17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Wormatia Worms 0:1 (0:1)

  • Wenn fans den direkten aufstieg verlangen,verlange ich mal einen faneinheit bei den heimspielen und das in einem block.Jeder gurkenverein bekommt das hin nur wir nicht.
    Die mannschaft ist ne einheit,aber wir fans sind davon zum großteil noch meilen weit entfernt.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 17.Spieltag
    Samstag, 08.November - 14:00 Uhr
    Ludwigspark



    1.FC Saarbrücken (02.) - VfR Wormatia Worms (04.)




    Fakten


    Gesamt
    02 - Platz - 04
    34 - Punkte - 29
    16 - Spiele - 16
    2,13 - Punkte/Spiel - 1,81
    29:14 - Tore - 31:23
    +15 - Tordifferenz - +8
    1,81:0,88 - Tore/Spiel - 1,94:1,44


    10/4/2 - Bilanz – 9/2/5
    S,U,N,S,U - Tendenz - S,N,N,S,S



    Heim/Auswärts
    03 - Platz - 06
    17 - Punkte - 13
    08 - Spiele - 08
    2,13 - Punkte/Spiel - 1,63
    16:7 - Tore - 14:13
    +9 - Tordifferenz - +1
    2,00:0,88 - Tore/Spiel - 1,75:1,63


    5/2/1 - Bilanz – 4/1/3
    S,S,U,U,S - Tendenz - U,S,N,N,S



    Letzte 5 Spiele
    05 - Platz - 04
    08 - Punkte - 09
    1,60 - Punkte/Spiel - 1,80
    9:5 - Tore - 10:8
    +4 - Tordifferenz - +2
    1,80:1,00 - Tore/Spiel - 2,00:1,60


    2/2/1 - Bilanz – 3/0/2
    S,U,N,S,U - Tendenz - S,N,N,S,S


    Fuat Kilic - Trainer – Sascha Eller
    Taylor (8 ) - Torschütze - Treske (11)




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Wormatia Worms (seit 1945)


    Gesamtbilanz aus Sicht des FCS
    69 Spiele - 34 Siege - 12 Unentschieden - 23 Niederlagen - 131:100 Tore


    Heimbilanz aus Sicht des FCS
    34 Spiele - 20 Siege - 5 Unentschieden - 9 Niederlagen - 81:42 Tore


    Auswärtsbilanz aus Sicht des FCS
    35 Spiele - 14 Siege - 7 Unentschieden - 14 Niederlagen - 50:58 Tore


    Ein alter Klassiker steht an! Am Samstag steht der 70.Vergleich zwischen den beiden Vereinen seit 1945 auf dem Programm. Auch zuvor gab es etliche Duelle nur sind die Daten mit großen Lücken versehen. Dazu kommen noch 22 Begegnungen zwischen Worms und unserer U23-Mannschaft. Fünf Spiele gewann dabei unsere U23, neun Vergleiche gingen nach Worms. In den Heimspielen gelangen zwei Siege bei vier Niederlagen. Die letzten Vergleiche zwischen den beiden Vereinen fanden im Rahmen von Freundschaftspielen statt. Am 25.Mrz 2011 sowie am 10.Juli 2012 unterlag der FC dabei jeweils bei Tests im Saarland. Am 22.Januar 2013 gewann der FC einen Test in Worms mit 3:1. Insgesamt gab es also sicher schon weit über 100 Vergleiche zwischen den Vereinen. In 69 Duellen seit 1945 verfügt der FC über eine positive Bilanz. Es gelangen 34 Siege und nur 23x waren die Wormser erfolgreich. Die positive Bilanz kommt aus der Heimstatistik wo man in 34 Spielen gute 20 Siege einfahren konnte. Worms gewann neun Vergleiche in Saarbrücken. Gab es von 1945 bis 1983 regelmßige Duelle zwischen beiden Vereinen haben sich die Wege in den letzten seither nicht mehr so häufig getroffen. In diesem Jahrtausend war man in zwei Spielzeiten in der gleichen Liga. 2007/08 traf man sich in der Oberliga-Südwest. Das Hinspiel in Worms verlor der FC vor über 4.000 Zuschauern verdient mit 2:0. Die Wormatia kam zum letzten Heimspiel im Mai 2008 nach Saarbrücken. Gut 9.000 Besucher kamen zu einem Spiel wo der Sieger sich praktisch sicher den Aufstieg in die Regionalliga sicherte. Worms traf in den ersten Minuten und im Anschluss gelang es dem FC nicht mehr zum Ausgleich zu kommen. Worms gewann im Park und der FC musste ein zweites Jahr in der Oberliga verbringen. Nachdem man dort dann souverän Meister wurde traf man in der Saison 2009/10 in der Regionalliga West wieder aufeinander. Der FCS empfing als Aufsteiger zum letzten Spieltag der Hinrunde die Wormatia im Ludwigspark. 4.000 Besucher sahen einen souveränen 3:0-Heimsieg des FC. Die Tore gegen den damaligen Tabellenletzten erzielten Manuel Zeitz per Doppelpack sowie Nico Zimmermann und der Sieg katapultierte den FC an die Tabellenspitze. Das Rückspiel und der letzte Vergleich zwischen den beiden Clubs war ein Spiel ohne Wert. Am 34.Spieltag gastierte der FC bei Worms. Die Moldschder standen bereits als Meister und Aufsteiger fest während die Wormatia als Vorletzter keine Chancen auf den sportlichen Klassenerhalt hatte. 2.500 Besucher - die Hälfte aus Saarbrücken - sahen dann auch einen klaren 4:1-Sieg für den FCS. Beim Abschiedsspiel von Dieter Ferner als Trainer der Moldschder trafen zweimal Velimir Grgic sowie Markus Fuchs und Nico Zimmermann für die Blauschwarzen. Auf Seiten der Wormser gelang unserem ehemaligen Spieler Manuel Rasp der zwischenzeitliche Ausgleich. Abgesehen von der bitten Pleite 2008 hat der FC in den letzten Heimspielen gegen Worms immer gut ausgesehen. 2009 gab es den bereits erwähnten 3:0-Heimsieg an einem 17.Spieltag und letzten Spieltag der Hinrunde gegen Worms. Auch die drei Spiele zuvor gewann der FC. Im November 1979 trafen sich beide Clubs auch am 17.Spieltag und die 7.000 Zuschauer Ende November sahen zwei Tore von Künkel und Traser. Der FC siegte mit 2:0. Im Jahr danach lockte das Duell immerhin 6.000 Besucher an und der FC konnte sich knapp mit 2:1 durchsetzen. Hanschitz brachte die Moldschder in Front und Malek traf wenigen Minuten vor dem Schlusspfiff zum Sieg. Im August 1982 sahen schließlich 5.000 Zuschauer einen 2:0-Erfolg durch Tore von Fiedler und Jambo. In den vielen Heimspielen gab es auch den ein oder anderen höheren Sieg gegen den VfR. Den höchsten Sieg der Geschichte gelang dem FC am 13.April 1969. Damals siegte man vor 3.000 mit sage und schreibe 7:1. Bis zur Halbzeit trafen Poklitar, Martin und Schauß. Nach der Pause legten Schauß, Poklitar mit ihrem jeweils zweiten Treffer nach ehe Dier und ein Doppelpack von Seel den Entstand herstellten. 1960 und 1927 gab es noch je zwei 6:1-Heimsiege.



