33. Spieltag, TSG Hoffenheim II - 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:2)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 33.Spieltag
    Sonntag, 12.Mai 2019 - 14:00 Uhr
    Stadion Hoffenheim





    TSG Hoffenheim II (10.) - 1.FC Saarbrücken (02.)





    Fakten


    Gesamt
    10 - Platz - 02
    41 - Punkte - 61
    32 - Spiele - 32
    1,29 - Punkte/Spiel - 1,91
    54:55 - Tore - 71:34
    -1 - Tordifferenz - +37
    1,69:1,72 - Tore/Spiel - 2,22:1,06


    11/8/13 - Bilanz – 18/7/7
    S,U,S,N,N - Tendenz - S,N,U,N,S



    Heim/Auswärts
    12 - Platz - 04
    21 - Punkte - 23
    16 - Spiele - 16
    1,31 - Punkte/Spiel - 1,44
    29:27 - Tore - 33:23
    +2 - Tordifferenz - +10
    1,81:1,69 - Tore/Spiel - 2,06:1,44


    6/3/7 - Bilanz – 6/5/5
    N,N,N,S,N - Tendenz - N,U,S,N,N



    Rückrunde
    12 - Platz - 04
    16 - Punkte - 30
    15 - Spiele - 15
    1,07 - Punkte/Spiel - 2,00
    21:28 - Tore - 38:15
    -7 - Tordifferenz - +23
    1,40:1,87 - Tore/Spiel - 2,53:1,00


    4/4/7 - Bilanz – 9/3/3



    Marco Wildersinn - Trainer – Dirk Lottner
    Thomas Gösweiner (10) - Torschütze - Sebastian Jacob (16)

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei der Zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim mit David Fischer, Dirk Lottner und Lukas Quirin.


    Dirk Lottner: Hoffenheim wechselt regelmäßig durch, daher müssen wir auf uns schauen. Wir haben Schwung aufgenommen und wollen nachlegen.


    Lukas Quirin: Es war ein super Gefühl in der Startelf zu stehen. Ich will dran bleiben.



    FCS-FB

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 33.Spieltag
    Sonntag, 12.Mai 2019 - 14:00 Uhr
    Stadion Hoffenheim





    TSG Hoffenheim II (10.) - 1.FC Saarbrücken (02.)




    Auf der Zielgerade der Saison steht für den FCS am Wochenende das vorletzte Ligaspiel und zugleich das letzte Auswärtsspiel dieser Saison auf dem Programm. Es geht zur U23 der TSG Hoffenheim. Anstoß im Stadion in Hoffenheim ist am Sonntag um 14:00 Uhr. In der Regionalliga Südwest handelt es sich um ein Spiel um die goldene Ananas, für die Mannschaft von Dirk Lottner geht es auf dem Papier noch um Platz 2, real geht es aber um die Notwendigkeit sich für das Pokalfinale in Elversberg zu rüsten. Mit dem Heimsieg gegen Ulm zuletzt konnte man hier einen Schritt in die richtige Richtung gehen. Seit dem Abstieg in die Regionalliga sind Spiele gegen die Zweite von Hoffenheim zur Normalität geworden, zuvor gab es keine Duelle zwischen den Teams. Zu Buche stehen damit mittlerweile neun Vergleiche und eine positive Bilanz für den FCS. Fünf Siege und zwei Unentschieden gab es bei zwei Niederlagen für die Saarländer. Vier Mal ist man im Stadion der Hoffenheimer angetreten. Eine Begegnung ging verloren, dazu kommt ein Unentschieden und zwei Siege. Das erste Spiel im April 2015 gewann der FCS durch Tore von Rohracker und Mendy mit 2:1. Es folgte im Frühjahr 2016 eine 1:4-Klatsche und im September 2016 konnte man einen späten 2:1-Sieg feiern. Schmidt und Behrens trafen. Das letzte Auswärtsspiele datiert vom November 2017, der FCS ging durch Mendler in Führung und spielte am Ende 1:1-Unentschieden. In den letzten drei Spielen ist man gegen Hoffenheim ohne Niederlage und im Hinspiel setzte sich der FCS auch klar mit 5:0 durch. Zeitz, Jurcher, Miotke und ein Doppelpack von Mendler besorgten in Völklingen die Tore.



