1. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FSV Frankfurt 0:3 (0:2)

  • Bei den sechs U23 Spielern wird es jedes Spiel eng wer auf der Bank sitzt.
    Cymer ist jedes mal klar. 3 aus 5 heißt es dann bei den anderen jeden Spieltag wenn keiner ausfällt.


    - Jurcher hat als Ersatzstürmer wohl gute Karten meist dabei zu sein wenn nichts alle 3 Stürmer verfügbar sind.


    - Fassnacht hat das Glück das es wenig Alternativen als LV gibt. Wenninger hat dies zwar gut gemacht aber er wird selbst wahrscheinlich auch öfter nicht im Kader stehen.


    - Quirin hat eine klasse Entwicklung gezeigt und ist in der Vorbereitung in Top Form und auch im Training extrem motiviert. Für Sonntag würde es mich wundern wenn er nicht im Kader steht! Zudem ist er nach dem Ausfall von Dausch als Ersatz für Obi der klassische 10er.


    - Köksal fällt die ersten 2 Spiele wegen Rot Sperre ja noch aus. Bis dahin sollte seine Verletzung auch kpl auskuriert sein. Er wird sicher auch oft als U23 Spieler im Kader stehen. Er hat zwar viele starke Spieler vor sich aber man setzt große Stücke in ihn.


    - Miotke hat meiner Meinung aktuell die schlechtesten Karten. Dies hat weniger was mit seiner Leistung zu tun als der Konkurrenz in der IV. Solange mit Kessel, KG, Zellner 3 IV auf dem Platz (bzw. Kader) stehen braucht man keinen Ersatz IV auf der Bank. (Selbst wenn Kessel RV spielt.)


    Hier fehlt wieder klar die 2.Mannschaft in mindestens der 6.Liga um den Spielern Spielpraxis zu verschaffen. Herbrand und Kilian Stoik. lassen grüßen...

  • Die Parkplätze am Hindenburgplatz gegen über dem neuen Rathaus können übrigens wieder alle benutzt werden, dort sind die Arbeiten am Parkplatz beendet.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Mal abwarten ob Wenninger oft auf der Bank sitzt.Ich traue ihm nämlich ganz klar den Sprung in die Startelf zu..Die Meinung gilt hier wahrscheinlich nicht viele aber ich finde ihn defensiv besser als Mendy und bei Kessel muss man Mal abwarten
    Wenninger hat sich das letzte Jahr unheimlich entwickelt und hat bis auf die Ausnahme gegen 1860 ordentliche Leistungen gezeigt..Ich traue es ihm zu,das er sich in die Startelf schiebt

  • Laut Bild, 26.Juli, ist Markus Obernosterer einer der Gewinner der Vorbereitung.


    Marcus Mann:

    Zitat

    "Wir haben ihn ja damals für die Position hinter den Spitzen geholt. Aber durch die beiden Angreifer Behrens und Schmidt gab es diese Position in unserem System eher nicht."

  • Gibts am Sonntag den Rest des Freibiers?Würde ich gerne wissen zwecks Anreiseplanung;)


    Ich tippe auf eine 3er-Kette und Vunguidica als einzige Spitze. Dahinter wird Obi seine Chance bekommen, ob er sie nutzen kann/wird steht erwartungsgemäß in den Sternen;)