    Die letzten fünf Spiele von Wormatia Worms:
    16.Spieltag, VfR - Mannheim 3:2 (2:0) (2x Treske, Özgün) ZS: 2.532
    15.Spieltag, Koblenz - VfR 0:2 (0:1) (Saiti, Stulin) ZS: 1.176

    14.Spieltag, VfR - Nöttingen 1:2 (1:0) (Antonaci) ZS: 984
    13.Spieltag, Zweibrücken - VfR 2:1 (1:0) (Treske) ZS: 400

    12.Spieltag, VfR - Baunatal 3:2 (1:2) (Treske, Özgün, Maas) ZS: 1.248



    Der letzte Spieltag der Hinrunde
    Seit dem Jahr 2000 hat der FCS an einem letzten Spiel in der Hinrunde sehr oft gut ausgesehen. Die Spiele entfallen dabei je nach Ligagröße entweder auf einen 17.Spieltag oder auf einen 19.Spieltag. In diesen 14 Begegnungen konnte der FC neun Siege feiern und musste lediglich vier Niederlagen einstecken. Unter den Erfolgen sind unter anderem Siege gegen Arminia Bielefeld oder bei Eintracht Braunschweig. In den letzten sechs Jahren gelangen den Blauschwarzen sogar fünf Siege. Die letzte Heimniederlage an einem letzten Spieltag der Hinrunde war eine bitte Pleite. In der Oberliga Südwest 2007/08 sahen 3.300 Zuschauer eine 2:3-Niederlage gegen den saarländischen Nachbarn RW Hasborn. Hasborn drehte dabei im zweiten Abschnitt die Begegnung. In den folgenden vier Heimspielen gingen die Moldschder stets als Sieger vom Feld. 2008/09 sahen 3.000 Besucher einen 3:1-Erfolg gegen die TuS Mechtersheim. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga folgte der bereits erwähnte 3:0-Sieg gegen Wormatia Worms. Wiederholung gerne gesehen! 2010 kam es in einem Nachholspiel gegen Wacker Burghausen zu einer wahnsinnigen Schneeballschlacht. Die 2.500 Zuschauer die dem Schneesturm trotzden und den Weg in den Park fanden sahen viel weiß und spätestens Mitte der 1.Hälfte auch ein Spiel mit irregulären Bedingungen und e ner sehr eingeschränkten Sicht. Billard- und Glückstore durch Pisano und Sieger brachten dem FC einen 2:1-Sieg ein. Zwei Jahre später fertigte man den Halleschen FC mit 5:0 ab. Ein Ziemer-Hattrick war Basis für den klaren Erfolg. Zwischen diesen beiden Heimsiegen gab es auch die einzige Niederlage der letzten Jahre. In Unterhaching gab es einen unnötige 2:3-Niederlage nachdem die Blauschwarzen gleich zweimal die Führung erzielen konnten. In der vergangenen Saison ging es am letzten Vorrundenspieltag zu RW Erfurt. Ein frühes Tor von Hoffmann brachte dem FC einen Sieg und Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. In den letzten 14 Jahren hat man nur das Heimspiel gegen Hasborn verloren, alle anderen Begegnungen brachten drei Punkte auf das FCS-Konto.



    Überblick:
    13/14, 3.Liga: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 4.953
    12/13, 3.Liga: FCS - Hallescher FC 5:0 (3:0) (3x Ziemer, Laux, Sökler) ZS: 3.488

    11/12, 3.Liga: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350
    10/11, 3.Liga: FCS - Wacker Burghausen 2:1 (1:0) (Pisano, Sieger) ZS: 2.565
    09/10, RLWest: FCS - Wormatia Worms 3:0 (1:0) (2x Zeitz, Zimmermann) ZS: 3.845
    08/09, OL RPS: FCS - TuS Mechtersheim 3:1 (2:0) (Mozain, Petry, Zeitz) ZS: 2.900

    07/08, OL RPS: FCS - RW Hasborn 2:3 (2:1) (Hajdarovic, Humbert) ZS: 3.300
    06/07, RL Süd: FCS - VfB Stuttgart II 3:2 (3:2) (Hadji, 2x Saglik) ZS: 1.800
    05/06, 2.Liga: Eintracht Braunschweig - FCS 1:2 (0:0) (Amri, Örtülü) ZS: 16.800

    04/05, 2.Liga: Eintracht Trier - FCS 2:1 (2:0) (Hagner) ZS: 10.254
    03/04, RL Süd: FC Schweinfurt - FCS 1:1 (0:1) (Choji) ZS: 1.950
    02/03, RL Süd: FC Bayern II - FCS 0:1 (0:1) (Hallé) ZS: 1.000
    01/02, 2.Liga: SSV Reutlingen - FCS 3:0 (0:0) ZS: 4.392
    00/01, 2.Liga: FCS - Arminia Bielefeld 1:0 (1:0) (Hutwelker) ZS: 5.500

