Aufstiegsspielrückspiel, TSV 1860 München - 1. FC Saarbrücken 2:2 (0:1)

  • Das Rückspiel gegen 1860 im Grünwalder Stadion. Wie geht es aus? 15

    1. Aufstieg nach regulärer Spielzeit! (13) 87%
    2. Aufstieg nach Verlängerung! (0) 0%
    3. Aufstieg im Elfmeterschießen! (0) 0%
    4. Niederlage nach regulärer Spielzeit! (2) 13%
    5. Niederlage nach Verlängerung! (0) 0%
    6. Niederlage im Elfmeterschießen! (0) 0%

    Datum: Sonntag, 27.Mai 2017
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Grünwalder Stadion, München (Kapazität: 12.500)
    Live-Übertragungen: SR/BR/FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: Aktueller Bericht (SR), FCS-TV (Youtube)












    Rückspiel


    TSV 1860 München - 1.FC Saarbrücken
    (Meister Bayern) vs (Meister Südwest)


  • Zitat

    Informationen zum Kartenvorverkauf werden in den kommenden Tagen veröffentlicht.


    FCS-FB



    In München stehen dem FCS sehr wahrscheinlich 1.250 Karten zur Verfügung, sollten die Löwen eine Ausnahmeregelung bekommen und doch noch 15.000 ins Stadion lassen dürfen wären es 1.500. Die Gästeseite selbst würde rund 2.500 Personen aufnehmen können. Kartenvergabe dürfte wohl wie damals in Würzburg auf Fanclubs + Mitglieder hinauslaufen.

  • 1860 hat für das Spiel heute 1.150 Karten für den Gästeblock bekommen. Wenn man sich die Bilder im TV aussieht ist der Block damit zumindest ordentlich gefüllt und nicht der halbe Block (wie zum Beispiel im 1.Spiel gegen Burghausen) leer.

  • Die Spielstätte: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße
    Kann ein Abstieg positiv sein? 1860 München beweist es. Neben einer neuen Euphorie im Verein hat der Club dazu das Kapitel in der ungeliebten Allianz-Arena hinter sich gelassen und ist Heim nach Giesing. Wie in alten Zeiten trägt man seine Heimspiele nun im Städtische Stadion an der Grünwalder Straße aus. Eines der großen Traditionsstadien Deutschlands! Gerne auch mal mit Grünwalder Stadion, Sechzgerstadion oder auf Giesings Höhen umschrieben. Das Stadion liegt an der namensgebende Grünwalder Straße in München und wurde 1911 in seiner ursprünglichen Form erbaut. In den folgenden Jahrzehnten änderte sich das Aussehen des Stadions immer wieder, im zweiten Weltkrieg wurde die Anlage dann in Teilen zerstört. Nach Ende des Krieges wurde das Stadion bis 1949 wieder aufgebaut. Es folgten über die Jahre zahlreiche weitere Renovierungen. 1860 München pendelte zwischen dem Grünwalder Stadion und dem Olympiastadion, im Jahre 1995 erfolgte der komplette Umzug. 2004/05 spielte 1860 noch mal eine Saison im Stadion, anschließend ging es in die Allianzarena. Zu diesem Zeitpunkt war die Anlage erneut renovierungsbedürftig und die Kapazität sank auf 21.000 Zuschauer. Abrissgedanken im Jahre 2006 wurden überlebt. 2008 und 2009 wurde das Stadion schließlich für die 3.Liga umgebaut. Die Kapazität sank auf 10.240 Plätze. Seit Sommer 2017 spielte nun wieder die erste Mannschaft von 1860 München im Stadion, die Kapazität liegt aktuell bei 12.500 Zuschauern. Und dies obwohl das Stadion in seinem aktuellen Stand rund 21.500 Zuschauer aufnehmen könnte. Bauliche sowie genehmungsrechtliche (v.a. Lärmschutz) Aspekte spielen hier eine Rolle.


