21. Spieltag, SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

  • was luginger gefordert hat un was nicht könne wir alle woll nicht beurteilen,außerdem sollte man das thema luginger lassen, ist geschichte.
    mit luginger währen wir jetzt 20er mit höchstens 8 punkten.
    so genug drüber kümmer dich weiter um deinen Sve und sage als mal willkommen ab samstag im abstiegskampf. :thumbup:


    Rechtgeb!!!! Na und, was anderes wurde auch nicht erwartet!


    Ich sagte auch schon imma, der FC steht am Ende vor der SVE, na und????? Stört doch niemand, auch micht net,
    kann sehr gut damit leben.......
    Jedenfalls wünsch ich als Saarländer dem FCS einen nicht zu erwartenden Erfolg in der "Blecharena"(so wie hier schon tituliert wurde) die der FCS auch so gerne hätte.
    Immer noch 1000 mal besser als so ein maroder Lupa, der dies auch nach "UMBAU" bleiben wird.
    In der Brita Arena brauch kein Zuschauer ein Fernglas um das Geschehen zu verfolgen.

  • Die Sicht in der Brita-Arena ist noch bescheidener wie im Ludwigspark!
    Dirt gibt es zwar keine Laufbahn und die Ränge sind nahe am Spielfeld, weswegen dort jedoch überall die Fangnetze rumhängen , weshalb die Sichtdort katastrophal ist! Die Form des Stadions tut ihr's dazu !
    In dieser Blechbude steht man wie im Käfig ! Vorne das Fangnetz, hinten die Rückwand und oben die Überdachung, die so niedrig ist, dass man Angst haben muss sich beim hochspringen den Kopf anzuhauen!

    Lügen und Intrigen sind dir immer treu!

  • F-Block Fan


    Wenn dir die Sicht in Wiesbaden wichtig ist dann investiere 22€ für den Gäste Sitzbereich.


    Du denkst du bist im anderen Stadion. Die Sicht aufs komplette Feld ist richtig gut ohne Zaun und Fangnetz. Ich habe beides gemacht und von der Sicht her ist das ein riesen Unterschied.

  • Das mit den Netzen war mir unbekannt, das ist natürlich scheisse.
    Ich dachte mir halt in der Rundumsicht siehts gut aus http://www.brita-arena.de/


    Das sieht man das nicht so mit den Netzen. Sowas nervt echt, durfte ich in Mainz erleben.


    Dann schreit eben durch die Netze die Mannschaft nach vorne, ihr könnt das!

  • Die Sicht in der Brita-Arena ist noch bescheidener wie im Ludwigspark!
    Dirt gibt es zwar keine Laufbahn und die Ränge sind nahe am Spielfeld, weswegen dort jedoch überall die Fangnetze rumhängen , weshalb die Sichtdort katastrophal ist! Die Form des Stadions tut ihr's dazu !
    In dieser Blechbude steht man wie im Käfig ! Vorne das Fangnetz, hinten die Rückwand und oben die Überdachung, die so niedrig ist, dass man Angst haben muss sich beim hochspringen den Kopf anzuhauen!



    Also das mit der Sicht muss ich mal energisch widersprechen. So störend sind die Netze net. Und wen sie doch stören der kann sich ja setzen gehen.
    Übrigens selbst wenn man im Gästeblock in der Ecke steht, sieht man noch gut die Andere Eckfahne.Und die "Wand" und "Dach" die du als so eng bezeichnest, genau die sorgt für die Assi Geile Stimmung, wie zb im Mai

  • Es kann gut sein, dass die Sicht außen im Block besser ist, in der Mitte des Blockes hat man jedenfalls Probleme den Bereich um die andere Eckfahne zu sehen.


