22. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSG Balingen 4:0 (1:0)

Die Bild hat mal wieder die Woche hinter dem Mond verbracht...

Samstag wieder MENDLER-SHOW?

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Markus Mendler (27), der Siegtorschütze von Frankfurt, sagt zurückhaltend: „Wir haben eine aufregende Woche vor uns, das haben wir uns verdient. Ein Sieg ist erst einmal Pflicht. Die Liga hat absolute Priorität. Wir müssen gegen Balingen gewinnen und die Konkurrenz ein Stück weit unter Druck setzen. Danach können wir uns dann aber auf den Pokal freuen."

Im Hinblick auf das Pokal-Viertelfinale Dienstag gegen Düsseldorf wird Trainer Lukas Kwasniok wohl auch dem einen oder anderen eine Pause geben.

Auf TSG wartet hohe Hürde

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"Es war gut, dass die Jungs danach zwei Tage Pause hatten. Am Montag waren sie alle wieder motiviert. Wir haben vor dem Training das Spiel anhand von Videos analysiert und die Fehler angesprochen", sagt der Balinger Trainer Martin Braun. "Die Jungs sind alle in der Lage, auch mit solchen Rückschlägen umzugehen. Das zeichnet die Mannschaft auch aus – die Spieler sind trotzdem motiviert und sind mit großem Willen bereit, an sich zu arbeiten im Training. Das war auch diese Woche so."

Der 52-Jährige kennt die Gründe, die zur Niederlage geführt haben. "Wir haben kleine taktische Fehler gemacht, die Mainz mit seiner Qualität eiskalt ausgenutzt hat; zudem hatte der FSV auch das notwendige Quäntchen Glück."

Braun ist sich der Tatsache bewusst, dass seine Mannschaft heute Abend im Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken der klare Außenseiter ist. "Unser primäres Ziel ist es, einige Dinge besser zu machen, als gegen Mainz und Saarbrücken so lange wie möglich zu ärgern."

Punktgewinn wäre eine Sensation: TSG Balingen gastiert am Freitag beim Tabellenführer

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Dieser nächste Anlauf könnte für den Regionalliga-Vorletzten viel schwerer nicht sein. Am Freitagabend (19 Uhr, in Völklingen) wird die TSG beim Tabellenführer 1. FC Saarbrücken erwartet. Für Braun, der die jüngste Niederlage gemeinsam mit seinem spielenden Co-Trainer Lukas Foelsch per Video aufgearbeitet hat, unterscheidet sich der Mainzer Unterbau qualitativ nicht wesentlich von der Saarbrücker Truppe, die unbedingt in die 3. Liga zurückkehren will.

Für ihn zähle der FSV in der Aufstellung von vergangener Woche zu den besten Teams der Staffel – gerade wegen des Sturmduos um den früheren Bundesliga-Akteur Simon Brandstetter und den eigentlichen Erstliga-Profi Jonathan Burkhardt, der in Balingen erstmals in dieser Saison bei der U 23 aushalf.

Der Kader für das Spiel gegen die TSG Balingen

Einsatzbereit (soweit bekannt) (23)
Daniel Batz
Ramon Castellucci
Patrik Herbrand
Anthony Barylla
Cedric Euschen
Nino Miotke
Christopher Schorch
Boné Uaferro
Mario Müller
Jayson Breitenbach
Tobias Jänicke
Stephan Andrist
Fanol Perdedaj
Steven Zellner
Rasim Bulic
Kianz Froese
Markus Mendler
Timm Golley
Mergim Fejzullahu
Teo Herr
Marius Köhl
Fabian Eisele
Gillian Jurcher

Fraglich (0)

Ausfall (3)
Jose Pierre Vunguidica
Manuel Zeitz
Sebastian Jacob

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FCS empfängt am Freitag TSG Balingen

Der Trainer des 1.FC Saarbrücken, Kwas-
niok, fordert vor dem Heimspiel gegen
den Tabellenvorletzten TSG Balingen am
Freitag eine konzentrierte Leistung von
seinem Team. Anpfiff ist um 19.00 Uhr.

Kwasniok sagte, solche Spiele entwi-
ckelten gerne eine Eigendynamik, wenn
man keine richtige Einstellung finde.
Die Gäste haben von den vergangenen
zehn Spielen nur eins gewonnen.

Es müsse der Anspruch des FCS sein, zu
gewinnen. Das DFB-Pokalspiel sei noch
kein Thema. Am Freitag fehlen Kapitän
Zeitz (Gelbsperre), Jacob und Vunguidi-
ca. Zellner ist einsatzbereit.

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Saartext, 27.Februar 2020

Geduldsspiel gegen den Vorletzten

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Außer auf José Pierre Vunguidica (Aufbautraining) und Manuel Zeitz (5. Gelbe Karte) könnte Kwasniok auf den kompletten Kader zurückgreifen – tut es aber nicht. „Für Sebastian Jacob kommt das Spiel zu früh“, sagt der Trainer, der personelle Änderungen ankündigt: „Ich habe euch zwei Mal überrascht, aber nicht um der Überraschung willen, sondern aus Überzeugung.“ Auch Allzweckwaffe Steven Zellner ist nach Rückenproblemen wieder fit.