    Im Zentrum des Grünwalder Stadions steht die heutige Haupttribüne. Sie ist eine kleine Tribüne auf Höhe der Mittellinie und beherbergt die Logenplätze (188) des Stadion. Dazu kommen 1.026 normale Sitzplätze. Gegenüber liegt die Gegentribüne, die sogenannte Stehhalle. Sie ist in vier Blöcke unterteilt und bietet insgesamt 4.470 Zuschauern eine überdachte Sitzmöglichkeit. Die Nordtribüne erstreckt sich über die komplette Spielfeldlänge. Von der Haupttribüne aus gesehen auf der linken Seite befindet sich die Westtribüne. Sie ist die Heimat der Heimzuschauer. Die Blöcke F1 und F2 am Rande der Haupttribüne sind dabei im unteren Bereich geöffnet, der Block J am Rande der Nordtribüne ist komplett gesperrt. Die Sperrungen erfolgen vor allem aufgrund Mängeln an der Bausubstanz. Bleiben die zentralen Blöcke G & H, hier ist die Heimat der Ultras und Supporters. Insgesamt kommt man für die komplette Kurve damit auf eine Kapazität von rund 5.600 Stehplätzen. Macht für den Heimbereich insgesamt knapp 11.100 Plätze. Die Stehblöcke sind aber nicht komplett voll, je nach Größe des Gästeaufkommen können in diesen Blöcken auch mehr Karten verkauf werden (sofern die Kapazität von 12.500 Zuschauern nicht überschritten wird). In der Relegation wird der Gast daher ziemlich sicher genau 1.250 Karten erhalten und der Stehplatzbereich Heim auf 5.800 Zuschauern erweitert werden. Gegenüber der Westkurve liegt die Ostkurve, der Bereich für die Gästefans. Block P fasst dabei den kompletten Hintertorbereich zusammen und ist für 2.500 Zuschauer ausgelegt. Dazu kommt rechts neben der Haupttribüne noch der Block O mit einem Fassungsvermögen von rund 500 Zuschauern. Die tatsächliche Kapazität beider Blöcke ist jedoch auf 1.250 Zuschauer begrenzt, selbst ein ausverkaufter Gästeblock führt also zu gewaltigen Lücken im Block! Bürokratie und so! Für die Aufstiegsspiele hofft man noch auf eine Ausnahmeregelung und eine Aufstockung der Kapazität auf 15.000 Zuschauer (dann mit 1.500 Gästen).




    Der TSV ist ein großer Traditionsverein mit gewaltiger Fanbasis. In den letzten Jahren in der 2.Bundesliga kamen trotz der meist enttäuschenden Saisonverlauf und der ungeliebten Allianz-Arena zahlreiche Zuschauer ins Stadion. 2012/13 begrüßte man im Schnitt 23.324 Zuschauer im Stadion, in der folgenden Saison waren es 19.312. 2014/15 waren es pro Heimspiel 21.918 Zuschauer. Die meisten Zuschauer kamen zum Derby gegen Nürnberg (68.500), die wenigstens Zuschauer verfolgten das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (13.800). 2015/16 konnte im Schnitt 23.359 Zuschauer begrüßt werden, die meisten Zuschauer kamen gegen Paderborn (letzter Heimspieltag, 54.100) und gegen Nürnberg (51.200). Gegen Frankfurt und Heidenheim waren dagegen knapp über 14.000 Besucher vor Ort. In der letzten Zweitligasaison stieg der Schnitt auf knapp 26.000 Zuschauer an. Es gab keinen überragenden Ausreißer (beste: Stuttgart mit 47.100) sondern in vielen Spielen konnte der harte Kern besser mobilisiert werden. Die wenigstens Zuschauer kamen gegen den FC Heidenheim. Nach dem Abstieg und dem Neustart in der Regionalliga hat sich eine Euphorie breit gemacht und die Löwen konnten in dieser Saison quasi immer ein ausverkauftes Haus vermelden, auch weil durch die Kapazitätsdeckelung die Zahl der Gästefans keine Rolle spielt. Der Schnitt liegt bei 11.789 Zuschauern pro Heimspiel. Die Marke von 12.500 Zuschauer verpasste man nur, weil das Heimspiel gegen Nürnberg II unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden musste. Dies bedeutet natürlich nicht nur Platz 1 in der Zuschauertabelle der Regionalliga Bayern sondern auch aller Regionalligen. Auch Vereine wie Energie Cottbus, Rot-Weiss Essen, Kickers Offenbach oder Alemannia Aachen hängen hier weit hinterher.

