FCS in den Medien

  • Kilic: "Einige wollten den Ball nicht"


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    Nach dem Remis ist für Saarbrücken auch die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt dahin. "Wir hatten heute drei oder vier Spieler dabei, die mit dieser Sitation nicht klarkommen", führte der nun selbst in die Kritik geratene Kilic ins Feld. "Es war für beide Mannschaften ein Spiel mit schwierigen Voraussetzungen, es gab Passagen, in denen einige von meinem Team den Ball nicht haben wollten", so der FCS-Coach.


    Marcel Ziemer, der sich eine Handverletzung zugezogen hatte, die operiert werden musste, fehlte an allen Ecken und Enden. Immerhin: Ein Highlight steht noch an. In Leipzig darf Saarbrücken am Samstag noch mal vor einer fünfstelligen Zuschauerkulisse spielen.

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    Man kann mir glauben, wenn ich sage, dass es keinen Trainer und keinen Spieler gibt, die gerne absteigen. Und es bedeutet für jeden eine berufliche Verschlechterung. Niemand hat es verdient, so behandelt zu werden.“


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    „Es hat unangenehme Formen angenommen“, sagt Trainer Fuat Kilic, „wir sind Profis und müssen uns der sportlichen Kritik stellen. Aber das permanente Abgleiten unter die Gürtellinie kann ich nicht akzeptieren.“


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    „Man fordert die ganze Zeit Saarbrücker Jungs in der Mannschaft. Und dann lacht man sie aus. Das ist nicht nachzuvollziehen“, sagte Kilic.


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    Doch der unwürdige Samstag hat Spuren hinterlassen. „Ich habe als Kind im Fanblock gestanden, der FCS ist mein Verein. Sie hätten mich besser beschimpft als ausgelacht. Das tut brutal weh“, sagte Patrick Schmidt.


    Forum-Magazin, 02.Mai

  • Wieder auf dem Weg zu mehr Miteinander


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    Michael Arnold ist jetzt nicht gerade ein Lautsprecher. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken mag die „sachliche und ruhige“ Arbeit, wie er sagt. Doch am 30. April wurde auch er mal unruhig. Zumindest nach der Lektüre der Saarbrücker Zeitung. Unter der Überschrift „Konzept für den Neustart steht schon“, erklärten FCS-Schatzmeister Dieter Weller und Präsident Hartmut Ostermann, dass sie dieses Konzept schon hätten. In einem Hintergrundgespräch mit Journalisten umrissen sie es. Schlanker solle der Verein werden. Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) stellte Weller in Frage. Zu teuer. Arnolds Problem bis zum vergangenen Freitag: „Im Gegensatz zu den Journalisten, hatten wir bisher nicht das Privileg, mit dem Präsidium über das Konzept zu sprechen“, erklärte er der SZ und dem Saarländischen Rundfunk und gab zu verstehen, dass er mit dem, was er aus Zeitung und Radio kannte, nicht in Gänze einverstanden ist.


    Da lag es nahe, das Gespräch zu suchen. Das fand nun am Samstag nach der 1:5-Niederlage des FCS in Leipzig statt. Arnold traf sich mit Ostermann in Saarbrücken. Die Stimmung war gut, „wir können auf der persönlichen Ebene sehr gut miteinander“. Arnolds erste Frage zielte auf die Kommunikationsführung des Präsidiums. Warum stellt es ein Konzept den Journalisten vor, bevor es dieses mit dem Rat bespricht? „Weil das Konzept noch nicht fertig ist“, erklärt Arnold und geißelt auch die Berichterstattung über das Hintergrundgespräch. „Auch Ostermann war darüber sehr erstaunt.“ Um nicht zu sagen verärgert. Ostermann wollte in dem Gespräch auch den Journalisten die Möglichkeit geben, Meinungen zum Grundkonzept beizusteuern – im Fußballgeschäft nicht unüblich. Unüblich ist aber, dass über solche Gespräche berichtet wird. Diese Regel hat ein Journalist offenbar etwas missverstanden. Er berichtete für sein Medium, die anderen zogen gezwungenermaßen nach. Ostermann war sauer – da auch eine Menge offener Fragen damit in der Öffentlichkeit landeten.

  • das NLZ werd schon kommen,macht mal ned immer alle so panik schlimm.
    haben im moment soviele baustellen im verein ist das NLZ woll das kleinste problem.
    wichtiger wer wird vize -chef und wer werd sportdirektor.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Also kommt doch kein NLZ.
    Ein Amateuer- und Provinzverein unser FCS.... und zugleich ein Armutszeugnis. Wahrscheinlich werden sogar die Zwerge noch vor uns eins haben.


    Bitte den Artikel lesen, nicht nur den zitierten Abschnitt :rolleyes: Da steht nämlich eigentlich das das NLZ sehr wohl kommt.


  • Bitte den Artikel lesen, nicht nur den zitierten Abschnitt :rolleyes: Da steht nämlich eigentlich das das NLZ sehr wohl kommt.




    Du, dann machts aber keinen Sinn, weil dann kann man net über was herziehen. Deswegen ist es wichtig nur den Kern zu nehmen. Den Kern den man halt möchte.
    Ich kann auch keinem, unzitierten (Sondern komplett gelesenen) Artikel entnehmen, das Ebertz nicht mehr Vize ist.
    Wars net Ebertz selbst, der der heilingen Zeitung mit 4 Buchstaben gesagt hat er sei für den Amateur und Jugendbereich zuständig ???


