21. Spieltag, SV Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

Das Spiel bei der SV Elversberg steht laut Fussball.de unter der Leitung von Christopf Günsch. Das Assistenten-Team bilden Timo Wlodarczak und Simon Müller. Christopf Günsch ist noch 28 Jahre alt, wird jedoch Mitte März sein 29 Lebensjahr vollenden. Günsch ist seit 2001 Schiedsrichter für den hessischen Fußballverband. Sein Heimatverein ist der SV Reddighausen. Überregional ist er seit dem Jahr 2008 aktiv. Damals wurde er als Nachwuchsschiedsrichter in den U19-Bundesligen eingesetzt. Bis zum Jahre 2011 kam er auf insgesamt 16 Einsätze in den Junioren-Bundesligen. Zumeist wurde er in der West-Staffel eingesetzt. 2010 leitete er zudem auch das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der B-Junioren zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart. Parallel war er bereits seit 2007 in der Hessenliga aktiv. 2009 gelang ihm auch der Aufstieg in die viertklassigen Regionalligen. Hauptsächlich eingesetzt wurde er auch hier in der Weststaffel. Von 2009 bis 2012 leitete er so 17 Begegnungen der Regionalliga West. Er verteilte 72 gelbe Karten (4,23 im Schnitt) und fünf Platzverweise. Im gleichen Zeitraum leitete er in der Nordstaffel weitere zehn Begegnungen mit 37 gelben Karten (3,7 im Schnitt) und einem Platzverweis sowie sechs Spiele in der Süd-Staffel mit 20 gelben Karten (3,33 im Schnitt) und zwei Platzverweisen. Im Gesamten leitete er in diesen drei Jahren also 33 Begegnungen mit 129 gelben Karten. Doch nach der Spielzeit 2011/12 stieg er in der Rangliste der Schiedsrichter ab und wurde in der Saison 2012/13 nur noch in der fünftklassigen Hessenliga eingesetzt. Dort zeigte er sich jedoch mit Abstand als bester Schiedsrichter und stieg sofort wieder eine Spielklasse auf. In den letzten 1 1/2 Jahren wurde er so noch mal bei 15 Spielen (53 gelben Karten/3,53 im Schnitt) der Regionalliga Südwest eingesetzt. In der letzten Saison zeigte er die entsprechenden Leistungen das ihm sofort der Durchmarsch bis in die dritte Liga gelingen sollte. Dort feierte er in diesem Jahr seine Premiere. Im August gab er sein Debüt beim Spiel VfB Stuttgart II vs Holstein Kiel (1:0, eine Gelbe). Es folgten noch sechs weitere Begegnungen in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. In den sieben Einsätzen zeigte er 27 gelbe Karten (3,86 im Schnitt). Seinen letzten Einsatz hatte er am Samstag beim Spiel zwischen Preußen Münster und Holstein Kiel. Die Gäste aus Kiel gewannen mit 3:1 und Schiedsrichter Günsch zeigte insgesamt acht gelbe Karten. Neben diesen über 50 Einsätzen in überregionalen Seniorenbereich und den Einsätzen in den Junioren-Bundesligen bringt Günsch auch Jahrelange Erfahrung als Schiedsrichter in der Hessenliga mit. Als Assistent ist man mit Ausnahme der Spielzeit 2012/13 seit 2009 in der 3.Liga aktiv und hat dort 59 Spiele begleitet. Seit dieser Saison ist er auch an der Linie in der zweiten Bundesliga aktiv und kam dort bis dato auf vier Einsätze. Außerdem war er in seiner bisherigen Karriere bei etwa 30 Regionalligaspielen als Assistent aktiv. Bei beiden Vereinen war er einmal als Hauptschiedsrichter aktiv. Die SVE leitete er in dieser Saison. Am 26.Oktober siegten die Elversberg mit 1:0 bei der U23 der TSG Hoffenheim. Neben zwei gelben Karten sah auch der ehemalige FCS-Spieler Kevin Maek die gelb-rote Karte. Beim FCS war er am zum bisher einzigen Male im Jahre 2009 aktiv. Damals siegten die Blauschwarzen im Oktober 09 bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04 mit 2:0 (Tore: Zimmermann, Zeitz). Dazu kommen bei beiden Vereinen auch noch einige Spiele als Assistent. Auf Seiten der SVE betrifft Spiele aus zwei Spielzeiten. In der Regionalliga Südwest 2012/13. Am 14.September 2012 erreichte man zuhause gegen die SG Sonnenhof Großaspach ein 1:1-Unentschieden und nur eine Woche später unterlag man beim SSV Ulm mit 2:0. Dazu kommen noch drei Begegnungen aus der letzten Drittligasaison. Gegen die Stuttgarter Kickers gab es im Ludwigspark ein 1:1-Unentschieden. Das Rückspiel gegen die Kickers (1:2) und das Gastspiel bei der U23 von Borussia Dortmund (0:3) gingen dagegen verloren. Beim FCS gab es etliche Begegnungen in der dritten Liga. In der Saison 2010/11 war er die ersten beiden Spiele als Assistent aktiv. Es waren zwei denkwürdige Spiele. Zum ersten Mal eingesetzt wurde er beim 7:0-Rekordsieg bei Carl Zeiss Jena im August 2010 und die zweite Begegnung war der 3:0-Heimerfolg gegen den späteren Aufsteiger Hansa Rostock. Auch in der Spielzeit 2011/12 war er bei zwei Spielen beteiligt. Zunächst einmal bei einem 1:1-Unentschieden beim VfB Stuttgart II und im März 2012 auch bei der 2:4-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld. Dazu kommen noch zwei Treffen aus der letzten Saison. Die Begegnung bei Jahn Regensburg ging im September mit 0:2 verloren und im Oktober erreichte der FCS ein 0:0-Unentschieden beim FC Hansa Rostock.