    Ok kann ich net urteilen was die Mitte angeht, da immer ganz links stehe...Allerdings beim Reingehen hab ich net den Eindruck als obs Beeinträchtigungen in der Sicht gibt....Werd das am Samstag mal beobachten

  • Hoffentlich das letzte Spiel mit dieser Rumpf bzw Rumpeltruppe....
    Erhoffe mir sehr ein Remis, obwohl uns ja auswärts Alles zuzutrauen ist, da wir nämlich da, nie das
    Spiel machen müssen und nur effektiv kontern müssen.
    Dennoch fehlt mir gerade der Glaube, dass es möglich ist in Wiesbaden zu punkten, mit DIESER Truppe.

  • Katastrophal an Wiesbaden ist übrigens auch der Ordnungsdienst!
    Nur auf Eskalation aus, und wenn man fragt was das soll heißt es: "So ist das in Wiesbaden nun mal!"
    Dafür reißt die Akustik das wieder raus.


    Punkte wären ein tolles Weihnachtsgeschenk. Hab zwar wiedermal kaum Hoffnung, aber es wäre enorm wichtig!!!

  • Katastrophal an Wiesbaden ist übrigens auch der Ordnungsdienst!
    Nur auf Eskalation aus, und wenn man fragt was das soll heißt es: "So ist das in Wiesbaden nun mal!"
    Dafür reißt die Akustik das wieder raus.


    Punkte wären ein tolles Weihnachtsgeschenk. Hab zwar wiedermal kaum Hoffnung, aber es wäre enorm wichtig!!!



    Bitte was ??? Hast dich net benommen ? Also mir hat der Ordner sogar geholfen die Getränke zu tragen im Mai !!!!


    Naja wie man in den Wald schreit, so schallts raus

  • Verletzungsmisere nimmt kein Ende – Falkenberg fällt aus


    Zitat

    Das Fußballhalbjahr endet, wie es schon begonnen hatte. Auch kurz vor Jahresschluss musste eine weitere personelle Hiobsbotschaft geschluckt werden. Kim Falkenberg fällt wegen einer Verletzung am Knöchel für längere Zeit aus.


    Der Ursprung der Verletzung liegt bereits rund zwei Monate zurück. Im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg bekam der 25-jährige einen heftigen Schlag ab. Bisher biss er auf die Zähne, doch jetzt war dies nicht mehr möglich. Eine neuerliche Kernspinuntersuchung ergab, der Fuß muss stillgelegt werden.

  • 20.Spieltag - 3.Liga 2013/14
    Samstag, 21.Dezember 2013 - 14:00 Uhr
    Brita-Arena, Wiesbaden (Kapazität: 12.566)
    Kein Livestream angekündigt!



    SV Wehen Wiesbaden (07.) - 1.FC Saarbrücken (12.)





    Fakten


    Gesamt
    07 - Platz - 19
    28 - Punkte - 19
    1,40 - Punkte/Spiel - 0,95
    25:26 - Tore - 24:34
    -1 - Tordifferenz - -10
    1,25:1,30 - Tore/Spiel - 1,20:1,70


    7/7/6 - Bilanz – 4/7/9
    S,U,U,N,N - Tendenz – U,S,N,S,N



    Heim/Auswärts
    13 - Platz - 15
    14 - Punkte - 10
    10 - Spiele - 10
    1,40 - Punkte/Spiel - 1,00
    14:11 - Tore - 10:18
    +3 - Tordifferenz - -8
    1,40:1,10 - Tore/Spiel - 1,00:1,80


    3/5/2 - Bilanz – 2/4/4
    U,N,U,U,N - Tendenz – U,U,U,S,S



    Letzte Fünf Ligaspiele:
    16 - Platz - 09
    05 - Punkte - 07
    1,00 - Punkte/Spiel - 1,40
    6:9 - Tore - 8:8
    -3 - Tordifferenz - 0
    1,20:1,80 - Tore/Spiel - 1,60:1,60


    1/2/2 - Bilanz – 2/1/2
    S,U,U,N,N - Tendenz – U,S,N,S,N


    Marc Kienle - Trainer – Milan Sasic
    Vunguidica, Jänicke (je 6) - Torschütze - Philipp Hoffmann (4)



