8. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSG Hoffenheim II 0:0

  • Am Samstag spielt der FCS zuhause gegen die TSG Hoffenheim II und aus Sicht der Statistiker ist dieser Tag auch für FCS-Trainer Dirk Lottner etwas besonderes. Am Samstag steht er seit offiziell 1.163 Tagen beim FCS unter Vertrag (Trainer ist er an sich mindestens neun Tage länger da die Vorbereitung 2016/17 am 22.Juni und damit neun Tage vor dem offiziellen Start seines Vertrages begann) und hat damit nun Jürgen Luginger überholt.


    Geht man nach den saarländischen Journalisten müssten Dirk Lottner damit der "FCS-Rekordtrainer" sein, faktisch ist dies natürlich nicht der Fall und das erste Medium hat dies dann endlich auch mal korrigiert. Allerdings hat sich Dirk Lottner dann auf den zweiten Platz in dieser Statistik vorgearbeitet und kann nun sogar den Blick auf den tatsächlichen Rekordtrainer werfen: Uwe Klimaschefski war von 1982 bis 1986 offiziell für 1.474 Tage der Cheftrainer des FCS. Kein anderer Trainer stand länger in Folge im Amt (Slobodan Cendic kam in zwei Phase auf 1.570 Tage). Um mit Klimaschefski gleichzuziehen müsste Lottner also noch 311 Tage bis zum 14.Juli 2020 im Amt verweilen. Teilweise schien dies in seiner Zeit beim FCS absolut unerreichbar, so schien seine Zeit im März und April abgelaufen zu sein. Mit dem guten Saisonstart jetzt könnte die Marke aber tatsächlich in Reichweite geraten.


    Lottner steht am Samstag zum 135.Mal als FCS-Trainer an der Seitenlinie. Damit liegt er hinter Klimaschefski (174), Slobodan Cendic (168) und Jürgen Luginger (145) auf dem vierten Platz. Gegen den FSV Mainz 05 II gab es den 90.Sieg in der Ära Lottner, dzau kommen 21 Unentschieden und 23 Niederlagen. Gewinnt der FCS am Samstag zieht es mit dann 91 Siegen mit Uwe Klimaschefski gleich. Gegen Hoffenheim II ist es zudem sein 114.Ligaspiel für den FCS. Seine Bilanz lässt sich mit 73 Siegen und jeweils 20 Unentschieden und 20 Niederlagen durchaus sehen.


    (Berücksicht sind Daten vom 1.Juli 1957 an)

  • Ich denke der Hapteffekt der Neuverpflichtungen ist bis jetzt neben einer deutlch stärkeren Abwehr die Tatsache, dass alle Neuen gewaltigen Druck auf die Elf des letzten Jahres ausüben und daher die Leistungen dieser Spieler deutlich nach oben zeigen (Mendler, Zeitz, Müller, ..). Das ist schon mal sehr viel Wert.


    Und dann sind eben mit Froese, Eisele und Schorch die nächsten drei auf fast dem gleichen Niveau verfügbar um im Spiel zu kommen. Das ist die große Stärke dieses Jahr. Sollten Golley und Feyzullahu sich weiter steigern, dann haben wir erweitert 15/16 Spieler die alle volle Leistung bringen können.

  • das stimmt!
    zusätzlich kommt noch, wie oben von gaolie erwähnt, hinzu, dass wir mit lotte den absolut perfekten trainer für den fc haben. der nach der schwierigen zeit zum ende der letzten saison, nun wirklich nen grandiosen job macht!


    der fcs macht im moment enfach nur bock! :thumbup: :thumbup:

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Mit Meister-Titel zum Trainer-Rekord!


    Zitat

    Lottner: „Das ist eine schöne Zahl, die meine Arbeit natürlich auch wert schätzt. Viel wichtiger ist es aber, dass wir in dieser Saison unser Ziel erreichen und gemeinsam in die 3. Liga aufsteigen.“


    Fast gefeuert, jetzt gefeiert – Saarbrückens Trainer Dirk Lottner scheint auf dem Weg in die Annalen des blau-schwarzen Traditionsklubs. Der achte Sieg in Serie würde dabei durchaus helfen…

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 8.Spieltag
    Samstag, 7.September - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion






    1.FC Saarbrücken (01.) - TSG Hoffenheim II (08.)




    Fakten


    Gesamt
    01 - Platz - 08
    21 - Punkte - 12
    07 - Spiele - 07
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,71
    19:05 - Tore - 12:11
    +14 - Tordifferenz - +1
    2,71:0,71 - Tore/Spiel - 1,71:1,57


    7/0/0 - Bilanz – 4/0/3
    S/S/S/S/S - Tendenz - S/N/N/S/S



    Heim/Auswärts
    02 - Platz - 08
    09 - Punkte - 06
    03 - Spiele - 03
    3,00 - Punkte/Spiel - 2,00
    8:1 - Tore - 4:4
    +7 - Tordifferenz - 0
    2,67:0,33 - Tore/Spiel - 1,33:1,33


    3/0/0 - Bilanz – 2/0/1
    S/S/S/-/- - Tendenz - S/N/S/-/-



    Form
    01 - Platz - 04
    15 - Punkte - 09
    05 - Spiele - 05
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,80
    14:04 - Tore - 09:08
    +10 - Tordifferenz - +1
    2,80:0,80 - Tore/Spiel - 1,80:1,60


    5/0/0 - Bilanz – 3/0/2
    S/S/S/S/S - Tendenz - S/N/N/S/S


    Dirk Lottner - Trainer – Marco Wildersinn
    Sebastian Jacob (8) - Torschütze - Linsbichler/Ludwig (2)

  • Ich tippe auf exakt die gleiche Aufstellung. Von seinen bisherigen Leistungen müßte Froese eigentlich auch in der Startelf stehen. Aber wen sollte man für ihn rausnehmen? So ist er dann ein Top Joker am Spieltag!


