14. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 1:0 (1:0)

  • Daten
    Heimatverein: SV Reddighausen
    Höchste Aktive Klasse: 2.Bundesliga (seit September 2016)
    In der RL seit: August 2009
    Anzahl RL-Spiele: 58 Spiele
    Anzahl gelbe Karten: 225 (3,88 pro Spiel)
    Anzahl Gelb-Rote Karte: 8
    Anzahl Rote Karte: 4
    Debüt: 21.08.09: Wormatia Worms - Bonner SC 0:0 (2x Gelb)
    Letztes RL-Spiel: 30.08.16: Astoria Walldorf - FCS 0:1 (6x Gelb)


    Spiele mit FCS-Beteiligung (2 S - 1 U - 1 N - 4:2 Tore)
    30.08.16: Astoria Walldorf - FCS 0:1 (2x Gelb)
    16.10.15: FCS - Kaiserslautern II 1:1 (1x Gelb)
    28.02.15: SV Elversberg - FCS 1:0 (4x Gelb)
    17.10.09: Schalke 04 II - FCS 0:2 (1x Gelb)


    Spiele mit SVW-Beteiligung (1 S - 2 U - 3 N - 6:8 Tore)
    27.11.15: Waldhof - FC Homburg 1:1 (2x Gelb)
    22.11.14: Waldhof - SC Freiburg II 2:3 (4x Gelb)
    24.05.14: SVN Zweibrücken - Waldhof 0:2 (0x Gelb)
    21.09.13: Eintracht Trier - Waldhof 2:0 (2x Gelb)
    27.08.11: Waldhof - Bayern München II 1:2 (0x Gelb)

    29.03.10: Düsseldorf II - Waldhof 0:0 (1x Geglb)


    Assistenten: Martin Kliebe, Kai Vonderschmidt

  • Lukas Kiefer ist nach seiner gelb/roten Karte gegen Astoria Walldorf fuer das Spiel gegen uns gesperrt. Alleine in diesem Spiel gab es 10 Karten. Wird halt gebolzt in dieser Liga. Spricht aber auch fuer den Kampf beider Teams.

  • Bei Waldhof Mannheim werden auf jeden Fall in der Defensive zwei Stammspieler fehlen!
    Amin (Länderspiel) und Kiefer (Rotsperre).
    Des Weiteren ist ein Einsatz der stärksten Offensivkräfte (Sommer und Hebisch) fraglich,
    beide sind nach längerer Verletzungspause wohl noch nicht 100% fit.
    Gerade Sommer und Hebisch sind für Mannheim überhaupt nicht zu ersetzen,
    wie man an den Ergebnissen der letzten Wochen eindeutig erkennen kann!

  • Lukas Kiefer ist nach seiner gelb/roten Karte gegen Astoria Walldorf fuer das Spiel gegen uns gesperrt. Alleine in diesem Spiel gab es 10 Karten. Wird halt gebolzt in dieser Liga. Spricht aber auch fuer den Kampf beider Teams.


    also entweder isses en fehler oder es gab ne krasse rudelbildung, denn allein 7 karten für walldorf und 1 karte für den waldhof gabs laut kicker in der 30. minute ^^


    Regionalliga Südwest, 2016/17, 13. Spieltag

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • also entweder isses en fehler oder es gab ne krasse rudelbildung, denn allein 7 karten für walldorf und 1 karte für den waldhof gabs laut kicker in der 30. minute


    Regionalliga Südwest, 2016/17, 13. Spieltag


    Dann müssten alle Spieler aber die Karten mit dem Anpfiff bekommen haben, Anstoß war nämlich um 19:30. :D

  • SVW vor Kracher: „Das wird ein heißes Spiel!“


    Zitat

    Unmittelbar nach dem Sieg richtet sich der Blick bei den Mannheimern auch schon auf Samstag. Dann gastiert der Meister beim Tabellenzweiten Saarbrücken. „Das wird ein heißes Spiel! Wir fahren nach Saarbrücken, um zu zeigen, was wir können. Wir wollen dort nachlegen. Ich bin optimistisch, dass wir gewinnen“, sagt SVW-Verteidiger Schultz.