  • Der Gegner: Wormatia Worms
    Seit dem Aufstieg der Wormatia aus der Oberliga 2007/08 spielt der VfR in der viertklassigen Regionalliga. Im Grund könnte man also von einem etablierten Verein in der vierten Liga ausgehen. Zu Teilen ist das in den letzten Jahren gelungen, sportlich sah es allerdings häufig nicht ganz so aus und die Wormatia profitierte von Lizenzentzügen sowie Rückzügen von anderen Vereinen. Im ersten Jahr nach dem Aufstieg stieg man sportlich ab und profitierte vom Rückzug der FSV Oggersheim. In der Saison 2009/10 war man letztmalig mit dem FCS in einer Liga und während dem FC der Aufstieg in die 3.Liga gelang stieg Worms als Vorletzter zum zweiten Mal sportlich ab. Lizenzentzüge von gleich drei Mannschaften ließen Worms doch noch die Klasse halten. Worms wurde in die Süd-Staffel versetzt und hielt mit einem zwölften Platz in der Abschlusstabelle im dritten Jahr zum ersten Mal aus eigener Kraft die Klasse. 2011/12 erreichte man dann einen sehr guten vierten Platz. Im Zuge der Regionalliga-Reform kehrte man in die Südwest-Staffel zurück und konnte an den Erfolg nicht mehr anknüpfen. Die Spielzeit 2012/13 beendete man lediglich auf dem zwölften Rang. In der letzten Saison sollte der große Angriff auf die Relegationsplätze erfolgen. Der Kader wurde mit großen Investitionen umgebaut und unter Stefan Emmerling konnten die großen Ansprüche nicht gehalten werden. Worms fand sich dagegen im tiefsten Abstiegskampf wieder. Im Oktober trat Emmerling zurück, sein Nachfolger Hans-Jürgen Boysen. Boysen musste im März gehen und U23-Trainer Sascha Eller wurde mit der Aufgabe betraut. Trotz allen Versuchen landete Worms lediglich auf dem 16.Platz und musste sportlich den Abstieg in die Oberliga verkraften. Der Rückzug von Eintracht Frankfurt II sowie dem SSV Ulm sowie des Verzichts des vierten Aufsteigers aus der Hessenliga und der Aufsteig beider Relegationsteilnehmer ließen Wormatia am Ende doch noch die Klasse halten. Vor Beginn dieser Saison gab es dann die Rolle rückwärts. Der Etat wurde wieder kräftig zurückgefahren und der teuere Kader erlebte einen kompletten Umbruch. Scheinbar wurden die richtigen Schlüssel gefunden. In dieser Saison läuft es bisher für Worms sehr gut und die Wormatia belegt nach den bisherigen 16 Spieltagen den vierten Tabellenplatz. Man konnte insgesamt 29 Punkte einfahren und hat sich absolut zu Recht in die Spitzengruppe gespielt und dort auch festgebissen. Nach wackeligen Saisonstart - an den ersten vier Spieltagen holte Worms vier Punkte - hat man eine klasse Serie hingelegt. 16 Punkte aus den nächsten sechs Spielen spülten den VfR bis in die Spitzengruppe. Am elften Spieltag ging es so zum Spitzenspiel zur SV Elversberg. Trotz einer guten Leistung unterlag der VfR klar mit 0:3 und diese Niederlage gab den Wormaten einen kleinen Knacks. Zwar wurde das folgende Spiel gegen Baunatal durch zwei späte Tore noch zu einem 3:2-Sieg gerettet doch es folgten zwei weitere, bittere Pleiten in Zweibrücken (1:2) und im Heimspiel gegen den FC Nöttingen (1:2). Im letzten Auswärtsspiel gelang dann die Rückkehr in die Erfolgsspur. Das Spiel in Koblenz gewann der VfR souverän mit 2:0. Am letzten Spieltag ging es zuhause gegen Waldhof Mannheim und Worms siegte verdient mit 3:2. In der Auswärtstabelle belegt Worms bisher den sechsten Platz. In den bisherigen acht Auswärtsspielen holte man 13 Punkte. Die Siege gelangen in Trier (2:1), in Neckarelz (4:3), in Freiburg (3:1) und im letzten Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz (2:0). Dazu hat man in Hoffenheim einen Punkt geholt (1:1). Niederlagen gab es in Kassel (1:2), in Elversberg (0:3) und am 13.Spieltag gegen Zweibrücken (2:1). Abgesehen vom Spiel in Elversberg hat der VR in jeder Auswärtspartie mindestens ein Tor geschossen.


    Die Wormatia besitzt nach wie vor eine sehr aktive Fanszene. Trotz häufig relativ niedriger Zuschauerzahlen gehört der VfR im heimischen Stadion sicher zu den besseren Vereinen in der Liga. Die letzten Jahre im Abstiegskampf und mit sportlichen Abstiegen haben allerdings Zuschauer gekostet. Das Vertrauen ist verschwunden. Lag der Schnitt eigentlich beständig bei 1.500 Besuchern so kamen in den letzten beiden Spielzeiten im Schnitt noch knapp über 1.000 Besucher ins Stadion. Negative Bestmarken lagen dabei noch bei gut 700 Zuschauern. In dieser Saison hat die sehr gute Tabellensituation einen Schub gebracht und man scheint wieder auf dem richtigen Weg. Der Schnitt der Wormser liegt nun bei guten 1.467 Zuschauer. Gegen Offenbach (2.240) und Mannheim (2.532) kamen ordentlich Zuschauer ins Stadion, dafür lockten Pirmasens und Nöttingen unter 1.000 Besucher in die Arena. Die Frage ist nun wie gut/zahlreich die Wormatia-Szene Auswärts ist. Einen Vergleich mit 2008 braucht man natürlich nicht anzustellen. Beim letzten Gastspiel von Worms im Dezember 2009 waren dann etwa 40 Wormser im Gästeblock. Ende September war der VfR mit gut 100 Zuschauern beim Spitzenreiter in Elversberg zu Gast. Auch das Auswärtsspiel in Zweibrücken wurde etwa einhundert Wormaten verfolgt. Auch der Gästeanhang für Samstag dürfte sich ungefähr auf diesem Niveau bewegen. Vielleicht kommt durch die letzten beiden guten Auftritten und dem Spitzenspiel-Status noch der ein oder andere Gast mehr. Im Gegensatz zum letzten Heimspiel könnte dann auch wieder der Gästeblock geöffnet werden.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Paterok – Gopko, Maslanka, Maas, Stulin – Antonaci, Himmel – Findik, Treske, Saiti – Zinram


