Saisonvorbereitung 2017/18

  • Es hat Spass gemacht der Mannschaft zuzuschauen


    Erste und zweite Hälfte war stark , mit jeweils einer anderen Mannschaft nur Cymer und Zeitz ( Hälfte 2 als IV) spielten komplett durch.
    Besonders der Junge mit der 31 war bei seinem ersten Kurzeinsatz in der ersten Mannschaft eine Augenweide und der ist erst 17 Jahre . Klasse Lukas Quirin.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Geht mir nicht um die Liga, Seb. Wie haben in den letzten Jahren ja auch immer wieder gegen Oberligisten getestet. Die Spiele gegen Neunkirchen oder letztes Jahr gegen Wiesbach hatten immer einen Wert, man konnte immer viel lernen für die Entwicklung einer Mannschaft.


    Aber was soll man aus den Spielen gegen Diefflen und Eppelborn lernen? Die Pressen vorne 15 Minuten wie Borussia Dortmund und sind danach absolut am Ende. Wenn der FC in der zweiten Hälfte eine halbwegs akzeptable Chancenverwertung gehabt hätte gehen die heute mit 15 Buden nach Hause. Als Oberligist! Dann kann ich auch durchgängig gegen Mannschaften wie Rockershausen testen, die spielen dann wenigstens an ihrem Limit.

  • Geht mir nicht um die Liga, Seb. Wie haben in den letzten Jahren ja auch immer wieder gegen Oberligisten getestet. Die Spiele gegen Neunkirchen oder letztes Jahr gegen Wiesbach hatten immer einen Wert, man konnte immer viel lernen für die Entwicklung einer Mannschaft.


    Aber was soll man aus den Spielen gegen Diefflen und Eppelborn lernen? Die Pressen vorne 15 Minuten wie Borussia Dortmund und sind danach absolut am Ende. Wenn der FC in der zweiten Hälfte eine halbwegs akzeptable Chancenverwertung gehabt hätte gehen die heute mit 15 Buden nach Hause. Als Oberligist! Dann kann ich auch durchgängig gegen Mannschaften wie Rockershausen testen, die spielen dann wenigstens an ihrem Limit.


    Geht mir nicht um die Liga, Seb. Wie haben in den letzten Jahren ja auch immer wieder gegen Oberligisten getestet. Die Spiele gegen Neunkirchen oder letztes Jahr gegen Wiesbach hatten immer einen Wert, man konnte immer viel lernen für die Entwicklung einer Mannschaft.


    Aber was soll man aus den Spielen gegen Diefflen und Eppelborn lernen? Die Pressen vorne 15 Minuten wie Borussia Dortmund und sind danach absolut am Ende. Wenn der FC in der zweiten Hälfte eine halbwegs akzeptable Chancenverwertung gehabt hätte gehen die heute mit 15 Buden nach Hause. Als Oberligist! Dann kann ich auch durchgängig gegen Mannschaften wie Rockershausen testen, die spielen dann wenigstens an ihrem Limit.


    Kann ja von der Qualität nur noch besser werden ..... Eigentlich

  • Datum: Freitag, 07.Juli um 18:00 Uhr
    Spielort: Sportplatz Blickweiler, Blickweiler (Rasenplatz)
    Zuschauer: 500


    Tore:
    0:1 Patrick Schmidt (15./6.Tor)
    0:2 Patrick Schmidt (22./7.Tor)
    0:3 Markus Obernosterer (36./2.Tor)
    0:4 Kevin Behrens (62./2.Tor)
    0:5 Kevin Behrens (64./3.Tor)
    0:6 Christoph Fenninger (72./4.Tor)
    1:6 (84.)



    Bes. Vorkommnisse:
    Cymer hält Foulelfmeter (17.)



