U19 - Saison 2015/16 (Bundesliga)

Die Luft wird dünner

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Die U19 des 1. FC Saarbrücken musste vergangenes Wochenende eine 0:2-Niederlage beim Mitkonkurrenten aus Heidenheim verkraften. „Diese Niederlage tut weh, weil wir genau gewusst haben, wie sie spielen und darauf gut eingestellt waren. Es war klar, dass sie Druck machen und das haben wir über eine Stunde wettgemacht. Wir haben ihnen den Schneid abgekauft“, sagte FCS-Trainer Martin Forkel. Die Tore in der Begegnung fielen spät. Nach zahlreichen vergebenen Chancen der FCS-Akteure und einem Lattentreffer von Johannes Roßfeld rächte sich die uneffektive Chancenauswertung, und Heidenheim machte mit zwei Treffern den Sack zu. „Uns hat einfach die Effizienz gefehlt“, und der gebürtige Coburger ergänzt: „Vor dem Heimspiel gegen Karlsruhe am Sonntag ist die Situation jetzt wieder enger, sie sind zuletzt besser geworden, trotzdem wissen wir, dass wir punkten müssen.“ Durch die Niederlage musste die U19 Heidenheim an sich vorbeiziehen lassen. Auch die Frankfurter Eintracht steht nach ihrem Sieg gegen Freiburg jetzt vor den Saarbrückern. Da sich Karlsruhe und Ingolstadt die Punkte teilten, beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang nur noch einen Punkt.

Ein Sieg gegen den KSC soll her

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An diesem Sonntag nun empfängt der FCS den Tabellen-13. Karlsruher SC um 13 Uhr zum Heimspiel in Quierschied. Und die Ausgangslage ist, wie Forkel eingangs sagte, ähnlich wie vor 14 Tagen: In der vergangenen Woche verlor der FCS beim FC Heidenheim mit 0:2. Eine vermeidbare Niederlage, waren die Saarbrücker über weite Strecken das bessere Team und vergaben gleich mehrere Hochkaräter in der ersten Halbzeit.

Und noch eine Gemeinsamkeit ist zu erkennen: Karlsruhe steht, wie Ingolstadt und Darmstadt, in der Tabelle unter dem FCS. Und auch Heidenheim war vor dem Sieg gegen die Blau-Schwarzen in der Liga unter den Saarbrückern angesiedelt. „Die Tabelle sagt nichts über die Qualität von Karlsruhe aus“, warnt Forkel. „Da brauchen wir nicht drüber reden, die haben Potenzial. Und das 1:1 aus dem Hinspiel mussten wir uns schwer erarbeiten.“

Wie wichtig ein Sieg für seine Junioren gegen den KSC wäre, zeigt die Tabelle: Mit 21 Punkten steht der FCS an elfter Stelle – nur einen Zähler vor dem Tabellenkeller. Sieben Begegnungen vor Ende der Spielzeit beginnt damit für das Team die heiße Phase im Kampf um den Klassenverbleib. „Wir sind im Abstiegskampf“, sagt Forkel.

Wer nicht nach Spielberg kann oder will sollte heute Nachmittag in Quierschied vorbei schauen. Ab 13:00 Uhr trifft unsere U19 im Kellerduell auf den KSC und kann Unterstützung für den Klassenerhalt definitiv gebrauchen.

In der Verlängerung weiter - U19 steht nach Sieg in Homburg im Halbfinale

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Da haben es die Jungs spannend gemacht. Im Saarlandpokal-Viertelfinale brauchte das Team von Trainer Martin Forkel beim 4:2 (2:2, 2:0)-Erfolg beim FC Homburg die Verlängerung, um ins Halbfinale einzuziehen. Dabei machten die Gäste ihre Favoritenstellung beim zwei Klassen tiefer spielenden Verbandsliga-Spitzenreiter in der ersten Hälfte eigentlich klar.

Schon früh brachte Philipp Wunn (12.) die Blau-Schwarzen auf dem Jahnplatz am Waldstadion in Führung. Edvin Muratovic, der trotz einer Rot-Sperre in der Liga spielen durfte, erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0. „Wir hatte noch eine weitere Chance durch Muratovic vor dem 2:0, aber es war gut, dass wir mit einem Vorsprung in die Kabine gingen. Danach kam Homburg auf und wir haben es ihnen durch Nachlässigkeiten leicht gemacht“, sagte Forkel, der innerhalb weniger Minuten den Ausgleich registrieren musste.

Somit kam es zur Verlängerung. Hier machte der FCS schnell alles klar. Ogün Tatli war nach einer Flanke von Florian Bohnert zur Stelle und besorgte in der 92. Minute das 2:3, ehe Eduard Löwen drei Minuten später den 2:4-Endstand herstellte. „Wir hatten noch die Chance zum 5:2, aber es war letztlich gut, dass wir vor der langen Pause ein Erfolgserlebnis hatten. Nun werden wir uns ganz gezielt auf das Auswärtsspiel beim FC Bayern München vorbereiten“, so Forkel.