    Die Wormatia hat einen kompletten Umbruch hinter sich. 18 Spieler haben den Verein verlassen darunter Spieler wie Carsten Nulle, Srdjan Baljak, Patrick Wolf, Kevin Wölk oder Adam Jabiri. Unter den Abgängen befand sich auch unser ehemaliger Spieler Tim Bauer. Neu im Kader sind zwölf externe Neuzugänge sowie sechs Spieler aus der eigenen U19 bzw. U23. Mit Rik Hiemeleers und Sandro Loechelt haben sich zwei dieser Spieler einen festen Platz im Kader und auf dem Spielfeld gesichert. Ansonsten hat man überwiegend Spieler verpflichtet die bei anderen Regionalligsten nicht mehr gefragt waren. Mit Benjamin Maas aus Darmstadt und Sascha Wolfert aus Elversberg hat man auch zwei etwas erfahrenere Spieler verpflichtet. Im Tor ist Neuzugang Tim Paterok (Hoffenheim/22) gesetzt. Auf der Position des linken Verteidigers führt normal kein Weg an Alan Stulin vorbei. Der 24-Jährige stand bisher in jedem Spiel in der Startelf und hat mit Ausnahme des letzten Spiels gegen Mannheim auch jede Minute absolviert. Gegen den Waldhof musste Stulin bereits nach 10 Minuten angeschlagen vom Platz. Die Alternative wäre wohl Björn Weisenborn. Als rechter Verteidiger ist zumeist Eugen Gopko erste Wahl. Mit Weisenborn und Antonaci stehen noch zwei weitere Spieler zur Wahl. Gegen Mannheim wurde einmal mehr Gopko auf dieser Position eingesetzt. In der Innenverteidigung sind im Normalfall Kristian Maslanka und Benjamin Maas erste Wahl. Maslanka hat noch keine Spielminute verpasst und der Neuzugang von Eintracht Frankfurt II hat seinen Stammplatz bisher sicher. Als Partner wird in der Regel Maas eingesetzt auch wenn dieser gegen Koblenz nur auf der Bank saß. Im letzten Spiel rückte er aber bereits wieder in die erste Elf. Alexander Hien ist die Alternative bei Worms die sich zuletzt in den Vordergrund gespielt hat. Als weitere Alternative würde auch noch Rechtsverteidiger Eugen Gopko parat stehen. Im defensiven Mittelfeld ist der 23-Jährige Benjamin Himmel gesetzt. Abgesehen von einer Sperre hat er bisher jedes Spiel in der Startelf und über 90 Minuten absolviert. Die zweite Position nimmt im Normalfall Sandro Lochelt ein. Der 19-Jährige Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung hat sich seinen festen Platz erspielt. Da Kapitän Max Mehring verletzt ist fehlen auf dieser Position auch die Alternativen, gegen Nöttingen hat so der Innenverteidiger Hien auf der Sechs gespielt. Gegen Mannheim kam statt Loechelt (gesperrt) dann Antonaci (Rechtes Mittelfeld) im defensiven Mittelfeld zum Zuge. Im zentralen offensiven Mittelfeld ist Florian Treske gesetzt. Der gelernte Angreifer hat in dieser Saison erst sieben Minuten verpasst. In Worms hat er mittlerweile jedoch die Rolle hinter dem Stürmer eingenommen und ist dort mehr als erfolgreich. Mit zwei Toren gegen Mannheim wurde sein Tor-Konto auf elf Treffer ausgebaut und Treske hat sich die Führung in der Torschützenliste erobert. Treske ist zudem nach dem Ausfall des eigentlichen Kapitäns Mehring in die Rolle des Kapitäns gerutscht und ist ohne jeden Zweifel einer der wichtigsten Spieler bei der Wormatia. Im linken Mittelfeld ist beim VfR Enis Saiti Stammspieler. Saite hat 15 von 16 Begegnungen absolviert. Eine Alternative könnte Hiemeleers sein. Das rechte Mittelfeld ist zumeist das Bestätigungsfeld von Johnathan Zinram. Er wurde bisher in jeder Begegnung eingesetzt, kam teils aber auch nur von der Bank oder wurde wie letzte Woche im Sturmzentrum aufgeboten. Die Alternativen sind Antonaci und Zahit Findik. Findik kann ebenfalls im Sturmzentrum spielen. Dort wird er zumeist auch aufgeboten. Weitere Alternativen sind Iberdemaj und vor allem Özgün. Özgün ist zwar kein Stammspieler hat aber bereits vier Saisontore erzielt und kommt zu großen Einsatzzeiten.



    (Wohl) fehlende Spieler:
    Maximilian Mehring (Rückenprobleme)
    Sascha Wolfert (Schulterverletzung)



    Die Wormatia/die Wormser Zeitung wird eventuell noch ein personelles Update vor dem Spiel liefern.

  • Wenn fans den direkten aufstieg verlangen,verlange ich mal einen faneinheit bei den heimspielen und das in einem block.Jeder gurkenverein bekommt das hin nur wir nicht.
    Die mannschaft ist ne einheit,aber wir fans sind davon zum großteil noch meilen weit entfernt.


    Das ist mal eine Ansage .


    Es ist wirklich nicht schön anzusehen, wenn der F Block versucht Stimmung zu machen und der A oder D Block kurz mit anstimmt um dann wieder in Stille versinkt. Ich habe das auch schon einmal angeschrieben und weiß immer noch nicht warum das nicht funktioniert, dass alle an einem Strang ziehen.


    Chadli Amri bei den Elven!!!

  • Wenn ich Darmstadt sehe da haben die fans sogar eier und bezahlen die 4000 euro starfe selber,das nenne ich mal fans die zu ihrem mist stehn.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wenn ich Darmstadt sehe da haben die fans sogar eier und bezahlen die 4000 euro starfe selber,das nenne ich mal fans die zu ihrem mist stehn.


