4. Spieltag, MSV Duisburg - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:1)

  • Im Blick: Die MSV-Arena in Duisburg


    Zitat

    Der MSV trug seine Heimspiele bis ins Jahr 2003 traditionell im Wedau-Stadion aus. Dann wurde das alte Stadion mehr oder weniger abgerissen wurde und durch einen Neubau/Umbau an gleicher Stelle ersetzt: Die MSV-Arena, respektive heutzutage die Schauinsland-Reisen-Arena. Es ist in Stile eines modernen Stadions aufgebaut und verfügt wie so viele Stadion heute auch über einen Sponsor-Stadion-Name. Leider möchte man mit Bedauern sagen. Eigentümer ist die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH. Die MSV-Arena verfügt über ein Fassungsvermögen von 31.500 Zuschauern und ist momentan das viertgrößte Stadion in der 3.Liga. Das Stadion ist in knapp 7.000 Stehplätze und insgesamt 24.500 Sitzplätzen (inklusive Business-Seats, VIP, Presse etc.) unterteilt. Das Stadion ist komplett in zwei Ränge aufteilt. Das Herz des MSV schlägt normal auf dem Unterrang der Nordtribüne, auf über 5.000 Stehplätzen sind die Treuesten der Treuen untergebracht. Ansonsten handelt es sich um ein typisches, modernes Stadion. Der Gästeblock ist in der Süd-Ost-Ecke untergebracht. Im Block Q im Untergang stehen den Gästen normal 1.200 Stehplätze zur Verfügung. Die angrenzende Hintertortribüne beherbergt die Sitzplätze für Gästefans.

  • Vorbericht: Nachholspiel in Duisburg wartet


    Zwei Mal in Folge hat der FCS verloren, beide Male ließ man sich in der Schlussphase die Butter vom Brot nehmen und verlor wertvolle Punkte. Gerade der Last-Minute-Gegentore in Uerdingen war so schmerzhaft wie unnötig. Es waren zwei Einschläge in die sogenannte Aufstiegseuphorie, weil auch in Uerdingen die Kleinigkeit nicht auf Seiten des FCS lag. Viel Zeit bleibt nicht, denn es ist schon wieder englische Woche und der FCS gastiert am Mittwoch im Nachholspiel beim MSV Duisburg. Das Spiel sollte ursprünglich Anfang Oktober über die Bühne gehen, der FCS war auch schon in Duisburg. Doch kurzfristig musste die Begegnung durch Corona-Fälle beim Gegner abgesetzt werden. Anstoß in der MSV-Arena ist um 19:00 Uhr. Das Nachholspiel wird ausschließlich bei Magenta Sport (als Einzelspiel) übertragen. Die Begegnung findet in der MSV-Arena in Duisburg statt.


    Die Historie spricht vor dem Spiel nicht unbedingt für den FCS. In 23 Spielen gab es sieben Siege für den FCS, die Zebras gewannen 14 Vergleiche. In Duisburg sah der FCS in der Vergangenheit regelmäßig schlecht aus. In neun von zwölf Spielen ging es ohne Punkte wieder nach Saarbrücken. Dazu kommen zwei Unentschieden und ein Sieg. Dieser Sieg datiert vom 14.Mai 1977. Am vorletzten Spieltag der Bundesliga siegte der FCS mit 3:2 beim MSV. Roland Stegmayer brachte den FC mit 1:0 in Front, Harry Ellbracht erzielte kurz nach der Pause das 2:1 und Bernd Förster erzielte nach 63 Minuten den 3:2-Siegtreffer für die Blauschwarzen. Es war ein ganz besonderes Spiel, denn der FCS krönte mit diesem Sieg eine starke Aufholjagd (mit den legendären Siegen über Köln, dem Triumpf auf Schalke, dem 3:2-Husarenritt bei der Regenschlacht gegen Hamburg und dem 6:1 gegen die Bayern) in der Liga und hatte den Klassenerhalt quasi sicher. 1989 folgte in der 2.Bundesliga noch ein Remis. Das letzte Gastspiel in Duisburg gab es im Oktober 2013. Der FCS kam in einer prekären Lage zum MSV und zeigte eines der wenigen Highlights der Saison 2013/14. Trotz 2:0-Pausenrückstand und 3:2-Rückstand verdiente man sich vor rund 13.000 Zuschauer ein 3:3-Unentschieden. Im Rückspiel unterlag der FCS im Park mit 0:2. Den letzten Sieg gab es im Januar 2005. Demai und Bencik erzielten auf eisigem Untergrund jeweils einen Doppelpack und fegten den MSV mit 4:1 aus dem Park.



