Kaderplanung - Saison 2015/2016

  • @ nineteen
    Welchen Unterschied macht es denn ob der Wunsch von Reisinger oder vom Verein aus nicht mehr in der Saison 14/15 im Kader steht? Er geht den Weg halt nicht mit, auch wenn es nicht seine Entscheidung war. Hätte ich geschrieben das ER nicht will dann wäre das falsch gewesen, so war es nur eine nüchterne Feststellung.


    Beispiel für den Unterschied (Er darf net-> er will net)
    "Er geht den Weg nicht mit" ist zu 99 Prozent immer das es von ihm kommt.

    Zu Reisinger: Wenn er nicht bleiben will soll er gehn

  • Zitat

    Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken und Stürmer Stefan Reisinger gehen künftig getrennte Wege. Das gab Cheftrainer Fuat Kilic gestern am Rande des Trainingsauftakts im FC-Sportfeld bekannt. „Stefan spielt in unseren Planungen keine Rolle mehr“, erklärte Kilic, nannte aber keinen Grund. Für den Vertrag des im Winter vom Zweitligisten Düsseldorf geholten Angreifers wolle man „eine einvernehmliche Lösung“ finden.


    SZ, 17.06

  • Schade fine ich, dass Eggert, Maek und Ishihara gehen - die haetten Qualitaet gehabt. Besorgniserregned, dass so viele unserer Spieler zur SVE und FH wechseln...ob das gutgeht - damit werden diese Spiele noch um Einiges schwerer fur den FC.

  • Jan Fießer schließt sich dem FCS an


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken kann erneut Vollzug auf dem Transfermarkt vermelden. Jan Fießer wechselt von der Bielefelder Alm in die Landeshauptstadt des Saarlandes und soll das Mittelfeld verstärken. Der 27-jährige unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.


    Seine fußballerische Ausbildung genoss Fießer beim SV Waldhof Mannheim, ehe er sich im Sommer 2002 der U17 von Eintracht Frankfurt anschloss. Vier Jahren später folgte dann beim KSV Hessen Kassel der Schritt in den Aktivenbereich. Über den SV Sandhausen, Wehen Wiesbaden und erneut Sandhausen landete der gebürtige Heidelberger schließlich bei Arminia Bielefeld.

  • Der FCS konnte endlich die nächste Neuverpflichtung an Land ziehen und den fünfzehnten Spieler seinem Kader hinzufügen. Von Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld wechselt Jan Fießer nach Saarbrücken. Der 27-Jährige zentrale Mittelfeldspieler unterschreibt beim FCS einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2016.


