SL-Pokal, Halbfinale: FC Homburg - 1. FC Saarbrücken 3:0 (1:0)

  • Viel Zeit bleibt dem FCS bis zum Spiel am Dienstag nicht. Heute Morgen gab es eine Trainingseinheit. Die Spieler die gestern im Einsatz waren haben regeneriert, die anderen Spieler etwas mehr getan. Bereits am Montag wartet dann das obligatorische Abschlusstraining auf die Mannschaft und am Dienstag wird man morgens noch mal zum Anschwitzen ins Sportfeld kommen.


    Aus personeller Sicht sind keine angeschlagenen oder verletzten Spieler aus dem Spiel gegen Diefflen bekannt. Fanol Perdedaj kehrt nach seiner Verlobung am Wochenende mutmaßlich wieder zur Mannschaft zurück und sollte dem FC am Dienstag zur Verfügung stehen. Fragezeichen bleiben hinter Sebastian Bösel und Ramon Castellucci. Man wird sehen, ob die Zeit bis Dienstag ausreichend ist. Zusätzlich fraglich ist, inwiefern Neuzugang Marin Sverko schon eine Option für den Kader sein kann.




    Der mögliche Spielerpool für das Spiel gegen Homburg (24)
    Daniel Batz
    Jonas Lucchi
    Mario Müller
    Steven Zellner
    Christopher Schorch
    Jayson Breitenbach
    Boné Uaferro
    Anthony Barylla
    Manuel Zeitz
    Markus Mendler
    Rasim Bulic
    Fanol Perdedaj
    Mergim Fejzullahu
    Timm Golley
    Tobias Jänicke
    Kianz Froese
    Jonas Singer
    Nicklas Shipnoski
    Minos Gouras
    Maurice Deville
    Sebastian Jacob
    José Pierre Vunguidica
    Teo Herr
    Marius Köhl


    Fraglich (3)
    Sebastian Bösel
    Ramon Castellucci
    Marin Sverko

  • Saarlandpokal - Saison 2019/20 - Halbfinale
    Mittwoch, 19.August - 18:30 Uhr
    Waldstadion Homburg




    FC 08 Homburg (Regionalliga) - 1.FC Saarbrücken (3.Liga)





    Den ersten Part der Pokalwoche hat der FCS am Samstag ohne Mühe hinter sich gebracht. Beim Fünftligisten FV Diefflen siegte der FCS nach starker erster Hälfte und Verwaltungsmodus im zweiten Abschnitt mit 3:0 (3:0). Das Spiel hätte deutlich höher ausgehen können. Ein Schritt fehlt den Blauschwarzen nun noch um sich erneut für das Endspiel zu qualifizieren: Das Halbfinale muss siegreich gestaltet werden. Die Paarung hat es in sich, da auch in den anderen Viertelfinalspielen die Favoriten durchgesetzt haben. Es geht zum FC 08 Homburg und damit steht das große Saarderby im Pokal an. Ein mehr als gewohntes Bild. Es ist die vierte Pokalspielzeit in Folge mit dieser Paarung vor dem Finale. Die Grün-Weißen aus Homburg besitzen das Heimrecht, Anstoß wird um 18:30 Uhr sein. Ursprünglich war das Halbfinale mal für den April geplant. Das Spiel wird im Homburger Waldstadion mit einem Fassungsvermögen von rund 16.000 Zuschauern ausgetragen. Die Haupttribüne im Waldstadion sowie die zahlreichen Stehränge im weiten Rund werden am Dienstag jedoch nur stumme Zeugen des Derbys werden. Die Gastgeber sahen sich nicht in der Lage für dieses Spiel ein Hygienekonzept auf die Beine zu stellen. Entsprechend findet das Derby als komplettes Geisterspiel statt. Der saarländische Rundfunk bietet als kleines Trostplaster einen (kostenlosen) Livestream im Netz an.


    Schiedsrichter am Dienstag ist Patrick Alt. Der 35-Jährige gehört zu den besten Schiedsrichtern des Saarlandes und pfeift für den SV Illingen. Seit 2010 pfeift Alt in der 3.Liga, seit 2015 ist er in der zweiten Bundesliga aktiv und hat dort mittlerweile schon 43 Spiele geleitet. Den FCS hat er seit 2009 in sechs Saarlandpokalspielen gepfiffen. Es gab fünf Siege und 2010 eine Niederlage in Neunkirchen. 2012 und 2018 wurde er jeweils zum Pokalderby in Homburg angesetzt, der FCS gewann beide Spiele.