    Der Gegner: MSV Duisburg

    Der Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg - kurz als MSV Duisburg bekannt - ist ein Traditionsverein aus Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde der Club am 2.Juni 1902. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß, rund 9.000 Mitglieder vereinen sich im Club. Schon seit 2001 ist die Profiabteilung in eine GmbH ausgegliedert. Duisburg etablierte sich nach dem 2.Weltkrieg in der ersten Spielklasse und war 1963 auch Gründungsmitglied der Bundesliga. Man wurde in der ersten Saison Vizemeister. In der Folge rutschte man ins (hintere) Mittelfeld ab, spielte jedoch bis 1982 durchgängig in der höchsten Spielklasse. Nach vier Jahren in der 2.Liga ging es 1986 sogar in die Drittklassigkeit. 1991 kehrte man in die Bundesliga zurück, stieg jedoch sofort wieder ab. Auch von 1993 - 1995 und 1996 - 2000 spielte man Bundesliga, konnte sich jedoch nicht mehr auf Dauer etablierten. Dies gilt auch für die Ausflüge in den Spielzeiten 2005/06 und 2007/08. Beide Male stieg man als Tabellenletzter sofort wieder ab. 2013 gab es den Lizenzentzug in Liga 2 und seither pendelt man zwischen der 2.Bundesliga und der 3.Liga. In der Saison 2018/19 stieg man als Tabellenletzter ab und in der letzten Saison wurde der Aufstieg verpasst. Der MSV spielte lange eine gute Saison und lag über Monate auf Platz 1. Spätestens mit der Corona-Pause ging der Flow verloren und man rutschte am Ende bis auf Platz 5 ab. Es war ein extremer Einbruch und angesichts von anhaltenden finanziellen Problemen eine sehr bittere Situation. Man hat seit Jahren finanzielle Probleme, die Corona-Situation hat es nur verschärft und man spricht offen davon auf Dauer sich die 3.Liga nicht leisten zu können. Entsprechend wurde auch unmittelbar nach dem Scheitern der Vorsaison der Aufstieg als Ziel ausgerufen. Dabei musste der Etat wohl leicht gekürzt werden und liegt im Spielerbereich bei kolportierten vier Millionen Euro. Den Aufstieg realisieren sollen Sportdirektor Ivo Grlic und Trainer Torsten Lieberknecht. Der ehemalige FCS-Spieler (Saison 2002/03) ist mittlerweile seit Oktober 2018 als Trainer in Duisburg aktiv.


    Im Sommer hat sich in Duisburg auf dem Transfermarkt mehr getan als ursprünglich geplant. Es gab sieben Abgänge. Lukas Boeder (letzte Woche mit Halle im Park) war in der Vorsaison absoluter Stammspieler in der Abwehr beim MSV, sein auslaufender Vertrag wurde jedoch nicht verlängert. In Matthias Rahn (Cottbus) erhielt ein weiterer Innenverteidiger keinen Vertrag, er war jedoch auch kein Stammspieler. Auch Außenverteidiger Max Schmeling (Dortmund II) durfte gehen. Nicht geplant war der Abgang von Stammspieler Tim Albutat. Der zentrale Mittelfeldspieler wechselte trotz laufenden Vertrages zum MSV Duisburg. Auch Yassin Ben Balla hätte man gerne gehalten, er wollte seinen auslaufenden Vertrag jedoch in der 3.Liga nicht verlängern und wechselte zu Eintracht Braunschweig. Auch er fehlt nun in der Zentralen. Shootingstar Lukas Daschner (Offensives Mittelfeld, elf Saisontore) wurde gegen eine Ablösesumme an den FC St. Pauli verkauft. Auch für Angreifer Petar Sliskovic (Türkgücü München) erhielt man eine Ablösesumme, der Kroate war in Duisburg nur zweite Wahl. Wie Daschner und Albutat war auch er eigentlich fest eingeplant.


