4. Spieltag, MSV Duisburg - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:1)

  • ZEBRAS GEGEN FCS: „AUFSTEIGER, EUPHORIE, TABELLENFÜHRER“


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    PERSONAL Weiterhin werden Ahmet Engin (Muskelfaserriss), Joshua Bitter (Oberschenkelverletzung) und Cem Sabanci (Kreuzbandriss) fehlen. Darüber hinaus kann Cheftrainer Lieberknecht nicht auf die beiden MSV-Akteure, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind (Wir bitten um Verständnis, wenn wir die Namen nicht nennen), zurückgreifen. Beide befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne. „Wir brauchen jeden Mann“, brachte Lieberknecht die Personalsituation auf den Punkt.


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    GEGNER Der 1. FC Saarbrücken ging aus der abgebrochenen Spielzeit der Regionalliga Süd/Südwest als glücklicher, aber verdienter Aufsteiger hervor. Nach 23 absolvierten Partien stand der 1. FCS mit 55 Punkten aus 23 Begegnungen (2,39 Punkte/Spiel) auf Platz eins der Quotiententabelle. Auch der Punkteschnitt in der laufenden Drittliga-Saison ist vorzeigbar: Aus den ersten drei Partien blieb Lukas Kwasnioks Team bei sieben Treffern und nur einem Gegentor ungeschlagen. „Aufsteiger, Euphorie, Tabellenführer“ sind die drei Schlagworte, mit denen Lieberknecht den 1. FC Saarbrücken momentan beschreibt.

  • Schleimer freut sich über Heimatnähe und gute Perspektiven


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    Beim FCS trägt er die Nummer 30, zeigte in den ersten Trainingseinheiten seine Qualitäten: Ballsicherheit, blitzschnelle Drehungen, sicherer Abschluss. „Ich habe keine Lieblingsposition, kann offensiv eigentlich alles spielen. Am liebsten bewege ich mich zwischen den Ketten, gehe gerne auch ins Eins-gegen-Eins oder suche den Abschluss aus der zweiten Reihe“, sagt Schleimer, „unter Trainer Jens Keller war ich in Nürnberg sogar mal Ersatzmann als Rechtsverteidiger.“


    Ob und was der Neuzugang morgen im Spiel beim MSV Duisburg am Freitag um 19 Uhr spielt, ist noch offen. Die Austragung der Partie ist derzeit nicht gefährdet. Nach zwei Corona-Fällen bei MSV-Spielern „waren alle anderen Tests nach unseren Informationen negativ“, sagt FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger. „Davon dürfen wir uns ohnehin nicht beeinflussen lassen“, sagt Schleimer, „wir müssen versuchen, unser Spiel durchzudrücken. Darauf müssen wir uns konzentrieren.“

  • Lieberknechts "totales Vertrauen" in die Mannschaft


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    Sieben Mal hat sich Torsten Lieberknecht das 1:1 beim VfB Lübeck noch einmal angeschaut. Alleine, mit dem Trainerteam und zusammen mit Sportdirektor Ivo Grlic. Das Fazit: Wahnsinnig viel hatte Lieberknecht nicht zu beanstanden. Vor allem aber die Chancenverwertung sowie das Umschaltverhalten in der Defensive gefielen ihm nicht. Der Trainer des MSV Duisburg fordert von seinen Spielern daher mehr Bereitschaft, auch mal einem vielleicht schon verloren geglaubten Ball nachzugehen.


    Nach nur zwei Punkten aus drei Spielen kann man den Saisonstart der Zebras jedoch als verkorkst bezeichnen. Das weiß auch Lieberknecht. "Was uns alle stört ist, dass das Ergebnis nicht da ist", sagte der Cheftrainer in der virtuellen Medienrunde. Dennoch ist er in manchen Situationen entspannter als in der Vorsaison: "In der letzten Saison war ich unruhiger, obwohl wir die Spiele gewonnen haben. Jetzt bin ich insgesamt ruhiger, weil sehe, dass eine Entwicklung in der Mannschaft voranschreitet."

