Saisonvorbereitung 2015/16

  • Borussia Neunkirchen - 1.FC Saarbrücken


    0 : 1 Luz
    0 : 2 Rohracker
    0 : 3 Luz
    0 : 4 Sökler
    0 : 5 Rupp oder Meyer

    If we're gonna walk, we walk as lions


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    4 Mal editiert, zuletzt von cram1974 ()

  • Die gleichen Spieler, wie gegen Esch, nur anders kombiniert. Ein flottes Spiel von beiden Mannschaften, wir deutlich in der Chancenverwertung verbessert. Ca. 800-1000 (?) Zuschauer und Kevin Kuranyi auf der Tribüne mit einsamen Selfie-Rekord (stahl dem Spiel fast die Schau...)Ne echt lockere Atmo mit vielen SBlern und Neunkirchern bunt untereinander gemischt. Tore siehe oben.

  • Datum: Dienstag, 07.Juli um 18:30 Uhr
    Spielort: Ellenfeldstadion, Neunkirchen (Rasenplatz)
    Zuschauer: 995



    Tore:
    0:1 Felix Luz (6.)
    0:2 Dominik Rohracker (13.)
    0:3 Felix Luz (39./FE)
    0:4 Sven Sökler (84./HE)
    0:5 Jens Meyer (88.)



    Fehlende/Nicht eingesetzt Spieler:
    Mounir Chaftar (Knieverletzung)
    Ivan Sachanenko (Kreuzbandriss)
    Dennis Wegner (Meniskusriss)
    Christian Sauter (Oberschenkelprobleme)
    Steffen Schäfer (individuelles Training)
    Marius Willsch (individuelles Training)



    System 1.Halbzeit: 4-4-2


    Aufstellung 1.Halbzeit
    --------------Salfeld---------
    Kunert--Döringer--Hahn----Amin
    ---------Kiefer--Fießer--------
    Zoundi----------------Rohracker
    -----------Luz--Taylor---------



    System 2.Halbzeit: 3-4-1-2


    Aufstellung 2.Halbzeit:
    -----------------Hohs-----------
    ---Meyerhöfer--Chrappan--Amin---
    ---------------Steiner------
    Mendy-------Mandt--Rohracker--Rupp
    ------------Meyer--Sökler---------



    Zusätzliche Wechsel:
    Keine



    Vor dem Spiel:
    Für den guten Zweck ging es für den FCS am Dienstag Abend zu Borussia Neunkirchen. Knapp 1.000 Zuschauer lockte das Benefizspiel an und wird unter dem Strich (Eintrittspreise, Spenden, Verkäufe) eine ordentliche Summe in die Kassen der Borussia gespielt haben. Ähnlich wie bei der Aktion "1000 + x" haben dabei erfreulich viele FCS-Fans den Weg nach Neunkirchen gefunden um dem alten Rivalen unter den Arme zu greifen. Der FC hatte neben dem guten Zweck natürlich auch den nächsten Schritt in der Vorbereitung im Blick und konnte einen wichtigen Test gegen einen Oberligisten bestreiten. Es war schließlich erst der zweite Test unter dem neuen Trainer Falco Götz und mit dem Beginn der zweiten Phase der Vorbereitung wird das Programm weiter angezogen. Mittlerweile hat Götz zumindest fünf Trainingseinheiten mit der Mannschaft gehabt. Personell gab es beim FCS wieder einen kleinen Rückschlag. Neben den Langzeitverletzten Mounir Chaftar, Ivan Sachanenko und Dennis Wegner fehlten wie zuletzt auch Steffen Schäfer und Marius Willsch. Schäfer ist bisher im individuellen Bereich, jedoch noch nicht auf dem Platz aktiv während Willsch seit Wochenbeginn wieder im Lauftraining ist. Christian Sauter plagt sich mit Oberschenkelproblemen und musste daher aussetzen. Lukas Kiefer konnte dagegen trotz eines kleinen Rückschlages zu Wochenbeginn auflaufen. Entsprechend war das FCS-Aufgebot 20 Spieler groß.