U19 reist zum Meister-Nachwuchs

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Für die U19 geht der Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga Süd/Südwest weiter. Die Osterpause ist beendet und das Team von Trainer Martin Forkel will mit Wiederbeginn weg vom Abstiegsplatz. Am Sonntag (11 Uhr) geht es zum FC Bayern München.

Reisen zum FC Bayern München sind für alle Fußballer etwas Besonderes. So auch für die FCS-A-Junioren. Und wie so oft, ist das Team aus der Millionenstadt im Süden Favorit. Doch die Blau-Schwarzen brauchen vor der Reise in die bayerische Landeshauptstadt (Sonntag, 11 Uhr, Trainingsgelände FC Bayern, Säbener Straße) jeden Punkt im Rennen um den Klassenerhalt.

Das Team von Trainer Martin Forkel ist auf den drittletzten Platz zurückgefallen und das ist ein Abstiegsrang. Der Tabellenelfte 1. FC Heidenheim ist aber nur einen Punkt entfernt und könnte bei einem Punktgewinn eingeholt werden. Die Heidenheimer spielen bereits am Samstag in einem Duell zweier Abstiegskandidaten beim Karlsruher SC, der drei Punkte weniger als der FCS hat. Im günstigsten Fall könnte es für unsere Jungs sogar bis auf Platz acht hinauf gehen, so eng ist es in der Tabelle.

„Für uns geht es nur um den Klassenerhalt, das ist jedem bewusst. Um den zu erreichen reichen 20 gute Minuten, wie zuletzt gezeigt, nicht aus. Wir müssen über 90 Minuten voll da sein, um die Punkte zu holen. Wir haben schon in den bisherigen Auswärtsspielen des Öfteren gezeigt, dass wir gegen besser postierte Teams punkten können, das müssen wir nun auch beim FC Bayern unter Beweis stellen“, so Forkel.

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U19 will Favoritenrolle gerecht werden

Das U19-Team von Trainer Martin Forkel geht als Favorit die Mission Titelverteidigung an. Nachdem der sich FCS-Nachwuchs bei der SV Elversberg (3:2) und beim FC Homburg (4:2 n. V.) erfolgreich präsentiert hat, kommt es jetzt zum Duell mit der JFG Saarlouis/Dillingen. Laut Rahmenterminkalender steigt die Begegnung beim Verbandsligisten am 12. April (19 Uhr). Im zweiten Halbfinale stehen sich mit Röchling Völklingen und der JFG Schaumberg Prims zwei weitere Verbandsligisten gegenüber.

FCS-HP

U19 erkämpft sich Remis in München - 1:1 beim FCB

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Die U19 konnte sich zum Start nach der Osterpause gleich einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sichern. Der FCS-Nachwuchs erkämpfte sich am 21. Spieltag der A-Junioren-Bundesliga ein 1:1 beim Tabellenfünften FC Bayern München. Die Blau-Schwarzen markierten den Ausgleich durch Johannes Roßfeld erst in der Nachspielzeit.

In der Tabelle belegt der FCS weiterhin Rang 12 und weist wie der 1. FC Heidenheim (erster Nichtabstiegsplatz) 22 Punkte auf. Der Weg raus aus der Abstiegszone scheint also greifbar nah. Nur zwei Zähler beträgt der Rückstand auf den achten Platz. Das untere Tabellen-Mittelfeld ist folglich dicht gedrängt.

"Auch wenn der Treffer für uns sehr spät fiel, war es absolut verdient. Und es war ganz wichtig für die Moral. Wir haben gekämpft bis zum Schluss, sind dafür belohnt worden. Auf die Tabelle schauen wir jetzt nicht, das werden wir am Saisonende tun, es war jedenfalls ein ganz wichtiger Punkt, der sich noch mal positiv auswirken kann“, sagte Trainer Martin Forkel.

Weiter geht es für unsere U19 am kommenden Samstag, 9. April. Mit Eintracht Frankfurt gastiert dann ein direkter Konkurrent in Quierschied, der mit 24 Zählern drei Punkte mehr auf der Habenseite hat.

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Wer gegen Trier nicht im Stadion sein darf/kann/will könnte sich ja überlegen das Spiel unserer U19 zu Besuchen. Die Jungs würden sich sicher über große Unterstützung freuen, hätte diese Unterstützung definitiv auch verdient und haben am Samstag einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt vor der Brust.

„Wollen unser Spiel durchziehen“ – Interview mit U19-Coach Martin Forkel

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Hallo Martin, ihr habt am Wochenende mit dem 1:1 bei den Bayern aufhorchen lassen, steht aber dennoch auf einem Abstiegsplatz. War der Punkt wichtiger für die Moral als für die Tabelle?