  • FCS-Auftaktspiele
    Für den FCS geht es zum insgesamt zehnten Mal in diesem Jahrtausend mit einem Heimspiel in eine neue Saison. In den bisherigen neun Auftritten gibt es keine wirklich positive Bilanz. Nur zwei Heimsiege stehen vier Niederlagen gegenüber. Das letzte Auftaktspiel vor heimischer Kulisse verlief dagegen erfolgreich. Gegen den SSV Ulm siegte der FCS durch ein Last-Minute-Tor von Patrick Schmidt mit 1:0. Im Jahr zuvor gab es ein 0:0-Unentschieden gegen die U23 des SC Freiburg. Die letzte Heimniederlage im ersten Saisonspiel gab es so 2013, der FCS unterlag (übrigens durch Tore von Marcus Mann und Pierre Jose Vunguidica) gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 1:2. Für den FCS traf Thomas Rathgeber. Seitdem der FCS 1951 in das deutsche Ligensystem zurückkehrte bestritt man 67 Auftaktspiele. Der FCS gewann dabei 25 Begegnungen und musste sich gleichzeitig bei 26 Auftaktspielen geschlagen geben. Die restlichen 16 Spiele endeten mit einem Remis. Etwa die Hälfe der Spiele - nämlich 33 - waren Heimspiele. Bei 11 Spielen gingen die Blauschwarzen als Sieger vom Platz, dazu kommen sieben Unentschieden und 12 Niederlagen. Beim Blick in die etwas jüngere Vergangenheit gab es seit 2000 insgesamt fünf Siege, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen.



    Überblick Auftaktspiele seit 2000:
    28.07.2017: SSV Ulm - FCS 1:4 (1:1) (Jänicke, Zeitz, 2x Schmidt) ZS: 2.387
    06.08.2016: FCS - SSV Ulm 1:0 (0:0) (Schmidt) ZS: 3.961

    01.08.2015: FCS - SC Freiburg II 0:0 ZS: 4.799
    01.08.2014: FC Homburg - FCS 2:2 (1:2) (Taylor, Hahn) ZS: 11.208
    20.07.2013: FCS - SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:2) (Rathgeber) ZS: 5.250
    21.07.2012: VfB Stuttgart II - FCS 0:1 (0:0) (Ziemer) ZS: 1.525
    23.07.2011: FCS - Chemnitzer FC 1:1 (1:1) (Fuchs) ZS: 6.865
    23.07.2010: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.200
    07.08.2009: SV Elversberg - FCS 6:0 (3:0) ZS: 7.000

    05.08.2008: FCS - SV Elversberg II 0:0 ZS: 4.100
    30.07.2007: Borussia Neunkirchen - FCS 2:2 (0:1) (Hajdarovic, Wiesner) ZS: 10.000
    05.08.2006: FC Ingolstadt - FCS 0:3 (0:1) (Jäger, Karaoglan, Nehrbauer) ZS: 3.200
    06.08.2005: FCS - VfL Bochum 0:4 (0:0) ZS: 15.500
    08.08.2004: FCS - RW Erfurt 0:2 (0:1) ZS: 12.000

    02.08.2003: SC Feucht - FCS 1:1 (0:0) (Thiebaut) ZS: 1.800
    28.07.2002: FCS - SV Wehen 2:1 (1:0) (Hallé, Oelkuch) ZS: 3.500
    27.07.2001: FCS - Waldhof Mannheim 1:3 (0:2) (Breitkreuz) ZS: 18.000
    12.08.2000: Borussia Mönchengladbach - FCS 0:0 ZS: 30.315

  • Alex Mendy gehört nun im fünften Jahr dem FCS Kader an und sollte er am Samstag eingesetzt werden wäre er auch im fünften Jahr in Folge eingesetzt worden. Das ist beim FCS in der Profimannschaft eine echte Seltenheit. Aus dem aktuellen Kader haben nur Manuel Zeitz (aber nicht am Stück) und Lukas Quirin (aber nur Jugend) die Zahl von fünf Saisons erreicht. Der letzte Spieler der in fünf Saisons in Folge beim FCS spielte war Marc Lerendy (2009/10 - 2013/14), dessen fünfte Saison jedoch unrühmlich endete. Noch länger war in den letzten Jahren nur Lukas Kohler für den FCS aktiv. Er stand von 2007 bis 2013 in sechs aufeinanderfolgenden Spielzeiten im Kader des FCS, in der siebten Saison (2013/14) gehörte er dazu ab der Rückrunde ebenfalls zum FCS-Kader.

