15. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 5:0 (3:0)

  • Training heute morgen mit 21 Spielern,
    darunter die 4 Torleute ( mit Herbrandt )
    Zellner,Euschen & Fejzullahu waren nicht dabei.
    Barylla habe ich auch nicht gesehen
    oder habe nicht richtig geschaut??? ;(
    Das sieht man dann morgen im Training.
    So wie ich gehört habe, wird Zelle nicht spielen können.
    Die eine Hälfte war auf dem Rasenplatz,
    die anderen mit Laufeinheit auf dem Kunstrasen und im Kraftraum.

  • Was schafft Zelle denn immer, dass er immer und immer wieder verletzt ist?



    is das jetzt ne ernstgemeinte frage? ?(
    die verletzungsanfälligkeit von zelle oder auch jacob is allen voll bewusst un auch nur deshalb spielen sie bei uns unn wir können nur deshalb solche spieler in uneren reihen haben! wenn dem nit so wär, wären die nit hier, sondern i.wo in liga 2!

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Beim Bahlinger SC siegte der FCS am vergangenen Samstag und holte sich den fünften Sieg in Folge. Nun darf man wieder zu einem Heimspiel im Hermann-Neuberger-Stadion antreten. Die Offenbacher Kickers kommen am Samstag nach Völklingen. Es handelt sich um das achte Heimspiel der Saison 2019/20 im Hermann-Neuberger-Stadion und der FCS hat den klangvollsten Namen der Regionalliga Südwest zu Gast, auch wenn sich die Anziehungskraft des OFC durch die ständigen Duelle in den letzten Jahren auch schon relativiert hat. Mit den weiterhin existierenden Hoffnungen mit Beginn der Saison 2020/21 die ungeliebte Ausweichspielstätte verlassen zu können und zurück nach Saarbrücken und in den Ludwigspark wechseln zu können bleibt auch der Countdown bestehen. Mit dem Spiel gegen Offenbach sind es demnach noch zehn Ligaspiele in Völklingen.


    Gegen die Hessen steht der FCS vor dem 69.Pflichtheimspiel in der Regionalliga seit dem Beginn des Jahres 2016. Der durchschnittliche Besuch liegt bisher bei 2.777 Zuschauern. Nimmt man die beiden Spiele mit Zuschauerausschlüssen aus dieser Rechnung wäre man bei rund 2.840 Zuschauern. In der letzten Saison lag der Zuschauerschnitt bei 2.705 Besuchern und die erhoffte Marke von 3.000 Zuschauern wurde am Ende deutlich verfehlt. Nimmt man auch die Saarland- und DFB-Pokal sowie die Aufstiegsspiele hinzu liegt der allgemeine Schnitt in Völklingen in den bisherigen 72 Pflichtheimspielen bei 2.928 Zuschauern. Seit dem Umzug nach Völklingen im Frühjahr hat der 1.FCS mittlerweile 49 Heimspiele an einem Samstag ausgetragen. Der durchschnittliche Besuch dieser Spiele liegt bei 2.750 Zuschauern.


    In der Saison 2019/20 kann der FCS bisher einen durchschnittlichen Besuch von 3.149 Zuschauern und liegt damit erwartungsgemäß auf dem zweiten Platz in der Zuschauertabelle. Nach gutem Beginn und drei Spielen über 3.000 Zuschauern hat man diese Marke in drei Spielen immer verpasst. 2.923 Zuschauer gegen Alzenau folgten 2.913 gegen Hoffenheim II und dann waren 2.811 Besucher gegen den SSV Ulm vor Ort. Gegen den VfR Aalen konnte man bei bestem Wetter mal wieder über diese Marke springen. Am Ende waren 3.253 Zuschauer im Stadion. Die anstehenden Heimspiele gegen Offenbach und den FC Homburg sollten nach Möglichkeit mal wieder etwas mehr Zuschauer ins Stadion locken. Der OFC ist mit Sicherheit der attraktivste Gegner in dieser Liga und die Tabellensituation gibt grundsätzlich einen guten Besuch her. Allerdings bleibt das Wetter (bei FCS-Heimspielen öffnen sich gerne mal die Schleusen) und auch der Zuspruch des FCS-Publikums ein Fragezeichen. Letzteres ziert sich in Völklingen doch extrem und es wäre nicht unrealistisch wenn selbst in dieser Situation bei gutem Wetter gegen den OFC nur rund 3.000 eigene Zuschauer kommen würden. Sollte der FCS-Anhang sich nicht nur auf das Pokalspiel gegen Köln vorbereiten und tatsächlich mal zahlreicher als gewohnt erscheinen wäre gemeinsam mit dem momentan gut gemeldeten Wetterbedingungen sogar mal wieder über 4.000 Zuschauer im gesamten Stadion möglich.