  • Mendler erklärt Saarbrückens Höhenflug


  • Seit Mittwoch ist es offiziell: Das Auswärtsspiel in Duisburg ist ein Geisterspiel. Der entsprechende Wert rund um Corona ist in Duisburg zu hoch und so haben die Behörden ein Spiel vor Zuschauern untersagt. Für den FCS ist das eine neue Situation. An stark einschränkte Zuschauerzahlen hat man sich mittlerweile ja auch als FCS-Fan schmerzlich gewöhnen müssen, ein komplettes Geisterspiel in der Liga ist jedoch komplettes Neuland und gab es bisher in der Geschichte des FCS noch nie. Die letztjährigen Drittligisten kennen die Situation natürlich bereits vom Ende der letzten Saison. In der Vorbereitung hat der FCS diese Situation auch schon erlebt. Die Testspiele gegen Basel oder Luxemburg fanden so ohne Zuschauer statt. Dazu kommen auch zwei Pflichtspiele. Sowohl im Halbfinale des Saarlandpokals beim FC 08 Homburg als auch im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen im Juni waren keine Zuschauer zugelassen.

  • Vorbericht MSV Duisburg - 1. FC Saarbrücken


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    Nach dem verpassten Aufstieg in der letzten Saison, läuft es für den MSV in dieser Saison noch nicht rund. Niederlage in Rostock, Remis zuhause gegen Zwickau und auswärts in Lübeck. In all den Spielen gab es Phasen in denen man ganz gut zu recht kam, aber nicht über die gesamte Strecke. In Lübeck waren die ersten 30 Minuten nichts, danach erspielte man sich aber eine Reihe an Chancen, die man allerdings ausgelassen hat. Lübeck wurde nur dann gefährlich wenn man haarsträubende Fehler im Aufbau eingebaut hat, oft nicht präzise genug und zu lasch. Da lief bisher sicher nicht alles rund, die teilweise harsche Kritik würde ich aber nicht teilen, denn Duisburg hätte mit dem entsprechenden Spielglück auch alle drei bisherigen Spiele durchaus gewinnen können.

  • Mögliche Aufstellung des MSV Duisburg


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    Wer fehlt?


    Ahmet Engin (Muskelfaserriss), Joshua Bitter (Oberschenkelverletzung) und Cem Sabanci (Kreuzbandriss) und Moritz Stoppelkamp fehlen. Dazu kommen die zwei Spieler, die positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, allerdings weiß man nicht welche Spieler das sind.


    Der MSV ist nicht gut in die Runde gestartet. Man hat mit Daschner und Ben Ball zwei gute und wichtige Spieler verloren und die Ausfälle von Engin und Stoppelkamp wiegen schwer. Dazu hat Lieberknecht die Formation geändert samt der Spielidee. Man wechselte von 4-2-3-1 auf 4-1-4-1 und versucht eine neu Spielidee zu etablieren. Statt dem Umschaltspiel und den Tugenden mit denen man den MSV gemeinhin verbindet, Zweikämpfe suchen, malochen will man hin zu Ballbesitz Fußball. Das ist auch in den bisherigen Spielen des MSV zu sehen, in Lübeck hat das auch schon besser geklappt auch wenn das reine Ergebnis das nicht aufweist. Man erspielte dort 5-6 klare Torchancen, die nicht durch Einzelleistungen sondern durch das System entstanden, durchaus gute Ansätze.