Assistent Timo Wlodarczak ist 27 Jahre alt und ist für den ESV Weiterode aktiv. Als Schiedsrichter wird er seit 2012 in den Junioren-Bundesligen eingesetzt und kommt dort bisher auf 42 Einsätze. Darunter in dieser Spielzeit auch der 2:1-Auswärtssieg unserer U19 bei 1860 München im November des letzten Jahres. Als Assistent rückte er mit der Reform 2012 in die vierte Spielklasse auf und kommt dort in den letzten drei Spielzeiten auf 20 Einsätze. Eine Begegnung mit Elversberg gab es im September 2012 gemeinsam mit dem Hauptschiedsrichter Günsch. Elversberg unterlag in Ulm mit 2:0. Beim FCS wird es im Aktivenbereich eine Premiere sein. Simon Müller ist 26 Jahre alt und pfeift seit 2005 für den TSV Oberzell. Als Schiedsrichter ist er bis zur Hessenliga aktiv, als Assistent darf er seit der Regionalliga-Reform 2012 in der Südwest-Staffel an der Seitenlinie tätig sein. Dort kommt er auf insgesamt 20 Einsätze. Es wird eine Premiere bei einem Spiel der SVE sein, den FCS kennt er dagegen noch aus der jüngeren Vergangenheit. Beim letzten Auswärtsspiel 2014 beim SC Freiburg II war Müller als Assistent aktiv. Der FCS siegte im Möslestadion mit 2:1.

Zitat

Liebe FCS-Fangemeinde,
nächsten Samstag ist es endlich wieder soweit. Am 28.02.2014 um 14 Uhr spielt unser FCS in Elversberg. Wir alle freuen uns schon sehr darauf, und hoffen, dass es ein tolles Fußballfest geben wird. Aber natürlich kocht vor so einem Spiel die Gerüchteküche hoch. Es kursieren zur Zeit sehr viele „Spekulationen“ in Facebook und anderen Internetforen zu diesem Spiel. Ich bitte daher alle, auch diejenigen die diese Seiten betreuen, ausschließlich die offiziellen Informationen der Fanbetreuung zu nutzen. Nach dem Abschlussgespräch mit der SV Elversberg werden diese Informationen für Euch auf der Vereinshomepage des 1. FC Saarbrücken sowie der offiziellen Facebook-Seite des 1. FC Saarbrücken kommenden Mittwoch veröffentlicht. Solltet Ihr Fragen rund um das Spiel haben, stehe ich Euch unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung. Am Spieltag selbst wird die Fanbetreuung für Euch rund ums Stadion als Ansprechpartner dienen.
Ich möchte auch nochmal erwähnen dass wir auf Bewährung spielen, und an alle appellieren auf Pyrotechnik zu verzichten. Auch wenn es der ein oder andere toll findet, schadet es nur unserem Verein und wir alle müssen dann die Konsequenzen bei den kommenden Spielen, auch Auswärts, tragen. Wir sollten allen Fußballfans im Saarland zeigen, dass wir Fans mit einer tollen Fanszene sind und unseren großen Beitrag dazu leisten, dass dies ein tolles Fußballfest wird. Unterstützt lautstark unsere Jungs und zeigt Euch von eurer besten Seite. Der Fußballsport und die Fankultur müssen bei diesem Spiel die großen Gewinner sein.
Abschließend möchte ich mich schon mal vorab bei der SV Elversberg bedanken, die uns in vielen Abstimmungen zu diesem Spiel hervorragend unterstützt hat und vieles für die Fans vom FCS möglich gemacht.

Facebook

Hilft ja alles nichts, ausverkauft ist ausverkauft.

Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 20.Spieltag
Samstag, 28.Februar - 14:00 Uhr
Waldstadion Kaiserlinde, Elversberg

Bilanz: FCS vs SVE

Gesamt
26 Spiele - 16 Siege - 4 Unentschieden - 6 Niederlagen - 52:31 Tore

Liga
21 Spiele - 12 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 38:25 Tore

Heim
13 Spiele - 8 Siege - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 22:10 Tore

Auswärts
11 Spiele - 7 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 26:17 Tore

In 26 Spiele zwischen den beiden Vereinen, - darunter auch fünf Pokalspiele - standen sich der FCS und Elversberg seit 1975 gegenüber. Insgesamt steht man in dieser Saison in der elften Spielzeit in der Liga gegenüber. Auch 1921/22 und 1934/35 trafen die Clubs in Ligaspielen aufeinander, die Statistik ist jedoch lückenhaft. Der FCS kann dabei in allen Bereichen eine positive Bilanz aufweisen. Man gewann 16 Begegnungen und musste nur sechs Niederlagen einstecken. In der Liga stehen 12 Siege aus 21 Spielen zu Buche. An der Kaiserlinde siegten die Blauschwarzen in sieben der elf Duellen. Bei den zehn Duellen in den Ligen gingen bei sechs Begegnungen die Punkte nach Saarbrücken. Zuletzt lief es in der Liga jedoch nicht mehr wirklich rund. Die letzten beiden Spiele in der Liga wurden verloren. Zunächst einmal war da das Spiel in Neunkirchen im Jahre 2009 und dazu kommt noch eine 1:3-Niederlage aus dem Januar 2014. Damals ging es ebenfalls zum Auftakt des Jahres zu SVE und mit einer komplett neuen Mannschaft hatte der FCS vor ausverkauften Haus keine Chance. Zwischen den beiden Spielen gelang den Blauschwarzen im Jahre 2011 noch ein 4:2-Erfolg des FCS im Pokal. Damals trafen Manuel Stiefler und Markus Fuchs per Hattrick für den FCS. Den letzten Sieg in Elversberg in der Liga gab es vor fast acht Jahren. Am 05.Mai 2007 sahen 4.500 Zuschauer einen 3:1-Sieg für den FCS. Ein Doppelpack von Jäger sowie ein Eigentor ebneten den Weg zum Sieg. So schön die Zahlen für den FCS auch sein mögen, zuletzt hatte man im direkten Duell mit der SVE wenig Grund zur Freude. Den letzten Sieg über Elversberg gab es am 10.August im Park durch Tore von Rathgeber und Göcer. Es war der letzte Erfolg in einer Serie von drei Siegen in Folge ehe man die letzten beiden Spiele verlor. Neben der bereits erwähnten Niederlage in Elversberg verlor man auch das Hinspiel dieser Saison. Im Ludwigspark musste man eine 1:3-Niederlage nehmen die am Ende vor fast 10.000 Zuschauer auch verdient war. Alexander Hahn leitete mit einem kuriosen Eigentor die Niederlage ein und nach Tunkic legte schnell zum 0:2 nach. Mounir Chaftar konnte zwar per Foulelfmeter noch mal verkürzen, doch kurz vor Schluss war es Cuntz der den Deckel auf das Spiel machte. Die meisten Zuschauer lockte das saarländische Duell im Jahr 2000 in den Ludwigspark. Wenige Wochen vorher lockte das Spitzenspiel gegen die Sportfreunde Siegen 22.000 Zuschauer in den Park, am 36.Spieltag der Saison 99/00 kam die SVE in den Ludwigspark. Es war zugleich das mögliche Aufstiegsspiel für die Blauschwarzen und über 20.000 Besucher bejubelten den Doppelpack von Manni Bender und den Aufstieg in die 2.Bundesliga.

