3.Liga im Sommer 2014 wird der FCS zudem in der Liga gegen einen Gegner spielen der geografisch außerhalb der Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg liegt.



    Der Gegner: FC Bayern Alzenau
    Der FC Bayern Alzenau - in der Langform der Fußballclub Bayern Alzenau 1920 e.V. ist ein Verein aus der gleichnamigen bayrischen Stadt Alzenau. Die Mannschaft gibt es namens gebend seit dem Jahre 1920, seit 1924 läuft man auch als eigenständiger Fußballverein. Die Heimspiele trägt Alzenau im Städtisches Stadion am Prischoß aus. Offiziell ist dieses Stadion für 5.113 Zuschauer ausgelegt. Im Aufstiegsspiel gegen die Stuttgarter Kickers durften jedoch nur 2.500 Zuschauer ins Stadion. Fast 70 Jahre spielte der Club in den verschiedensten Amateurklassen des bayrischen Fußballverbandes ohne in höherklassigen Ligen in Erscheinung zu treten. 1992 wechselte man vom bayrischen zum hessischen Fußballverband über und legte damit den Grundstein um heute in der Regionalliga Südwest spielen zu können. Hintergrund: Die geografische Lage Alzenaus direkt an der Grenze zu Hessen macht es in den höheren Amateurligen für Alzenau luktrativer gegen die hessischen Nachbarn im Rhein-Main-Gebiet zu spielen denn die teilweise langen Auswärtsfahrten nach Bayern auf sich zu nehmen. Diese Entscheidung behielt man auch 2012 bei der Verteilung der neuen Regionalligen bei während zum Beispiel Aschaffenburg sich wieder in den bayrischen Verband eingliedern ließ. 2005 gelang Alzenau zum ersten Mal der Aufstieg in die Oberliga Hessen und im Sommer 2009 gelang gar der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Als Tabellenletzter ging es mit 19 Punkten sofort wieder in die Oberliga und im Stile einer Fahrstuhlmannschaft stieg man 2011 als Meister auch sofort wieder in die vierte Liga auf. Sportlich wurde man wieder Letzter, konnte im Sommer 2012 durch die Regionalligareform jedoch nicht absteigen und spielte in der Saison 2012/13 dann auch ein Jahr in der Regionalliga Südwest. Auch dort konnte man sich jedoch nicht behaupten und wurde auch im dritten Regionalliga das Tabellenschlusslicht. In der Folge konnte man sich trotz zweier Jahre im Abstiegskampf in der Hessenliga etablieren und entwickelte sich auch wieder zu einer Spitzenmannschaft der Liga weiter. 2016/17 wurde man unter dem neuen Trainer Barletta so Vierter. Der 42-Jährige Angelo Barletta ist auch heute noch Trainer in Alzenau und einer der Gründe für den sportlichen Erfolg in Alzenau. Im Jahr darauf konnte man die Vizemeisterschaft hinter Dreieich erringen. In den Aufstiegsspielen setzte sich jedoch der FK Pirmasens durch. Vergangene Spielzeit war man dann als Vizemeister hinter Gießen wieder in der Relegation. Die Aufstiegsspiele machte man erst am letzten Spieltag durch zwei späte Tore (88./92.) und einem 2:2-Unentschieden in Gießen klar. Mit zwei Unentschieden in Völklingen und gegen die Stuttgarter Kickers gelang schließlich der Aufstieg.


