14. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers 3:2 (2:2)

  • Samstag, 26.Oktober 2013 - 14:00 Uhr
    14.Spieltag 3.Liga - Ludwigspark
    Bisher kein Live-Stream angekündigt!




    1.FC Saarbrücken (20.) - Stuttgarter Kickers (18.)





    Fakten


    Gesamt
    20 - Platz - 18
    08 - Punkte - 12
    13 - Spiele - 13
    0,62 - Punkte/Spiel - 0,92
    12:23 - Tore - 14:18
    -11 - Tordifferenz - -4
    0,92:1,77 - Tore/Spiel - 1,08:1,38


    1/5/7 - Bilanz – 3/3/7
    U,U,N,U,U - Tendenz – S,N,S,N,S



    Heim/Auswärts
    19 - Platz - 20
    05 - Punkte - 02
    06 - Spiele - 06
    0,83 - Punkte/Spiel - 0,33
    6:7 - Tore - 3:11
    -1 - Tordifferenz - -8
    1,00:1,17 - Tore/Spiel - 0,50:1,83


    1/2/3 - Bilanz – 0/2/4
    S,U,N,U,N - Tendenz – U,U,N,N,N



    Letzte 5 Spieltage:
    15 - Platz - 06
    04 - Punkte - 09
    0,80 - Punkte/Spiel - 1,80
    5:6 - Tore - 8:2
    -1 - Tordifferenz - +6
    1,00:1,20 - Tore/Spiel - 1,60:0,40


    0/4/1 - Bilanz – 3/0/2
    U,U,N,U,U - Tendenz – S,N,S,N,S


    Milan Sasic - Trainer – Horst Steffen
    Rathgeber/Korte (je 3) - Torschütze – Vincenzo Marchese (4)




    Vorbericht:



    Gegner&Bilanz
    Die Stuttgarter Kickers kommen in den Park. In der letzten Saison waren die Kickers als Aufsteiger lange im Abstiegskampf und konnten sich am Ende unter Massimo Morales retten. Die Hoffnungen in dieser Saison eine bessere Rolle spielen zu können haben sich bis dato nicht bewahrheitet, die Kickers sind schwach gestartet und Morales ist mittlerweile auch kein Trainer mehr in Stuttgart. Sein Nachfolger ist Horst Steffen, im Zuge der Trainersuche ging Präsidiumsmitglied Guido Buchwald von Bord. Die letzten sportlichen Wochen ließen einen klaren Aufwärtstrend erkennen und insbesondere in den letzten drei Heimspielen wusste die Truppe mit drei Heimsiegen zu überzeugen. Der Abgang von Top-Torjäger Grüttner im Sommer wog und wiegt jedoch noch schwer, bisher konnte kein Spieler sich wirklich in die Rolle des "Torjägers" spielen und entsprechend müssen die Kickers diese Situation über das Kollektiv auffangen. Im Sommer hat man sich mit Elia Soriano aus Karlsruhe, Patrick Milchraum und Marc Stein aus Offenbach gut verstärkt. Die Truppe hat definitiv ihre Stärken und die gilt es ab Samstag möglichst nicht auftauchen zu lassen. Auf die Heimstärke können die Kickers ja glücklicherweise nicht bauen und Auswärts lief bisher nur wenig zusammen. Bei den Stuttgartern droht Patrick Milchraum aus zufallen, der 29-Jährige klagte laut den Kickers über Schmerzen im Brustbereich. Der Rest muss man abwarten, die Informationen aus Stuttgart sind relativ spärlich.