Stadion und Gästefans
Die SVE trägt die Heimspiele im Waldstadion Kaiserlinde aus. Nach dem Umbau der neuen Haupttribüne fasst die Kaiserlinde bei Fertigstellung 10.000 Besucher und soll in einem weiteren Bauabschnitt auf 15.000 Zuschauer angehoben werden. Im letzten Jahr durften aufgrund von Sicherheitsbedenken knapp über 8.000 Besucher ins Stadion. In dieser Saison steht eine zusätzlich verminderte Kapazität zur Verfügung. Unter anderem aufgrund von Problemen mit der Baugenehmigung und der Situation als Baustelle dürfen am Ende nur etwa 7.200 Zuschauer ins Stadion. Im Vergleich zu der Situation vor dem Umbau und den dann zugelassenen 4.500 Zuschauer ein klarer Gewinn, zumindest mal für dieses eine Spiel. Im Zentrum der Arbeiten an der Kaiserlinde steht die neue Haupttribüne auf der Gegengerade die sich nun über das komplette Spielfeld erstreckt und eine große Anzahl von Sitzplätzen beherbert. Im Vergleich zu unserem letzten Gastspiel haben nun auch die Arbeiten am Dach und des Oberrangs der Haupttribüne begonnen. Heim- und Gästekurve haben sich im Vergleich zur letzten Saison nicht verändert. Beide Hintertorseiten bieten Stehplätze wobei der Bereich der Gäste (Block A1) auch über eine Überdachung verfügt während sich der Stehbereich der Heimfans noch im ursprünglichen Zustand befindet. Auf der Seite der kleinen VIP-Tribüne wurde ebenfalls noch nicht so viel gemacht, auch hier wird dann in einem zweiten Bauabschnitt Hand angelegt. Die ehemals zu Sitzplätzen umfunktionierten Plätze zu den beiden Seiten der Tribüne sind weiterhin als Stehränge nutzbar. Der Gästeblock ist in Elversberg der mittlerweile überdachte Stehplatzblock A1 mit einer Kapazität von gut 1.200 Stehplätzen. Aufgrund der Beschränkungen ging jedoch nicht das komplette Kontingent in den Verkauf. Zu den dann etwa 1.000 Karten erhielt der Verein noch im Nachschlag Karten für den zweiten Gästeblock A2 (Stehplätze ohne Dach) und Sitzplätze (D7/D6) auf der neuen Tribüne. Der Eingang für den A1-Block ist der gleiche Eingang wie früher, also gleich hinter dem Block auf der Hintertortribüne gelegen. Für die neue Tribüne gibt es weiterhin nur einen Eingang, dieser liegt rechts vom Gästeblock aus. Es spielt also keine Rolle für welchen Bereich der Tribüne man Karten besitzt, der Eingang ändert sich nicht. In den letzten Wochen gab es Probleme ob der vorliegenden Genehmigungen zum Stadionbau. Bisher wurden nur Teilgenehmigungen erteilt und gerade der Bau der Haupttribüne hätte so wohl noch nicht umgesetzt werden dürfen. Daher ist aktuell auch der Oberrang der neuen Haupttribüne gesperrt, was jedoch keinen Unterschied macht da jene Ränge noch nicht fertig gestellt sind. Der Streit um die Genehmigungen ist jedoch einer der Gründe warum "nur" 7.200 Karten in den Verkauf gingen. Die Probleme mit der Genehmigung sorgen ebenfalls dafür das nach momentaner Sachlage die Verkaufsstände und die WC-Anlagen auf der neuen Haupttribüne nicht geöffnet werden dürfen. Anders als bei unserem letzten Auftritt hat sich die Aufteilung der Tribüne verändert. Es gibt nicht mehr fünf Unterblöcke sondern die SVE hat die Tribüne in der Winterpause auf sieben Blöcke aufgeteilt. Die beiden Blöcke am Gästeblock gehören zum offiziellen Gästebereich für dieses Spiel. Ebenfalls soll/wird es nun eine feste Zuordnung der Sitzplätze geben und nicht wie im vergangenen Jahr freie Platzwahl bestehen. Bis auf Restkarten im Sitzplatzbereich war das Kontingent nach wenigen Stunden vergriffen so dass der Verein zügig einen "Sold out" der Gästeblocks vermelden konnte. Am Spieltag selbst wird aber sicher auch der ein oder andere Gästefan in anderen Bereichen des Stadion stehen. Lässt sich aufgrund der Gegebenheiten ja auch kaum verhindern. Das Stadion und die zugelassenen 7.200 Zuschauer sind jedenfalls ausverkauft und etliche FC-Sympathisanten haben (mussten) sich die Eintrittskarten über die SV Elversberg besorgt.