    Gegen die Saarländer müssen die Waldhöfer auf zwei Ex-Saarbrücker verzichten. Lukas Kiefer ist nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Walldorf-Spiel gesperrt und Linksverteidiger Hassan Amin befindet sich mit der afghanischen Nationalmannschaft auf Länderspielreise in Malaysia. Im Gegenzug kehrt allerdings Marcel Seegert nach überstandener Sperre zurück.


    Anpfiff im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen ist am Samstag, 8. Oktober, um 14 Uhr. Die Partie wird live vom SR übertragen.

  • Informationen der saarländischen Polizei für die Fans des SVW


  • Kiefer: „Saarbrücken steht in der Defensive sicher.“


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat zum Angriff auf die vorderen Plätze geblasen. Bisher wird das Team, das auch für SVW Trainer Gerd Dais zu den heißesten Anwärtern auf die Relegationsplätze gehört seiner Favoritenrolle gerecht. In dieser Saison hat Ex-Profi Dirk Lottner, der in Köln eine Fußballlegende ist, das Traineramt übernommen: 231 Mal lief der Mittelfeldspieler für die Fortuna und 161 Mal für den FC auf. Für letzteren Klub war Lottner im Anschluss auch lange als Trainer im Nachwuchsbereich aktiv, ehe er 2014 Trainer bei Hansa Rostock wurde. Mit ihm soll nun zumindest der erste Schritt gelingen, um an die glorreichen früheren Zeiten des FCS anzuknüpfen.

    Allerdings ist es auch dem Klub aus dem Saarland bisher nicht gelungen, mit Leichtigkeit durch die Liga zu spazieren. Die Erfolge des FCS fielen meist nur mit einem Tor Unterschied aus. Gegen den VfB Stuttgart II und Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg, die bisher im unteren Teil der Tabelle wiederzufinden sind, gab es gar Niederlagen zu verzeichnen. Einer der bis zur letzten Saison das Trikot des FCS getragen hat, ist Mittelfeldspieler Lukas Kiefer. „Saarbrücken hat diese Saison eine geschlossene Mannschaft, die in der Defensive sicher steht, ein gutes und schnelles Umschaltspiel hat und mit Behrens und Schmidt über zwei laufstarke und treffsichere Angreifer verfügt“, so Kiefer, der nach seiner Gelb-Roten Karte gegen die Saarländer gesperrt ist. Bester Torjäger der Saarländer ist Patrick Schmidt mit neun Treffern. „Patrick ist bislang Verletzungsfrei geblieben und trifft momentan wirklich aus jeder Lage. Ich freue mich für ihn, hoffe aber, dass er am Samstag gegen uns keinen Treffer erzielen wird“, hat Kiefer noch regelmäßig Kontakt zu Schmidt. Neben Kiefer werden auch Nicolas Hebisch, Jannik Sommer, Ederson Tormena, Gianluca Korte und Hassan Amin fehlen. Der Linksverteidiger ist für die afghanische Nationalmannschaft in Malaysia unterwegs.

  • Am Samstag wird der Fußball wieder viel Polizei mit sich bringen


    Zitat

    Nach dem es am vergangenen Wochenende nicht nur zwischen der Eintracht Trier und dem 1. FC Saarbrücken ein intensives Derby gab, sondern auch auf den Zuschauerrängen, folgt am Samstag der nächste Derby-Kracher für den FCS in der Völklinger Ausweichheimat.Laut Saartext-Informationen wird auch am kommenden Samstag die Polizei verstärkt Präsenz zeigen.


