17. Spieltag, SC Hessen Dreieich - 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0)

  • Zum Hinrundenende geht es nach Dreieich. Was ist drin? 17

    1. Sieg! (16) 94%
    2. Unentschieden! (0) 0%
    3. Niederlage! (1) 6%

    Datum: Samstag, 10.November 2018
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Hahn Air Sportpark (Kapazität: 3.000)
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: FCS-TV, SR (Samstag/17:30 Uhr)









    SC Hessen Dreieich (16.) - 1.FC Saarbrücken (03.)


  • Jemand eine Ahnung ob es noch angedacht ist einen VVK für das Spiel durchzuführen? Laut Homepage des Gegners stehen dem FCS genau 550 Karten (445 Stehplätze, 105 Sitzplätze) im Gästebereich zur Verfügung. Und zumindest der Stehplatzbereich könnte bei der Reisefreude und dem neuen Ground durchaus voll werden.

  • Die Situation der gelben Karten vor dem Spiel beim SC Hessen Dreieich


    5 Gelbe Karten
    Fanol Perdedaj (Sperre abgesessen)


    4 Gelbe Karten
    Manuel Zeitz, Alexandre Mendy, Benjamin Kessel (bei der nächsten Verwarnung gesperrt)


    3 Gelbe Karten
    Steven Zellner, Markus Mendler


    2 Gelbe Karten
    Tobias Jänicke, Marco Holz, Fabian Eisele, Nino Miotke


    1 Gelbe Karte
    Joe Vunguidica, Marcel Carl, Mario Müller, Sascha Wenninger, Gillian Jurcher, Marco Kehl-Gomez

  • Pezzoni hat großen Anteil am Dreieicher Aufschwung


    Zitat

    Mit Neuzugang Pezzoni haben die Dreieicher nur eines von zehn Pflichtspielen verloren, den Anschluss ans Mittelfeld geschafft und im Hessenpokal das Achtelfinale erreicht.


    „Überragend“, lautet das Zwischenzeugnis von Rudi Bommer für den 14. seiner insgesamt 15 Neuzugänge. „Kevin stellt für die Gegner aber auch für unsere Jungs etwas dar. Er hat Erfahrung und ist auf dem Platz immer präsent“, sieht Dreieichs Trainer in dem 29-Jährigen „einen absoluten Führungsspieler.“ Für den 1. FC Köln hat der Mittelfeldspieler 80 Spiele in der Bundesliga absolviert. Dazu kommen noch 31 Zweitliga-Spiele für Erzgebirge Aue, 90 Drittliga-Partien für Saarbrücken und den SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga.


    Nach einem sechswöchigen Intermezzo in Griechenland bei Apollon Smyrnis folgt nun die Station beim SC Hessen. „Dreieich war für mich eine gute Entscheidung. Ich komme aus der Gegend, wohne nur zehn Kilometer weg, Ich fühle mich hier total wohl, das passt alles“, sagt Pezzoni. Mit seinen 194 Zentimetern und über 90 Kilogramm ist der rustikale Abräumer im zentralen Mittelfeld genau der Spielertyp, der das zuvor naive Auftreten der Dreieicher effektiv strukturiert, die Mitspieler dirigiert und für Ordnung sorgt.

  • Dort haben wir mal gewohnt, hätte nicht gedacht, dass der FC mal gegen Dreieich spielen würde :whistling: .. nun, Dreieich hat eine ziemlich gute Mannschaft mittlerweile und dieletzten Spiele haben sie das auch gut gemacht. Daher aufpassen, volle Konzentration und nicht überheblich sein. Dann wird das ein 3-1 Auswärtssieg. Ich wünsche mir wieder die Dreierkette und Power nach vorne, dann ist die Mannschaft einfach megastark und wird auch bald wieder die meisten Tore in der Liga schießen ...

  • Der SC Hessen spielt heute ihre letzte Begegnung bevor der FCS kommende Woche zu Gast ist. Nach sechs Ligaspielen ohne Niederlage ist man heute zu Gast beim SC Freiburg II.


    Die kleine Serie ist heute gerissen. In Freiburg unterlag man mit 1:2. Ein Eigentor nach 52 Minuten brachte Dreieich den zwischenzeitlichen Ausgleich.


    Aufstellung:
    Kleinheider - Opper, Rau, Gavric, Djakpa - Pezzoni, Henrich - Klein, U. Hesse, Alikhil - Lagator

  • Das wird kein Selbstläufer
    aber mit dem Elan aus dem HOF Spiel muss es 3 Punkte geben.
    Schwer einzuschätzen ob die 3er Kette, gegen eine nicht so spielstarke Mannschaft :?: wie HOF,
    auch sinnvoll ist.