  • Blick auf den FCS
    Gute Stimmung beim FCS. Der FC fegte zuletzt Halle aus dem Park und steht bei sieben Punkten nach drei Spieltagen. Es ist der bisher beste Saisonstart der Molschder in der 3.Liga und bringt nebenbei die schöne Momentaufnahme der Tabellenführung. Jeder beim FC kann diese Momentaufnahme jedoch einordnen und freut sich mehr über sieben Punkte für den Klassenerhalt und über die starke Spielweise der Mannschaft in den letzten beiden Heimspielen. Jetzt drehen sich die Vorzeichen. Nach zwei Heimspielen mit den eigenen Zuschauern im Rücken geht es wieder zu einem Auswärtsspiel und trotz der Tabellensituation ist der FCS in Duisburg sicher nicht der Favorit. Dafür sind die Gastgeber zu stark besetzt und haben zu hohe Ambitionen. Man wird sehen wie viele Attribute aus den Heimspielen der FCS mit in dieses Flutlichtspiel nehmen kann. Genügend Selbstvertrauen hat die Mannschaft zuletzt getankt. Leider findet das Spiel ohne Zuschauer statt. Nachdem Gästefans eh verboten sind hat man mittlerweile auch die Heimfans zu diesem Spiel ausgeschlossen. Auch mit der Geisterspielatmosphäre muss man zurecht kommen am Freitag. Die Trainingswoche war indes kurz. Am Montag hat man gleich die erste Einheit der Woche durchgeführt. Für die eingesetzten Spieler gegen Halle bedeutete dies eine Regenerationseinheit, der Rest wurde etwas mehr gefordert. Von Dienstag bis Donnerstag folgten drei Einheiten auf dem Platz und eine Ausgleicheinheit. Am Freitag wird rund um Duisburg noch ein Anschwitzen absolviert.


    Wie schon gegen Halle muss man auch in Duisburg auf einige Spieler verzichten. Innenverteidiger Boné Uaferro wird mit seiner Meniskusverletzung noch die ein oder andere Woche nicht zur Verfügung stehen. Er soll nach Möglichkeit Ende Oktober wieder dabei sein können. Immerhin ist er seit einigen Tagen wieder im Lauftraining und individuellen Bereich aktiv. Auch ein Einsatz von Fanol Perdedaj ist noch ausgeschlossen. Er muss immer noch mit seinen Wadenproblemen pausieren. Minos Gouras wird bekanntlich für Monate fehlen und in diesem Jahr keine Rolle mehr spielen. Seine Schulteroperation am Dienstag verlief planmäßig. In Marin Sverko und Maurice Deville fallen zwei weitere Spieler definitiv aus. Sverko ist mit Kroatians U21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation unterwegs, Deville mit dem luxemburgischen Nationalmannschaft in der UEFA Nations-Leaque. Es sind zwei schwerwiegende Ausfälle. Allerdings wusste man bei der Verpflichtung der Spieler um die Besonderheit der fehlenden Länderspielpausen in der diesjährigen 3.Liga. Gegen Halle waren zudem Jayson Breitenbach und Sebastian Bösel nicht dabei. Breitenbach war kurzfristig erkrankt, hat zu Wochenbeginn aber das Training wieder aufnehmen können und wird dem FCS damit zur Verfügung stehen. Bösel klagte über Oberschenkelprobleme und hätte mit Risiko wohl schon gegen Halle spielen können. Er ist wieder im Training, ohne Rückschläge sollte auch er am Freitag dabei sein können. Auch Neuzugang Lukas Schleimer könnte zum ersten Mal eine Option sein. Er ist seit Montag beim FCS und hat nur wenige Einheiten mit dem Team absolviert. Im Rhythmus ist er. Mit Nürnberg II hat er am Samstag noch ein Pflichtspiel über 90 Minuten im bayrischen Ligapokal bestritten, auch zuvor kam er fast jedes Wochenende zum Einsatz. Mit diesen drei Spielen stehen dem FC dann 22 Spieler zur Verfügung. Vier Akteure müssten aus dem Kader gestrichen werden. Ein genaues Update von Vereinsseite ist zu erwarten.