    Im Halbfinale kommt es zum 80.Saarderby seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Die Historie spricht dabei bisher klar für den FCS. In 39 Duellen behielt der FCS die Oberhand, in 18 Spielen gewann der FCH. Weitere 22 Spiele (einmal folge im Pokal ein Entscheidungsspiel) endeten Unentschieden. Das Torverhältnis liegt dabei bei 147:98-Toren aus Sicht der Molschder. In der Liga kreuzten beide Clubs bis dato in 67 Spielen die Klingen. Blau-Schwarz konnte in dieser Hinsicht 31 Spiele gewinnen, 15 Spiele gingen an die Grün-Weißen und 21 Unentschieden. Das Torverhältnis in der Liga liegt bei 122:80-Toren. Dazu kommen 19 Spiele zwischen dem FCH und unserer U23 (5 Siege U23, 11 Siege FCH) und 2 Spiele zwischen dem FCS und Homburg II (2 Siege). Seit dem Jahr 2014 spielten die beiden Teams wieder regelmäßig in der gleichen Spielklasse und lieferten sich neun Ligaduelle. Die Bilanz spricht dabei leicht für den FCS. Man konnte vier Spiele gewinnen, weitere drei Begegnungen endeten Remis. Zehn Duelle gab es zwischen den Teams im Saarlandpokal. Acht Mal gewann der FCS den Vergleich, wobei einmal ein Elfmeterschießen und einmal eine Verlängerung nötig war. In zwei Spielen ging Homburg als Sieger davon, zuletzt 1996. Das letzte Pokalspiel war das Achtelfinale der Saison 2018/19 in Völklingen. Jacob brachte den FCS in Front, Marcel Carl besorgte in der Verlängerung den Siegtreffer für den FCS. Das letzte Duell gab es im November 2019, ebenfalls in Völklingen und als Spiel der Regionalliga Südwest. Vor 4.300 Zuschauern siegte der FCS mit 2:1, ein Elfmetertor von Sebastian Jacob in der 90.Spielminute sorgte für den Heimsieg der Malstätter. Allgemein hat man die letzten drei Spiele allesamt gewinnen können.



    Der Gegner: FC 08 Homburg
    Der Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. wurde namensgebend im Jahr 1908 gegründet. Der Verein spielte in seiner Historie insgesamt drei Spielzeiten in der 1.Bundesliga, war über viele Jahre in der 2.Bundesliga aktiv und teilt seit langer Zeit das Schicksal etlicher Traditionsvereine. Seit 1995 kam man nicht mehr über die Regionalliga hinaus, spielte dagegen sogar viele Jahre in der viertklassigen und einige Jahre in der fünftklassigen Oberliga. Das Ziel des Vereins ist die 3.Liga. Momentan peilt man diesen Aufstieg bis 2022 an, sofern bis dahin die Rahmenbedingungen stehen. 2020 verzichtete der Club daran am Lizenzierungsverfahren der 3.Liga teilzunehmen und sorgte damit für Unmut beim Umfeld und innerhalb der Mannschaft. Von 2012 bis 2017 spielte Homburg dabei schon mal durchgängig in der Regionalliga, kam einem möglichen Aufstieg trotz teils großer Investitionen aber nie nahe. Im Gegenteil musste man im Sommer 2017 als "Geheimfavorit" sogar den Abstieg in die Oberliga hinnehmen. Der Abstieg entpuppte sich jedoch als positive Maßnahme. Man hielt den Etat in der Oberliga deckungsgleich zum Etat in der Regionalliga und ging als einzige Profimannschaft an den Start. Der direkte Wiederaufstieg war also ein Muss, die Art und Weise jedoch beeindruckend. Man "startete" mit 23 Saisonsiegen in Folge, am Ende gab man gerade einmal 12 Punkte ab und erzielte 112 Tore. 2018/19 konnte man dann unter Beweis stellen kein gewöhnlicher Aufsteiger zu sein. Man etablierter sich von Beginn an vorne in der Tabelle und wurde am Saisonende hinter Mannheim und dem FCS starker Dritter. Auch in der Spielzeit 2019/20 war man vorne mit dabei und gehörte zu den "TOP4 der Regionalliga Südwest". Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs lag man auf Platz 4. Seit Sommer ist Matthias Mink als Trainer in Homburg aktiv. Er trainierte zuvor unter anderem den TSV Steinbach und Hessen Kassel in der Regionalliga. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2022.