    Die Bilanz spricht für unsere Blauschwarzen. In 36 Pflichtspielen siegte der FCS in vierzehn Spielen, die Kickers kamen "nur" zu zehn Erfolgen. Vor allem im Park hatten die Kickers selten was zu melden. Von bisher 18 Heimspielen verlor der 1.FCS nur ein (!) Spiel gegen die Stuttgarter, der FC kam bei sieben Unentschieden auch zu zehn Heimsiegen Der bisher einzige Sieg der Kickers datiert aus der Saison 1927/28. Am 29.Januar 1928 (!) siegten die Stuttgarter Kickers vor 10.000 Zuschauern mit 5:2 beim FV Saarbrücken. Im 1953 erbauten Ludwigspark konnten die Kickers also noch nie siegen, auch beim Spiel im Park gegen Elversberg kamen die Kickers nicht über ein Remis hinaus. In der letzten Saison konnte der FCS beide Spiele für sich entscheiden, das Hinspiel gewann man in Stuttgart mit 2:1 ehe man sich im Rückspiel durch Tore von Bach, Eggert und Ziemer mit 3:0 gegen die Kickers durchsetzen konnte und nach dem Sieg in Erfurt endgültig den Weg in Richtung Klassenerhalt einschlug. Insgesamt ist der FCS seit zwölf Pflichtspielen gegen die Kickers ungeschlagen und siegte in acht Vergleichen. Den letzten Sieg der Kickers gab es 1991, als man in Degerloch mit 2:0 gegen den FC gewinnen konnte. In den letzten acht Heimspielen des FCS gegen die Stuttgarter gab es sieben FCS-Siege, nur einmal (2007, 3:3) erzielten die Gäste überhaupt einen Treffer.

  • Tabellenkonstellation & Ausblick
    Vorhang auf zum Abstiegskampf! Der Tabellenletzte trifft auf den Vorletzten und zwei Mannschaften die auf einem Abstiegsplatz liegen treffen im direkten Duell aufeinander. Im Volksmund betiltelt man ein solches Duell wohl als "6-Punkte-Spiel". Der FCS belegt nach den bisherigen 13 Spielen mit magaren acht Pünktchen den letzten Tabellenplatz und wartet seit über zwei Monaten, genauer seit dem 10.August auf einen Ligasieg. 77 Tage ohne Sieg, eine schier endlose Zeit ohne Sieg in der Liga. Wie fühlt sich so ein Drittligasieg gleich noch mal an? Müßig zu erwähnen das zehn Spiele ohne Dreier die aktuell schlechteste Serie in den drei höchsten deutschen Fußballligen ist, in der Geschichte der 3.Liga waren nur Arminia Bielefeld (11 Spiele) und die Stuttgarter Kickers (13 Spiele) schlechter - ein Rekord den wir nicht knacken müssen. Doch die Bilanz geht noch schlimmer. Saisonübergreifend hat der FCS genau eines der letzten 17 Ligaspiele gewinnen können. In den letzten Wochen stabilisierten die Blauschwarzen zwar ihre Leistungen und konnten durchaus Hoffnungen auf Besserungen entfachen, in den letzten fünf Spielen gab es so vier Unentschieden, doch wirkte sich das in der Tabelle mit einem kontinuirlichen Abrutschen aus bis man am letzten Wochenende auf den letzten Platz abrutschte. Die Gäste sind ähnlich miserabel gestartet wie der FCS, haben vor einigen Wochen aber die Wende geschafft und die letzten drei Heimspiele allesamt für sich entschieden und damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen können. Mit 12 Punkten auf Platz 18 ist selbst das untere Mittelfeld in Reichweite während der FCS mit seinem acht Punkten um den Anschluss an die Konkurrenten kämpft. Die Ausgangslage vor dem Spiel ist daher klar, die Gäste können mit einem Sieg ihren Aufwärtstrend bestätigen und eventuell auch die Abstiegsränge verlassen, der FCS muss gewinnen um die Konkurrenz im Blickfeld zu behalten und die Kickers nicht enteilen zu lassen. Unabhängig von der Tabelle ist ein Sieg mittlerweile überfällig um dieses blöde Gefühl "wir können nicht gewinnen" zu beseitigen, jede weitere Woche ohne Dreier ist bitter und zerstört auch das leicht aufgebaute Selbstvertrauen wieder.


