Ludwigspark Baustopp - Wie geht es nun weiter?

  • Jo die Kiste rollt so sehr das die endgültige Vergabe der Hangsicherung Nord noch nicht durch ist am 7 Dezember ist es dann vieleicht soweit.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wohlgemerkt: Die Hangsicherung, die in absolut jedem Fall haette gemacht werden muessen. Egal ob man weiterbaut oder ob man die Ruine zum Naturschutzgebiet erklaert oder sonstwas macht. Die man also auch schon in der Zeit des Baustopps haette durchfuehren koennen. Die Hangsicherung koennte also auch schon seit einem guten Jahr abgeschlossen sein.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Na hoffentlich gibt es von Seiten der Fans für die nächsten 3 Jahre bei jedem Spiel für die Herren Schindel und Co so nette Sprechchöre und Transparente wie für die Hopp's dieser Welt.
    Den was anderes haben diese *****söhne einfach nicht mehr verdient.

  • Die Britz findet es ernsthaft positiv dass alles was nach Jahren der Planung rumgekommt ein Zeitplan ist? Und nichtmal ein verbindlicher. Die sollte froh sein dass sie weder einen Flughafen noch einen Bahnhof bauen muss...

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Dass ein vorzeitiger Bezug der Fantribüne nicht möglich ist und zu Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen führt war von vorneherein klar. Es ist nicht nachvollziehbar, dass dieser Plan überhaupt verfolgt wurde.


    Kostensteigerungen? Nette Ausrede der Stadt, sonst nichts. Beispiele in ganz Deutschland zeigen das es auch finanziell möglich ist. Und Zeitverzögungen? Dafür braucht es keinen Spielbetrieb während eines Umbaus, das bekommt die Stadt schon ganz gut ohne Hilfe hin. Übrigens hat man beide Kriterien mit dem unnötigsten Baustopp aller Zeiten selbst ins Rollen gebracht. ;)


    Nochmal: Wir sind 24 Monate nach "Baubeginn". Bisher ist nichts getan worden. Wir sind neun Monate nach dem Baustopp. Man ist keinen (!) Schritt weiter. Der Verein soll mindestens vier Jahre nicht in "seinem" Stadion spielen dürfen. Dies ist wahrscheinlich (trauriger) Rekord in Deutschland! Da darf es eigentlich keine Ausreden mehr geben, da geht es einzig nur darum eine tragfähige Lösung zu finden. Dies hat man - wieder einmal - nicht getan.


    Ansonsten: Detaillierte Pläne für die Osttribüne liegen seit mindestens März vor. Willst du Experte jetzt echt erzählen das es in neun Monaten nicht möglich war diese Pläne anzupassen und Auszuschreiben? Das es in neun Monaten nicht möglich war die Hangsicherung auszuschreiben und durchzuführen? Das es in neun Monaten nicht möglich war die Infrastruktur unterhalb der Victors-Tribüne herzustellen? Glückwunsch, dann geh weiter an deinen Sandkastenmodellen planen.
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    Jetzt mal ab davon: Eine Ausrede warum es nicht geht war ja das man ab Sommer 20xx an allen Tribünen gleichzeitig bauen/werkeln möchte? Wie soll das gehen? In nicht allzu langer Vergangenheit wurde noch lang & breit erklärt das so etwas nicht möglich sei weil die Westtribüne "nachträglich" gebaut werden müsse um das Arbeitsgerät in und aus der Baustelle zu bekommen und man die Zufahrtswege braucht. Da darf man gespannt sein wenn es jemals zu ersten Bauschritten kommt wie man das dann handhabt. Wahrscheinlichstes Szenario: Man baut (irgendwann 2070) seine drei Tribünen auf und merkt danach das man das Arbeitsgerät nicht mehr aus dem Stadion bekommt und reißt deswegen noch mal eine Tribüne ab. :D

  • Dass eine vorzeitige Nutzung der Fantribüne zu Problemen führt ist einfach so und nicht von der Hand zu weisen.