    Neun Spieler sind dafür neu gekommen, dazu wurde Darius Ghindovean aus der eigenen U19 befördert. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Defensive. Die neue Alternative auf der linken Abwehrseite ist Niko Bretschneider, der 21-Jährige kam von Hertha II und war dort Stammspieler. Maximilian Sauer spielte zuletzt für Zweitligist Greuther Fürth und kam dort zu 16 Einsätzen. Der 26-Jährige spielt auf der rechten Abwehrseite. Für die Innenverteidigung hat man Routinier Dominik Schmidt (33), letzte Saison noch mit 21 Einsätzen für Zweitligist Holstein Kiel, verpflichtet. Ebenfalls aus Kiel kam Tobias Fleckstein. Der 21-Jährige spielte dort vor allem in der zweiten Mannschaft. Der dritte neue Innenverteidiger ist Dominic Volkmer (24) von Carl Zeiss Jena. Er war dort lange Zeit suspendiert gewesen. Die schwerwiegenden Abgänge im Mittelfeld sollen Wilson Kamavuaka und Mirnes Pepic kompensieren. Kamavuaka kam aus der zweiten polnischen Liga und ist eine Option auf der Sechs. Der 30-Jährige hat auch schon für Darmstadt in der 2.Liga gespielt. Pepic (24) war in der letzten Saison noch Stammspieler bei Hansa Rostock und dort ein Kopf der Mannschaft. Für die offensive Außenbahn kam David Tomic von Stuttgart II. Im Angriff kam Orhan Ademi von Eintracht Braunschweig. Er ist die Alternative zu Vermeij, schon bei der Eintracht war er Joker. In Würzburg hat er aber schon seine Qualitäten in der 3.Liga unter Beweis gestellt.


    Der Saisonstart der Duisburg verlief zunächst schleppend. Im ersten Pflichtspiel der Saison ging es im Pokal gegen Borussia Dortmund, die Zebras waren in dem Spiel erwartungsgemäß chancenlos. Schon zur Pause lag man 0:3 hinten, am Ende verlor man mit 0:5. Zum Auftakt der 3.Liga gab es dann den schwierigen Auftakt bei Hansa Rostock. Scepanik brachte den MSV in Front, in Halbzeit 2 drehte Hansa jedoch die Begegnung. Den Fehlstart machte man dann im Heimspiel gegen den FSV Zwickau perfekt. Duisburg war lange Zeit die bessere Mannschaft, geriet nach 67 Minuten jedoch in Rückstand, Zuvor hatte der eingewechselte Mickels einen Fehlpass gespielt. Nach 74 Minuten bügelte er den Fehler wieder aus und traf zum Ausgleich. Es blieb beim verdienten Remis. Am 3.Spieltag war man in Lübeck zu Gast, beim Aufsteiger tat sich der MSV in den ersten 30 Minuten sehr schwer, kam dann immer besser ins Spiel und hatte die Chancen zur Führung. Auch nach der Pause war man bessert, kassierte in eine Druckphase jedoch den Rückstand. Vermeij köpfte in der Schlussphase den Ausgleich, den erhofften Siegtreffer gab es nicht mehr. Dann kann die Corona-Pause und man kam gestärkt aus der Pause raus: Ohne viel Vorbereitung gewann man durch ein Tor von Ademi mit 1:0 in Unterhaching. Im letzten Heimspiel waren schwindende Kräfte dann offensichtlich, gegen Uerdingen musste man sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. Mit einer Woche Training in den Beinen setzte man dafür letzten Samstag ein Ausrufezeichen und gewann bei 1860 München mit 2:0. Fleckstein brachte den MSV nach 62 Minuten per Kopf in Führung, in der Nachspielzeit stellte Scepanik den Endstand her.


    Mit den beiden Auswärtssiegen hat man mittlerweile acht Punkte auf dem Konto und hat erst mal die Abstiegszone verlassen. Die Bilanz ist mit jeweils zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen ausgeglichen. Platz 16 ist der Lohn. Mit einem Sieg über den FCS würde man ins Tabellenmittelfeld springen und hätte gar wieder einen direkten Kontakt an die Tabellenspitze, zumal man noch ein Nachholspiel mehr in der Hinterhand hat. Als Problem kann man bisher die Offensive ausmachen. Duisburg hat erst sechs Tore auf dem Konto (kein Team in der Liga hat weniger Treffer erzielt), in den letzten drei Spielen gab es jedoch drei Tore. Mit gerade einmal sieben Gegentoren (nur der FCS hat weniger Treffer kassiert) stellt man dafür jedoch mit die beste Abwehr der Liga. Bester Torschütze ist Lukas Scepanik mit zwei Treffern. Nun will man auch zuhause den ersten Dreier holen. Man hatte erst zwei Heimspiele, hat gegen Uerdingen verloren und gegen Zwickau Remis gespielt und steht vorläufig auf dem letzten Platz in der Heimtabelle.