    Für die Sasic-Truppe startet nach dem Spiel in Duisburg endgültig eine ganz heiße Phase in der laufenden Saison - man könnte auch die Wochen der Wahrheit ausrufen. Nach dem Spiel gegen die Kickers gastiert der FCS in Halle und in zwei Wochen Preußen Münster im Park zu empfangen. Nach der dann anstehenden Länderspielpause geht es zu Wacker Burghausen und anschließend wieder zu Hause gegen Leipzig. In diesen Spielen gegen zumeist Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt oder Teams aus dem unteren Mittelfeld hat die Sasic-Elf die Chance den Anschluss an das untere Mittelfeld herzustellen und sich eine ordentliche Basis für die Rückrunde aufzubauen. Dieses Etappenziel funktioniert aber nur mit Siegen, vor allem zuhause müssen die Punkte im Park bleiben um die Momentaufnahmen positiv zu gestalten. Ich bin mir relativ sicher das wir den Klassenerhalt packen wenn wir aus unserer aktuellen Situation heraus den Anschluss mal wieder komplett hergestellt haben. Oder das Szenario das die nächsten Wochen nicht wie gewünscht verlaufen hüllen wir an dieser Stelle mal den Mantel des Schweigens...



    Blick auf den FCS
    Es sind die Wochen der Wahrheit für den FCS, es sind die Spiele der Wahrheit. Es geht bereits jetzt um so viel für den FCS und Samstag steht das Spiel an auf das im Umfeld seid Wochen geschaut worden ist, das Spiel wo die Wende her soll und das Spiel wo man mit einem Sieg über einen direkten Konkurrenten dieser bisher so katastrophal verlaufenden Saison den Wendepunkt verpassen möchte. Die Kickers schlagen und dann endlich richtig durchstarten lautet der Plan. Ein Szenario das theoretisch einfach klingt, die Umsetzung dieses ersten Schrittes am Samstag wird aber Knochenarbeit. Die Kickers sind ein ganz unangenehm zu bespielender Gegner und diese Mannschaft musst du erst einmal knacken. Gerade nach Trainerwechsel und Heimsiegen unter Interimstrainer und dem neuem Trainer werden die Gäste mit breiter Brust nach Saarbrücken kommen und die wollen uns natürlich distanzieren. Ungeachtet des Tabellenplatzes ist das eine überaus gefährliche Truppe und für uns in unserer Situation gibt es eh keine leichten Gegner.


    Die Blauschwarzen haben in den letzten Wochen ihr Punktekonto zwar nur geringfügig aufbessern können, doch trotz des Falls auf den letzten Tabellenplatz ist die Truppe durch die letzten fünf Ligaspiele besser aufgestellt als zuvor. Vier Unentschieden aus den letzten fünf Spielen haben die Mannschaft Stabilisiert, auch wenn es leider für den Sieg noch nicht gereicht hat. Die Frage ist doch: "Wenn nicht jetzt wann dann"? Die Auswärtspunkte in Dortmund und Rostock waren ok und unter den personellen Schwierigkeiten als Punktgewinn angesehen und dann kam am letzten Wochenende dieses Spiel in Duisburg wo man vor großer Kulisse zweimal einen Rückstand aufgeholt hat und sich am Ende für eine "Never-Give-Up"-Mentalität belohnt hat und sich am Ende ein 3:3 verdient haben. Die Mannschaft hat Nehmerqualitäten bewiesen, sie haben Moral gezeigt und haben aufgezeigt das sie es doch können. Für die Mannschaft war das ein gefühlter Sieg und nach so einem Spiel musst du einfach nachlegen und dich jetzt auch in Form eines Dreiers belohnen. Dieses Spiel und diese Aufholjagd in Duisburg kann der Knackpunkt dieser Saison werden. Gelingt dies nicht werden die ganzen Unentschieden und moralisch wichtigen Punkte nicht mehr als Makulatur sein. Es gibt einen sichtbaren Aufwärtstrend unter Sasic und jetzt muss die Mannschaft unter Beweis stellen das es sich nicht nur um ein Strohfeuer handelt, sondern es sich um einen dauerhaften Trend handelt.