    Naja da ging es aber auch darum dass man 4000 für eine Anti Red Bull Kampagne zahlen soll und mit Klopapierrollen geworfen hat.
    Man glaubt daher auch in der dortigen Fanszene dass man Mundtot gemacht werden soll und bezahlt deswegen ;)

  • Blick auf den FCS:


    personelle Situation:
    Entspannung an der personellen Front? Wahrscheinlich Fehlanzeige! Beim FC stapeln sich mal wieder die Verletzten. Die Liste ist auch in dieser Woche wieder extrem lang und nun gilt es wie gegen Neckarelz mit trotz der zahlreichen Ausfälle noch eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Die Langzeitverletzten Felix Luz und Max Rupp fehlen weiterhin. Auf Patrick Zoundi muss der FC nach seiner Syndesmosebandverletzung ebenfalls weiterhin verzichten. Nicht zur Verfügung steht den Blauschwarzen auch Mounir Chaftar. Der Linksverteidiger sah in Neckarelz seine fünfte gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Vier Spieler fallen somit sicher aus. Bei einigen anderen Spielern steht noch ein (teils Dickes) Fragezeichen hinter der Verfügbarkeit und insbesondere wie fit sie im Falle der Verfügbarkeit wären. Der bisher dritte Langzeitverletzte, Hassan Amin, hat seine Leidenszeit fast beendet. Amin sollte am Dienstag Morgen ins Mannschaftstraining einsteigen. Sollte der Plan ohne Rückschläge funktioniert haben kommt die Begegnung im Normalfall trotzdem noch etwas zu früh für den Außenverteidiger. Sollte es am Ende personell wirklich eng werden ist es aber gut möglich das aus der theoretischen Option Hassan auf die Bank zu setzen ein realistisches Szenario wird. Timo Kunert war bis Mittwoch noch nicht ins Training eingestiegen und erfüllt damit leider die Erwartungen das sich die Nervenblockade hinziehen wird. Bisher ist wohl absolute Ruhe angesagt und das es dann für Samstag reichen sollte ist aus meiner Sicht so gut wie ausgeschlossen. Ein dickes Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Matthew Taylor. Der Angreifer ging bereits angeschlagen ins Spiel in Neckarelz und die Situation bei ihm hat sich noch verschlechtert. Er soll an einem Faserriss laborieren. Die genaue Diagnose entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Dienstag und Mittwoch konnte Taylor jedenfalls nicht - weder mit der Mannschaft noch Individuell - auf dem Platz trainieren. Stattdessen stand nur leichtes Training abseits des Fußballplatzes auf dem Programm. Es erscheint zum aktuellen Zeitpunkt jedenfalls wahrscheinlicher. Man sollte sich daher damit anfreunden das Taylor durchaus ausfallen könnte. Da jedoch auch noch zwei Trainingstage zur Verfügung stehen besteht zumindest noch eine Restmöglichkeit das die medizinische Abteilung Matthew noch rechtzeitig fit bekommt. Peter Chrappan und Jan Fießer fehlten in Neckarelz wegen eines grippalen Infekts. Beide Spieler konnten in dieser Woche jedoch wieder ins Training einsteigen und stehen dem Trainer am Samstag wohl zur Verfügung. Die Frage ist natürlich ob die Erkrankung noch Nachwirkungen haben wird oder ob beide Spieler wirklich bei 100% sein werden. Daniel Döringer und Sven Sökler, beide Spieler waren in Neckarelz angeschlagen ins Spiel gegangen sind wahrscheinlich auch am Samstag dabei. Man muss hoffen das ihre Probleme ausgeheilt sind. Döringer sollte die Trainingswoche aber gut getan haben.


    So wie sich der aktuelle Stand darstellt also sehr wahrscheinlich sechs Ausfälle. Auch wenn die Hoffnung bei Taylor noch am Leben ist. Dazu kommt mit Hassan Amin noch ein siebter Spieler der eigentlich noch nicht so weit sein kann. Mit Amin würden dem Trainer jedoch 17 Spieler zur Verfügung. Persönlich würde ich auf Hassan noch verzichten, ihm die Zeit einräumen die der Junge braucht um fit zu werden. Alles andere macht eigentlich kaum Sinn. So könnte man neben Giovanni Runco auch Jan Eichmann auf die Bank setzen und hätte die Bank ebenfalls komplett besetzt. Zudem spielt die U19 am Sonntag und die U19 müsste wahrscheinlich nicht auf zwei wichtige Spieler verzichten. Im Gegensatz zum Spiel in Neckarelz werden wir aber den Kader wohl wieder vollständig besetzen können. Der FC wird wohl wie immer am Donnerstag oder Freitag im Rahmen ihres Vorberichts ein genaueres personelles Update bringen.



    Aufstellung:
    Im Tor gibt es keine Diskussion. David Hohs wird zwischen den Pfosten stehen und David Salfeld als Nummer 2 auf der Bank Platz nehmen. In der Innenverteidigung sehe ich keinen nötigen Wechsel. Steffen Schäfer ist gesetzt und Alex Hahn hat sich wieder gesteigert. Zwar hat man auch mit dem Duo Schäfer/Hahn ein Gegentor kassiert doch hatte man insgesamt den Eindruck das die Viererkette stabiler steht. Mit Rückkehrer Chrappan sollte man auch wieder eine Alternative besitzen. Auch wenn ich nach den Erfahrungen der letzten Wochen eher eine Rückkehr von Chrappan erwarte. Bewerkstelligen könnte man dies beispielsweise indem man die personelle "Not" auf den Defensiven Außenbahnen nutzt. Durch die Sperre von Chaftar braucht man einen neuen linken Verteidiger. Es bieten sich Daniel Döringer und Marco Meyerhöfer an da Amin selbst wenn er auf die Bank muss nicht fit genug sein kann. Döringer fühlt sich Links wohl und könnte die Seiten wechseln und damit Rechts hinten Platz für Marco Meyerhöfer machen. Oder Meyerhöfer übernimmt einfach den Part als linker Verteidiger. Eine im Training immer mal wieder geprobte Situation ist es auch Steffen Schäfer als rechten Verteidiger aufzubieten (hat er in Köln auch gespielt). Ich sehe ihn allerdings im Zentrum als zu Wichtig an, aber es wäre die Möglichkeit alle drei Innenverteidiger spielen zu lassen. Die Viererkette ist noch human. Es gibt im Grunde zwei realistische Optionen und auch wenn es personell eng ist könnte es uns dort schlimmer treffen. Ab dem Mittelfeld wird es schon deutlich schwieriger und man wird wohl Kompromisse eingehen müssen. Durch den wahrscheinlichen Ausfall von Taylor ist das 4-4-2 deutlich schwerer zu spielen und auch jedes andere System birgt seine Tücken. Ein 4-2-3-1 beziehungsweise 4-1-4-1-System erscheint mir dort am wahrscheinlichsten. Denn das zentrale Mittelfeld ist die Position mit den geringsten personellen Problemen während sowohl auf der Außenbahn als auch im Sturm die Alternativen rar sind. Die grundsätzlichen Frage ist weiterhin ob Sökler auf der Außenbahn bleibt oder wieder ins Zentrum rückt. Für unser Spiel scheint Sökler in der Zentrale wertvoller zu sein weil er - sofern fit - die kreative Schaltzentrale unseres Spiels ist. So vergrößert man jedoch die Probleme auf der Außenbahn. Dort fehlen die Alternativen und daher glaube ich das Sökler im rechten Mittelfeld bleiben wird. Im linken Mittelfeld wäre dann Dennis Wegner gesetzt. Bei zwei Stürmern müsste Wegner vorne rein und dann wäre wohl das Duo Sökler/Willsch erste Wahl aber an diese Variante mag ich nicht so recht glauben. Einzige Alternative wäre die Rückkehr zum 4-2-3-1 mit Willsch auf Rechts, Wegner auf Links und Sökler in der Zentralen. Auf der Sechs dürfte dann Kiefer das "Opfer" zugunsten von Sauter/Fießer sein. Die zweite Möglichkeit ist mit drei zentralen Mittelfeldspielern (Fießer, Kiefer, Sauter) zu spielen und dann mit Sökler und Wegner auf den Außen. Also die Rückkehr zum 4-1-4-1 der Vorbereitung. In diesem Fall müsste man jedoch die drei zentralen Spieler in die Pflicht nehmen und sie müssten viele offensive Akzente setzen. In der Theorie hätte man damit aus meiner Sicht auch die wenigstens Schwierigkeiten ob der Ausfälle. Im Angriff gibt es nicht mehr allzu viele Optionen wenn Taylor wie zu erwarten nicht zur Verfügung steht. Beziehungsweise selbst wenn Taylor noch rechtzeitig einsatzfähig werden würde bliebe die Frage ob es Sinn machen würde ihn in der Startelf einzusetzen wenn er nicht wirklich fit ist und die Woche über nicht trainieren konnte. Dadashov wird so wohl seine zweite Chance in der ersten Elf kriegen. Vielleicht können wir auch unser Spiel etwas besser auf ihn einstellen. Alternative wären entweder ein 4-4-2 mit Dada und Wegner oder Wegner als einzige Spitze. Realistisch dürfte die zweite Option jedoch nicht sein auch da es ein schlechtes Zeichen an Dadashov wäre wenn er als einzige Spitze nun nicht seine Chance kriegen würde.