  • Bloß nicht übermütig werden


    Zitat

    Noch vor drei Jahren trennten den 1. FC Saarbrücken und den FSV Frankfurt Fußballwelten. Während der Stadtteilklub aus dem Frankfurter Osten seine Gastspielreise durch das Bundesliga-Unterhaus fortsetzte, tourte der frühere Bundesligist aus dem Saarland durch die viertklassige Provinz, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Zumindest für den 1. FC Saarbrücken, der seit seinem Abstieg in die Dritte Liga 2014 vier Mal in Folge bei dem Versuch scheiterte, in die Drittklassigkeit zurückzukehren. In der abgelaufenen Saison beherrschte die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner zwar die Liga, zog dann aber in den beiden Aufstiegsspielen gegen 1860 München den Kürzeren.


    Wenn am kommenden Sonntag um 14 Uhr der 1. FC Saarbrücken zum Saisonauftakt in seinem Völklinger Ausweichquartier – das eigene Stadion befindet sich noch im Umbau – den FSV Frankfurt empfängt, haben sich die Kräfteverhältnisse radikal verändert. „Die haben eine Topmannschaft und wollen aufsteigen“, bringt Alexander Conrad, der Cheftrainer des FSV, den Unterschied auf den Punkt.

  • Die Frage ob man mit Dreier- oder Viererkette beginnt beschäftigt auch die Bild (27.07.). Laut ihr wurde am Donnerstag mit Viererkette trainiert, am heutigen Freitag will man sich noch mal mehr auf eine Dreierkette konzentrieren.


    Dirk Lottner:

    Zitat

    "Ich will, dass die Mannschaft variieren kann, auch in der Lage ist, während des Spiels umzustellen."


    Marcus Mann:

    Zitat

    "Wir haben für jedes System die passenden Spieler. Das ist eien Entscheidung, die muss und die wird ganz alleine der Trainer treffen."

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 01.Spieltag
    Samstag, 28.Juli - 14:00 Uhr
    HNS, Völklingen



    1.FC Saarbrücken - FSV Frankfurt




    Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen und die neue Regionalliga steht in den Startlöchern. Am Freitag wird die Liga bereits mit dem Eröffnungsspiel zwischen Kickers Offenbach und der SV Elversberg eröffnet, zwei Tage später ist auch der FCS an der Reihe. Die Molschder starten dabei zum ersten Mal seit dem Jahr 2004 wieder auf einen Sonntag und dürften sich zudem über ein Heimspiel freuen. Gegner ist dann der FSV Frankfurt. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Nach vielen Jahren in denen sich FCS und FSV nicht getroffen haben spielt man seit der letzten Saison wieder in einer Spielklasse. Insgesamt gab es zwischen den beiden Clubs 12 Pflichtspiele, die Bilanz ist dabei aus FCS-Sicht mehr als positiv. Bei zehn Siegen gab es lediglich zwei Niederlage, vor heimischer Kulisse gab der FC noch nie einen Punkt ab und hat alle sechs Spiele gewonnen. In der letzten Saison setzten sich die Molschder in beiden Spielen mit 3:0 durch. Beim Hinspiel in Völklingen im September 2017 trafen Schmidt (2) und Behrens zum Sieg, im Rückspiel besorgten Perdedaj, Müller und Fassnacht die drei Treffer. Zuvor traf man sich letztmalig in der Saison 1994/95 in Pflichtspielen. In Frankfurt siegte der FCS auch mit 3:0, vor heimischer Kulisse gab es einen 2:1-Erfolg. Moore und Lust trafen vor 4.300 Zuschauern. Die letzten Niederlage stammt vom 4.April 1981 als der FC in Frankfurt eine klare 0:3-Pleite kassierte. In den letzten Jahren trafen sich beide Teams vor allem in Freundschaftsspielen. In der Sommervorbereitung 2013 (1:2 in Bad Kreuznach) und 2014 (0:1 im Sportfeld) unterlag man dem FSV jeweils knapp, beim letzten Test im Juli 2016 gab es in St.Wendel einen 2:1-Sieg. Patrick Schmidt und Jens Meyer trafen.