    Bei dem Unternehmen zweiter Saisonsieg muss Milan Sasic aber wie immer auf einige Spieler verzichten. Die Langzeitverletzten Markus Hayer und Kevin Maek fehlen mit ihren Kreuzbandrissen noch einige Monate. Auch Marc Lerandy ist nach seiner Suspendierung natürlich kein Thema, ähnliches gilt wohl für Pellowski und Kern. Verletzungsbedingt noch nicht wieder dabei sein wird auch Maurice Deville, der Angreifer ist noch in der Einzeltrainingsphase und macht auch dort nur bedingt Fortschritte. So hat er diese Woche nicht alle geplanten Einheiten absolvieren können. Bei Deville muss man abwarten ab wann es wieder für das Mannschaftstraining reicht und an wann er wieder eine Alternative ist. Bei Frederic Ehrmann und Philipp Kreuels habe ich keinen aktuellen Kenntnisstand ob die beiden wieder ins Training einsteigen konnten, aber beide sollten wohl für morgen noch keine Alternative sein. Jaron Schäfer ist wieder im Training und hat letzte Woche auch bereits wieder bei der U23 mitgewirkt, ich denke das dieser Zustand auch noch anhalten wird und Jaron über die U23 wieder herangeführt werden soll, eine theoretische Option ist Schäfer für Samstag aber wohl. Eine Option ist auch wieder Thomas Rathgeber, der Angreifer ist wieder im Training und wird am Wochenende relativ sicher auf der Bank Platznehmen können und die Alternativen in der Spitze erhöhen. Für die Startelf wird es noch nicht reichen, aber als Joker für die letzten 20, 25 Minuten dürfte er eine ernsthafte Rolle spielen. Auch Christian Eggert beißt wie in Duisburg auf die Zähne, hat diese Woche in großen Teilen komplett mittrainiert und wird am Samstag im Kader stehen können. Ebenfalls mit von der Partie wird auch Kim Falkenberg sein. Der Außenverteidiger kam mit Blessuren aus dem Duisburg-Spiel ist aber nicht ernsthafter verletzt gewesen und konnte praktisch ohne Einschränkung trainieren. Im Endeffekt sollten Milan Sasic theoretisch 22 Spieler zur Verfügung stehen, wobei halt Pascal Pellowski und Julian Kern in den letzten Wochen keine Rolle in den Planungen des Trainer´s spielten. Blieben also 20 Spieler übrig, darunter sehe ich Jaron Schäfer nach seiner Verletzung noch klar bei der U23. Die Frage wäre dann wen es als letztes erwischt. Der junge Rupp der eventuell wieder bei "seiner" U19 zum Einsatz kommen könnte wäre die wahrscheinlichste Variaten, aber eventuell erwischt es ja auch einen Artur Schneider oder dergleichen. Einen genauen Überblick von mir gibt es wie immer nach dem Abschlusstraining am Freitag, zudem steht auch noch der Vorbericht des Vereins aus.

  • Aufstellung:
    Aus diesen verfügbaren Spielern muss Milan Sasic die beste Elf für das Wochenende finden. Die Trainingskiebitzen aus dieser Woche konnten die Ideen bereits sehen, ich werde das im folgenden aber ohne diese Erkenntnisse beleuchten. Nach dem MSV-Spiel gibt es für mich da zwei grundsätzliche Überlegungen die man durch die personelle Schiene verfolgen könnte oder sollte. Es wird darum gehen wie man a.) die Defensive wieder festigen kann, wie man die Stabilität im Defensivblock wieder verbessern kann um eine kompakte und ordentliche Verteidigung aufzustellen. Dies war gegen der MSV der Schwachpunkt, nicht nur bei den Gegentoren sondern auch allgemein stimmte die Abstimmung und die Agressivität im Defensivverhalten viel zu selten, man bekam folgerichtig kaum Zugriff auf die Offensivspieler und ließ einige einfache Chancen zu. Gleichzeitig muss man aber auch sicherstellen das das Wiederentdeckte Offensivspiel vorhanden bleibt und wir in diesem Bereich falls möglich noch zulegen können. Wie in den letzten Wochen gilt es also wieder die Truppe weiter zu stabilisieren. Entsprechend rechne ich auch in dieser Woche mit eher wenigen Veränderungen, auch wenn ich bei diesem Sektor in der letzten Woche weit daneben gelegen habe.