    Der Gegner: TSG Hoffenheim II
    Die Hoffenheimer sind eine der Gründungsmitglieder der aktuellen Regionalliga Südwest und eine sehr etablierte Truppe innerhalb der Staffel. Jahr für Jahr gehen sie dabei als eine der spielstärksten Mannschaften ins Rennen. Dabei kann man auf einem großen Pool an talentierten Fußballern und U-Nationalspielern zurückgreifen - immer mit dem Ziel Spieler für die Bundesligamannschaft auszubilden. Einige Beispiele hat man ja wenn man sich Beispiele wie Stefan Posch, Dennis Geiger oder Nadiem Amiri ansieht. Sportlich schwanken die Erfolge der U23 von Saison zu Saison etwas. 2014/15 landete Hoffenheim auf Platz 9, in der Saison 2015/16 war man lange Zeit im vorderen Mittelfeld zu finden. Ein überragendes zweites Halbjahr mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage in 15 Saisonspielen führte die Hoffenheimer mit 66 Punkten bis auf Platz 3, am Ende reichte es jedoch nicht mehr um die Relegationsplätze noch anzugreifen. Auch vor zwei Spielzeiten war man weit vorne zu finden. Mit den Relegationsplätzen hatte man zwar nichts zu tun, landete mit 57 Punkten allerdings auf einem guten vierten Platz. Dabei spielte man eine relativ konstante Saison! In der letzten Saison reichte es schließlich für einen ordentlichen sechsten Platz mit 56 Punkten. Das Saisonziel "vorderes Mittelfeld" wurde damit erreicht. Das gleiche Ziel hatte man in Hoffenheim auch für die laufende Runde ausgegeben. Dieses Mal wird man dieses Saisonziel jedoch nicht erreichen. Zugleich hat man aber souverän die Klasse gehalten und damit anders als die Reserven von Stuttgart und Mainz eine ruhige Saison gehabt. Als Trainer für das Projekt in Hoffenheim ist nach wie vor Marco Wildersinn verantwortlich. Der 37-Jährige ist seit April 2014 in Hoffenheims Zweite aktiv. Sein Vertrag läuft mittlerweile bis zum Sommer 2022. Den Kader der Mannschaft hat man im Winter quasi nicht verändert. Es gab lediglich einen Abgang zu verzeichnen, einen neuen Spieler gab es für die TSG dagegen nicht. Nicht mehr im Kader steht Meris Skenderovic. Der Offensivspieler wurde an den österreichischen Bundesligisten TSV Hartberg ausgeliehen.


    Nach der klaren Niederlagen im Hinspiel zeigte man gleich eine Reaktion und fegte Stadtallendorf zuhause mit 4:0 vom Feld. Einer 1:2-Niederlage gegen Steinbach folgte schließlich ein 3:3-Unentschieden in Mannheim wobei die TSG in der Schlussphase mit einem Doppelschlag noch einen Punkt entführte. Mit einem klaren 3:0-Heimsieg über Balingen beendete man das Jahr 2018 und mit einem 4:0-Auswärtssieg in Pirmasens läutete man das Jahr 2019 ein. Zunächst war dieser Sieg lange Zeit der einzige Grund zum Feiern. Hoffenheim wurde zuhause von Offenbach (0:5) geputzt, spielte in Worms Unentschieden und kassierte Niederlagen gegen Homburg und Elversberg. In Mainz war man lange Zeit dicht vor dem Sieg, kassierte in der Nachspielzeit dann aber doch noch den Ausgleich. Anschließend bekam man gegen Ulm eine weitere deftige Heimklatsche (0:4). In einem Nachholspiel bezwang man schließlich Walldorf mit 2:0 und beendete damit einen möglichen Abstiegskampf, er folgte ein 0:0 beim VfB Stuttgart II sowie ein 4:1-Erfolg beim SC Hessen Dreieich. Zuletzt gab es dann aber noch zwei Niederlagen. Zuhause gegen den FSV Frankfurt kassierte man eine 0:4-Pleite und vergangene Woche musste man sich beim SC Freiburg II mit 1:3 geschlagen geben. Die Schwankungen der Mannschaft lassen sich auch auf viele unterschiedliche Startformationen zurückführen. Teilweise sind diese gewollt gewesen (so hat man zwei Spieler der U19 schon in die Stammelf integriert), teilweise wurden sie aber auch durch die personelle Situation bedingt.