    Das 4-1-4-1-System hat sich in der Spielausrichtung bewährt und steht auch für Freitag auf der Pole-Position. Durch die Abstellungen wird Lukas Kwasniok jedoch gezwungen die personelle Besetzung vor Torhüter Daniel Batz anzupassen. Dies beginnt schon in der Viererkette. Marin Sverko hat bisher keine Spielminute verpasst und man sucht nun einen anderen Partner von Steven Zellner in der Innenverteidigung. Zellner ist der gesetzte Mann, in blendender Form und der Abwehrchef. Eine Option ist wie gegen Lübeck Christopher Schorch. Er bringt Körpergröße mit ins Spiel und könnte daher als Gegenspieler von Vermeij gut passen. Ansonsten muss man Anthony Barylla nach innen ziehen. Die Rolle hat Barylla schon in der Vorbereitung und letztes Jahr in der Dreierkette gespielt. Er hat gegen Halle sein Comeback gegeben und war da gleich wieder voll auf der Höhe. Kommt es zur Konstellation mit Zellner und Schorch hat man auf der rechten Seiten zum ersten Mal den direkten Zweikampf zwischen Barylla und Sebastian Bösel. Die Auswahl kann man in ihrer aktuellen Form durchaus als Luxus bezeichnen. Auf der linken Abwehrseite gibt es (wenn Sverko fehlt) diesen Zweikampf und Mario Müller ist hier der gesetzte Mann. Bisher konnte er auch in Liga 3 in beiden Spielen auf seiner Position voll überzeugen. Back-Up auf beiden Außen bleibt Breitenbach.


    Im defensiven Mittelfeld ist Kapitän Manuel Zeitz gesetzt. Er steht am Freitag vor seinem 250.Pflichtspieleinsatz für den FCS und hat einen ungemeinen Wert im Gefüge dieser Mannschaft. Als Abräumer vor der Abwehr war er in beiden Heimspielen einer der Gründe für die gute Defensivleistung. Die Option bleibt Bösel. Auf der Acht scheint sich ein neues Duo gefunden zu haben. Einmal Tobias Jänicke der die Rolle mittlerweile seit einigen Wochen spielt und auf dieser Position nahezu aufblüht. Seine Spielintelligenz hilft ihm weiter, er kann immer wieder als zweite Spitze ins Gegenpressing gehen und hat auch die Freiheiten um mal auf die Außenbahnen auszuweichen. Daneben hat man dann Timm Golley. In beiden Heimspielen hat er überzeugt und war ein Aktivposten. Er fühlt sich in der Rolle offensichtlich wohler als in der Regionalliga auf der Außenbahn. Seine Fähigkeiten am Ball sind so oder so unbestreitbar. Dahinter hat sich Kianz Froese in Lauerstellung gebracht. Sein Auftakt in Lübeck war nicht gut, aber als Einwechselspieler war er in den letzten beiden Spielen sofort da. So kann er Druck machen und wird früher oder später auch wieder mit einem Startelfeinsatz belohnt werden. Auch Markus Mendler bleibt eine Option, vorerst wird er aber wohl auf der Außenbahn gebraucht. Neuzugang Lukas Schleimer wird sicher noch nicht für die Startelf in Frage kommen, ist dann in den nächsten Wochen aber auch ein Kandidat für diese Position. Und irgendwann wird auch Fanol Perdedaj wieder dabei sein und dann könnte Kwasniok auch hier ein Luxusproblem bekommen.