    Das Saisonziel beim Aufsteiger ist der Klassenerhalt und vor der Saison wurde man gemeinsam mit Rot-Weiss Koblenz auch als Abstiegskandidat Nummer 1 angesehen. Dies war auch den Verantwortlichen in Alzenau bewusst und sie haben daher im Sommer ihren Kader ordentlich umgebaut. Neun Spieler gingen. Spieler wie Carmelo Quartuccio (20/LM) und Nahom Ogbay (20/RM) spielten schon in der Oberliga keine Rolle. Noah Schmitt (19/RV) war wie Julian Simon (30/RV) ein Ergänzungsspieler. Dazu ging der 38-Jährige Stammkeeper Giannis Takidis den Weg in die Regionalliga nicht mehr mit und auch Philipp Wörner (20/DM) verließ den Club nach 19 Einsätzen. Flügelspieler Manuel Konate-Lueken war ein wichtiger Mann und schloss sich im Sommer RW Erfurt an. Der Regionalligaerfahrene Salvatori Bari (31) wollte ebenfalls nicht mehr in Liga 4 spielen und hat den Club verlassen. Er erzielte letzte Spielzeit noch 13 Saisontore. Besonders schmerzhaft war der Verlust von Torjäger Hedon Selishta zu Rot-Weiss Essen. Er erzielte 29 Saisontore und war zudem für alle drei Treffer in der Aufstiegsrunde verantwortlich. Im Gegenzug kamen auch von externen Vereinen neun neue Spieler und man hat es teilweise richtig krachen lassen. Die gerade einmal knapp 30 Kilometer bis nach Offenbach wurde erst mal genutzt um Daniel Endres zu verpflichtet. Der langjährige Stammkeeper des OFC war dort auf das Abstellgleis geraten und bleibt mit dem Wechsel in der Region. Aus Offenbach kamen zudem Djan Hodja und Serkan Firat die ebenfalls dem Umbruch beim OFC zum Opfer gefallen waren. Beide Spieler wollten sich zunächst nur in Alzenau fit halten, die erhofften Angeboten blieben jedoch aus und so blieben sie. Damit hat Alzenau zwei Qualitätsspieler im Mittelfeld dazu bekommen. Für das Mittelfeld kam mit Robert Schick vom FSV Frankfurt noch ein dritter regionalligaerfahrener Spieler. Ergänzt wird das neue Mittelfeld durch Atsushi Kikutani, ein junger Japaner von der TSG Pfeddersheim sowie von Dominique Jourdan (27). Er kam aus Pforzheim zurück zu Alzenau und spielt im defensiven Mittelfeld. Im Tor kam zudem Hosseinei Helal als neuer Torwart in der Breite. Alieu Sawaneh ist der einzige neue Spieler für die Abwehr. Der 22-Jährige spielte zuvor bei Regionalligaabsteiger Stadtallendorf. Im Angriff konnte man keinen direkten Ersatz für Selisha verpflichten sondern muss die Last auf mehrere Schultern verteilen. Neu verpflichtet hat man dafür Mahdi Mehnatgir vom VfB Ginsheim aus der Hessenliga. Dort hatter er in der letzten Rückrunde mit 12 Toren in 12 Spielen auf sich aufmerksam gemacht. Aus der eigenen U19 rückten zudem Marvin Gärtner (19/TW) und Jihad Boutakhrit (19/MS) in die erste Mannschaft hinauf.

  • Alzenau startete zunächst mit einem glanzlosen Sieg im Hessenpokal in die Saison und sorgte dann gleich am ersten Spieltag für einen Paukenschlag. Beim FC Homburg siegte man nach Rückstand mit 2:1, Schick und Hodja trafen. Anschließend bezwang man Pirmasens zuhause klar mit 3:0 und ging als Tabellenzweiter in den dritten Spieltag. In Steinbach gab es dort die erste Saisonniederlage. Alzenau war nicht die schlechtere Mannschaft und kam trotz 0:2-Rückstand nach einem Elfmeter von Wilke zum Anschlusstreffer und hatte Chancen zum 2:2. Am Ende kassierte man zwei Konter und verlor doch klar. Die Pleite haute die Mannschaft nicht um und im Heimspiel gegen Koblenz führte man schon nach zehn Minuten mit 2:0. Dies war zugleich der Endstand. Es folgte eine Serie mit gleich drei 2:2-Unentschieden in Folge. In Frankfurt fühlte sich dies noch wie ein Sieg an, hatte man zur Pause doch schon 0:2 hinten gelegen und kam durch Calabrese und Hodja zurück. Im Heimspiel gegen Balingen war es dann schon das umgekehrte Bild. Wilke brachte Alzenau nach zwei Minuten in Front, Firat legte noch in Hälfte 1 nach. Doch die Gäste erzielten in der Schlussphase zwei Tore und holten doch noch einen Punkt. Ein ähnliches Spiel gab es in Walldorf. Auch hier führte Alzenau nach Toren von Hojda und Mehnatgir zur Pause mit 2:0, doch Walldorf gleich mit zwei Toren in den letzten zehn Minuten noch aus. Dazwischen gab es einen 4:0-Pokalsieg in Freiensteinau. Zuletzt kam Mainz II nach Alzenau und sorgte für die erste Heimniederlage. Jeweils zu Beginn einer Halbzeit trafen die Gäste, 20 Minuten vor Schluss machte man dann mit dem 3:0 den Deckel auf die Sache. Da spielte Alzenau nach Gelb-Rot gegen Mehnatgir schon in Unterzahl.