  • Acht Spielfreie Tage liegen für den FCS zwischen dem 5:0-Heimsieg gegen Hoffenheim II und dem Auftritt beim SC Hessen Dreieich. Dirk Lottner nutzte diese ungewöhnlich lange Pause um seine Mannschaft noch einmal durchatmen zu lassen. Am Tag nach dem Spiel stand nur eine regenerative Einheit auf dem Programm, das anschließende Wochenende war komplett frei. Und damit auch für jeden Spieler Zeit sich vor den letzten fünf Wochen des Pflichtspieljahres 2018 zu sammeln. Startschuss für die Trainingswoche vor Dreieich ist damit am Montag Morgen um zehn Uhr im Sportfeld. Es folgt eine normale Trainingswoche. Sprich auch am Dienstag Morgen wird man sich im Sportfeld vorbereiten, am Nachmittag findet dann eine Ausgleicheinheit im Kraftraum oder im Wald statt. Nachdem man auch am Mittwoch Morgens trainiert ist die vorletzte Einheit am Donnerstag sowie das Abschlusstraining am Freitag jeweils auf 14 Uhr terminiert.


    Auf personeller Sicht dürfte sich nicht so viel verändern. Bei Obernosterer scheint nach wie vor nicht ganz klar zu sein wann er wieder trainieren kann, Krause und Dausch fehlen sowieso. Beziehungsweise steht Dausch ja ganz am Anfang seines individuellen Programms. Offen ist die Situation bei Sascha Wenninger der die letzten beiden Einheiten verpasst hat, eventuell kann er diese Woche wieder eingreifen und könnte dann am Samstag auch wieder eine Option sein. Und Fanol Perdedaj soll im Laufe dieser Woche wieder ins Training einsteigen, ob es dann jedoch schon für das Spiel am Samstag reicht ist eine andere Frage.

  • Kuriose Treffer für beide


    Zitat

    Nach einem guten Start und Chancen von Angelo Rinaldi (8.) und Christoph Daferner (9.) sowie dem Schock des frühen verletzungsbedingten Ausscheidens von David Nieland (Sprunggelenk) benötigten die Freiburger allerdings die Hilfe des ansonsten guten Gäste-Torwarts für die Führung. Pierre Kleinheider säbelte außerhalb des Strafraum über den Ball, und der für Nieland eingewechselte Marvin Pieringer (22.) konnte ihn ins leere Tor schieben. Noch unglücklicher war der Ausgleich für die von Ex-Nationalspieler Rudi Bommer trainierten Dreieicher. Nach einem eigentlich schon geklärten Ball schoss Torhüter Niclas Thiede seinen Vordermann Nico Hug (52.) an. "Das war ein ganz kurioses Tor, aber nicht unverdient in der Phase", kommentierte Preußer.

  • Hessen Dreieich verpasst rettenden Sprung


    Zitat

    In der Pause schöpfte Bommer die ihm zur Verfügung stehende Zeit voll aus. Während die junge Freiburger Reserve (Altersschnitt: 21,5 Jahre/Dreieich: 28,8) schon wieder auf dem Platz stand, redete der Trainer des SC Hessen noch auf sein Team ein. Und das zeigte zunächst Wirkung. „Wir kamen nach der Pause richtig gut raus“, sagte Bommer, der nur sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff das 1:1 bejubelte. Doch die Freude währte nicht lange. Nach einer Ecke stand Niklas Hoffmann rechts im Strafraum völlig frei und traf per „Sonntagsschuss“ (Bommer) zum 2:1 für Freiburg ins lange Eck. Dreieich mühte sich danach zwar, aber die besseren Chancen hatten die konternden Gastgeber. „Ein Punkt wäre möglich gewesen, aber dafür waren wir in der ersten Hälfte zu bequem“, so Bommer.


    Bei einem Sieg hätte Dreieich erstmals auf einen Nichtabstiegsplatz klettern können. Stattdessen setzte es die erste Pleite nach zuvor acht Spielen in Folge ohne Niederlage. Zudem humpelte Kevin Pezzoni, die wichtige Säule im defensiven Mittelfeld, mit Verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade vom Platz (75.). Heute soll eine Untersuchung genaue Aufschlüsse liefern. Der Trainer drückt die Daumen: „Sein Ausfall wäre für uns ein herber Verlust.“

  • Kurioses Eigentor hilft nicht weiter – SC Hessen verliert in Freiburg


    Zitat

    Erste Niederlage nach acht Spielen: Der SC Hessen Dreieich verliert bei der Zweitvertretung des SC Freiburg mit 1:2 und verpasst den Sprung auf die Nichtabstiegsplätze. Das Tor für Dreieich geschah durch ein Eigentor.