    Zum Südwestderby zwischen dem 1.FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim (Anstoß ist um 14 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion) werden mehr als 4000 Zuschauer, davon mehr als 400 aus Mannheim erwartet. Entsprechend würde die Bundespolizei auch von der Bereitschaftspolizei unterstützt. Die Gäste aus Mannheim reisen mit einem Sonderzug der Deutschen Bahn ins Saarland.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 14.Spieltag
    Samstag, 08.Oktober - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion



    1.FC Saarbrücken (02.) - SV Waldhof Mannheim (04.)




    Die Knallerwoche(n) gehen weiter. Eintracht Trier, Stuttgarter Kickers, Waldhof Mannheim. Großartig Zeit zum Durchpusten bleibt da nicht und auch die beiden Siege gegen Trier und in Stuttgart lassen sich nur kurzzeitig genießen. Am Dienstag siegten die Blauschwarzen mit 1:0 bei den Kickers, lieferten eine kämpferisch starke Leistung an und holten sich drei Punkte gegen einen starken Gegner. Nach drei Siegen in Folge ist der "heiße Oktober" perfekt eingeläutet worden. Nun kommt Derby Nr. 2, nun kommt eines der attraktivsten Spiele der Liga, nun steht das erste echte und auch in der Tabelle manifestierte Spitzenspiel der Saison an! Anstoß gegen den SVW ist am Samstag, 14:00 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen! Zwischen den beiden Traditionsvereinen gab es seit 1946 33 Vergleiche. Die Bilanz spricht dabei für unsere Blauschwarzen. 15 Spiele konnte der FCS für sich entscheiden, die Mannheimer kommen "nur" zu acht Siegen. Die Bilanz vor heimischer Kulisse spricht mit neun Siegen, sechs Remis und zwei Niederlagen bei 17 Heimspielen klar für den FCS. Den letzten Heimsieg holte der FCS im März 2010. Damals siegte man durch zwei späte Tore von Grgic und Lerandy mit 2:1. Es ist zugleich der einzige Sieg in den letzten sechs Heimauftritten. Die letzten beiden Spiele endeten Unentschieden. Im März 2015 trennte man sich im Park 0:0, im März diesen Jahres hieß es in Völklingen 1:1-Unentschieden nachdem man das Hinspiel in Mannheim mit 1:3 verloren hatte. Die letzte Heimniederlage gab es 2002 im DFB-Pokal, damals unterlag man im Elfmeterschießen. Ein gutes Jahr zuvor musste man sich in der Liga zum letzten Mal geschlagen geben (1:3). Insgesamt wartet der FCS seit drei Spielen auf einen Dreier gegen den Waldhof, den letzten Sieg gab es im September 2014 in Mannheim. Der FCS siegte durch das Tor eines gewissen Dennis Wegner mit 1:0.



    Blick auf den Gegner: SV Waldhof Mannheim
    Im April 1907 wurde der Sportverein Waldhof Mannheim 07 e.V. gegründet. In der Nachkriegszeit war man bis 1997 meist zweitklassig, machte seinem Namen aber auch in der 1.Liga alle Ehre. Von 1983 bis 1990 war man Teil der 1.Bundesliga, die beste Platzierung erreichte man 1985 mit dem sechsten Platz. Nach dem Abstieg 1990 setzte man sich auf Jahre im vorderen Mittelfeld der 2.Liga fest ohne jedoch den Wiederaufstieg zu vollziehen. Finanzielle Probleme plagten den Club, 1997 ging es in die Regionalliga. Man kehrte nach zwei Jahren zurück, wollte möglichst schnell in die 1.Bundesliga und hätte dies 2001 auch fast geschafft. Am letzten Spieltag verpasste man dramatisch den Aufstieg. 2003 dann der erneute Abstieg und die nicht erhaltene Lizenz für die Regionalliga: Der Waldhof war in der Oberliga angekommen. Erst nach fünf Jahren gelang der Aufstieg in die Regionalliga, 2010 wurde dem SVW erneut die Lizenz entzogen. Seit dem direkten Wiederaufstieg spielt man nun in der viertklassigen Regionalliga. 2013 wurde man Sechster, 2014 Fünfter und 2015 Dreizehnter. Vergangene Saison konnte eine umgebaute Mannschaft um Kapitän Hanno Balitsch restlos überzeugen, spielte eine fantastische Saison, entfachte große Euphorie in Mannheim und wurde Meister der Regionalliga Südwest. In der Relegation scheiterte man jedoch an den Sportfreunden Lotte.