    Bank tippe ich mal mit:
    Castellucci, Schorch, Breitenbach, Froese, Fezjallahu, Eisele, Vungu

    dito
    ist die eingespielteste Anfangsformation und die wird man gegen die Hoffenheimer auch brauchen
    das ist eine ganz gefährliche Mannschaft ( da evtl. einige Spieler der Profimannschaft hinzustossen )
    die in 90 Minuten unserem FCS alles abfordern wird


    Ich erhoffe einen knappen Sieg, wird aber ein ganz dickes Brett

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Der Konkurrenzkampf schreckt Euschen nicht ab


    Zitat

    Dass der Kader des FCS hochklassig besetzt ist, ist dem 21-Jährigen bewusst. Doch es schreckt ihn nicht ab. „Konkurrenz belebt doch das Geschäft, sagt man. Und im Fußball gibt es überall Konkurrenzkampf. Ich bin gekommen, um meinen Teil zum großen Ziel beizutragen“, sagt Euschen. Von der Qualität seiner Verpflichtung ist Sportdirektor Mann jedenfalls überzeugt: „Cedric bringt Dinge mit, die uns weiterhelfen. Sein Schwung, sein Ehrgeiz, seine Geschwindigkeit. Es war immer klar, dass wenn wir im Kader noch was ergänzen, dann für die Offensive. In unserem 3-5-2-System sehe ich Cedric im Sturm oder als hängende Spitze, im 4-4-2 kann er auch beide Außenbahnen bedienen.“


    Euschen muss nun schnell die Abläufe auf dem Platz kennenlernen. Sein Vorteil ist, dass er noch bis Sonntag in Wiesbaden voll mittrainiert hat. „Körperlich bin ich absolut fit. Ob ich am Samstag gegen Hoffenheim dabei bin, wird der Trainer entscheiden“, sagt Euschen.

  • Wieso gibe es eigentlich nur für 2 Blöcke noch Tickets online? Ist die Tribüne etwa ausverkauft gegen Hoffenheim? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wollte meinen Vater wieder mal mitnehmen, brauche dann aber eben 2 Sitzer ...

  • Wieso gibe es eigentlich nur für 2 Blöcke noch Tickets online? Ist die Tribüne etwa ausverkauft gegen Hoffenheim? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wollte meinen Vater wieder mal mitnehmen, brauche dann aber eben 2 Sitzer ...


    Sitzplätze gibt es bei allen Heimspielen ausschließlich im Fanshop zu erwerben. Als man in der ersten Zeit nach Einführung des Online-Shops noch die paar freien Tribünen-Plätze angeboten hatte wurden diese regelmäßig durch Spaßvögel "reserviert" und konnten dann nicht verkauft werden. Im besten Falle also im Fanshop anrufen/vorbei schauen und fragen ob es noch Sitzplatzkarten gibt. Meistens bleiben da doch aus unwissenheit einige Sitze übrig.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 8.Spieltag
    Samstag, 7.September - 14:00 Uhr
    HNS, Völklingen





    1.FC Saarbrücken (01.) - TSG Hoffenheim II (08.)





    Den August mit zahlreichen Spielen hat der FCS ohne Makel hinter sich gebracht und geht mit einer absolut weißen Weste in den dritten Monat der Saison. Der September wird dabei von der Spieleanzahl deutlich entspannter und es wartet laut Plan keine englische Woche auf den FCS. Dafür werden drei der vier Ligaspiele jedoch als Heimspiel in Völklingen stattfinden. Los geht es dabei mit einem Heimspieldoppelpack, am Samstag gibt zunächst die TSG Hoffenheim II ihre Visitenkarte ab. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion ist wie gewohnt um 14:00 Uhr.