    Statt einer Serie von vier Spielen ohne Niederlage hat man so plötzlich eine Serie von vier Spielen ohne Sieg im Rücken. Unnötigerweise, denn die Spiele gegen Balingen und in Walldorf muss man eigentlich gewinnen. Auch in der Tabelle wirkt sich dies aus und Alzenau ist bis auf den neunten Platz abgerutscht. Trotzdem ist die Ausgangslage für den Aufsteiger immer noch richtig gut. Durch drei Siege, drei Unentschieden und erst zwei Niederlagen hat man schon zwölf Punkte auf dem Konto. Stolze acht Punkte beträgt somit der Vorsprung auf Platz 16 und den ersten definitiven Abstiegsplatz. Auch der erste mögliche Abstiegsplatz ist noch vier Punkte entfernt. Um die bisherige gute Runde zu beschreiben reicht auch ein Blick auf andere Vereine. Man hat mehr Punkte wie Drittligaabsteiger Aalen, ist punktgleich mit dem SSV Ulm und liegt nur zwei Zähler hinter Elversberg und Offenbach. Das Prunkstück in Alzenau ist das Mittelfeld und damit verbunden die Offensive. Hier hat man bereits 14 Saisontore erzielt. Dieser Wert gehört zum oberen Drittel der Liga und man besticht vor allem durch seine Breite an Torschützen. Hodja und Mehnatgir stehen mit drei Saisontoren an der Spitze der internen Torjägerliste, dahinter kommen mit Schick, Wilke und Firat noch drei Spieler mit zwei Saisontoren. Gegen Mainz II erzielte man zum ersten Mal in dieser Saison kein eigenes Tor. Das Problem beim FCB ist eher die Defensive. Nur zuhause gegen Koblenz und Pirmasens spielte man zu Null, in den letzten vier Ligaspielen gab es immer mindestens zwei Gegentore. Insgesamt steht man bei 14 Gegentreffern. Nur vier Mannschaften haben bisher mehr Treffer kassiert. In den bisherigen vier Auswärtsspielen hat man eine ausgeglichene Bilanz mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage. Den Sieg gab es allerdings beim FC Homburg. Mit fünf Punkten liegt man in der Auswärtstabelle auf Platz 13 und die letzten drei Auswärtsspiele konnten nicht gewonnen werden. In Frankfurt und in Walldorf gab es Unentschieden, in Steinbach die bisher einzige Niederlage. Man hat Auswärts immer getroffen, aber bis auf das Spiel in Homburg auch immer mindestens zwei Tore bekommen.



    Aufstellung gegen den FSV Mainz 05 II
    Endres - Kaiser, Wilke, Sawaneh, Calabrese - Kalata - Schick, Hodja, Kikutani, Firat - Mehnatgir



  • Der Aufsteiger hat die bisherige Saison in einem 4-1-4-1-System (wobei Dren Hodja situativ auch zum zweiten Sechser wird und man dann in einem 4-2-3-1-System unterwegs ist) bestritten und sich im Vergleich zum Kader in der Aufstiegssaison mit einigen namhaften Akteuren verstärkt. Gleich im Tor hat man dann auch einen dieser neuen Stützpfeiler. Daniel Endres kam aus Offenbach und ist natürlich gesetzt. Der 34-Jährige hat bald 200 Regionalligaspiele bestritten und wurde zudem auf Anhieb der Kapitän in Alzenau. Er hat alle Ligaspiele bestritten. Die Nummer 2 ist Marvin Gärtner (19).


    Die Abwehrkette wurde in Alzenau in dieser Saison noch nicht wirklich verändert. Rechter Verteidiger ist auch in dieser Saison Rico Kaiser. Der 22-Jährige ist schon über Jahre Stammspieler in Alzenau und wurde in Offenbach ausgebildet. Er ist ein Außenverteidiger der gerne nach vorne geht und viel Zug zum Strafraum besitzt. Sein Back-Up ist Alexander Okyere. Auch auf der linken Abwehrseite hat man in Franceso Calabrese einen Spieler der bereits in der letzten Saison Stammspieler beim FCB war. Wie Kaiser auch hat er noch keine einzige Spielminute verpasst. Der Ersatzmann auf der linken Seite ist Tarik Sejdovic.


    Zentral hat man in Marcel Wilke den dritten Abwehrspieler der bereits in den letzten drei Jahren Stammkraft in Alzenau war. Letzte Saison war er sogar noch Kapitän. Er ist ein hochgewachsener, kopfballstarker Innenverteidiger. Diese Stärke kann er auch bei Offensiven Standardaktionen einbringen. Sein Partner ist Neuzugang Alieu Sawaneh. Er hat noch keine Spielminute verpasst. Die Alternative ist Markus Auer. Er komplettierte in der letzten Saison die Viererkette der Alzenauer.