    Der Meister der vergangenen Saison hat im Sommer einen ordentlichen Umbruch vollzogen. 12 Spieler haben den Verein verlassen. Mit Dennis Broll (22/TW/Gartenstadt), Alban Sabah (24/IV/SpVgg Velbert), Robin Neupert (25/IV/Neckarsulm), Max Schilling (20/RV/Sandhausen II), Antonyos Celik (22/RM/Syrianska FC), Patrick Haag (26/LM/vereinlos), Marcel Sökler (25/MS/SGV Freiberg), Benedikt Zahn (20/MS/Sportfreunde Siegen), Marius Schilling (20/OM/Sandhausen II) und Freddy Mombongo (31/MS/Saint Gillouis) gingen aber auch zehn Spieler die vergangene Spielzeit entweder überhaupt keine Rolle gespielt haben oder nicht erste Wahl waren und zu einer überschaubaren Anzahl von Einsätzen kamen. Schwerwiegender war da schon der Abgang von Christian Mühlbauer. Der Linksverteidiger war vergangene Saison Stammspieler und wechselte zum Berliner AK. Der größte Verlust war jedoch das Karriereende von Hanno Balitsch. Der Kapitän war vergangene Saison im defensiven Mittelfeld die zentrale Figur des Mannheimers Spiel. Elf neue Spieler sollten die Abgänge ersetzen. Für das Tor holte man mit Christopher Gäng (28 ) einen erfahrenen Keeper dazu. Zuletzt war Gäng Stammspieler bei Drittligist Großaspach. Dazu wurde mit Konstantin Weiß noch ein junger 19-Jähriger Keeper aus Karlsruhe unter Vertrag genommen. Der Abgang von Mühlbauer auf der linken Seite wurde mit der Verpflichtung des jungen Alexander Rodriquez-Schwarz (20), aber vor allem durch den Transfer des ehemaligen FCS-Spielers Hassan Amin (24) kompensiert. In der Innenverteidigung hat man zudem mit Michael Schultz (23) - vorher bei Kaiserslautern II am Ball - nachgelegt. Im zentralen Mittelfeld ging zwar nur Balitsch, man hat aber gleich drei neue Spieler dazu geholt. Von Asteras Tripolis kam der Brasilianer Ederson Tormena (30) nach Mannheim. Er kickte bereits in der ersten belgischen Liga. Bastian Müller (24) war vorher für Alemannia Aachen aktiv und Lukas Kiefer kam wie Amin vom FCS und kam dort vergangene Saison auf 18 Einsätze. Für den offensiven Flügel wurde mit Dimotrios Popovic (21) von PAOK Salonini nachgelegt und im Sturm verpflichtete man mit Nicolas Hebisch vom 1.FC Magdeburg und Benedikt Koep (28 ) von Eintracht Trier zwei gestandene Angreifer. Als Trainer fungiert seit Beginn der Saison Gerd Dais. Der 53-Jährige ehemalige Couch von Sandhausen ersetzte inmitten der Vorbereitung den abwanderungswilligen Meistertrainer Kenan Kocak, nun in Dienstag von Sandhausen.