    Offenbach hat man schon einige Male in Völklingen empfangen. Im Schnitt waren bei den vier Spielen 3.148 Zuschauer vor Ort. Am letzten Spieltag der Saison 2015/16 waren es 1.705 Zuschauern, es folgten im August 2016 immerhin 4.067 Zuschauer. Im April 2018 waren 3.703 Zuschauer in Völklingen und in der vergangenen Saison waren es trotz sportlich unwichtiger Situation 3.117 Zuschauer. Wie gegen Aalen und Ulm wird am Samstag natürlich auch der Gästeblock geöffnet sein und er wird auch besser besucht sein als in der bisherigen Saison und wahrscheinlich auch besser als in der kompletten folgenden Saison. Man darf mit einigen Hundert Gästen vom OFC rechnen (auch wenn dort im VVK nur wenige Karten über den Tisch gingen) und das ist dann doch deutlich spannender als gegen Mannschaften ohne Gästeanhang zu spielen. In Walldorf waren es trotz dem Rückstand zur Tabellenspitze auch 500 oder 600 Gäste gewesen und auch wenn die Auswärtsfahrerzahlen des OFC nicht mehr mit jenen des euphorisierten Saisonbeginns zu vergleichen sind ist das für Regionalliga immer noch ein beachtlicher Zuspruch.



    Die TOP15-Zuschauerzahlen in Völklingen (Liga)
    01.) 4.689 Zuschauer: FCS - SV Elversberg (03.02.18)
    02.) 4.607 Zuschauer: FCS - SV Elversberg (22.04.17)
    03.) 4.484 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (31.03.18)
    04.) 4.249 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (26.03.16)
    05.) 4.133 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (26.08.18)
    06.) 4.070 Zuschauer: FCS - Waldhof Mannheim (08.10.16)
    07.) 4.067 Zuschauer: FCS - Kickers Offenbach (17.08.16)
    08.) 3.961 Zuschauer: FCS - SSV Ulm (06.08.16)
    09.) 3.913 Zuschauer: FCS - FSV Frankfurt (29.07.18)
    10.) 3.836 Zuschauer: FCS - TSV Schott Mainz (01.11.17)
    11.) 3.736 Zuschauer: FCS - TSV Steinbach (03.08.19)
    12.) 3.703 Zuschauer: FCS - Kickers Offenbach (22.04.18)
    13.) 3.418 Zuschauer: FCS - Völklingen (19.08.17)
    14.) 3.337 Zuschauer: FCS - FSV Frankfurt (14.08.19)
    15.) 3.301 Zuschauer: FCS - Eintracht Trier (01.10.16)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 15.Spieltag
    Samstag, 26.Oktober - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion






    1.FC Saarbrücken (01.) - Kickers Offenbach (06.)





    Fakten


    Gesamt
    01 - Platz - 06
    37 - Punkte - 22
    14 - Spiele - 14
    2,64 - Punkte/Spiel - 1,57
    32:12 - Tore - 20:15
    +20 - Tordifferenz - +5
    2,29:0,86 - Tore/Spiel - 1,43:1,07


    12/1/1 - Bilanz – 6/4/4
    S/S/S/S/S - Tendenz - S/U/S/U/N



    Heim/Auswärts
    01 - Platz - 06
    16 - Punkte - 11
    07 - Spiele - 07
    2,29 - Punkte/Spiel - 1,57
    12:4 - Tore - 9:8
    +8 - Tordifferenz - +1
    1,71:0,57 - Tore/Spiel - 1,29:1,14


    4/1/1 - Bilanz – 3/2/2
    S/S/N/U/S - Tendenz - S/N/N/U/U



    Form
    01 - Platz - 07
    15 - Punkte - 08
    05 - Spiele - 05
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,60
    13:05 - Tore - 10:5
    +8 - Tordifferenz - +5
    2,60:1,00 - Tore/Spiel - 2,00:1,00


    5/0/0 - Bilanz – 2/2/1


    Dirk Lottner - Trainer – Steven Keßler
    Sebastian Jacob (10) - Torschütze - Nejmeddin Daghfous (5)

  • DIE ALLES-ODER-NICHTS-WOCHE


    Zitat

    Jetzt beginnt die heiße Phase dieser Saison...


    Saarbrückens Top-Torjäger Sebastian Jacob (26) bringt es auf den Punkt: „Wir haben jetzt ganz wichtige Wochen vor der Brust.“


    Bedeutet für den 1. FC Saarbrücken, dass mit den kommenden drei Gegnern heiße Titelkandidaten kommen, die noch ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollen. Samstag gegen Offenbach, anschließend in Elversberg, dann zum Abschluss der Vorrunde gegen den FC Homburg.

  • Offenbach zu Gast bei Saarbrücken


    Zitat

    Auf die eigene Heimstärke ist Verlass. Der FCS holte daheim bislang fünf Siege und ein Remis. Zu Hause verlor man lediglich einmal. Die Gastgeber nehmen mit 37 Punkten einen Aufstiegsrelegationsplatz ein. Offensiv sticht der 1. FC Saarbrücken in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 32 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nach 14 Spielen verbucht Saarbrücken zwölf Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage auf der Habenseite.

