21. Spieltag, SV Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

Sicher fehlen werden:
Hassan Amin (Trainingsrückstand)
Timo Kunert (verletzt)
Lukas Kiefer (Viruserkrankung)
Dominik Rohracker (Klausel)
Rufat Dadashov (verletzt)

Der Rest ist entweder fit oder es steht noch ein Fragezeichen hinter dem möglichen Einsatz

Blick auf den FCS

Personelle Situation
Nicht zur Verfügung stehen wird dem FCS Timo Kunert. Bei Kunert hat auch die lange Winterpause nicht ausgereicht um wieder fit zu werden. Er ist leider noch nicht mal im individuellen Training und es bleibt abzuwarten ob der Langzeitverletzt überhaupt noch einmal in dieser Saison eingreifen kann. Auch auf Rufat Dadashov wird man verzichten müssen. Beim Angreifer hat sich eine Bauchmuskelverletzung als extrem langwierig gezeigt. Er konnte in der Vorbereitung nur zu Beginn trainieren und kann sonst maximal im individuellen Bereich tätig sein. Selbst wenn er also in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen wäre käme ein Einsatz zu früh. Zu früh käme ein Einsatz wohl auch noch für Hassan Amin. Amin konnte nach Monaten der Qual im Trainingslager wieder teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen. Bisher reichte es jedoch noch nicht zu einem Einsatz in einem Testspiel und der Rückstand ist auch für Samstag wohl noch zu groß. Amin benötigt einfach Zeit. Auf Lukas Kiefer wird man ebenfalls verzichten müssen. Kiefer leidet an einer Virus-Erkrankung und Kreislaufproblemen und wird frühestens im Spiel gegen Zweibrücken wieder eine Alternative werden. Dominik Rohracker ist zwar fit, darf jedoch nicht spielen. Beim Neuzugang gab es im Zuge des Wechsels eine Vereinbarung zwischen den beiden Mannschaften. Auch wenn solche Absprachen wie auch im Schmidt/Homburg-Fall vor Gericht keinen Bestand hätten gebietet es schlicht die Ehre das man sich an getroffene Abmachungen hält und das hat man auch vom eigenen Verein zu erwarten. Rohracker wird daher erst im nächsten Spiel zur Verfügung stehen. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Peter Chrappan. Chrappan hat lange in der Vorbereitung gefehlt und auch im Trainingslager nur dosiert trainiert. So kam er in den Tests auch nicht zum Einsatz. Mit der zusätzlichen Trainingswoche sollte er nun jedoch wieder eine Alternative sein. Eine Alternative sind nach langen Verletzungen auch wieder Feliz Luz und Max Rupp. Dagegen steht noch ein Fragezeichen hinter Dennis Wegner mit einer Beckenprellung. Aktuell scheint es jedoch in dieser Richtung positiv auszusehen und es wird wohl mindestens im Kader stehen.

Trainer Fuat Kilic dürften dann 21 Spieler zur Verfügung stehen. Abgesehen von den drei Torhütern also 18 Feldspieler. Zwei Spieler würden daher den Sprung in den Kader verpassen. Ein Spieler dürfte wohl Dominik Altmeier sein. Bei einem 4-2-3-1 wird man kaum drei Stürmern im Kader haben und Altmeier wird wohl eh in der U23 spielen sollen. Zudem könnte es Max Rupp erwischen. Rupp ist nach langer Verletzung zurück, hat in den Testspielen jedoch nur wenig Einsatzzeit erhalten und es wäre gut möglich das er den Sprung in den Kader noch nicht schafft. Ein genaues personelles Update kann man vom Verein am Donnerstag oder Freitag erwarten, dazu gibt es wahrscheinlich am Freitag ein Update von meiner Seite.