  • Die Waldhöfer starteten perfekt in die Saison. Beim Absteiger Stuttgarter Kickers führte man nach zehn Minuten mit 3:0 und holte am Ende auch die ersten drei Punkte (3:2). Das Heimspiel gegen Hoffenheim II fand aufgrund von Ausschreitungen in der Relegation gegen Lotte vor nur 900 Zuschauern statt und der SVW kam trotz Führung von Seegert nicht über ein Unentschieden hinaus, korrigierte dies wenige Tage durch einen 2:0-Sieg im Spitzenspiel gegen die SV Elversberg aber umgehend wieder. Sommer und Koep trafen für Mannheim. Den guten Lauf setzte man auch in Kaiserslautern fort. Dort ging man mit einer 2:0-Führung in die Pause und siegte am Ende mit 4:2. Nach vier Spielen und zehn Punkten lag man wieder an der Tabellenspitze und verteidigte diese durch einen 2:0-Heimsieg über den FC Homburg erfolgreich. Bereits nach 20 Minuten stand es 2:0 für die Frühstarter vom Waldhof. In Steinbach kam man in der Folge zwar trotz Überlegenheit nicht über ein torloses Remis hinaus, siegte zum Ende der englischen Woche aber ohne große Mühe gegen Hessen Kassel mit 2:0. Bis dato verlief die Saison fast perfekt, das Level konnte man aber nicht ganz aufrecht erhalten. Am achten Spieltag unterlag man trotz erneuter früher Führung (Ibrahimaj nach 5 Minuten) mit 2:1 beim Aufsteiger SSV Ulm und kassierte die erste Saisonpleite. Die Ulmer drehten innerhalb von sieben Minuten das Spiel. Die Folge war der Verlust der Tabellenführung. Eine Woche später kassierte man im Heimspiel gegen die TuS Koblenz gleich die zweite Pleite. Zum ersten Mal seit Mai 2015 unterlag man zwei Ligaspiele in Folge. Beim stets prestigeträchtigen Duell bei Kickers Offenbach reichte es schließlich zu einem Punktgewinn. Der OFC glich in der zweiten Hälfte die Führung von Koep aus der 9.Minute aus. Umso wichtiger ein Sieg im Heimspiel gegen Stuttgart II, am Ende reichte es vor 3.700 Besucher aber erneut nur zu einem Unentschieden und beim letzten Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende blieb es auch in Worms torlos. Vor 2.000 Zuschauern und den letzten 16 Minuten in Überzahl gelingt es dem SVW nicht sich die entscheidenden Torraumszenen zu erarbeiten. Am vergangenen Dienstag ging es dann endlich zurück auf die Siegerstraße. Im Heimspiel gegen Astoria Walldorf siegte man mit 2:1. Nach einer scheinbar beruhigenden 2:0-Führung sah Lukas Kiefer die Ampelkarte und der SVW musste in der letzten Viertelstunde in Unterzahl spielen, hielt den Dreier jedoch fest. Nach fünf Spielen ohne Sieg ein absolutes Muss!


    Nach dem Sieg über den FCA liegt Mannheim nach wie vor auf dem vierten Platz in der Tabelle. In den bisherigen 13 Saisonspielen gab es sechs Siege, fünf Unentschieden und zwei Niederlagen. Mit 23 Punkten liegt man trotz gleicher Spieleanzahl nur drei Zähler hinter der SV Elversberg und hat sich erneut in der Spitzengruppe festgesetzt, auch wenn man nach überragenden Start zuletzt einige Punkte liegen ließ. Dem SVW gelangen bisher 18 Treffer, dies entsprecht einem Mittelfeldplatz in der Liga, mit zehn Gegentoren stellt man zugleich die drittbeste Abwehr. Der SVW holte sich in der Saison auch den Ruf der Frühstartet. Bereits sieben Tore mit fünf Führungen holte sich der Waldhof in den ersten zehn Minuten! In der Tabelle der 1.Halbzeit liegt man auch auf dem ersten Platz, in Hälfte 2 wäre es momentan nur Platz 15. In der Auswärtstabelle liegt der SVW auf Platz 5. In sechs Auswärtsspielen holte man neun Punkte bei zwei Siegen, drei Unentschieden und erst einer Niederlage in Ulm. Die beiden Auswärtssiege holte man jedoch bei den ersten beiden Auftritten und in den letzten vier Gastauftritten gab es drei Unentschieden, wie zuletzt bei Kickers Offenbach und bei Wormatia Worms. Neun Auswärtstore ist die zweitbeste Marke der Liga.