    Der FCH hatte im Sommer eine Reihe von (teils schmerzhaften) Abgängen. Ersatztorwart Matthias Köpping (1.FC Köln II) spielte dabei genauso wenig eine Rolle wie Mittelfeldspieler Tim Wöhrle (TSG Balingen). Flügelspieler Ihab Darwiche wechselte zum FSV Frankfurt, konnte die Erwartungen in Homburg aber auch nicht völlig erfüllen und kam nur zu zehn Einsätzen. In der Innenverteidigung hat man Jan Eichmann und Kevin Maek ziehen gelassen. Beide Spieler waren fester Bestandteil der Mannschaft und nahe am Stammspieler, Maek war es - sofern fit - im Grunde. Maek beendete seine Profikarriere, Eichmann wechselte nach Völklingen. Fest im Kader und oft in der Startelf war auch Thomas Steinherr. Obwohl einer der Leistungsträger wurde sein Vertrag nicht verlängert. Linksverteidiger Maurice Neubauer war absoluter Stammspieler und verlängerte seinen auslaufenden Vertrag nicht. Dies gilt auch für Christopher Theisen. Er wechselte zu Viktoria Berlin und hinterlässt eine Lücke im zentralen Mittelfeld. Vier Spieler wurden bisher neu verpflichtet. Jannis Reuss ist ein Innenverteidiger. Der 20-Jährige war zuletzt Stammspieler beim SV Sandhausen II in der Oberliga. Vom Ligakonkurrenten aus Pirmasens wurde Philipp Schuck für die linke Abwehrseite verpflichtet. Der 21-Jährige kam dort zu 12 Einsätzen. Für das zentrale Mittelfeld kam Marco Hingerl. Der 24-Jährige spielte zuletzt für Großaspach in der 3.Liga und bestritt dort 23 Spiele. Der letzte externe Neuzugang ist Philipp Hoffmann. Er wurde Ende letzter Woche von Preußen Münster verpflichtet. Der ehemalige FCS-Spieler (28) ist Außenbahnspieler. Dazu wurde Niklas Doll aus der eigenen U23-Mannschaft hochgezogen.


    Der FCH hat mehrere ehemalige FCS-Spieler in den eigenen Reihen. In den letzten Jahren hatte man jedoch in der Regel noch mehr Spieler mit einer FCS-Vergangenheit unter Vertrag. David Salfeld (2014 - 2017), Tim Stegerer (2012 - 2014), Serkan Göcer (2012 - 2014), Philipp Hoffmann (2007 - 2014) und Marcel Carl (2018 - 2019) spielten in der Vergangenheit für den FCS.


    Als Regionalligist hatte der FCH drei Freirunden und hat vier Pokalspiele absolviert. Los ging es in Runde 4 mit dem Auftritt beim Saarlandligisten FV Schwalbach. Ohne Mühe setzte sich der FCH mit 8:0 durch, Marceta schnürte vor 300 Zuschauern einen Viererpack. Die fünfte Runde brachte ein Auswärtsspiel beim FV Siersburg aus der Verbandsliga. Wieder war es ein Selsbtläufer, dieses Mal setzte sich der Favorit mit 4:0. Carl, Di Gregorio und Marceta (2) trafen für Homburg. Im Achtelfinale wartete mit dem SV Schwarzenbach der nächste Verbandsligist. Homburg gewann dieses Mal mit 3:1, kam jedoch nie in Bedrängnis und führte lange 3:0.


    Der FCH ist seit Donnerstag, 16.Juli in der Vorbereitung zur neuen Saison unterwegs und hat im Verlauf ein kleines Trainingslager und drei Testspiele bestritten. Alle drei Spiele wurden gewonnen. Los ging es schon kurz nach Trainingsstart mit einem Test beim Rheinlandligisten FC Bitburg. Der 7:0-Sieg war ohne Mühe. Einige Tage später folgte bei Verbandsligist SV Steinwenden ein 2:0-Erfolg. Die Generalprobe vor den Pokalspielen hatte man in Hasborn (Saarlandliga). 8:0 gewann der FCH. Einen gleichwertigen oder höherklassigen Gegner hatte man in der kurzen Vorbereitung nicht. Vergangenen Samstag spielte man im Saarlandpokal bei Saarlandligist TuS Herrensohr. Patrick Dulleck vor & Daniel Di Gregorio sorgten beim 2:0-Sieg für die beiden Treffer.




    Aufstellung gegen TuS Herrensohr

  • Saarpokal-Halbfinale FC Homburg - 1. FC Saarbrücken gibt es nur am TV zu erleben


    Zitat

    „Wir sind der Underdog, der Klassentiefere und wollen diese Rolle annehmen“, blickt Homburgs neuer Trainer Matthias Mink dem brisanten Saar-Derby gegen die favorisierten Landeshauptstädter entgegen. Nicht mehr dabei ist der bisherige FCH-Sportmanager Michael Berndt, der den Club dieser Tage wegen „unterschiedlicher Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Vereins“ verlassen hat.

  • Neue Konstellation soll Erfolg bringen


    Zitat

    Die „Pflichtaufgabe“, als die Matthias Mink sein erstes Pflichtspiel als Trainer des FC Homburg bezeichnet hatte, haben die Grün-Weißen am Samstag erfüllt. Mit 2:0 siegte der Fußball-Regionalligist nach Toren von Patrick Dulleck und Daniel di Gregorio beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Saarlandligisten TuS Herrensohr im Viertelfinale des Saarlandpokals – ohne großen Glanz, aber auch ohne nennenswerte Probleme. An diesem Dienstag um 18.30 Uhr folgt nun das Traditions-Derby gegen den Drittliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken im Homburger Waldstadion. Corona-bedingt findet das Halbfinale ohne Zuschauer statt.