    Schema:
    -------------------------Hohs------------------
    Meyerhöfer--Schäfer--Hahn--Döringer
    ------------------------Fießer------------------
    Sökler---------Kiefer---Sauter---Wegner
    ---------------------Dadashov---------------


    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Peter Chrappan
    Hassan Amin/Jan Eichmann (U19)
    André Mandt
    Marius Willsch
    Aleksander Pranjes
    Giovanni Runco

  • Ausblick
    Mit der Wormatia kommt eine echte Spitzenmannschaft in den Ludwigspark. Diese Truppe steht nicht zu Unrecht auf dem vierten Platz und es gilt ihr mit dem entsprechenden Respekt zu begegnen. Der VfR wird sich sicher als eine andere Hausnummer darstellen als der letzte Heimgegner Pirmasens. Sie haben gute Spieler und vor allem eine starke Mannschaft und sie haben in den letzten beiden Spielen wieder gefangen. Wer nach 16 Spieltagen auf dem vierten Platz liegt hat viele Dinge richtig gemacht. Sie haben sich definitiv Respekt vor ihrer bisherigen Leistung verdient. Mehr als Respekt muss es aber auch nicht sein. Auch wir spielen ein sehr gute Saison, wir spielen im heimischen Stadion und es ist klar das auch in dieses Spiel mit der klaren Zielsetzung gehen drei Punkte in Saarbrücken halten zu wollen. Alles andere wäre eine falsche Zielsetzung. Nur sollte die Stellung der Wormatia Warnung genug sein das es alles andere als eine einfache Aufgabe werden wird. Dieser Gegner wird uns alles abverlangen und man darf ein Spiel auf Augenhöhe erwarten. Ein klarer Spielverlauf scheint utopisch genauso wie die Tatsache das Worms sich sicher nicht über 90 Minuten einigeln wird. Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen. Der FC geht auch mal nicht als der riesige Favorit in ein Spiel. Leichter Favorit sind wir natürlich ob der Tabellenkonstellation und des Heimspiels. Diese Rolle gilt es auch anzunehmen. Aber einen großen Favoriten wie gegen den FKP gibt es nicht.Der VfR kommt auch mit einer breiten Brust in den Park und hat mit einem Sieg eine große Chance den Kontakt nach Oben komplett herzustellen. Auch für den FC ist dieses Spiel sehr wichtig. Ein Sieg gegen die Wormatia wäre ein wirklicher Befreiungsschlag nach schwierigen Wochen. Er wäre auch ein klares Zeichen. Es wird natürlich nicht einfach diesen Sieg auch umzusetzen aber mit der Besinnung auf unsere Mannschaft und unsere Stärken ist ein Sieg möglich. Eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel gegen Neckarelz ist dafür auch nötig. Wir können besser spielen und jetzt müssen wir die Probleme finden und beseitigen die uns momentan davon abhalten an unser Limit zu kommen. In Neckarelz war es auch schwierig und das hat man der Mannschaft dann auch angemerkt. Und auch wenn der Ausgleich in der Schlussphase bitter ist so war der Gegentreffer doch auch ein Sinnbild der letzten Wochen. Wir schaffen es nicht über 90 Minuten die Konzentration oben zu halten. Klar bedingt auch dadurch das einige Spieler immer wieder mal mit Verletzungen oder Erkrankungen zu kämpfen hatten. Defensive wäre es ganz wenn wir die mehr als guten Ansätze von Neckarelz mitnehmen könnten. Mit zwei, drei Ausnahmen sah es dort bereits wieder deutlich sicherer und stabiler Defensive aus. Und eine stabile Defensive würde in dieser schwierigen Phase sicher helfen. Es ist halt momentan einfach so das es eine schwierige Situation ist und und das man diese Phase überstehen muss. Oder sie am besten bereits Samstag mit einer guten Leistung beenden kann. Offensiv brauchen wir mehr Kontrolle und vor allem wieder mehr spielerische Elemente. Gegen Neckarelz sind wir da doch zu oft in das Muster Hoch und Weit verfallen. Dieser Stil sollte unser Spiel jedoch eher ergänzen und nicht das prägende Element sein. Dazu wird es wichtig sein die Dominanz im Mittelfeld zu haben. Solange diese Dominanz gegen Neckarelz aufrecht erhalten wurde hatten wir wenig Problem und danach haben wir das Spiel praktisch komplett aus der Hand gegeben. Wir haben (im 4-2-3-1 und 4-1-4-1) jeweils fünf starke Mittelfeldspieler mit großen Qualitäten und diese Qualitäten müssen wir umsetzen um unser Spiel zu spielen. Im Spiel nach vorne brauchen wir mehr Bälle durch die Schnittstellen. Wir müssen die Außen einsetzen, wir brauchen Druck aufbauen und für Gefahr sorgen. Vor allem werden wir hoffentlich Dadashov in den Strafraum bringen und ihn dort in Szene setzen. Ansonsten wird Dada es wieder sehr schwer haben. Sonst hoffe ich das wir elf fitte Spieler auf dem Platz haben und es uns dann auch möglich entsprechend Druckvoll nach vorne zu spielen und wieder viel öfter ein Angriffspressing aufzuziehen. In dieser Liga passieren Fehler, auch die jeweiligen Defensivreihen machen Fehler und mit Pressing zwingt man Gegner natürlich auch zu Fehlern. Es muss nur konsequent betrieben werden und wir müssen mit breiter Brust auflaufen und wir müssen zeigen das wir dieses Spiel gewinnen wollen. Dazu noch etwas Glück und mehr Geschick vor dem gegnerischen Tor und wir haben gute Chancen ein positives Ergebnis zu erzielen.