    Wie der ein oder andere Gegner auch (Walldorf) ist die U23 der TSG Hoffenheim seit dem Abstieg in die Regionalliga im Sommer 2014 ein ständiger, nerviger Begleiter geworden. Zuvor gab es keine Duelle zwischen den Klubs. Zu Buche stehen damit mittlerweile zehn Vergleiche und der FC verfügt über eine positive Bilanz. Bei je zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es sechs Siege. Vor heimischer Kulisse gelangen dem FC drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Das erste Heimspiel im September 2014 entschied der FC mit 2:0 für sich. Wegner und Sökler sorgten vor 3.900 Zuschauern für die Tore. Fast genau ein Jahr später gab es einen 3:1-Sieg. Okoronkwo mit einem Doppelpack und Sökler erzielten die FCS-Treffer. Die folgenden beiden Spiele konnte man nicht gewinnen. Im Februar 2017 stand das erste Heimspiel gegen die TSG in Völklingen an, der FCS musste sich dabei verdient mit 0:2 geschlagen geben. Im Jahr darauf kam Hoffenheim am letzten Heimspieltag nach Völklingen. In einem Spiel ohne Wert trennten sich beide Teams 1:1. Jacob hatte den FCS dabei in Führung gebracht. Auch das Hinspiel der Saison 2017/18 endete 1:1. Beide Spiele der letzten Saison wurden gewonnen. Im November 2018 kam Hoffenheim am Feiertag nach Völklingen und der FCS siegte bei Regen locker mit 5:0. Bereits zur Pause stand es nach Treffern von Zeitz, Jurcher und einem Doppelpack von Mendler 4:0. Miotke legte in Hälfte 2 den Endstand nach. Und auch im Mai diesen Jahres in Hoffenheim war es eine klare Sache. Der FCS siegte mit 3:0, Jurcher (2x) und Jacob trafen.



    Der Gegner: TSG Hoffenheim II
    Die Hoffenheimer sind eine der Gründungsmitglieder der aktuellen Regionalliga Südwest und die einzige Mannschaft die seit 2012 durchgängig in dieser Liga spielt. Somit sind sie eine der etabliertesten Teams innerhalb der Staffel. Jahr für Jahr gehen sie dabei als eine der spielstärksten Mannschaften ins Rennen. Dabei kann man auf einem großen Pool an talentierten Fußballern und U-Nationalspielern zurückgreifen - immer mit dem Ziel Spieler für die Bundesligamannschaft auszubilden. Sportlich schwanken die Erfolge der U23 von Saison zu Saison etwas. 2014/15 landete Hoffenheim auf Platz 9, in der Saison 2015/16 war man lange Zeit im vorderen Mittelfeld zu finden. Ein überragendes zweites Halbjahr mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage in 15 Saisonspielen führte die Hoffenheimer mit 66 Punkten bis auf Platz 3, am Ende reichte es jedoch nicht mehr um die Relegationsplätze noch anzugreifen. Auch 2016/17 war man weit vorne zu finden. Mit den Relegationsplätzen hatte man zwar nichts zu tun, landete mit 57 Punkten allerdings auf einem guten vierten Platz. Dabei spielte man eine relativ konstante Saison! Vor zwei Jahren reichte es schließlich für einen ordentlichen sechsten Platz mit 56 Punkten. Das Saisonziel "vorderes Mittelfeld" wurde damit erreicht. In der letzten Saison tat man sich deutlich schwerer und landete nur auf Platz 10. In dieser Saison will man wieder einige Plätze weiter nach vorne klettern. Als Trainer für dieses Ziel verantwortlich ist nach wie vor Marco Wildersinn. Der 37-Jährige ist seit April 2014 in Hoffenheims Zweite aktiv.


    Wie bei einer U23 gewohnt war ein gewisser Umbruch im Sommer dar. Elf Spieler gingen. Im Tor hatte die letztjährige Nummer 2, Sebastian Gessl, die Altersgrenze erreicht und musste den Verein verlassen. Auch die Nummer 3/4 (Isa Dogan) ist weg. In der Abwehr wurde Ergänzungsspieler Corey Lee Anton (19/RV/Mainz II) abgegeben. Alfons Amade (RV), als U19-Spieler letzte Saison fester Bestandteil der Mannschaft wurde an Eintracht Braunschweig verliehen. Linksverteidiger Filip Rettig (20) kam auf 19 Einsätze und musste den Club ebenfalls verlassen. Tim Wörle (ZM) war im Mittelfeld lediglich Ergänzungsspieler (5 Einsätze) und spielt nun beim FC Homburg. Johannes Bender (20/ZM/22 Einsätze) wechselte zum TSV Steinbach und Theodoros Politakis (21/ZM/21 Einsätze) ging zur SV Elversberg. Im Angriff wechselte Linksaußen Steffen Fushua (6 Einsätze) zu Walldorf II. In Nicolas Wähling (32 Einsätze) zog es zudem einen Stammspieler zum SSV Jahn Regensburg in die 2.Bundesliga. Auch Thomas Gösweiner (24) steht nicht mehr zur Verfügung. Er erzielte letzte Saison zehn Tore für Hoffenheim und spielt nun in Elversberg. Die Liste der Neuzugänge ist relativ lang, denn ein zu dünner Kader wurde letzte Spielzeit als Fehlerquelle identifiziert. Insgesamt wurden 16 Spieler geholt. Mit Luca Philipp (TW), Luis Görlich (RV), Alexander Nitzl (DM), Samuel Lengle (DM), Tobias Heiland (DM), Ilay Elmkies (ZM), Enes Tubluk (RM) und Tim Linsbichler (MS) wurden alleine acht Spieler aus der eigenen U19 hochgezogen. Dazu kommen acht externe Neuzugänge: Vom FC Sunderland II kommt Jacob Young (19) und soll die Innenverteidigung verstärken. Gleiches gilt für Lucas Zeller aus der U19 von Wehen Wiesbaden. Royal-Dominique Fennell kommt vom VfR Aalen. Der 30-Jährige ist der erfahrene Mann in der Innenverteidigung und soll die Mannschaft führen. Für die linke Abwehrseite kam zudem Deji Beyreuther (19) von Eintracht Frankfurt. Dazu kommen vier Angreifer. Giuseppe Signorelli kommt von Offenbachs U19, Kennet Hanner-Lopez von Mainz II und Franko Kovacevic (19) spielte letzte Saison beim NK Rudes in der ersten Liga Kroatiens. Vom Regionalligaabsteiger VfB Stuttgart II wurde zudem Jan Ferdinand (22) unter Vertrag genommen.