Aufstellung
Eine Startaufstellung zu benennen ist vielleicht so ungewiss wie selten. Durch den Aufenthalt in der Türkei fehlen sämtliche persönlichen Eindrücken und auch viele Daten über die Einsatzzeiten stehen nicht zur Verfügung. Es bleiben daher nur die veralterten Erkenntnisse aus der Zeit vor dem Trainingslager übrig.

Eine wirkliche Frage dürfte sich im Tor trotzdem nicht stellen. Zwar gab es in der Vorbereitung bis zum letzten Test ein sehr ausgeglichenes Verhältnis bei den Einsatzzeiten (sogar mit leichten Vorteilen für Salfeld da Hohs mal einige Tage angeschlagen war), allerdings dürfte eine Veränderung zur Hinserie nicht zu erwarten sein. Hohs hat zumeist dann gespielt wenn auch eine Defensive auf dem Feld war die der Stammdefensive nahe kommen dürfte während Salfeld vor allem die Gelegenheit bekommen hat Spielpraxis zu sammeln für den Ernstfall. Dazu hat sich Hohs in der ersten Halbserie natürlich einen Kredit aufgebaut und eine andere Entscheidung als Hohs weiterhin als Nummer 1 zu bestätigen wäre eine große Überraschung. Durch die weiterhin fehlenden Hassan Amin und Timo Kunert bleiben in erster Linie einmal drei Außenverteidiger für die beiden Positionen übrig. Amin wird wohl erst auf mittlerer Sicht eine Option. Mounir Chaftar, Alexandré Mendy und Marco Meyerhöfer haben auch in der Vorbereitung die Rollen eingenommen. Daniel Döringer wäre im Grunde auch eine Alternative, wurde jedoch soweit bekannt nur im Zentrum eingesetzt. Alle drei Spieler dürfen sich auch absolute Chancen auf einen Platz in der ersten Elf machen. Mounir Chaftar als linker Verteidiger dürfte dabei noch klar sein. Chaftar ist Führungsspieler, hat seine Leistung gebracht und wenn im Trainingslager nicht ein deutlicher Abfall passiert ist dürfte Mounir die Position spielen. Er ist eine der Korsettstangen im FCS-Spiel. Auf Rechts liefern sich Mendy und Meyerhöfer einen absoluten Zweikampf. Mendy hat vor dem Trainingslager klasse Leistungen gezeigt und ist mit der Vorbereitung auch eine ernsthafte Alternative geworden. Meyerhöfer hat in 2014 absolut überzeugt und sich seine Rolle verdient. Bei beiden Akteuren bräuchte man keine Angst zu haben sie von Beginn an zu bringen. Da entscheiden wohl Kleinigkeiten. Im Grunde stehen in der Innenverteidigung vier Optionen zur Verfügung. Alexandre Mendy und Mounir Chaftar haben diese Position zwar in der Vorbereitung auch gespielt, allerdings war das zumeist eher die Reaktion auf Ausfälle. Peter Chrappan verpasste jedoch große Teile der Vorbereitung bzw. trainierte nur Dosiert und bestritt kein Testspiel. Für die erste Elf kommt er damit nicht in Frage. Bleiben Döringer, Hahn und Schäfer. Döringer war die Konstante der Vorbereitung, nachdem jedoch Hahn und Schäfer fit waren durften die Beiden meistens zusammen ran. Möglicherweise nur um den Rückstand nach Verletzungen aufzuholen. Döringer wird mMn sicher in der ersten Elf stehen, nur die Position ist für mich fraglich. Auf der Bank kann ich ihn mir nicht vorstellen. Dazu sehe ich die besseren Karten bei Steffen Schäfer. Es war nur kurzfristig verletzt