    Die zweite definitive Umstellung muss Kwasniok auf dem linken Flügel vornehmen. Deville ist nicht da, gegen Halle war er natürlich extrem auffällig gewesen und hätte sich damit eigentlich erst mal auf der Position festgespielt. In Abwesenheit von Gouras braucht es nun eine andere Lösung. Favorit wird Markus Mendler sein. Nach seiner Verletzung hat er gegen Halle seinen ersten Einsatz über 20 Minuten gehabt und sich gleich gut eingefügt. Dann wird man sehen wie gut er als Flügelspieler in das Spielsystem passt. Viele ernsthafte Optionen bleiben kaum, Vunguidica könnte auf der Außenbahn beginnen. Auf der rechten Außenbahn ist Nicklas Shipnoski weiter gesetzt. Er ist in guter Form und mit seinem Tempo sowie seinem Zug zum Tor eine beständige Gefahr für den Gegner. Für den Angriff hat man Jacob. Auch ohne Tor gegen Halle sieht man immer wieder wie wichtig er da vorne ist, welche Wege er geht und welche Qualität er mitbringt. Sein Back-Up ist Vunguidica, möglicherweise kann auch Schleimer (in Nürnberg gerne mal in der Spitze gebracht) hier auf Sicht eine Alternative werden und Jacob zu entlasten.




    Mögliche Aufstellung



    Ersatzbank
    Ramon Castellucci (ETW) - Christopher Schorch - Jayson Breitenbach - Kianz Froese - Jonas Singer - Lukas Schleimer - José Pierre Vunguidica



    Nicht im Kader
    Boné Uaferro (Meniskusverletzung)
    Fanol Perdedaj (Wadenverletzung)
    Minos Gouras (Schulterverletzung)
    Maurice Deville (Nationalmannschaft)
    Marin Sverko (Nationalmannschaft)
    Rasim Bulic (nicht berücksichtigt)
    Mergim Fejzullahu (nicht berücksichtigt)
    Teo Herr (nicht berücksichtigt)
    Marius Köhl (nicht berücksichtigt)



    Neben den elf Spieler in der Startelf sucht man auch noch die sechs Spieler (neben Ersatztorwart Castellucci) für die Reservebank. In obriger Aufstellung ist nur Shipnoski ein U23-Spieler, entsprechend müssen weitere drei Plätze mit U23-Spieler besetzt werden. Jayson Breitenbach sollte als Option für die Außenbahn klar sein. Gegen Halle waren zudem Bulic und Singer dabei. Möglicherweise muss Bulic am Freitag Platz machen für Lukas Schleimer. Als routinierte Spieler dürften Christopher Schorch für die Innenverteidigung, Kianz Froese im Mittelfeld und José Vunguidica im Angriff dazu stoßen. Rasim Bulic sowie wie sonst auch Fejzullahu, Herr und Köhl würden dann den Sprung in den Kader verpassten. Die drei jungen Akteure dürften dann wieder ein Thema sein um am Sonntag in der zweiten Mannschaft zu spielen.

  • Sportdirektor Luginger: "Wünschen uns mehr Flexibilität"


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    Die 3. Liga hat, anders als in der 1. oder 2. Liga, keine Länderspielpause. Das hängt damit zusammen, dass zum einen weniger Spieler aus dieser Liga für Spiele auf nationaler Ebene eingesetzt werden. Zum anderen ist auch der Zeitplan durch die Anzahl von 20 Vereinen kurz getaktet. Ähnlich wie Saarbrücken fehlen auch anderen Mannschaften Akteure für die kommenden Spiele, allerdings sind es nicht viele. Ingolstadts Ilmari Niskanen spielt für die finnische Nationalmannschaft und Uerdingens Edvinas Girdvainis ist mit Litauen unterwegs. Bereits im November folgen die nächsten Länderspiele und damit wieder mehrere Ausfälle.


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    Saarbrückens Sportdirektor Jürgen Luginger stellt klar, dass man sich grundsätzlich für die Spieler freue und dies auch ein Zeichen ihrer Qualität sei. "Aus Vereinssicht würden wir uns aber natürlich bei den Spielansetzungen mehr Flexibilität wünschen, da uns diese Qualität in den entsprechenden Partien fehlt", erklärt Luginger. Ihm sei bewusst, wie eng der Terminkalender in der 3. Liga sei, doch schlägt er vor, den betreffenden Vereinen mit einer Spielverlegung entgegenzukommen.