    Fießer - gebürtig aus Heidelberg - begann das Fußballspielen bei der SpVgg Baiertal. Es folgte ein Wechsel zum VfB Wiesloch ehe 2000 in der C-Jugend zum SV Waldhof Mannheim wechselte. Fießer genoss zwei Jahre die Ausbildung bei den Waldhöfern und ging im Anschluss den nächsten Schritt. Mit dem Aufrücken in die B-Jugend wechselte er in die U17 von Eintracht Frankfurt über. Bei der Frankfurter U17 war er in der damaligen Hessenliga als höchste Spielklasse klarer Stammspieler. In der Saison 2003/04 durfte er zudem bereits für zwölf Minuten bei der U19-Bundesligamannschaft hereinschnuppern. 2004 rückte er schließlich fest in die U19 auf und war dort von Beginn an klarer Stammspieler im zentralen Mittelfeld. Fießer bestritt 24 von 26 möglichen Spielen (1x Gesperrt) und stand bei allen Spielen in der Anfangself. 21 Spiele bestritt er dabei über die volle Distanz. Er erzielte fünf Tore und erreichte mit seiner Mannschaft den neunten Tabellenplatz. In seinem zweiten U19-Jahr bestritt er weitere 25 Spiele, nur ein Spiel verpasste er wegen einer Gelb-Sperre. Fießer stand - als zentraler Punkt der Mannschaft - in allen Spielen in der Startelf und wurde nur einmal ausgewechselt. Er erzielte wieder fünf Tore, stieg als Zwölfter jedoch mit seiner Mannschaft in die Hessenliga ab. An ihm selbst lag dies jedoch weniger denn in dieser Saison schaffte er den Sprung in die U19-Nationalmannschaft und absolvierte dort zwei Begegnungen für Deutschland. Er entschied sich nach der Saison gegen den Verbleib in der U23 der Eintracht und wechselte zum KSV Hessen Kassel. In der Regionalliga Süd konnte sich der 19-Jährige gleich eine feste Rolle in der Mannschaft sichern und wurde in 29 Begegnungen eingesetzt. Er absolvierte 23 Spiele in der Startelf und wurde u.a beim - in Saarbrücken noch gut bekannten - 3:8 gegen 1860 II eingewechselt. In Kassel spielte er auf seiner Position im zentralen Mittelfeld und bestritt das Hinspiel gegen den FCS (2:2) über die volle Distanz. Im Rückspiel (0:3) kam er für 17 Minuten zum Einsatz. Sein Debüt feierte er gleich mit einem 60-Minütigen Einsatz am ersten Spieltag bei Bayern II, am 27.Spieltag erzielte er gegen Pfullendorf zudem sein erstes Aktiventor. In der zweiten Saison war Fießer über den größten Zeitraum der Spielzeit dann klarer Stammspieler. Er absolvierte die ersten 24 Begegnung in der Startelf und erzielte zwei Tore. Eine Gelb-Sperre brachte ihn aus dem Takt und in der Folge verlor er zeitweise seinen Stammplatz, konnte sich diesen im Endspurt aber noch mal sichern. Er bestritt insgesamt 32 Spiele für den KSV (vier Einwechslungen) und konnte sich endgültig in der damals noch drittklassigen Regionalliga etablieren. Nach zwei Jahren in Kassel verließ er den Club jedoch nachdem dieser die Qualifikation für die neue dritte Liga verpasst hatte und wechselte zum SV Sandhausen. In Sandhausen hatte er große Schwierigkeiten und kam lange nicht wie gewünscht zum Zuge. Mitte der Hinrunde konnte er sich für einige Woche seinen Platz sichern, doch erst Mitte der Rückrunde gelang ihm eine dauerhafte Etablierung im defensiven Mittelfeld. Fießer bestritt so als junger Spieler 20 Spiele für Sandhausen und wurde sieben Mal eingewechselt. Gegen Kickers Emden und den VfB Stuttgart II gelangen ihm in der Rückrunde auch zwei Treffer. Sandhausen wurde Tabellenachter und Fießer rettete seinen Stammplatz auch über die Sommerpause. In der Hinrunde 2009/10 bestritt er 18 Spiele aus der Startelf heraus und war fester Bestandteil der Mannschaft. In der Rückrunde hatte er mit Verletzungen zu kämpfen und musste immer wieder mal pausieren, die letzten neun Spiele verpasste er komplett aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs. Am Saisonende kam er so auf 24 Einsätze für den SVS (alle Startelf). Fießer wechselte nach den beiden Jahren nach Wiesbaden und war dort in der Hinrunde wieder gesetzt. In der Rückrunde verlor er seinen Stammspieler und bestritt nur noch sechs Spiele. Insgesamt kam er auf 23 Drittligaspiele (drei Einwechslungen) und zudem war er bei fünf Spielen der Wiesbadener U23 in der vierten Liga aktiv (1 Tor). Nach dieser einen Saison ging es für Fießer zurück nach Sandhausen. Dort konnte er sich - nachdem er zu Saisonbeginn mit einem Schlüsselbeinbruch pausieren musste - nach und nach in eine wichtige Rolle drängen. Einer mäßigen Hinrunde folgte so eine starke Rückrunde als absoluter Stammspieler und einer der Garanten für den Aufstieg von Sandhausen. Fießer bekam 27 Einsätze (22x Startelf), erzielte zwei Tore und war in der Rückrunde im defensiven Mittelfeld unverzichtbar für den SVS. Dies änderte sich auch in der zweiten Liga nicht. Fießer absolvierte 32 Zweitligaspiele für Sandhausen (1x Erkrankt, 1x Gesperrt) und stand in allen Spielen in der Startelf. 28 Begegnungen stand er über die volle Distanz auf dem Platz. Er blieb dabei weiterhin im Zentrum des Mittelfelds, wechselte aber zwischen der defensiven und offensiven Rolle hin und her. Mit seinen drei Toren konnte er den sportlichen Abstieg von Sandhausen aber nicht verhindern. Er bestritt zudem zwei DFB-Pokalspiele über 90 Minuten gegen Cottbus (1 Tor) und Schalke 04. Sandhausen wollte ihn halten, doch Fießer suchte seine Chance bei Zweitligaaufsteiger Arminia Bielefeld. Doch es sollte eine Seuchensaison werden. Fießer hatte von der Vorbereitung aus immer wieder Verletzungsprobleme und kam bei Bielefeld auf keinen grünen Zweig. Die Chancen die er bekam konnte er zwar Nutzen und sich mit guten Leistungen empfehlen, doch es folgte stets eine weitere Verletzung. So kam Fießer nur auf enttäuschende acht Einsätze im zentralen Mittelfeld und spielte fast keine Rolle bei Bielefeld. Um Spielpraxis zu sammeln absolvierte er über die Saison verteilt noch vier Spiele in der Bielefelder U23.