    Der Gegner: FSV Frankfurt
    Der Fußball-Sport-Verein 1899 Frankfurt, kurz FSV Frankfurt, wurde 1899 im Frankfurter Stadtteil Bornheim gegründet. Neben Fußball wird auch Tennis, Bowling und Leichtathletik betrieben. Den größten Erfolg erreichte der FSV in den Jahren 1925 mit der deutschen Vizemeisterschaft und 1938 als Finalist im Tschammer-Pokal. Trotzdem stand man stets im Schatten des übermachtigen Stadtrivalen Eintracht. In den letzten Jahrzehnten pendelte man zwischen der zweiten und vierten Liga. 1996 stand der FSV in tiefen Problemen und kurz vor der Vereinslöschung, die finanziellen Probleme konnte und stürzte erstmalig in die 4.Liga ab. Nach einem zweijährigen Ausflug in die drittklassige Regionalliga ging es für sieben weitere Jahre in die Oberliga. 2007 gelang die Meisterschaft und im Jahr darauf gelang sofort der Durchmarsch in die 2.Bundesliga. Dort hielt sich der kleine FSV mit geringen Mitteln acht Jahre und war lange Zeit das positive Aushängeschild der Liga. Meist kämpfte man dabei gegen den Abstieg, alleine viermal landete man auf Platz 13. 2012/13 klopfte man ans Tor zur Bundesliga, am Ende landete man auf Platz 4. 2016 endete nach einer katastrophalen Rückrunde als Vorletzter die schöne Zeit und der FSV stieg in die 3.Liga ab. Der Wegfall der TV-Gelder sorgten für große finanzielle Probleme und im April 2017 musste man ein Insolvenzverfahren eröffnen und mit den neun Minuspunkten konnte der zweite Abstieg in Folge nicht mehr verhindert werden. Nun stand ein kompletter Neuanfang für den FSV in der Regionalliga an. Ein Neuanfang der bis heute von Trainer Alexander Conrad geleitet wird. Er war zuvor Trainer in Eschborn, Mannheim und in Offenbachs Zweite. Sportlich konnte man in der letzten Saison den freien Fall stoppen und landete am Ende auf Platz 14, dem ersten Nichtabstiegsplatz. Frankfurt pendelte dabei stets vor der Abstiegszone. Und auch Finanziell konnte man den Verein wieder in die richtige Richtung lenken. Entsprechend will man in dieser Saison wieder einen Schritt nach vorne machen und sich im Mittelfeld (& damit weit weg von allen Abstiegssorgen) etablieren.


    Dafür setzt man auf den Stamm der letztjährigen Mannschaft und die Verträge der Leistungsträger Vito Plut, Alban Sabah, Christoph Becker, Patrick Huckle, Robert Schick, Ahmed Azaouagh und Marco Aulbach konnten verlängert werden. Kurz vor Saisonstart gab es zudem eine Kehrtwende bei Nestor Djengoue. Der Innenverteidiger hatte den Club im Sommer ursprünglich aus eigenen Wunsch verlassen, kurz vor Saisonbeginn verlängerte er seinen Vertrag nun doch noch um ein weiteres Jahr. Damit steht das Gerüst der Truppe, obwohl man auch zehn Abgänge zu verzeichnen hatte. Keine großen Rolle spielten Andrian Mutuschewski, Yves Mfumu, Alexander Loch und Elmir Muhic. Nico Seegert, Cem Kara und Java Howell waren feste Bestandteile des Kaders, aber zumeist Ersatzspieler und keine Stammkräfte. Schmerzhaft sind die verbliebenen beiden Abgänge. Offensivspieler Leon Bell Bell (21) wechselte zum FSV Mainz II und wurde aus einem laufenden Vertrag gekauft. Er erzielte letzte Saison acht Tore für Frankfurt (nur Plut mehr) und war Stammspieler. Mateo Andacic kam zu 32 Einsätze (25x Startelf) und hatte seinen festen Platz im zentralen Mittelfeld. Neuzugänge (IV gesucht, soll bis Ligabeginn da?) Den zahlreichen Abgängen stehen bisher nur wenige Neuzugänge gegenüber. Die Personalplanungen sind jedoch erst mal abgeschlossen und man geht mit einem etwas kleineren Kader in die Runde. Man hat fünf externe Neuzugänge verpflichtet: Der bisherige Königstransfer dürfte Alexander Aschauer sein. Der 26-Jährige kommt von Großaspach aus der 3.Liga und ist Angreifer. Dazu kommt mit Dominik Nothnagel noch aus Außenverteidiger von den Würzburger Kickers mit höherklassiger Erfahrung. Neu im Kader sind auch die Mittelfeldspieler Steffen Straub (24/LM), Marco Koch (22/RM) und Ilias Soultani (22/OM). Straub kommt aus Worms und kam dort letzte Saison auf 25 Einsätze. Koch war bei Absteiger Koblenz Ergänzungsspiele (24 Einsätze, 5x Startelf) und Soultani spielte bei Schott Mainz (27 Einsätze). Bis auf den gesuchten Innenverteidigung hat man also zumindest den Abgang von Stammspielern komplett kompensiert, eine Frage besteht in der Breite des Kaders. Als interner Neuzugang kommt in Kamil Tyminski (DM) noch ein Spieler aus der eigenen Jugend hinzu.