    Die Nummer 1 ist unstrittig, Timo Ochs hat ordentliche Spiele in dieser Saison gezeigt und die Position des Torwartes ist anders als in der letzten Saison keine Baustelle. Eine große Baustelle ist dagegen die Defensive und nachdem man in der Phase Dortmund-Darmstadt-Rostock zumindest berechtigte Hoffnungen auf einen dauerhaften Aufwärtstrend im Defensivblock haben durfte wurden in Duisburg die Schwächen wieder deutlich aufgezeigt. Diesen Schwächen wird man in der Trainingswoche mit Arbeit begegnet sein, natürlich sind aber auch personelle Umbesetzungen und taktische Umstellungen möglich. Es steht wie in der letzten Woche also die Frage nach dem 4-4-2 oder 4-2-3-1/4-1-4-1 an. Gemäß dem Motto das ein zusätzlicher Mittelfeldspieler natürlich die defensive Stabilität verbessern sollte. Ich denke aber das Sasic grundlegend bei seinem Versuch aus Duisburg bleiben wird und der "neuen" Abwehr Zeit einräumen wird, vielleicht wird aber die ein oder andere Schraube gedreht. Ebenso gehe ich erneut von einem 4-4-2 aus. Die Außenbahnen begleiteten in Duisburg Nils Fischer und Martin Forkel. Dadurch war es möglich Kim Falkenberg ins rechte Mittelfeld zu ziehen und dort im Offensivspiel deutlich von seinem hohen läuferischen Einsatz zu profitieren. Fischer hatte dafür hinten rechts große Schwierigkeiten und die ersten beiden Gegentore fielen dann folgerichtig über seine Seite. Es gibt einige Varianten - Milan Sasic hat mit seinem Wechseln deutlich mehr Optionen eröffnet - wie man die Außenverteidigern nun lösen könnte. Man kann bei Fischer/Forkel bleiben, man kann Falkenberg wieder zurück ziehen, man kann Forkel nach rechts schieben und dafür wieder auf Stegerer setzen. Mir wäre es eigentlich am liebsten wenn Falkenberg wieder hinten rechts spielen würde und Forkel auf der linken Defensivseite verteidigen dürfte. Ich sehe Fischer zumindest in der aktuellen Form + mangelnde Spielpraxis nicht rechts hinten. In der Innenverteidigung wird neben dem gesetzten Knipping erneut Marque auflaufen, der Neuzugang hatte zwar nicht das beste Debüt aber man muss ihm auch Zeit einräumen um Spielpraxis zu sammeln und in Saarbrücken anzukommen. Francois war gute neun Monate vereinslos und das kannst du nicht in zwei Wochen beseitigen. Dazu sollte sich nun wöchentlich durch die intensiven Trainingseinheiten das Defensivverhalten, die Kompaktheit und die Abstimmung verbessern. Alternativen wären Fischer und Kruse, gerade Kruse wäre für mich eine ernsthafte Alternativen wenn man Marque nicht das Vertrauen aussprechen würde. Im Vierermittelfeld würde ich auf der Doppelsechs wieder auf Eggert setzen und ihm Fischer als Partner zur Seite stellen. Grundüberlegung ist folgende: Fischer hat bereits gezeigt das er auf der Sechs wertvoll sein kann, hier ist auch die vielleicht etwas fehlende Schnelligkeit (zumindest im Vergleich zu Flügelspielern) nicht so ausschlaggebend und Fischer kann mit seiner Ruhe dem Spiel helfen. Ein zweiter Defensivorientierter Sechser sollte daher auch helfen das allgemeine Defensivspiel unserer Mannschaft zu verbessern. Die Gefahr liegt halt darin wieder Offensivpower zu verlieren. Hoffmann hat in Duisburg ja in der 1.Halbzeit auf der Doppelsechs gespielt und kam da gerade Defensiv kaum ins Spiel, Korte hat das in der zweiten Hälfte deutlich besser gestalten können und wurde dort zu einem Lichtblick. Ich sehe ihn auf Außen als stärker an, aber wenn man nicht mit zwei defensiven Sechsern beginnen will dürfte Korte die erste Wahl sein. Auf der Außenbahn sehe ich vor Eggert/Fischer dann Korte und Hoffmann. Falkenberg wurde ja zurückgezogen, Hoffmann hat in Hälfte beim MSV aber gezeigt das ihm dieses offensivere Spiel besser liegt als die Position des Abräumers. Alternative wäre dann Göcer, ihn sehe ich aber eher als Joker. Bei Glockner wird es noch nicht für die Startelf reichen, eventuell kann Andy die letzten 30 Minuten, vielleicht auch eine Halbzeit auf dem Feld stehen. Wir haben durch die Rückkehrer und die Neuzugänge aber jetzt zumindest mal die ein oder andere Alternative auf der Bank. Als Doppelspitze dann wieder Ziemer und Plut die in Duisburg gut harmoniert haben und sich scheinbar auch als Typen ergänzen. Gerade die Präsens eines Ziemer´s wurde in den letzten Wochen so schmerzlich vermisst. Mit Rathgeber hat man dann auch endlich auch mal wieder eine Sturmalternative auf der Bank. Im 4-2-3-1 gäbe es aus meiner Sicht kaum Änderungen, außer das Göcer für Plut in die Mannschaft rücken würde. Ansonsten sehe ich da nicht die großen nötigen Änderungen, es wäre halt einfach nur eine klar defensivere Variante.