    Dass ein Spielbetrieb in der Baustelle ohne Behinderung der Bauarbeiten nicht möglich wäre, stimmt jedoch nicht, da eine temporäre Kapazitätserhöhung der Nordtribüne mit Stahlblöcken genauso eine Möglichkeit wäre, wie der Bau der Gästetribüne als dauerhafte Stahltribüne.

  • Dass eine vorzeitige Nutzung der Fantribüne zu Problemen führt ist einfach so und nicht von der Hand zu weisen.



    Sorry, das ist eine Aussage wie von einem Politiker. Das ist nämlich überhaupt nicht das Thema. Ich kenne niemanden der bestreitet das es keine Probleme geben würde. Ich kenne niemanden der gesagt das es keine Herausforderung wäre oder man nicht mit Einschränkungen etc. leben müsste. Das Thema ist ganz klar ob man es hinbekommt eine gute Lösung zu finden oder ob man sich für den bequemen Weg entscheidet. Die Stadt Saarbrücken geht den bequemen Weg in dem Wissen das sie eh nicht bauen werden und wollen. Ansonsten würde man diese Problematik nämlich nicht als Vorwand nehmen das es nicht geht (während es halt überall anders geht), sondern man hätte - bei Verantwortlichen die sich der Tragweite der Entscheidung bewusst sind - erwarten dürfen das man eine akzeptable Lösung findet.

  • Wenn die mit dem Bau fertig sind kann der FCS trotzdem ned dort spielen weil das ganze schwere Baugerät den Rasen vernichtet hat.Ergo braucht dann der park neuen rasen und verzögert sich das alles noch um 1 Jahr ;)
    Worde nicht mal gesagt vor längerer Zeit das man die Heimtribüne nur von oben bauen kann und es von unten nicht möglich sei.

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  • Luksic fordert Rücktritt von Schindel und Plan für den Übergang / OB Britz muss handeln!


    Zitat

    Angesichts der enormen Probleme beim Umbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions und der Planlosigkeit bei Stadt und Land was eine drittligataugliche Spielstätte angeht fordert der FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic politische Konsequenzen. Ein Rücktritt von Sportdezernent Schindel ist nach Meinung der Freien Demokraten überfällig, die Aussage „Dann ist das halt so.“ sei eine Zeugnis von politischem Versagen.


    „Der zuständige Dezernent Schindel ist mit dem Thema Stadion völlig überfordert. OB Britz darf nicht weiter abtauchen, sondern muss nun endlich Führungsstärke zeigen. Wenn alles immer länger dauert, immer mehr kostet und es für den Übergang nicht mal einen Vorschlag gibt machen sich Stadt und Land bundesweit lächerlich. Bevor man ohne Plan den Ludwigspark abreißt hätte man sorgfältig alle Szenarien prüfen müssen. Dezernent Schindel ist in seinem Amt nicht mehr tragbar, OB Britz und die rot-rot-grüne Stadtratsmehrheit können dem Chaos nicht länger tatenlos zusehen. Frau Britz und Frau Kramp-Karrenbauer müssen nun für die wohl lange Übergangszeit bis ein neuer Ludwigspark fertig ist nun endlich einen Plan vorlegen, welches Stadion im Land zu möglichst geringen Kosten drittligatauglich gemacht werden kann.“, so FDP-Chef Oliver Luksic (MdB).

  • Sorry, das ist eine Aussage wie von einem Politiker. Das ist nämlich überhaupt nicht das Thema. Ich kenne niemanden der bestreitet das es keine Probleme geben würde. Ich kenne niemanden der gesagt das es keine Herausforderung wäre oder man nicht mit Einschränkungen etc. leben müsste. Das Thema ist ganz klar ob man es hinbekommt eine gute Lösung zu finden oder ob man sich für den bequemen Weg entscheidet. Die Stadt Saarbrücken geht den bequemen Weg in dem Wissen das sie eh nicht bauen werden und wollen. Ansonsten würde man diese Problematik nämlich nicht als Vorwand nehmen das es nicht geht (während es halt überall anders geht), sondern man hätte - bei Verantwortlichen die sich der Tragweite der Entscheidung bewusst sind - erwarten dürfen das man eine akzeptable Lösung findet.