    Aufstellung gegen Astoria Walldorf
    Scholz, - Amin, Fink, Müller, Schultz, - Burgio, Förster, Gärtner, Ibrahimaj, Kiefer, - Koep,


    Im Tor ist bisher wie vergangene Saison Markus Scholz die Nummer 1. Er ging als Nummer 2 in die Saison, sein Rivale Christopfer Gäng verletzte sich jedoch direkt nach dem ersten Spiel. Gegen Walldorf saß Gäng - letztes Jahr noch Stammkeeper bei Großaspach - erstmalig wieder auf der Bank, scheint nun aber erst mal der Herausforderer zu sein. Die Nummer 3 ist Levent Cetin. Als linker Verteidiger ist normal der ehemalige FCS-Spieler Hassan Amin gesetzt. Er hat bisher keine Ligaminute verpasst, ist aber mit der Nationalmannschaft unterwegs und wird fehlen. Die Positionstreue Alternative wäre Alex Rodriquez-Schwarz (20). Ansonsten könnte wohl Müller von der rechten Seite wechseln. Er hat sich nach längerer Verletzung in der englischen Woche zurückgemeldet und zwei Spiele über 90 Minuten bestritten und ist auf rechts zu erwarten, wenn er nicht die Seiten wechselt. In diesem Falle dürfte wohl wie zuvor Marcel Seegert rechts hinten verteidigen. In der Innenverteidigung sind in aller Regel Routinier Michael Fink und Michael Schultz gesetzt. Schultz (23) hat noch keine Minute verpasst und auch der Kapitän war jede Minute auf dem Feld, hat gegen Worms jedoch im zentralen Mittelfeld agiert. Erste Alternative ist Marcel Seegert, der allerdings wie erwähnt wohl als Außenverteidiger beginnen wird. Im defensiven Mittelfeld fehlen mit Kiefer, di Gregorio und Ederson drei Spieler, wobei Kiefer gegen Walldorf Gelb-Rot sah und sich zuletzt in die Mannschaft gespielt hat. Somit dürfte ein Partner für Sebastian Gärtner gesucht werden. Er hat in den meisten Spielen auf der Sechs begonnen. Partner könnten - neben Fink - Philipp Förster, Morris Nag oder Bastian Müller sein. Wobei Förster bei einem System mit einer Spitze meist hinter der Spitze agiert und dort auch am Samstag zu erwarten ist. Auf den Flügeln ging man mit Ibrahimaj und Sommer in die Saison. Sommer fehlt allerdings verletzungbedingt und damit wird das Pendand für Ibrahimaj auf einem Flügel gesucht. Ibrahimaj stand in jedem Spiel in der ersten Elf. Meist kam seit dem Sommer-Ausfall Dimitrios Popovits zum Einsatz, gegen Walldorf kam Giuseppe Burgio zum ersten Mal in der Startelf zum Zuge. Der letztjährige 11-fache Torschütze fehlte zu Saisonbeginn verletzungsbedingt. Eine weitere Option wäre Nico Seegert. Im Sturm hat man seit dem Ausfall von Nicolas Hebisch (3 Saisontore) auf eine Spitze umgestellt. Stammspieler ist dabei Benedikt Koep. Der ehemalige Trier stand in jedem Spiel in der Startelf. Sollte man wieder mit zwei Stürmern agieren wollen wäre Burgio wohl der Sturmpartner.