  • Schnell mal noch viel sportlichen (und baulichen) Erfolg für die neue Saison gewünscht. Werde Euer Treiben gern weiter verfolgen und würde mich freuen, wenn diese Saison endlich mal der Bock umgestoßen würde.


    Nebenbei: habe Euch für unseren jwd- Pokal vorgeschlagenm mal sehen, wie der Union-Virus entscheiden wird. Vielleicht bekommt ihr ja noch offiziellen Besuch. Die Konkurrenz ist aber groß.


    Eiserne Grüße

  • Die Frankfurter sind seit dem 19.Juni in der Vorbereitung und haben insgesamt sechs Testspiele bestritten. Die Bilanz liegt bei vier Siegen, einem Unentschieden und null Niederlagen (ALT!). Eine Woche nach Trainingsstart begann man mit einem 11:1-Sieg gegen den Amateurclub SpVgg Fechtenheim. Drei Tage später gelang gegen die zweite Mannschaft von Kaiserslautern ein weiterer klarer Erfolg: Nach 90 Minuten siegte man mit 6:1. Auch beim 3:1 über die TSG Usingen und dem 2:1-Sieg über den Hessenligisten Bayern Alzenau blieb man Erfolgreich. In Rahmen eines mehrtätigen Trainingslagers in Bad Aibling testete man Mitte Juli gegen den FC Unterföhring, einen weiteren Oberligisten. Diesmal trennte man sich 1:1-Unentschieden. Zwei Tage später nahm man an einem Turnier in Salzburg teil. In Spielen über jeweils 25 Minuten und konnte das Turnier durch einen Sieg über Austria Salzburg im Finale auch gewinnen. Zurück in Frankfurt absolvierte man am letzten Samstag die Generalprobe beim FC Gießen. Der Vergleich mit dem Hessenligisten endete mit einem 1:1-Unentschieden.



    Aufstell gegen den FC Gießen
    Aulbach - Becker, Sierck, Sabah, Huckle - Tyminski, Pollasch - Koch, Mangafic, Schick - Plut


