35. Spieltag, Preußen Münster - 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0)

  • Wartet doch mal ab. Ich weiß wirklich nicht warum, aber ich hab das erste mal im Urin, dass wir 3 Punkte mitbringen und Stuttgart gegen Haching gewinnt. Dann haben wir 3 Punkte Abstand und damit ist definitiv (ein Sieg gegen Burghausen vorausgesetzt) alles wieder offen und möglich.


    Ich finde mich erst dann mit der Regio ab, wenn wir rechnerisch durch sind bzw. bei einer Niederlage in MS. Wenn es denn so kommt, dann ist es halt so. Denn bei unserem vielen "Glück" in dieser Saison kriegt selbst wenn wir auf den 18. kommen, jeder die Lizenz. Von daher entweder Platz 17 oder Abstieg.

  • Hansa Rostock kann man von der Liste der Kandidaten streichen!
    Das Land Mecklenburg-Vorpommern greift dem Ostclub unter die Arme!
    Die erhalten mit Sicherheit die Lizenz für die kommende Saison!

  • So sieht die Tabelle am 38.Spieltag aus (leider)


    17. Unterhaching 42 Punkte
    18. Elversberg 42 Punkte
    19. Saarbrücken 38 Punkte
    20. Burghausen 34 Punkte

  • einer von den 4 mannschaften vor uns wird 100% alle 4 spiele verlieren wo noch aus stehn kiel.stuttgart ,hachingen oder elven und einer von dennen anderen 3 wird nicht mehr wie 2-3 punkte noch hollen.
    Na ja warten wir den samstag ab was möglich ist wobei mir ne punkteteilung zwischen stuttgart und hachingen lieber währe ;)

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Genau das ist es, wir müssen wirklich hoffen, dass Elversberg (trotz neuem Trainer...) und Hachingen 3 Spiele von 4 verlieren. Dann würden uns sogar "nur" 3 Siege helfen, aufgrund des logischerweise besseren Torverhältnisses. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die beiden plötzlich mehr als 1 Spiel in den verbleibenden 4 gewinnen. Also liegt mal wieder Alles bei uns. Sieg in Münster verdammt noch mal!

  • 35.Spieltag - 3.Liga 2013/14



    SC Preußen Münster (08.) - 1.FC Saarbrücken (19.)




    Ostern steht vor der Tür, doch für den 1.FC Saarbrücken steht das christliche Fest an diesem Wochenende maximal an der dritter Stelle der Prioritäten. An Ostersonntag ist der FCS in der Endphase der Saison bei den Preußen aus Münster gefordert und wenn die Mannschaft von Fuat Kilic noch einmal ernsthaft in den Kampf um den Nichtabstiegsplätze eingreifen möchte muss bei den Preußen der Auswärtsfluch beseitigt werden. Die volle Konzentration wird daher auch auf diesem Auswärtsspiel liegen. Das Spiel in Münster wird aber auch eine Premiere. Zum ersten Mal werden die Moldschder im "Alter" von 111 Jahren auflaufen. Geburtstag hat der FCS zwei Tage vor dem Spiel beim SCP, nämlich am kommenden Freitag, 18.April. 111 Jahre 1.FC Saarbrücken, wen interessiert da noch Karfreitag? Und die Begegnung bietet natürlich auch die Gelegenheit sich nachträglich kein kleines Geschenk zu machen.



