17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Wormatia Worms 0:1 (0:1)

  • Weitere Punkte sollen her, mit und für die Fans


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    Am morgigen Samstag, 8. November, steht der 17. Spieltag in der Regionalliga Südwest an. Zu Gast im Ludwigspark ist der VfR Wormatia Worms. Für die Blau-Schwarzen geht es in der Partie gegen die Nibelungenstädter darum, die Hinserie positiv abzuschließen. Ganz wichtig sind dabei auch wieder die Fans.


    „Die Fans sind immer für uns da, das ist einzigartig, so etwas habe ich noch nie erlebt, wie sie hinter uns stehen. Das ist schon Wahnsinn, was sie für ein „Chaos“ veranstalten“, schickte Rufat Dadashov auf der Pressekonferenz vor dem Spiel eine Liebeserklärung an die eigenen Anhänger.


    Auch für sie soll morgen ein Sieg eingefahren werden. „Unsere Fans merken, wir wollen alles geben, dadurch ist es uns gelungen, eine Einheit zu bilden. Wir wollen die Vorrunde rund machen. Fakt ist, wir haben auch den Fans etwas wiederzugeben“, fügte Cheftrainer Fuat Kilic an und bezog sich damit auf den vorangegangenen Auftritt.

  • personelles Update:
    Die bekannten Spieler sind fit geblieben. Es hat also bisher keinen weiteren Verletzten gegeben. Auch die zuletzt angeschlagenen Daniel Döringer und Sven Sökler sind mit dabei. Hassan Amin trainiert seit Dienstag wieder voll mit und wird aufgrund der personellen Situation bereits morgen in den Kader rücken. Den 18-er Kader bekommt der FC jedenfalls komplett. Entweder sitzt mit Gio Runco ein Spieler aus der U19 auf der Ersatzbank oder aber Matthew Taylor rückt doch in den Kader. Der Angreifer konnte das Abschlusstraining am Freitag absolvieren und hat damit zum ersten Mal in dieser Woche trainiert. Trotzdem bleibt es eine enge Entscheidung ob Taylor morgen zumindest auf der Bank sitzt und im Spielverlauf eine Alternative sein könnte. Die letzte Entscheidung wird erst am Samstag morgen fallen.

  • Pflichtsieg! Der erste gegen eine Mannschaft der Spitzengruppe muss her. Sollte das zum wiederholtenmale nicht gelingen reicht uns am Ende Platz 3 aber mal vollkommen aus !!! Und dann viel Spaß zusammen ;(

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Fuat Kilic und der Kampf mit den Stürmern


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    Kilic will dazu nichts sagen und stellt lieber die Offensivkräfte in den Mittelpunkt, die an diesem Samstag im Topspiel gegen Wormatia Worms (14 Uhr, Ludwigspark-Stadion) ein gutes Bild abgeben sollen. Dabei bereitet aber vor allem Matthew Taylor Sorgen. Seit Wochen ist der Amerikaner auf der Suche nach seiner Form, kleinere Blessuren werfen ihn immer wieder zurück. Auch in dieser Woche konnte der 33-Jährige nur teilweise am Mannschaftstraining teilnehmen. Anders Stürmer Rufat Dadashov, der zwar beim 1:1 am Samstag im Spiel bei der Spvgg. Neckarelz sein erstes Tor für den FCS erzielte, aber noch nicht komplett in Saarbrücken angekommen zu sein scheint. „Es ist mir sehr schwer gefallen, in die Mannschaft reinzukommen. Es ist keine optimale Vorbereitung, wenn man immer wieder mit der Nationalmannschaft weg ist“, gesteht der Neuzugang vom SVN Zweibrücken, „ich wusste nicht, wo der Ball hinkommt. Die Jungs wussten nicht, wo ich hinlaufe. Aber das ist in den letzten Wochen deutlich besser geworden.“


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    Mit einem Sieg im letzten Hinrundenspiel gegen Worms würde der FCS Relegationsplatz zwei festigen und könnte sich dann in aller Ruhe auf den Rückrundenstart in zwei Wochen gegen den FC Homburg (Dienstag, 25. November) vorbereiten. „Wir haben ein Heimspiel. Wir wollen dominieren, wir wollen nach vorne spielen“, sagt Kilic und fordert: „Wir dürfen keine Sekunde verschlafen. Wir müssen von Anfang an gut in das Spiel hineinkommen und müssen bis zum Schluss die notwendige Intensität und Laufbereitschaft an den Tag legen. Wir wollen die Vorrunde erfolgreich abschließen.“ Egal, wer die Tore schießt.

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    Vorm Top-Spiel heute (14 Uhr) gegen Worms (4.) hat Trainer Fuat Kilic (41) seine Spieler deshalb auch ins Gebet genommen: „Wir haben uns die letzten Minuten zu weit zurückgezogen, haben nicht mehr attackiert. Und haben zu viele Standardsituation zugelassen. Das darf uns nicht mehr passieren.“


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    Zum Vergleich: Worms traf in den letzten vier Spielen viermal in den letzten zehn Minuten. Stürmer Rufat Dadashov (23) nimmt deshalb alle in die Pflicht: „Wir haben den Fans etwas wiederzugeben. Da heißt es auch, bis zum Schluss stabil zu stehen, konzentriert zu bleiben.“


    Bild, 08.November

  • Der Absteiger will wieder nach oben


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    Dass es beim 1. FC Saarbrücken einen Spieltag vor dem Ende der ersten Halbserie so gut ausieht, darf freilich verwundern. Motiviert sein ist die eine, aus einer komplett neuen Mannschaft dann aber auch ein fleißig Punkte sammelndes Etwas zu formen die andere Geschichte. Doch genau dies ist Trainer Fuat Kilic, der das Team aus dem Ludwigspark im Februar diesen Jahres übernommen hatte, offenbar gelungen. Denn im Sommer blieb beim FCS personell eigentlich kein Stein auf dem anderen. Die zum Abstiegsteam gehörenden Kicker wie beispielsweise der Wormser Marcel Ziemer, der nach Rostock wechselte, verließen in Scharen den Klub. Kilic, der als Co-Trainer unter Milan Sasic arbeitete, ehe er den Kroaten beerbte, hatte beim Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga alle Hände voll mit Umbaumaßnahmen zu tun. Wie erfolgreich das gelang, war spätestens am achten Spieltag klar, als die Saarbrücker durch den 3:0-Heimsieg gegen die TuS Koblenz die Tabellenspitze übernahmen.

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