    Sorry, das ist eine Aussage wie von einem Politiker. Das ist nämlich überhaupt nicht das Thema. Ich kenne niemanden der bestreitet das es keine Probleme geben würde. Ich kenne niemanden der gesagt das es keine Herausforderung wäre oder man nicht mit Einschränkungen etc. leben müsste. Das Thema ist ganz klar ob man es hinbekommt eine gute Lösung zu finden oder ob man sich für den bequemen Weg entscheidet. Die Stadt Saarbrücken geht den bequemen Weg in dem Wissen das sie eh nicht bauen werden und wollen. Ansonsten würde man diese Problematik nämlich nicht als Vorwand nehmen das es nicht geht (während es halt überall anders geht), sondern man hätte - bei Verantwortlichen die sich der Tragweite der Entscheidung bewusst sind - erwarten dürfen das man eine akzeptable Lösung findet.

    Mit Problemen ist gemeint, dass es den Bau erheblich behindern würde, verzögern würde und Kosten steigern würde. Das ist einfach so.

  • Nun sagte wohl der Saarbrücker Sportdezernent Harald Schindel der beste Mann für die belange der Sportler und Sport interessierten in der Landeshauptstadt Saarbrücken zu der Frage dass ein möglicher Aufstieg des FCS nun am fehlenden Stadion scheitern könnte, wischte Schindel mit den Worten „Dann ist das halt so“ vom Tisch.,-))

    https://www.saarbruecker-zeitu…erte-heimkehr_aid-6900414

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Hallo Leute,
    hier mein Mail an Frau Britz:


    Sehr geehrte Frau Britz,
    ich fordere hiermit den Rücktritt von Herrn Schindel. Herr Schindel beschädigt nachhaltig das Bild der Stadt Saarbrücken. Mit seiner Aussage „Dann ist das halt so.“ auf die Frage: "Was passiert wenn der FCS keine Lizenz bekommt weil kein Stadion vorhanden ist", hat er gegen den Amtseid verstoßen, Schaden von der Stadt abzuwehren. Man hatte bei Ihm nie den Eindruck das er wirklich hinter dem Projekt Ludwigspark steht. Man ebnet hier der AFD den Weg ins Rathaus.
    Auch muss nun gemeinsam mit dem FCS eine Lösung erarbeite werden für den Fall des Aufstieges in die 3. Liga. Ich habe es noch nie in Deutschland erlebt, das ein Fußballverein so von seine Heimatstadt alleine gelassen wird.


    Mit freundlichen Grüßen
    Rainer Buch

  • Mit Problemen ist gemeint, dass es den Bau erheblich behindern würde, verzögern würde und Kosten steigern würde. Das ist einfach so.


    Zeitverzögerung: Ja, definitiv. Problem? Nein! Dann würde es laut Plan halt bis 2021 dauern bis die letzten Tribüne fertig wäre. Und das wäre ein Problem weil? Besser so und in dem Wissen das ich einem Verein damit die Möglichkeit gegeben habe zu überleben als wenn es 2020 dann komplett fertig ist aber der Hauptmieter in einer Situation ist in der er am Ende ist. Jeder der verfolgt hat wie schwer es für den Verein war die bisherigen beiden Jahren ohne eigene Spielstätte zu "überbrücken" kann doch erahnen wie es in zwei weiteren Jahren aussieht. Es brechen immer weiter Zuschauer und Strukturen weg. Irgendwann ist dieses "wir kratzen noch mal alles zusammen von den Sponsoren und Gönnern damit wir weitermachen können" auch vorbei. Dann sagen die Sponsoren (die seit zwei Jahren - eigentlich ja sogar noch länger) immer wieder mit den Vermarktungsmöglichkeiten einer neuen Spielstätte beruhigt werden "bis zu diesem Punkt und nicht weiter". Gerade wenn es so läuft wie es läuft und jeder Depp mittlerweile erkennt dass das Stadion auch 2020 nicht vom FC genutzt werden wird. Jede Saison kostet den Verein Unsummen, jede Saison wirft ihn in seiner Entwicklung um Jahre zurück! Durch diese Entscheidung muss der Verein in dieser Saison endgültig aufsteigen. In einer schwierigen Klasse und vor allem mit dem Lotteriespiel der Relegation. Und wir haben keine Wahl, noch ein Jahr Regionalliga wird (mit Ambitionen und dem derzeitigen Rest der verbliebenen Zuschauer) nicht möglich sein. Noch mal einen solchen Kraftakt wie man ihn nun veranstaltet wird nicht möglich sein. Da muss man einfach Realist sein. Im Vergleich: Die Stuttgarter Kickers spielten während des Baus der neuen Haupttribünen auf der Waldau auch mal eine Zeit lang in Reutlingen. Das war knapp ein halbes Jahr und nur in diesem begrenzten Zeitraum hat man viel Geld, Sponsoren und Zuschauer verloren obwohl man wusste das man nach dem Winter zurück konnte. Die waren im Aufstiegskampf in Liga 3 und haben da teilweise vor 2.000 - 2.500 Zuschauern gekickt. Der FCS ist mittlerweile fast zwei Jahre in dieser Situation. Aber irgendwann ist wie gesagt der Stecker gezogen. Ist dann halt so?