    SC Preußen Münster:
    Die Gastgeber aus Münster haben eine schwierige Saison hinter sich und haben nach der starken letzten Saison mit Platz 4 in der Endabrechnung und dem nur knapp verpassten Relegationsplatz in dieser Saison eine Talfahrt durchlebt. Die komplette Hinrunde über stecke man im hinteren Mittelfeld fest und musste gar mit Abstiegssorgen fertig werden. Anschließend konnte man sich ein wenig stabilisieren und einen kleinen Vorsprung konstant halten ehe es Mitte der Rückrunde die Befreiungsschläge gab und die Preußen ins sichere Tabellenmittelfeld brachte. Maßgeblich beteiligt sind daran vier Siege aus den letzten sieben Spiele die die Basis zum (am Ende doch souveränen) Klassenerhalt gelegt haben. Trotzdem forderte die lange Zeit schwache Saison ihren Tribut: Der letztjährige Erfolgscouch Pavel Dotchev musste Anfang September seinen Hut nehmen und wurde durch den auch in Saarbrücken gehandelten Trainer Ralf Loose ersetzt. Auch Loose konnte die qualitativ hochwertige Truppe jedoch nicht vom Start weg in den Griff bekommen sondern hat sichtlich seine Zeit gebraucht. Vier Spieltage vor Schluss geht es für den SCP nun um nicht mehr sonderlich viel. Münster belegt aktuell den achten Tabellenplatz und ist mit 46 Punkten jenseits von Gut&Böse. Denn auch wenn der Nichtabstieg theoretisch noch nicht zu 100% gesichert ist sind neun Punkte Vorsprung bei noch vier Spielen der faktische Klassenerhalt. Auf Platz 4 fehlen Münster fünf Punkte und eine kleine Chance auf die DFB-Pokalqualifikation über die Liga besteht noch. Die Preußen sind auf diese Option jedoch nicht angewiesen. Am Mittwoch Abend setzte sich der SCP im Landespokal mit 3:1 beim Verbandsligisten SuS Stadtlohn durch und zog nicht nur ins Finale des Landespokals ein sondern qualifizierte sich auch für den DFB-Pokal der neuen Saison. Die letzten vier Spiele sind für Münster daher sportlich ohne großen Wert und es geht um die sprichwörtliche goldene Ananas. Trotzdem wird man sicher bemüht sein vor heimischen Publikum noch mal eine ordentliche Leistung zu bieten. In der Heimtabelle belegt Münster mit sieben Heimsiegen (aber auch sechs Niederlagen) den 13.Tabellenplatz und konnte zuhause 25 Punkte einfahren. Zuhause gab es zuletzt eine 0:2-Pleite gegen Darmstadt 98, zuvor blieben die Preußen im eigenen Stadion vier Spiele unbesiegt und holten in diesem Zeitraum zehn Punkte. Der letzte Heimsieg stammt vom 26.März und einem 3:1 über den Chemnitzer FC. Das letzte Ligaspiel konnten die Adler in Rostock mit 4:2 für sich entscheiden. Münster hat den ein oder anderen Ausfall zu verkraften. Beim Sieg in Rostock sah Patrick Kirsch seine fünfte gelbe Karte und zudem musste Dennis Grote vorzeitig mit Gelb-Rot vom Platz. Beide Akteure fehlen damit am Sonntag gesperrt. In Rostock zog sich Außenverteidiger Fabian Hergesell zudem einen Riss des rechten vorderen Außenbandes zu und ist damit für Samstag keine Alternative. Auch Pascal Koopmann (Außenbandriss) und Marco Pischhorn (Muskelfaserriss) sind wohl keine Option. Im Vergleich zum Spiel in Rostock solllten jedoch Amaury Bischoff und Dominik Schmidt wieder in die Mannschaft rutschen. Genaue Einsicht wird es wohl im Vorbericht der Preußen geben.