    Die erhoffte Frankfurter Startaufstellung für Sonntag lässt sich nur schwer vorhersagen. Dafür gibt es - wie so oft in der Regionalliga - zu wenige Informationen abseits von Scoutingabteilungen und auch bei der personellen Situationen gibt es offene Fragen. Ob die Aufstellung aus der Generalprobe wirklich aussagekräftig ist so offen, auch da die beiden zuletzt unter Vertrag genommenen Spieler Ansprüche auf die Startelf haben werden. Im Tor dürfte die Sachlage klar sein. Marco Aulbach war bereits in der letzten Saison die klare Nummer 1 und soll diese Rolle auch in diesem Jahr annehmen. Sein Vertreter ist Matay Birol. Als linker Verteidiger war in der vergangenen Saison Patrick Huckle gesetzt und hat auch bei der Generalprobe gespielt. In Dominik Nothnagel bekommt er nun ernsthafte Konkurrenz. Auf der rechten Abwehrseite ist Christoph Becker normal Stammkraft. Jesse Sierck und Alban Sabah bildeten bei der Generalprobe die Innenverteidigung. Sabah war letzte Saison schon Stammspieler und auch Sierck kam regelmäßig zum Einsatz (er ist die Option zu Becker auf Rechts). In Nestor Djengoue kommt nun noch der letztjährige Abwehrchef als Alternative dazu. Er kennt die Mannschaft und wird - je nachdem wie weit seine Fitness ist - wahrscheinlich auch für Sierck spielen. Im zentralen Mittelfeld dürfte Andreas Pollasch erst mal eine größere Rolle einnehmen nachdem Andacic den Verein verlassen hat. Er war letzte Saison bereits Stammspieler. Sein Partner könnte Ahmed Azaouagh (letzte Saison Stammkraft auf der Sechs) sein, auch wenn gegen Gießen der junge Tyminski von Beginn an spielte. Für das linke Mittelfeld hat man in dieser Saison zwei echte Optionen. Einmal mit Robert Schick der Stammspieler der letzten Saison. Aber auch ein Spieler der stets an der Kante zur roten Karte wandelt. Die Alternative ist nun Neuzugang Steffen Straub. Auf der rechten offensiven Seite scheint Neuzugang Marco Koch die Nase vorn zu haben, die Alternative ist Mangafic. Er hat dabei gegen Gießen auf der Zehn gespielt, sein Vertreter ist Ilias Soultani. Vom Neuzugang aus Mainz erhofft man sich eine Menge. Im Angriff ist Vito Plut gesetzt. Die Hoffnungen in der Offensive liegen stark auf ihm, in der letzten Saison gelangen ihm zehn Saisontore. Sein designierter Partnerm, Alexander Aschauer, scheint nach einem Mittelfußbruch noch keine Option zu sein. Er spielte in keinem Testspiel und stand gegen Gießen auch nicht im Kader. Die Alternative im Angriff ist damit Maziar Namavizadeh.

  • Der Onlineverkauf für das Spiel gegen Frankfurt ist nun beendet. Karten im Vorverkauf gibt es noch im Fanshop (Öffnungszeiten: heute bis 18:00 Uhr, Samstag von 11:00 - 14:00 Uhr) und im Bit am Markt in Völklingen. Ansonsten bleibt am Sonntag noch die Tageskasse.

  • „HERAUSFORDERUNG ANNEHMEN“


  • Blick auf den FCS
    Fünf Wochen Vorbereitung sind Geschichte und ab sofort beginnt für den FCS wieder der Ernst des Leben in einer Saison an dessen Ende die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die 3.Liga stehen soll. Am vergangenen Samstag siegte der FCS im sechsten und letzten Testspiel im FC-Sportfeld gegen den West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09 mit 1:0. Obernosterer erzielte per Kopf das einzige Tor des Tages. Somit hatte man alle Testspiele dieser Vorbereitung gewonnen. Ein Muster ohne jeglichen Wert. Einen detaillierten Rückblick auf die Vorbereitung gibt es im entsprechenden Bericht. Bis zu dem klaren Ziel in dieser Spielzeit sind jedoch 34 schwere Einzeletappen zu absolvieren und die Molschder waren gut daran beraten es von Spiel zu Spiel zu sehen.