    Somit geht Hoffenheim als Tabellenzehnter in die letzten beiden Saisonspiele und es geht für sie im Grunde um nichts mehr. Sie könnten noch auf den neunten Platz vorspringen oder aber bis auf Platz 13 zurückfallen, einen Effekt hätten solche Positionsveränderungen jedoch nicht mehr. Sie konnten in der aktuellen Saison 41 Punkte sammeln, liefern elf Punkte vor den Abstiegsplätzen und haben eine insgesamt ruhige Saison hinter sich. Auch wenn sie wohl kaum zufriedenstellend sein wird, ist es doch die schlechteste Saison seit Jahren. Bisher holte man elf Siege und acht Unentschieden bei 13 Niederlagen. Mit 54 Toren stellt Hoffenheim wie gewohnt eine der besten Offensiven der Liga. Nur vier Mannschaften haben mehr Tore erzielt als die TSG. Die meisten Treffer gehen auf das Konto von Thomas Gösweiner. Der Angreifer steht bei zehn Treffern. Problem in dieser Saison war die Defensive. Man hat 55 Gegentore kassiert und da sind selbst einige der Absteiger besser gefahren als die TSG. Die Bilanz liest sich vor allem so schlecht, da mal einige Male vier oder fünf Treffer in einem Spiel kassiert hat. In der Heimtabelle ist Hoffenheim auf Platz 12. In 16 Heimspielen gab es sechs Siege, aber auch schon sieben Pleiten. Hohen Siegen über Pirmasens, Stadtallendorf oder Worms stehen Klatschen wie gegen Frankfurt, Ulm und Offenbach gegenüber. Vier der letzten fünf Heimspiele gingen verloren, nur gegen Astoria Walldorf gab es drei Punkte. In den anderen vier Heimspielen gab es auch keinen eigenen Treffer, jedoch 15 Gegentore.



    Aufstellung gegen den SC Freiburg II
    Gessl - Szarka, Strompf, Lengle - Elmkies - Wähling, Ludwig, Alberico, Görlich - Baumgartner, Otto

  • Blick auf den FCS
    Beim Spiel in Hoffenheim wird der FCS definitiv auf Jose Vunguidica. Der Angolaner fällt weiterhin mit einer muskulären Verletzung aus. Nachdem er nun auch schon die ein oder andere Woche raus ist, ist ein vorzeitiges Saisonende für ihn möglich. Ebenfalls ausfallen wird wohl Martin Dausch. Auch ihn plagen muskuläre Probleme und eine Rückkehr in dieser Saison ist ungewiss. Eine zusätzliche Option am Sonntag sollte dagegen Markus Mendler sein. Er ist nach seinen Achillessehnenproblemen wieder ins Training eingestiegen. Sonstige Ausfälle oder fragliche Spieler sind nicht bekannt.


