Nach zwei Jahren in der U19-Bundesliga (wobei nur eine Spielzeit wirklich ausgespielt wurde) kehrt die U19 in der Saison 2022/23 in die zweitklassige Regionalliga Südwest zurück. Durch den Abstieg verändern sich auch die Gegner für die höchste Jugendmannschaft im NLZ wieder. Statt gegen Bayern München oder dem VfB Stuttgart geht es nun gegen den FK Pirmasens oder die TuS Koblenz. Dadurch ergibt sich auch eine andere Rolle. Während man in der Bundesliga einer der ganz krassen Außenseiter war, so wird man in der Regionalliga als einer der Favoriten an den Start gehen. Von den Voraussetzungen her ist man aber nicht der große Favorit auf den Staffelsieg, da ist in erster Linie der Mitaufsteiger vom 1.FC Kaiserslautern zu nennen. Auch die SV Elversberg wird - bei sportlichen Klassenerhalt - wohl wieder eine deutlich bessere Rolle einnehmen. Ob der Meister an den Aufstiegsspielen zur U19-Bundesliga teilnimmt ist noch offen. Der DFB plant aktuell eine Umstrukturierung hin einem mehr oder weniger geschlossenen System für Nachwuchsleistungszentren.
Das Teilnehmerfeld ist längst noch nicht komplett, soll aber wieder auf die obligatorische Sollstärke von 14 Teams reduziert werden und dann in einem normalen Modus mit Hin- und Rückrunde ausgetragen werden. Aus dem Saarland ist neben dem FCS die JFG Schaumberg-Prims fest qualifiziert, zudem kommt der Meister der Verbandsliga Saar (aktuell: FC Hertha Wiesbach). Der FC 08 Homburg und die SV Elversberg befinden sich in der aktuellen Saison noch in akuter Abstiegsgefahr.