Alle relevanten Informationen werden am Mittwoch von der Fanbetreuung bereit gestellt!

Zu den bisherigen neun Heimspielen der SVE kamen 8.941 Zuschauer ins Stadion. Dies entspricht einem Schnitt von 993 Besuchern pro Spiel und bedeutet in der Zuschauertabelle den zehnten Platz. Im Vergleich zur letzten Drittligasaison (1.635) ist der Schnitt also deutlich nach unten gegangen, es steht jedoch auch noch das Spiel gegen den FCS an. Zudem hat man noch die interessanten Heimspiele gegen Eintracht Trier und den FC Homburg vor der Brust. Bei den normalen Spielen ist der Zuschauerzuspruch im Vergleich zur letzten Saison fast identisch geblieben. Bei diesen Spielen kommen zwischen 700 und 900 Besucher. Zum Auftakt gegen Nöttingen hatte man 1.000 an der Kaiserlinde und bei drei weiteren Spielen knackte man eine vierstellige Zuschauerkulisse. Gegen die Traditionsmannschaft von Waldhof Mannheim (1.421) und Kickers Offenbach (1.522) kamen samt Gästeanhang gut 1.500 Zuschauer ins Stadion, gegen Wormatia Worms knackte man die vierstellige Marke knapp (1.020). Nach dem Spiel gegen Worms folgten noch drei Heimspiele mit dreistelligen Besucherzahlen. Gegen die U23 des SC Freiburg kamen 650 Zuschauer ins Stadion - Minusrekord! Es folgten ordentlich 900 Besucher gegen Baunatal und das letzte Heimspiel in 2014 gegen die TuS Koblenz lockte gut 700 Zuschauer zur Kaiserlinde.

Erstes Spiel des Jahres
Durch die letzten Jahre ist fühlt es sich zwar wie eine Horrorbilanz an, doch in den letzten 25 Jahren zeigte sich der FCS im ersten Spiel eines neuen Jahres mit einer leicht positiven Bilanz. Der FCS entschied neun Spiele für sich und musste im Gegenzug lediglich sieben Niederlagen hinnehmen. Und dies obwohl nur neun Spiele im Ludwigspark ausgetragen wurden. Dort musste sich der FCS in den letzten 25 Jahren nur CZ Jena geschlagen geben. Im Januar 2011 sahen fast 5.000 Besucher eine verdiente 1:3-Pleite gegen Jena. Die restlichen acht Heimspiele blieben die Moldschder ohne Niederlage und konnten neben vier Remis auch vier Spiele gewinnen. Der FCS wartet trotzdem bereits seit dem Jahr 2002 (2:1 gegen Schweinfurt) auf einen Heimsieg zum Jahresauftakt. Allerdings gab es in den letzten zehn Jahren auch nur den einen Heimauftritt gegen Jena. In den anderen neun Jahren musste der FCS Auswärts ran. Und in der Fremde ist die Bilanz leicht negativ. Von den 16 Begegnungen entschied der FC fünf Spiele für sich und musste sechs Niederlagen verkraften. Der letzten Sieg für die Blauschwarzen stammt aus dem Jahr 2009. Am 28.Februar 2009 gelang dem FCS in Niederauerbach ein gelungener Auftakt ins neue Jahr und ein Schritt zur späteren Meisterschaft. Vor 2.600 Zuschauern waren Schug und Hajdarovic die Torschützen zum 2:0-Sieg. In den letzten fünf Jahren blieb man ohne Sieg. 2010 kam man bei einem Nachholspiel in Trier zu einem 2:2-Unentschieden. Neuzugang Markus Fuchs traf dabei gleich doppelt für den FCS doch die Trier konnten in der letzten Viertelstunde ausgleichen. Nach der Heimniederlage gegen Jena 2011 folgte 2012 der bisher letzte Punktgewinn. In Jena erreichte der FCS ein 1:1-Unentschieden, nach langer Führung durch Ziemer fühlte sich dieses Spiel jedoch eher wie eine Niederlage an. Vor zwei Jahren gastierten die Blauschwarzen dann bei der Alemannia aus Aachen. Auf dem Tivoli trat der FCS mit ungeheuer Arroganz gegen die "Insolvtruppe" an und unterlag in der Folge hochverdient mit 0:2. Vor 13 Monaten gab es dann bereits einmal das Spiel zwischen der SVE und dem FCS. 8.200 Zuschauer sahen dabei beim Spiel der Kellerkinder eine neuformierte FCS-Mannschaft um Trainer Milan Sasic die der SVE nur wenig entgegenzusetzen hatte. Salem besorgte so in der ersten Hälfte die Führung, die Luz im zweiten Abschnitt ausbaute. Drei Minuten später sorgte Ziemer zwar für den Anschluss und sorgte im FCS-Lager noch einmal für Hoffnung die jedoch schnell durch Göcer und der Entscheidung getrübt wurde. Am Ende stiegen beide Mannschaften in die vierte Liga ab.