Nein, wir wollen am 26. Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz stehen und da hilft uns jeder Punkt. Wir werden sehen, was dieses Unentschieden Wert war, denn bei den Bayern holt man ja nicht einfach so was mit. Es war auch ein verdienter Punkt, weil wir viele gute Möglichkeiten hatten und Bayern eigentlich mit dem ersten Torschuss gleich getroffen hat. Wenn man dann in der 92. Minute einen Treffer landet, ist das irgendwo sogar ein gefühlter Sieg. Aber natürlich war es auch für die Stimmung in der Truppe extrem wichtig.

Die Hinrunde war ganz stark, in der Rückrunde gab es dann Siege gegen Freiburg und auch gegen Darmstadt. Dazwischen und danach gab es aber auch richtige Aussetzer gegen Ingolstadt oder Karlsruhe. Wie sind solche Schwankungen zu erklären?

Wir sprechen immer noch vom Junioren-Bereich und das gilt für die meisten Teams in der Liga, dass die Jungs noch nicht so konstant sind, dass sie über 26 Spiele eine konstante Runde spielen. Es gibt in unsere Liga, vielleicht abgesehen von den ersten beiden, auch kein Team, das unschlagbar ist. Von daher ist die Tagesform entscheidend. Deshalb hat uns die Niederlage gegen Karlsruhe sehr geärgert. Wir führen früh 1:0, haben danach richtig gute Chancen und geben das Spiel noch aus den Händen. Umso wichtiger war es, dass wir in Bayern die richtige Antwort gegeben haben.

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Alles eng beisammen – U19 will raus aus der Abstiegszone

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„Die Teams sind in der Tabelle nach wie vor eng beisammen. Wir belegen zwar aktuell einen Abstiegsplatz, aber wir haben es selbst in der Hand. Wir können Frankfurt mit einem Sieg überholen und könnten gleichzeitig auch an anderen vorbeiziehen“, sagte Trainer Martin Forkel, der mit dem gesperrten Edvin Muratovic und Ivan Sachanenko nur zwei Spieler ersetzen muss.

„Wir wissen um unsere Lage und dass wir nur mit voller Konzentration über 90 Minuten erfolgreich sein können. Sicher geht im Spiel auch mal was daneben, aber wir haben die Einstellung und die Moral, das dann wieder hinzubiegen. Das ist uns schon vor München öfters gelungen.“

Forkel weiß auch, dass die Situation für den Gegner aus Hessen mindestens genauso gefährlich ist. „Aber das hat uns nicht zu interessieren, wir versuchen unser Spiel zu machen und wollen erfolgreich sein“, sagt er. Auch in Frankfurt konzentriert sich die Nachwuchsarbeit nach der Abmeldung der U23 ganz auf die A-Junioren, die allerdings schon in der Vorsaison lange gegen den Abstieg kämpfen mussten.

Die Hessen haben als Tabellenzehnter nur zwei Punkte Vorsprung auf die FCS-Jungs, die mit einem Erfolg im günstigsten Fall bis auf Platz acht klettern könnten, da Ingolstadt nur zwei Punkte mehr hat und alle Mitkonkurrenten gegen besser platzierte Teams spielen.

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U19 empfängt Frankfurt – Eric Brandenburger im Portrait

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Hallo FCS-Fans,

mein Name ist Eric Brandenburger, ich wurde am 08. September 1998 geboren und besuche derzeit das technische Gymnasium in Luxemburg. Nach dem Abitur möchte ich ein Studium der Sportwissenschaften beginnen, aber natürlich träume ich, wie wohl jeder Junge in meinem Alter, auch von einer Karriere als Fußball-Profi.

Ich habe zuerst in Luxemburg für Canach und dann Hesperingen gespielt, bevor ich vor fast drei Jahren zum FCS gewechselt bin. Für mein Heimatland habe ich bereits mehrere Einsätze in der U17- und der U19-Nationalmannschaft gehabt. Mit dem FCS war ich schon in der vergangenen Saison in der Junioren-Bundesliga aktiv und konnte dort trotz des Abstiegs mit der U17 wertvolle Erfahrungen sammeln.

Als jüngerer Jahrgang habe ich in dieser Saison mittlerweile einige Einsätze von Beginn an gehabt, so zuletzt beim 1:1 in München. Ein Punkt, der für unsere Moral sehr wichtig war. Ich freue mich auf das Spiel am Samstag, es wird ein echtes Sechs-Punkte-Spiel. Wir als Mannschaft sind voll motiviert und konzentriert. In München haben wir mit Leidenschaft und Zusammenhalt gezeigt, was möglich ist. Mit dieser Einstellung haben wir am Samstag alle Chancen auf einen Sieg. Dass verschiedenen Fan-Gruppen dazu aufgerufen haben, unser Spiel zu besuchen, freut uns riesig. Und ich verspreche Euch: Wir als Mannschaft werden 95 Minuten lang rennen und kämpfen, so dass ihr hinterher stolz auf uns sein könnt!

Gemeinsam schaffen wir es!

Euer Eric

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