    Schema 4-4-2:
    -----------------Ochs---------------
    Falkenberg--Marque--Knipping--Forkel
    ------------Eggert--Fischer---------
    Korte------------------------Hoffmann
    ------------Ziemer--Plut------------


    Bank:
    Müller, Stegerer, Schneider, Rathgeber, Kruse, Göcer, Glockner



    Aufstellung, Ausrichtung und dergleichen sind zwar mehr oder weniger spannende Themen, sie spielen am Samstag aber gar nicht mal so die entscheidende Rolle. Und wie gesagt ist Sasic´s Plan schon mehr als offenkundig geworden. Es ist einfach ein Spiel das von solch immenser Bedeutung für uns ist und diese Tatsache muss man auf dem Platz sehen. Das wird ein ganz hartes Ding, ein Spiel auf des Messer´s Schneide und einen deutlichen Sieg erwarte ich gegen die Kickers nicht. Im Gegenteil, ich wäre heilfroh wenn wir das Spiel überhaupt mal für unsere Gunsten entscheiden können. Die Zuschauer müssen aber sehen das wir dieses Spiel gewinnen wollen, das wir die gleiche Mentalität wie in Duisburg an den Tag legen. Laufen, Laufen, Laufen und alles was spielerisch vielleicht nicht funktioniert über den Kampf und den Einsatz wett zu machen. Die Stuttgarter werden dies ähnlich angehen und dann muss die Sasic-Truppe zeigen wer ein Heimspiel hat das wir keinen Meter Boden Preis geben. Ich will einfach mal wieder in den Genuss eines (Liga-)Sieges kommen, ich will mal mit dem Gefühl der drei Punkte im Rücken aus dem Park gehen. Die Leistung und das Spielniveau sind da relativ unwichtig, wir brauchen auch Arbeitssiege oder wie man es bezeichnen will und in unserer Situation gilt das Motto: "Siegen, egal wie". Die sieglose Zeit muss beendet werden, die Mannschaft muss für sich sehen das sie es doch können und das wir einen entscheidenden Schritt machen. Es ist allerhöchste Zeit. Vor diesem Spiel schwingt alle Hand an Gefühlen mit, zumindest bei mir ist es so. Da ist Zuversicht, da ist Lust auf den FC, da ist Glaube und Hoffnung und das Gefühl das Stuttgart die Wende bringt, da ist gleichzeitig aber auch Angst, da kommen Fragen auf ob es wirklich für diese Liga reicht, ob wir die Kickers schlagen können und ob wir die Kurve kriegen können. Da ist negatives Denken, da sind Sorgen und alles was so dazu gehört. Die Wichtigkeit des Spieles ist klar und ich will nach 90 Minuten einfach nur durchatmen können und das drei Punkte mehr auf unserer Habenseite stehen. Wie die Kickers am Ende bezwungen werden ist mir egal, hauptsache am Ende steht der zweite Heimsieg zu Buche: 3:1 vor 3.600 Zuschauern!