  • Durch die Abgänge hat Homburg momentan noch Qualität in der Breite verloren. Allerdings ist der Transfermarkt noch lange Zeit offen und der vorhandene Grundstock bringt immer noch sehr viel Qualität mit. Vom System her hat Homburg in der Vorbereitung einen Mix aus 4-4-2 und 4-5-1-System gespielt. Das Kader gibt beide Optionen auch im Pflichtspielbetrieb her. Im Viertelfinale hat man die taktische Aufstellung als ein 4-3-3-System ausgegeben.


    Die Nummer 1 im Tor der Homburger ist seit einigen Jahren David Salfeld. Der ehemalige FCS-Torhüter ist seit 2017 gesetzt und hat auch in der Vorbereitung in allen drei Tests gespielt. Das Viertelfinale hat er ebenfalls bestritten. Die Alternativen sind Redl und Knichel, wobei Knichel gegen Herrensohr auf der Bank saß. Für die defensiven Außenbahnen hat Mink in erster Linie die Auswahl zwischen Tim Stegerer, Luca Plattenhardt und Philipp Schuck. Der erfahrene Stegerer ist (vornehmlich auf der rechten Abwehrseite) gesetzt und ist eine der Stützen der Mannschaft. Links hinten gilt es den Abgang von Neubauer zu kompensieren, Stegerer kann aber bekanntlich beide Seiten spielen. Luca Plattenhardt und Neuzugang Schuck liefern sich einen Zweikampf um den Startplatz auf der anderen Seite. Gegen Herrensohr und bei der Generalprobe begann Plattenhardt auf der linken Abwehrseite. In Stefano Maier, Maurice Springfeld und Jannis Reuss stehen drei etatmäßige Innenverteidiger unter Vertrag. Maier kam 2019 aus Köln und ist Stammspieler und Abwehrchef. Springfeld kam zur letzten Saison aus Hannover, spielte verletzungsbedingt jedoch lange keine Rolle. Als er fit wurde war er gleich Stammspieler und er soll den zweiten Part spielen. So hat er es auch im Spiel gegen Herrensohr über 90 Minuten getan. Der junge Neuzugang Reuss ist das Back-Up, dazu hat man in Mittelfeldspieler di Gregorio noch eine Alternative. In der Vorbereitung hat er die Position schon mal gespielt.


    Das zentrale Mittelfeld ist sehr stark besetzt. Im 4-4-2-System bleiben zwei Positionen für Kapitän Christian Telch, Daniel di Gregorio, Serkan Göcer, Neuzugang Marco Hingerl und auch Patrick Lienhard kann hier spielen. Es sind fünf gestandene Spieler mit großer Qualität. Auch drei Positionen kann man ohne Probleme nutzen. Im Pokalviertelfinale saßen Hingerl und Telch (der Kapitän wurde auch nicht eingewechselt) nur auf der Bank. Di Gregorio ist als Aufbauspieler gesetzt. Er hat eine riesige Qualität und kann ein Mittelfeld kontrollieren. Als Nebenmänner hatte er gegen Herrensohr noch Serkan Göcer und Patrick Lienhard. Zwei Spieler die auch auf der Außenbahn spielen können und es daher gut verstehen die Räume auf den Halbpositionen zu schließen. Lienhard und Göcer sind entsprechend auch Optionen für die offensiven Außenpositionen. Dazu kommen Spieler wie Jannik Sommer und Lorris Weiß. Auch der letzte Neuzugang Hoffmann ist da eine Alternative. Er hat eine ähnliche Situation wie Sverko beim FCS und ob er am Dienstag schon zum Kader gehört ist offen. In seinem Falle darf man es aber wohl erwarten. Sommer sollte so oder so dabei gesetzt sein, er ist ein Ausnahmespieler. Im Viertelfinale spielte zudem Marcel Carl auf Außen.


    Auch im Angriff besitzt der FCH drei gute Optionen. Patrick Dulleck hat in den letzten Jahren stets seine Leistung gezeigt und war Stürmer Nummer 1. Gegen Herrensohr spielte er von Beginn an und erzielte die Führung für den FCH. Damjan Marceta hat eine gute letzte Saison gespielt und ist längst eine vollwertige Alternative. Gegen Herrensohr wurde er eingewechselt. Er liefert sich bei einem Doppelsturm mit Marcel Carl einen Kampf um den zweiten Platz im Sturm. Carl konnte sich in seiner ersten Saison in Homburg nicht vollends durchsetzen. Außenbahn hat er auch auch schon in Walldorf zeitweise gespielt.