    Aufstellung gegen den MSV Duisburg


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  • Die möglichen Jubiläen am 4.Spieltag (Nachholspiel)


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 180.Spiel von Tobias Jänicke

    - 135.Spiel von Boné Uaferro

    - 100.Spiel von Sebastian Bösel

    - 95.Spiel von Christopher Schorch

    - 60.Spiel von Maurice Deville

    - 10.Spiel von Daniel Batz

    ---------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 55.Spiel von Fanol Perdedaj


    Auswärts

    - 115.Auswärtsspiel von Zeitz

    - 45.Auswärtsspiel von Zellner

    - 20.Auswärtsspiel von Vunguidica

    - 10.Auswärtsspiel von Schorch

    - 5.Auswärtsspiel von Breitenbach

    ---------------------------------------------------

    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 255.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Gleich mit Theodor Puff

    -> Platz 9

    - 125.Spiel von Markus Mendler

    - 35.Spiel von Froese

    - 35.Spiel von Barylla

    - 10.Spiel von Shipnoski


    Auswärts

    - 133.Spiel von Zeitz

    -> Vorbei an Wolfgang Seel

    -> Zieht gleich mit Wenanty Fuhl (-> Platz 8 )

    - 55.Spiel von Jänicke

    - 25.Spiel von Vunguidica

    - 15.Spiel von Froese

    - 10.Spiel von Breitenbach

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 4.Spieltag

    Mittwoch, 4.November, 19:00 Uhr

    MSV-Arena




    MSV Duisburg (16.) - 1.FC Saarbrücken (04.)


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    Fakten


    Gesamt

    16 - Platz - 04

    08 - Punkte - 13

    06 - Spiele - 07

    1,33 - Punkte/Spiel - 1,86

    06:07 - Tore - 12:06

    -1 - Tordifferenz - +6

    1,00:1,17 - Tore/Spiel - 1,71:0,86


    2/2/2 - Bilanz – 4/1/2

    U/U/S/N/S - Tendenz - S/S/S/N/N



    Heim/Auswärts

    20 - Platz - 13

    01 - Punkte - 04

    02 - Spiele - 03

    0,50 - Punkte/Spiel - 1,33

    01:03 - Tore - 03:03

    -2 - Tordifferenz - 0

    0,50:1,50 - Tore/Spiel - 1,00:1,00


    0/1/1 - Bilanz – 1/1/1

    U/N/-/-/- - Tendenz - U/S/N/-/-



    Form

    12 - Platz - 06

    07 - Punkte - 09

    04 - Spiele - 05

    1,75 - Punkte/Spiel - 1,80

    04:03 - Tore - 09:05

    +1 - Tordifferenz - +4

    1,00:0,75 - Tore/Spiel - 1,80:1,00



    Torsten Lieberknecht - Trainer – Lukas Kwasniok

    Scepanik (2) - Torschütze - Jacob (3)

    Vermeij/Karweina (2) - Vorlagen - Schleimer/Jacob (2)

  • So könnte Duisburg spielen...


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    Nachdem der MSV in der vergangenen Saison überwiegend auf ein 4-2-3-1-System gesetzt hat, hat Lieberknecht das System für diese Spielzeit leicht modifiziert und ist in dieser Saison fast immer in einem 4-1-4-1-System angetreten. Im letzten Spiel gegen 1860 München hat man dann aus taktischen Gründen auf ein 4-4-2-System mit Raute umgestellt. Möglicherweise ist das auch für Mittwoch (ob der Ausfälle auf den Außenbahnen) ein Thema in Duisburg.