    Die Preußen absolvieren ihre Heimspieler im Preußenstadion. Das "Städtisches Stadion an der Hammer Straße", früher mal für über 40.000 Besucher ausgelegt, fasst heute noch 18.500 Zuschauer. Aus Lärmschutzgründen dürfen in der Regel allerdings nur 15.050 Besucher ins Preußenstadion, darunter befinden sich 3.000 Sitzplätze auf der großen Haupttribüne, 4.500 überdachte Stehplätze (seit 2008 ) und knapp 7.500 unüberdachte Stehplätze in den beiden Kurven. Das Stadion verfügt zudem noch über eine Laufbahn. Trotz der gegensätzliche Saison im Vergleich zum Vorjahr liegt der Schnitt der Münsteraner aktuell bei 7.977 Zuschauern. Das bedeutet aktuell Platz 6 in der Zuschauertabelle. Im Vorjahr lag der Schnitt am Ende bei 8.992 wobei man natürlich berücksichtigen muss das in dieser Spielzeit das Derby gegen Bielefeld weggefallen ist. Unter dem Strich also vielleicht ein kleiner Rückgang aber kein großer Einbruch bei den Zuschauerzahlen. Bei den normalen Spielen in dieser Saison haben sich meist zwischen 6.000 und 7.000 Zuschauer eingefunden, die meisten Zuschauer lockte wenig überraschend das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück an. Das Spiel sahen 14.300 Zuschauer. Auch die Spiele gegen Hansa Rostock und den MSV Duisburg waren mit 11.000 gut besucht. Beim letzten Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 kamen 8.800 Zuschauer ins Preuenstadion.



    Der Gästeblock liegt am linken Rand zur Gegengerade und umfasst die Blöcke J und I. Die beiden Blöcke fassen knapp 2.000 Stehplätze, wobei bei unserem Gastspiel wohl nur Block J geöffnet werden wird. Die Stehränge sind natürlich ohne Überdachung. Einen expliziten Sitzplatzblock für Gäste gibt es nicht. Es gibt einen eigenen (kostenpflichtigen) Parkplatz für Gäste, der "P4". Lage ist an der Halle Berg Fidel und ist direkt vor dem Gästeblock gelegen. Mangels Informationen aus Münster wird es zu diesem Auswärtsspiel jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Informationsflyer geben. Von FCS-Seite sind einige Busse geplant, Informationen zu den einzelnen Angeboten sind u.a im Startpost zusammengetragen. Ansonsten bieten sich auch die einzelnen Homepages und Facebook-Seiten der jeweiligen Fanclubs an. Die aktuelle Situation sieht so aus, dass die Saar-Eagles ihren Bus bereits absagen mussten. Die restlichen drei Busse (Crusaders, D-Block, VE) sind meinen Informationen nach nicht voll werden aber wohl alle den Weg in Richtung Münster antreten. Wer also noch einen Platz in einem der Busse sucht wird sicher fündig werden.

  • 1.FCS:
    Das zarte Pfänzchen der Hoffnung lebt weiter. Am letzten Samstag setzte sich der FCS im Ludwigspark mit 3:0 (2:0) gegen den Hallescher FC durch und schöpfte im Kampf gegen den als sicher erscheindenden Abstieg in die Regionalliga wieder Hoffnung. Nach einer ordentlichen Leistung gegen den HFC beträgt der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze bei noch vier ausstehenden Spielen sechs Punkte. So Unrealistisch der Nichtabstieg auch weiterhin erscheinen mag - schließlich bräuchte der FCS wohl mindestens (!) noch 10 Punkte - so besteht doch nach wie vor die Chance auf ein großes Fußball-Wunder oder auf eine anständige Verabschiedung aus der 3.Liga. Die Mannschaft jedenfalls legte in den beiden Spielen gegen die Stuttgarter Kickers und den Hallescher FC den Grundstein für beide Optionen. Die Leistung in beiden Spielen war entsprechend, die zu oft in dieser Saison vermissten "Grundeigenschaften des Fußballs" wurden gezeigt und man hat in beiden Spielen gesehen das man so auch in der Liga konkurrenzfähig ist. Das große Problem in der laufenden Spielzeit war es jedoch die Leistungen konstanz zu bestätigen und eben nicht in die bekannten, großen Schwankungen zu fallen. Dies ist eine Kopffrage, vielleicht zum Teil auch eine Qualitätsfrage aber es ist eine der Gründe warum man in dieser Rückrunde trotz der ein oder andere Chance den Anschluss nie entscheidend vollziehen konnte. Und bei unserer Ausgangslage wird es nur noch eine Möglichkeit geben wenn wir jetzt konstant gut spielen, aber vor allem wenn wir in Serie siegen können. Etwas anderes gibt die Lage mittlerweile nicht mehr her wenn wir noch irgendwelche Ambitionen haben wollen. In diesem Sinne ist es tatsächlich das Zweite von womöglich fünf K-O.-Spielen.