    Die angespannte personelle Lage ist mit Sicherheit nicht die beste Voraussetzung für das wichtige Spiel am Samstag, doch die Situation lässt sich eh nicht ändern und es gilt nun das Beste aus der Lage zu machen. Im Vergleich zu Neckarelz hat sich die Anzahl der "fitten" und spielberechtigten Spielern nicht wirklich verändert. Lediglich zwei oder drei Namen sind nun anders. Von Jammern wird es sicher nicht besser werden. Durch diese Situation müssen wir nun durch. Es stehen noch vier Spiele an bevor es in die lange Winterpause geht und es gilt nun noch mal alle Kräfte zu mobilisieren und aus diesen vier Begegnung die bestmögliche Punkte ausbeute zu holen. Wir haben mittlerweile Erfahrungen darin mit vielen Ausfällen umzugehen und diese Eigenschaft wird auch Samstag wieder gefragt sein. Der ein oder andere Spieler wird nun seine Chance erhalten in der Startelf oder mit einer Einwechslung auf sich aufmerksam machen zu können der sonst nicht ganz so regelmäßig zum Einsatz kommt. Es gilt als Mannschaft noch enger zusammenzurücken und die Ausfälle über eine geschlossene Mannschaft zu kompensieren. Eine andere Möglichkeit hast du bei dieser Anzahl von Ausfällen nicht mehr. Die Spieler aus "der zweiten Reihe" sind nun noch stärker gefordert und es ist ihre Chance. Dazu könnte die vermeintliche erste Elf ja auch ganz ordentlich aussehen auch sie natürlich Probleme mit sich bringt. Diese Probleme müssen wir aber als Mannschaft kompensieren. Wichtig wäre auch einmal mehr die Unterstützung der Zuschauer. Da ist es mit Sicherheit wieder möglich eine Schippe drauf zu legen. Wie beständig ist es wohl das Ziel die Marke von 4.000 Besuchern zu knacken auch wenn dies trotz "Spitzenspiel" nicht ganz so einfach werden wird. Aus Worms wird der ein oder andere Zuschauer im geöffneten Gästeblock stehen und es gilt einer personell gebeutelten Truppe in einer Phase wo es allgemein etwas schwieriger von der Hand gibt zu helfen. Jeder Zuschauer kann da problemlos seinen Beitrag zu leisten in einem schwierigen Spiel gegen einen starken Gegner drei Punkte im Park zu halten. 3:1-Heimerfolg für den FC vor 3.950 (120) Zuschauern!

  • Ich schätze man hat mitbekommen was den Spielern am Samstag nach dem Spiel so alles an den Kopf geworfen wurde? Von einem Teil der eben nicht lernt die Nerven zu behalten. Weder ist ein solches Verhalten förderlich noch hat es in der aktuellen Situation seine Berechtigung.


    War beileibe net schön, aber es wäre toll (aus Schutz zu den Worten des Spielers zurück in den Block (Bewusst SPieler und net den Namen geschrieben um ihn zu Schützen)) das Thema net zu vertiefen.


    aber von dem müßen, müßen wir fans mal abstand nehmen,


    Wenn fans den direkten aufstieg verlangen,verlange ich mal einen faneinheit bei den heimspielen und das in einem block.Jeder gurkenverein bekommt das hin nur wir nicht.
    Die mannschaft ist ne einheit,aber wir fans sind davon zum großteil noch meilen weit entfernt.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Zum Fanblock:
    Lass uns einfach nur noch auswärts spielen, da klappts :D


    Spitzenmannschaft in den Ludwigspark.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Der ein oder andere Wormate wird definitiv am Samstag im Ludwigspark aufschlagen. Ein Bus mit Gästefans wird den Weg nach Saarbrücken sicher auf sich nehmen. Ein geplanter zweiter Bus musste mangels ausreichender Anmeldungen abgesagt werden. Neben den gut 50 Busfahrern sofern der Bus voll ist kommt dann noch das ein oder andere PKW und die Zahl von 100 Gästen scheint realistisch zu sein.

  • @ goalgetter:


    Hinten in der Viererkette sind wir tatsächlich immer noch gut aufgestellt.
    Unter Berücksichtigung von Kilics bisheriger Vorgehensweise denke ich, dass wir hinten wie folgt auflaufen:


    Schäfer (RV) - Chrappan- Hahn - Döringer (LV)


    Wir gewinnen 2:1 vor 3.800 Zuschauern !

  • FCS will positiven Hinrundenabschluss


    Zitat

    Worms zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf erfolgreich und ist festes Mitglied der Spitzengruppe. „Sie haben sich in der Tabelle oben festgesetzt, es ist eine junge Mannschaft, die gute spielerische Qualität in sich birgt“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Beispiele sind Alan Stulin und Enis Saiti, die Kilic noch aus der gemeinsamen Zeit in Kaiserslautern kennt und sehr gut einschätzen kann. Aber auch Benjamin Maas, der vor der Saison aus Darmstadt kam, oder Florian Treske, aktueller Toptorjäger der Liga, und Johnathan Zinram, der bereits zahlreiche Assists geliefert hat, stechen hervor.