    Im Tor der Duisburger ist wie in der Vorsaison Leo Weinkauf gesetzt, in der Regel ein sehr sicherer Rückhalt. Weinkauf (24) ist von Hannover 96 ausgeliehen und hat bisher alle Spiele bestritten. Sein Vertreter ist normal Steven Deana, der Schweizer ist ein erfahrener Mann. Als U23-Keeper hat man noch Jonas Brendieck dabei, er stand in den letzten beiden Spielen in der Startelf.


    Rechts hinten ist Maximilian Sauer der Stammspieler. Der 26-Jährige ist im Sommer neu aus Fürth gekommen, ist ein zweitligaerfahrener Verteidiger und hat bis Samstag jede Minute absolviert. Bei 1860 musste er angeschlagen vom Feld, ob er am Mittwoch dabei sein kann ist unbekannt. Der letztjährige Stammspieler Joshua Bitter fehlt seit längerer Zeit verletzungsbedingt, gegen München wurde so Linksverteidiger Bretschneider für ihn eingewechselt. Bretschneider ist auf der linken Seite die Alternative zum gesetzten Arne Sicker. Er war schon in der Vorsaison die Stammkraft auf der linken Seite. Der 23-Jährige kam zuvor aus der Regionalliga und hat sich etabliert.


    In der Innenverteidigung haben schon alle vier Optionen ihre Möglichkeit bekommen. Etabliert haben sich mittlerweile Tobias Fleckstein und Dominik Schmidt. Schmidt kam im Sommer von Zweitligist Kiel und ist mit seinen 33 Jahren der erfahrene Mann und Abwehrchef, Fleckstein dagegen mit 21 Jahren der junge Partner. Trotzdem hat er schon viel Qualität unter Beweis gestellt und die letzten fünf Spiele immer über 90 Minuten gespielt. Vertreter sind Vincent Gembalies und Dominic Volkmer, angesichts der englischen Woche ist eine Rotation denkbar.


    Im defensiven Mittelfeld ging Wilson Kamavuaka als Stammspieler in die Saison, der 30-Jährige ist ein erfahrener Spieler und sollte als Abräumer agieren. Mittlerweile hat sich dafür Maxi Jansen (27) wieder in die Mannschaft gespielt und stand in den letzten Spielen immer in der Startelf. Der Verlust von Albutat und Ben Bella im Sommer wiegt schwer.


    Gegen München hat man mit Kamavuaka und Scepanik auf den Halbpositionen gespielt. Scepanik ist normal auch auf der Außenbahn gesetzt, auch wenn dies zuletzt durch die besonderen Umstände nicht mehr so der Fall war. Im 4-1-4-1-System wird der zweite Flügelspieler gesucht, durch einige Ausfälle (Engin, Mickels, Stoppelkamp) ist man hier durchaus in Nöten. Engin (12 Scorerpunkte) und Stoppelkamp (25 Scorerpunkte) waren im letzten Jahr wichtige Akteure. Erste Option dürfte Sinan Karweina sein, er würde dann aus dem Sturm wieder nach Außen rücken. Ansonsten kann man Spieler aus der Zentrale nach Außen ziehen (Duisburg spielt eh sehr variabel und die Spieler kleben nicht auf ihren Positionen, sondern rotieren viel. Gerade die beiden zentralen Spieler rücken gerne mit auf die Außenbahn) oder mit einem Akteur wie Budimbo (zuletzt zwei Mal Joker) oder Tomic (zuletzt nicht im Kader) beginnen.


    Zentral ist Connor Krempicki der gesetzte Mann und ist ein Taktgeber im Duisburger Spiel. Sein Partner könnte Neuzugang Mirnes Pepic werden, er erlebt bisher jedoch eine schwierige Saison. Neben Kamavuaka könnte auch der junge Ghindovean die Rolle einnehmen oder Karweina in der Mitte agieren. Trotz der Ausfälle gibt es also im Mittelfeld zahlreiche Varianten.


    Im Sturmzentrum fehlt Cem Sabanci als Alternative und wird auch erst mal keine Rolle spielen können. Sommerneuzugang Orhan Ademi ist damit der einzige Herausforderer von Vincent Vermeij. Der Niederländer ist wie in der vergangenen Saison der gesetzte Mann im Sturm. Er ist 1,96 Meter. Ist kopfballstark und lässt sich gerne auch mal ins Mittelfeld fallen und holt sich dort die Bälle. Ademi hat ihn gegen Unterhaching und Uerdingen gut vertreten. Bei einem Doppelsturm dürften sie trotzdem nicht gemeinsam auflaufen, sondern wie zuletzt eher Vermeij gemeinsam mit Karweina beginnen.