    Der Start in die Saison verlief schlecht. Zuhause gegen den Drittligaabsteiger VfR Aalen spielte man eine schlechte erste Hälfte und lag mit 0:2 zurück. Im zweiten Abschnitt lief die TSG zwar an, kam aber nur noch zum Anschlusstreffer durch Tubluk (83.). In Balingen sah es dann bis in die Nachspielzeit nach einem Unentschieden aus, doch Zeller traf dann doch noch zum ersten Saisonsieg. Diesem Erfolg folgte eine 15 Minuten Gala gegen das andere Balingen. Dann führte man bereits 3:0 durch Tore von Ludwig, Alberico und Szarka. Es fehlte jedoch die Konstanz und im zweiten Abschnitt brach Hoffenheim ein wenig ein und schaukelte am Ende einen knappen 3:2-Sieg über die Zeit. Fehlende Konstanz rächte sich wenige Tage später in Walldorf, hier gab es beider klaren 3:0-Niederlage überhaupt nichts zu holen. Zuhause gegen Kickers Offenbach präsentierte man sich wieder formverbessert und ging durch Linsbichler auch in Führung. Die Kickers glichen aus, gerieten in Unterzahl und Hoffenheim schien dem Sieg nahe. Doch mangelnde Erfahrung ließen die Gäste doch noch mal Jubeln und die Punkte mitnehmen. Man hat aus diesem Spiel gelernt und zuletzt zwei Mal in Folge gewonnen. Zunächst bei Mainz II. Hier ging man früh in Führung und legte spät den zweiten Treffer nach. Letzte Woche dann im Heimspiel gegen Elversberg. Hier überraschte man mit einem 3:1-Erfolg. Früh stellten die Profileihgaben Baumgartner und Adamyan die Weichen auf Sieg (6./16.) und Hoffenheim kontrollierte das Spiel auch nach dem Anschlusstreffer durch einen strittigen Foulelfmeter (37.). Acht Minuten nach der Pause entschied Linsbichler die Begegnung.


    In der Tabelle ging es mit den beiden Siegen hoch bis auf Platz 8 und Hoffenheim liegt damit im breiten Mittelfeld. Auf die letzten drei Mannschaften hat man - wie eigentlich die ganze Liga - schon einen größeren Vorsprung und ansonsten ist die Liga noch eng beisammen. Es sind so vier Punkte Rückstand auf den TSV Steinbach auf Platz 2 und auch vier Punkte Vorsprung vor Mainz II auf Platz 14 (= erster möglicher Absteiger). Sie sind punktgleich mit einer Mannschaft wie Ulm, haben einen Zähler weniger als Offenbach und auch nur zwei Punkte weniger als Elversberg. Sowohl mit Blick auf das erste Tabellendrittel als auch auf das hintere Mittelfeld ist für diese Mannschaft noch alles möglich. Bisher gibt es für Hoffenheim auch nur Top oder Flop. Vier Siege und drei Niederlagen stehen zu Buche, ein Unentschieden gab es in dieser Saison noch nicht. Saisonübergreifend gab es seit 12 Spielen kein Remis mehr. Die TSG erzielte bis dato zwölf Tore und liegt damit im guten Durchschnitt. Die Tormaschinen wie in früheren Jahren sind sie jedoch aktuell nicht mehr. Die besten Torschützen sind Linsbichler und Ludwig mit je zwei Saisontoren. Hinten haben sie bisher elf Gegentore bekommen. Auch dies ist Mittelmaß in der Liga. In den bisherigen drei Auswärtsspielen hat man sich gut präsentieren können. Sowohl in Balingen als auch zuletzt in Mainz gab es Siege, nur in Walldorf musste man eine Niederlage hinnehmen. Sechs Punkte bedeuten momentan den achten Platz in der Auswärtstabelle.