    Spiel:
    Den Test gewann der FCS mühelos mit 5:0. In der ersten Halbzeit wurde im 4-4-2-System gespielt. Die Viererkette bildeten Kunert, Döringer, Hahn und Amin. Im Mittelfeld spielten Zoundi, Kiefer, Fießer und Rohracker während das Sturmdou Luz und Taylor bildeten. Zur zweiten Hälfte wechselte Falco Götz (der sich das komplette Spiel von der Tribüne aus ansah und die direkte Kommunikation auf der Bank seinem Co-Trainer Rastislav Hodul überließ) alle Verfügbaren neun Spieler ein. Nur Hassan Amin und Dominik Rohracker spielten über die komplette Spielzeit. In Hälfte 2 testete man dann ein 3-1-4-2-System mit Hohs im Kasten, Meyerhöfer, Chrappan (als halber Libero) und Amin in der Dreierkette. Einziger Sechser war Jordan Steiner hinter Mendy, Mandt, Rohracker und Rupp im Mittelfeld. Im Sturm spielten Sökler und Meyer. Von Beginn weg übernahm eigentlich der FC das Kommando und war die deutlich stärkere und aktivere Mannschaft. So hatte man extrem viel Ballbesitz, auch weil man teils zu viel den Ball in der Viererkette zirkulieren ließ. Neunkirchen kam kaum zu Chancen während der FC teils doch ganz gefällig agierte. Wenn Neunkirchen gefährlich wurde dann meistens über unsere rechte Abwehrseite wo das Duo Zoundi/Kunert durchaus Probleme hatte. Salfeld konnte jedoch alle Schüsse parieren. Nach sechs Minuten tankte sich Zoundi auf Rechts durch und seine Flanke fand Luz in der Mitte der per Kopf ins kurze Eck traf - 0:1. Nur sieben Minuten später nutzte Kunert den freien Raum im Mittelfeld für einen Chip-Ball über die Abwehr, Rohracker zog in die Mitte und ging alleine auf den Torwart zu. Ein Lupfer brachte das 0:3 (13.). Kurz vor der Pause wurde Hassan Amin (?) im Strafraum gelegt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Luz um 0:3 (39.). Mit den vielen Wechseln und der Systemumstellung ging der Spielfluss ein Stück weit verloren und die Moldschder suchten nach Sicherheit im Aufbauspiel. Lange Zeit tat man sich so schwer zu weiteren Chancen zu kommen während man Defensiv mehr Lücken zeigte und Neunkirchen die ein oder andere große Chance zum Ehrentreffer erhielt. Mit zunehmendem Spielverlauf konnte sich aber insbesondere der sehr agile Meyer immer wieder in Schusspositionen bringen und hatte ebenso wie Rohracker mit seinen Abschlüssen Pech. Die fällige Erhöhung des Ergebnisse resultierte sechs Minuten vor Schluss durch ein unnötiges Handspiel im Strafraum. Den Elfmeter verwandelte Sökler sicher - 0:4 (84.). Vier Minuten später stand Jens Meyer nach einer Ecke und einem Kopfball von Chrappan an den Pfosten richtig und drückte das Leder zum 0:5 (88.) über die Linie. Die große Frage nach diesem klaren Ergebnis ist jedoch die Stärke von Borussia Neunkirchen. Der FC hat zweifellos an die guten ersten Testspiele anknüpfen können, aber die Borussia scheint nicht nur im finanziellen Bereich Probleme zu haben. Von daher würde ich das Spiel doch noch mit Vorsicht genießen wollen, auch wenn der klare Sieg natürlich verdient war. Von diesem Gesichtspunkt aus sollte man auch die folgende Analyse mit Vorsicht genießen.