während Hahn trotz Trainingslager noch einen gewissen Rückstand haben sollte. Am Wahrscheinlichsten ist wohl trotzdem die Kombination Hahn/Schäfer. Im defensiven Mittelfeld stehen vier Optionen zur Verfügung. André Mandt konnte sich in der Vorbereitung zeigen und nach der misarablen Situation Ende des Jahres wieder Pluspunkte für sich sammeln. Für einen Startelfeinsatz wird es jedoch eher nicht reichen. Bleiben Fießer, Sauter und Döringer. Jan Fießer als Kapitän und Führungsspieler dürfte relativ sicher auf der Sechs auflaufen. Er war auch in der Vorbereitung die Konstante auf dieser Position. Als Partner sehe ich Daniel Döringer da ich mit Hahn/Schäfer in der Innenverteidigung rechne. Sauter ist natürlich auch eine ernsthafte Option, er wurde jedoch auch vermehrt auf den Außenbahnen getestet und dürfte noch einen Schritt zurück sein. Keine Frage stellt sich im offensiven Mittelfeld. Dort wird Sven Sökler seinen Stammplatz weiterhin inne haben. Dafür spricht auch die komplette Vorbereitung. Eine direkte Alternative gibt es dazu auch nicht. Im rechten Mittelfeld fehlt Rohracker ob der Klausel. Als Alternativen verbleiben Mendy, Willsch und Zoundi. Mendy kann ich mir nicht vorstellen. Sollte Meyerhöfer als RV auflaufen hätte man dann keine Option mehr für die beiden Außenbahnen auf der Bank. Zoundi sollte ohne Verletzungen einen Schritt nach vorne gemacht haben aber für die Startelf sehe ich ihn bei weitem nicht. Marius Willsch dagegen hat in Deutschland sehr gute Leistungen in den Testspielen gezeigt und könnte einen Schritt weiter sein. Das Potenzial ist bei ihm ohne Zweifel vorhanden, er muss es nur auch entsprechend umsetzen. Im linken Mittelfeld hängt viel davon ab ob Dennis Wegner seine Beckenprellung rechtzeitig überwunden hat. Sollte dies der Fall sein darf man ihn wohl auch in der Startelf sehen. Ansonsten müsste man nach Alternativen suchen. Von der Position her blieben Rupp oder Zoundi, als Alternative der Vorbereitung zudem noch Sauter. Natürlich wäre es dann auch denkbar das vielleicht doch Mendy auf Rechts Offensiv spielt und Willsch auf Links wechseln würde. Alle drei Spieler kann ich mir nicht so recht vorstellen so das es in diesem Falle vielleicht doch auf Mendy auf Rechts und Willsch auf Links hinauslaufen würde. Im Sturm besitzt der FCS wieder mehr Alternativen. Felix Luz ist nach langer Verletzung zurück und konnte sich in der Vorbereitung nach und nach steigern. Außerdem wurde U23-Stürmer Altmeier voll in die Mannschaft integriert. Zusammen mit Matthew Taylor stehen also trotz Dadashov-Ausfall drei Optionen zur Wahl. Altmeier wird aber wohl zunächst nur die dritte Wahl bleiben und wieder bei der U23 Spielpraxis sammeln. Luz ist eine wertvolle Ergänzung des Sortiments dürfte jedoch trotz der Vorbereitung noch nicht bei 100% sein. Das darf man auch nicht erwarten. Trotz besonderer Situation gegen seinen ehemaligen Verein dürfte er wohl eher eine Option von der Bank aus sein. Matthew Taylor ist fit, besitzt große Qualitäten und ist nicht umsonst der beste Torjäger in unseren Reihen. Er sollte beginnen.