    Für den Mann vor der Abwehr hat man noch keinen festen Spieler gefunden. Dies liegt auch an Verletzungen. Eine Option ist normal Kreso Ljubicic. Der 30-Jährige war auch in der letzten Saison Stammspieler gewesen. Die letzten drei Spiele fehlte er verletzungsbedingt, ist mittlerweile jedoch wieder im Training. Vertreten wurde er zuletzt durch Patrick Kalata, der 22-Jährige ging gegen Mainz aber nach 25 Minuten verletzungsbedingt vom Feld und wurde von der dritten Option, Dominique Jourdan, ersetzt. Auch Innenverteidiger Wilke kann diese Position spielen und es hat in dieser Saison gegen Pirmasens getan.


    Der Verbindungsspieler vor dem Sechser ist Dren Hodja. Ihn kennt man noch bestens aus seiner Zeit in Offenbach und er kann auch als zweiter Sechser spielen. Der Spieler ist ein absoluter Glücksgriff für Alzenau und ohne jeden Zweifel gesetzt. Sein Partner auf der Zehn ist Atsushi Kikutani. Auch er ist ein Neuzugang und ein sehr guter Fußball mit viel Übersicht und Spielintelligenz. Dahinter hat man mit Semtürk, Köhler oder Bergmann drei junge Spieler.


    Auf dem rechten Flügel stößt der dritte Neuzugang aus Offenbach hinzu: Serkan Firat hat den OFC verlassen um in die 3.Liga zu kommen und sich dann verzockt. Für Alzenau ist er wie Hodja ein absoluter Gewinn und bringt überdurchschnittliche Klasse in die Mannschaft. Das neue Mittelfeld komplett auf dem linken Flügel in Robert Schick ein weiterer neuer Spieler. Auch er konnte in Wolfsburg und Frankfurt schon viel Erfahrung in der Regionalliga sammeln und ist ein gestandener Spieler. Alternativen hat man wenige. Katakuni kann auf die Außenbahn rücken, dazu kommen die beiden 19-Jährigen Alessandro und Cetin. Eventuell würde man einen Außenverteidiger vorziehen wenn nötig oder eine der Angreifer kann auch auf dem Flügel spielen.


    Und im Sturm muss man nach wie vor den Abgang von TOP-Torjäger Selishta ersetzen. Zuletzt hatte man dies mit Mahdi Metnatgir getan. Der 21-Jährige steht auch schon bei drei Saisontoren. Er fehlt am Samstag jedoch gesperrt. Eine Alternative ist Boutakhrit (19) und auch Niesigk (24) steht zur Verfügung. Gegen Balingen spielte man zum Beispiel ohne gelernten Stürmer und agierte abwechselnd mit Firat, Hodja und Kikutani vorne drin.

  • Gelingt am Samstag in Saarbrücken eine Überraschung?


    Zitat

    Und der Start des Titelfavoriten lässt die Regionalligakonkurrenz in Ehrfurcht erstarren. Aus sieben Spielen wurden sieben Siege geholt. Dazu noch das Weiterkommen in der 1. DFB-Pokal Hauptrunde. Eine makellose Bilanz, welche die Vorzeichen für unsere Auswärtsbegegnung eindrucksvoll klar zementiert. Zuhause der Ligakrösus gegen den Relegationsrundenaufsteiger. Klarer könnte die Favoritenrolle nicht verteilt sein.


    Trainer Angelo Barletta und seine Jungs werden aber sicher nicht klein beigeben und versuchen den Titelanwärter so gut es geht zu ärgern. Neben einer guten sportlichen Ausrichtung könnte vielleicht die Spielstätte in Völklingen ein gutes Ohmen für uns sein. Auch in die damalige Aufstiegsrunde gingen wir praktisch chancenlos, am Ende stand der verdiente Aufstieg in die Regionalliga.

  • Bleibt Saarbrücken auch am neunten Spieltag ungeschlagen?


    Zitat

    Der FC Bayern Alzenau will nach vier Spielen ohne Sieg bei Saarbrücken endlich wieder einen Erfolg landen. Der 1.FCS siegte im letzten Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 U23 mit 2:0 und belegt mit 21 Punkten den ersten Tabellenplatz. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich Alzenau auf eigener Anlage mit 0:3 Mainz 05 geschlagen geben musste.

