5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)

  • FC Ingolstadt kassiert erste Niederlage: Ärger in der Schlussphase


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    Seine gewohnte Wucht entwickelte der FCI in der Schlussphase, als neben dem eingewechselten Justin Butler auch die großen Innenverteidiger Björn Paulsen und Tobias Schröck in die Spitze rückten. Nun wurden die zweiten Bälle erobert, enormer Druck entwickelt. Doch Haching verteidigte leidenschaftlich und rettete den Sieg über die Zeit. Für Unverständnis bei Oral sorgte eine Entscheidung von Schiedsrichter Wolfgang Haslberger, dessen Pfeife in der 87. Minute Stumm blieb. Butler war von Robert Müller im Strafraum am Knie getroffen worden. „Wenn man die Bilder sieht, müssen wir einen klaren Elfer bekommen“, echauffierte sich Oral. Auch Gästetrainer Arie Van Lent gab zu, dass ein Strafstoß durchaus möglich war. Nicht lange mit dieser Szene beschäftigen wollte sich Robin Krauße. „Mal bekommt man ihn, mal nicht. Einen Videobeweis gibt es in der 3. Liga nicht und wir haben das Spiel nicht deswegen verloren.“

  • Derbysieg nach Hachinger Billard-Tor


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    „Nach einer etwas hektischen Anfangsphase beider Mannschaften haben wir das Spiel bis zur 75. Minute spielerisch kontrolliert“, resümierte SpVgg-Trainer Arie van Lent. „Zu diesem Zeitpunkt“, schob er in seiner Analyse hinterher, sei das spielentscheidende Tor von Niclas Stierlin (67.) „verdient“ gewesen. Über den Sturmlauf des FCI in der letzten Viertelstunde sagte Arie van Lent: „Da haben wir unsere Führung leidenschaftlich verteidigt.“ Sein Fazit: „In allen drei bisherigen Saisonspielen haben wir unterschiedliche Gesichter gezeigt. Heute war es eine sehr ordentliche Leistung, wir sind auf einem guten Weg.“


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    Unterhaching: Mantl - Schwabl, Müller, Greger, Dombrowka - Fuchs, Stierlin - Heinrich (85. Grauschopf), Hufnagel, Marseiler (72. Bandowski) - Hasenhüttl (57. Stroh-Engel).

  • Unterhaching entführt drei Punkte aus Ingolstadt


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    Das Tor des Tages in einer hart umkämpften und intensiven Begegnung vor immerhin 3.013 Zuschauern erzielte dann Niclas Stierlin in der 67. Spielminute: Nach einer Ecke des ständigen Unruheherdes Luca Marseiler brachten die Hausherren den Ball einfach nicht aus dem Fünfmeterraum heraus. Alle stocherten nach dem Ball, am Ende manövrierte Stierlin die Kugel irgendwie mit der Hacke über die Linie.

  • Der nächste Heimspielgegner des FCS ist Unterhaching. Die SpVgg ist mit sechs Punkten sehr ordentlich in die Saison gestartet und kann am Sonntag im Heimspiel gegen Meppen nachlegen. Anstoß ist um 13:00 Uhr. Zuletzt gab es den Auswärtssieg in Ingolstadt zu verzeichnen.

  • Das wird ein richtiger Gradmesser. Haching unterstreicht seine Ambitionen und hat heute wirklich gut gespielt. Spielerisch sah das teilweise sehr gut aus. Ein Unentschieden gegen diese Elf wäre ein guter nächster Schritt. Natürlich hoffe ich auf einen Sieg, glaube aber, dass das der bis jetzt mit Abstand stärkste Gegner sein wird: 1-1 vor hoffentlich 900 Zuschauern.

  • Stenogramm: SpVgg Unterhaching




    Überblick


    • Offizieller Name: Spielvereinigung Unterhaching e. V.
    • Unternehmensform: Spielvereinigung Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA (seit 2018)
    • Gründung: 1. Januar 1925
    • Vereinsfarben: Rot-Blau
    • Mitglieder: ca. 1.000


    • Ort: Unterhaching
    • Bundesland: Bayern
    • Einwohner: ca. 25.000
    • Entfernung: 443 KM


    • Stadion: Sportpark Unterhaching (15.053)
    • ZS-Schnitt 19/20: 4.611
    • ZS-Schnitt 18/19: 3.361


    • Bilanz: 7/5/7
    • Letzte Duelle: Saison 2013/14 (3.Liga)


    • Platzierung 2019/20: 11.Platz
    • Platzierung 2018/19: 10.Platz
    • Größter Erfolg: 10.Platz, 1.Bundesliga 2000
    • Ewige Tabelle 3L: 3.Platz
  • Der mögliche Kader für das Spiel gegen Unterhaching
    Daniel Batz
    Ramon Castellucci
    Steven Zellner
    Christopher Schorch
    Anthony Barylla
    Mario Müller
    Marin Sverko
    Jayson Breitenbach
    Sebastian Bösel
    Rasim Bulic
    Kianz Froese
    Manuel Zeitz
    Tobias Jänicke
    Lukas Schleimer
    Markus Mendler
    Mergim Fejzullahu
    Timm Golley
    Jonas Singer
    Maurice Deville
    Nicklas Shipnoski
    José Pierre Vunguidica
    Sebastian Jacob
    Marius Köhl
    Teo Herr



    Fraglich (1)
    Fanol Perdedaj (Trainingsrückstand)



    Ausfälle (2)
    Minos Gouras (Schulter)
    Boné Uaferro (Trainingsrückstand)

  • Klar hat Haching ein wirklich gutes Spiel gemacht doch das können wir doch auch! Mein Tipp ist ein knapper Sieg in einem tollen und flotten Spiel...ein 2:1 ist drin, bestimmt!?