    Auf der personellen Schiene gibt es sowohl Licht als auch Schatten zu verzeichnen. Christian Eggert fällt bekanntlich weiter aus, der Mittelfeldspieler ist auch noch nicht zurück im Training und wird in dieser Saison nicht mehr eingreifen können. Fehlen wird auch weiterhin Stefan Reisinger. Der Angreifer hat bei seinen Rückenproblemen einen Rückschlag erhalten und konnte in dieser Woche erheblich weniger Trainieren als zuletzt und Mannschaftstraining ist überhaupt noch nicht möglich. Nicht zur Verfügung stehen wird auch Martin Forkel. Den Routinier plagt eine Oberschenkelverletzung wodurch er bei den bisherigen Trainingseinheiten der Woche keine Rolle spielte und nicht über ein wenig Lauftraining hinaus kommt. Die Zeit bis Sonntag kann da kaum reichen um wieder ran zu kommen. Ähnlich sieht es auch bei Kim Falkenberg aus. Der Defensivspieler gab gegen Halle nach langer Verletzung sein Comeback und hat gegen den HFC wieder einen Schlag abbekommen. An Training war bisher nicht zu denken. Eventuell steigt er noch in dieser Woche wieder ins Training ein, eine Alternative dürfte er aber wohl nicht stellen. Alternativen sind dagegen wieder Florian Ballas, Mounir Chafter, Kevin Maek und Thomas Rathgeber. Ballas kämpft nach wie vor mit Adduktorenproblemen und musste am Montag und Dienstag auf Individuelles Training setzten. Am Mittwoch war er aber wieder dabei und einem Einsatz am Sonntag sollte nichts im Wege stehen. Mounir Chafter ist ebenfalls seit Wochenbeginn wieder im Training und dürfte daher nach zwei verpassten Spielen am Sonntag wieder zur Mannschaft stoßen. Er zeigte im Trainingsbetrieb jedenfalls keine Probleme mehr. Thomas Rathgeber ist mittlerweile seit gut drei Wochen wieder im Mannschaftstraining und dürfte endgültig wieder eine Alternative sein. Bisher verpasste der Angreifer den Sprung in den Kader, ein Szenario das sich in dieser Woche eventuell ändert. Eine mögliche Alternative könnte dagegen wieder Kevin Maek sein. Der Mittelfeldspieler zog sich bekanntlich im September 2013 einen Kreuzbandriss zu und fehlte in den letzten Monaten. Nun ist Maek seit Anfang März im Training und konnte nach und nach auch in das Mannschaftstraining eingebaut werden. Mittlerweile ist der Defensive Mittelfeldspieler soweit um praktisch die kompletten Einheiten zu absolvieren und könnte demnach auch eine Alternative für die Ersatzbank werden. Unter dem Stich könnten Fuat Kilic damit 21 Spieler zur Verfügung stehen sofern sich die personelle Lage bis zum Spiel nicht mehr verändert. Drei Spieler müssten entsprechend in Saarbrücken bleiben. Judt dürfte wohl mangels Alternativen auf den Positionen der Außenverteidiger wieder in den Kader rücken und sonst könnte es wohl einen der vier Stürmer (Rathgeber/Plut?) und zwei Mittelfeldspieler (Kreuels, Humbert, Maek?) treffen. Er stehen dem Trainer jedenfalls wieder mehr Alternativen zur Verfügung und er wird die sicher schwierige Auswahl treffen müssen.