    In Sachen Aufstellung gilt es wie in den Vorjahren den richtigen Mix zwischen erster Elf und dem ein oder anderen Spieler auch mal die Chance von Beginn an zu geben. Im Tor wird wohl Daniel Batz stehen, auch wenn sich mit Sicherheit die Frage stellt ob man Cymer (sofern man die Torrotation auch im Finale beibehalten will) noch Spielpraxis auf Regionalliganiveau geben sollte. In der Innenverteidigung sollten Kehl-Gomez und Zellner klar sein, womöglich wird aber auch wieder in einer Dreierkette gespielt. Dann dürfte wohl Miotke wieder dazu kommen, denn Oschkenat spielte neben seinen Verletzungen in diesem Halbjahr auch quasi keine Rolle. Bei einer Dreierkette ist auf der rechten Außenbahn Tobi Jänicke klar während bei einer Viererkette wohl eher Sascha Wenninger von Beginn an spielen würde. Die linke Seite dürfte wieder an Mario Müller gehen. Ohne Vunguidica fehlt hier auf der einen Seite die Alternative, zudem wird man versuchen Müller vorm Pokalfinale wieder in die Spur zu bringen. Die Konstanz gute Spiele zu zeigen fehlt ihm in dieser Saison einfach. Auch gegen Ulm als er zwar sehr bemüht, aber auch auffallend fehlerlastig agierte. Im zentralen Mittelfeld sind normal Manuel Zeitz und Fanol Perdedaj die erste Wahl Kommt ein dritter Spieler dazu könnte dies Marco Holz sein, aber auch Lukas Quirin. Er hat seine Chance gegen Ulm durchaus genutzt und Potenzial gezeigt. Weitere Spielzeit kann ihm nur gut tun. Mit dem Rückkehrer Mendler könnte man aber auch wieder 4-4-2 spielen, dann mit Jänicke rechts und wohl Mendler auf links. Die Alternative wäre wahrscheinlich nur Franjic. Und im Angriff ist Sebastian Jacob gesetzt, daneben die Position ist mittlerweile offen. Eisele hat es in den letzten Wochen ordentlich gemacht und sich damit wieder in den Fokus gespielt. Dazu kommt Jurcher der mit dem Tor gegen Ulm noch mal seine Gefährlichkeit beim Abschluss gezeigt hat. Wirklich befreit wirkt er nach dem Theater um seine Person jedoch nicht. Und natürlich hat man auch noch Marcel Carl in der Hinterhand.



    Bank
    Ricco Cymer (ETW), Sascha Wenninger, Marco Holz, Markus Mendler, Ivan Franjic, Gillian Jurcher, Marcel Carl



    Das Spiel in Hoffenheim steht unter dem gleichen Stern wie das letzte Spiel gegen den SSV Ulm: Die Ligaspiele an sich sind quasi bedeutungslos. Natürlich kann man in der Liga noch den zweiten Platz behalten und wenn dies funktioniert wird man sich dagegen nicht wehren. Im Fakt spielt es aber keine Rolle ob man Zweiter oder Vierter wird. Da es auch für Hoffenheim um nichts mehr geht ist die Begegnung für die Liga komplett ohne Wert. Hoffenheim spielt anders als Ulm als zweite Mannschaft auch kein Pokal und kann daher die Saison auslaufen lassen beziehungsweise schon mal den ein oder anderen U19-Spieler mit einbauen. Sie können komplett ohne Druck spielen und da sie eine sehr spielstarke Mannschaft sind kann dies gefährlich werden wenn man sie ins Rollen kommen lässt. Die letzten Ergebnisse in der Liga zeigen aber auch, dass sie noch anfälliger auf körperlich robuste Mannschaften reagieren als sonst. Für die Molschder bleibt es bei einer Art "Vorbereitung" auf das Pokalfinale. Das Spiel gegen Ulm war hier insgesamt ein guter Schritt in die richtige Richtung, allerdings auch nicht mehr und von einer guten Pokalform ist man noch ein gutes Stück entfernt. Daher muss man die verbleibenden 180 Minuten in der Liga nutzen um sich bestmöglich auf das Spiel in Elversberg vorzubereiten. Damit man richtig in den Wettkampfmodus und am 25.Mai voll da ist. Es funktioniert nicht sich Donnerstags vorm Finale dann wieder auf den Modus "es geht um was" zu wechseln, sondern es ist ein Prozess und dieser Prozess muss in Hoffenheim und dann zuhause gegen Dreieich fortgeführt werden. Für Selbstvertrauen, für eine bessere Form und für Rückenwind.

  • FCS vor dem Spiel in Hoffenheim: Auswärts nachlegen


    Zitat

    Am Sonntag steht für den 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest das letzte Auswärtsspiel der Saison 2018/2019 an. Das Team von Trainer Dirk Lottner tritt um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der Zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim an.