    Aufstellung gegen die SV 07 Elversberg/Saar
    Drljaca - Zeller, Fennell, Szarka, Chana - Lengle, Elmkies - Ekene, Baumgartner, Adamyan - Linsbichler


  • Die Nummer 1 im Tor ist in dieser Saison Stefan Drljaca. Der 20-Jährige war schon letzte Saison nahe an diesem Status dran bis ihn eine Verletzung außer Gefecht setzt. In dieser Saison kam er bisher in jedem Spiel zum Einsatz. Ersatzmann ist Luca Philipp (18), frisch aus der U19 aufgerückt. In der Innenverteidigung ist Royal Fennell gesetzt. Der 30-Jährige ist einer von drei erfahrenen Spielern bei der TSG II und bringt die Erfahrung aus fast 200 Drittligaspielen mit. In dieser Saison hat er noch keine Spielminute verpasst und ist der Abwehrchef. Ebenfalls noch keine Spielminute verpasst hat sein Partner, der 20-Jährige Moody Chana. Er war letzte Saison schon Stammspieler und könnte der nächste Abwehrspieler sein der dem Durchbruch in die 1.Mannschaft gelingt. Alternativen gibt es einige: Von oben bietet sich beispielsweise Lucas Ribeiro an. Die normalen Alternativen in Abwesenheit des verletzten Philipp Strompf sind Lucas Zeller und Tim Hüttl. Auf der rechten Abwehrseite war in dieser Saison eigentlich Luis Görlich - im Sommer aus der U19 aufgerückt - gesetzt. Er verletzte sich früh gegen Offenbach am Sprunggelenk und fehlte die letzten beiden Spiele. Gegen Offenbach und in Mainz wurde er von Kapitän Szarka vertreten, zuletzt gegen Elversberg spielte Lucas Zeller (19) auf dieser Seite. Die linke Seite gehörte in den ersten sechs Saisonspielen immer Deji Beyreuther (19), gegen Elversberg stand er dann nicht einmal im Kader. Möglicherweise war/ist er verletzt. Vertreten wurde er dort von Szarka. Eine weitere Alternative, Emilian Lässig, fehlt verletzungsbedingt.


    Im Mittelfeld wechselt Hoffenheim immer wieder zwischem einem klassischen 4-5-1 und einem 4-3-3-System hin und her. Wenn nicht auf der defensiven Außenbahn eingesetzt ist Kapitän Szarka hier Stammspieler. Er kann viele Positionen spielen, nur er spielt auch immer und hat noch keine Spielminute verpasst. In den letzten beiden Spielen war er hier nicht im Einsatz und man spielte mit zwei Sechsern: Einmal Samuel Lengle. Der 19-Jährige kam im Sommer aus der U19 und ist meist der defensivste Part. Der Partner war jeweils Ilay Elmakies. Er ist einer der zahlreichen technisch und spielerisch starken Nachwuchsspielern der TSG. Eine Option ist noch Dominico Alberico. Er hat diese Position schon gespielt in dieser Saison, seine Heimat ist jedoch normal die Außenbahn. Tobias Heiland wird wohl verletzungsbedingt fehlen. Die dritte Position, egal in welchem System - geht an Andreas Ludwig. Der 28-Jährige ist der dritte erfahrene Spieler der Hoffenheimer und nahm diese Rolle schon in der letzten Saison ein. Er passt von seiner Spielart gut zu den ganzen jungen Spielern und hat einen ordentlichen Zug zum Tor. Letzte Woche spielte er nicht, sondern war das Ü23-Opfer für Adamyan. Am liebsten spielt Ludwig auf der Zehn, kann aber auch alle drei offensiven Positionen beim 4-3-3-System spielen. Er muss auf seiner Lieblingsposition dann Platz machen wenn Baumgartner von oben kommt, am Samstag ist dieser jedoch auf Länderspielreise. Im vorderster Spitze war bisher Tim Linsbichler gesetzt. Auch er kam erst im Sommer aus der eigenen Jugend hoch. Er hat mit Ausnahme von einem Spiel immer in der Startelf gestanden und wurde bis auf eine Ausnahme auch immer im Sturm eingesetzt. Gegen Bahlingen spielte er im 4-3-3 auf der linken Außenbahn. Eine Alternative ist Jan Ferdinand. Er ist seit rund zwei Wochen wieder fit. Hanner-Lopez und Signorelli spielten bisher keine Rolle. Auf den offensiven Außenbahnen kommt in der Regel Chinedu Ekene dazu. Der 20-Jährige stand nur am ersten Spieltag nicht in der Startelf und kann über beide Seiten kommen. Die andere Seite könnte an Domenico Alberico gehen. Ansonsten sind Spieler wie Enes Tubluk, Ludwig oder auch Monteiro-Mendes die weiteren Alternativen.

  • MIT RESPEKT UND SELBSTBEWUSSTSEIN ZUM FCS


    Zitat

    DAS SAGT DER TRAINER
    „Ein Blick auf die bisherige Bilanz reicht aus. Der entscheidende Unterschied zwischen Saarbrücken und den anderen Teams der Liga ist die hohe Qualität in der Breite“, so TSG-Trainer Marco Wildersinn. „Sie gewinnen einfach ihre Spiele – und das auch an schlechten Tagen. Und wenn es sein muss, erst in der Schlussphase.“ Die blütenweiße Regionalliga-Weste sei das eine, der Erfolg im DFB-Pokal nochmal etwas ganz anderes. „Der FCS hat mit Jahn Regensburg einen Zweitligisten rausgeworfen, das sagt alles über die Stärke dieser Mannschaft.“ Wildersinn weiter: „Wir fahren mit dem nötigen Respekt ins Saarland, aber wir können auch was und werden alles daransetzen, die Ersten zu sein, die dem FCS nicht drei Punkte überlassen. Sie sind nicht unschlagbar und werden nicht alle 34 Saisonspiele gewinnen. Wenn wir etwas reißen, wäre das durchaus sensationell, aber es liegt auch im Bereich des Möglichen.“ In diesen Aussagen schwingt auch das Selbstvertrauen aus dem Dreier gegen die SV Elversberg mit.