  • Der FCH wird auch eine gute und nicht zu unterschätzende Mannschaft da stehen haben. Wenn wir weiterkommen wollen, bedarf es 100%, aber nach der ersten Halbzeit in Diefflen und so wie die Vorbereitung allgemein lief, kann man durchaus optimistisch gestimmt sein. Ich freue mich auf das Spiel...auch wenn es nur im TV kommt.

  • Pokalspiele gegen Regionalligisten (seit 2010)


    Bilanz:
    08 Spiele - 06 Siege - 01 Unentschieden* - 01 Niederlagen - 17:08


    * Sieg im Elfmeterschießen



    Überblick
    25.05.2019: SV Elversberg - FCS 1:2 (1:2) (Zeitz, Jacob) ZS: 6.213 (Finale)
    17.11.2018: FCS - FC 08 Homburg 2:1 n.V (1:1, 1:0) (Jacob) ZS: 3.500 (Achtelfinale)
    21.05.2018: SV Elversberg - FCS 1:0 (0:0) ZS: 6.623 (Finale)
    11.10.2017: Röchling Völklingen - FCS 6:7 i.E (2:2, 0:1) (2x Mendler) ZS: 2.142 (4.Runde)
    25.05.2017: SV Elversberg - FCS 2:3 (0:3) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 6.800 (Finale)
    05.04.2017: FCS - FC 08 Homburg 3:1 (2:0) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 3.350 (Halbfinale)
    20.11.2012: FC Homburg - FCS 0:2 (0:1) (Eggert, Laux) ZS: 6.100 (5.Runde)
    29.03.2011: SV Elversberg - FCS 2:4 (1:1) (3x Fuchs, Stiefler) ZS: 4.000 (Viertelfinale)

  • Im Saarlandpokal gab es zwischen den beiden Teams (ohne U23) bisher zehn Vergleiche und in den letzten Spielzeiten hat man sich in jeder Saison im Pokal getroffen. Es gab aus FCS-Sicht sieben Siege, ein Unentschieden (Sieg im Elfmeterschießen) und zwei Niederlagen. Drei Mal gab es den Vergleich im Halbfinale des Wettbewerbs. Zwei Mal zog der FCS ins Finale ein, einmal konnte sich der FCH für das Endspiel qualifizieren. Die beiden Niederlagen kassierte man im Finale 1983 (4:3 für den FCH) sowie im Halbfinale 1996 (6:1 in Homburg). Seither hat man im Pokal alle Spiele gewinnen können. Im Halbfinale 1997 setzte sich der FC - in einem von bisher drei Heimspielen mit 3:1 n.E durch. Im Finale 1998 siegte man mit 3:0, im Viertelfinale 2000 war es ein knapper 1:0-Erfolg beim FCH. Auch 2004 kreuzten sich im Pokal die Wege. Damals siegte der FC durch Thiebaut, Diane und einen Doppelpack vom Sambo Choji mit 4:1 (2:0) im Waldstadion. 2012 sorgten Christian Eggert und Marius Laux in der 5.Runde vor 6.100 Zuschauern für einen 2:0-Sieg. Früher trafen beide Teams im Pokal nie aufeinander. Im Frühjahr 2017 gab es Saarlandpokalheimspiel für den FC in Völklingen. Im Halbfinale der Saison 2016/17 war Homburg zu Gast. Vor 3.500 Zuschauern brachte Schmidt den FC ganz früh in Front, Behrens legte noch vor der Pause den zweiten Treffer nach. Direkt nach der Pause markierte Schmidt seinen Doppelpack und der FCS zog auf 3:0 davon. Die Entscheidung, auch wenn Homburg durch Hesse noch das 1:3 gelang. Es folgte ein Duell im März 2018, dieses Mal im Viertelfinale und vor 5.600 Zuschauern im Homburger Waldstadion. Es war ein enges Spiel. Homburg ging kurz vor der Pause in Führung, der FCS drehte durch einen Doppelschlag im zweiten Abschnitt (Zeitz, Behrens) das Spiel zu seinen Gunsten. Wenige Monate später traf man sich im Achtelfinale der Saison 2018/19 in Völklingen erneut. Jacob brachte den FCS in Front, Marcel Carl besorgte in der Verlängerung den Siegtreffer für den FCS.