    Am vergangenen Wochenende gab es in Freiburg die 13. Saisonniederlage für „Hoffe zwo“. So viele gab es zuletzt vor vier Jahren. Dennoch steckte die Elf von Trainer Marco Wildersinn nie ernsthaft in Abstiegsgefahr und kann auch an den verbleibenden zwei Spieltagen nicht mehr unter den Strich rutschen. Das Hinspiel in Völklingen gewann der 1. FCS mit 5:0. „Es mag sein, dass Hoffenheim nicht die überragende Mannschaft der vergangenen Jahre hat, aber sie verfügen dennoch über eine große Anzahl an technisch und taktisch hervorragend ausgebildeten Spielern, die an einem guten Tag gegen jede Mannschaft gewinnen können“, warnte FCS-Trainer Lottner, der für die verbleibenden beiden Spiele eine klare Zielsetzung vorgab: „Wir wollen zunächst auswärts nachlegen und dann natürlich auch das Heimspiel gegen Dreieich gewinnen. Es gilt jetzt, für das Pokalfinale in die bestmögliche Form zu kommen.“

  • Der FCS hat noch viele Baustellen im Kader


    Zitat

    Keine Spekulation ist der vorletzte Regionalliga-Spieltag, an dem der FCS am Sonntag um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim antreten muss. Der Gegner ist laut FCS-Trainer Dirk Lottner schwer zu durchschauen: „Wie immer bei U23-Mannschaften haben sie top ausgebildete Spieler. Was auffällt, ist, dass nichts zu erkennen ist. Wir haben uns mit den letzten Spielen beschäftigt. Es ist eine Mannschaft, die immer wieder komplett durchgewürfelt wird und immer wieder mit Spielern aus der U19 ergänzt wird. Sie haben keine zwei Spiele die gleiche Aufstellung. Darum müssen wir uns um unsere Dinge kümmern.“


    Nicht kümmern können sich José Pierre Vunguidica, Martin Dausch und Markus Mendler, sie werden erneut fehlen. „Ich habe immer noch Probleme mit der Achillessehne. Es geht einfach nicht weg“, sagt Mendler, „ich hoffe nächste Woche wieder ins Training einsteigen zu können. Im Pokalfinale will ich auf jeden Fall dabei sein.“ Lottner ergänzte: „Joe ist im Aufbautraining, Martin hat eine kleine Einblutung in der Wade.“


  • Saartext, 11.Mai 2019

  • AUSWÄRTS NACHLEGEN


    Zitat

    Am vergangenen Wochenende gab es in Freiburg die 13. Saisonniederlage für „Hoffe zwo". So viele gab es zuletzt vor vier Jahren. Dennoch steckte die Elf von Trainer Marco Wildersinn nie ernsthaft in Abstiegsgefahr und kann auch an den verbleibenden zwei Spieltagen nicht mehr unter den Strich rutschen. Das Hinspiel in Völklingen gewann der 1. FCS mit 5:0.


    „Es mag sein, dass Hoffenheim nicht die überragende Mannschaft der vergangenen Jahre hat, aber sie verfügen dennoch über eine große Anzahl an technisch und taktisch hervorragend ausgebildeten Spielern, die an einem guten Tag gegen jede Mannschaft gewinnen können“, warnte FCS-Trainer Lottner, der für die verbleibenden beiden Spiele eine klare Zielsetzung vorgab: „Wir wollen zunächst auswärts nachlegen und dann natürlich auch das Heimspiel gegen Dreieich gewinnen. Es gilt jetzt, für das Pokalfinale in die bestmögliche Form zu kommen.“


    Dabei mithelfen möchte auch Youngster Lukas Quirin. Der 19-Jährige stand am vergangenen Wochenende erstmals in einem Ligaspiel von Beginn an auf dem Feld: „Ich habe lange auf meine Chance gewartet und wollte zeigen, dass ich da bin, wenn man mich braucht. Natürlich hoffe ich jetzt auf weitere Einsätze.“

  • WIEDERGUTMACHUNG GEGEN SAARBRÜCKEN


    Zitat

    DAS SAGT DER TRAINER
    „Wir wollen uns mit einer guten Leistung von unserem Heimpublikum verabschieden. Leider haben wir in den jüngsten beiden Partien nicht überzeugen, umso mehr wollen wir es jetzt wiedergutmachen“, so TSG-Trainer Marco Wildersinn, der auch die 0:5-Schlappe aus der Hinrunde noch im Hinterkopf hat. Dass die Blau-Schwarzen die Saison locker-flockig ausklingen und das Gaspedal nicht durchtreten werden, erwartet Wildersinn ganz und gar nicht: „Zum einen wollen sie für das Saarland-Pokal-Finale gegen Elversberg im Rhythmus bleiben, zum anderen natürlich Platz zwei verteidigen und den FC Homburg nicht vorbeiziehen lassen.“ Denn immerhin geht es für die beiden Klubs, die auch im kommenden Jahr wieder oben angreifen wollen, um die inoffizielle „Saarland-Meisterschaft“.


