19. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:2)

  • Der FC zu Gast in Freiburg. Wie geht es aus? 19

    1. Sieg! (15) 79%
    2. Unentschieden! (2) 11%
    3. Niederlage! (2) 11%

    Datum: Samstag, 29.November 2014
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Möslestadion, Freiburg (Kapazität: 5.400)
    Live-Übertragungen: Keine Live-Übertragung angekündigt. FCS-Fanradio überträgt live!









    SC Freiburg II (05.) - 1.FC Saarbrücken (03.)





    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs SC Freiburg II


    Gesamt
    1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:1 Tore


    Heim
    1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:1 Tore


    Auswärts
    0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore

  • Nach dem Derbysieg geht es direkt weiter. Das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2014 führt den FCS am Samstag, 29.November 2014 zur Reservemannschaft des Bundesligisten SC Freiburg. Das Spiel findet im Möslestadion, dem ehemaligen Bundesligastadion der Freiburger statt. Heute ist das Stadion nicht nur die Heimspielstätte der Freiburger U23 sondern auch der Damen-Bundesligamannschaft des SCF und der Junioren-Bundesligaspielern. Fünf Fanklubs haben definitiv Planungen für einen Bus aufgenommen. Neben den üblichen Angeboten (Crusaders, Crocodiles sowie Eagles) betrifft es mit der FCS-Fankultur auch einen Fanklub der in letzter Zeit regelmäßig Busse zu den Auswärtsspielen einsetzt. Dazu gibt es mit der Blau Schwarzen Family auch einen Fanklub der zum ersten Mal (?) einen Bus einsetzen möchte. Die Angebote zu den fünf Bussen sind unten aufgelistet. Dazu kommt die Möglichkeit im Kreise der VE bzw. der aktiven Fanszene in Richtung Freiburg zu fahren. Es gelten hier die üblichen Kontaktmöglichkeiten zu den insgesamt zwei angebotenen Bussen. Unter dem Strich sind also zumindest sieben Busse in Planung.