Schema
----------------Hohs------------------
Mendy--Hahn--Schäfer--Chaftar
----------Fießer--Döringer---------
Willsch------Sökler--------Wegner
---------------Taylor------------------

Bank
Salfeld (TW), Meyerhöfer (AV), Chrappan (IV), Mandt (DM), Sauter (DM), Zoundi (RM), Luz (ST)

Nicht im Kader
Wamsbach (3.Torwart/U19), Amin (Trainingsrückstand), Kunert (verletzt), Kiefer (Krank), Rohracker (Klausel), Dadashov (Verletzt), Altmeier (U23), Rupp (nicht nominiert)

Ausblick
Die Vorbereitung (siehe HIER) war auf dem Papier wohl die beste Vorbereitung der letzten Jahre. Ab Samstag zählt diese Vorbereitung jedoch nicht mehr viel. Gute Vorbereitungen sind keine Garantie für einen guten Start in die restliche Saison. Beide Mannschaften nehmen für sich zwar eine entsprechend gute Vorbereitung in Anspruch, aber so wirklich wissen wo man steht weiß keiner. Beim FCS gilt das von Außerhalb umso mehr als das man die entscheidende letzte Phase der Vorbereitung im Ausland verbracht hat. Beim FCS ist jedoch sicherlich positiv das man insgesamt wieder mehr Alternativen besitzt. Dazu konnte in den letzten Wochen intensiv trainiert werden. Das Spiel am Samstag ist nicht nur ausverkauft sondern es handelt sich natürlich auch um ein Spitzenspiel. Der Tabellendritte empfängt den Tabellenzweiten. Entsprechend wichtig ist auch die Begegnung für beide Mannschaften. Es stellt klar einen Unterschied da ob man nach der Begegnung mit fünf Punkte vor oder mit einem Punkte Rückstand hinter dem Konkurrenten liegt. Es liegt daher auch Druck auf den beiden Mannschaften. Elversberg sollte nach Möglichkeit nicht verlieren und hat eventuell etwas mehr Druck als der FCS der in der besseren Position zu sein scheint. Allerdings hat die bisherige Saison auch schon gezeigt das diese Vorsprünge wenig aussagen. Die Spiele gegen die anderen Konkurrenten machen im Endeffekt den Unterschied aus. Man braucht aber auch nicht die Wichtigkeit des Spiels zu mindern. Ob der Situation mit einem Spitzentrio ist der Vergleich Wichtig und kann zumindest die nächsten Wochen prägen. Der Gewinner dieses Spitzenspiels nimmt sicherlich ordentlich Aufwind mit in die nächsten Wochen. Das Spiel ist jedoch auch aus anderer Sicht wichtig. Es geht gegen einen saarländischen Konkurrenten und zuletzt hat sich der FCS ja nicht wirklich mit Ruhm bekleckert wenn es gegen Elversberg ging. Ob man es nun Derby nennen mag oder nicht es geht auch ein Stück weit um Prestige im sportlichen Sinne. Als zwei der höchstklassigen Vereine im Saarland lässt sich dies mit der Tabellensituation auch nicht vermeiden.

Auf was muss sich der FCS einstellen? Ohne Zweifel auf einen sehr starken Gegner. Elversberg gehört nicht ohne Grund zum Spitzentrio. Man hat eine sehr gute Mannschaft - laut eigenen Aussagen ist es mit Abstand die beste Mannschaft der Liga - und hat ja auch im Hinspiel eine sehr starke Leistung auf das Paket gelegt. Dazu kommt hat man sich mit den Wintertransfers sicher nicht verschlechtert. Es wurde doch noch mal viel Geld in die Hand genommen um die Neuzugänge möglich zu machen. Die Transfers waren eine klare Aussage. Wir werden auf jeden Fall eine sehr gute Leistung brauchen um in Elversberg etwas Zählbares mitzunehmen. Diesen Respekt hat sich die SVE auch sicher verdient. Und wenn man der eigenen Argumentation der Gastgeber folgt dann sind wir sogar klarer Außenseiter. Dazu kommt dass das "kleine" Elversberg immer bis in die Haarspitzen motiviert ist wenn es gegen den FCS geht. Aus ihrer Sicht ist es ja ohne Zweifel das große Derby und man kann mit einem Sieg über uns viel Kredit gewinnen. Das ist seit vielen Jahren der Fall und kommt auch nicht überraschend. Auf diese leidenschaftliche Spielweise der Gastgeber müssen wir eingestellt sein und im besten Falle gehen wir mit der gleichen Spannung ins Spiel. Als ein weiterer Kick könnte die Zuschauerzahl dienen. Es gibt zwar unterschiedliche Zahlen von 7.200 bis 8.000 Zuschauer aber im Endeffekt ist das Stadion so fern die Kapazität zugelassen wurde auch Ausverkauft. 8.000 Zuschauer sind für beide Mannschaften keine Normalität und gerade in Elversberg ist das eine Seltenheit. Wenn nötig gibt die Kulisse dann auch noch den letzten Kick und wir wissen ja aus dem letzten Jahr wie schwer es für uns dann an der Kaiserlinde werden kann.