    Das Trainergespann Rudi Bommer und Ralf Weber veränderte seine Startaufstellung im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt in der Vorwoche auf insgesamt zwei Positionen. Toni Reljic und der gelb-rot gesperrte Zubayr Amiri räumten ihre Plätze für den wiedergenesenen Mittelfeldstrategen Abassin Alikhil und Danny Klein.

  • Spielstätte: Hahn Air Sportpark
    Der Hahn Air Sportpark ist - wie der Verein Hessen Dreieich auch - noch ein sehr junges Stadion. Die Grundsteinlegung fand im März 2014 statt und nur rund sechs Monate, im Oktober 2014 fand das erste Heimspiel statt. Nach dem Aufstieg im Sommer gab es noch mal umfangreiche Umbaumaßnahmen. Insgesamt fasst das Stadion heute eine Kapazität von 2.530 Zuschauern (respektive 2.621, siehe unten das Spiel gegen Offenbach) und ist damit eines der kleinsten Stadien der Regionalliga Südwest. Mit den Maßnahmen im Sommer hat man dafür gesorgt das alle vier Seiten der Anlage bebaut sind. Die Haupttribüne (Block D) umfasst etwa ein Drittel der Längsseite und bietet 258 Zuschauern eine überdachte Sitzgelegenheit. Links und Rechts (Block C) davon hat man im Sommer jeweils weitere, aber nicht überdachte Sitzbereich angefügt. Hier können jeweils 105 Zuschauer sitzen. Der von der Haupttribüne aus gesehen linke Teil (Block E) ist dabei der Sitzplatzbereich für die Gästefans. Gegenüber der Haupttribünenseite liegt die Gegengerade. Hier erstreckt sich über große Teile der Geraden eine weitere, kleine überdachte Sitzplatztribüne mit insgesamt 462 Plätzen in den Blöcken H und G. Die von der Haupttribüne aus gesehen rechte Hintertorseite ist der Stehplatzbereich der Heimzuschauer. Mit etwa 1.100 Plätzen auf zwei separaten Aufbauten (Block A & B) ist dies der größte Einzelbereich im Stadion. Die Stehplätze sind nicht überdacht. Gegenüber finden im Block F die Gästefans ihren Platz. Der Stehplatzblock der Gäste ist ebenfalls nicht überdacht und für 445 Zuschauer ausgelegt. Insgesamt wären dies nur also "nur" 550 Karten für den Gästebereich. Kickers Offenbach hat beim bisher einzigen relevanten Vergleich jedoch 775 Karten für den Gästebereich erhalten.




    Dreieich ist ein relativ kleiner Verein der es mit Hilfe eines Investors bis in die Regionalliga geschafft hat. Entsprechend verfügt der Verein auch über keine gewachsene Fanszene. In der Saison 2016/17 kamen so 468 Zuschauer pro Heimspiel ins Zuschauer. 1.150 Zuschauer im ersten Heimspiel gegen Urberach bedeuteten den mit Abstand besten Wert der Saison. Die wenigsten Zuschauer kamen gegen Vellmar (160). Im Jahr zuvor lag der Schnitt bei 361 Besuchern. Trotz Meisterschaft und Aufstieg kamen in der letzten Saison gerade einmal 346 Zuschauer zu den Heimspielen in der Hessenliga. Die meisten Zuschauer kamen dabei gegen Baunatal (600), die wenigsten Zuschauer gegen Vellmar (120). In der Regel waren zwischen 200 und 400 Zuschauer vor Ort. In der Regionalliga beträgt der Schnitt momentan 1.014 Zuschauer. Dies bedeutet Platz 12 in der Zuschauertabelle. Das erste Heimspiel war ein Hessenduell gegen den TSV Steinbach und wurde von 1.241 Zuschauern verfolgt. Im zweiten Heimspiel gegen den TSG Balingen waren es dann noch 652 Zuschauer. Das dritte Heimspiel war das Kreisduell gegen Kickers Offenbach. Diese Begegnung war natürlich ausverkauft und 2.621 Zuschauer vor Ort. Wie genau das bei der offiziellen Kapazität von 2.530 möglich ist, ist eine Frage die ich nicht beantworten kann. Gegen den FC Homburg war man ebenfalls fast vierstellig (957), im Anschluss zeigte sich der normale Zuspruch in Dreieich. Gegen Astoria Walldorf waren 478 zahlende Zuschauer vor Ort. Weniger waren es in dieser Saison noch nie. Es folgtne 551 Zuschauer gegen den SSV Ulm und 503 Besucher gegen den VfB Stuttgart II. Das letzte Heimspiel fand Ende Oktober gegen den FSV Frankfurt statt und bescherte Dreieich die dritte vierstellige Zuschauerzahl. Insgesamt waren 1.108 Zuschauer vor Ort.

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