  • PK heute als Live stream


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    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Gute PK!


    Das Statement von Sebi hat mir gut gefallen. Die Mannschaft weiß , dass als Aufsteiger nur der Klassenerhalt zählt und sollte man im März weiterhin vorne dabei sein kann man evtl andere Ziele ausgeben.


    Jeder freut sich auf Duisburg, die stehen nicht nur hinten drin und Bolzen den Ball nach vorne, so wie Uerdingen.


    Denke auch, dass wir morgen wieder besser spielen , Duisburg muss quasi gewinnen ähnlich sehe ich auch die Partie gegen Dresden.


    Ole, blauschwarz bringt Punkt(e) mit:thumbup:


  • FCS-FB

  • MSV TRIFFT SAARBRÜCKEN: DRITTLIGA-LIKE „SCHNÖRKELLOS DENKEN!“


    Zitat

    Gegen den 1. FCS sind wir „weiter im Wiedergutmachungs-Modus nach Uerdingen.“ Das Meidericher Drittliga-like Rezept: „Schnörkellos denken!“ Die komplette Zoom-Medienrunde mit Torsten Lieberknecht gibt’s hier im ZebraTV-Video.


    PERSONAL Comebacked der Käpt’n? „Das wird“, antwortet der Trainer auf die Frage nach Moritz Stoppelkamp, „eher eine emotionale Geschichte: Wie vernünftig ist es - oder geben wir ihm die Zeit, über weitere Einheiten noch fitter zu werden?“ Fix nicht dabei sind die Langzeit-Verletzten Ahmet Engin, Cem Sabanic, Leroy Mickels und Joshua Bitter.

  • Stoppelkamp könnte Comeback feiern


    Zitat

    Während die Stoppelkamp-Entscheidung also kurzfristig fallen wird, stehen andere Personalfragen bereits fest. Maximilian Sauer hat seine Wadenzerrung auskuriert und unter der Woche alle Einheiten mitgemacht. "Er ist einsatzbereit."


    Auch aus dem Lazarett der länger Verletzten konnte Lieberknecht Positives vermelden. "Bei Joshua Bitter ist der Plan, dass er am 7. November wieder ins Mannschaftstraining zurückkehrt", so der MSV-Trainer.


    Damit bekommt der 47-Jährige für den Mammut-November mit sieben Spielen wieder mehr Optionen. Ob er gegen den 1. FC Saarbrücken die Systemänderungen aus dem 1860-Spiel beibehalten wird, ließ er im Vorfeld noch offen. "Wir haben nach der Niederlage gegen Uerdingen eine Situationsanalyse gemacht und uns wichtige neue Prinzipien angeeignet. Wir wollen teils schnörkelloser denken und spielen, um unsere Punkte zu holen."

  • "Sind weiter im Wiedergutmachungsmodus"


    Zitat

    Nach dem 2:0-Sieg beim TSV 1860 München will der MSV Duisburg nun im Nachholspiel gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken nachlegen. Trainer Torsten Lieberknecht erwartet dafür die gleiche Einstellung wie am Wochenende,


    Mit acht Punkten aus sechs Spielen ist der coronagebeutelte Drittligist MSV Duisburg alles andere als optimal in die Saison gestartet. Zuletzt zeigte die Formkurve der Meidericher jedoch nach oben: Nach der 0:2-Niederlage gegen den KFC Uerdingen, die sich Lieberknecht mit Blick auf das gewählte System in Teilen selbst ankreidete, gab es am vergangenen Spieltag einen 2:0 (0:0)-Erfolg beim damaligen Spitzenreiter TSV 1860 München.