  • Marcos, der „Mann mit der Maske“


    Zitat

    Marcos hatte sich die Verletzung Anfang des Monats beim 3:0-Heimsieg gegen die TSG Balingen zugezogen und war bereits drei Tage später operiert worden. „Bei optimalem Heilungsverlauf und entsprechender Anpassung einer Gesichtsmaske“ könne er „schon in zwei, drei Wochen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen“, hatte Kickers-Teamarzt Dr. Michael Joneleit damals gesagt. Lauf- und Krafttraining hatte der 26-jährige Marcos, der bis zur Verletzung als einziger OFC-Feldspieler auf die maximale Einsatzzeit gekommen war, zuletzt schon absolviert. Nun kann der „Mann mit der Maske“ auch bald wieder Zweikampfverhalten üben. Ob es für ihn im Spiel bei Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken am Samstag (14 Uhr) schon zu einem Platz im Kader oder sogar in der Anfangself reicht, wird sich in den kommenden Trainingsein entscheiden.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 15.Spieltag
    Samstag, 26.Oktober - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion






    1.FC Saarbrücken (01.) - Kickers Offenbach (06.)





    Konstanz ist momentan das Zauberwort beim FCS. Der turbulente 4:3-Erfolg beim Bahlinger SC war der fünfte Ligasieg in Folge und der FCS festigte mit diesem Sieg den Spitzenplatz in der Regionalliga Südwest. Unter der Woche setzte sich eine B-Elf ohne große Mühen im Pokalspiel in Schaffhausen durch und steht hier im Achtelfinale. Für den 1.FCS beginnen nun zwei ganz interessante Wochen mit mehr oder weniger vier Heimspielen in Serie. Viel wurde seit Bekanntgabe des Spieltermines über die letzten drei Saisonspiele gegen Offenbach, Elversberg und Homburg gesprochen und nun steht dieser Dreierpack in der Realität an. Die beiden lokalen Rivalen sowie der OFC als großer Traditionsverein werden gemeinsam mit dem Pokalspiel gegen Köln am Dienstag für zwei Wochen sorgen in denen es sich nicht durchgängig wie Regionalliga anfühlen kann. Los geht es mit dem stets attraktiven Heimspiel gegen Kickers Offenbach. Ein tabellarisches Spitzenspiel ist diese Begegnung aufgrund der Tabellensituation und 15 Punkten Rückstand der Gäste zwar nicht, einen größeren Namen gibt es in der Liga allerdings auch nicht und der OFC hat sicher mehr Qualität im Kader als es der aktuelle sechste Tabellenplatz aussagt. Nachdem der FCS das Pokalspiel gegen Köln bisher überragend aus den Köpfen verbannt hat bleibt dies auch für Samstag die Aufgabe, denn die Prioritäten sind klar verteilt. Den Molschdern winkt dabei bei einem Sieg die (bedeutungslose) Herbstmeisterschaft und würde mit einem Dreier die Grundlage legen um Konkurrenten vielleicht noch ein kleines Stück weiter zu distanzieren. Gespielt wird am Samstag, 26.Oktober ab 14:00 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen.


    Begegnungen mit Offenbach gab es schon etliche. In dieser Saison spielt man schon in der 18.Spielzeit seit dem Ende des zweiten Weltkrieges in einer Liga. Seit 1954 gab es zwischen den beiden Teams 36 Vergleiche. 34 Mal traf man sich in der Liga, dazu kommen zwei Begegnungen in den Aufstiegsspielen zur Bundesliga 1967. Der FCS setzte sich zwar durch ein 4:3 in Offenbach (Hinspiel 0:0) im "inoffiziellen" Play-Off durch, wurde in der Fünfergruppe jedoch Dritter und verpasste den Aufstieg in die Bundesliga. Die Bilanz seit 1954 spricht mit 18 Siegen und jeweils neun Unentschieden und neun Niederlagen klar für den FCS. In den 18 Heimspielen gab es neun Siege, sieben Unentschieden und zwei Niederlagen. Den letzten Auswärtssieg holte der OFC im Jahre 2006. In einem entscheidenden Spiel der 2.Bundesliga triumphierten die Gäste vor 18.000 Zuschauern mit 4:0. Wenige Wochen später stieg der FCS ab. Die zweite Niederlage stammt aus dem Jahre 1981 (1:4). In den letzten Jahren gab es einige 1:1-Unentschieden (2014, 2017 und 2019). Auch in der letzten Saison war dies der Fall, Jurcher glich für den FCS vor 3.117 Zuschauer wenige Minuten vor Spielende aus. Auch das Hinspiel der letzten Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Hier glich Jacob in der Endphase der Begegnung aus. Im April 2018 konnte der FCS in Völklingen mit 2:0 gewinnen. Ein Doppelpack von Kevin Behrens besorgte den Sieg und der FCS qualifizierte sich damit fix für die Aufstiegsspiele. Insgesamt hat man seit mittlerweile acht Spielen nicht mehr gegen Offenbach verloren. Die letzte Niederlage gab es im April 2015 beim OFC (0:2). Zudem hat der FCS gegen keinen anderen Gegner mehr Ligaspiele (nämlich 22) in diesem Jahrtausend absolviert.