  • Löwen wollen Relegation nicht nach hinten schieben


    https://www.abendzeitung-muenc…f2-839c-7a360332a70b.html

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Und dabei hat sich Franz Josef Schumann so sehr seit Monaten dafür engagiert das die Spiele verlegt werden. Absolute Frechheit von 1860 das sie dieses unmenschliche Engagement des Präsidenten einfach so aus dem Wind schlagen und auf die angesetzten Termine beharren.


    Edit:
    Der Artikel ist aber natürlich auch lustig. Wäre 1860 nicht über die Liga für den Pokal qualifiziert hätte man das Viertelfinale sicher auch anders bestritten und versucht ins Finale zu kommen.

  • Und dabei hat sich Franz Josef Schumann so sehr seit Monaten dafür engagiert das die Spiele verlegt werden. Absolute Frechheit von 1860 das sie dieses unmenschliche Engagement des Präsidenten einfach so aus dem Wind schlagen und auf die angesetzten Termine beharren.


    Edit:
    Der Artikel ist aber natürlich auch lustig. Wäre 1860 nicht über die Liga für den Pokal qualifiziert hätte man das Viertelfinale sicher auch anders bestritten und versucht ins Finale zu kommen.


    Und dabei hat sich Franz Josef Schumann so sehr seit Monaten dafür engagiert das die Spiele verlegt werden. Absolute Frechheit von 1860 das sie dieses unmenschliche Engagement des Präsidenten einfach so aus dem Wind schlagen und auf die angesetzten Termine beharren.


    Edit:
    Der Artikel ist aber natürlich auch lustig. Wäre 1860 nicht über die Liga für den Pokal qualifiziert hätte man das Viertelfinale sicher auch anders bestritten und versucht ins Finale zu kommen.


    Nützt ihnen alles nicht´s wir hauen sie trotzdem weg, jetzt erst recht.

  • 1860 hat doch auch Recht. Ist doch nicht deren Problem wenn unser Landesverband nicht in der Lage ist ein Pokalfinale vorzuverlegen. Zumal der Tag eh nichts bringt. Der Einzige der vielleicht daran geglaubt hat das ein Relegationsgegner das Spiel verlegt ist wahrscheinlich Franz Josef Schumann selbst und wenn man ehrlich ist, ist auch dem vollkommen klar das es nur ein Alibi-Vorschlag war um zu zeigen das man "sich bemüht hat".

  • Darf man sich nicht aufregen, fast überall, aber gerade in Bayern ist es nicht unüblich dass bei den ansässigen Vereinen lokale Medien etwas subjektiv wohlwollend berichten und der Landesverband oder gar die Politik zu unterstützen versucht. Ungewohntes Gefühl natürlich für einen FC Fan.Nach einem ersten höflichen verbalen Abtasten wurden nun die ersten Nadelstiche gesetzt und das Finale der ganzen Show werden zwei Spiele mit Treten, Beißen und Kratzen um die mittelfristige Existenz des jeweiligen Vereins sein. Nervenschonend sollte man sich jetzt vlt. nicht jeden Artikel mehr reinziehen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Ich hoffe einfach das man nochmal die Form bekommt,die man in der Hinrunde in Mannheim oder in Offenbach gezeigt hat,bzw in der Rückrunde Elversberg(auch wenn es nicht zum Sieg langte) oder FreiburgFrei erste Hälfte.Wenn wir es schaffen das in beiden Spielen abzurufen,dann seh ich sehr gute Chancen das wir in beiden Spielen als Sieger vom Platz gehen werden.Gerade die Abwehr muss wieder ne gewisse Stabilität erreichen,leider war das die letzten Spiele nicht immer der Fall..Momentan hat man natürlich keine andere Wahl aber wenn Kehl-Gomez wieder fit ist gehört für mich Zellner neben Zeitz auf die Sechs.Oschkenat neben KG