    Überblick
    17.11.18: FCS - FCH 2:1 n.V (1:1) (Jacob, Carl) ZS: 3.500 (Achtelfinale)
    14.03.18: FCH - FCS 1:2 (1:0) (Zeitz, Behrens) ZS: 5.600 (Viertelfinale)
    05.04.17: FCS - FCS 3:1 (2:0) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 3.500 (Halbfinale)
    20.11.12: FCH - FCS 0:2 (0:1) (Eggert, Laux) ZS: 6.100 (5.Runde)
    31.03.04: FCH - FCS 1:4 (0:2) (2x Choji, Thiebaut, Diane) ZS: 2.000 (Viertelfinale)
    06.05.00: FCH - FCS 0:1 (0:0) (Zibert) ZS: 500 (Viertelfinale)
    09.06.98: FCS - FCH 3:0 (1:0) (2x Zibert, Schnell) ZS: 2.200 (Finale in Völklingen)
    20.05.97: FCS - FCH 3:1 n.E (0:0) ZS: 2.000 (Halbfinale)
    29.04.96: FCH - FCS 6:1 (1:1) (Choji) ZS: 2.000 (Halbfinale)
    20.05.83: FCH - FCH 4:3 (4:1) (Chopen, Kalkbrenner, Laohakul) ZS: 3.000 (Finale in Neunkirchen)

  • Morgen wird sicher wieder rotiert werden und die Spieler die am Samstag kpl geschont wurden sind sicherlich morgen in der Startelf (Zeitz, Perdedaj, Zellner, Uaferro, Jacob)


    Auch Gouras, der Samstag später eingewechselt wurde hat gute Chancen von Beginn an zu spielen. Shipi + Deville brauchen sicherlich auch Spielpraxis und könnten morgen wieder in der Startelf stehen. Mendler und Golley würde ich eine Auszeit gönnen. Beide 100% frisch im Finale wäre sicherlich wichtig.


    Mein Tipp: 4-1-4-1 was auch zu einem 4-3-3 werden kann.



  • Der Blick auf den FCS
    Der FCS erlebte am vergangenen Samstag in Dillingen einen guten Auftakt in die Saarlandpokalwoche. Beim FV Diefflen siegte man mit 3:0. Bis zum Halbfinale bleiben gerade einmal zwei spielfreie Tage. Diese Zeit nutzt man bei den Malstättern für zwei Dinge: Die Akteure die gegen Diefflen - insbesondere jene die über 90 Minuten spielten - im Einsatz waren haben Regeneration betrieben, die anderen Spieler werden intensiver auf das Spiel vorbereitet. Man hat dafür am Sonntagmorgen eine Einheit gehabt, trainiert am Montag einmal und wird am Dienstag noch ein Anschwitzen absolvieren.


    Für das Viertelfinale hat der saarländische Fußballverband die Erlaubnis bekommen mehr als 35 Personen zum Kontaktsport zuzulassen und diese Ausnahme wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch am Dienstag zählen. Lukas Kwasniok darf dann wieder 18 Spieler für den Kader nominieren.


    Die personelle Situation des FCS schaut nach dem letzten Kenntnisstand gut aus. Torhüter Ramon Castellucci droht mit seinem Muskelfaserriss auch am Samstag auszufallen. Jonas Lucchi aus der U19 wäre dann erneut der Ersatz als zweiter Torwart. Ein Fragezeichen steht hinter der Verfügbarkeit von Sebastian Bösel und Timm Golley. Bösel musste das Abschlusstraining vor Diefflen abbrechen, die Hintergründe sind nicht bekannt. Golley bekam im Pokalspiel einen Schlag ab und zog sich dabei laut Medien eine Jochbein-Prellung zu. Seinen Einsatz dürfte dies jedoch nicht verhindern. Fanol Perdedaj sollte dem FC nach erfolgreicher Verlobung am Wochenende ebenfalls wieder zur Verfügung stehen. Alle anderen Spieler sollten für Kwasniok verfügbar sein. Theoretisch kann dies auch für Neuzugang Marin Sverko gelten, sofern die Spielberechtigung schon vorliegt. Angesichts von nur einer kompletten Einheit mit dem Team käme dies aber wohl zu früh. Mit Golley und Sverko besteht der Spielerpool aus 25 Spielern. Sieben Spieler müssen unter dieser Annahme gestrichen werden. Neben Sverko sind auch Fejzullahu, Bulic und Herr erwartbare Streichkandidaten. Die drei Spieler standen auch gegen Diefflen nicht im Kader. Auch Marius Köhl wird es mutmaßlich treffen. Zwei weitere Spieler (Singer und Breitenbach?) werden den Sprung in den Kader verpassen.


    Steht Ramon Castellucci weiterhin nicht zur Verfügung, ist die Frage im Tor beantwortet und Daniel Batz wird erneut zwischen den Pfosten stehen. Kann Castellucci spielen wird Kwasniok dagegen wohl den Wechsel im Tor vollziehen. Mehr oder minder direkt hat er dies in Interviews schon aufgezeigt. Der Saarlandpokal ist nun mal der Pokal des zweiten Torhüters.


    Beim Blick auf die Feldspieler hat Kwasniok gegen Diefflen den breiten Kader genutzt und zahlreiche erwartbare Stammspieler geschont. Die Mannschaft am Dienstag wird so auch einigen Positionen geändert werden, ein anderes Gesicht besitzen und frische Spieler zum Einsatz kommen.