  • FC Saarbrücken gegen Alzenau auf Rekordjagd


    Zitat

    Gelingt Tabellenführer 1. FC Saarbrücken ein neuer Startrekord in der Regionalliga Südwest? Gegen Aufsteiger FC Bayern Alzenau peilt das Lottner-Team am neunten Spieltag eine neue Bestmarke an.


    Der neue Rekord – den bisherigen hält der SV Waldhof Mannheim mit 22 Punkten au den ersten acht Spielen – wäre schon am vergangenen Wochenende fällig gewesen. 1:0 führte Saarbrücken gegen die TSG Hoffenheim II, als die Partie nach 50 Minuten wegen eines heftigen Gewitters zuerst unterbrochen und nach 30-minütiger Wartezeit abgebrochen wurde. Das Spiel wird nun in der kommenden Woche am Dienstag, 17. September, um 17.45 Uhr nachgeholt. Trotz des Spielabbruchs blieben die Saarländer souverän an der Spitze, das bis auf den TSV Steinbach-Haiger die anderen Verfolger patzten. Gegen den starken Aufsteiger Alzenau will das Lottner-Team seine Erfolgsserie weiter ausbauen.

  • Blick auf den FCS
    Gute Leistung, aber keine Punkte. Das Heimspiel gegen Hoffenheim II brachte dem FCS nicht den erhofften nächsten Sieg, sondern nur 48 Minuten Fußball und einen Spielabbruch. Wetterkapriolen lassen sich jedoch nicht beeinflussen und man wird sich im Nachholspiel am Dienstag den "geklauten" Sieg zurückholen können. Der Fokus liegt jetzt aber auf dem Heimspiel gegen den FC Bayern Alzenau und der FCS hat sich ohne große Abweichung vom Routineplan auf dieses Spiel vorbereitet. Am Sonntag stand so vornehnlich Regeneration auf dem Programm, auch wenn die Intensität durch die kürzere Spieldauer doch höher war. Nach einem freien Montag ist man dann am Dienstag in die Vorbereitung eingestiegen und wird insgesamt fünf Einheiten bis Freitag absolviert haben.


    Auch Mitte September kann sich der FCS mit Blick auf seine personelle Ausgangslage nicht beschweren. Gegen Hoffenheim II musste man nur auf Gillian Jurcher verzichten den man mit Knieproblemen für einige Tage aus dem Mannschaftstraining genommen hatte. Zu Saisonbeginn ist der Angreifer planmäßig wieder ins Training eingestiegen und sollte damit am Samstag auch wieder zur Verfügung stehen. Ansonsten ist der restliche Kader soweit bekannt fit und hat in dieser Woche das Trainingsprogramm absolviert. Ein Fragezeichen steht wohl noch hinter Cedric Euschen. Er hat am Mittwoch aus unbekannten Gründen nicht trainiert. Seine Situation wie auch die genaue sonstige personelle Ausgangslage wird dann sicher wie gewohnt auf der Pressekonferenz am Freitag thematisiert. Sollte Euschen ausfallen stünden Dirk Lottner noch 19 Feldspieler und die Torhüter zur Verfügung.


    Im Tor ist Daniel Batz klar, ansonsten wird Trainer Dirk Lottner durch die zusätzliche englische Woche auch im Verlauf der drei Spiele wieder für eine gewisse Rotation sorgen. Dies wird dann aber von der Frische der einzelnen Spieler abhängen und für Samstag kann man erst mal mit der vermeintlich besten Elf beginnen. In der Abwehrkette scheint sich auf das Trio von Anthony Barylla, Steven Zellner und Christopher Schorch hinauszulaufen. Zumindest hatte sich der Trainer sowohl zum Ende einer englischen Woche in Mainz als auch gegen Hoffenheim für diese Variante entschieden und ist mit dieser Entscheidung auch nicht schlecht gefahren. Der leidtragende Spieler war Boné Uaferro. Er hat seinen Stammplatz erst mal verloren. Zellner ist unangefochten der zentrale Mann der Kette, Barylla in einer richtig guten Form und Christopher Schorch wird von Woche zu Woche stärker. An seiner Person sieht man wie viel Rückstand man nach einem halben Jahr ohne Spielpraxis hat. Im Laufe dieser Woche wird Uaferro aber mit Sicherheit wieder seine Chance bekommen und wenn zur Form der ersten Spiele zurückfindet wird er dann auch wieder berechtigte Ansprüche stellen können. Auch auf den beiden Positionen auf der Außenbahn dürften sich die Back-Ups in dieser Woche wieder Hoffnungen auf Einsätze machen. Für Samstag sollte jedoch alles wie gewohnt bleiben. Dann spielt Jänicke auf der rechten und Müller auf der linken Außenbahn.