    Zitat

    DAS PERSONAL
    Verstärkung aus dem Profi-Kader wird trotz der reizvollen Aufgabe aufgrund der Länderspielpause eher unwahrscheinlich sein. Es fehlen wie schon zuletzt Kapitän Philipp Strompf, Emilian Lässig, Tobias Heiland, Franko Kovačević sowie Giuseppe Signorelli. Zudem plagt sich Deji Beyreuther mit Adduktorenproblemen herum, während Domenico Alberico (Italien) und Ilay Elmkies (Israel) aufgrund ihrer Länderspielreisen nicht dabei sein können. Immerhin ist Luis Görlich nach seiner Sprunggelenksverletzung wieder ins Training eingestiegen und für Samstag eine Option.

  • Blick auf den FCS
    Zwei freie Tage gab es für den FCS-Tross nach dem Sieg in Mainz und dem perfekten August. Mit zwei englischen Wochen im Rücken war dies eine sicherlich notwendige Maßnahme. Alle Beteiligten konnten entspannen und wieder Kräfte und Frische sammeln. Seit Dienstag läuft dann auch die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hoffenheim II und der FCS hat einen normalen Training absolviert. Das Abschlusstraining findet am morgigen Freitag und wie gewohnt ab 14:00 Uhr statt. In den nächsten Wochen wird man nun auch die Gelegenheiten haben wieder in einen Wochentakt zu kommen um dann im Training auch wirklich produktiv arbeiten zu können und nicht fast ausschließlich auf die Regeneration setzen zu müssen.


    Großartige Ausfälle sind vor dem Spiel nicht bekannt. Ein bekanntes Fragezeichen steht hinter Markus Mendler. Er hat die Spiele gegen Koblenz und Mainz mit einer Zerrung verpasst und war in dieser Zeit im individuellen Bereich aktiv. Ob er in dieser Woche den nötigen Schritt ins Mannschaftstraining unternehmen konnte ist nicht bekannt. Dies gilt auch für sonstige angeschlagene oder verletzte Spieler im Wochenverlauf. Zur Verfügung steht erstmalig auch Cedric Euschen, der Neuzugang ist wahrscheinlich seit Dienstag im Training. Er war in Wiesbaden soweit bekannt voll ins Training involviert und wird daher körperlich fit sein. Ihm fehlt aber natürlich die Spielpraxis (letzte Freundschaftsspiele von Wiesbaden waren Mitte Juli) und er hat nur wenige Einheiten beim FCS absolviert. Im besten Falle steht Dirk Lottner somit sein kompletter Kader mit allen 20 Feldspielern zur Verfügung. Die tatsächliche personelle Situation wird man dann wie gewohnt auf der Pressekonferenz am Freitag erfahren.


    In den englischen Wochen hat Dirk Lottner viel rotiert, nun gibt es zumindest in Sachen Frische keinen Grund zu rotieren und man kann mit der bestmöglichen Mannschaft für diesen Gegner beginnen. Im Tor wird dies Daniel Batz mit seinem Stellvertreter Ramon Castellucci sein. In der Dreierkette ist Zellner gesetzt. Man hat in Mainz einmal mehr seinen Wert gesehen und einen Spieler seiner Klasse als zentralen Punkt der Kette zu haben ist ungemein wichtig. Alleine seine Schnelligkeit kann dem FCS schon sehr helfen. Daneben ist es der gewohnte Dreikampf von Barylla, Schorch und Uaferro um die verbliebenen beiden Plätze. Gegen Mainz musste Uaferro auf die Bank, dieses Mal auch wieder? Die Chancen dafür stehen nach der guten defensiven Leistung in Mainz nicht schlecht. In den ersten Saisonspielen schien eine solche Entscheidung fast undenkbar. Barylla ist momentan richtig stark in Form und dürfte wieder den rechten Part spielen und links kommt Schorch immer besser in Fahrt. Umso geringer werden die Chancen von Nino Miotke da momentan eigene Ansprüche anmelden zu können. Die beiden Außenbahnpositionen scheinen ohne Rotation dank kräfteraubender Position auch eine relative klare Rollenverteilung zu besitzen. Links ist diese Verteilung beim Zweikampf zwischen Müller und Vunguidica noch größer. Müller sollte klarer Stammspieler sein. Er ist gefühlt immer noch nicht ganz auf dem Niveau von 2017/18, aber auf dem richtigen Weg und deutlich stabiler als in der letzten Saison. Vunguidica kämpfte dagegen zuletzt offensichtlich mit seiner Form und ihm ist nicht wirklich viel gelungen. Auf der rechten Abwehrseite ist es enger, aber auch hier ist Jänicke am Ende deutlich vor Breitenbach. Auch gegen Mainz konnte Jänicke seinen Wert absolut unter Beweis stellen.