  • Normal dass 60 eine Verschiebung ablehnt. Wären ja auch doof wenn sie das machen würden. Aber die haben sich wieder damit etwas unsympathisch belastet, alles gut für uns...


    @ FCS- Markus. Klares Nein mittlerweile...Zellner und KG in der IV sind unschlagbar und garantiert gesetzt. Auch wenn Zellner locker den 6er spielen kann, ist der in der IV unersetzlich. Auch er selber wünscht sich das. 6er haben wir mit Zeitz, Perdedaj, Holz und Steiner genug.

  • Normal dass 60 eine Verschiebung ablehnt. Wären ja auch doof wenn sie das machen würden. Aber die haben sich wieder damit etwas unsympathisch belastet, alles gut für uns...


    @ FCS- Markus. Klares Nein mittlerweile...Zellner und KG in der IV sind unschlagbar und garantiert gesetzt. Auch wenn Zellner locker den 6er spielen kann, ist der in der IV unersetzlich. Auch er selber wünscht sich das. 6er haben wir mit Zeitz, Perdedaj, Holz und Steiner genug.


    Ich denke auch, dass Zellner auf der IV bleiben muss. Zudem hoffe ich darauf, dass Holz, ich gehe davon aus, dass Lottner ihn in die Startelf stellt, mal wieder eine Weltmeisterform hat. Kreisliga hat er die letzten Spiel öfter gespielt. Bei ihm gibt es ja leider diese enormen Schwankungen, entweder hopp oder topp.

  • Normal dass 60 eine Verschiebung ablehnt. Wären ja auch doof wenn sie das machen würden. Aber die haben sich wieder damit etwas unsympathisch belastet, alles gut für uns...


    @ FCS- Markus. Klares Nein mittlerweile...Zellner und KG in der IV sind unschlagbar und garantiert gesetzt. Auch wenn Zellner locker den 6er spielen kann, ist der in der IV unersetzlich. Auch er selber wünscht sich das. 6er haben wir mit Zeitz, Perdedaj, Holz und Steiner genug.

    Ich finde Zellner im defensiven Mittelfeld halt einfach besser aufgehoben.Seine aktuelle Form in der IV bereitet mir ehrlich gesagt doch ein wenig Kopfzerbrechen.Finde Oschkenat da aktuell stabiler.
    Aber gut die Meinungen können da auch Mal auseinander gehen ;)

  • Zitat

    Der Kartenvorverkauf für das Saarlandpokalfinale ist in dieser Woche auch im FCS-Fanshop angelaufen. Viel begehrter sind allerdings jetzt schon die knappen Tickets für die Aufstiegsspiele. „Die Nachfrage ist enorm und übersteigt die Kapazitäten – sowohl in Völklingen als auch in München“, sagt FCS-Geschäftsführer David Fischer, der derzeit an einem Verteilungsmodus arbeitet: „Egal wie man es macht, es wird Enttäuschte geben.“ Genaues kann und will man erst kommunizieren, wenn der Gegner final feststeht – noch könnte Bayern II an den 60ern vorbeiziehen. „Wir prüfen derzeit auch die Möglichkeiten, wo zwei-, drei- oder viertausend FCS-Fans, die keine Karte für das Rückspiel bekommen, gemeinsam Public Viewing erleben können“, sagt Fischer, „da geht es derzeit auch noch um Sicherheits-Themen.“


    SZ, 05.Mai

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