  • glaube was die jungs einfach mal brauchen ist die 1 zu 0 führung , einfach mal nicht 1 zu 0 hinterherlaufen ,und mit na führung im rücken in ruhe auf konter zu sätzen.
    sage mal so wenn sie das erste tor morgen machen gibts auch den ersten 3 .
    mein tip 2 zu 0 für uns.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Kickers zum Kellerduell ins Saarland – Einsatz von Fennell gegen Saarbrücken fraglich


    Zitat

    Unter der Woche musste Steffen einige Ausfälle hinnehmen. Nick Fennell klagte über Innenband-Probleme am Knie und musste kürzertreten. Sein Einsatz in Saarbrücken ist fraglich. Elia Soriano hat seine Erkältung auskuriert und steht wieder im Mannschaftstraining, ebenso Patrick Auracher, der einmal pausieren musste. Definitiv wird Patrick Milchraum die Reise nach Saarbrücken nicht mitantreten. Milchraum verspürt Schmerzen im Brust- und Rückenbereich und wird intensiv untersucht.


    -----------------------------------
    Abstiegskampf im Ludwigspark


    Zitat

    Mit den Stuttgarter Kickers ist am Samstag ein direkter Konkurrent des 1. FC Saarbrücken zu Gast im Ludwigspark. Für den Tabellenletzten aus dem Saarland eine immens wichtige Partie . Doch es gibt einige Vorzeichen, die Mut auf einen positiven Umschwung machen.


    (24.10.2013) Nach zwei Unentschieden in der Fremde bei Hansa Rostock und dem MSV Duisburg will der 1. FC Saarbrücken im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers (Samstag, 14.00 Uhr) endlich den lang ersehnten zweiten Ligasieg feiern. Wie wichtig ein solcher wäre, zeigt sich beim Blick auf die Tabelle. Mit gerade mal acht Pünktchen rangieren die Saarländer auf dem letzten Platz - vier Punkte hinter den Kickers aus Stuttgart, die auf Rang 18 ebenfalls gegen einen drohenden Abstieg kämpfen.

  • Mit Zusammenhalt sollen die Punkte im Park bleiben


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat beim letzten Ligaauftritt weiter an der positiven Trendwende gebastelt. In Duisburg bewies das Team von Trainer Milan Sasic enorm viel Moral und sicherte sich im dritten Auswärtsspiel in Serie einen Punkt. Der richtige Weg ist eingeschlagen und am Samstag, 26. Oktober, wird bei der Partie gegen die Stuttgarter Kickers der nächste Schritt in Angriff genommen. Der Anpfiff im Ludwigspark erfolgt um 14 Uhr.


    Zitat

    Auch in Sachen Personal gibt es Positives zu vermelden. Thomas Rathgeber hat seine Verletzung am Sprunggelenk auskuriert und ist wieder zurück. Damit bietet sich Sasic wieder eine weitere Option in der Offensive. Dazu kann der Trainer auch auf Christian Eggert zurückgreifen, der nach seiner im Lottopokal Saar erlittenen Blessur gutes Heilfleisch bewies und bereits in Duisburg auf dem Platz stand.


    Noch nicht mit an Bord ist Maurice Deville, der bis dato nur Laufeinheiten absolvieren konnte. Philipp Kreuels und Frederic Ehrmann befinden sich noch in der Reha und sind damit ebenfalls kein Thema.