Überblick
25.01.14, SV Elversberg - FCS 3:1 (1:0) (Ziemer) ZS: 8.200
26.01.13, Alemannia Aachen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.389
21.01.12, CZ Jena - FCS 1:1 (0:1) (Ziemer) ZS: 4.580
29.01.11, FCS - CZ Jena 1:3 (1:1) (Zimmermann) ZS: 4.932
23.02.10, Eintracht Trier - FCS 2:2 (1:2) (2x Fuchs) ZS: 5.150
28.02.09, SV Niederauerbach - FCS 0:2 (0:0) (Hajdarovic, Schug) ZS: 2.572
01.03.08, SF Köllerbach - FCS 1:2 (1:1) (Brückerhoff, Humbert) ZS: 6.000
25.02.07, FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 550
22.01.06, VfL Bochum - FCS 3:0 (1:0) ZS: 15.177
23.01.05, RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hagner) ZS: 8.796
27.03.04, FCS - FC Bayern II 1:1 (0:1) (Rozgonyi) ZS: 7.500
01.03.03, FCS - Borussia Neunkirchen 1:1 (0:1) (Örtülü) ZS: 4.600
27.01.02, FCS - FC Schweinfurt 2:1 (2:1) (2x Hutwelker) ZS: 6.500
28.01.01, Greuther Fürth - FCS 0:1 (0:1) (Bender) ZS: 5.524
06.02.00, FSV Salmrohr - FCS 0:4 (0:3) (2x Kushev, Choji, Hutwelker) ZS: 4.000
27.03.99, FC Homburg - FCS 0:0 ZS: 5.000
01.03.98, SF Siegen - FCS 2:0 (2:0) ZS: 3.900
23.03.97, FCS - SG Wattenscheid 2:2 (0:1) (Choji, Corvalan) ZS: 2.500
03.03.96, FCS - RW Oberhausen 2:2 (1:0) (Nowotny, Bürger) ZS: 2.000
18.02.95, Fortuna Düsseldorf - FCS 0:0 ZS: 6.500
18.02.94, FCS - RW Essen 3:1 (Krätzer, Spyrka, Wynalda) ZS: 4.600
20.02.93, FCS - Bayer Leverkusen 3:1 (1:0) (Lust, Kristl, Stickroth) ZS: 14.000
07.03.92, FCS - SC Freiburg 2:0 (2:0) (Krätzer, Preetz) ZS: 18.600
01.03.91, Preußen Münster - FCS 1:0 (1:0) ZS: 7.000
24.02.90, SV Meppen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 5.500

Die letzten fünf Spiele der SV Elversberg
20.Spieltag, Waldhof Mannheim - SVE 1:0 (1:0) ZS: 2.021
19.Spieltag, SVE - TuS Koblenz 1:0 (0:0) (Kyereh) ZS: 720
18.Spieltag, FC Nöttingen - SVE 2:3 (0:1) (Tunjic, Cuntz, Maek) ZS: 659
17.Spieltag, SVN Zweibrücken - SVE 1:3 (1:1) (Birk, Celik, Pinheiro) ZS: 652
16.Spieltag, SVE - KSV Baunatal 7:1 (2:0) (2x Zimmermann, 3x Tunjic, 1x Kyereh, 1x Pinheiro) ZS: 912

Fakten: Der 21.Spieltag des FCS

Gesamt
20 Spiele - 5 Siege - 6 Unentschieden - 9 Niederlagen - 28:33 Tore

Heim
9 Spiele - 4 Siege - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 18:15 Tore

Auswärts
11 Spiele - 1 Sieg - 4 Unentschieden - 6 Niederlagen - 10:18 Tore

Überblick
21.12.13: SV Wehen Wiesbaden - FCS 1:0 (1:0) ZS: 3.265 (3.Liga 13/14)
08.12.12: VfL Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600 (3.Liga 12/13)
17.12.11: Chemnitzer FC - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865 (3.Liga 11/12)
15.02.11: FCS - Kickers Offenbach 2:0 (0:0) (2x Zimmermann) (3.Liga 10/11, Nachholspiel)
23.03.10: Preußen Münster - FCS 0:0 ZS: 3.381 (RL West 09/10, Nachholspiel)
31.03.09: FCS - SF Köllerbach 2:0 (0:0) (Stelletta, Strohmann) ZS: 3.000 (OL SW 08/09, Nachholspiel)
08.03.08: FCS - EGC Wirges 1:1 (1:0) (Frantz) ZS: 3.500 (OL SW 07/08 )
25.02.07: FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 550 (RL Süd 06/07)
29.03.06: FCS - Alemannia Aachen 2:5 (1:2) (Hagner, Bencik) ZS: 12.600 (2.Liga 05/06, Nachholspiel)
13.02.05: FCS - Wacker Burghausen 2:4 (1:0) (Reuter, Thiebaut) ZS: 7.500 (2.Liga 04/05)
13.04.04: Sportfrunde Siegen - FCS 3:2 (0:2) (Choji, Thiebaut) ZS: 3.380 (RL S 03/04, Nachholspiel)
29.11.02: FCS - Kickers Offenbach 3:1 (2:1) (Rosen, 2x Oelkuch) ZS: 3.500 (RL S 02/03)
05.02.02: Eintracht Frankfurt - FCS 2:2 (0:1) (Choji, Kovacevic) ZS: 11.500 (2.Liga 01/02)
09.02.01: Hannover 96 - FCS 3:0 (1:0) ZS: 8.025 (2.Liga 00/01)
19.12.99: FCS - KFC Uerdingen 2:2 (1:1) (Muschinka, Gerlach) ZS: 4.000 (RL W/SW 99/00)
24.03.99: FCS - FSV Salmrohr 4:0 (2:0) (2x Séchet, Choji, Musa) ZS: 700 (RL W/SW 98/99, Nachholspiel)
09.04.98: FC Homburg - FCS 1:1 (0:0) (Séchet) ZS: 6.000 (RL W/SW 97/98, Nachholspiel)
02.03.97: SpVgg Erkenschwick - FCS 0:4 (0:2) (Corvalan, Schnell, 2x Choji) ZS: 1.000 (RL W/SW 96/97)
17.04.96: FCS - FC Homburg 0:2 (0:0) ZS: 5.500 (RL W/SW 95/96, Nachholspiel)
10.03.95: SG Wattenscheid - FCS 4:1 (3:1) (Preetz) ZS: 1.667 (2.Liga 94/95)