    Fehlende/Nicht eingesetzte Spieler:
    Daniel Batz (Bank)
    Patrick Herbrand (nicht im Kader)
    Dominic Rau (Schulter-OP)
    Ivan Sachanenko (Wadenverhärtung)
    Martin Dausch (Muskelfaserriss)
    Kilian Straroscik (angeschlagen)



    System 1.Halbzeit: 4-2-3-1


    Aufstellung 1.Halbzeit
    ------------------Cymer--------------
    Mendy----Krause-----Kehl----Müller
    -----------Steiner-----Zeitz---------
    Studti-------Obernosterer-----Mendler
    ----------------Schmidt--------------



    System 2.Halbzeit: 4-4-2


    Aufstellung 2.Halbzeit
    -------------------Cymer------------------
    Wenninger---Zeitz--Oschkenat--Fassnacht
    Jänicke------Zellner---Holz-------Roßfeld-
    ------------Fenninger---Behrens------------



    Zusätzliche Wechsel
    Lukas Quirin für Johannes Roßfeld (67.) (Roßfeld wieder Probleme mit dem Knie)

  • "Analyse":


    Taktische Ausrichtung & Personelle Situation
    Mit 21 Spielern reiste der FCS nach Blickweiler und zum Test gegen Oberligaaufsteiger FV Eppelborn. Nicht zur Verfügung standen dabei wie zu erwarten Martin Dausch (Muskelfaserriss) und Dominic Rau (Schulter-OP). Dazu musste man auf Kilian Staroscik (er ging angeschlagen aus der letzten U19-Saison und die Probleme sind unter der Woche wieder aufgetaucht) und Ivan Sachanenko (Wadenverhärtung) verzichten während die Torhüter Batz und Herbrand nicht zum Einsatz kamen. Überraschend dabei war dagegen Johannes Roßfeld. Er ist am Donnerstag ins Training eingestiegen und gab ein kurzes Comeback. Der FCS startete in Hälfte 1 in einem 4-2-3-1-System. Vor Ricco Cymer - er stand über 90 Minuten im Tor - verteidigten Mendy, Krause, Kehl-Gomez und Müller in der Viererkette. Auf der Doppelsechs begannen Steiner und Zeitz, davor zogen Studtrucker, Obernosterer und Mendler ihre Kreise. Obernosterer dabei zum ersten Mal beim FC in der Rolle des "10ers" hinter der einzigen Spitze Schmidt. In Hälfte 2 blieben nur Cymer und Zeitz auf dem Feld. Nun verteidigten Wenninger, Zeitz, Neuzugang Oschkenat bei seinem Debüt und Fassnacht in der Viererkette, im Mittelfeld durften Jänicke, Zellner, Holz und Roßfeld spielen. Roßfeld feierte nach ewiger Leidenszeit sein Comeback und im Sturm spielten Behrens und Fenninger. Roßfeld musste nach guten Auftritt nach 22 Minuten vom Feld, die Knieverletzung (das zum Thema Schambein!) machte sich offensichtlich wieder bemerkmar. Ihn ersetzte Lukas Quirin bei seinem Debüt als Profispieler.