    Kostensteigerung: Wahrscheinlich. Der Verein hat bekanntlich aber angeboten die Mehrkosten für einen laufenden Spielbetrieb zu übernehmen. Selbst wenn man nun sagt es ginge wirklich nur um die reinen Kosten für den Spielbetrieb ist dieses Argument zum Teil schon entkräftet. Entscheidend bei diesem Thema ist aber Verantwortung. Die bisherigen Kostensteigerungen sind ausschließlich (!) auf das Versagen der Verantwortlichen zurückzuführen. Während jeder Laie gewarnt hat das 20 Millionen nicht reichen werden/könnten und man selbst immer wieder betont hatte wie ambitioniert dies sei hat man zwei Tribünen ausgeschrieben in der reinen Hoffnung das es funktioniert. Als es nicht funktioniert hat ist man aus allen Wolken gefallen. Plan B oder Plan C? Nicht vorhanden. Die Folge der Baustopp und damit eine massive Kostensteigerung. Sie wäre absolut vermeidbar gewesen wenn man zeitnah hätte reagieren können. Wenn jetzt im Mai begonnen werden würde hätte man 14 Monate (!) nichts getan außer zuzusehen wie sich die Kosten steigern. Denn jeder Tag an der die Baustelle ruht kostet nur Geld. Und noch etwas: 2015 hat man sich hingestellt und den klaren Weg gezeigt. Damals war es laut den Verantwortlichen definitiv so, dass die Ausschreibungen und der Bau der Tribünen in mindestens zwei getrennten Abschnitten und ohne GÜ die logische und billigere Option ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie man auf einem Fantreffen sämtlich Vorteile der Maßnahmen gerechtfertigt hat weil ein GÜ viel mehr Risiken hätte und viel teuer hätte. Wie sagte der Verantwortliche der GIU damals? Mit einem GÜ könnte man nicht damit rechnen im kalkulierten Kostenrahmen zu bleiben? Im April/Mai nun hieß es plötzlich das ein GÜ sowieso viel besser sei, der Bau schneller gehe und man nicht nur billiger davon kommt sondern auch noch das komplette raus geschmissene Geld (für nicht genutzte Planungen bei den Einzelgewerken etc.) wieder einsparen würde. Wie soll das funktionieren? Dann muss man sich zwei Jahre nicht mehr die Frage stellen ob ein Spielen im Baubetrieb vielleicht zwei Millionen Euro mehr kosten wird. Ein klarer Plan (oder einfach von Beginn an Ehrlichkeit darüber das ein solches Projekt nicht mit 16 Millionen finanzierbar ist sondern man mit mindestens 28 Mio. kalkulieren muss) und Weitsicht hätten so viel Geld und Zeit gespart das es kein Argument mehr sein kann. Wenn man es verbockt hat sollte man dann Lösungen suchen wie man diese Kosten auffangen kann.

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