27. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg 3:2 (1:1)

Problem ist einfach dass der FC/Wochenspiegel die PKs nach dem Spiel nicht aufzeichnet. Bleibt also immer nur der Blick auf den Gegner und da scheint der Jahn dies auch nicht anzubieten.

- Der Heimsieg über Jahn Regensburg war der vierte Heimsieg der laufenden Saison. Es war zudem der exakt dreißigste Heimsieg seit dem Aufstieg in die 3.Liga 2010.

- Zum ersten Mal seit fast einem ganzem Jahr siegte der FC in zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen. Zuletzt gelang das am 09.März und dem 30.März 2013 mit Siegen gegen die Stuttgarter Kickers (3:0) und den SV Babelsberg (2:1).

- Bei drei von vier Heimsiegen erzielte Angreifer Marcel Ziemer das erste Tor für den FCS. Nur beim Sieg gegen Elversberg traf Ziemer nicht, war verletzungsbedingt aber auch nicht Kader.

- 4.273 bedeuten den besten Besuch gegen Regensburg seit dem Aufstieg 2010. Bei den anderen Auftritten gegen den Jahn kamen übrigens jeweils gut 4.100 Zuschauer ins Stadion. Es war zudem die bisher größte Heimkulisse in diesem Jahr und seit dem Heimspiel gegen Elversberg am 03.Spieltag auch die größte Kulisse in dieser Saison die ohne Kombi-Tickets erreicht wurde.

- Der Zuschauerschnitt liegt nun bei 5.001 Zuschauern, Platz 12 in der Zuschauertabelle. Insgesamt kamen in dieser Saison bisher 65.010 Zuschauer in den Ludwigspark.

- Die Blauschwarzen erhielten nach sieben Strafstößen gegen sich den ersten Elfmeter in dieser Saison. Es war zugleich auch der erste Elfmeter seit dem 30.März 2013. Beim 2:1-Sieg über Babelsberg erzielte ebenfalls Marcel Ziemer per Elfmter das 1:0.

- André Mandt erzielte mit dem 2:1 in der 52.Spielminute seinen ersten Pflichtspieltreffer für den FCS. Die 31 Saisontore der Blauschwarzen verteilen sich damit auf mittlerweile zwölf Spieler.

- Zum dritten Mal in dieser Saison gelangen dem FCS drei Tore in einem Spiel. Zuvor glückte das bereits beim 3:3 in Duisburg und zuletzt beim 3:2-Erfolg über die Stuttgarter Kickers.

- Ishihara erzielte in weniger als zwei Minuten nach seiner Einwechslung sein zweites Saisontor. Der letzte "Joker" beim FC war Maurice Deville am 23.November in Burghausen. Dem Angreifer gelang dabei vier Minuten nach seiner Einwechslung der Treffer. Zum letzten Mal so schnell stach ein Joker (wieder mal) gegen Babelsberg im März 2013. Damals köpfte Michael Petry nur kurz nach seiner Einwechslung den Siegtreffer für den FC.

- Seit Ziemer Mitte Oktober wieder fit ist hat er bei fünf Heimspielen in der Startelf gestanden und dabei auch fünf Tore geschossen. Nur gegen den VfB Stuttgart II gelang ihm kein Treffer, gegen Leipzig schnürte er einen Doppelpack.

- In beiden Heimspielen unter Fuat Kilic wurden Nils Fischer und Taku Ishihara eingewechselt. Die Startelf war - abgesehen von Plut und Reisinger - identisch.

- Im Anschluss in die bisherigen fünf Saisonsiege holte der FCS nur einen Punkt in Halle. Ansonsten setzte es gegen Stuttgart II, Leipzig, Kiel und Heidenheim vier Niederlagen. Eine Statistik die aufgebessert werden muss!

- Mit dem Sieg gegen Regensburg hat der FCS den letzten Tabellenplatz verlassen. Nach 35 Tagen und fünf Spieltagen konnte die rote Laterne wieder an Wacker Burghausen übergeben werden.

Saisonsiege, nicht Tore natürlich

Sollte dann verständlicher sein...