    Naja ich denke, ich verstehe nur was verstehen will.

  • Die alten und neuen Leiden des Saar-Fußballs


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    Das Saarland ist derzeit kein erfolgreiches Fußball-Land. Der 1. FC Saarbrücken und die SV Elversberg sind sportlich aus der 3. Liga abgestiegen. Was ihnen bleibt, ist die Hoffnung, dass andere Vereine keine Lizenz bekommen. Ein Blick zum FC Homburg endet im Niemandsland der Regionalliga. Ein Abstecher zu Borussia Neunkirchen oder Röchling Völklingen in die Oberliga lohnt derzeit auch nicht.


    Die Suche nach den Gründen ist mühsam, dennoch lohnenswert. Dabei sind es vor allem die üblichen Argumente, die derzeit zu lesen, zu sehen und zu hören sind: Hier fehle ein Sportdirektor, dort ein guter Trainer, den anderen fehlt ein Stürmer, die Abwehr war morbide und überhaupt: Wo ist die Fachkompetenz in den Clubs? Das übliche Gezeter also, das zwar berechtigt scheint, aber die echten Probleme des Saar-Fußballs meist nur im Ansatz streift.

  • Kompetenz anyone?


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    Immerhin schnell im Fragen beantworten sind sie beim FCS. Meine Frage von gestern, ob HO je was lernt, beantwortet heute die große Zeitung mit vier Buchstaben. Nein, wird er nicht mehr. Denn was schon seit Wochen durch die FCS-Kreise geistert, bestätigt der Artikel. So soll am 12.04. ein Treffen von Ostermann, Weller und Kilic stattgefunden haben, zu dem auch Sasic geladen war. Als Grund spekuliert man auf einen Machtkampf mit zwischen Präsidium und Aufsichtsrat. Könnte natürlich auch einfach an der grenzenlosen Fachkompetenz des Präsidiums liegen. Der Letzte, der beim FCS zunächst Trainer und dann Sportdirektor war, war übrigens Michael Henke in der Saison 06/07. Wo diese Saison endete muss wohl nicht erwähnt werden.

  • Hier planen Saarbrückens Bosse die Zukunft


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    Ostermann: „Es waren sehr ausführliche Gespräche, an deren Ende ein breiter Konsens stand. Es war wichtig zu verdeutlichen, dass der Verein auf gesunden Füßen stehen muss. Und es auch tut – auch in der Regionalliga.“


    Nichts Neues dagegen in Sachen Sportdirektor. Über Personen wurde nicht diskutiert, lediglich über das Anforderungsprofil eines neuen Managers.


    Fakt ist: Ostermann strebt weiter eine große Lösung an, ein erfahrener Mann mit klangvollem Namen soll Saarbrücken wieder nach oben führen.


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    Ein geplantes Nachwuchsleistungszentrum.


    Ergebnis: Das Ziel bleibt weiter vorhanden, die Jugend soll weiter ausgebaut und strukturiert werden. Allerdings wird auch aus finanziellen Gründen, die Beantragung der Lizenz als Nachwuchsleistungszentrum um ein Jahr verschoben.

  • „Gute Sitzung für die Zukunft des FCS“


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    Es sei in aller Offenheit diskutiert worden, man habe nichts schön geredet. „Wenn man sportlich abgestiegen ist, muss man darüber reden, was schief gelaufen ist“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Arnold: „Es ging aber immer darum, den Verein wieder nach vorne zu bringen.“ Dass daran künftig ein Sportdirektor tatkräftig mitarbeiten soll, ist keine Neuigkeit. Am Dienstag ging es vor allem um den Konsens in der Stellenbeschreibung. „Es soll ein starker Sportdirektor modernen Zuschnitts werden, ein Fußball-Manager, der für den gesamten sportlichen Bereich die Verantwortung trägt“, sagte Ostermann.


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    Als Gastredner trat der ehemalige Vize-Präsident Klaus Meiser auf. Als Aufsichtsratsmitglied der Ludwigspark GmbH stellte der CDU-Fraktionsvorsitzende im saarländischen Landtag schon vor der morgigen Sitzung der Projektgesellschaft den Stand der Planungen für den Umbau des maroden Stadions dar. „Wenn Sie dazu Informationen möchten, fragen Sie beim Eigentümer der Immobilie“, verwies Arnold an die Landeshauptstadt.


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    „Das heißt nicht, dass wir unsere Nachwuchsförderung jetzt zurückfahren. Das wäre doch angesichts der U 19 und U 17, die beide in die Bundesliga aufsteigen können, unsinnig“, machte Präsident und Hauptsponsor Ostermann klar: „Aber wir müssen unser Augenmerk nun zunächst auf die erste Mannschaft legen.“

  • Würde auch mal meinen, mal keine Panik hier., insbesondere um das NLZ. Das wird sehr wohl kommen, nur von heute auf morgen geht das nicht. Es ist mal wieder ein Prozess, der jetzt anlaufen muss, genau wie das neue Team für die Regio, also bitte mal Nerven behalten und abwarten...

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