Der FCS sollte sich jedoch mit seiner ersten Halbserie auch den entsprechenden Respekt von den Gastgebern erarbeitet haben. Und mit dem Wissen das wir auf einen starken und äußerst motivierten Gegner treffen müssen wir dann auch Vertrauen in unsere Stärken haben. Wir haben ebenfalls sehr viel Qualität und wir eine haben mittlerweile auch eine eingespielte und gefestigte Mannschaft. Die SVE hat da im Winter das komplette Mittelfeld über den Haufen geworfen. Wir sollten da schon auch das Selbstvertrauen besitzen und uns zutrauen das wir einfach die bessere Mannschaft sein können wenn wir an unser Limit kommen. Anders wird es natürlich gehen. Wir brauchen volle Konzentration und Ruhe in unserem Spiel. Aber natürlich müssen wir auch das Abrufen was in 2014 mit die größte Stärke war. Das war das jeweilige Spiel entsprechend angenommen haben und das wir diesen Derby- oder Nachbar-Faktor mit in unser Spiel aufnehmen. Da hat es bei anderen FCS-Mannschaften durchaus mal gehapert. Die aktuelle Mannschaft macht jedoch Hoffnung das wir den Gastgebern da in nichts zurückstehen. Wir haben genügend erfahrene Spieler im Kader die auch dafür sorgen sollten das wir dabei nicht überdrehen. Von kleinen Vorteil das wir nicht zwingend das Spiel machen müssen sondern das die Gastgeber einen Sieg eher bräuchten aber das dürfte wohl nur einen minimalen Pluspunkt darstellen. Am Ende wird sich in diesem Spiel keine Mannschaft wirklich verstecken können. Beide Seiten wollen dieses Spiel für sich entscheiden und für beide Mannschaften könnte es ein Meilenstein für die kommenden Wochen sein. Ansonsten gilt es für uns auch das sonst übliche. Wir müssen von Beginn an wach sein, wir müssen die Ordnung halten und versuchen unser Spiel zu spielen. Wenn wir unseren Plan durchbringen können steigen unsere Chancen auf einen positiven Ausgang. Man darf weiter auch die Hoffnung dahin tragen das wir unsere Chancenverwertung ein Stück weit verbessert haben. So viele gute Torchancen wie bei anderen Spielen werden wir am Samstag wohl kaum bekommen und eine gute Effizienz wäre da umso wichtiger. Denn man darf sicher ein Spiel auf Augenhöhe erwarten und das lediglich Kleinigkeiten über den Ausgang der Begegnung entscheiden werden.

