Regionalliga SW - Saison 2016/2017

Absteiger aus der dritten Liga (0 bis 3)
SV Wehen Wiesbaden (A)
VFB Stuttgart II (A)

Unterlegene Mannschaften der Aufstiegsspiele (0 bis 2)
SV Waldhof Mannheim
SV 07 Elversberg

Aus der Regionalliga Südwest 2015/16 (11)
Kickers Offenbach
TSG Hoffenheim II
SV Eintracht Trier
1.FC Saarbrücken
KSV Hessen Kassel
FC 08 Homburg
1.FC Kaiserslautern II
VFR Wormatia Worms
FC Astoria Walldorf
TSV Steinbach
FK Pirmasens

mögliche Abstiegsplätze (falls zwei Absteiger) (0 bis 3)
Bahlinger SC (hält Klasse bei zwei Aufsteigern)
SC Freiburg II (keine Chance, nur bei einem Absteiger und zwei Aufsteigern)
SV Spielberg (keine Chance)

Aufsteiger aus den Oberligen (4)
TuS Koblenz (Meister Oberliga RLP)
Teutonia Watzenborn-Steinberg (Meister der Hessenliga)
SSV Ulm (Meister der Oberliga Baden-Württemberg)
SC Hauenstein (OL RLP), Rot-Weiß Frankfurt (Hessen), FC Nöttingen (OL BW) (Sieger Aufstiegsrelegation)

Hauenstein gewinnt heute und fängt Koblenz noch ab

Diese acht Mannschaften sind aktuell sportlich für die neue Regionalliga-Saison qualifiziert:
VFB Stuttgart II (A)
Kickers Offenbach
TSG Hoffenheim II
Eintracht Trier
FC 08 Homburg
1.FC Saarbrücken
Hessen Kassel
TuS Koblenz (N)

Sollte Wehen-Wiesbaden oder die Stuttgarter Kickers absteigen und keine Mannschaft in der Relegation aufsteigen würde die kommende Saison mit 19 Teams stattfinden, steigen gar alle beide Teams in Liga 3 ab ohne Aufsteiger dann sind es gar 20 Mannschaften.

Defizit bei den Kickers größer als befürchtet

Zitat

Der Südwest-Regionalligist muss sparen. Das Defizit dieser Saison ist noch wesentlich größer als bisher kommuniziert. Das bestätigte Geschäftsführer Remo Kutz, seit Januar als Nachfolger von David Fischer im Amt, gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. Von einem Fehlbetrag von 500.000 Euro war noch im März die Rede. Die genauen Zahlen wollen die OFC-Verantwortlichen erst den Mitgliedern mitteilen – auf einer Infoveranstaltung, die Anfang Juni im VIP-Raum des Stadions stattfinden soll.

Zitat

„Es geht um eine Größenordnung, die wir uns nicht vorstellen konnten, zumal die GmbH damals ja aus der Insolvenzphase kam“, sagte Kutz. Zudem habe man vergangene Saison aufgrund der guten sportlichen Entwicklung den „größtmöglichen betriebswirtschaftlichen Erfolg“ gehabt, war Meister und hatte durch die DFB-Pokalspiele (Umsatz laut Kutz 1,65 Millionen Euro) sowie das Relegations-Heimspiel gegen den FC Magdeburg (Umsatz 220.000 Euro) Zusatzeinnahmen. „Davon ist aber nichts übrig geblieben, sondern sogar ein Verlust entstanden“, stellte er klar.

Kommentar: Schlimmer Absturz

Zitat

Es ist eigentlich nicht vorstellbar, dass ein Viertligist eine Saison mit einem angeblich akribisch geplanten und vom Aufsichtsrat offiziell abgesegneten 2,4-Millionen-Etat mit einem Minus von 700.000 Euro abschließt. Von Jochen Koch

Das würde bedeuten, die Kalkulation wird um rund 30 Prozent, fast ein Drittel, verfehlt. Jeder dritte eingeplante Euro wurde demnach nicht eingenommen. Und das, obwohl mehr Dauerkarten (3300) als 2014/15 verkauft wurden, obwohl der Zuschauerschnitt der Meistersaison (6429) wieder fast erreicht wurde (6190), obwohl knapp 20 Prozent weniger Punktprämien bezahlt werden müssen. Wenn die Verbindlichkeiten am Saisonende wirklich bei 700.000 Euro liegen sollten, müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Wiesbaden führt 1:0 gegen Stuttgart II und wäre Stand jetzt gerettet.

Bremen II führt nach einem Doppelschlag 2:0 in Aalen, damit aktuell Wiesbaden, Cottbus und Stuttgart II die Absteiger

Zur Halbzeit
Stuttgarter Kickers - Chemnitzer FC 0:0
VFR Aalen - Werder Bremen II 0:2
SV Wiesbaden - VfB Stuttgart II 1:0
Energie Cottbus - Mainz II 0:0

Tabelle
16 Stuttgarter Kickers 38 11 11 16 38:51 -13 44
17 Werder Bremen II (N) 38 11 10 17 42:55 -13 43
18 SV Wehen Wiesbaden 38 9 16 13 33:47 -14 43
19 Energie Cottbus 38 9 15 14 30:49 -19 42

Mainz führt in Cottbus wodurch Energie nun noch mehr mit dem Rücken zur Wand steht.