    Los geht das schon beim rechten Verteidiger. Gegen Diefflen hat Tobias Jänicke hier gespielt, am Dienstag ist mit Anthony Barylla zu rechnen. Barylla kam überhaupt nicht zum Einsatz. Keinen Einsatz hatten auch die Innenverteidiger Steven Zellner und Boné Uaferro. Sie wurden geschont und können nun am Dienstag die Innenverteidigung bilden. Gegen Diefflen hatte die Abwehr wenig zu tun, dies wird sich gegen Homburg ändern und dann ist ein positiv einen Zellner und Uaferro hinten drin stehen zu haben. Drei Abwehrspieler gehen frisch in das Spiel, beim linken Außenverteidiger könnte dies anders aussehen. Mario Müller hat gegen Diefflen über 90 Minuten gespielt, dürfte aber wohl auch am Dienstag beginnen. Neuzugang Sverko ist noch nicht genügend in die Mannschaft integriert um von Beginn an zu spielen, die sonstigen Alternativen wie Vunguidica, Breitenbach oder Jänicke haben auch gespielt. Sollte Sebastian Bösel doch zur Verfügung stehen könnte man die Karlsruhe-Taktik mit ihm als rechten und Barylla als linken Verteidiger spielen.


    Auch im Mittelfeld kündigt sich die ein oder andere Veränderung an. Im defensiven Mittelfeld sollte Kianz Froese Platz machen für Kapitän Manuel Zeitz. Auch Zeitz hatte keinen Einsatz am Samstag und kann nun auf seiner angestammten Position vor der Abwehr eingreifen. Allgemein sollte die Ausrichtung im Mittelfeld defensiver werden, nachdem man gegen Diefflen mit Froese, Mendler und Golley auf volle Offensive setzte. Auf den Halbpositionen hat man den zurückkehrenden Fanol Perdedaj als Option und er sollte auch in der ersten Elf stehen. Um die zweite Position kämpfen dann einige Spieler. Golley hat gegen Diefflen eine Stunde gespielt, hat eine starke Leistung gezeigt und ist auch für Dienstag eine ernsthafte Überlegung (sofern das Jochbein mitspielt). Mendler hat zwar 90 Minuten gespielt, kann aber wieder ebenfalls diese Position einnehmen. Beide Akteure haben zuletzt Werbung für sich gemacht. Einen komplett frischen Spieler hat man eh nicht. Auf den beiden Flügelpositionen hat Kwasniok dagegen viel Spielzeit verteilt. Shipnoski und Deville haben nur eine Halbzeit gespielt, Gouras und Singer wurden in Halbzeit 2 eingewechselt. Shipnoski sollte wieder über die rechte Seite starten. Er hat sich vom Testspiel gegen Frankfurt stetig gesteigert und macht viel Betrieb über die rechte Außenbahn. Gegen Diefflen startete Vunguidica über links, diese Position dürfte neu besetzt werden. Deville sollte Favorit sein, aber auch Gouras ist in der Verlosung.


    Für die Sturmspitze ist dagegen die Rückkehr von Sebastian Jacob keine Überraschung. Der Angreifer wurde zurecht gegen Diefflen geschont, stand nicht einmal im Kader um ihn Dienstag und nach Erfolg auch Samstag frisch zur Verfügung zu haben. Mit seiner Aufstellung wird eine andere Power im Offensivspiel da sein. Deville und Vunguidica haben ihre Aufgabe gegen Diefflen aber auch ordentlich erledigt.


    Unter dem Strich wären dies sechs Feldspieler die gegen Diefflen überhaupt nicht gespielt haben, zwei Spieler die eine Halbzeit absolviert haben, Golley mit 60 Minuten und Müller mit 90 Minuten. Gleich acht Feldspieler hätten beim Spiel gegen Karlsruhe begonnen, je nachdem wie man sich taktisch aufstellt könnten es sogar mehr Spieler sein. Die Ersatzbank könnte man dann neben dem zweiten Torhüter mit viel Qualität füllen. Christopher Schorch, Tobias Jänicke, Kianz Froese, Markus Mendler, Minos Gouras und José Vunguidica würden in diesem Szenario als Einwechselspieler zur Verfügung stehen.






    Ersatzbank
    Jonas Lucchi (ETW), Christopher Schorch, Tobias Jänicke, Kianz Froese, Markus Mendler, Minos Gouras, José Pierre Vunguidica



    Nicht im Kader
    Ramon Castellucci (angeschlagen), Marin Sverko (Trainingsrückstand), Sebastian Bösel (angeschlagen), Jayson Breitenbach, Rasim Bulic, Mergim Fejzullahu, Jonas Singer, Teo Herr, Marius Köhl

  • Erster " Härtetest " der neuen Saison ( wahrscheinlich dann auch Elversberg ). Mal sehen was die wirklich drauf haben!
    Mannschaft & Trainer!