  • Im Aufbauspiel gab es in der ersten Hälfte eine klare Veränderung. Die hohen Außen sind geblieben, dafür wurde nun aber auch auf sehr breite Außen gesetzt. Ohne das ein Sechser zwischen die Innenverteidiger gerückt wäre. Jan Fießer kam stattdessen immer wieder dem ballführenden Innenverteidiger entgegen und bot sich an. Sein Partner Lukas Kiefer tat diese Arbeit nur selten sondern war eher als Achter gefragt. Während Hahn ähnlich wie gegen Esch sehr agressiv bei Ballführung auf den Gegner gelaufen ist war Döringer deutlich passiver unterwegs. Im Gegensatz zum letzten Test haben sich jedoch beide Innenverteidiger aktiv am Aufbauspiel beteiligt und nicht nur Hahn. Auch wenn Hahn tendenziell mehr Bälle gespielt hat. Zudem spielte Hahn häufiger vertikal während Döringer die meisten Bälle doch eher nach Außen zu Kunert spielte. Die zweite Option war eben jener Ball auf die Außenverteidiger oder der direkte flache Pass auf einen der beiden Stürmer. Taylor und Luz haben da weite Laufwege in Kauf genommen. In der zweiten Phase sollte der Ball wieder auf die Außenbahn um dort für Überzahlspiel zu sorgen und entweder weiter flach zu kombinieren oder eine Flanke ins Zentrum zu schlagen. Das 1:0 war dabei ein Musterangriff der Spielidee. Alternativ hat der Flügelspieler den Ball gleich hinter die Abwehr durchgesteckt um den durchlaufenden Sechser, nicht die Stürmer zu bedienen. Die Stürmer ließen sich dann etwas fallen. Die in Esch geforderten Diagonalbälle dagegen sah man trotz eines breiten Außenspielers auf der ballentfernten Seite fast gar nicht. Öfters hat man dort eine Möglichkeiten eines solchen langen Balles verpasst. Insgesamt gab es wenige lange Bälle und fast nur flache Kombinationen, die allerdings häufiger nicht ihr Ziel fande. Gefehlt hat häufiger auch mal die Anspielstation im Mittelfeld. Fießer alleine konnte diese Rolle nicht durchgehend ausfüllen und die Folge waren häufige Ballstaffeten durch die eigene Abwehr und einige Rückpässe auf Salfeld. Das gewünschte vertikale Spiel kam dabei fast zum erliegen und der Tempowechsel gelang auch nur teilweise. Ein weiteres Problem war die Rechtslastigkeit im Spiel. Der Ball ging durch die vielen Rechtsfüßer auch immer wieder auf die rechte Flügelseite und insbesondere Rohracker bekam kaum mal einen Ball. Erwähnen muss man sicher auch die vielen Ballverluste im Aufbauspiel. Beim Aufspielspiel haben wir praktisch ein 4-2-4-System gespielt oder teilsweise konnte man sogar den Eindruck gewinnen das es sich um ein 2-4-4-System handelt. Anders als gegen Esch ging man im offensiven Spiel nämlich nur selten auf eine Dreierkette sondern mehr auf eine Zweierkette. Ballverluste bergen dann natürlich ein großes Risiko. Bei gegnerischen Ballbesitz hat man in der Grundaufstellung 4-4-2 agiert. Den Mann weniger im Mittelfeld kompensierte man dabei mit einer sehr hohen Grundordnung und einer äußerst kompakten Mannschaft. Nicht nur die Außenbahnen wurden dabei komplett frei gelassen sondern während die Verteidiger an der Mittellinie postiert waren stand die zweite Kette und der Angriff jeweils nur wenige Meter entfernt. Eine kompakte Defensive bildete sich so in einem vielleicht 15x15Meter breiten Abschnitt. Trotzdem war diese Variante natürlich auch ein Risiko. Allerdings hat man damit in der Tat den Mann mehr im Neunkirchen 4-2-3-1 komplett egalisieren können. Diese Kompaktheit konnte man auch beim gegnerischen Spiel auf die Außenbahn sehen. Die komplette Mannschaft ist dann teils bis zum kurzen Pfosten auf eine Seite gerückt und hat die Räume verdammt eng gemacht. Ein durchgängiges Pressing hat man jedoch nicht betrieben. Nur wenn ein Spieler sich entschieden hatte den Ballführenden Mann zu pressen war das ein Signal für alle anderen Spieler nun auch direkt ins Pressing zu gehen. Im vorderen Drittel haben wir das Pressing dann gut hinbekommen und haben viele zweite Bälle gewonnen und aus diesen Situationen sind auch einige Chancen entstanden. Im Mittelfeld dagegen haben wir zu oft keinen Zugriff mehr auf die Gegenspieler gekriegt und Neunkirchen konnte einige Bälle durch die Schnittstelle spielen. Allerdings hat da heute die Abseitsfalle des FCS hervorragend funktioniert. Probleme hatte die rechte defensive Seite dann vor allem bei halblangen Bällen hinter den Außenverteidiger. Kunert und Zoundi kamen damit nicht wirklich zurecht und die Chancen der Borussia entstanden über diesen Spielzug.