    Der Gegner: Kickers Offenbach
    Die Offenbacher Kickers (Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e. V.) wurden 1901 gegründet und sind neben dem 1.FCS der größte Verein in der Regionalliga Südwest. Der Verein rund 2.800 Mitglieder. Mittlerweile ist der Profibereich jedoch in die Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 e. V. ausgegliedert worden. Auch der OFC hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Insgesamt spielte man sieben Jahre in der Bundesliga, zuletzt im Jahre 1984. Im Anschluss etablierte man sich - mit kleinen Ausnahmen in Richtung Liga 2 - in der Drittklassigkeit. Zum letzten Mal in der zweiten Liga war man in der Saison 2007/08 vertreten. Nach fünf Jahren in der 3.Liga ging es in der Saison 2012/13 dann in die Viertklassigkeit. Sportlich hielt man zwar die Klasse, aufgrund von Regelverstößen gab es jedoch keine Lizenz! Darauf folgte eine Insolvenz. Seither dümpelt der Klub in der Regionalliga daher. Das Ziel ist zwar stets die Rückkehr in die 3.Liga, doch abgesehen von der Saison 2014/15 kam man diesem Ziel nie wirklich nahe. Damals wurde man nach einer überragenden Saison Meister der Regionalliga Südwest und scheiterte in den Aufstiegsspielen am 1.FC Magdeburg. Ansonsten landete man in den letzten Jahren auf den Plätzen Drei, Vier und Fünf. Vor dieser Saison wurde der vorhandene Etat durch Investoren etwa verdoppelt und am Bieberer Berg stellte man einen Dreijahresplan. In diesem Zeitraum soll der Aufstieg nun gelingen und der Kader wurde im Sommer ordentlich auf den Kopf gestellt. Ursprünglich ist man diesen Weg mit Trainer Daniel Steuernagel und Sportdirektor Sead Mehic angegangen. Mitte September trennte man sich jedoch von den beiden Verantwortlichen und setzt zumindest bis zum Winter nun auf Steven Kessler. Kessler (44) trainierte zuvor die U19 des Clubs. Mit Kevin Pezzoni spielt auch ein ehemaliger FCS-Spieler in Offenbach. Er spielte in der Rückrunde der Abstiegssaison 2013/14 in Saarbrücken.


    Das Gesicht der Offenbacher Mannschaft hat sich im Sommer klar geändert. Man wollte eine robustere Mannschaft auf den Platz schicken und hat sich nicht nur von 14 Spielern, sondern auch von einigen langjährigen Leistungsträgern getrennt. In erster Linie betrifft dies Torhüter Daniel Endres (34) dessen Vertrag nicht verlängert wurde und auch die Mittelfeldspieler Serkan Firat und Djen Hodja mussten den Verein am Ende verlassen. Alle drei Spieler spielen nun in Alzenau. Rechtsverteidiger Jan-Hendrik Marx (24/27 Einsätze) hätte man gerne gehalten, er wechselte jedoch zu Waldhof Mannheim. Auch Abwehrchef und Kapitän Benjamin Kirchoff konnte oder sollte nicht gehalten werden. Der 24-Jährige wechselte zum TSV Steinbach. Ein weiterer schwerwiegender Abgang war Ko Sawada. Der Japaner hatte sich in Offenbach durchgesetzt (34 Einsätze) und war mit der entscheidende Spieler in der Offensive. Er wechselte gegen eine Ablöse in die 1.Liga seines Heimatlandes. Zusätzlich gingen die Nummer 2 (Sebastian Brune/25) und die Nummer 3 (Bilal Zabadne/20/FC Gießen) im Tor. Serkan Göcer (26/DM) spielte unter Steuernagel keine Rolle und wechselte zu seinem alten Trainer Luginger nach Homburg. Nachwuchstalent Marco Ferukoski (20/RM) ging zu Differdingen nach Luxemburg und in Christos Stoilas (23/6 Einsätze) und Dennis Schulte (29/12 Einsätze) hat man noch zwei Spieler für die linke Seite ziehen lassen. Im Angriff ging Varol Akgöz (19 Einsätze/4 Tore) zu Hessen Dreieich und am Ende der Transferperiode wechselte die Überraschung der letzten Saison, Jake Hirst, zum FC Gießen. Er spielte in dieser Saison beim OFC keine Rolle mehr. Im Endeffekt 15 neue Spieler haben die zahlreichen Abgänge ersetzt. Im Tor wurde ein kompletter Neuzugang begonnen. Von der SV Elversberg kam Dominik Draband (23/4 Einsätze), vom 1.FC Magdeburg wurde Mario Seidel (24/1 Einsatz) verpflichtet und zusätzlich holte man sich in Luka Losic (18) noch einen jungen Torhüter aus Serbien (mit dt. Vorgeschichte) hinzu. In der Abwehr hat man alle Positionen neu aufgestellt. Mit dem bundesligaerfahrenen Ronny Marcos (26) kam ein neuer Linksverteidiger aus Norderstedt und auf der rechten Seite reagierte man mit Marco Schikora (25/Stammspieler bei Viktoria Berlin) auf den Abgang von Marx. In der Innenverteidigung kam zudem in Kevin Pezzoni (30) ein weiterer erfahrener Mann. Ein großes Augenmerk lag auf dem defensiven Mittelfeld. Hier hat man sich mit Richard Weil (31/Magdeburg) und Luigi Campagna (29/Stammspieler in Ulm) zwei starke Spieler dazu geholt. Aus der eigenen Jugend rückte zudem Leonidas Tiliudis (und sorgte für den Abgang von Rasim Bulic) auf. Für die Außenbahn kam in Jakob Lemmer (RM) ein weiterer Spieler aus dem starken Nachwuchs hinzu. Zudem wurden Bastian Kurz (23/LM/28 Einsätze bei Augsburg II) und Manola Rodas für die Außenbahn verpflichtet. Rodas wurde in Freiburg ausgebildet und spielte letzte Saison für Drittligist Zwickau. Der bekannteste Name in diesem Bereich ist sicher Nejmeddin Daghfous. Der 33-Jährige ist Zweitligaerfahren und spielte im Vorjahr noch für Sandhausen in der 2.Bundesliga. Im Sturm gibt es zwei Neuzugänge: EInmal Andis Shala. Der 30-Jährige kam mit großen Erwartungen, hatte er letztes Jahr für Erfurt doch 14 Tore in der Regionalliga Nordost erzielt. Am Ende der Transferperiode wurde zudem noch Moritz Hartmann geholt. Der 33-Jährige spielte zuletzt bei Fortuna Köln und war lange Zeit für Ingolstadt in der 2.Liga und für Köln in der Bundesliga aktiv.