    Vorbericht:
    Das letzte Spiel des Jahres steht an. Am Samstag geht die Reise für den FCS zum Abschluss des FCS-Jahres 2013 nach Wiesbaden. Beim Gastspiel in Hessen hofft der FCS wieder auf Punkte. Am letzten Wochenende unterlag der FCS beim letzten Heimspiel des Jahres Holstein Kiel mit 1:2. Sportlich war die Niederlage äußerst bitter, wenn auch mehr als hochverdient und sie zeigte einmal mehr die großen Probleme der Mannschaft auf. Das Spiel war ein gewaltiger Rückschlag und doch war es so bezeichnend für diese ersten 20 Spiele der Saison. Der spielerische Bereich entpuppte sich einmal mehr als nicht vorhanden und so agierte der FCS mit den gewohnt sinnfreien langen Bällen. Scheinbar haben die beiden Auswärtssiege in Burghausen und Erfurt nicht nur einigen Zuschauern sondern auch besonders der Mannschaft eine verkehrte Realität aufgezeigt. Nun ist das nach Erfurt so optimistische Pendel wieder komplett umgeschlagen und die Stimmung tief im Keller. Ein ähnlicher Verlauf wie in den vergangenen Wochen auch. Eine Niederlage und alles kehrt mit brutaler Wucht zurück was nach Siegen (scheinbar) vergessen wird.


    Tabellarisch waren die Pleite gegen den direkten Konkurrenten sowie der zeitgleiche Sieg der Kickers gegen Wiesbaden richtig schmerzhaft. Hatte man nach dem Sieg in Erfurt die Hoffnung die Winterpause vielleicht sogar auf einem Nichtabstiegsplatz zu erreichen, so scheinen die Nichtabstiegsplätze nun wieder weit entfernt. Als Tabellenneunzehnter mit nur 19 Punkten beträgt der Rückstand auf die rettenden Plätze schon wieder vier Punkte. Die anderen Mannschaften punkten wie zu erwarten auch fleißig und wir haben es leider nicht geschafft die Auswärtssiege im Park zu vergolden. Das Ziel der letzten Wochen - den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätze zu halten - ist noch nicht geschafft und auch dem Weg zu diesem Ziel wird dem Wiesbaden-Spiel eine große Bedeutung zuteilwerden. Vier Punkte Rückstand fallen in die Kategorie des "Aufholbaren", gerade da die Liga so eng beisammen ist. Wenn irgendwie möglich wäre es trotzdem wichtig den Abstand nicht noch größer werden zu lassen.


    Die Gastgeber liegen auf dem siebten Tabellenplatz und mit 28 Punkten hat sich der Saisonverlauf wie für alle Mittelfeldteams noch nicht endgültig entschieden. Der Eingriff in den Aufstiegskampf ist genauso möglich wie das Abstürzen in den Keller. Wiesbaden hatte dabei zuletzt größere Probleme und konnte nur eines der letzten zwölf Spiele gewannen und zehrt zu großen Teilen noch vom starken Saisonstart (19 Punkte aus den ersten acht Spielen) und zahlreichen Unentschieden in den letzten Wochen. Nimmt man diese ersten acht Spiele raus wäre Wiesbaden gemeinsam mit Kiel letzter in der Tabelle (9 Punkte), die letzte Woche dürfte aber mehr als deutlich gezeigt haben das dies nichts heißen muss. Den letzten Sieg für Wehen gab es Anfang November beim 2:1-Erfolg beim Chemnitzer FC, der letzte Heimsieg stammt vom 8.September (2:0 gegen MSV Duisburg). Wiesbaden belegt in der Heimtabelle mit drei Heimsiegen und fünf Unentschieden den 13.Platz (14 Punkte), das letzte Heimspiel gegen Hansa Rostock ging jedoch mit 1:3 verloren. Wiesbaden Auswärts war für uns nie ein gutes Pflaster, in sechs Begegnungen gab es nur einen mickrigen Punkt für den FC, damals allerdings noch im alten Stadion in Wehen. In der Blecharena selbst hagelte es für die Blauschwarzen bei drei Auftritten drei Niederlagen. Seit einigen Wochen ist Marc Kienle Trainer bei SVWW, der 41-Jährige schaffte bisher jedoch auch nicht wirklich die Wende zum Guten sondern musste sich mit einem Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen (die letzten beiden Spiele) zufriedengeben. Bei den Gastgebern wird Nils-Ole Book fehlen. Der Mittelfeldspieler sitzt gegen den FCS eine Gelb-Sperre ab. Zudem fehlen Stephan Gusche (Kreuzbandriss) und Daniel Döringer (Knöchelbruch) sicher. Auch der ehemalige FC-ler Marcus Mann wird nach Achillessehnenproblemen ausfallen. Dafür könnte eventuell ein Wiedersehen mit Adam Straith anstehen, der Kanadier wurde im August in Wehen unter Vertrag genommen, wurde in den letzten vier Spielen aber nicht mal mehr für den Kader berücksichtigt.