    In der zweiten Hälfte waren deutlich mehr Experimente dabei. Die Dreierkette stand sehr kompakt und hatte meist auch nur Defensive Aufgaben. So wurde sich nur selten am Spielaufbau beteiligt und wenn dann waren es Meyerhöfer und Amin. Meist wurden die drei Abwehrspieler aber Übersprungen und direkt Steiner als Aufbauspieler gesucht. Steiner hatte die aktivste Rolle auf dem Platz, musste extrem weite Wege gehen und rückte teilweise als Zehner nach vorne um dann sofort wieder als zweite Innenverteidiger eine Viererkette zu bilden. Diese Aufgaben hatten teils auch Mendy und Rupp auf den Außenbahnen, wobei sie meist im Mittelfeld blieben und es nie zu einer 5-er Kette kam. Defensiv hatte man mit dieser neuen Variante auch deutlich mehr Probleme. Steiner konnte nicht alle Lücken schließen und die Ordnung und vor allem die Kompaktheit aus der ersten Hälfte ging verloren. Die Lücken konnte Neunkirchen nutzen und kam zu seinen Chancen. Auch das Umschaltverhalten in die Defensive klappte nicht mehr wie gewünscht. Wirkliche Kompaktheit hatte man nur noch im Zentralen Mittelfeld. Mit Steiner, Mandt, Rohracker und teilweise Sökler oder einem der Flügelspieler schaffte man hier häufig Überzahl. Man wusste jedoch zu wenig mit dieser Überzahl anzufangen. Die Impulse der beiden Achter Mandt und Rohracker fehlten dafür zu sehr. Die Überzahl im Zentrum half aber vor allem Mendy auf der rechten Außenbahn während Rupp auf Links nicht so richtig ins Spiel fand. Nach vorne haperte es nun, hinten ließ man zu viel zu. Nun war deutlich Luft nach oben für den FC, aber Experimente sind ja auch dafür gedacht Schwächen aufzudecken. Die guten Ansätze waren allerdings trotzdem zu sehen. Häufig waren es nur der letzte oder der vorletzte Pass der nicht gelingen wollte. Und wenn der Pass kam war man äußerst fahrlässig mit seinen Torchancen. Trotz der insgesamt breiteren Aufstellung kam man nicht mehr so zielstrebig in den Strafraum. Dafür wurde in der offensiven Aufstellung auch deutlich mehr Pressing gespielt, mehr Druck auf die Abwehr und insbesondere den Torwart ausgeübt und viele zweite Bälle gewonnen. Im teils praktizierten 3-1-2-4-System waren die Wege zum Pressing kurz, auch wenn bei Überspielen der ersten Reihe die Probleme begannen auch da die Dreierkette einen zu großen Abstand hatte. Von den beiden Stürmern war Sökler eindeutig der Spieler mit den großen Freiräumen. So konnte es sich immer wieder ins Mittelfeld oder auf die Außen fallen lassen. Meyer dagegen bleibt einer der Lichtblicke der Vorbereitung. Auch heute konnte er wieder überzeugen. Er hat extrem viel gearbeitet, hat sich etliche Chancen erspielt und hatte lange Zeit Pech im Abschluss. Sein Tor zum 5:0 war aber hochverdient. Mir gefällt diese freche unbeschwerte Art die er an den Tag legt. Auch Steiner darf man ein sehr gutes Spiel attestieren.