  • Der OFC ging mit Euphorie in die Saison und konnte diese Energie in den ersten Spielen auch nutzen. Zum Start gab es einen verdienten 2:0-Sieg gegen den SSV Ulm. Reinhard und Shala trafen vor 7.000 Zuschauern. Anschließend konnte man auch in Freiburg gewinnen. Zwar glichen die Gastgeber kurz vor Schluss aus, doch Schickora in der 95.Minute erzielte doch noch den Siegtreffer. Zuhause gegen Aalen geriet man in der ersten Hälfte in Unterzahl und schien nach einem späten Treffer auf der Siegerstraße, kassierte postwendend jedoch den Ausgleich und gab die ersten beiden Punkte der Saison ab. In Bahlingen drehte man das Spiel in Hälfte 2 und siegte durch Daghfous und Weil mit 2:1 und auch in Hoffenheim gab es einen Sieg. In Unterzahl besorgte Lovric in der Schlussphase den Sieg und Offenbach die Tabellenführung (mit einem Spiel mehr als der FCS). Die große Euphorie am Bieberer Berg wurde dann am sechsten Spieltag jäh gestoppt. Gegen Elversberg verlor man mit 0:3 und war quasi chancenlos. Eine Woche später unterlag man beim FC Homburg mit 1:2 und war plötzlich acht Punkte hinter dem Tabellenführer zurück. Mit dem enttäuschenden 0:0-Unentschieden zuhause gegen Pirmasens wurden die Zeiten endgültig rauer und in Steinbach gab es das vierte Spiel in Serie ohne Sieg. Man verlor durch einen späten Treffer mit 0:1 und nach diesem Spiel trennte man sich vom Trainer. Im ersten Spiel unter Steven Kessler spielte man eine entfesselte erste Hälfte und führte schon 4:0 gegen RW Koblenz, zugleich der Endstand. Eine Woche später kam man jedoch im "Derby" beim FSV Frankfurt nicht über ein torloses Remis hinaus. Zuhause gegen Balingen konnte man dann mit 3:0 wieder einen Sieg holen. Rodas, Hartmann und Pyysalo trafen im zweiten Abschnitt. Doch wieder sollte es Auswärts nicht mit drei Punkten klappen. In Walldorf lag man zwei Mal hinten und sicherte sich doch einen späten Treffer von Shala noch ein Unentschieden. Letzten Samstag kam der FSV Mainz 05 II nach Offenbach. Offenbach ging in Hälfte 1 durch einen Elfmeter von Daghfous in Führung. Trotz offensichtlich guter Leistung gab es dann im zweiten Abschnitt jedoch einen Einbruch. Zwei Standardgegentore und ein Konter sorgten schließlich für eine 1:3-Niederlage vor 4.400 Zuschauern.