    Personelle Lage:
    Über die "personellen Probleme" in Wiesbaden kann der geneigte FC-Fan nur schmunzeln. Die personelle Lage bei der Sasic-Truppe bleibt eine Geschichte für sich. Wieder einmal ist die dringendste Frage vor einem Spiel: "Wer ist denn überhaupt noch fit? Wer kann mit zum Auswärtsspiel fahren? Wer ist zusätzlich Angeschlagen? Und wer kann am Ende überhaupt auflaufen? Kriegt man noch elf Spieler zusammen?


    Definitiv nicht fit sind die Langzeitverletzten Markus Hayer, Kevin Maek, Philipp Kreuels und Andreas Glockner. Andy hat zumindest seinen Muskelbündelriss ausgeheilt und kann nun nach eigener Aussage die zwei Wochen Pause nutzen um sich für die Wintervorbereitung fit zu werden. Mit etwas Glück und Geschick sollte er dann nach der Vorbereitung eine echte Alternative werden. Ansonsten wird es zu den letzten Wochen kaum Verbesserungen geben: Thomas Rathgeber fällt mit Knieproblemen aus, genauso wie Marcel Ziemer mit seinem Muskelfaserriss. Beide sollten zu Vorbereitungsbeginn wieder ins Training einsteigen. Auch Kim Falkenberg - der seit Wochen trotz Verletzung spielte - muss für das letzte Spiel des Jahres passen. Laut Vereinsangaben macht seine Knöchelverletzung einen Einsatz unmöglich. Eine Rückkehr von Christian Eggert im Verlauf dieser Woche würde mich sehr überraschen, auch der Mittelfeldspieler wird wohl erst nach der Winterpause wieder zur Verfügung stehen. Neben diesen acht Ausfällen sind wie in den letzten Wochen noch einige Spieler angeschlagen. Francois Marque und Maurice Deville sind nach wie vor auch angeschlagen und man wird sehen müssen ob es bei beiden geht. Gerade Deville war da unter der Woche ja ein Thema nach dem Kiel-Spiel. Zudem hat Julien Humbert die Einheit am Donnerstag verletzungsbedingt abbrechen müssen, ob es beim Franzosen für das Wiesbaden-Spiel oder welche Diagnose es da gibt wird man abwarten müssen. Ob Weitere angeschlagene oder verletzte Spieler (siehe FC-Vorbericht nach der PK am Freitag!) gab es im Wochenverlauf nach meinen Informationen zwar nicht, bei unserem "Glück" in personellen Fragen wäre es aber keine Überraschung wenn doch noch mehr passiert wäre. Kleine Lichtblicke sind die Rückkehr von Tim Stegerer und Tim Kruse. Beide haben ihre Gelb-Sperren gegen Kiel abgesessen und stehen nun wieder zur Verfügung.