    Der 27-Jährige bringt eine ganz manierliche Verletzungsgeschichte mit nach Saarbrücken. Er hatte da in seiner Karriere immer wieder Probleme und Rückschläge zu verkraften. Trotzdem hat er auch Erfahrungen sammeln können. Neben 40 Zweitligaspielen (drei Tore) betrifft dies auch 94 Einsätze in der dritten Liga (sechs Tore), weitere 61 Spiele in der ehemals drittklassigen Regionalliga und zwei DFB-Pokalspiele. Im Jugendbereich kommen noch 50 Spiele in der U19-Bundesliga hinzu. Jan Fießer ist ein Sechser oder Achter und spielt überwiegend im zentralen Mittelfeld. Dort kann er aber auch das defensive Mittelfeld oder den Part im offensiven Mittelfeld angehen. Bei seinen erfolgreichsten Stationen in Sandhausen oder Kassel wurde er in der Regel jedoch nicht als Spielmacher eingesetzt sondern als Arbeiter und Taktgeber hinter dem Zehner.


    Fießer kann für den FCS sportliche eine Verstärkung sein und unter Umständen auch eine richtige Verstärkung darstellen. Er hat in Sandhausen sowohl in der dritten als auch in der zweiten Liga absolut überzeugen können und war dort immer ein elementarer Baustein der jeweiligen Mannschaft. Die Bedingung ist aber das Fießer fit bleibt und sich nicht wie in Bielefeld mit ständigen Verletzungen herum plagt. Entsprechend wenig Spielpraxis bringt der Mittelfeldspieler auch mit und die Verpflichtung ist der Gang auf einem schmalen Grat. Kommt er im Ansatz an die Qualität der Saison 2012/13 in Sandhausen heran kann er auch bei uns ein extrem wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden. Die grundsätzliche Qualität hat er in den letzten Jahren ja bereits nachgewiesen und für ihn persönlich bietet sich die Chance mit dem FCS noch mal seine Karriere in die richtige Richtung zu lenken. Und selbstredend wäre ein solcher Spieler wenn er ohne Verletzungen und Probleme durchgekommen wäre für den FCS außer Reichweite. Der sechste Mittelfeldspieler dürfte die Planstelle im zentralen Mittelfeld fast gänzlich schließen. Je nach Planungen von Kilic ist es sogar der Abschluss für diesen Mannschaftsteil. Mit André Mandt, Christian Sauter, Lukas Kiefer und Jan Fießer stehen nun vier zentrale bzw. defensive Mittelfeldspieler im Kader. Soll nun das 442-System unsere erste Variante werden hat man grundsätzlich seine Arbeit getan, im Sinne der Variationsmöglichkeiten zu einem 451-System hin sollte dann jedoch noch ein weiterer Spieler für diesen Bereich kommen (sofern nicht Rupp dort eingeplant ist). Plant man mit einem 451 als Hauptsystem wäre das defensive Mittelfeld ebenfalls besetzt, doch es würden noch die offensiven Mittelfeldspieler fehlen. Hier dürfte dann Max Rupp als Back-Up auf der Zehn eingeplant sein. Unabhängig vom System dürfte also noch ein Spieler für das zentrale Mittelfeld gesucht sein. Die Mischung auf der Position stimmt jedoch. Mit Fießer und Sauter verfügt man über zwei erfahrenere Spieler und mit Mandt und Kiefer stehen noch zwei ambitionierte Jungspunde als Alternative bereit. Neben zwei Torhütern, einem Innenverteidiger, einem rechten Außenverteidiger und zwei Stürmern fehlen also noch drei Mittelfeldspieler. Der offensive Bereich im Mittelfeld wird dabei noch ein guter Stück Arbeit verursachen und dort sind mindestens zwei weitere Spieler nötig, plant man mit Rupp im Zentrum (was ich bevorzugen würde weil dort Rupps Stärken liegen) wären es sogar noch drei Spieler die dort dazu kommen müssten.