    Bei einer Rückkehr von Markus Mendler wird man sich im defensiven Mittelfeld in dieser Woche wieder entscheiden müssen nachdem man in Mainz mit Zeitz, Perdedaj und Froese begonnen hat. Obwohl Froese eine gute Saison bisher spielt dürfte er dann wieder den anderen beiden Spielern den Vortritt lassen müssen. Und das ist bei seinen Fähigkeiten ein absolutes Luxusproblem. Kapitän Zeitz befindet sich aber weiter in einer blendenden Verfassung und auf Fanol Perdedaj wird man kaum freiwillig verzichten wollen. Was der Woche für Woche abzieht und wie er mit seiner Art auch die anderen Spieler mitreisen kann hat schon was von einem echten Leader. Für Bulic gilt ähnliches wie für Miotke: Die Chance auf Einsätzen ist verschwindend gering. Die dritte Position könnte natürlich trotzdem Froese einnehmen, wenn fit wird jedoch wahrscheinlich Mendler diese Position einnehmen. Selbstvertrauen hat er und auch seine Form sollte durch die paar Tage ohne Mannschaftstraining nicht komplett weg sein. Wenn er an seine Leistungen in den Spielen davor anknüpfen kann ist er gesetzt. Dahinter bleiben dann zusätzlich noch Golley und Fejzullahu in der Pipeline. Sie werden kaum zufrieden damit sein auf ihrer Position die Nummer 3 oder 4 zu sein, dazu kommt der mögliche Druck durch Euschen von hinten. Entsprechend müssen sie zulegen. Bei Golley hat man dies nach seiner Einwechslung gegen Mainz auch gesehen wo er deutlich aktiver als noch gegen Balingen oder Walldorf war. Für den Angriff hat man die Optionen mit Cedric Euschen ebenfalls erhöht. Euschen ist natürlich die große Wundertüte in dieser Woche. Am Status von Sebastian Jacob wird dies nichts ändern. Er ist mit Abstand der Stürmer Nummer 1 und auch seine acht Saisontore sprechen dafür. Wie Zellner ist er im Grunde für den FCS nicht zu ersetzen. Daneben dürfte wieder Jurcher beginnen. Er hat momentan nicht diesen Zug zum Tor wie er ihn letzte Saison hatte. Dafür arbeitet er viel, macht viele Wege und auch die Tore werden wieder kommen. Eisele hat aktuell den Zweikampf verloren und muss sich mit der Rolle des Jokers zufrieden geben.



    Schema



    Bank
    Ramon Castellucci (ETW)
    Jayson Breitenbach
    Boné Uaferro
    Kianz Froese
    Timm Golley
    Mergim Fejzullahu
    Fabian Eisele


    Castellucci als Ersatztorwart ist klar, dazu dürfte wahrscheinlich auch wieder Breitenbach als Option für die Außenbahn und U23-Spieler kommen. Dann ist man in der Richtung durch. Auch Uaferro (bzw. Schorch/Barylla) als Innenverteidiger ist klar. Auch Kianz Froese würde in diesem Szenario definitiv im Kader stehen. Mindestens zwei der verbliebenen drei Plätze würden dazu an Offensivspieler gehen. Eisele als echte Option im Sturm sollte ein Spieler sein und dazu könnten Golley und Fejzullahu kommen. Entscheidet man sich für einen Spieler (evtl. Golley?) kämpfen Miotke, Vunguidica, Bulic und Euschen um den letzten freien Platz.

  • Was für einen Gegner erwartet man mit Hoffenheim II? Ähnlich wie die Zweite von Mainz handelt es sich um eine typische Reservemannschaft. In der Regel hatte Hoffenheim allerdings Mannschaften die noch mehr den Geist einer U23 verkörpern als es die Mainzer hatten. Das könnte auch in dieser Saison wieder der Fall sein. Hoffenheim hat auch eine der jüngsten Mannschaften der Liga. Gegen Elversberg standen so gleich acht Spieler in der ersten Elf die 20 Jahre alt oder jünger waren. Es sind alles vielversprechende Talente mit einer guten taktischen und fußballerischen Ausbildung und in diesen Spielen steckt auch noch eine Menge Potenzial. Von der Startelf gegen Elversberg befanden sich jeweils vier Spieler die in ihrem ersten oder zweiten Aktivenjahr stehen. Mittlerweile ist man jedoch von einer kompletten U23-Mannschaft weg und hat auch drei erfahrene Stützen eingebaut. Fennell in der Innenverteidigung, Szarka im defensiven Mittelfeld oder auf der defensiven Außenbahn und Ludwig in der Offensive sind die Stützpfeiler der Mannschaft. Ein Vorteil: Will Hoffenheim in der Länderspielpause einen Ü23-Spieler in der zweiten Mannschaft einsetzen so muss wie gegen Elversberg einer dieser drei erfahrenen Spieler auf die Bank. Spieler unter 23 könnten das Team natürlich zusätzlich verstärken, aber mit Leihgaben von oben muss man bei U23-Teams immer rechnen und vor diesen Spielern braucht man nicht in Angst erstarren. Die letzten Jahre und Spiele gegen U23-Teams haben dies eindrucksvoll gezeigt. Hoffenheim will Fußball spielen und sie haben auch die Fußballer dafür in ihren Reihen. In den letzten Jahren waren sie spielerisch immer eine der stärksten Mannschaften in der Liga. Sicher muss man auch auf die individuelle Klasse der einzelnen Spieler achten. Man wird sich auch etwas auf ihr System einstellen müssen. Denn wie gegen Mainz könnte es ein sehr taktisches Spiel werden. Dort haben sich beide Teams in ihrer taktischen Ausrichtung gespiegelt und gegen Hoffenheim II könnte es eine Spur schärfer werden. Das 3-5-2 des FCS gegen das 4-3-3 der Hoffenheimer wäre ein Stück weit ungewöhnlich, da man im 4-3-3 den Konter zum 3-5-2 sehen kann. Lottner hat diese Taktik aber auch im letzten Jahr in beiden Spielen gegen Hoffenheim durchgezogen und wurde belohnt. Auch in diesem Jahr wird es dann darum gehen situativ immer wieder die Abwehrkette aufzufüllen um nicht in 3vs3-Situationen zu kommen und dann trotzdem die Räume auf den Außen zu nutzen.