FCS kommt zur SVE: Verkehrsregelung rund ums Stadion

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Wegen des Fußball-Derbys zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken am Samstag, 28. Februar, 14 Uhr, in der Ursapharm-Arena in Elversberg gibt es einige Änderungen bei der Verkehrsregelung. So wird laut Mitteilung der Gemeinde die in unmittelbarer Nähe des Stadions verlaufende Lindenstraße, die L 282, zwischen der Einmündung Jahnstraße und der Abfahrt Elversberg der Autobahn A 8 (Fahrtrichtung Neunkirchen) von 11 bis voraussichtlich 17 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt großräumig entweder über Autobahn A 8 oder über Heinitz. Außerdem wird die Waldstraße, die L 283, zwischen dem Kreisverkehrsplatz Lindenstraße und der Einmündung Hüttenstraße in Richtung Heinitz zur Einbahnstraße erklärt. Die Umleitung des aus Richtung Heinitz kommenden Verkehrs erfolgt über die Hüttenstraße und die Neunkircher Straße. Auch der Busverkehr wird beeinträchtigt.

Kraftakt im Vorfeld

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In drei Tagen rollt der Ball wieder. Sowohl die SV Elversberg als auch der 1. FC Saarbrücken sind für das Derby und Spitzenspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest an diesem Samstag um 14 Uhr in der Ursapharm-Arena in Elversberg sportlich gerüstet. Der Rasen befindet sich in keinem sonderlich guten Zustand, ist aber bespielbar. Und das Drumherum? „Wir hatten am Dienstag die abschließende Sicherheitsbesprechung mit Polizei und Feuerwehr. Wir sind sehr gut aufgestellt, es kann losgehen“, sagt Boris Röder, der Pressesprecher der SVE.

Laut Polizei sind Störungen beim Spiel nicht ausgeschlossen, allerdings wird mit keinen größeren Vorkommnissen gerechnet. „Wir gehen davon aus, dass wir uns größtenteils um die Verkehrssituation rund um das Stadion kümmern müssen. Im Stadion selber wird es wohl ruhig bleiben“, sagt Thomas Dräger-Pitz, der Leiter der Polizei-Dienststelle Neunkirchen, der mit einem Aufgebot von 130 Polizisten zu dem Spiel kommen wird. „Bei dem Derby im vergangenen Jahr gab es nach dem Spiel Zwischenfälle im Block der Saarbrücker Fans. Die betroffenen Personen wurden ausfindig gemacht, die Gerichtsverfahren laufen aktuell noch“, sagt Dräger-Pitz.

SV 07 ELVERSBERG – 1.FC SAARBRÜCKEN STEHT AN

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Einlass in der URSAPHARM Arena ist ab 11.30 Uhr

Die L 112 (Lindenstraße) wird nach der Ausfahrt von der Autobahn A8 (Ausfahrt 21) Richtung Elversberg bis zu den Tankstellen hinter dem Stadion von 11 bis 18 Uhr gesperrt. In diesem Bereich kann auch nicht geparkt werden. Die Waldstraße ist in Richtung Heinitz als Einbahnstraße ausgewiesen.

Einen Shuttle-Service vom Bahnhof in Friedrichsthal wird es nicht geben. „Wir können den Zuschauern nur abraten, mit dem Auto nach Elversberg zu fahren, da es so gut wie keine öffentlichen Parkplätze geben wird. Eine rechtzeitige Anreise wäre auch sinnvoll, damit es keine Verzögerungen beim Anstoß gibt. Hier gilt es den Shuttle-Service von dem Imhesa-Gelände oder dem Terrag Gelände zu nutzen“, sagte Polizeidienststellen-Leiter Dräger-Pitz.

Einrichtung folgendes Park&Ride Parkplätze (Shuttle-Service ab 11 Uhr)

Shuttle-Service: Auf dem Gelände im Mellinweg 20-22 in Sulzbach können bis zu 800 Autos kostenlos geparkt werden, die Zuschauer können von dort kostenlos mit Bussen zum Stadion fahren. „Wir haben drei große Busse im Einsatz und werden sie nach Bedarf einsetzen.“

Ebenso steht 650 Parkplätze auf dem Gelände TERRAG in Neunkirchen- Heinitz Dechen (Grubenstraße 4, 66540 Neunkirchen) zur Verfügung. Auch von dort werden die Zuschauer kostenlos zur Arena gefahren (2Busse).

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SVE stellt FCS Restkartenkontingent zur Verfügung

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Die SV Elversberg hat dem 1. FC Saarbrücken kurzfristig ein Restkartenkontingent für die Partie am Samstag, 28. Februar, zur Verfügung gestellt. Die Tickets gehen heute ab 12 Uhr im FCS-Fanshop in den Verkauf. Zur Verfügung stehen 100 Karten für den Stehplatzbereich A2. Kartenvorbestellungen oder Reservierungen sind nicht möglich.