    Spielbetrachtung
    Die Eppelborner starteten stark ins Spiel und gaben zu Beginn Vollgas. Man setzte den FC ganz früh unter Druck, presste bereits Cymer und hatten in der Folge auch die ersten beiden Chancen des Spiel. Nach 15 Minuten ging trotzdem der FCS in Führung. Zeitz spielte von der Mittellinie aus einen langen Ball der abartig geil war, Studtrucker nahm den Ball in der Luft mit, legte quer und Schmidt auch wenigen Metern kein Problem das 1:0 zu erzielen. Praktisch im Gegenzug die große Chance zum Ausgleich. Nach einem langen Ball war Kehl-Gomez unkonzentriert und produzierte eine zu kurze Kopfballrückgabe, ein Angreifer sprintete dazwischen und wurde von Cymer zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter parierte der Keeper. Ab dann war die Eppelborner herrlichkeit vorbei. Das Pressing konnte man kräftemäßig mehr halten und der FC übernahm die volle Spielkontrolle. Nach 22 Minuten setzten Müller auf der linken Seite an, legte ein Solo durch vier Mann hin und seine genaue Flanke von der Grundlinie fand Schmidt der per Kopf das zweite Tor erzielte. In der Folge kontrollierte der FCS das Spiel quasi nach belieben, spielte in etlichen Aktionen aber mit gemäßigten Tempo und dann nach ein oder zwei Auslöserhandlungen das Tempo massiv anzuziehen. Diese Tempowechsel waren vielversprechend weil man in diesen Aktionen eine große Offensive Wucht offenbaren konnte und sehr schöne Spielzüge zeigte. Trotz größter Chancen verpasste man jedoch zunächst das 3:0. Defensive Schwächen konnte man aber ebenfalls nicht verbergen. Mit einfachen Fehlpässen und Stellungsfehlern lud man die Eppelborner in drei, vier Aktionen zu einem Konter ein und Cymer musste zwei ordentliche Paraden zeigen. Unkonzentriertheiten die man beheben muss! Auf der Gegenseite dann doch irgendwann der dritte Treffer. Bei einem Angriff über die rechte Seite zog Studtrucker ins Zentrum, legte durch die Schnittstelle zu Obernosterer ab und der traf freistehend vor dem Keeper. Wenige Minuten zuvor wurde ihm noch eine Freistoß-Torvorlage wegen Abseits aberkannt. Mit diesem 3:0-Zwischenstand ging es auch in die Pause, wobei sich der Oberligist auch nicht über einen 2:7-Rückstand hätte beschweren dürfen. Im zweiten Abschnitt und den vielen Wechseln beim FCS wurde das Spiel noch einseitiger. Eppelborn konnte nun auch lange Zeit keine Nadelstiche mehr setzen und kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und ein kontrolliertes Spiel in die Hälfte des FCS fand überhaupt nicht mehr statt. Der FC selbst tat sich gegen daher sehr defensiv eingestellte Eppelborner durchaus schwer, fand aber doch immer wieder die Lücke und kam im regelmäßigen Abständen zu guten bis sehr guten Chancen. Man verpasste es jedoch die Tore zu erzielen, insbesondere der sehr auffällige Tobi Jänicke scheiterte mit zahlreichen Aktionen. Am Spielverlauf änderte sich auch nichts mehr und die Tore fielen zwangsläufig. Nach 62 Minuten traf Fassnacht einen Freistoß von der Halbposition auf den kurzen Pfosten, die kurze Abwehr des Keepers verwertete Behrens zum 4:0. Zwei Minuten später ging Jänicke ins Solo, zog mehrere Abwehrspieler auf sich und legte im richtigen Moment quer auf den zweiten Pfosten wo wieder Behrens stand und einschob. Das letzte FCS-Tor fiel nach 72 Minuten, Holz spielte aus dem Mittelfeld heraus den perfekten Ball durch die Schnittstelle und Fenninger hatte alleine vor dem Torwart keine Mühe den sechsten Treffer zu erzielen. Zwischen dem fünften und sechsten Treffer sowie in den verbleibenden 18 Minuten hatte der FCS noch zahlreiche Hochkaräter, konnte beim munteren Scheibenschießen jedoch keinen weiteren Treffer erzielen. Auf der Gegenseite durfte Eppelborn dann mit der einzigen Offensivaktion der zweiten Hälfte den Ehrentreffer bejubeln. Bei einem Konter unterschätzte Fassnacht einen langen Ball, sprang unter diesem hindurch und der Angreifer konnte in Ruhe eine Flanke an den zweiten Pfosten schlagen. Dort stand der Mittelstürmer völlig blank und köpfte aus wenigen Metern ein (84.).