    Auch in diesem Heimspiel ist der FCS dabei Favorit. Wenn der ungeschlagene Tabellenführer auf ein Team aus dem breiten Mittelfeld trifft wird man es kaum anders sehen können. Dazu spielt man noch ein Heimspiel. Die Rolle hat man sonst ja aber auch quasi immer inne und mit der Siegesserie im Rücken wird diese Rolle von Woche zu Woche nur größer. Ist nichts ungewohntes und nichts wovor man sich drücken müsste. Solange man auf dem Boden bleibt. Favoritenstellung hin oder her, dieses Spiel wird ein hartes Brett werden. So wie bisher jedes Spiel in dieser Saison. Man weiß um die Qualitäten der Gäste und daher gibt es auch keinen Grund jene zu unterschätzen oder weniger zu machen. Die Serie hält nur wenn man weiter alles gibt um seine Spiele zu gewinnen. Und mit jedem Spiel und mit jeder Woche werden die Gegner motivierter sein als erste Mannschaft gegen den FCS zu gewinnen. Auch Hoffenheim geht da am Samstag ohne wirklichen Druck in das Spiel, zumal sie ja zuletzt gegen Elversberg gewinnen konnten. Eine Niederlage könnte man als normal abstempeln und weiter machen. Auf der anderen Seite hat sich der FC aber auch einen gewissen Respekt in der Liga erspielt und man ist in dieser Saison in einer Situation in der die Gegner meistens auf die Taktik und das Personal des FCS reagieren. Einige bisherige Gegner haben ihre Spielidee geändert, haben ihr System umgestellt oder mit überraschenden Personalien aufgewartet.


    Die Malstätter besitzen eine gute Ausgangslage, können diese mit dem Heimspieldoppelpack weiter ausbauen. Erreicht hat man nach sieben Ligaspielen jedoch noch nichts und die Saison ist noch lange genug. Bisher hat man es komplett vermieden gegen Mittelfeld- oder Kellerkind Punkte zu verschenken und dies muss auch in den kommenden Wochen unser Ziel sein. Es gibt keinen Grund nachzulassen und mit guten Leistungen und dem nötigen Glück kann man auch in den kommenden Wochen seine Spiele gewinnen. Mit Konstanz wird das Polster auf den ein oder anderen Konkurrenten mit der Zeit auch anwachsen und man ist in der komfortablen Situation momentan nur auf sich schauen zu müssen und alle anderen Teams in der Liga schauen auf die FCS-Auftritte. Neben dem erhofften nächsten Heimsieg bleibt auch die gewohnte (trügerische) Hoffnung auf eine vernünftige Zuschauerkulisse. Verdient wäre sie. Der Gegner ist wie gewohnt nicht so attraktiv und wird auch keine Zuschauer mitbringen, dafür ist zumindest keine Bundesliga in der Konkurrenz. Allerdings kennt man mittlerweile das FCS-Publikum in Völklingen und trotz des perfekten Starts und gutem Wetter kamen zuletzt gegen Walldorf gerade so über 3.000 Zuschauer. Nun wird man wohl zum ersten Mal in dieser Saison unter diese Marke fallen, zumal die Wettervorhersagen auch nicht wirklich rosig ausschauen. 2:0 vor 2.600 (0) Zuschauern.

  • Eisele hat aktuell den Zweikampf verloren und muss sich mit der Rolle des Jokers zufrieden geben.


    Eigentlich sehr schade,
    als Jurcher nicht ,,konnte", war Eisele gut genug
    und hat auch zusammen mit Jakob super funktioniert.
    Die Konstellation Eisele-Jurcher hingegen passt überhaupt nicht zusammen.

  • Zieht man den personellen Ausblick der Hoffenheimer in ihrem Vorbericht zu Rate, verbleiben der TSG für das Spiel am Samstag ohne Leihgaben aus der 1.Mannschaft oder der U19 (die auch spielfrei ist) genau folgende 18 Spieler. Im Vergleich zum Spiel gegen Elversberg würden dann mindestens drei Wechsel anstehen.


    Eine mögliche Elf der TSG wäre:

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