    Wenn es den normalen Verlauf nehmen sollte würden Milan Sasic am Samstag dann wohl wieder 19 Spieler zur Verfügung stehen, darunter aber Julien Humbert, die zwei angeschlagenen Spieler und die drei Akteure aus der U19. Wenn Humbert dabei ist stellt sich die Frage ob Nico Floegl oder Jan Eichmann auf der Bank Platz nehmen wird. Wir gehen nach wie vor auf dem Zahnfleisch und bieten das letzte Aufgebot auf.

  • Aufstellung:
    Die überragenden Alternativen bieten sich auch an diesem letzten Spielwochenende des Jahres nicht an. Die personelle Lage weiß dass wie gewohnt gekonnt zu verhindern, eine Situation mit der man sich beim FCS nach einem guten halben Jahr aber abgefunden hat. Ist ja doch jede Woche das gleiche.


    Der Torwart ist klar, Timo hat gegen Kiel erneut seine Klasse aufgezeigt und uns gegen am letzten Wochenende vor einer deutlich höheren Niederlage bewahrt und war zudem der einzige Grund warum das Spiel in der Theorie bis zum Schlusspfiff spannend war. An Ochs führt kein Weg vorbei und muss man hoffen dass er auch in Wiesbaden einen Sahne-Tag erwischt und seine Traumform über den Winter hinaus retten kann. Beim Thema Abwehr kann man dann erstmalig ins Grübeln kommen. Sowohl in Erfurt (nach der Pause) als auch gegen Kiel (nach 30 Minuten) hat Milan Sasic seine Aufstellung korrigiert und hat Martin Forkel statt Kim Falkenberg nach hinten rechts verschoben. Beide Male hatte die Umstellung einen klar positiven Effekt zur Folge. Nach dem jetzt sicheren Ausfall von Kim sollte diese Umstellung nun endgültig von Start weg durchgeführt werden und Martin Forkel läuft in Wiesbaden gleich von Beginn an als rechten Verteidiger aufbietet. Falkenberg war da momentan aufgrund seiner Verletzungen nicht agil genug und ist nun leider für dieses Spiel auch kein Thema. Die restliche Viererkette dürfte dann ohne Veränderung ablaufen. Francois Marque ist hinten links keine Optimal Lösung, dass ist offensichtlich. Es fehlt momentan aber die Alternative, auch wenn Stegerer zurückkehren darf. Wenn er im Training aufsteigende Form beweisen sollte, wenn ihm die Denkpause in Erfurt und die Sperre gegen Kiel den Kopf frei gemacht haben dann könnte Stegerer eine echte Alternative sein. Das ist jedoch von außen nicht zu beurteilen. Die Innenverteidigung würde ich nicht ändern, Fischer und Knipping haben durchaus gezeigt das es gemeinsam gehen kann und auch wenn es nicht problemfrei abläuft lagen die defensiven Schwächen zuletzt nicht in der Innenverteidigung. Funktioniert die defensive Mannschaftsleistung wie in Erfurt ist das ein – für unsere Verhältnisse - mehr als ordentliches Duo. Alternative wäre auch nur Marque der im Normalfall ja aber hinten links spielen sollte.