    Dieses Momentum will der MSV-Trainer nun in das Duell mit dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken (Mittwoch, 04.11., 19 Uhr) mitnehmen. "Mit dem Sieg gegen 1860 München haben wir uns Stärke geholt. Nun wollen wir wieder diese Leidenschaft auf den Platz bringen und den nächsten Sieg einfahren", sagte der 47-Jährige am Dienstag in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

  • FCS in Duisburg gefordert: "Müssen den Mut haben"


    Zitat

    Zwei Niederlagen in Folge gegen Verl und Uerdingen beschäftigen den FCS ebenso. Für Lukas Kwasniok ist die Mannschaft aber voll im Soll: "Die Punktausbeute entspricht der gezeigten Leistung. Das ist à la bonheur. Wir hätten im einen oder andere Spiel vielleicht einen Punkt mehr holen können, aber das eine oder andere auch nicht gewinnen müssen. Summa summarum passt es, wie der Tabellenstand aussagt." Dort haben sich die Saarbrücker mit 13 Punkten aus sieben Auftritten auf Rang vier eingenistet, bei einem Sieg würde Saarbrücken an die Spitze springen. Dafür müssen aber die Bedingungen für Kwasniok stimmen: "Wir müssen den Mut haben, die Fehler im letzten Drittel machen zu dürfen. Nur, wenn du den Mut hast, am Gegenspieler vorbeizugehen, kann auch etwas Überraschendes passieren."

  • 1. FC Saarbrücken freut sich auf attraktive November-Gegner


    Zitat

    Torjäger Sebastian Jacob erwartet „geile Spiele, geile Gegner“, wie es der 27-Jährige bei der Pressekonferenz am Dienstag flott formulierte.


    Das Spiel bei den „Zebras“ war Anfang Oktober wegen mehrerer Coronafälle beim Gegner abgesagt worden. Am Samstag (14.00 Uhr) kommt dann Dynamo Dresden in den Ludwigspark. Danach geht es für den Aufsteiger zu Viktoria Köln (13. November), gegen den SV Wehen Wiesbaden (21. November), zu Türkgücü München (24. November) - und als Höhepunkt - am 29. November gegen den so lange übermächtigen Südwest-Rivalen 1. FC Kaiserslautern.

  • Die Lage des FCS vor Duisburg


    Die beiden Niederlagen gegen Verl und Uerdingen taten weh, hätte man doch nicht mit null Punkten aus den beiden Begegnungen gehen müssen. Gerade die beiden späten Gegentreffer waren Schläge ins Kontor. Es wären mit Sicherheit auch vier Punkte möglich gewesen, so wie in den siegreichen Spielen zuvor (1860, Rostock) auch andere Ergebnisse möglich waren. Die Liga zeichnet sich durch ihre Ausgeglichenheit aus, Kleinigkeiten und Fehler entscheiden. Zuletzt ist dieses Pendel gegen den FCS ausgeschlagen und mit diesen Situationen wird man in dieser 3.Liga umgehen müssen. Die Ausgangslage bleibt trotzdem gut mit momentan 13 Punkten aus sieben Spielen, mit dem vierten Tabellenplatz und der Möglichkeit am Mittwoch aus eigener Kraft sogar wieder die Tabellenführung zu übernehmen. Wichtiger als ein zeitweiser Tabellenplatz ist jedoch der Umstand wieder zu punkten um in keine Abwärtsspirale zu geraten. Das war gegen Verl möglich, gegen Uerdingen möglich und wird auch in Duisburg möglich sein.


    Die englische Woche ist mit Sicherheit störend während der Rest der Liga sich auf das Wochenende vorbereiten kann, aber diese Dinge sind im Jahr 2020 nicht zu ändern. Viel Zeit bleibt dem FC nach Uerdingen jedenfalls nicht, man hat von Sonntag bis Dienstag je einmal trainiert und sich dann auf den Weg nach Duisburg gemacht. Auch nach dem Spiel bleiben nur zwei spielfrei Tage um sich auf das folgende Heimspiel vorzubereiten.



    Personelle Situation

    Die Ausfälle von Minos Gouras und Rasim Bulic sind klar, dazu wird auch Sebastian Bösel weiterhin mit seinen Oberschenkel- bzw. muskulären Problemen nicht zur Verfügung stehen. Laut FCS kann dazu auch Timm Golley (Rückenprobleme) nicht am Start sein, auch wenn er am Dienstag mit der Mannschaft trainieren konnte. Ohne die vier Spieler stehen Lukas Kwasniok noch 23 Spieler zur Verfügung.


    Wie könnte der FCS beginnen?