    In der Tabelle musste man damit die Mainzer ziehen lassen und fiel auf den sechsten Platz in der Tabelle zurück. Man hat 22 Punkte nach 14 Saisonspielen auf dem Konto. Es gab bisher sechs Siege und jeweils vier Unentschieden und vier Niederlagen. Schwer wiegt die erste Niederlage unter Steven Keßler durch den Blick nach oben. Sieben Punkte beträgt der Rückstand schon auf den FC Homburg und die SV Elversberg auf den Plätzen Vier & Drei, der TSV Steinbach ist noch einen Zähler mehr entfernt. Und zwischen dem FCS und Offenbach liegen schon 15 Zähler. Mit dieser Hypothek müsste schon eine Menge passieren damit der OFC doch noch mal den Anschluss in den Kampf um die Meisterschaft schafft und so sieht es auch im siebten Jahr in der Regionalliga nach einem verloreren Jahr für diesen großen Verein aus. Sie laufen ihren Ansprüchen hinterher und nach 14 Spieltagen eigentlich nichts mehr mit Platz 1 zu tun zu haben ist ein Desaster für die Kickers. Um die Dimension zu verdeutlichen: Der Vorsprung auf den ersten definitiven Abstiegsplatz ist momentan geringer (14) als der Rückstand auf Platz 1. Der im Sommer vollführte Umbruch hat offensichtlich nicht funktioniert, der Aufbau einer neuen Mannschaft hat zumindest im ersten Step nicht funktioniert und ein neuer Trainer und eine neue sportliche Leitung wird im Winter installiert werden. Der OFC hat in dieser Saison bisher 20 Treffer erzielt. Ein mittelmäßiger Wert und da man in den beiden Heimspielen gegen Balingen und Koblenz alleine sieben Tore erzielte ist die Offensive auch ein Problem beim OFC. Vier Mal hat man kein eigenes Tor erzielt, in drei weiteren Spielen gab es einen eigenen Treffer. Bester Torschütze ist Nejmeddin Daghfous. Er hat fünf Treffer auf seinem Konter. Ihm folgt der spät verpflichtete Moritz Hartmann mit drei Saisontoren und auch Francesco Lovric steht bei drei Treffern. Eine mögliche Ursache für die "Probleme": Neuzugang Andis Shala sollte Stürmer Nummer 1 werden, läuft den Erwartungen jedoch weit hinterher und ist momentan nicht mal Stammspieler. Beim mittlerweile gewechselten Jake Hirst und Moritz Reinhard, die Entdeckungen der letzten Saison, lief und läuft es ebenfalls nicht wirklich rund. Reinhard steht bei zwei Saisontoren, hat jedoch seit Anfang August nicht mehr getroffen. Mehr echte Stürmer hatte man vor der Verpflichtung von Hartmann nicht im Kader. Defensiv hat man bisher 15 Gegentore kassiert und stellt damit die viertbeste Abwehr der Liga. In fünf Spielen gab es keinen Gegentreffer, in den letzten beiden Spielen dafür fünf.



    Aufstellungen gegen den FSV Mainz 05 II
    Draband - Schikora, Gohlke, Pezzoni, Kurz - Pyysalo, Vetter, Campagna, Rodas - Daghfous, Hartmann


  • Unter Steuernagel spielte Offenbach in einem 3-5-2-System, seit dem Trainerwechsel zu Steven Kessler ist man zu einem klassischen 4-4-2-System gewechselt. Im Tor ist Dominik Draband gesetzt und der 23-Jährige hat bisher jede Spielminute in der Saison absolviert. Im Saisonverlauf hat er sich dabei immer weiter gesteigert. Die Nummer 2 ist Seidel. Als rechter Verteidiger ist Marco Schikora gesetzt. Ein gestandener Regionalligaspieler und in den letzten fünf Spielen immer über 90 Minuten auf dem Platz. Zwei Spiele hat er nicht gespielt, da wurde er von Vetter (unter Steuernagel im 3-5-2-System) ersetzt. Die linke Abwehrseite ist eigentlich das Gebiet von Ronny Marcos. Er verletzte sich jedoch im Spiel gegen Balingen und fehlte seither. Ob er mit Maske am Samstag spielen kann ist noch offen. Vertreten wurde er nicht etwa von Linksverteidiger Julian Scheffler, sondern vom offensiveren Bastian Kurz. Er hat gegen Walldorf und Mainz II begonnen. Möglicherweise kann Marcos am Samstag wieder spielen und dürfte dann auch wieder von Beginn an ran. In der Innenverteidigung ist einmal Kevin Pezzoni gesetzt. Er ist der Abwehrchef und stand bisher nur wegen einer roten Karte nicht auf dem Feld. Ansonsten hat er keine Spielminute verpasst. Sein Partner ist Gerrit Gohlke. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und hat sich durchgesetzt. Der OFC hat damit zwei hochgewachsene Innenverteidiger in seinen Reihen. Gohlke hat unter anderem Lucas Albrecht auf die Bank verdrängt. In der letzten Spielzeit war er noch Stammspieler gewesen und auch Francesco Lovric war zuletzt nicht mehr erste Wahl.


    Das defensive Mittelfeld war teilweise eine Problemzone beim OFC. Vor allem da Richard Weil verletzungsbedingt seit Mitte August nicht zur Verfügung stand. Den Verlust des erfahrenen Kapitäns hat Offenbach nicht wirklich auffangen können. Gegen Mainz stand er zum ersten Mal wieder im Kader und spielte auch rund 15 Minuten. Je nach Fitnesszustand könnte er am Samstag auch wieder von Beginn an auflaufen. Damit würde Maik Vetter frei werden und könnte auf anderen Positionen spielen. Die Allzweckwaffe hat in den letzten Wochen immer zentral gespielt. Vetter ist klarer Stammspieler beim OFC und agierte in den letzten Wochen auch als Kapitän. Im zentralen Mittelfeld war er der Partner vom gesetzten Luigi Campagna. Ein Spieler mit viel Agressivität und mit hoher Qualität. Er hat in den letzten drei Spielen immer in der Startelf gestanden. Eine Alternative ist Lovric während Kevin Ikpide zuletzt keine Rolle spielte und Leonidas Tiliudis sowie Luka Garic fehlten verletzungsbedingt. Auf dem rechten Flügel hat Kessler dem jungen Jakob Lemmer die Chance gegeben und der 19-Jährige stand in vier der letzten fünf Spiele in der ersten Elf. Vorm Spiel gegen Mainz verletzte er sich und musste zusehen. Daher kam in diesem Spiel auch Pyysalo (sonst regelmäßig als Einwechslung für Lemmer aktiv) auch von Beginn an zum Zuge. Wird Vetter frei könnte er auch diese Position einnehmen und mit Weil, Campagna und Vetter wäre Offenbach im Mittelfeld gut besetzt. Und auf der linken Seite ist Manola Rodas seit dem Trainerwechsel gesetzt und hat alle fünf Spiele über 90 Minuten bestritten. Alternativ hat man hier auch Pyssalo, Vetter oder Kurz und natürlich an sich auch Daghfous.