    Durch die Versetzung von Martin Forkel würde auch automatisch das defensive Mittelfeld umgebaut werden. Darüber muss man nicht unglücklich sein, schließlich ist Forkel sichtlich kein 6-er und sollte auf seiner angestammten Position hinten rechts seine Stärken besser ausspielen können. An die Seite von Julien Humbert* könnte dafür Tim Kruse rücken. Der 30-Jährige konnte in Erfurt seinen Wert unter Beweis stellen, hat dort mit seiner Erfahrung Ruhe in die Mannschaft gebracht und sollte noch mal seine Chance erhalten. Das defensive Mittelfeld ist eine Schlüsselposition und dort haben wir gegen Kiel große Unterlegenheit offenbart die später auch mit Korte auf der Sechs und im 4-4-2 nicht ausgeglichen werden konnte. Nach Wochen mal wieder zwei gelernte Sechser auf dem Feld zu haben könnte uns in der erwartet defensiven Spielweise entgegenkommen. Der Ausfall von Eggert wog dort in den letzten Wochen schwer, mit Kruse könnte man diesen eventuell besser kompensieren als zuletzt. Im offensiven Mittelfeld gab es gegen Kiel nichts zu lachen. Es ist und bleibt die größte Baustelle des Kaders. Das fußballerische Niveau gegen Kiel war zum Haare raufen, es bieten sich aber keine großartigen Alternativen. Es bleibt daher nur zu hoffen das wir wie zuletzt Auswärts mit dem zusätzlichen Platz beim Kontern einfachen Fußball spielen können und so zumindest einige Aktionen haben. Alternativen gibt es wie erwähnt kaum, von daher wird Philipp Hoffmann wohl wieder über links kommen, im Zentrum sehe ich dann Raffael Korte und einzig im rechten Mittelfeld scheint die Besetzung nicht vollends klar zu sein. Erste Alternative wäre eigentlich Serkan Göcer, doch gegen Kiel zog Sasic Artur Schneider vor und wechselte Artur ein. Göcer sollte mit seinem Läuferischen Einsatz und seiner Schnelligkeit eigentlich prädestiniert für schnellen Konterfußball sein, Schneider hatte es nach seiner Einwechslung extrem schwer Fuß zu fassen. Göcer würde da aus meiner Sicht klar den Vorzug erhalten. Oder Sasic greift in die Trickkiste und lässt Max Rupp von Beginn an auflaufen. Wie immer bei U19-Spielern wäre Risiko dabei, aber viel schlechter kann es was Fußball spielen angeht ja nicht werden und wenn Max sich beweisen kann gerne. Wäre dann aber eher die Überraschungsvariante und Göcer wäre die "normalste" Wahl. Maurice Deville sehe ich im Übrigen nicht als Option für das Offensive Mittelfeld an, das Spiel gegen Kiel hat relativ deutlich gezeigt das Maurice nicht fit ist und nur ein fitter Deville kann helfen. Alles andere hat in Unterhaching nicht funktioniert und auch nicht gegen Kiel. Seine Stärken kann Deville nur abrufen wenn er beschwerdefrei ist, das wird er nach dieser Woche wohl kaum sein und daher sehe ich ihn auch nicht in der Startelf. Als Joker könnte er da vielleicht wertvoller sein. In der Sturmspitze bietet sich damit auch nur eine Alternative an und die heißt Vito Plut. Ich habe es gegen Kiel nicht verstanden warum Plut nach seinem ordentlichen Auftritt in Erfurt wieder auf die rechte Seite musste. Dort kann Vito keine Stärken ausspielen und dort gehört er auch nicht hin. Plut muss in die Sturmspitze und braucht dann zwingend Bälle aus dem Mittelfeld. Gelingen die Zuspiele aus dem Mittelfeld heraus wie in Erfurt (also nicht nur hoch und lang, sondern auch mal halbhoch oder gar flach) dürfte das dem Spiel von Vito wieder entgegen kommen und er kann eine bessere Leistung als noch gegen Kiel zeigen. Der angeschlagene Deville wäre die einzige Alternative.


    * Sollte Julien am Ende wirklich passen müssen und ebenfalls am Samstag fehlen dann ist nicht nur eine weitere Alternative futsch und dann schwindet das personelle Angebot nicht nur weiter und weiter, nein dann wird man die erwartete Aufstellung auch umbauen müssen. Als Option sähe ich dann abweichend von meinem Beispiel (siehe unten) Francois Marque neben Tim Knipping in der Innenverteidigung, Tim Stegerer als linken Verteidiger und Nils Fischer mangels Alternativen im defensiven Mittelfeld.