    Nach dem Spiel:
    Weiter für den FCS geht es nun am kommenden Samstag. Dann präsentiert sich der FCS zum ersten Mal in dieser Saison dem eigenen Publikum in Saarbrücken. Auf dem Aktuell noch zur Schonung gesperrten Platz im FC-Sportfeld wird man ab 16:00 Uhr den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden empfangen. Ein sportlich überaus interessanter Test. Das Spiel wird zudem eingebettet in die Saisoneröffnung der Blauschwarzen. Im Rahmen der Saisoneröffnung soll wohl auch das Bitburger-Freibier-Konto der Saison 2014/15 ausgeschenkt werden. Zudem findet (wahrscheinlich vor dem Spiel) die obligatorische Mannschaftsvorstellung (inklusive Neuzugänge) statt. Außerdem werden am Samstag zum ersten Mal die neuen Trikots für die anstehende Saison getragen und vorgestellt.

  • FCS siegt bei gut besuchtem Benefizspiel in Neunkirchen


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel bei Borussia Neunkirchen mit 5:0 gewonnen. Was allerdings im Vordergrund stand, war die Unterstützung des finanziell angeschlagenen Oberligisten. Die Einnahmen gingen komplett an die Gastgeber und bei knapp 1 000 Besuchern kam ein bisschen was zusammen. Schon an dieser Stelle die besten Wünsche für die Zukunft der Borussia.


    Zitat

    „Wir haben heute bewusst mit zwei verschiedenen Mannschaften gespielt, in der ersten Halbzeit mit der `erfahrenen Truppe`. Die Mannschaft hat versucht, die Dinge umzusetzen, die wir vorgegeben haben. Wir hatten einen guten Drang nach vorne, den Ball laufen lassen und immer versucht, auf die freie Seite zu spielen. Wobei ich denke, dass wir uns noch mehr Chancen hätten herausspielen können. Das hat in der zweiten Halbzeit gut funktioniert. Wir haben uns viele Möglichkeiten erarbeitet, leider nicht alle gemacht. Es war der ein oder andere junge Spieler auf dem Platz, die brauchen ein bisschen Zeit, sind in vielen Situationen noch etwas ungeduldig. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Test. Jeder hat sich bemüht und war voll konzentriert. Wir sind erst vier, fünf Tage zusammen, aber ich sehe schon, wie die Mannschaft mit den Schwerpunkten aus den Einheiten arbeitet, genauso wie es sein soll“, so Cheftrainer Falko Götz.

  • Trainingsgast Kuranyi sieht 5:0 in Neunkirchen


    Zitat

    Manche der 950 Zuschauer im Stadion von Borussia Neunkirchen staunten Dienstagabend genau so, wie die Trainings-Kiebitze des 1. FC Saarbrücken am Vormittag: Kevin Kuranyi (33) war da.


    Der Ex-Nationalspieler (52 Länderspiele) hält sich derzeit beim FCS fit und kam deshalb auch mit nach Neunkirchen. Dort trat der FCS zu einem Benefiz-Test an, um dem klammen Oberligisten Borussia zu helfen.


    Kuranyi („Ich bin froh, dass der FCS mich mittrainieren lässt“) spielte seit 2010 bei Dynamo Moskau. Sein Vertrag ist ausgelaufen, er sucht einen neuen Klub. Und durch seinen besten Freund, FCS-Stürmer Felix Luz, kam der Kontakt nach Saarbrücken zustande.