    Eine klare Hierarchie gibt es auch im zentralen Mittelfeld. Kapitän Manuel Zeitz und Fanol Perdedaj haben hier ihren Stammplatz auf der Doppelsechs gefestigt. Beide Spieler sind in blendender Form und ein Schlüssel für die erfolgreiche Phase. Leidtragender ist Kianz Froese. Er sollte in dieser Woche jedoch zu seinenr Einsatzzeit kommen und ist in gewisser Weise ein Edeljoker. Vor den beiden Spielern wäre alles andere als Mendler eine Überraschung. Er hat trotz seiner Verletzung - wie gegen Hoffenheim gesehen - seine gute Form konserviert. Froese wäre wie in Mainz die Alternative. Dahinter hat man noch Fejzullahu und Golley. Gerade bei Fejzullahu und Golley bleibt wie in all den Wochen zuvor noch Luft nach oben und sie werden mit Sicherheit ihre Chancen in dieser Woche bekommen und müssen nun auch mal eine Chance nutzen. Für den Angriff sucht man im Normalfall den Partner von Sebastian Jacob. Da Lottner aber immer wieder durchblicken lässt, dass Jacob nicht in der körperlichen Verfassung für drei Spiele in der Woche ist wird man sehen müssen wann Lottner ihm dieses Mal die Pause gibt. Daneben könnte Jurcher in die Mannschaft zurückkehren. Euschen ist nun auch einige Tage länger bei der Mannschaft, allerdings ja fraglich. Golley hat gegen Hoffenheim II begonnen und ist damit sicher auch wieder eine Überlegung. Und auch Eisele ist noch da und könnte zum Einsatz kommen. Den Vorzug von Golley gegen Hoffenheim war doch ein wenig überraschend gewesen.



    Schema



    Bank
    Ramon Castellucci (ETW)
    Jayson Breitenbach
    Boné Uaferro
    Kianz Froese
    Tim Golley
    Mergim Fejzullahu
    Fabian Eisele



    Nicht im Kader
    Patrick Herbrand - Timo Wagner - Nino Miotke - José Pierre Vunguidica - Cedric Euschen - Rasim Bulic

  • Alzenau hatte im bisherigen Saisonverlauf fast die gleichen Gegner wie der FCS, da sie in der Regel immer gegen die Mannschaft antreten die am Spieltag zuvor der Gegner des FCS war. Nur der FC Homburg am 1.Spieltag bietet hier eine Ausnahme. Was kann nun von dem Aufsteiger erwarten? Erst mal sollte man den Status des Aufsteigers komplett ausblenden, denn das ist definitiv eine richtig gute Mannschaft und die bisherige Saison hat nicht nur was mit der Euphorie eines Aufsteigers zu tun wie es in Stadtallendorf der Fall war. Schaut man sich den Kader an ist das eine Mannschaft die man definitiv nicht unterschätzen darf und der hierfür auch keinen Anlass bietet. Schaut man sich die Transferpolitik an ist dies nicht die Mannschaft eines typischen Aufsteigers sondern man hat einige Spieler in der Mannschaft die überdurchschnittliche Regionalligaspieler sind. Im Tor fängt dies mit Daniel Endres an. Für die Liga ist das ein klasse Keeper und er verfügt über extrem viel Erfahrung. Weiter geht dies im Mittelfeld. Es ist das absolute Prunkstück der Mannschaft und überdurchschnittlich gut besetzt. Firat und Hodja sind Spieler die eigentlich bei einem Aufstiegskandidaten spielen müssten und diese Qualität findest du normal bei anderen Mannschaften in diesen Tabellenregionen nicht. Sie können Spiele alleine entscheiden. Ergänzt wird dieses Mittelfeld durch Kämpfer Robert Schick und dem Japaner Kikutani. Bei ihm kann man parallelen zu Sawada ziehen der in Offenbach gespielt hat. Sie kommen nach Deutschland und arbeiten sich dann langsam nach oben weil sie gut ausgebildete Fußballer sind und in Deutschland erst Fuß fassen müssen. Er komplettiert das sehr spielstarke offensive Mittelfeld von Alzenau. In den anderen Mannschaftsteilen ist man bei weitem nicht so stark besetzt. Im Sturm hat man mit Mehnatgir, Boutakhrit und Niesigk drei Stürmer die sich in der Regionalliga erst beweisen müssen. Man hat nicht ohne Grund schon ein Spiel ohne echten Stürmer bestritten. Und in der Defensive vertraut man zum größten Teil auf die Abwehr der letzten Saison. Die beiden Außenbahnspieler Kaiser und Calabrese haben Potenzial, kommen momentan in der Regionalliga aber auch an ihre Grenze. Wilke ist ein erfahrener Spieler und der Abwehrchef. Der 30-Jährige hat für Chemnitz auch schon 3.Liga gespielt. Sawaneh und die Alternative Auer daneben können da nicht mithalten. Und auch auf der Sechs hat man noch keine Lösung gefunden und egal ob da Kalata oder Jourdan beginnt hat man hier seine Probleme gehabt. Allgemein verfügt der Aufsteiger über eine gute erste Elf und bekommt dann in der Breite deutliche Probleme. Wenn dann im Saisonverlauf mal Hodja oder Firat ausfallen sollte wird man diesen Qualitätsverlust auch sehen. Ändert für Samstag aber nichts an der Gefährlichkeit dieser Mannschaft und sie ist brandgefährlich. Normal ist das keine Mannschaft die sich hinten rein stellt sondern die wollen den Ballbesitz und sie wollen Fußball spielen. Es passt auch einfach zu ihrer Mannschaft und zu ihren vorhandenen Spielertypen. Auch Walldorf ist ja bekanntermaßen eine Mannschaft die Fußball spielen will und dort hat Alzenau das Spiel komplett dominiert und war auch in Steinbach auf Augenhöhe unterwegs und hat auch in Homburg selbst agiert und nicht unverdient gewonnen. Wie Offensiv sie nun Auswärts beim FCS auftreten werden muss man sehen. Die Gegner reagieren in dieser Saison doch extrem auf dem Spielweise des FCS und versuchen mit Umstellungen und veränderten Spielweise den FCS zu überraschen, auch Hoffenheim II hatte dies letzten Samstag deutlich getan. Es ist natürlich denkbar, dass sich Alzenau doch tiefer staffeln möchte und mehr über Umschaltmomente kommen will.