Erwarten darf man auch einen sehr tiefen Platz. Die Kaiserlinde ist aufgrund ihrer Lage ja bekannt das man nicht die besten Platzverhältnisse besitzt. Es kommt zumindest auf Teilen des Platzes nur zu sehr wenig Sonnenstunden und mit dem Bau des Daches der neuen Haupttribüne dürfte sich diese Situation eher noch verschärft haben. Gerade in den Wintermonaten gleicht das Spielfeld auch gerne mal einem Acker und die wohl schlechten Platzbedingungen dürfen am Samstag niemanden überraschen. Für alle die das Spiel nicht Live im Stadion verfolgen können: Das Spiel wird Live bei SR-Online übertragen. Dazu überträgt das Fanradio wie gewohnt ab 13:40 Uhr von der Kaiserlinde. All jene FCS-Freunde werden hoffentlich auch einen Sieg erleben dürfen. Ohne das Rache im Fußball etwas sinnvolles bringt hätten wir doch in Elversberg etwas gut zu machen. Das Stadion dürfte trotz der nochmals erhöhten Kapazität ausverkauft sein. Allerdings scheint noch nicht klar zu sein wie viele Zuschauer dann am Ende wirklich ins Stadion dürfen. Die letzte Meldung spricht von 8.500 Plätzen. 8.500 Zuschauer würden nach den 8.200 Besuchern aus dem letzten Jahr auch zugleich einen neuen Heimzuschauerrekord für die SV Elversberg bedeuten. 2:1 für den FCS vor 8.500 Zuschauern darunter etwa 6.000 FCS-ler.

Restkartenkontingent vergriffen

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Die SV Elversberg hatte dem 1. FC Saarbrücken kurzfristig noch ein Restkartenkontingent zur Verfügung gestellt. Der Verkauf startete gestern im FCS-Fanshop. Die Tickets sind alle vergriffen und der Vorverkauf damit offiziell abgeschlossen.

Infoflyer zum Spiel in Elversberg

Alle Zugänge zu den Blöcken

Derby-Zeit in Elversberg

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Die Regionalliga Südwest startet dieses Wochenende ins Fußballjahr 2015. Zum Auftakt steigt das Saar-Derby zwischen dem Drittplatzierten aus Elversberg und dem Tabellenzweiten aus Saarbrücken. Der SR überträgt das Spiel am Samstag ab 14.00 Uhr im Livestream.

(26.02.2015) Der Stachel sitzt bei den Fans des 1. FC Saarbrücken immer noch tief. Am vierten Spieltag Mitte August kassierte der FCS gegen die SV Elversberg eine schmerzvolle 1:3-Derbyheimschlappe. Am Samstag um 14.00 Uhr hoffen die Saarbrücker im restlos ausverkauften Waldstadion an der Kaiserlinde in Elversberg auf Revanche. Alle, die kein Ticket bekommen haben, können das Spiel im Livestream bei SR-online verfolgen.

Saarländer Rivalen helfen sich untereinander

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Die Saarländer Rivalen aus Saarbrücken und Elversberg treffen am Samstag (LIVE ab 14 Uhr bei kicker.de) zum 21. Spieltag der Regionalliga Südwest im Elversberger Stadion aufeinander. In der Arena könnte der 1. FC Saarbrücken in den nächsten Jahren häufiger spielen, denn das heimische Ludwigsparkstadion soll umgebaut werden. Die umgekehrte Situation erlebte bereits die SV Elversberg und bietet deshalb ihre Hilfe an.

Kracher   zum Auftakt

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Der Tabellenzweite der Regionalliga hat sich auf dem Transfermarkt zurückgehalten, lediglich Mittelfeldspieler Aleksander Pranjes abgegeben und Dominik Rohracker von der SV 07 Elversberg verpflichtet. Auf der rechten offensiven Seite hatte Trainer Fuat Kilic Handlungsbedarf gesehen: „Wir waren dort nicht so effektiv wie auf der anderen Seite. Rohr­acker ist ein qualitativ hochwertiger Spieler, der schon bewiesen hat, dass er von dieser Position aus Torgefahr entwickeln kann.“ Rohrackers Konkurrenten Marius Willsch und Patrick Zoundi werden aber beim Auftakt Gelegenheit haben, Eigenwerbung zu betreiben, da der Neuzugang gegen seinen ehemaligen Verein nicht spielberechtigt ist. „Wir wollen ohnehin ein bisschen flexibler sein, von daher wird jeder die Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen“, kündigt Kilic neue Varianten auf den Außenpositionen an. Die Überlegungen, einen weiteren Angreifer zu verpflichten, verwarf der 1. FCS allerdings. „Wir wollten nur etwas machen, was passt. Wir haben mehrere Konstellationen durchgespielt, aber es war dann nichts dabei, was uns restlos überzeugt hätte“, sagt Kilic. Torjäger Matthew Taylor ist ohnehin gesetzt, zudem meldete sich Felix Luz nach überstandener Knieoperation während der Vorbereitung in beachtlicher Form zurück. Hinter den beiden Routiniers hat U23-Angreifer Dominik Altmeyer auf sich aufmerksam gemacht.