Mit großen Erwartungen und neuem Trainerduo war auch die TSG Balingen in die Restrückrunde gestartet. Doch gegen die U23 des FSV Mainz 05 setzte es direkt eine 1:5-Heimpleite. „Die Jungs können mit Nackenschlägen gut umgehen“, sagt Martin Braun, Balingens neuer Trainer: „Auch eine Niederlage raubt ihnen nicht die Motivation.“

Kwasniok hat sich den Gegner genau angeschaut. „Das war ein harter Abnutzungskampf“, sagt er: „Balingen hat die Bereitschaft, bis zum Anschlag zu arbeiten.“ Eine Qualität, die er beim spielerisch nicht überzeugenden 1:0-Erfolg beim FSV Frankfurt auch bei seiner Mannschaft festgestellt hat: „Die Arbeit gegen den Ball war sehr gut, das Zweikampf-Verhalten exzellent.“

Mario Müller:

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"Ja, es war natürlich schwierig mit den ganzen Bedingungen und dem Platz. Erstes Ligaspiel nach der Pause, der Gegner war auch heiß, da haben wir uns vielleicht in manchen Situationen schwer getan. Gegen den Ball ist das, was wir bringen müssen. Mit dem Ball haben wir definitiv noch Luft nach oben."

Lukas Kwasniok:

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"Die Überzeugung, mit dem Ball etwas zu bewegen, hat uns gefehlt. Daran müssen wir in den nächsten Tagen einfach arbeiten."

Bild, 27.Februar 2020

1. FC Saarbrücken - TSG Balingen - Pressekonferenz vor dem Spiel (22. Spieltag) 19/20

Heute vor...
... 05 Jahren: SpVgg 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:0
... 11 Jahren: SV 1929 Niederauerbach - 1. FC Saarbrücken 0:2
... 33 Jahren: SV Stuttgarter Kickers - 1. FC Saarbrücken 4:0
... 38 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV Eintracht Trier 05 3:0
... 49 Jahren: FK 03 Pirmasens - 1. FC Saarbrücken 5:2

Bilanz: 5 Spiele - 2 Sieg - 0 Unentschieden - 3 Niederlagen

Spricht nichts dagegen. Hier scheint die Sonne und wenn der Platz mit Blick von gestern spielfähig war wird er es heute Abend definitiv sein.

Auftakt nach Maß

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Schon am Freitag gegen die TSG Balingen stellt sich die Frage nach Zellner erneut. Kapitän Manuel Zeitz fehlt aufgrund seiner fünften Gelben Karte, dafür wird Perdedaj zurückkehren. Spielt abermals Nino Miotke auf der Sechs oder wird Zellner zurückgezogen? Aber wer sorgt dann vorne für Tempo? Der von den Fans vehement geforderte Gillian Jurcher hat derzeit keine guten Karten. Sein halbstündiger Auftritt in Frankfurt war abgesehen von einer Aktion schwach. „Er hat sich bemüht, aber nach einer schlechten Aktion fällt er in sich zusammen", sagte Kwasniok, der aber einen leichten Aufwärtstrend sieht: „Seine Trainingsleistung ist mittlerweile okay." Spätestens in der kommenden Woche soll Sebastian Jacob dann wieder zur Verfügung stehen, auch die Rückkehr von José-Pierre Vunguidica deutet sich an. Neuzugang Stephan Andrist steht ebenfalls in den Startlöchern. Anders als Vorgänger Dirk Lottner, der sich auf sein Bauchgefühl verließ, setzt Kwasniok auf Disziplin und Einsatz. In der Mannschaft kommt es gut an. „Der Trainer vermittelt und fordert viel", sagt Linksverteidiger Mario Müller. Kwasniok selbst formuliert es so: „Jeder hat Woche für Woche in jeder Trainingseinheit die Gelegenheit, sich zu zeigen."

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FC-Magazin: Was muss sich heute ändern oder verbessern, um erneut erfolgreich zu sein? Man hat unter Dirk Lottner fehlende Dominanz bemängelt, die wurde nun auch in Frankfurt vermisst. Wie kann die heute und in den restlichen Spieler hergestellt werden?

Kwasniok: Wir hatten ja schon den Großteil an Spielanteilen, wir haben lange Zeit mehr vom Spiel gehabt, hätten zugegebenermaßen da dann auch das 2:0 machen müssen. Dann wären die kritischen Töne weniger geworden, auch wenn durch einen Treffer mehr unser Spiel nicht besser gewesen wäre. Zuschauer beurteilen ein Spiel nach dem Ergebnis, Trainer haben da manchmal eine andere Sichtweise.

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FC-Magazin: Wie schätzen sie den Gegner, der heute mit neuem Trainer kommt, ein. Im ersten Spiel des neuen Jahres gab es eine 1:5-Heimniederlage gegen den 1.FSV Mainz 05 II, kein guter Einstand für den neun Coach Martin Braun.

Kwasniok: Wir sollten nicht den Fehler machen und sie am Tabellenstand oder dem letzten Spiel messen. Auch für Balingen geht es bei Null los. Sie werden es uns schwer machen wollen.

FC-Magazin, Ausgabe 15, Saison 2019/20

Drei Fragen an Marc Pettenkofer

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Am Freitagabend geht es zum Tabellenführer nach Saarbrücken. Wie lautet die Zielsetzung für dieses schwere Spiel?

Wir wollen auf alle Fälleetwas mitnehmen. Wir sind gespannt wie Saarbrücken auftritt im Hinblick auf ihr Spiel im DFB-Pokal am Dienstag. Das steckt bestimmt schon in den Köpfen drin. Andererseits dürfen sie sich in der Liga keine Punktverluste leisten. Wir wollen so lange wir möglich die Null halten, und dann sehen wir Saarbrücken hinten heraus macht.