  • Hörbares Aufatmen am Alsenweg


    Zitat

    SVW-Coach Dais warnt zudem vor Schmidts Sturmpartner Kevin Behrens, erwartet von den Saarländern aber nicht unbedingt ein Offensiv-Feuerwerk. "Ihre Stärke ist eher eine solide Defensive und das schnelle Umschaltspiel über die Außenbahnen", beschreibt Dais seine bisherigen Beobachtungen und will dem Tabellenzweiten hier nicht ins offene Messer laufen. "Im eigenen Stadion soll Saarbrücken gerne auch etwas für die Offensive tun. Wir wollen uns dort nicht auskontern lassen", wird der SVW laut Dais nicht mit fliegenden Fahnen anrennen.


    Mit Blick auf die personelle Situation wäre dieser Plan auch ziemlich vermessen. Neben den langzeitverletzten Offensivkräften fehlt in Völklingen schließlich auch der Gelb-Rot-gesperrte Kiefer und Außenverteidiger Hassan Amin. Der 24-Jährige wird für die vom ehemaligen Waldhof-Co-Trainer Petar Segrt betreute afghanische Nationalmannschaft freigestellt, die am Dienstag in Malaysia antritt. "Das ist ein bisschen doof, jetzt verpasse ich ausgerechnet die Partie gegen meinen Ex-Verein", wäre Amin gerne mit dabei gewesen, aber auch beim SVW, versucht man, mit der Situation umzugehen.

  • „Endlich bin ich wieder dabei“


    Zitat

    Eine Rückkehr, die von den Fans herbeigesehnt wurde und die auch den Trainer sichtlich freute. „Marco hat einen guten Eindruck hinterlassen“, fand Lottner: „Er kämpft sich jetzt wieder Schritt für Schritt an seine Form heran.“ Und damit an die Startformation der neuen FCS-Mannschaft. „Ich habe selbst eine hohe Erwartungshaltung an mich, will der Mannschaft so gut wie möglich helfen“, sagt Meyerhöfer: „Das Team ist verjüngt worden. Manuel Zeitz ist neu und ein absoluter Führungsspieler. Kevin Behrens oder Peter Chrappan sind noch da, kämpfen immer bis zum Umfallen. Wir sind noch enger zusammen und haben dieses Jahr den absoluten Willen, Spiele zu gewinnen.“


    Den braucht der FCS morgen im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (14 Uhr, Hermann-Neuberger-Stadion Völklingen) unbedingt. „Man hat in diesen Wochen keine Zeit, nachzudenken. Wir müssen unsere Chancen eiskalt nutzen. Die kommenden Spiele sind alle wichtig“, sagt Meyerhöfer. Und den Fans macht das Zuschauen beim FCS mit Marco Meyerhöfer im Kader gleich noch mehr Spaß.

  • Bei Waldhof Mannheim werden auf jeden Fall in der Defensive zwei Stammspieler fehlen!
    Amin (Länderspiel) und Kiefer (Rotsperre).
    Des Weiteren ist ein Einsatz der stärksten Offensivkräfte (Sommer und Hebisch) fraglich,
    beide sind nach längerer Verletzungspause wohl noch nicht 100% fit.
    Gerade Sommer und Hebisch sind für Mannheim überhaupt nicht zu ersetzen,
    wie man an den Ergebnissen der letzten Wochen eindeutig erkennen kann!


    Hatte ja schon in dem Regionalliga Thread geschrieben das uns das Verletzungspech dieses Jahr voll erwischt, was jetzt keine Ausrede sein soll. Aber mit Sommer und Hebisch fallen unsere beiden Top Stürmer jetzt schon seit Wochen aus und eine Rückkehr ist auch noch nicht in Sicht. Burgio, letzte Runde bärenstark konnte am Mittwoch sein erstes Spiel nach Verletzung von Anfang an machen. Dazu fällt di Gregorio (wolltet ihr ja holen), kongenialer Partner von Balitsch letzte Runde, mit Kreuzbandriss bis zur Winterpause aus. Armin (guter Mann) ist auf Länderspielreise und Kiefer gesperrt. Dazu noch Korte mit Zehbruch und Ederson hatte überhaupt erst einen Einsatz von Beginn und ist schon wieder verletzt. Ist zwar noch lange hin, aber wir müssen uns in die Winterpause retten. Überhaupt ist es Sensationell das wir nur drei Dubbe Rückstand haben. Denke wenn bei euch Behrens, Schmidt und Seitz wochenlang ausfallen hättet ihr auch Probleme. Ein Punkt ist trotzdem drin...