    Was beim kommenden Gegner insgesamt auffällt, ist die Offensivstärke. 31 Treffer markierte die Wormatia bisher, zusammen mit Elversberg der beste Wert in der Liga. „Wenn wir ihnen Raum lassen, wissen sie etwas damit anzufangen. Sie sollen aber nicht zur Entfaltung kommen. Wir spielen in unserem Stadion und wollen selbstbewusst und zielgerichtet nach vorne spielen. Klar ist, es wird ein enges Spiel, in das wir alles investieren müssen, um uns die Punkte zu sichern und für einen positiven Abschluss der Hinserie zu sorgen“, so Kilic.


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    Die Personalsituation bleibt auch vor der Partie gegen Worms sehr angespannt. Patrick Zoundi und Timo Kunert müssen weiterhin pausieren, dazu steht mit Mounir Chaftar auch ein Dauerbrenner nicht zur Verfügung. Der Linksverteidiger verpasste bislang keine Sekunde, holte sich bei seinem 16. Saisoneinsatz allerdings die fünfte Gelbe Karte ab und muss ein Spiel Sperre absitzen. Fraglich ist zudem Matthew Taylor, der schon angeschlagen in die Begegnung bei der SpVgg Neckarelz ging und während der 90 Minuten zusätzlich noch etwas abbekam. „Noch ist ein Einsatz nicht gänzlich ausgeschlossen“, so Kilic.


    Zwei die zuletzt passen mussten, stehen am Samstag glücklicherweise wieder zur Verfügung. Kapitän Jan Fießer und Peter Chrappan konnten nach auskuriertem grippalem Infekt zu Wochenbeginn wieder ins Training einsteigen. Zurück ist auch Hassan Amin, der nach langer Zwangspause endlich wieder mit dem Team auf dem Platz stehen kann.

  • 1. FCS empfängt Worms zum Spitzenspiel


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    (06.11.2014) Der 1. FC Saarbrücken hat zum Abschluss der Hinrunde in der Regionalliga Südwest am Samstag Wormatia Worms zu Gast. Das Spiel gegen den Tabellenvierten wird um 14. 00 Uhr angepfiffen.Respekt hat FCS-Trainer Kilic vor allem vor der starken Offensive der Wormser. Er sagte, seine Mannschaft dürfe den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen.Stattdessen sei das Ziel, selbstbewusst zielsicher nach vorne zu spielen. Verzichten muss Kilic dabei auf Zoundi, Kunert und den gesperrten Chaftar. Auch der Einsatz von Taylor ist fraglich.

  • Saarbrücken will Chance auf Herbstmeisterschaft wahren


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    Zum Abschluss der Hinrunde, dem 17. Spieltag in der Regionalliga Südwest, will der Drittliga-Absteiger und Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Wormatia Worms seine gute Heimbilanz ausbauen und damit auch die kleine Chance auf die inoffizielle Herbstmeisterschaft wahren. In acht Partien im Ludwigsparkstadion holten die Saarländer 17 von 24 möglichen Punkten und mussten sich lediglich der SV 07 Elversberg im Derby geschlagen geben.


    Doch die Wormatia zeigte sich in den vergangenen beiden Wochen in guter Form (zwei Siege). Mittlerweile haben die Wormser schon fast genauso viele Punkte wie zum Ende der abgelaufenen Spielzeit auf ihrem Konto (30 Zähler).

  • Wormatia im Spitzenspiel in Saarbrücken ohne Druck


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    Was macht man mit einem solchen, in seinen Leistungen enorm schwankenden Keeper, bevor man zum 1. FC Saarbrücken fährt? Ihm dort eine Pause gönnen, damit er auf der Bank zunächst mal aus der Schusslinie gerät? Oder ihn im Training für seine Fehler sensibilisieren, ihn aufbauen und ihm erneut das Vertrauen schenken? Wormatia-Trainer Sascha Eller hat sich in dieser Woche für letztere Variante entschieden. Paterok spielt am Samstag. Eller sagt: „Ich halte viel von ihm. Wir sehen, was er im Training macht, und wir wollen ihm den Rücken stärken.“


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    Viele Positionen vor Paterok sind freilich offen. Was damit zusammenhängt, dass klar ist, ob Alan Stulin und Benjamin Maas einsatzbereit sein werden. Stulin hat Probleme im Rücken, weshalb er im Derby gegen den SV Waldhof schon früh runter musste und durch Björn Weisenborn ersetzt wurde. Und Abwehrchef Maas, der schon im Koblenz-Spiel wegen Problemen mit dem Fuß hatte passen müssen und durch Alexander Hien ersetzt worden war, hat im Training erneut einen Schlag auf besagte Stelle gekriegt, so dass es eng werden dürfte mit seinem Einsatz. Ein Wormatia-Kicker ist dagegen wieder zurück in der Verlosung und ist laut Eller frisch und fit. Nach Absitzen seiner Gelb-Sperre könnte Sandro Loechelt wieder ins defensive Mittelfeld einrücken, wo freilich zuletzt Ricardo Antonaci an der Seite von Benni Himmel ein gute Figur abgegeben hat. Also Loechelt rein, Antonaci auf die rechte Verteidigerposition und dafür Gopko nach links, falls Stulin nicht kann? Oder doch gleich wieder Weisenborn auf links? Eller wird was einfallen. Jedenfalls, so seine Forderung, soll seine Truppe dann als Einheit kompakt stehen gegen den FCS, „der über eine Reihe guter Einzelspieler verfügt“, so der Wormatia-Coach.

  • Gegen Worms in der Pflicht


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    Der 1. FC Saarbrücken muss sein Heimspiel gegen die Wormatia am Samstag gewinnen, will er die Vorrunde auf einem Relegationsplatz abschließen. Beim 1:1 in Neckarelz ließ das Team von Trainer Fuat Kilic zwei Punkte liegen.


    Zitat

    Am Samstag steht um 14 Uhr das Spitzenspiel gegen Wormatia Worms an. „Das müssen wir jetzt unbedingt gewinnen, alles andere zählt nicht“, fordert der Mittelfeldakteur.

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