Der Gegner: SV 07 Elversberg
Die SVE hat den Abstieg aus der dritten Liga in der Saison 2013/14 gut verkraftet und nach einer Neuordnung im Sommer wieder Ambitionen nach oben. Man hat ordentlich Geld in die Mannschaft investiert und möchte definitiv in dieser Saison wieder in die dritte Liga. Mit dem höchsten Etat der Liga hat man sich eine starke Mannschaft mit vielen ehemaligen Spielern aus der zweiten oder dritten Liga zusammen gestellt. An den ersten 20 Spieltagen zeigte sich die SVE wie eine Spitzenmannschaft und ist folgerichtig auch im Spitzentrio vertreten. Der Start verlief dabei perfekt. Die ersten fünf Spiele - auch im Park - konnte man alle gewinnen und startete mit der maximalen Ausbeute von 15 Punkten in die Saison. So ganz konnte man die Rolle als überragende Mannschaft der Liga jedoch nicht halten. Es folgten drei Spiele mit nur einem einzigen Punkt ehe man sich wieder stabilisieren konnte und drei Siege in Folge einfahren konnte. Nach dem elften Spieltag war man nah dran am FCS und OFC. Doch die Elversberger hatten Probleme mit der Konstanz und leisteten sich eine zweite kleine Schwächephase. Von Spieltag 12 bis 14 gab es erneut nur einen Punkt für die SVE und gerade der OFC zog davon. Doch in Elversberg wusste man die kleine Schwächephase gut zu kompensieren. Im Endspurt des Jahres holte man fünf Siege in Serie und zog nicht nur am FCS vorbei sondern konnte auch den Rückstand auf Offenbach auf fünf Punkte verkürzen. Zum Abschluss unterlag man bei Waldhof Mannheim mit 1:0 und fiel auf den dritten Platz zurück. So ging man mit 20 Spielen und 41 Punkten auch in die Winterpause. An der heimischen Kaiserlinde wusste die SVE bisher absolut zu überzeugen und belegt den dritten Platz in der Heimtabelle. Durch weniger ausgetragene Heimspiele kann man jedoch auch noch auf Platzt 2 springen. Aus den bisherigen neun Heimspielen holte man 22 Punkte. Nur Spitzenreiter Kickers Offenbach siegte bisher in Elversberg, zudem gelang dem SC Freiburg II ein Punktgewinn bei der SVE. Die restlichen sieben Heimspiele wurden gewonnen. Neben Kantersiegen gegen Nöttingen, Pirmasens (je 4:1) und Baunatal (7:1) gab es auch Siege gegen Kaiserslautern II (2:1) und Waldhof Mannheim (1:0). Mit 23 Toren erzielte man die meisten Heimtore in der Liga. Die SVE ist seit fünf Spielen zuhause ungeschlagen und holte in diesen Spielen 13 Punkte. Die letzte Niederlage gegen Offenbach datiert vom 30.August 2014. Im letzten Heimspiel gewann man gegen die TuS Koblenz durch ein Last-Minute-Tor mit 1:0.

Man war auch ein Frühstarter im Winter. Bereits am fünften Januar starteten die Elversberger als zweiter Verein der Liga in die Vorbereitung. Nach den ersten beiden Testspielen gegen den FCK (1:5) und gegen den VfB Stuttgart II (2:2) wurde die gemeinsame Vorbereitung noch einmal für eine Woche unterbrochen. Nach der Wiederaufnahme besiegte man die eigene U23 mit 3:0 und kam bei Jeunesse Esch zu einem 1:1-Unentschieden. Am vierten Februar ging es für die SVE dann für eine Woche ins Trainingslager. Im türkischen Lara wurden zwei weitere Testspiele absolviert. Gegen den Meister aus Tadschikistan, den FC Istikol Dushanbe, siegte man mit 2:1 und gegen den rumänischen Zweitligisten FC Voluntari gab es eine knappe 0:1-Niederlage. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurden noch zwei Testspiele gegen Oberligisten ausgetragen. Zunächst besiegte man den SC Hauenstein mit 3:1 und in der Generalprobe gab es gegen Röchling Völklingen einen späten 1:0-Sieg.

Elversberg hat die zweite Transferperiode und den höchsten Etat der Liga genutzt um den eigenen Kader noch einmal deutlich zu modifizieren und einen Angriff auf die Relegationsplätze vorzubereiten. Gleich sechs Spieler haben den Verein im Januar verlassen. Der Vertrag mit der aussortierten Leihgabe André Luge (Leipzig) wurde aufgelöst. Luge ging stattdessen nun zum FSV Zwickau. Auch der 21-Jährige Frederick Kyereh hat den Verein verlassen. Er wechselte zum Drittligisten Energie Cottbus. Kyereh kam in der ersten Halbserie auf 18 Einsätze (zwei Tore). Beim dritten Abgang handelt es sich um den ebenfalls aussortierten Dominik Rohracker. Der 25-Jährige Flügelspieler wechselte bekanntlich zum FCS. Ebenso wurde der Vertrag mit dem erst im Dezember verpflichteten Chadli Amri wieder aufgelöst. Der vereinslose Amri bekam keine Freigabe von seinem letzten Verein und ist nun zum FC Homburg gewechselt. Am Ende der Transferperiode trennte sich die SVE zudem noch von Nico Zimmermann (auf Leihbasis zum FC Homburg) und von Gianni Gotthardt. Der 20-Jährige wechselte zu Borussia Neunkirchen. Man hat die Abgänge im Mittelfeld natürlich durch neue Spieler kompensiert. Insgesamt kamen vier neue Spieler. Von Regionalligist Germania Halberstadt konnte Stammspieler Jan Nagel (23/RM) losgeeist werden. Zudem kam mit Maximilian Nicu (32/LM) vom zypriotischen Erstligisten Aris Limassol ein erfahrener und bundesligaerprobter Akteur an die Kaiserlinde. Vom finnischen Spitzenklub und Meister HJK Helsinki wurde Sebastian Mannström (26) verpflichtet. Der letzte Neuzugang ist Matthew Silva. Der 23-Jährige Portugiese kommt auf Leihbasis vom SC Farense nach Elversberg. Farense ist in der zweiten Liga in Portugal im unteren Mittelfeld angesiedelt.