    Im Vergleich zur Vorwoche wird Fuat Kilic definitiv wieder seine Mannschaft umbauen müssen und kann damit nach dem Spiel in Stuttgart und gegen den HFC nicht zum dritten Mal in Serie auf die gleiche Startelf vertrauen. Unmöglich macht dieses Unterfangen der Ausfall von Martin Forkel. Mit Rückkehrer Mounir Chafter und Juri Judt stehen zwei gelernte Außenverteidiger als Ersatz zur Verfügung. Viel mehr Notwendigkeit für zwingende Umstellungen sehe ich nach den letzten beiden Spielen nicht. Die Spieler haben das Vertrauen von Kilic gerechtfertigt und zwei ordentliche Leistungen gezeigt. Grundsätzlich sollten sie sich damit auch das weitere Vertrauen des Cheftrainer gesichert haben doch natürlich kann es immer wieder Umstellungen taktischer Natur geben. Es schien aber jedenfalls so als hätte Kilic eine Mannschaft gefunden die in ihrer Zusammensetzung stimmig ist und es ist natürlich eine Frage ob man diese Elf dann ohne Notwendigkeit komplett auseinander bauen müsste. Im Endeffekt zählt aber das gleiche Muster wie in den letzten Wochen auch. Wer genau aufläuft und wer eingewechselt wird spielt nicht die entscheidende Rolle. Wichtig ist das Kilic die Spieler auf den Platz lässt die bereit sind die Situation anzunehmen und die mit vollem Einsatz bei der Sache sind. Aus unserer Sicht sind diese Eigenschaften viel mehr wert als vielleicht eine etwas größere Qualität von Einzelspielern. Es geht nur als Team und mit einsatzwilligen Spielern die zudem vom Kopf her ihre Qualitäten in dieser schwierigen Lage ummünzen können. Andere Faktoren wie taktische Überlegungen, System und Varianten sind in dieser Hinsicht schlicht ohne die große Priorität ausgestattet.


    Trotz der schwachen Saison des FCS gab es in der Spielzeit und insbesondere in der Rückrunde einige Spiele wo die große Chance bestanden hat den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wiederherzustellen. Alle diese Möglichkeiten wurden jedoch mehr oder weniger unnötig in den Sand gesetzt und der FCS zeigte keine Konstanz in den Leistungen und teils auch eine zu schnelle Zufriedenheit nach 1-2 guten Spielen wodurch man sich eine bessere Ausgangslage verspielt hat. Ob am Sonntag die Chance besteht den Anschluss herzustellen hängt von den "Konkurrenten" ab, aber wir selbst müssten auch zuerst mal den Fluch dieser Saison besiegen und zwei Spiele in Folge gewinnen und auch im dritten Spiel in Serie eine akzeptable Leistung zeigen. Da muss der Kopf der Spieler mitspielen ohne im Druck unterzugehen. Ansonsten ist die eklatante Auswärtsschwäche auch eine Eigenschaft die ab sofort abgestellt sein muss. Kein Punkt in der Fremde im Jahr 2014 ist eine Marke womit man keine Blumen gewinnen kann. Bisher haben wir uns in diesem Jahr schlicht als Kanonenfutter gezeigt und entsprechende Leistungen und Ergebnisse eingefahren. Mittlerweile warte der FC seit Anfang Dezember und einem Sieg in Erfurt auf einen Punkt/Sieg in der Fremde. In Münster wird man sich jetzt richtig strecken müssen und wenn man nicht an die Leistungsgrenze kommt hat man auch keine Chance beim SCP etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen. Auch wenn es für Münster um nichts mehr geht werden die sich zu Hause nur ungern die Butter vom Brot nehmen lassen und ihrem Publikum etwas zeigen wollen. Da liegt es dann an uns den Kampf anzunehmen und ihnen ein Stück weit die Lust an diesem Spiel zu nehmen. Für uns kann es noch um viel gehen und das muss man in unserer Leistung einfach sehen. Man hat in Stuttgart gesehen wie man auch Auswärts die nötige Leistung zeigen kann, wie man ein solches Spiel angehen muss und wie man einen Gegner auch zermürbt. An diese Leistung gilt es anzuknüpfen und dann vor dem Tor deutlich effektiver zu sein denn all zu viele Chancen wird uns Münster wohl kaum einräumen. Es kann am Ende aber eigentlich nur über Effektivität, über Mut in seinen Aktionen und einer großen Laufbereitschaft gehen. Ob es noch einmal eine Rolle im Kampf um den Nichtabstieg spielt ist fraglich, die Chance ist ehrlicherweise sehr gering. Aber die Mannschaft muss erneut zeigen das sie sich nicht aufgegeben hat, das sie noch alles tut um das Wunder zu vollbringen und wenn man einen guten Tag erwischt ist in Münster trotz der schwierigen Aufgabe sicher auch ein Sieg möglich.