    Für das Spiel am Sonntag kann Trainer Dirk Lottner dabei voraussichtlichen im Kern auf das Personal aus der Generalprobe gegen die SG Wattenscheid 09 zurückgreifen. Definitiv nicht auf Marlon Krause, Martin Dausch, Sebastian Jacob und Fatih Köksal. Krause und Dausch werden in den kommenden Monaten keine Option sein, Sebastian Jacob fehlt mit einem Muskelfaserriss wohl noch gut vier Wochen und Faitk Köksal ist gesperrt. Er sah mit Elversberg im letzten Saisonspiel die rote Karte und ist erst bei Stuttgart II spielberechtigt. Aufgrund seines Trainingsrückstandes nach einem Muskelfaserriss würde das Spiel am Sonntag aber wohl so oder so zu früh kommen. Der restliche Kader ist vor dem Abschlusstraining einsatzbereit, auch Angreifer Marcel Carl steht der sportlichen Leitung zur Verfügung. Mit einer Bänderüberdehnung verpasste er das Spiel gegen Wattenscheid, ist seit Montag jedoch wieder im Training und daher eine Option. Dirk Lottner sollten somit 19 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung stehen. Gleich drei Akteure werden dann nicht im Kader stehen können (siehe unten).


    Offen ist noch das System. Im letzten Testspiel setzte Lottner in den ersten 70 Minuten wieder auf ein 3-4-3-System. In der Vorbereitung wurden aber etliche andere Systeme (4-4-2, 4-1-2-1-2, 4-1-4-1, 3-4-1-2) gespielt. Es offenbarte zwei Dinge: Der FCS ist nicht an ein System gebunden, man sucht aber auch noch nach der optimalen taktischen Grundausrichtung (zur Erinnerung: auch letzte Saison startete man mit einer Dreierkette in die Saison). Unabhängig davon ist die Besetzung im Tor. Daniel Batz hat seinen Status verteidigt und bleibt auch zu Beginn dieser Saison die Nummer 1. Entsprechend hat er auch bei der Generalprobe im Tor gestanden und wurde in der Pressekonferenz vor dem Spiel von Lottner als Nummer 1 festgelegt. Die Alternative ist Ricco Cymer. Geht man davon aus das Lottner erst mal bei der Dreierkette bleibt gibt es drei Plätze für die fünf Innenverteidiger. Steven Zellner und Marco Kehl-Gomez dürften klar sein, auch für den Fall das man mit einer Viererkette beginnt. Zellner hat sich in der Vorbereitung in toller Verfassung präsentiert und ist so definitiv gesetzt und bei Marco Kehl-Gomez spricht die Qualität ebenfalls für sich. Er hat nicht ohne Grund der etatmäßige Abwehrchef. Um den dritten Platz kämpfen Benjamin Kessel und Oliver Oschkenat. Kessel hat gegen Wattenscheid gespielt und als Neuzugang aus einer höherklassigen Liga wird er wohl auch am Sonntag beginnen. Rein sportlich würde ich ihn nach der Vorbereitung aber nicht vor Oschkenat sehen. Oschi hat den Vorteil das dann Kehl-Gomez den rechten Part der Dreierkette begleiten könnte und Oschkenat als Linksfuß dann den linken Part. Nino Miotke hat zwar eine gute Vorbereitung gespielt, angesichts der Konkurrenz wäre es aber eine kleine Überraschung ihn von Beginn an zu sehen. Die beiden Außenpositionen wandeln bei einer Dreierkette zwischen den Rollen des Außenverteidigers und eines Mittelfeldspielers. Für die rechte Seite hat man dann in Tobias Jänicke die erste Alternative. Er hat die Position schon öfter gespielt und ist vor allem die Konstanz in Person. Sowohl Offensiv als auch Defensiv hat er seine Stärken. Erste Alternative wäre Mendy. Und auch Wenninger sollte man nicht vergessen. Er hat letzte Saison unter Beweis gestellt wie gut seine Entwicklung war. Als Außenspieler einer Dreierkette sehe ich ihn jedoch noch nicht. Spielt man doch mit Viererkette so wird der Zweikampf auf Mendy gegen Wenninger hinauslaufen, wobei Mendy die Nase vorne haben dürfte. Auf der linken Seite ist die Sache in beiden Fällen einfacher. Mario Müller und Pierre Fassnacht sind die Optionen und die Rollen sind wie letzte Saison klar zugunsten von Müller verteilt. Auch die beiden Positionen im zentral-defensiven Mittelfeld sind unabhängig vom System. Die Optionen heißen Zeitz, Perdedaj, Holz und Quirin. Kapitän Manuel Zeitz dürfte seinen Platz relativ fix haben, daneben läuft ein heißer Zweikampf. Zwischen Holz und Perdedaj konnte sich Lottner schon letzte Rückrunde nie wirklich entscheiden. Nach einer guten Vorbereitung schien Perdedaj nun die Nase minimal vorne zu haben, doch gegen Wattenscheid begann Holz. Vergessen darf man natürlich nicht Lukas Quirin, er hat in der Vorbereitung die starken Ansätze der letzten Saison mehr als bestätigt. Anders als manch ehemaliger Jugendspieler aus den letzten Jahren die im Grunde nur auf dem Papier zum Kader zählten, jedoch ohne Chance auf Einsätze. In der Startelf sehe ich ihn noch nicht, auch da die Konkurrenz groß ist. Aber man muss sehen das man ihn zu seinen Einsätzen bringt. Im 3-4-3-System bleiben davor zwei Positionen offen. Markus Mendler ist in jedem System gesetzt. Um den zweiten Platz streiten sich Markus Obernosterer und Gillian Jurcher. Obernosterer sollte erst mal die Nase vorne haben. Spielt man mit zwei Stürmern bleibt es bei Mendler. Geht man auf ein 4-5-1 oder 4-4-2-System zurück sind Jänicke auf Rechts und Mendler auf Links die Alternativen. Das kennt man ja aus den letzten Jahren. Für den Angriff hat man in Vunguidica und Carl zwei Optionen. Es wird interessant zu sehen sein ob Lottner doch mit beiden Spielern beginnt oder ob er sich zwischen den beiden Spielern entscheidet. Nur mit Blick auf die Testspiele sehr schwierig, da beide Neuzugänge offensichtlich und erwartungsgemäß noch Zeit brauchen um in Saarbrücken anzukommen. Es geht im vorderster Linie darum möglichst schnell die optimale Zusammensetzung zu finden.