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • tickets sollte ja nun jeder mal bekommen haben, die kommentare auf facebook machen aber schon fassungslos. Da wird gegen das system gehetzt obwohl immernoch tickets verfügbar sind

  • Da die Dauerkarten nun offenbar so weit durch sind in Sachen Wünsch kann man die DK-Besitzer aus der Vorsaison ja auch für die nächsten Spiele wieder freischalten (sofern dann überraschenderweise noch Zuschauer zugelassen sein sollten).


    Und der Rest ist doch wie immer. Der Verein hat sich da im Vorfeld echt Gedanken gemacht um alle Seiten zu berücksichtigen. Man hätte auch einfach sagen können alle Dauerkarten der Vorsaison können ihre Karten verlängern und aus diesem Kreis werden Spiel für Spiel die Karten vergeben (wie es viele andere Clubs auch machen und wie es aus meiner Sicht auch richtig wäre). Dann hätten Mitglieder und Fanklubs überhaupt keine Möglichkeit auf Karten gehabt. Das ist hier anders.

  • Van Lents Bauchgefühl


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    SpVgg-Trainer Arie van Lent hatte seine Freude schon vor dem Spiel kaum verbergen können: "Endlich wieder Zuschauer! Egal wie viele da sind, wir werden das Gefühl haben, dass es voll ist." Und so trat seine Elf nach zwei 1:0-Siegen zuletzt selbstbewusst auf, schnürte die Emsländer in deren Hälfte ein, ohne jedoch zwingende Chancen herauszuspielen. Meppen kam nach einer Viertelstunde erstmals gefährlich vor den Hachinger Kasten, eine abgefälschte Flanke von Hassan Amin landete bei Marcus Piossek, der bedrängt von Max Dombrowka den Kollegen Hilal El-Helwe bediente. Aus kurzer Distanz vollendete der Mittelstürmer der Gäste, die Reklamationen der Rot-Blauen wegen einer angeblichen Abseitsposition verhallten ungehört.

  • Anspachs Jokertor macht Hachinger Comeback perfekt


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    In der Anfangsphase hatte Unterhaching mehr Spielanteile und ließ den Ball über weite Strecken durch die eigenen Reihen laufen. Nach einer knappen Viertelstunde waren es aber die Gäste, die mit der ersten Chance der Partie in Führung gingen: El-Helwe schob aus kurzer Distanz ein (14.). Der Treffer gab den Meppenern keine Sicherheit, ganz im Gegenteil: Nach dem Tor spielte nur noch die SpVgg, die sich kurze Zeit später mit dem schnellen Ausgleich belohnte: Eine Flanke von Schwabl fand Hasenhüttl, der per Direktabnahme zum 1:1 einnetzte (19.).


    Haching schnürte seinen Gegner in der Folge über weite Strecken in der eigenen Hälfte ein und hatte Chancen auf die Führung, doch Hasenhüttl (21.) und Marseiler (23.) verpassten das 2:1 aus guter Position. Meppen hingegen fand in der Offensive nicht statt und hatte in der Defensive oft Probleme mit den schnellen Angriffen der Hausherren. Ab der 35. Minute beruhigte sich die Partie ein wenig. Die Spielvereinigung wurde seltener gefährlich, dominierte aber weiterhin das Spielgeschehen. So ging es mit einem 1:1 in die Pause.

  • SpVgg Unterhaching: Löwen-Jäger aus der Vorstadt


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    Trotz der frühen Führung für das Team von Trainer Torsten Frings durch Hilal El-Helwe (14.) holte Haching durch den schnellen Ausgleich durch Patrick Hasenhüttl (19.) und das Jokertor von Niclas Anspach nun schon den dritten Dreier in Serie. "Er hat einfach den richtigen Zug zum Tor im Training, dafür haben wir ihn für die letzten Wochen belohnt. Dass er direkt das Tor macht, hat uns sehr geholfen", erklärte van Lent über die Hereinnahme seines Matchwinners.


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    Damit sind die Hachinger mit nunmehr neun Punkten aus vier Spielen erster Verfolger der Giesinger. "Natürlich zeigt es, dass wir Punkte gesammelt haben und auf einem guten Weg sind, obwohl wir noch nicht so viel machen konnten", erklärte van Lent über die Position an der Tabellenspitze nur wenige Wochen nach seiner Amtsübernahme Ende August: "Das hilft uns weiter für die nächsten Wochen".

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