  • Schön wär´s. Aber abgesehen davon dass wir Kuranyis Gehalt nicht bezahlen könnten, hat er wohl auch keine Lust zum Ende seiner Karriere hin noch Regionalliga zu spielen (auch wenn nur eine Saison ;) :D )

  • Ich glaube, daß der Kuranyi beim geschafften Aufstieg beim FC angeheuert hätte. 3. Liga ist in dem Alter für ihn finanziell noch machbar gewesen. Sein Freund Lutz hätte das schon gedeichselt.... Vorrige Saison im Trainingslager in Belek kam er ihn ja auch schon besuchen. Da haben die das bestimmt ausgeklügelt.... 8o


    Naja... wer weiß, wer weiß... ?(

    Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten! :)

  • FCS lädt am 11. Juli zur „Saisoneröffnung“


  • Benefizspiel vor 1.000 Fans - und Kevin Kuranyi


    Zitat

    Eine runde Sache war das Testspiel des 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend beim klammen Oberligisten Borussia Neunkirchen. Fast 1.000 Zuschauer brachten einen ansehnlichen Betrag in die leere Kasse des Ex-Bundesligisten, der um seine Existenz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar kämpft. Unter den Zuschauern war mit Kevin Kuranyi auch ein Ex-Nationalspieler, der seinen Schwager Felix Luz besuchte und bis Freitag Trainingsgast beim FCS ist. Luz war es dann auch, der in der 6. Minute per Kopfball den Führungstreffer des Regionalligisten erzielte. Sieben Minuten später erhöhte Dominik Rohracker auf 0:2, ehe Luz per Foulelfmeter in der 39. Minute den Pausenstand herstellte. Sven Sökler verwandelte einen weiteren Foulelfmeter zum 0:4 (84.), und der aus der U19 ins Profiteam aufgestiegene Jens Meyer war es schließlich, der den 0:5-Endstand herstellte. Die am Nachmittag verpflichteten Solomon Okoronkwo (28, Stürmer, zuletzt SV Sandhausen) und Filip Luksik (30, Abwehr, zuletzt FC Erzgebirge Aue) waren für den FCS noch nicht am Start. „Es war ein intensives Spiel, wir hatten viel Ballbesitzt und führten entsprechend zur Pause. Wir hätten vielleicht noch mehr Chancen herausspielen können. Es kamen dann auch junge Spieler dazu, wir haben gewechselt, so dass jeder zum Zug kam. Wir haben jetzt fünf Tage trainiert, es wächst zusammen“, sagte FCS-Trainer Falko Götz.

  • Borussia Neunkirchen sagt „Danke“


    Zitat

    Nach dem gestrigen Benefizspiel des 1. FC Saarbrücken im Neunkircher Ellenfeld möchten die Verantwortlichen allen Beteiligten einen Wort des Dankes aussprechen.


    Danke an den 1. FC Saarbrücken, für seine Unterstützung, denn die erzielten Einnahmen stehen komplett Borussia Neunkirchen zur Verfügung. Danke insbesondere an Thomas Heil, Stephan Kling, Milan Sasic und Falko Götz.


    Danke an insgesamt 955 Zuschauer, die für eine ansehnliche Einnahme sorgten. Insbesondere ein ganz herzlicher Dank an die Zuschauer des FCS, die ihren Verein zahlreich nach Neunkirchen begleitet haben. Ein ganz besonderer Dank auch an eine Fan-Gruppe vom AS Nancy, denen der Weg nach Neunkirchen nicht zu weit war und die ebenfalls ihre Solidarität bekundet haben.

  • Nach der Einheit am Morgen auf dem Platz und dem ersten Kontakt der beiden Neuzugänge mit der Mannschaft ging es heute Nachmittag in die Halle. Dort stand Ausgleichtraining auf dem Programm. Am Donnerstag stehen wieder zwei Einheiten (10 und 16 Uhr) auf dem Plan.

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