    Das 4-1-4-1-System (oder 4-3-3-System) scheint trotz der beiden Niederlagen gesetzt zu sein. Die größere Frage wird sein wie sehr man in der englischen auf die Rotation setzen wird. In der letzten englischen Woche hat man sehr viel rotiert. Im Tor bleibt es dabei bei Daniel Batz.


    Auf den Außenverteidigerpositionen hat man mit Sebastian Bösel einen wichtigen Spieler verloren. Trotzdem bleiben Möglichkeiten. Man könnte klassisch wieder mit Anthony Barylla auf der rechten und Mario Müller auf der linken Seite beginnen. Barylla hatte gegen Uerdingen gerade in Halbzeit 1 seine Probleme, man kennt aber auch seinen Wert. Müller ist im Grunde gesetzt. Eine Option ist Breitenbach. Im Fall der Fälle wäre die erste Variante wohl eher Marin Sverko auf die Außenbahn zu ziehen. Damit sind alle Varianten denkbar.


    An sich ist Sverko erst mal in der Innenverteidigung gesetzt und hat auch gegen Uerdingen wieder seinen Part gut erfüllt. In der Innenverteidigung hast du mit Boné Uaferro aber noch einen etablierten Spieler in der Hinterhand und er könnte wieder seine Chance bekommen und weitere Spielpraxis erhalten. Er ist eineinhalb Wochen weiter als gegen München oder Verl und ist sicher eine ernsthafte Überlegung. Die zweite Position ist durch Steven Zellner besetzt. Das Tor gegen Uerdingen geht sicher auf seine Kappe, ansonsten war er aber der beste Spieler auf dem Feld und hat seinen Stellenwert für die Mannschaft ganz klar unterstrichen. Am Abwehrchef führt kein Weg vorbei. Christopher Schorch bleibt wohl auch am Mittwoch in der Beobachterrolle.


    Ähnlich klar wie mit Zellner in der Innenverteidigung hat man mit Manuel Zeitz auf der Sechs einen Stammspieler. Der Kapitän ist wichtig für die Balance der Mannschaft und als Abräumer vor der Abwehrkette. Mit Perdedaj hat man nun auch wieder eine direkte Option dahinter. Er hat gegen Uerdingen sein Startelfcomeback auf der Acht gefeiert. Seine Rückkehr ist sehr wichtig, jedoch kann er körperlich noch nicht in der besten Verfassung sein und entsprechend ist er der erste Kandidat um am Mittwoch auf die Bank zu rotieren. An seiner Stelle könnte dafür Kainz Froese wieder in die Mannschaft rücken. Er hat in der bisherigen Saison vor allem als Einwechselspieler überzeugt, aber kann es wie in München auch von Beginn an. Die Alternativen wären die offensiveren Markus Mendler und Lukas Schleimer. Die zweite Position indes sollte wieder an Tobias Jänicke gehen. Seine Erfahrung und seine Spielintellegenz ist wichtig.


    Auf dem rechten Flügel bleibt es bei Nicklas Shipnoski. Er war in den letzten Spielen nicht mehr so auffällig, ist jetzt aber auch mehr im Visier der Gegner und man muss ihn mehr unterstützen und ihn wieder mehr in Situationen bringen die seinen Qualitäten liegen. Die Optionen fehlen auch wie man beim Blick auf die linke Seite sieht. Mit Deville oder mit Mendler hat man Spieler für die Position, beide Akteure haben jedoch Formschwankungen. Man hat im Sommer einige Spieler für die Außenbahnen geholt, es bleibt jedoch eine Problemzone und man wird als Aufsteiger nicht alle Position doppelt stark besetzen können. Zuletzt begann Deville. Im Sturmzentrum ist Sebastian Jacob gesetzt.




    Mögliche Aufstellung


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    Ersatzbank


    Ramon Castellucci (ETW)Jayson Breitenbach
    Boné UaferroFanol Perdedaj
    Lukas SchleimerMarkus Mendler
    José Vunguidica




    Nicht im Kader


    Minos GourasSchulterverletzung
    Rasim BulicHandbruch
    Sebastian Böselmuskuläre Probleme
    Christopher Schorchnicht berücksichtigt
    Timm GolleyRückenprobleme
    Jonas Singernicht berücksichtigt
    Mergim Fejzullahunicht berücksichtigt
    Teo Herrnicht berücksichtigt
    Marius Köhlnicht berücksichtigt

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