Der nächste Schritt

Zitat

Der FCS machte seine Sache gegen Regensburg über weite Strecken ausgezeichnet. Vito Plut ersetzte den erkrankten Stefan Reisinger, Philipp Hoffmann und Raffael Korte verdrängten nach verbüßten Gelbsperren Taku Ishihara und den zuletzt starken Nils Fischer. „Die Entscheidung bei Nils hat mir eine schlaflose Nacht gemacht“, gestand Kilic. Ergebnis und die Spielweise seiner Mannschaft bestätigten ihn aber. Durch das frühe Stören zwangen die Gastgeber der Jahn immer wieder zu Fehlern im Aufbau. Nachdem Plut im Strafraum nachsetzte, wurde er von Torwart Bernhard Hendl zu Fall gebracht. Den berechtigten Strafstoß verwandelte der erneut starke Marcel Ziemer zum 1:0 (10. Minute).

Zehn Minuten später ließen beim FCS die Konzentration und der Druck auf den Gegner etwas nach. Regensburg bestrafte das sofort. Mehrfach hatte die FCS-Defensive Gelegenheit, den Ball auch rustikal aus der Gefahrenzone zu befördern. Tat sie aber nicht, und so drückte letztlich Abdenour Amachaibou das Spielgerät zum 1:1 (25.) über die Linie. „Wir konnten aber froh sein, dass es zur Pause nicht 3:1 steht“, gestand Jahn-Trainer Thomas Stratos, „so viele Fehler haben wir gemacht“.

Diese Fehler bestrafte der FCS nicht konsequent, sonst wäre ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen. „Wir müssen unsere Konter besser ausspielen“, gestand Raffael Korte, der ein großes Laufpensum abspulte, dem im Abschluss aber derzeit Fortune fehlt. Wie im Training einstudiert, bereiteten Korte und Hoffmann über die rechte Seite das 2:1 (52.) vor. „Ich musste den Fuß nur noch hinhalten“, strahlte Torschütze Andre Mandt nach seinem ersten Treffer für den FCS.

Zitat von 1.FC Saarbrücken

T. Ochs (2,5) - Forkel (2,5) , Ballas (2) , Pezzoni (2,5) , Chaftar (2,5) - R. Korte (3) , Zeitz (3) , Mandt (2) - Plut (3,5) , Ziemer (2) , Hoffmann (3)

Einwechslungen:
60. Fischer (3) für Plut
68. Ishihara für Mandt
79. Stegerer für Hoffmann

Zitat von Jahn Regensburg

Hendl (4) - Hein (4) , Nachreiner (4) , Windmüller (5) , Stadler (3) - Neunaber (4) , Güntner (4) - Smarzoch (4,5) , Muhovic (3,5) , Aosman (4) - Amachaibou (3)

55. Velagic (4) für Neunaber
57. B. Schmid (3,5) für Smarzoch
72. Franziskus für Muhovic

Zitat von Schiedsrichter

René Rohde (Rostock) Note 4

Kicker-Noten halt. Mehr Ratespiel als tatsächlich fundierte Aussagen ;-).

In der Elf des Tages stehen Florian Ballas und André Mandt. Zumindest diese Nominierungen passen absolut. Beide wurden zum ersten Mal in dieser Saison berufen, der FC steht nun bei insgesamt elf Nominierungen.

FCS bestätigt Aufwärtstrend

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"Wir haben wie geplant von Beginn an die Kontrolle übernommen, zeigten eine hohe Aggressivität - das haben wir uns so vorgestellt", freute sich Kilic. Zudem kommt mit Mittelfeldspieler André Mandt ein weiterer Neuzugang aus der Sasic-Ära mittlerweile immer besser zum Zug. "Der Trainer hat in der Pause gesagt, die nächste Aktion muss sitzen, so kam es dann auch", grinste der Ex-Leverkusener, nachdem er die Steilvorlage seines Coaches postwendend zum 2:1 nutzte.

"Wir wollten öfter in die gefährlichen Zonen vor dem gegnerischen Tor kommen", beschreibt Kilic seine Philosophie, die nun auch am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim Chemnitzer FC zu den ersten Auswärtspunkten in seiner Amtszeit führen soll. "Wir machen keine großen Unterschiede zwischen Heim- und Auswärtsspielen, wir brauchen überall Punkte", blickt er auf das vielleicht wichtigste der noch ausstehenden elf "Endspiele".