    Der Sieg ist ähnlich wie gegen Diefflen mehr als hochverdient und hätte um mindestens fünf Tore höher ausfallen müssen. Glücklich kann man damit aber nicht sein, statt eines ernsthaften Testes gegen eine Mannschaft die eine Klasse tiefer aktiv ist und die die neue Mannschaft zumindest ansprechend fordern kann steht ein ganz großes Fragezeichen dahinter was man aus der Begegnung mitnehmen kann. Lernen konnte der FC definitiv nicht viel. Auch weil der Gegner in der Anfangsphase wie ein Irrer presst und in einer sicher anstrengenden Vorbereitung viel zu früh auseinanderfällt. Umso wichtiger werden die drei Tests gegen Regionalligisten werden, da müssen die Moldschder möglichst viele Erkenntnisse gewinnen. Klar ist das die Spielanlage gut aussieht, dass das angeschlagene Tempo in den Offensivaktionen gut aussieht und man für den Stand der Vorbereitung und den doch vielen Neuzugängen schon eine gute Grundlage in Sachen Automatismen erkennt. Es macht Spaß die Art und Weise zu sehen wie die Mannschaft Fußball spielt, aber wie man gegen Dudelange sehen konnte hat man sich beim bisher einzigen Gradmesser deutlich schwerer getan. Defensiv hat man sich auch heute zu viele Aussetzer geleistet die gegen stärkere Mannschaft auch deutlich schärfer bestraft werden. Aber ein ganz genauer Blick auf den taktischen Stand der Mannschaft macht nach diesen Testspielen leider noch keinen Sinn. Wie gewohnt zum Abschluss noch ein kurzer Blick auf die Neuzugänge. Marlon Krause bleibt betont unauffällig. Er fällt weder positiv noch negativ wirklich auf, spielt aber souverän seinen Part herunter. Kehl-Gomez bleibt der Gewinner der bisherigen Vorbereitung, er dürfte bereits jetzt für den Saisonstart gesetzt sein. Leistung und Präsenz passen auf voller Höhe und er ist ein Spieler der die Qualität deutlich anheben wird. Im Spielaufbau hat er richtig gute Qualitäten, er kann das Spiel bereits aus der hintersten Linie heraus ordnen und gestalten und in der Defensivarbeit zeichnet er sich durch Ruhe und Zweikampfstärke aus. Obernosterer war auch heute sehr bemüht, hat ja auch getroffen und hatte die ein oder andere gute Aktion. So wirklich in den Stil der Mannschaft eingefunden scheint er sich aber noch nicht zu haben. Pierre Fassnacht fiel kaum auf, auch da er in der zweiten Hälfte defensiv quasi nicht gefordert wurde, beim Gegentor sah er nicht gut aus. Offensiv mit Akzenten. Neuzugang Oschkenat lässt sich ebenso wenig bewerten, er wurde schlicht nicht gefordert. In den zwei defensiven Aktionen in der zweiten Hälfte konnte er die Situation ohne Schwierigkeiten lösen. Jänicke war einer der auffälligeren Spieler, zeigte eine richtig starke Leistung und hatte einen Markel: Trotz zahlreicher Abschlüsse traf er das Tor nicht und irgendwann hatte man auch das Gefühl das er nun unbedingt seinen Treffer erzwingen wollte. Christoph Fenninger konnte auch heute überzeugen, der junge Angreifer hat absolut Potenzial! Er ist wie ein "kleiner" Behrens, immer bemüht und geht auch in die schmerzhaften Aktionen rein. Die Spielweise weiß absolut zu gefallen. Eine sehr gute Alternative. Einer der Gewinner ist unter Garantie auch Lukas Quirin. In seinen etwas mehr als 20 Minuten zeigte er einen mutigen, forschen Auftritt und war an zahlreichen Aktionen beteiligt. Hätte fast ein Traumtor erzielt. Gerne weiter so.


    Weiter geht es für den FCS bereits am Samstag. Ab 16:00 Uhr geht es dann in Rockershausen gegen den Landesligisten SV Rockershausen. Danach ist der Spaß dann vorbei und die abschließenden drei Tests finden gegen zwei Regionalligsten und einen Drittligisten statt. Zeit wird es!

  • Das Spiel ihres Lebens?


    Zitat

    Für den 1. FC Saarbrücken ist es wahrscheinlich nur ein Testspiel, für die Akteure des SV Rockershausen vielleicht das Spiel ihres Lebens. Am Samstag um 16 Uhr empfängt der Aufsteiger in die Landesliga den großen Titelfavoriten der Regionalliga. Der Papierform nach eine klare Sache, auch da die Mannschaft von FCS-Trainer Dirk Lottner eine Woche zuvor den Oberligisten FV Diefflen mit 10:1 auseinandergenommen hat.


    „Wir werden sicher nicht hoch gewinnen“, scherzt Rockershausens Trainer Stefan Urnau und sagt dann ernst: „Es wird darum gehen, sich gut zu verkaufen. Wir wollen nicht nur am eigenen Strafraum stehen und verteidigen.“ Urnaus Truppe war souverän durch die Bezirksliga marschiert. Vor allem die taktische Flexibilität der Mannschaft beeindruckte. Mal spielte man mit Dreierkette, dann stellte man wieder auf 4-4-2 um. Der Meister war von der Konkurrenz meist nur ganz schwer auszurechnen. „Darum sehen wir das Spiel gegen den FCS auch als ein Geschenk für die herausragende Runde“, betont Urnau, „für meine Spieler wird es viel zu lernen geben, was Tempo, Athletik und das Spielerische angeht.“ Auf einen sollte der FCS dann aber doch ein Auge haben: Bezirksliga-Torschützenkönig Nico Alber erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in 29 Partien 36 Treffer. Der weiß also, wo das Tor steht.

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