  • Aktueller Stand der Kaderplanung:


    Torwart (1 von 3):
    David Salfeld (Vertrag bis 30.06.2016 + Option)



    Linker Verteidiger (2 von 2):
    Mounir Chafter (Vertragslänge unbekannt)
    Hassan Amin (Vertrag bis 30.06.2016)



    Innenverteidiger (3 von 4):
    Alexander Hahn (Vertrag bis 30.06.2016)
    Steffen Schäfer (Vertrag bis 30.06.2016)
    Peter Chrappan (Vertrag bis 30.06.2016)



    Rechter Verteidiger (1 von 2):
    Timo Kunert (Vertrag bis 30.06.2016)



    Zentrales Mittelfeld (5 von 5):
    André Mandt (Vertrag bis 30.06.2016)
    Christian Sauter (Vertrag bis 30.06.2016)
    Lukas Kiefer (Vertrag bis 30.06.2016)
    Jan Fießer (Vertrag bis 30.06.2016)
    Max Rupp (Vertrag bis 30.06.2016)



    Rechtes Mittelfeld (1 von 2):
    Patrick Zoundi (Vertrag bis 30.06.2016)



    Linkes Mittelfeld (0 von 2):



    Sturm (2 von 4):
    Patrick Schmidt (Vertrag bis 30.06.2016)
    Matthew Taylor (Vertrab bis 30.06.2016)



    *So könnten sich die aktuelle Situation und die Planungen momentan darstellen. Da bleiben natürlich immer einige Fragen offen die man nicht mit Gewissheit beantworten kann. So neben der Systemfrage auch ob einzelne Spieler wirklich auf ihren vermeintlichen Hauptpositionen eingeplant sind oder nicht (Lukas Kiefer wird z.b auf unserer HP im Mittelfeld geführt und Rupp wurde in der letzten Saison in der 3.Liga auf den Flügeln eingesetzt obwohl er eher im Zentrum spielt). In der Regel wird von einer Doppelbesetzung auf allen Positionen ausgegangen wobei bei 21 Feldspielern ein Akteur übrig bleibt. Entweder besetzt man damit einen dritten Stürmer (451) oder einen zusätzlichen Mittelfeldspieler (442). Inwieweit diese Überlegungen korrekt sind können aber nur die weiteren Transfers zeigen.

  • FCS angelt sich "Eckpfeiler" Fießer


    Zitat

    "Mit Jan können wir einen Spieler bei uns begrüßen, der einer der Eckpfeiler in unserem Spiel sein soll. Wir hoffen, dass er sich schnell einlebt und uns mit seiner Erfahrung und Einstellung wichtige Impulse im Wettkampf, aber auch in den Einheiten geben kann", äußert sich Kilic auf der vereinseigenen Website der Saarbrücker. "Mit ihm und in Verbindung mit den vorherigen Transfers, haben wir in der Zentrale an Flexibilität hinzugewonnen", so Kilic weiter.


    Fießer verlässt die Bielefelder Alm nach nur einem Jahr und neun Einsätzen (kicker-Note: 3,69) wieder. Insgesamt blickt der 1,80 Meter große Mittelfeldmann auf 250 Einsätze in der zweiten und dritten Liga sowie der Regionalliga und A-Junioren Bundesliga zurück. Seine Stationen dabei waren Eintracht Frankfurt, Hessen Kassel, SV Sandhausen und SV Wehen Wiesbaden.

  • Es ist angedacht das Wamsbach dritter Torwart wird und zugleich Spielpraxis in der U19 und/oder der U23 sammeln soll. Noch wurde aber nicht Bestätigt das Wamsbach bereits in diesem Jahr aufrückt. Immerhin ist er bereits mit im Trainingslager und agiert dort als zweiter Torwart neben Salfeld.

  • also ich kann mir auch vorstellen das Salfeld als nr1 im tor steht warum nicht,wenn man eins sagen muß torleute wahren bei uns immmer top.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • @cram


    Salfeld hat bisher 24 Einsätze in der Hessenliga.
    Sonst nur auf der Bank. Ohne ihn mal gesehen zu haben wäre es doch sehr fahrlässig mit ihm
    als Nummer 1 in die Saison zu gehen.

  • Riederer wäre ein Klasse Mann für die Regionaliga.
    Problem wie bei vielen Spieler mit denen man im Moment in Vehandlung ist, dass die Spieler
    einfach noch auf Zeit spielen um vielleicht doch noch ein Angebot eines höherklassigen Verein
    zu bekommen.

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