    DAS PERSONAL
    Verzichten muss Wildersinn auf die langzeitverletzten Stefan Drljača, Emilian Lässig, Alfons Amade und Steffen Foshag sowie die angeschlagenen Chinedu Ekene und Moody Chana. Zudem stecken den beiden U19-Spieler Luis Görlich und Ilay Elmkies 120 Pokal-Minuten in den Knochen und es bleibt abzuwarten, wer eventuell von den Profis abgestellt wird. Für folgende sieben Spieler wird es – sofern sie Einsatzzeit kriegen – der letzte Heim-Auftritt im TSG-Dress sein, da sie den Verein nach der Saison verlassen: Sebastian Gessl, Corey Lee Anton, Filip Rettig, Johannes Bender (seit der U16 in Hoffenheim), Tim Wöhrle (U14), Theodoros Politakis (U13) und Nicolas Wähling.

  • Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (31/RL seit 2015/39 Spiele)
    Assistenten: Daniel Heist, Philipp Metzger



    Spiele mit FCS-Beteiligung (6SP - 3S - 2U - 1N - 22:14-Tore)
    12.05.19: Waldhof Mannheim - FCS 3:2 (1:1) (7 Gelbe)
    13.10.18: Astoria Walldorf - FCS 3:6 (1:4) (6 Gelbe)
    03.04.18: Astoria Walldorf - FCS 2:5 (1:2) (4 Gelbe)
    18.08.17: Wormatia Worms - FCS 1:4 (1:1) (3 Gelbe)
    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (3 Gelbe)
    24.10.15: Bahlinger SC - FCS 2:2 (1:1) (7 Gelbe - 2 Rote)

  • Der Spielerpool für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim II
    Ricco Cymer
    Daniel Batz
    Mario Müller
    Marco Kehl-Gomez
    Nino Miotke
    Oliver Oschkenat
    Sascha Wenninger
    Alexandre Mendy
    Fatih Köksal
    Lukas Quirin
    Fanol Perdedaj
    Manuel Zeitz
    Marco Holz
    Gillian Jurcher
    Tobias Jänicke
    Ivan Franjic
    Markus Obernosterer
    Sebastian Jacob
    Fabian Eisele
    Marcel Carl


    Ausfälle
    Markus Mendler
    José Pierre Vunguidica
    Martin Dausch

  • Heute vor...
    ... 01 Jahr: TSV Steinbach 1921 e.V. - 1. FC Saarbrücken 1:7
    ... 12 Jahren: 1. FC Saarbrücken - VfR 1921 Aalen 4:2
    ... 23 Jahren: SC 1919 Hauenstein - 1. FC Saarbrücken 2:1
    ... 24 Jahren: 1. FC Saarbrücken - VfL Wolfsburg 0:0
    ... 35 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SC Rot-Weiß Essen 1:1
    ... 37 Jahren: FSV Salmrohr 1921 - 1. FC Saarbrücken 2:3
    ... 40 Jahren: 1. FC Saarbrücken - 1.Hanauer FC 1893 1:2
    ... 56 Jahren: 1. FC Saarbrücken - VfR Frankenthal 5:1
    ... 73 Jahren: 1. FC Saarbrücken - 1. FC 1907 Idar 5:0

  • Batz,Zellner,Zeitz,Perdedaj,Jurcher,Müller,Jacob,Jänicke,M iotke,Quirin,Kehl-Gomez




