Stadionneubau (Sanierung)

Das mit Zwergenland ist korrekt, aber ich habe noch immer gesagt dass sowohl Parkplaetze als auch ein Laermschutzkonzept fuer den Rodenhof dem neuen Stadion gut zu Gesicht gestanden haetten. Dazu haben aber wohl offenbar weder Stadt noch Land irgendeine Lust. Vielleicht hoffen sie ja dass sich die Stadionbefuerworter und die Anwohner am Rodenhof juristisch die Koepfer einschlagen und sie schlussendlich garnichts tun muessen.

und die Besucher der Saarlandhalle bei Veranstaltungen dürfen wohl parken.

Entweder wurde das einfach vergessen (wie praktisch: jetzt ist der FCS wieder der Boese... das ist sicher unbeabsichtigt) oder es sind so wenig Veranstaltungen dass es nicht so ins Gewicht faellt. Beides ist moeglich und vielleicht trifft auch beides zu.

Naja wir reden beim FCS über gerade einmal 17 (meist) Samstage im ganzen Jahr. 17 Tage von 365!!!!! Und da auch nur für die Dauer von ca. 3 Stunden.

Da wird in der Saarlandhalle sicher öfter was los sein

Wo bleibt eigentlich die Stellungnahme des FCS zu dieser Geschäftsschädigung?
Wenn also keiner auf dem Rodenhof sowie der Rußhütte parken darf, kann man den Stadionumbau auch in Frage stellen.
Die Meinung der Grünen; die sollen den öffentl. Nahverkehr nutzen, klingt diktatorisch und soll den Nahverkehr fördern.

Ist echt "nett" von der Stadt JETZT was zu unternehmen, wo das Stadion noch nicht mal mehr 2 Monate genutzt wird. So hält sich der Ärger bei den Fußballfans im Rahmen (da es sowieso Schnuppe ist) und die Anwohner finden "gehör" - echt clever

In 2 Jahren (eher 3) geht das Theater dann wieder von vorne los - Problem vertagt.

Mir isses egal. Ich park eh an der Camphauser Straße und wenn WIRKLICH mal volle Hütte ist, an der Westspange. Ich versteh die Rodenhof-parkerei eh nicht.

Bin da ganz deiner Meinung, Amano. Ich versteh diese Aufregung nicht, gibt doch genügend Alternativen...

Grundsaetzlich hast du ja Recht nineteen... Es ist vollkommen unnoetig den Rodenhof vollzuparken. Allerdings haette die Stadt das Problem ja auch mal (nach Jahrzehnten, das war alles auch schon in der ersten Liga ein Thema gewesen) endlich mal ordentlich angehen koennen. Einer dieser vollkommen sinnlosen Versuche das ganze ohne Geld hinzubekommen war das mit dem Anlieger frei. Was immer klar war dass das nie kontrollierbar sein wird weil es auf dem Rodenhof Geschaefte gibt und die muessen anfahrbar bleiben. Jetzt mit dem Parkverbot hat sich die Stadt weit aus dem Fenster gelehnt, aber ob sie wirklich gewillt ist das auch durchzusetzen bleibt abzuwarten. Da muss man dann ja Leute hinschicken die das kontrollieren.

Die einzig echte Loesung fuer das Problem waere gewesen ein echte Verkehrskonzept zu entwickeln... halt, das waere auch eine Loesung fuer Saarbruecken insgesamt gewesen. Leider will das aber niemand. Die wuerden lieber noch einen fuenften und einen sechsten Museumspavillion auf eine noch zu schaffende Saarinsel basteln als dass auch nur eine Sekunde ueber solche Dinge nachgedacht wird. Aehnliches (oder gleiches) Spiel mit der Saarbahn.