    Schema:
    --------------------Ochs-----------------------
    Forkel-----Fischer--Knipping-----Marque
    ----------Humbert---Kruse-----------------
    Göcer------------Korte-----------Hoffmann
    --------------------Plut--------------------------


    Bank:
    Michael Müller, Tim Stegerer, Nico Floegl, Artur Schneider, Jaron Schäfer, Max Rupp, Maurice Deville

  • Ausblick:
    Wie in der letzten Woche auch ist es relativ offensichtlich das letzte Aufgebot mit dem der FCS den Weg nach Wiesbaden antritt. Gerade auf der Bank fehlen die großen Alternativen, wieder werden mindestens zwei U19-Spieler den Kader auffüllen müssen (was nicht negativ gegen die Jungs gemeint ist!), bei einem Ausfall von Humbert wären es drei U19-Spieler. Dazu fehlen einige Stammspieler. Es wird hoffentlich das letzte Spiel wo der FC mit einem solch gebeutelten Kader antreten muss. Doch jammern hilft genauso wenig wie es in den letzten Wochen geholfen hätte. Wir können die aktuelle Situation nicht ändern, uns bleibt langfristig nur zu hoffen das sich die Lage nach der Winterpause entspannt. Die Winterpause ist noch aber ganz weit weg, zuvor geht es nach Wiesbaden und dort gilt es nach Möglichkeit zu punkten. Egal wie viele Ausfälle wir am Ende zu beklagen haben, der Weg nach Wiesbaden wird nicht als Touristengruppe angegangen sondern mit einem klaren Ziel: Dem dritten Auswärtssieg in Serie! Weder können wir es und leisten in unserer Situation ein Spiel abzuschenken, noch sind wir Chancenlos in Wiesbaden. Wir sind natürlich der große Außenseiter, da müssen wir ja keinen Hehl darum machen. Wenn der Vorletzte so personalgeschwächt beim Tabellensiebten zu Gast ist gibt es eine ganz klare Rollenverteilung. Aber in Erfurt wurde gezeigt das es gehen kann. Die Spiele gegen Erfurt und Kiel sollten uns aber eine Lehre sein. Wir können in dieser Liga - und gerade in unserer Situation - nur bestehen wenn wir mehr tun als unsere Gegner, wenn wir mehr investieren als sie. Wir sind momentan nicht in der Lage besser Fußball zu spielen, das muss man so akzeptieren. Aber wir können unsere Schwächen durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und größeres Investitionen ausgleichen. Wir haben das in den letzten Wochen durchaus gezeigt, dass wir nur dann konkurrenzfähig sind wenn wir läuferisch und vom Einsatz her eine Schippe mehr geben als der Gegner. Mit Glauben an den Sieg, mit Mut und mit Willen ist auch in Wiesbaden alles möglich für uns! Die Mannschaft muss es nur zeigen. Dazu haben wir wieder den "Vorteil" das von uns nichts erwartet wird. Wir können sehr defensiv stehen, wir können uns auf das Verteidigen konzentrieren und je nach Situation Konterangriffe starten. Das schaut nicht schön aus, damit verdient man sich auch keine Siege/Punkte. Aber wenn es funktioniert ist es ein legitimes Mittel und für uns ist es eine große Chance weil sie unsere Schwächen kaschiert. Wo wir aber definitiv bereits am Samstag von weg kommen müssen ist dieses ausschließlich lange, blinde Bälle nach vorne zu schlagen. Gegen Kiel war das total schrecklich während man gegen Erfurt zumindest noch einen gesunden Mix gefunden hatte und damit auch erfolgreich war. Und Vito Plut ist sicher nicht der Stürmertyp für hohe Bälle, nach Möglichkeit muss man Vito flach anspielen.