    Leichte Spiele gibt es für den FCS auf dem Weg zum Wunder allerdings nicht mehr sondern nur noch Spiele mit der klaren Vorgabe des Sieges. Egal wann, egal wo und egal gegen wen. Von daher zählt auch am Sonntag nur der Auswärtssieg und diesen könnte es dann vor 7.000 Zuschauern - unter ihnen auch etwa 200 SB-ler - geben.

  • FCS will seine Chance am Leben halten


    Zitat

    Es war eine starke Leistung und ein hochverdienter Sieg gegen Halle, der dem FCS die Option auf den Klassenerhalt bewahrte. Aktuell beträgt der Rückstand noch sechs Punkte, doch der könnte am Wochenende im Idealfall halbiert werden. Das Team um Cheftrainer Fuat Kilic will den Fokus aber nur auf die eigenen Spiele legen, alles andere wird ausgeblendet. „Uns bringen nur Punkte weiter. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen und weiterhin unsere Leistung abrufen, werden wir am letzten Spieltag zu Hause gegen Erfurt unser Finalspiel um den Klassenverbleib bekommen“, so Kilic.


    Zitat

    Seit ein paar Wochen wieder im Kreise der Mannschaft und auf den Sprung zurück in den Kader ist Thomas Rathgeber. Die hartnäckige Verletzung ist überwunden und der 28-jährige konnte das komplette Pensum schmerzfrei absolvieren. Ebenfalls wieder eine Option stellt Mounir Chaftar dar, der zuletzt aufgrund von Adduktorenproblemen passen musste. Nach einer kurzen Zwangspause wird auch Kim Falkenberg heute wieder ins Training einstzeigen. Eine fiebrige Erkältung legte den 26-jährigen bis Mitte der Woche flach.


    Weiterhin sehr gute Fortschritte macht Kevin Maek, am Sonntag wird er aber noch nicht mit an Bord sein wird. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Martin Forkel, der sich in der Partie gegen Halle einen Faserriss im Oberschenkel zuzog und pausieren muss. Zudem befindet sich Stefan Reisinger aufgrund seiner Rückenproblematik weiterhin in der Reha und muss passen.

  • Personalupdate:
    Kim Falkenberg ist heute zum ersten Mal nach seiner Erkrankung wieder ins Training eingestiegen. Nach etwas mehr als der Hälfte der Einheit musste er jedoch bereits die Einheit abbrechen nachdem der Körper einfach nicht mitgemacht hat. Für Sonntag ist er damit endgültig keine Option. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Patrick Schmidt. Der Offensivspieler hat relativ früh in der Einheit einen Schlag auf den Knöchel abbekommen und musste trotz Versuchen die Einheit schließlich abbrechen. Da muss man nun abwarten wie das Abschlusstraining morgen verläuft und ob er dann eine Alternative ist oder nicht. Das Jubiläumstraining hätte jedenfalls in dieser Hinsicht besser verlaufen können. Der restliche Kader ist dagegen wie erwartet fit.