  • MSV mit schwerem "Spagat" vor Spiel gegen Saarbrücken


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    Die Voraussetzungen für den MSV Duisburg vor dem Freitagsspiel gegen den 1. FC Saarbrücken (19 Uhr) könnten schwieriger kaum sein. Strotzen die Zebras nach einem missglückten Saisonstart mit gerade einmal zwei Punkten aus drei Spielen sowieso schon nicht vor Selbstvertrauen, machte auch noch die Meldung über zwei positive Coronafälle innerhalb der Mannschaft die Runde. "Die beiden Jungs, die das betrifft, haben nur ganz leichte Symptome. Der eine hat für einen Tag mal den Geschmacksverlust gehabt, ansonsten sind beide in der Situation, dass sie eigentlich nichts merken“, gab Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel Auskunft über den Gesundheitszustand der Akteure, nannte aber keine Namen. Es sei allerdings ein "Spagat", die nun noch strengeren Hygiene-Maßnahmen einzuhalten und trotzdem die Mannschaft auf das Spiel vorzubereiten, so der 47-Jährige.

  • Klar z.Z haben wir eine etwas angespannte Lage, doch die haben mehr oder weniger unsere Gegner auch. Wir fahren nach Duisburg machen dort ein ordentliches Spiel holen einen Punkt oder Drei und fahren flott wieder nach Hause.-

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

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    MSV Duisburg


    Voraussichtliche Aufstellung
    Weinkauf - Sauer, D. Schmidt, Fleckstein, Sicker - M. Jansen - L.-J. Mickels, Pepic, Krempicki, Scepanik - Vermeij


    Es fehlen
    Bitter (Aufbautraining nach Muskelriss), Engin (Muskelfaserriss), Sabanci (Kreuzbandriss), Stoppelkamp (Pfeiffersches Drüsenfieber)



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    1.FC Saarbrücken


    Aufstellung
    Batz - Barylla, Zellner, Schorch, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Golley - Shipnoski, Mendler - Jacob


    Es fehlen
    Deville (bei der Nationalmannschaft Luxemburgs), Gouras (Schlüsselbeinbruch), Perdedaj (Muskelverletzung in der Wade), Sverko (bei der U 21 Kroatiens), Uaferro (Reha nach Meniskuseinriss im Knie)

  • Gerade über Twitter mitgeteilt worden.


    Shipnoski hat eine Erkältung, fährt aber trotzdem mit und Schorch reist aus familiären Gründen mit dem PKW an ( erklärt auch weshalb er im Abschlusstraining gefehlt hat?).


  • FCS-FB

  • MSV Duisburg: Heimbilanz gegen Saarbrücken beinahe makellos


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    Am Freitag (19 Uhr) empfängt der MSV Duisburg in der Schauinsland-Reisen-Arena den aktuellen Ligaprimus 1. FC Saarbrücken. Gegen stark gestartete Aufsteiger haben die bisher sieglosen Zebras zu Hause erst einmal verloren – und das vor über 43 Jahren.


    Am 14. Mai 1977 fand in der Fußball-Bundesliga das Spiel zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Saarbrücken statt. Im damaligen Wedaustadion siegten die Saarländer, die zur Saison 1976/77 ebenfalls aufgestiegen waren, im Rahmen des 33. Spieltags vor 11.000 Zuschauern mit 3:2. Den Treffern der Duisburger Bernard „Ennatz“ Dietz und Kurt Jara hatte der Gast Tore von Roland Stegmayer, Harry Ellbracht und Bernd Förster entgegenzusetzen. Es war der bislang letzte und auch einzige Sieg, den der 1. FC Saarbrücken auswärts in Duisburg einfahren konnte. Die Bilanz im heimischen Stadion lässt ansonsten acht Siege für die Meidericher und zwei Unentschieden verlauten.

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