    Am Ende wäre sicher jeder Punkt in Ordnung solange die Mannschaft versucht Gas zu geben und sich nicht ihrem Schicksal oder der personellen Situation ergibt. Es gibt auch keinen Grund dazu! Wir fahren dorthin um den Dreier mit nach Saarbrücken zu nehmen. Wiesbaden und der neue Trainer stehen ähnlich unter Druck wie wir, wenn die nach den ganzen letzten Wochen nicht gegen den arg gebeutelten vorletzten der Tabelle gewinnen dann brennt dort sicher wieder mächtig der Baum. Wir müssen uns ins Spiel kämpfen und dann ist in Wiesbaden für uns alles möglich. Dazu werden wir wie immer in Wiesbaden einige Fans im Rücken haben die die Mannschaft unterstützen und das ist nach den ganzen weiten Auswärtsspielen mit wenigen Auswärtsfahrern mal wieder höchste Zeit. 500-600 dürften trotz der sportlichen Situation zu erwarten sein und wer sich an den letzten Fanauftritt in Wiesbaden erinnert weiß was das bedeuten kann! Auswärtsfahrt, Gas geben, Glück haben und Dreier holen! Ein Sieg in Wiesbaden wäre nach all den Jahren mal fällig. 0:1 für den FCS, 3.000 (600) Zuschauer!

  • Wiesbaden in der Heimtablle 13., wir in der Auswärtstabelle 15.
    Wir haben jetzt 6x Mal hintereinander gepunktet auswärts, warum nicht auch in Wiesbaden? Ein Unentscheiden ist allemal drin!

  • Der nächste FCS-Verletzte: Falkenberg kann nicht mehr


    Zitat

    Bereits Mitte Oktober hatte es Falkenberg erwischt: Im Spiel beim MSV Duisburg (3:3) erhielt der vielseitig einsetzbare Akteur einen Schlag auf den Knöchel. In der 75. Minute wurde er von Andreas Glockner abgelöst. Eine längere Pause gönnte sich Falkenberg allerdings trotz anhaltender Probleme nicht, sondern stand Woche für Woche in der Startelf. Lediglich bei der 2:3-Heimniederlage gegen Leipzig setzte er aus - aufgrund einer Gelb-Sperre.


    Nun geht es aber nicht mehr: Abermals wurde bei Falkenberg eine Kernspinuntersuchung durchgeführt, diesmal mit unmittelbaren Folgen. Für den 106-maligen Zweitliga-Spieler, der im Sommer aus Sandhausen nach Saarbrücken kam, geht es vorerst nicht mehr weiter, der Fuß muss stillgelegt werden. Falkenberg droht nach Vereinsangaben eine Pause "für längere Zeit". Zum Jahresausklang könnte er in Wiesbaden am Samstag durch Tim Stegerer vertreten werden.

  • Kienle fordert Sieg gegen Saarbrücken


    Zitat

    Die Saarländer stecken mittlerweile tief im Tabellenkeller, sind Vorletzter. Haben die Zusammenarbeit mit Trainer Jürgen Luginger beendet, die Regie führt seit September Milan Sasic. Und auch beim SVWW wurden neue Weichen gestellt. Bislang mit mäßigen Erfolg. Nach zwei Niederlagen in Folge rutschte Marc Kienle mit seiner Mannschaft sogar ins Mittelmaß ab. „Wir sind natürlich sehr enttäuscht von den letzten Auftritten. Vor allem die Körpersprache hat nicht gestimmt“, kritisiert Chefcoach Kienle. Fordert daher: „Jeder weiß, worum es gegen Saarbrücken geht. Es ist ganz wichtig, dass wir das Jahr mit einem Sieg beenden. Daher werden wir definitiv ein ganz anderes Gesicht zeigen.“


    Inwiefern der 41-Jährige die nach dem jüngsten 0:2 bei den Stuttgarter Kickers angekündigten personellen Konsequenzen umsetzt, lässt er noch offen: „Ich werde nicht alles über den Haufen, da bin ich kein Freund von. Und egal, welche Elf beginnt, entscheidend ist, dass sie richtig brennt.“ Nils-Ole Book rotiert nach seiner fünften Gelben Karte zwangsläufig aus der Startformation, Marco Christ hat gute Karten auf den freien Platz im Mittelfeld. Eine Steigerung erwartet Kienle von Stürmer José Pierre Vunguidica. „Er hat im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Joe wird frischer sein als in Stuttgart.“ Luca Schnellbacher, Michael Wiemann und Maik Vetter waren Anfang der Woche angeschlagen, ihr Einsatz ist aber nicht gefährdet.

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