    Der 33-Jährige hat in den vergangenen Wochen jedoch als zweiter Stürmer gespielt und soll von dieser Position aus seine Kreativität einsetzen. Stoßstürmer ist normal Moritz Hartmann. Der Angreifer hat sich nach seiner Verpflichtung sofort als Stammspieler durchgesetzt und in den letzten sechs Spielen immer von Beginn an gespielt. Er erhöht natürlich die Qualität der Offenbacher und steht schon bei drei Saisontoren. Nach seiner Ampelkarte fehlt er am Samstag jedoch gesperrt. Mutmaßlich dürfte Shala ihn ersetzen, aber auch Moritz Reinhard ist eine Alternative. Shala läuft den hohen Erwartungen klar hinterher, Reinhard tut sich momentan deutlich schwerer als in der letzten Rückrunde. Er war bis zum Trainerwechsel Stammspieler und ist seither als Joker unterwegs. Beide Stürmertypen müssen mit Flanken und Zuspielen im Strafraum gefüttert werden. Will man mit zwei echten Angreifern spielen (mit Einwechslungen oft getan in den letzten Wochen) könnte man beide Angreifer von Beginn an bringen.

  • Man sollte den OfC auch nicht stärker reden als sie sind. Sie mögen diese Saison vieles sein, aber ganz sicher kein potenzieller Aufsteiger. Elven und Homos ja, die Offenbacher aber nicht.


    Es zählen keine Ausreden, mindestens 6 - 7 Punkte erwarte ich aus den drei Spielen. Optimal wären natürlich 9, weil es dann recht bald wieder gegen Steinbach geht.

  • Man sollte den OfC auch nicht stärker reden als sie sind. Sie mögen diese Saison vieles sein, aber ganz sicher kein potenzieller Aufsteiger. Elven und Homos ja, die Offenbacher aber nicht.


    Es zählen keine Ausreden, mindestens 6 - 7 Punkte erwarte ich aus den drei Spielen. Optimal wären natürlich 9, weil es dann recht bald wieder gegen Steinbach geht.



    nit einen schritt vor dem anderen machen! genau wie lotte unn die mannschaft von spiel zu spiel denken unn nit schon wochen vorraus!
    jetzt is offenbach, was danch kommt interessiert erstmal nit :thumbup:

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • OFC AM SAMSTAG BEIM 1. FC SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Ronny Marcos:
    Meine Gesichtsmaske passt perfekt. Unser Partner Bußfeld-Schiller hat hier einmal mehr ganze Arbeit geleistet – großen Respekt und vielen Dank dafür! Am liebsten würde ich schon in Saarbrücken mitwirken, ich bin jedoch froh, dass ich jetzt wieder gut trainieren kann.
    Jede Serie geht einmal zu Ende – irgendwann auch unsere in Saarbrücken.


    Steven Kessler (OFC-Chefcoach):
    Das Lazarett lichtet sich weiter. Richard Weil trainiert wieder absolut schmerzfrei und vollumfänglich zu 100%. Auch Luka Garic und Jakob Lemmer sind wieder gut dabei. Mit Ronny Marcos werden wir ebenfalls schon ganz bald wieder eine Alternative haben.
    Wir wollen in Saarbrücken mutigen Fußball spielen und unsere Fans emotional mitnehmen.

  • Kurzblick FCS
    Cedric Euschen wird dem FCS weiterhin mit seiner Syndesmosebandverletzung fehlen. Auch Fanol Perdedaj ist aufgrund seiner Sperre keine Option. Ein Fragezeichen steht bekanntlich hinter Steven Zellner. Für den Innenverteidiger wird die Begegnung sehr wahrscheinlich zu früh sein. Gegen Schaffhausen standen dem FCS zudem Mergim Fejzullahu (Zehenbruch) und Rasim Bulic (angeschlagen) nicht zur Verfügung. Zumindest Bulic sollte wieder eine Option sein können. Bei allen drei Spielern muss man jedoch auf das genaue Update auf der Pressekonferenz am Freitag warten. Ohne die drei Spieler stünden dem FCS noch genau 16 Feldspieler zur Verfügung.