    Denn auch an diesem neunten Spieltag ist der FCS der klare Favorit. Auf dem Papier sowieso, spielte doch der große Aufstiegsfavorit und verlustpunktfreie Spitzenreiter gegen einen Aufsteiger und aktuellen Tabellenneunten. Die Vereine haben unterschiedliche Ansprüche, unterschiedliche Ziele und unterschiedliche Möglichkeiten. Aber auch so, weil man im Kader und in der ersten Elf die größere Qualität besitzt. Alzenau ist auf einigen Position absolut TOP besetzt und beim FCS ist das eigentlich auf allen Positionen der Fall. Dazu kommt der Lauf des FCS, dazu kommen auch bei Alzenau die ersten echten Rückschläge dieser Saison. Der Gast kann mal wieder ohne Druck beim FCS aufspielen, wäre doch alles andere als eine Niederlage eine Überraschung. Für die Molschder muss es darum gehen den Gegner von Beginn an ernst zu nehmen und selbst das Spiel zu kontrollieren. Gewinnt man den Kampf im Mittelfeld wird man im Fußball meistens erfolgreich sein und dies gilt insbesondere gegen eine Mannschaft wie Alzenau. Ansonsten ist es Woche für Woche das gleiche Thema. Das eigene Spiel auf den Platz bringen, die eigene Qualität umsetzen. An dieser Ausgangslage müssen sich dann die Gegner in dieser Liga orientieren. Man hat dies auch wieder gegen Hoffenheim gesehen. Ist der FCS konzentriert bei der Sache hat es jeder Gegner richtig schwer. Dafür muss man nicht durchgehend einen atemberaubenden Offensivfußball zeigen, sondern man muss Geduldig spielen und mit Tempoänderungen arbeiten. Gegen Hoffenheim hat man das richtig gut gemacht und sich auch nicht von vergebenen Chancen irritieren lassen. Gerade in Völklingen hängen die Trauben für den jeweiligen Gegner immer sehr hoch und wir müssen einfach das vorhandene Selbstvertrauen auf den Platz bringen.