    In dieser Aufstellung stünde kein U23-Spieler wodurch vier der sieben Plätze auf der Ersatzbank mit solchen Spielern besetzt werden müssten. Ricco Cymer als Torwart ist klar, die weiteren Alternativen sind Miotke, Fassnacht, Quirin und Jurcher. Angesichts der wenigen Optionen im offensiven Bereich ist Jurcher ebenfalls klar. Quirin sehe ich nach dieser Vorbereitung ebenfalls save im Kader, selbst wenn mit Holz/Perdedaj noch eine Alternative für die gleiche Position auf der Bank sitzen wird. Und auf der letzten Position sehe ich dann aus taktischen Gründen Miotke vor Fassnacht. Um die restlichen drei Plätze streiten sich nämlich in diesem Fall Kessel (Oschkenat), Mendy, Wenninger, Perdedaj und Carl. Carl als zweiter Angreifer wäre wohl definitiv dabei, mit Miotke auf der Bank könnte man aber den Innenverteidiger (also wohl Oschkenat) auf die Tribüne setzen und hätte dann Platz um Alex Mendy als Allzweckwaffe auf den Außenpositionen und Fanol Perdedaj auf die Bank zu setzen.



    Schema (Dreierkette)
    ----------------------------Batz-------------------------
    ---------Kehl/Gomez---Zellner---Oschkenat--------
    Jänicke-------------Zeitz------Holz-------------Müller
    ------------Obernosterer------Mendler----------------
    ------------------------Vunguidica----------------------


    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Nino Miotke
    Alexandre Mendy
    Fanol Perdedaj
    Lukas Quirin
    Gillian Jurcher
    Marcel Carl



    Schema (Viererkette)
    --------------------Batz--------------------------
    Mendy----Zellner-----Kehl/Gomez----Müller
    --------------Zeitz-------Holz--------------------
    Jänicke--------Obernosterer---------Mendler
    ------------------Vunguidica-------------------


    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Pierre Fassnacht
    Oliver Oschkenat
    Fanol Perdedaj
    Lukas Quirin
    Gillian Jurcher
    Marcel Carl

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