  • Ich denke, so langsam läuft die Schonzeit für sasiz ab. Es wäre mal ein Sieg fällig.
    Es wird schwer nachdem er alles im Verein auf den Kopf gestellt zum Alltag überzugehen. Hoffe, dass die Herren oben auch genau schauen was auf dem Feld abgeht.
    Ich kann dass immer noch nicht nachvollziehen wie der Luginger abserviert wurde.
    Unsere Ziemer ist a und o in der Mannschaft. Habe erfahren, dass Sasiz als Trainer den Cello schon mal abserviert hat. Mal gucken wie lange das jetzt geht.
    Ich hoffe wir gewinnen morgen, habe aber ein ungutes Gefühl. Tippe 2:3

  • Ich denke, so langsam läuft die Schonzeit für sasiz ab. Es wäre mal ein Sieg fällig.
    Es wird schwer nachdem er alles im Verein auf den Kopf gestellt zum Alltag überzugehen. Hoffe, dass die Herren oben auch genau schauen was auf dem Feld abgeht.
    Ich kann dass immer noch nicht nachvollziehen wie der Luginger abserviert wurde.
    Unsere Ziemer ist a und o in der Mannschaft. Habe erfahren, dass Sasiz als Trainer den Cello schon mal abserviert hat. Mal gucken wie lange das jetzt geht.
    Ich hoffe wir gewinnen morgen, habe aber ein ungutes Gefühl. Tippe 2:3


    Luginger abserviert????
    du hast doch den Schuß nicht gehört

    wer jetzt nicht an das neue Stadion glaubt dem ist nicht zu helfen :thumbup:

  • Wenn Du etwas vom Fußball verstehst dann musst Du zugeben, dass zu Lugingerzeit von den 11 drittligatauglichen Spieler 7 verletzt waren.
    Aber bevor Du hier jemanden beleidigst solltest Du mal abwarten. Sasiz ist die schlechteste Lösung die in Frage gekommen ist. Aber was soll man von unserem Vorstandsvorsitzenden erwarten? Was hatte er schon mal gezeigt? Ich glaube, er kennt keinen Spieler der bei uns spielt namentlich.
    Sasiz hat überall verbrannte Erde hinterlassen. Wieso spielt Duisburg heute in der dritten Liga? Die standen doch vor paar Jahren im Pokalfinale. Temporär kann sasiz vielleicht greifen. Aber auf die. Dauer bestimmt nicht. Bis jetzt haben wir keinen Spiel gewonnen. In Duisburg war mind. Ein Klassenunterschied zu sehen. In der zweiten Halbzeit hat Duisburg aufgehört Fußball zu spielen. Nur deshalb haben wir unentschieden gespielt.

  • bevor man hier sachen schreibt erst mal informieren warum er in duisburg gehen mußte,warum die 3 liga spielen frag den vorstand ^^
    er kennt keinen spieler vom namen her,na ja merkt man ja bei den PRs. komisch das er die namen da weis.^^
    luginger hätte schon zum abschluß der letzten sasion gehn müßen aber das hat alles nix mit dem spiel morgen zu tun.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • wer hat denn diesen Trümmerhaufen zu verantworten ? ganz bestimmt
    nicht der neue Trainer egal wie der heißt .
    Mit Luginger wären wir 100 Prozent abgestiegen mit dem neuen trainer
    vieleicht !
    aber das ganze bezog sich auf "abserviert"
    ich geb dir natürlich Recht das ganze war nicht nur Lugingers Schuld
    sondern auch von dem unfähigen Vorstand......

    wer jetzt nicht an das neue Stadion glaubt dem ist nicht zu helfen :thumbup:

  • Über den lange überfälligen Trainerwechsel muss man sich nicht mehr Unterhalten.
    Wer die letzten 2 Jahre keine Blau-Schwarzen Tomaten auf den Augen hatte, hat gesehen was unter Luginger geboten wurde.
    Sasic ist genau der Richtige zum Richtigen Zeitpunkt, der Räumt den Saustall FCS jetzt mal auf.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!