  • Falkenberg und Schmidt müssen aussetzen


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    Zweimal in Serie startete der 1. FC Saarbrücken mit der gleichen Startformation, am Sonntag muss Cheftrainer Fuat Kilic gezwungenermaßen Änderungen vornehmen. Dass Martin Forkel aufgrund eines Faserrisses im Oberschenkel ausfällt, stand schon zu Wochenbeginn fest. Die Verletzung stammt aus der Partie gegen Halle. Kim Falkenberg ersetzte ihn im zweiten Durchgang, doch sowohl er als auch Patrick Schmidt stehen beim Auftritt in Münster nicht zur Verfügung.


    Falkenberg konnte erst heute einen Testlauf starten, eine fiebrige Erkältung hatte ihn in den letzten Tagen ans Bett gefesselt. Die Nachwehen sind allerdings noch zu groß, um eine Option für Sonntag darzustellen. Patrick Schmidt wird von einer schmerzhaften Mittelfußprellung geplagt, die einen Einsatz verhindert.

  • FCS hofft mit Rathgeber auf drei Punkte in Münster


    Zitat

    .Im Kampf um den Verbleib in der 3. Fußball-Liga kann Fuat Kilic, Trainer des 1. FC Saarbrücken, vier Spieltage vor Schluss wieder auf eine weitere Alternative im Sturm zurückgreifen. Erstmals seit Mitte Februar wird Angreifer Thomas Rathgeber zum Kader gehören. „Ich bin froh, endlich wieder bei der Mannschaft zu sein und mit dem Ball arbeiten zu können“, sagt der Ex-Offenbacher, der wochenlang an einem schmerzhaften Sehnenanriss im Fuß laborierte: „Ich fühle mich wieder richtig fit, auch dank der Zusatzeinheiten mit Athletik-Trainer Rouven Christ.“


    Der 28-jährige Rathgeber hat einen Torriecher. Vier Mal traf er, spielte erst elf Mal von Beginn an. Auch wenn er von der Bank kommt, braucht er keine lange Anlaufzeit. „Wir haben mit Fuat Kilic jetzt einen Trainer, der den richtigen Weg geht“, sagt Rathgeber: „Er entscheidet letztlich, wer spielt. Aber ich will einfach meinen Teil dazu beitragen, dass wir unser großes Ziel noch erreichen.“ Am Ostersonntag um 14 Uhr will der FCS bei Preußen Münster drei Punkte zum Klassenverbleib entführen. Dass Rathgeber dabei zum Einsatz kommt, ist wahrscheinlich, nachdem Patrick Schmidt am Freitag das Training wegen einer Fußverletzung abbrechen musste. Doch auch Andre Mandt meldet Ansprüche an. „Ich will in jedem Training zeigen, dass ich eine Option bin“, sagt er, „wenn Fuat mich braucht, bin ich da“.

  • Juri Judt, Philipp Kreuels, Julien Humbert, Mounir Chafter und Thomas Rathgeber rücken morgen wieder in den Kader. Leichtes Fragezeichen steht nach dem Abschlusstraining noch hinter Manuel Zeitz. Es sollte beim Mittelfeldspieler aber funktionieren.

  • es gab bisher zu viele Enttäuschungen nach einem guten Spiel, hoffe das 3 Punkte mit nach Hause genommen werden realistisch wird es aber eine Niederlage geben. Mit dem Abstieg habe ich mich abgefunden, sollte es aber anders kommen gerne.

  • Restprogramm Unterhaching: Osnabrück (H), Duisburg (H), Heidenheim (A)
    Restprogramm Elversberg: Regensburg (A), Chemnitz (H), Dortmund (A)


    Die Situation ist ganz klar. Der FCS muss die restlichen 4 Spiele gewinnen um die Klasse zu halten.
    Oder glaubt jemand ernsthaft dass Stuttgart, Kiel, Elversberg und Unterhaching keine Punkte mehr holen ..... 8|

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