  • Denke wenn bei euch Behrens, Schmidt und Seitz wochenlang ausfallen hättet ihr auch Probleme.


    Und fehl(t)en mit Meyerhöfer, Wegner, Döringer, Mendler teils auch vier vermeintliche Stammspieler. Mendler, Wegner und Meyerhöfer auch über Wochen und Monaten. Wir sind da was die vergangenen Jahre angeht ähnlich gebrandmarkt wie ihr momentan. In dieser Saison mussten wir teils gemeinsam auf Salfeld, Chrappan und Zeitz (also die komplette defensive Achse) verzichten. In der Abstiegssaison aus der 3.Liga fehlten uns teilweise bis zu zwölf Spieler, darunter etliche Stammkräfte. In den letzten beiden Jahren hat man auch oft genug darum kämpfen müssen 15, 16 (halb-)fitte Feldspieler zur Verfügung zu haben. Die Situation ist hier also bestens bekannt.

  • Derby-Wochen in der Regionalliga – Mannheim gastiert beim FCS


    Zitat

    Bei gut aufgelegten Stuttgarter Kickers sicherten sich die Blau-Schwarzen am Dienstag den zweiten Sieg binnen weniger Tage. Dabei erwischte der FCS sicherlich nicht den allerbesten Tag, stand aber vor allem in der zweiten Halbzeit sehr kompakt. „Mit Ausnahme eines Fehlers im Aufbau, haben wir im zweiten Durchgang keine Torchance aus dem Spiel zugelassen. Es kamen immer wieder lange Bälle reingeflogen in den Sechzehner, dass es da mal hektisch wird, ist klar. Spielerisch ist nichts durchgekommen. Und das ist das, was ich der Mannschaft gesagt habe. Wir hatten sicherlich nicht von jedem einzelnen die Tagesform, die jeder bringen kann. Aber wir haben als Mannschaft richtig gut verteidigt. Das müssen wir verinnerlichen. Dass es Spiele gibt, in denen man seine Form nicht abrufen kann, aber als Mannschaft gut stehen und gut verteidigen muss und auf die Situation lauern muss, um das Tor zu machen. Deshalb bin ich mit dem Spiel zufrieden gewesen“, so Cheftrainer Dirk Lottner.


    Mit Abpfiff stieg dann die Vorfreude auf das anstehende Derby gegen Mannheim an. „Wenn man die Mannschaft sieht, sie ist richtig locker, erscheint mit Spaß zum Training und freut sich auf das Spiel. Auch mit dem Hintergrund, sich mit einem der Topteams der Liga messen zu dürfen. Von Mannheim konnte man erwarten, dass sie erneut zu den Topteams gehören, dass wir mittlerweile auch dazugehören, war nicht unbedingt zu erwarten. Umso schöner, dass es so ist. Dementsprechend gehen wir mit viel Vorfreude in dieses Spiel, gegen einen Gegner auf Augenhöhe“, so Lottner.


    Personell steht Lottner wieder eine zusätzliche Option zur Verfügung. Kevin Behrens musste zuletzt aufgrund einer Gelbsperre pausieren und kehrt zurück. „Kevin kommt wieder dazu, ansonsten sind alle an Bord, die auch am Dienstag dabei waren“, so Lottner.


  • Saartext, 07.Oktober

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!