Es ist tatsaechlich so dass man zu Fuss vom Eurobahnhof zum Stadion gehen kann oder auch von der Westspange. Ersteres wollen aber die Anwohner auch nicht, da gab es auch schon Beschwerden. Aber abseits aller Moeglichkeiten will die Masse der Besucher einfach nicht weit laufen muessen. Genauso wie die Masse der Besucher nicht im Regen und im Schlamm stehen will, auch wenn das sicherlich geht. Das war vor 20 Jahren vielleicht noch akzeptabel (nein, eigentlich auch da nicht, aber es kamen eben trotzdem noch genug), aber heute akzeptieren so etwas die Leute eben nicht mehr. Und wenn die Leute das nicht mehr akzeptieren nutzt es nicht ihnen den Mittelfinger zu zeigen, die kommen dann einfach nicht mehr. Schon garnicht mehr regelmaessig.

Menarfin,
deine Argumente sind auf jeden Fall nachzuvollziehen und ich finde deine Herangehensweise eine Lösung zu finden auch wirklich super. Könnte das so unterschreiben. Aber wie du schon sagst, die Stadt müsste einiges an ihrem Verkehrssystem ändern und wird es nicht tun...

also ich denke,wenn die ausweise soweit raus sind, dann wird hundert pro kontrolliert... die stadt verzichtet doch nit auf so schnelles geld

und zum weg vom bahnhof aus... wer läuft denn bitte komplett um den rodenhof herum und die camphauser str. hoch, wenn ich auch einfach in weniger als der hälfte der zeit durch den bahnhof über den rodenhof laufen kann... solang ich nit randaliere, müll i.wo hinschmeisse und dauernd rumbrülle sehe ich keinen grund, dass ich dort nicht entlang laufen kann... nur weil ich fussballfan bin darf ich nicht über den rodenhof laufen?! zumal ich sogar dort wohne!

Bei den Beschwerden wegen Fussgaengern ging es darum dass die Besucher den direkten Weg durch das Wohngebiet nehmen und dieser laesst sich FUSSGAENGERN nicht verbieten. Da die Stadt sich jetzt schon seit Jahrzehnten weigert irgendetwas zum Schutz des Rodenhofs zu unternehmen sind dort natuerlich die Fronten entsprechend radikal und verhaertet. Das wird aber meiner Meinung nach unabhaengig von irgendwelchen Haeppchen die den Anwohnern jetzt hingeworfen werden sicher zu Klagen gegen die Sanierung fuehren. Irgendeiner wird schon dabei sein dem es ums Prinzip geht und der auf jeden Fall auf den Kriegspfad geht. Angeblich war sich die Stadt ja vollkommen sicher dass das so funktionieren wird, aber so richtig drauf verlassen wollen sie sich doch nicht.

Das Verkehrskonzept im Ganzen... ja, das haette Saarbruecken auch nun schon seit Jahrzehnten DRINGEND noetig. An einigen Stellen kann man da (auch ohne dass da irgendeine besondere Veranstaltung stattfindet) einfach nur den Kopf schuetteln. Nichtmal die Parkplaetze, im ganz normalen fliessenden Verkehr. Dass man z.B. es vorzieht im Ludwigskreisel die Ampeln im Kreisel knapp auf rot zu stellen und so den Kreisel staut ist eigentlich unfassbar. Aehnliche Konstellationen (wenn auch raeumlich nicht ganz so stark eingeengt) finden sich am Roemerkastell. Da ist den Autofahrern aber noch dazu nichtmal klar wo sie sich hin einordnen muessen um eine bestimmte Richtung zu haben. Die entsprechenden Schilder stehen naemlich dankenswerterweise dort wo es schon laengst zu spaet ist und man mindestens zwei Spuren behindert beim Wechsel.

Dass Saarbruecken Parkplaetze braeuchte... geschenkt. Die Idee war urspruenglich ja an der Saarbahntrasse vorbei Parkhaeuser hinzustellen und die Leute dann mit der Saarbahn nach Saarbruecken zu bringen. Umsetzung? Fehlanzeige. Haette ein paar Euro gekostet und es haette wohl nur dazu gefuehrt dass QPark ein paar weitere Euro in den Rachen geworfen bekommen haette. Zusammenarbeit zwischen QPark und SaarVV? Wozu denn sowas, in Saarbruecken kommt man ohne solch neumodischen Kram aus.