    geplante Fanbusse












  • Stadion: Möslestadion
    Beim Möslestadion handelt es sich um eine Spielstätte die in der Vergangenheit mit dem Freiburger FC (1907 deutscher Meister!) große Spiele in der zweiten und dritten Liga erlebte. Eröffnet wurde das Stadion bereits im Oktober 1922. 1954 musste die Haupttribüne neu errichtet werden. 1956 kamen zu einem Ligaspiel gegen den 1.FC Nürnberg 25.000 Zuschauer und stellten den bis heute gültigen Zuschauerrekord im Stadion auf. Bis zum Jahr 1999 trug der Freiburger FC seine Heimspiele im Möslestadion aus. Von 1977 bis 1982 wurde in der zweiten Liga auf der Anlage gespielt. Der FFC stürzte sportlich jedoch und kam in finanziellen Schwierigkeiten. So konnte der SC Freiburg Anfang des neuen Jahrtausends das Gelände erwerben. Der SCF baute die berühmte Freiburger Fußballschule an das Möslestadion an und in diesem Zweck wird das Stadion samt seinem Gelände (drei weitere Trainingsplätze stehen zur Verfügung) bis heute genutzt. Mitte 2013 wurde die über 90 Jahre alte Anlage noch mal renoviert. Neben einem neuen Rasen wurden auch die Stehränge auf den beiden Längsseiten saniert. Dazu wurde auf der Haupttribüne restauriert. Aufgrund von Denkmalschutz sind diese Arbeiten jedoch nur geringfügig. Das Erscheinungsbild des Stadion ist typisch für ältere Modelle. Das komplette Stadion ist mit unüberdachten Stehplatztraversen umrandet. Dazu besteht auch eine kleine, nur wenige Meter breite und heute nicht mehr genutzte, Leichtathletikbahn zur Verfügt. Die beiden Längsseiten der Spielstätten werden davon jedoch kaum beeinflusst. Theoretisch könnte das Möslestadion auch heute noch 18.000 Zuschauer fassen. Allerdings wurden die beiden Kurven bei der Sanierung 2013 nicht bearbeitet und sind wie zuvor auch gesperrt. Bedarf besteht in der Spielstätte natürlich nicht. Zur Verfügung steht damit noch die Haupttribünen-Seite. Neben den typischen Stehplätzen ist auch die markante Haupttribüne auf dieser Seite gelegen und ist auf die Stehplätze gesetzt. Es handelt sich um die einzigen Sitzplätzen und auch die einzigen überdachten Ränge im Stadion. Die Gegengerade ist deutlich kleiner und verfügt nur über einige wenige Stufen. Während die drei anderen Seiten über durchgängige und harmonische Stehränge verfügen ist die Gegengerade abgegrenzt. Das Stadion ist heute noch für gut 5.500 Zuschauer ausgelegt. Gut 1.000 Plätze sind auf der Haupttribüne zu finden die mit Holzbänken ausgestattet ist. Die restlichen 4.500 Zuschauer finden auf den unüberdachten Stehrängen ihren Platz. Einen Gästeblock gibt es in Freiburg nicht immer. Bei geringen Gästeaufkommen dürften jene Gästefans auf der Haupttribüne Platz nehmen. Vorschriftsmäßig gibt es aber die Möglichkeit bei Notwendigkeit einen Gästeblock zu nutzen wie es auch am Samstag der Fall sein wird. Der Gästeblock ist dann auf der Gegenrade platziert und umfasst etwa eine Spielfeldhälfte. Ein Kapazitätsproblem wird damit nicht aufkommen. Der SC Freiburg hat mit dem Möslerstadion ein ähnliches Problem wie es beispielsweise Saar 05 Saarbrücken auf dem Kieselhumes oder wie der FCS im Sportfeld besitzt. Aufgrund von Anwohnerklagen ist im Möslestadion beispielsweise ein Mitbringen und Einsetzen einer Trommel verboten. Auch Megaphone und sämtliche Utensilien die "Krach" machen sind in Freiburg nicht erlaubt und diese Verbote werden anders als beispielsweise in Nöttingen (Blockfahnen!) auch ernsthaft umgesetzt.


    Ein "Stadionplan" existiert nicht


    Wie für eine U23-Mannschaft üblich sind die Zuschauerzahlen mit die schlechtesten Zahlen in der Liga. Und in Freiburg sind sie manchmal auch schwächer. 2012/13 kamen so im Schnitt 177 Besucher zu den Heimspielen. Man belegte den letzten Platz in der Zuschauertabelle. Diesen Platz verteidigte man erfolgreich in der nächsten Saison. Den Schnitt steigerte man beim SCF zwar auch 285 Besucher pro Spiel aber den letzten Platz konnte man nicht verlassen. In dieser Saison lockte man bisher 1.980 Besucher ins Stadion. Bei acht Heimspielen bedeutet dies einen Zuschauerschnitt von 248 und wie gewohnt belegt man damit den letzten Platz in der Zuschauertabelle. Zum Auftakt gegen Waldhof Mannheim und dank zahlreich mitgereister Waldhöfer kamen 650 Besucher (Saisonrekord) ins Stadion. Es folgten 150 Zuschauer gegen die U23 von Kaiserslautern und gegen den OFC kamen 250 Besucher zum Spiel. Pirmasens lockte 200 Zuschauer ins Stadion und gegen Worms waren immerhin 350 Anhänger im Möslestadion. Es folgten 100 Zuschauer (Saisonnegativrekord) gegen Astoria Walldorf und 130 Besucher gegen den KSV Baunatal. Das letzte Heimspiel gegen den FC Nöttingen sahen dann 150 Zuschauer. Obwohl die Bundesligamannschaft der Freiburger bereits am Freitag aktiv ist ist mit einer großen Heimkulisse auch am Samstag nicht zu rechnen. 200-250 + Gäste dürften realistisch sein.