    Auf dem Weg zurück braucht man auch viel Glück!

  • Schnelle Rückkehr an die alte Wirkungsstätte


    Zitat

    „Philipp ist ein super Spieler – auch charakterlich. Er bringt jetzt sehr viel Drittliga-Erfahrung mit und kann für den FCH sehr wichtig werden. Er war schon Thema, als ich noch dort war“, erzählt Saarbrückens Sportdirektor und sagt über den FCS-Neuzugang Sverko: „Es gibt keine Luginger- oder Kwasniok-Transfers. Wir sprechen uns ab und kommen zu einem Ergebnis, an dem alle einen Anteil haben. Marin hat großes Potenzial, dass er jetzt zeigen muss. Er kommt jetzt aus der U23-Umgebung raus in eine Top-Herrenmannschaft. Das bringt ihn weiter. Wir hoffen, dass er sein Talent zeigen kann.“ Dass er das gegen den FCH bereits tut, ist eher unwahrscheinlich, der Linksverteidiger ist erst am Montag ins Mannschaftstraining eingestiegen.


    Über die Mannschaft des Saarbrücker Gegners weiß der sportliche Leiter natürlich bestens Bescheid. „Was Lukas an Wissen noch braucht, wird er sich holen. Er kennt Homburg auch, aber wenn er fragt, wird er die Informationen natürlich bekommen“, sagt Luginger, der weiß, dass der Drittligist in der klaren Favoritenrolle ist: „Homburg hat ein gutes Team, aber wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, werden wir das Spiel gewinnen.“

  • Ich würde wohl wie folgt aufstellen, auch wenn ich natürlich die Trainingsleistungen nicht wirklich beurteilen kann:


    -------------------Batz--------------


    Barylla----Uaferro----Zellner----Müller


    -------------------Zeitz-----------------


    Shipnoski----Golley----Mendler----Gouras


    -------------------Jacob--------------



    Kwasniok wird definitiv die Qual der Wahl haben.

  • FCH verpflichtet Johannes Kraus


    Zitat

    Johannes Kraus, 21 Jahre alt, wechselt für zwei Jahre zum FC 08 Homburg. Der 1,90 große Verteidiger hat einen Vertrag bis Juni 2022 unterschrieben. Chef-Trainer Matthias Mink: „Johannes war mehrere Tage bei uns im Probetraining und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er hat einen guten linken Fuß, eine gute Geschwindigkeit und ist athletisch gut ausgebildet. Er wird vorzugsweise auf der linken Außenverteidigerposition zum Einsatz kommen und wird die Konkurrenzsituation in unserem Kader weiter verbessern.“


    Sinnvolle Sache für den FCH, nach dem Neubauer-Abgang hatte man nur Schuck und Plattenhardt (als gelernter Mittelfeldspieler) für die Position. Für das morgige Spiel wäre eine Nominierung jedoch eine gewaltige Überraschung.

  • Mink setzt auf Kommunikation


    Zitat

    Ebenfalls zum ersten Mal wird dann auch Matthias Mink im eigenen Stadion auf der Homburger Trainerbank sitzen. „Ich weiß, wie Derbys gehen. Da geht es um alles. Es wird eine große Herausforderung für uns. Wir sind der Underdog, der Klassentiefere und wollen diese Rolle annehmen und alles in die Waagschale werfen, um den Großen zu ärgern“, sagt der Nachfolger von Jürgen Luginger, der vor wenigen Wochen überraschend als Sportdirektor nach Saarbrücken gewechselt ist.


    Nichtsdestotrotz hält Mink den Titel im Pokal für „machbar“. Dass der 53-Jährige weiß, welcher Weg im Pokal zum Erfolg führt, hat er schon unter Beweis gestellt, als er 2015 mit dem KSV Hessen Kassel und 2018 mit dem TSV Steinbach Haiger den Hessenpokal holte. „Ich halte den Landespokal für einen hochinteressanten Wettbewerb, weil es nur eine überschaubare Anzahl von Spielen braucht, mit denen du dir einen Titel holen kannst“, sagt Mink.

  • Der Spielerpool für das Spiel gegen Homburg (25)
    Daniel Batz
    Jonas Lucchi
    Mario Müller
    Steven Zellner
    Christopher Schorch
    Jayson Breitenbach
    Boné Uaferro
    Anthony Barylla
    Manuel Zeitz
    Markus Mendler
    Rasim Bulic
    Sebastian Bösel
    Fanol Perdedaj
    Mergim Fejzullahu
    Timm Golley
    Tobias Jänicke
    Kianz Froese
    Jonas Singer
    Nicklas Shipnoski
    Minos Gouras
    Maurice Deville
    Sebastian Jacob
    José Pierre Vunguidica
    Teo Herr
    Marius Köhl


    Fraglich (1)
    Marin Sverko


    Ausfall (1)
    Ramon Castellucci

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