    Durch die Sperre von Perdedaj wird Lottner auch dieses Mal seine Aufstellung verändern müssen. Im Tor ist Daniel Batz klar, in der Innenverteidigung liegt vieles an Zellner. Sollte es entgegen den Erwartungen zur Verfügung stehen könnte er auch in die Mannschaft zurückkehren. Ansonsten sind Barylla, Schorch und Uaferro klar. Als weitere Alternative wäre noch Miotke dahinter. Schorch hat als einziger Spieler in dieser Woche beide Spieler über 90 Minuten bestritten, auch Barylla stand gegen Schaffhausen noch rund 80 Minuten auf dem Feld. Als Innenverteidiger sollte dies problemlos funktionieren, auch da sie am Dienstag kaum gefordert wurden. Auf den beiden Außenbahnen hat man Mario Müller und Tobias Jänicke. Beide Spieler standen gegen Schaffhausen nicht im Kader und werden ihre gewohnte Positionen einnehmen. Dahinter hat man dann Breitenbach und Vunguidica. Im zentralen Mittelfeld konnte man Zeitz am Dienstag komplett schonen, sein Partner wird dieses Mal Kianz Froese sein. Er hat 65 Minuten gegen Schaffhausen gespielt und ist die logische Wahl sofern man das System nicht umstellt. Dahinter wird es eng, zumal dann wenn Bulic und Zellner fehlen und man müsste wohl auf Notlösungen wie Miotke zurückgreifen. Bei den drei offensiven Problemen bleibt die einzige Frage ob man wieder mit den drei etatmäßigen Stürmern beginnt und Jacob erneut die Rolle des Zehners einnimmt oder ob man doch wieder einen echten Zehner wie Mendler aufbieten möchte und Jacob auf seine angestammte Position im Sturmzentrum rücken kann. Die Bank könnte in der Folge mit Castellucci, Miotke, Vunguidica, Breitenbach, Mendler, Golley, Herr oder möglicherweise Zellner/Fejzullahu/Bulic besetzt werden.


  • OFC-Trainer Kessler will Spitzenreiter Saarbrücken ärgern: „Konstanz unterscheidet uns“


    Zitat

    „Die Konstanz ist es vor allem, die uns von Saarbrücken unterscheidet“, unterstreicht Kessler. Was aber spricht dann für den OFC, für den es in Spielen gegen die Saarländer traditionell wenig zu feiern gab in zehn Duellen in der Viertklassigkeit. Nur ein Sieg gelang seit dem Drittliga-Abstieg 2013. Vier Remis stehen fünf Niederlagen gegenüber. Doch die Statistik interessiert Kessler wenig. „Solche kleinen Ziele könnten sogar blockieren“, warnt er. „Wir möchten den Spitzenreiter ärgern“, fordert er stattdessen - und dabei die Eigenschaften auf dem Platz sehen, mit denen die Kickers ihre Fans bei Laune halten wollen. „Wir wollen mutig spielen, offensiven, guten Fußball zeigen“, betont Kessler.


    Personell kann der Offenbacher Trainer mittlerweile fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Kapitän Richard Weil hat nach seinem Comeback gegen Mainz problemlos mittrainiert, Ronny Marcos am Mittwoch erstmals mit der angepassten Maske auch Zweikämpfe im Trainingsspiel angenommen. „Ich habe mich so schnell daran gewöhnt, dass ich sie sogar beim Auslaufen getragen habe“, sagt Marcos lächelnd und betont: „Ich bin bereit, von mir aus kann es losgehen.“ Rechtsaußen Jakob Lemmer hat seine Oberschenkelprellung kuriert und könnte schon am Samstag wieder eine Alternative sein.

  • Schiedsrichter: Tobias Fritsch (29/3.Liga seit 2016/31 Spiele)
    Assistenten: Michael Kimmeyer, Christina Biehl


    Spiele mit FCS-Beteiligung (6SP - 3S - 1U - 2N - 10:5)
    27.03.18: Stadtallendorf - FCS 0:3 (0:1) (5 Gelbe)
    03.02.18: FCS - SV Elversberg 2:2 (0:1) (8 Gelbe, 1 Gelb-Rote)
    12.11.16: SSV Ulm - FCS 0:1 (0:1) (6 Gelbe, 1 Gelb-Rote, 1 Rote)
    15.09.16: Teutonia Watzenborn - FCS 2:1 (1:1) (3 Gelbe)
    06.11.15: FCS - Hessen Kassel 0:1 (0:0) (6 Gelbe)

    22.08.15: FK Pirmasens - FCS 0:3 (0:1) (3 Gelbe)


    Spiele mit OFC-Beteiligung (10SP - 6S - 3U - 1N - 25:9)
    02.09.18: OFC - FSV Frankfurt 7:0 (4:0) (6 Gelbe)
    31.10.17: VfB Stuttgart II - OFC 2:2 (2:2) (5 Gelbe)
    09.09.17: OFC - Stuttgarter Kickers 3:0 (2:0) (4 Gelbe)
    15.10.16: Kassel - OFC 1:0 (0:0) (5 Gelbe)
    06.09.16: OFC - FK Pirmasens 3:1 (0:0) (3 Gelbe)
    10.05.16: 1.FCK II - OFC 1:1 (1:1) (6 Gelbe, 1 Gelb-Rote)
    02.04.16: Saar 05 - OFC 1:4 (1:3) (3 Gelbe)
    31.07.15: Hessen Kassel - OFC 2:2 (0:0) (6 Gelbe)
    08.03.15: OFC - SC Freiburg II 2:1 (0:0) (7 Gelbe)
    30.08.14: SV Elversberg - OFC 0:1 (0:0) (9 Gelbe, 1 Rote)

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