    Mit einem Sieg kann man die gute Ausgangslage weiter festigen. Man hat sich auf einige Konkurrenten bereits ein kleines Polster aufgebaut und es ist das gleiche Thema wie in den letzten beiden Jahren beim FCS und bei Waldhof Mannheim. Du musst konstant punkten, du muss die Spiele gegen die vermeintlich Kleinen gewinnen und wenn du dies über längere Zeiträume tust werden andere Mannschaften auch patzen. Denn es ist keine Selbstverständlich in dieser Liga seine Spiele zu gewinnen. Der letzte Spieltag hat dies mal wieder eindrucksvoll gezeigt und daher muss der FCS die Serie so lange ziehen wie möglich. So bleibt der Druck auf die Verfolger hoch und wenn man dann sein Spiel gewonnen hat und am Samstag 24 Punkte auf dem Konto hat kann man sich auch ansehen was die Konkurrenz getrieben hat. Erst muss man wie in den letzten Wochen jedoch seine Aufgabe lösen. Abschließend sollte das Wetter am Samstag den Prognosen nach mitspielen. Trotz Bundesligakonkurrenz und einem Gegner ohne Namen wird der Besuch in Völklingen dann hoffentlich ordentlich sein und man wird wieder über die Marke von 3.000 Zuschauern springen. Alleine die Hoffnung daran scheint jedoch trügerisch. 3:1 für den FCS vor 2.780 (30) Zuschauern!




  • geil find ich ja den hinweis:


    "Anmerkung: Dieser Text wurde nicht von einem Menschen geschrieben, sondern automatisch erstellt. Dafür wurden Daten genutzt, die dann durch das Computerprogramm eines Dienstleisters verarbeitet wurden, um diesen Text zu generieren. Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier."


    :D wie bei n24...^^

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern Alzenau mit David Fischer, Dirk Lottner und Kianz Froese!


    Dirk Lottner:
    Alzenau ist gut in die Saison gestartet. Es ist kein klassischer Aufsteiger, sie haben sich gut verstärkt und richtig Qualität. Wir sind weit davon entfernt, irgendwelche Gegner zu unterschätzen, aber natürlich wollen wir das Spiel gewinnen.


    Kianz Froese:
    Für mich ist der Start natürlich sehr gut gewesen, wir haben alles gewonnen, das macht es für einen neuen Spieler leichter. Von mir aus kann es so weiter gehen.

  • Spitzenreiter Saarbrücken erwartet Aufsteiger Alzenau


    Zitat

    Trotz des abgebrochenen Spiels am vergangenen Samstag gegen die Zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim, steht der 1.FC Saabrücken mit zwei Punkten Abstand an der Spitze der Tabelle. Der Tabellenführer lag daheim gegen die TSG II mit 1:0 in Führung, als das Spiel in der 50. Minute aufgrund des Unwetters abgebrochen werden musste. Kommenden Samstag kommt mit dem FC Bayern Alzenau ein Aufsteiger, welcher seit vier Spielen auf einen Sieg wartet. Beim kommenden Spiel gegen den Tabellenersten können die Alzenauer nicht auf Mahdi Mehnatgir zurückgreifen, welcher am vergangenen Spieltag die Ampelkarte sah.

  • Lottner warnt vor unangenehmem Gegner – Heimspiel gegen den FC Bayern Alzenau


    Zitat

    Der Spielabbruch gegen die U23 der TSG Hoffenheim ist abgehakt, auch wenn sich der 1. FC Saarbrücken nach Aussage seines Cheftrainers Dirk Lottner „keine weitere Englische Woche gewünscht“ hat. „Aber wir können es nicht ändern und müssen die Dinge so annehmen wie sie sind“, sagte Lottner vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger FC Bayern Alzenau, das am Samstag um 14 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen wird.


    Der Gegner aus Unterfranken, der aufgrund seiner besonderen geographischen Lage dem Hessischen Fußball-Verband angehört, ist gut in die Saison gestartet und hat nach acht Spielen bereits zwölf Punkte auf dem Konto. „Unser Anspruch ist es natürlich, jedes Heimspiel zu gewinnen. Aber wir haben es am Samstag mit einem sehr unangenehmen Gegner zu tun. Alzenau ist alles, nur kein klassischer Aufsteiger“, sagte Lottner und verwies auf Spieler wie Daniel Endres, Serkan Firat oder Dren Hodja, die über Jahre bei Kickers Offenbach zum Stammpersonal gehört haben. „Das waren keine Mitläufer, sondern überdurchschnittliche Regionalligaspieler. Alzenau hat am ersten Spieltag in Homburg gewonnen, das alleine sollte uns Warnung genug sein, diesen Gegner auf keinen Fall zu unterschätzen“, sagte der FCS-Trainer, der am Samstag lediglich auf Neuzugang Cedric Euschen verzichten muss, der unter der Woche im Training umknickte.

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