Und der groesste Hit von allen: Das mit den Parkplaetzen und dem Verkehr geht praktisch jedem auf den Nerv der irgendwann mal in Kontakt mit Saarbruecken kommt. Und wen waehlen die Saarbruecker? Wenn es alle angeht koennte man ja meinen dass das Verkehrskonzept doch eine gewichtige Rolle bei der Wahl spielt. Aber wurde da ueberhaupt mal danach (abseits der Wahlprogramme) gefragt? Bzw fragt am Ende der Legislaturperiode dann mal jemand nach was davon umgesetzt wurde? Irgendwie scheint wohl das Verkehrschaos doch genau das zu sein was die Saarbruecker haben wollen.

Etwas ungewoehnlichere Verkehrskonzepte auch fuer das Stadion oder die Saarlandhalle (oder auch das Messegelaende) sind da ja sowieso utopisch. Oder ist irgendwer mal auf die Idee gekommen um den Ludwigspark/Saarlandhalle/Messegelaende herum einen ueberdachten Fahrradparkplatz zu bauen? OK, das ganze scheitert schon daran dass Radfahren in Saarbruecken insgesamt schon eher hart ist. Da ist mein persoenliches Highlight allerdings am anderen Ende der Stadt... in Schafbruecke ist auf der Strasse zwar ein Fahrradweg aufgepinselt, dann kommen Parkplaetze (eine sehr gefaehrliche Situation...) und danach steht auf dem eigentlichen Fussgaengerweg das Schild zur Fahrradwegbenutzungspflicht... Sollte ein Radfahrer sich tatsaechlich an dieses Schild halten wuerde er wohl bestenfalls nur verflucht werden.

Zum Messegelaende kann man wenigstens noch ueber Leinpfad und die Eisenbahnbrucke mit den Rad direkt hinkommen... Zum Ludwigspark oder der Saarlandhalle wird das nicht ganz so einfach. Aber egal... es wird sich eh nichts aendern.

Und dass an dem Samstag an dem das Spiel ist mehr als nur symbolisch kontrolliert wird halte ich doch fuer ein Geruecht (also wegen 7oBs). Wenn die Stadt Geld kassieren wollte haetten sie das auch aktuell schon machen koennen. Sie muessten nur mal die bestehenden Parkverbotszonen hart kontrollieren. Solche Sachen wie die Parkverbote im Bereich von Einmuendungen/Kreuzungen/Zebrastreifen. Wenn sie wirklich Geld kassieren wollen faehrt dann noch ein Fahrzeug des Schwarzen Block mit Blaulicht vorbei, dann wird es richtig teuer. Und wenn dann nicht nur Knoellchen verteilt werden sondern sofort abgeschleppt wird... Ich bin sicher die Feuerwehr in SB koennte ohne auch nur nachdenken zu muessen auf der Stelle zehn Ecken in SB nennen wo die Stadt mit noch weit weniger Aufwand noch schneller Knoellchen verteilen koennte. Dazu braeuchte man aber Personal...

naja, sie hätten wohl das ein odr andere knöllchen verteilen können, wegen parken an einmündungen, zebrastreifen usw.... aber doch wohl so wenige, dass es sich nit lohnt....
aber jetzt mit dem parkverbot und wohl mehreren hundert "falschparkern" kann man schon was reinholen

Und jetzt wo Victors schon Sponsor bei der SVE ist wer da böses denkt

Victors sponsert auch die HG Saarlouis und hat lange parallel zu uns auch noch Homburg (die hatten Forum als Trikotsponsor) sowie eine Zeitlang auch Wehen Wiesbaden gesponsert. Von daher sollte man das nicht überbewerten.

Bitte keine Tränen, dass Ostermann sein Geld auch sonstwo einsetzt. Einige bekommen ihn ja beim FC gar nicht schnell genug vom Hof gefegt. Vlt. will er ja mit Holzer und der SVE Richtung Liga 2. Sollte uns doch nicht interessieren, oder etwa doch?