    Bank : Cymer,Holz,Wenninger,Carl,Köksal,Franjic,Eisele

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Mit einem 3:0-Sieg bei der TSG Hoffenheim II hat der FCS am Sonntagmittag den nächsten Step in der Vorbereitung auf das Pokalendspiel in Elversberg getan (und sich nebenbei eine gute Ausgangslage für den zweiten Platz gesichert). Im letzten Auswärtsspiel der Saison nahm Lottner im Vergleich zum späten 2:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm eine Veränderung vor. Gillian Jurcher rückte statt Fabian Eisele in die erste Elf. Die Gastgeber aus Hoffenheim veränderten vor 320 Zuschauern (darunter etwa 120 Gäste aus dem Saarland) ihre erste Elf im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Freiburg auf gleich sechs Positionen.


    Den besseren Start in die Begegnung erwischten dann die durchgewirbelten Gastgeber. Sie agierten mit frühem Pressing, waren agressiv und drückten den FCS ganz tief in die eigene Hälfte. Der FCS befreite sich nach fünf Minuten das erste Mal. Ein schneller, langer Abschlag von Batz fand Jurcher alleine auf dem Weg zum Tor, der Ball ging jedoch an der falschen Seite des Pfosten vorbei. Ab diesem Moment wurde es quasi Einbahnstraßenfussball in die andere Richtung. Nur zwei Minuten später kam der FCS über die rechte Seite, Jacob setzte sich gegen gleich zwei Mann durch und traf in die lange Ecke zur Führung. Der FCS drückte weiter, entwickelte viel Spielfreude in der Offensive und hatte weitere Chancen. Doch erst nach 22 Minuten gab es den zweiten Treffer. Der FCS kam über links, diesmal in Person des auffälligen Mario Müllers und dessen Hereingabe verwandelte Jurcher zum mittlerweile verdienten 2:0. Hoffenheim als eines der wenigen Teams in dieser Liga die wirklich Fußball spielen und mitspielen wollen wurde Offensiv vom FCS schlichtweg überrannt. Bis zur Pause hat der FC durch Quirin, Jacob, Jurcher, Jänicke und Zeitz weitere große Chancen die Führung auszubauen und muss zur Pause mindestens vier eigene Tore erzielt haben. Es war schlichtweg toller Offensivfußball. Gegenüber steht dann die Defensive Komponente. Obwohl der FCS das Spiel im Grunde vollkommen dominierte konnte man einmal mehr nicht dafür sorgen auch eine wirklich stabile Defensive auf dem Platz zu haben. Zwei Mal in der ersten Hälfte tauchte ein Hoffenheimer frei vor Batz auf, einmal klärte der Schlussmann stark und einmal warf sich Zellner im letzten Moment dazwischen. So wie die Mannschaft allgemein richtig agressiv in den Zweikämpfen war. Halbzeit!


    Zweite Hälfte, gleiches Spiel. Ein total dominanter FCS nimmt den spielstarken Hoffenheimern quasi jeden Raum zum spielen und zeigt selbst richtig schönen Offensivfußball. Jacob oder Jurcher müssen direkt nach der Pause auf 3:0 stellen, verpassen diese Gelegenheiten jedoch. Nach 55 Minuten ist es dann so weit. Jänicke schickt Perdedaj, der legt quer und Jurcher trifft zum 3:0. Die Entscheidung in diesem Spiel und dies hat man dann auch gemerkt. Hoffenheim steckte auf, zog sich nun weit zurück und der FCS zeigte weiterhin viel Spielfreude ohne jedoch mit Volldampf auf das vierte Tor zu gehen. Trotzdem hatte man bis zum Spielende mehr als ausreichend Chancen um noch mehr Treffer zu erzielen. Quirin war kurz vor seinem ersten Regionalligator, brauchte in der Drehung jedoch einen Moment zu lange. Zeitz köpfte aus wenigen Metern den Keeper an und auch ansonsten hatte man noch einige Abschlüsse. Nach einer Stunde kam Marco Holz für Fanol Perdedaj ins Spiel und alleine er hatte noch sechs oder sieben Abschlüsse auf das Hoffenheimer Tor. Nach 73 Minuten kam Marcel Carl für Lukas Quirin ins Spiel und fünf Minuten später durfte Gillian Jurcher vom Feld. Er wurde durch Fatih Köksal. Für Köksal bedeutete es zugleich den ersten Einsatz in der Liga für den FCS. Die Gastgeber spielten zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterzahl. Sie hatten schon drei Mal gewechselt ehe sich ein Spieler verletzte und mussten die letzten 15 Minuten mit zehn Mann auskommen. Offensiv tätig wurde Hoffenheim in der kompletten zweiten Hälfte eigentlich nur ein mal, Batz klärte und musste in der Folge behandelt werden. Die Lottner-Elf dagegen hatte auch in der Schlussphase noch die Chancen auf das vierte Tor, agierten nun aber zu kompliziert und ließen weiter beste Chancen liegen.