Aufstellung gegen Völklingen:
Jensen (70./Kläs) - Kohler (65./Schmieden), Maek, Wenzel (55./Plügler), Birk (55./Blum) - Cuntz (65./Cisse), Karikari (65./Pinheiro) - Nagel (55./Celik), Mannström (60./Dulleck), Nicu - Tunjic

Im Tor dürfte Jensen seinen Platz gegenüber Kläs und Fend behauptet haben. Die Verteilung bei der SVE ist im Tor klar verteilt. Eine ähnliche klare Situation bietet sich auf der Position des linken Verteidigers. Dort ist Thomas Birk gesetzt. Birk bestritt in der ersten Halbserie 19 von 20 Spielen (alle über 90 Minuten) und verpasste nur das letzte Spiel wegen einer Gelb-Sperre. Birk bestritt auch die Generalprobe gegen Röchling. Die Alternative dürfte Lukas Kohler sein. Jener Kohler scheint sich jedoch auf Rechts durchgesetzt zu haben. Dort gab es in der Hinrunde zwei Anwärter. Zum Start der Saison war Tobias Feisthammel als RV gesetzt und ab dem 13.Spieltag eroberte sich Marc Gross diese Position. In der Vorbereitung spielte sich nun der in 2014 chancenlose Kohler in den Vordergrund und dürfte am Samstag beste Chancen haben aufzulaufen. Die Besetzung der Innenverteidigung dürfte kaum Überraschungen bieten. Gesetzt ist ohne jeden Zweifel Routinier Timo Wenzel. Wenn Wenzel fit ist spielt er auch und so bestritt er bisher 19 Spiele. Er ist der absolute Fixpunkt der Elversberger. An seiner Seite dürfte einmal mehr Kevin Maek auflaufen der dort ebenfalls Stammspieler ist. Gegen VK spielte er zudem 90 Minuten in der Innenverteidigung. Florian Pfügler ist die erste Alternative, Pfügler kam bisher jedoch fast nur zum Einsatz wenn einer der beiden gesetzten Innenverteidiger verletzt/gesperrt war. Eine weitere Alternative ist Christian Eggert. Vom System her hat Elversberg in der ersten Halbserie sowohl ein 4-2-3-1, ein 4-1-4-1 und ein 4-4-2 gespielt. Zumeist war jedoch das 4-4-2 die Wahl. Im defensiven Mittelfeld sind dabei die Dienste von Matthias Cuntz vorhanden. Cuntz fungiert im zentralen Mittelfeld als Schaltfigur des Elversberger Spiels. Nur gegen Walldorf (Gelb-Sperre) wurde er nicht eingesetzt. Wenn alles Normal läuft dürfte seine Nominierung keine Überraschung sein. Als Partner war in der Hinrunde zumeist Christian Eggert aktiv mit der Alternative Pinheiro. Im Winter scheint sich nun auch der bisherige Reservist Karikari in den Vordergrund gespielt haben und wurde bei der Generalprobe eingesetzt. Eine weitere Alternative wäre auch Maek sofern in der Innenverteidiger Pflügler oder Eggert spielen würden. Bei den Positionen im offensiven Mittelfeld wird sich das komplette Gesicht ändern. Sämtliche Wintertransfers (Zu- und Abgänge) betreffen diesen Mannschaftsteil. Im rechten Mittelfeld war bis zur Suspendierung unser Neuzugang Dominik Rohracker gesetzt. Danach folgten mit Schmieden, Zimmermann, Pinheiro und Gross vier weitere Optionen. Keiner der Spieler konnte sich jedoch auf Dauer durchsetzen. Nun wird sich wahrscheinlich Jan Nagel dort probieren dürfen. Der Neuzugang aus Halberstadt konnte in der Vorbereitung überzeugen und durfte auch bei der Generalprobe spielen. Mit Schmieden, Celik und Pinheiro gibt es mindestens drei Alternativen. Im linken Mittelfeld war in der ersten Halbserie Blum zumeist der Mann der Wahl. Abgesehen von vier Begegnungen stand Blum immer in der Startelf. Momentan scheint er sich als Option für die Position des linken Verteidigers zu erweisen. Im linken Mittelfeld dagegen hat Neuzugang Maximilian Nicu die besten Karten. Der ehemalige Bundesligaspieler durfte auch gegen Völklingen über 90 Minuten ran. Während man in 2014 zumeist mit zwei Stürmern spielte scheint nun zunächst einmal das 4-2-3-1-System bevorzugt werden. Wenn in 2014 mit einem OM gespielt wurde dann waren Pinheiro oder Cuntz erste Alternativen. Doch auch auf der Zehn dürfte ein Neuzugang starten. Sebastian Mannström wird diese Rolle wohl ausfüllen dürfen. Mit Silva steht noch eine zusätzliche Alternative zur Verfügung. Alle drei Stürmer bei der SVE kamen in 2014 ordentlich zur Geltung. Die Konstante im Elversberger Sturm ist jedoch Mijo Tunjic. Er ist mit zehn Saisontoren auch zugleich der erfolgreichste Torschütze bei der SVE. Ebenso durfte Tunjic gegen Völklingen über 90 Minuten ran. Förster wurde nicht eingewechselt und Dulleck nach einer Stunde als man auf ein 4-4-2 umgestellt hatte. Sollten die Elversberger mit einer Spitze ins Spiel gehen dürfte die Wahl wahrscheinlich auf Tunjic fallen.

Einen gesperrten Spieler gibt es bei der SVE nicht, bei der Generalprobe gegen Völklingen wurden Feisthammel, Gross, Eggert, Silva und Förster nicht eingesetzt. Marc Gross hat eine drohende Netzhautablösung und darf noch keinen Fußball spielen. Bei den anderen Akteuren ist nicht bekannt ob eine Verletzung vorliegt.

War dann ja doch kurzfristig für die meisten Leute und dazu werden sich viele Interessierte schon längst über Umwege noch Karten gesichert haben. Und die meisten die im VVK-Karten für den Heimbereich gekauft haben da die Gästeseite Ausverkauft war werden wohl kaum noch ein zweites Mal eine Karte kaufen nur um auf die andere Seite zu kommen. Aber ist ja gut möglich das jetzt deutlich mehr los ist.