Ansonsten hat der Trainer auf fast allen Positionen die freie Auswahl, lediglich hinter Abwehrchef Peter Chrappan steht nach auskurierter Leistenoperation noch ein kleines Fragezeichen. Vor allem im Mittelfeld, wo Kapitän Jan Fießer mit Daniel Döringer, Lukas Kiefer, Andre Mandt und Christian Sauter um die beiden Plätze rangelt, verfügt der FCS über beachtliches Potenzial: „Wir haben in zweieinhalb Monaten ein strammes Programm, daher wollten wir in der Breite gut aufgestellt sein“, sagt Kilic.

Die Trainer in der Bild, 27.Februar

Willi Kronhardt sagt als bester Trainer der Liga mit dem besten Team

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"Es wird für uns morgen ein Auswärtsspiel, aber das stört und nicht."

"Saarbrücken ist eindeutiger Favorit, ist in vielen Dingen weiter als wir. Wir sind der kleine Underdog, werden allerdings versuchen, die Demut Zuhause zu lassen."

"Locker? Sehen sehen das nur von Außen. Ich will der Mannschaft ja auch etwas vermitteln. Das Knistern und das Kribbeln ist schon da. Aber es wird auch Zeit, dass ich meine Jungs endlich loslasse."

"Wir haben in der Vorbereitung viel gesprochen, die Mannschaft versteht, worum es geht. Wir haben unsere zwei Gesichter abgelegt, sind reifer geworden."

"Die Qualität ist durch unsere Verstärkungen zwangsläufig größer geworden. Einen Pass, der vorher nur mit 90 Prozent gespielt wurde, muss jetzt mit 100 Prozent gespielt werden. Ansonsten ist man seinen Platz schnell los, die Konkurrenz ist größer geworden."

"Ich werden uns so aufstellen, dass wir den Dreier holen."

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Fuat Kilic

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"Elversberg muss sich auf unser Spiel einstellen."

"Wir haben uns auf alle Eventualitäten eingestellt. Klar ist, es wird nach fast drei Monaten Zeit, dass es losgeht. Das Spiel könnte ein Big-Point für uns werden."

"Elversberg hat noch kein einziges Konter-Tor kassiert, ist immer wieder ganz schnell hinter dem Ball"

Der Ball rollt wieder – FCS zum Auftakt in Elversberg

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„Wir freuen uns riesig, dass es jetzt wieder losgeht. Unter die Vorbereitung können wir ein sehr positives Fazit ziehen. Natürlich fanden die ersten Wochen witterungsbedingt unter erschwerten Bedingungen statt. Wir haben aber auch diese Zeit sinnvoll nutzen können, um die körperlichen Grundlagen zu legen. Im Trainingslager konnten wir dann noch intensiv an taktischen Feinheiten feilen. Wir sind gut gerüstet, davon bin ich überzeugt“, sagte Cheftrainer Fuat Kilic.

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In Sachen Personal kann Kilic nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Lukas Kiefer und Timo Kunert können derzeit krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Hassan Amin ist nach langer Ausfallzeit auf einem sehr guten Weg. Für Samstag dürfte er aber noch keine Rolle spielen. Ansonsten bieten sich dem Cheftrainer reichlich Optionen.

PK: Der Ball rollt wieder – FCS zum Auftakt in Elversberg