    Ein hochverdienter Sieg also für die Molschder. Im Endeffekt fällt es sogar zu niedrig aus, auch wenn Hoffenheim in der ersten Hälfte mindestens ein Tor machen muss. Ansonsten war es - abgesehen von den ersten fünf Minuten - ein Spiel mit einem total dominanten FCS und man hat sich eigentlich auch keine Blöße gegeben. Der erste Abschnitt war Offensiv richtig gut, mit so viel Spielfreude hat man diese Mannschaft schon lange Zeit nicht mehr gesehen. Dazu auch mit viel Zug zum Tor. Dieser Zug hat dann in der zweiten Hälfte etwas gefehlt, allerdings musste man auch nicht mehr mehr machen und hat das Spiel zu jeder Zeit vollkommen im Griff gehabt. Mit diesem Auftritt kann und muss man richtig zufrieden sein. Man hat richtig Selbstvertrauen getankt, hat noch mal die eigenen Stärken am eigenen Leib erfahren. Ein großer Schritt der Mut für das Pokalendspiel geben sollte. Auch wenn Hoffenheim in dieser Form ein deutlich kleineres Kaliber ist. Will man in der Liga noch auf die Abschlussplatzierung schauen hat man mit dem Auswärtssieg zudem einen großen Schritt in Richtung Platz 2 getan. Man geht als Zweiter in dieses Spiel, wird mit einem Sieg auch definitiv dort bleiben und dazu empfängt man nächste Woche das Schlusslicht aus Dreieich. Eine Mannschaft die sich in den letzten Wochen aufgegeben hat und die man besiegen sollte.

  • Klingt ja richtig gut. Auch die Zusammenfassung in der Sport Arena zeigte einen spielfreudigen FC. Qurin und Jurcher wurden da besonders gelobt.


    Das macht wieder etwas Mut für das Finale.


  • http://www.fussball.de/newsdet…ei/-/article-id/202369#!/

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Während es für Fatih Köksal der erste Einsatz in einem Ligaspiel für den FCS war (er ist der 66.Spieler den man in einem Ligaspiel in der viertklassigen Regionalliga Südwest einsetzt), bestritt Manuel Zeitz heute übrigens sein 215.Pflichtspiel für die 1.Mannschaft des FCS. Er baut damit seinen Vorsprung als Rekordspieler dieses Jahrtausends (Zweiter: Lukas Kohler mit 173 Pflichtspielen) weiter aus. Zugleich war es das 115.Pflichtauswärtsspiel von Zeitz beim FCS (sofern man Finalspiele im Saarlandpokal als Auswärtsspiele mit zählt). Schaut man sich die Liste der meisten Einsätze seit Beginn der Saison 1983/84 an befindet sich Zeitz mit seinen 215 Pflichtspielen mittlerweile auf Platz 3 aller FCS-Spieler.


    Außerdem:
    70.Pflichtspieleinsatz von Daniel Batz
    35.Pflichtspieleinsatz von Gillian Jurcher
    15.Pflichtspieleinsatz von Lukas Quirin (und zum ersten Mal in der Liga in einem Auswärtsspiel von Beginn an dabei)
    35.Regionalligaeinsatz von Fanol Perdedaj
    15.Regionalligaeinsatz von Nino Miotke


    Jurcher liegt mit nun 19 Pflichtspieltortreffern auf Platz 20 der besten Torjäger in diesem Jahrtausend (Platz 1: Marcel Ziemer mit 51 Toren)

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