    Infoflyer für das Spiel in Freiburg


    Zitat

    Parkmöglichkeit: Rund ums Stadion oder im sehr billigen Parkhaus, hier der Link


    Zitat

    Nicht erlaubt: Rucksäcke, Megaphon, Trommeln und alles was von Seiten des DFB verboten ist.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 19.Spieltag
    Samstag, 29.November - 14:00 Uhr
    Möslestadion, Freiburg



    SC Freiburg II (05.) - 1.FC Saarbrücken (03.)




    Fakten


    Gesamt
    05 - Platz - 03
    29 - Punkte - 37
    18 - Spiele - 18
    1,61 - Punkte/Spiel - 2,06
    32:22 - Tore - 30:15
    +10 - Tordifferenz - +15
    1,78:1,22 - Tore/Spiel - 1,67:0,83


    8/5/5 - Bilanz – 11/4/3
    S,S,S,S,S - Tendenz - N,S,U,N,S



    Heim/Auswärts
    09 - Platz - 04
    12 - Punkte - 17
    08 - Spiele - 08
    1,50 - Punkte/Spiel - 2,13
    17:12 - Tore - 13:7
    +5 - Tordifferenz - +6
    2,13:1,50 - Tore/Spiel - 1,63:0,88


    3/3/4 - Bilanz – 5/2/1
    S,N,U,S,S - Tendenz - S,S,S,N,U


    Letzte 5 Spiele
    01 - Platz - 10
    15 - Punkte - 07
    3,00 - Punkte/Spiel - 1,40
    15:4 - Tore - 7:5
    +11 - Tordifferenz - +2
    3,00:1,33 - Tore/Spiel - 1,40:1,00


    5/0/0 - Bilanz – 2/1/2
    S,S,S,S,S - Tendenz - N,S,U,N,S


    Iraklis Metaxas - Trainer – Fuat Kilic
    Gabriele (9) - Torschütze - Matthew Taylor (8 )



    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs SC Freiburg II


    Gesamt
    1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:1 Tore


    Heim
    1 Spiel: 1 Sieg - 0 Remis - 0 Niederlagen - 2:1 Tore


    Auswärts
    0 Spiele: 0 Siege - 0 Remis - 0 Niederlagen - 0:0 Tore


    Der FC spielt zum ersten Mal in seiner Geschichte in einer Liga mit der U23 des SCF. Entsprechend gibt es auch nur einen Ligavergleich aus dem Hinspiel den man ziehen kann. Jenes Hinspiel entschied der FC Anfang August mit 2:1 für sich. Der SCF ging kurz nach der Pause in Führung doch der FC drehte vor 4.000 Zuschauern das Spiel. Nach 66 Minuten traf Felix Luz nach Flanke von Matthew Taylor per Fallrückzieher. Fünf Minuten vor Ende des Spiels traf Taylor selbst der nach starker Vorarbeit von Luz. Zudem gab es vor einigen Jahren mal ein Testspiel gegen die Zweite des SC Freiburg. Aus meiner Erinnerung heraus müsste das Spiel damals 2:2 geendet haben. Gegen die Profis der Freiburger hat man insgesamt 27 Spiele bestritten, zuletzt traf man sich in der Saison 2005/06 in der 2.Bundesliga. Während man aber von 1978 bis 1991 regelmäßig auf Augenhöhe in der 2.Bundesliga lag sind diese Zeiten längst vorbei. Die Bilanz spricht noch leicht für den FCS der 9 von 27 Vergleichen gewinnen konnte, dem SCF gelangen acht Siege. In 14 Spielen im Ludwigspark siegte die Blauschwarzen in acht Vergleichen während Freiburg lediglich zwei Spiele gewinnen konnte. Der letzte Vergleich der beiden ersten Mannschaften stammt aus einem Freundschaftsspiel am Ende einer Drittligasaison. Damals gewann Freiburg mit 5:2 beim FCS.



    Die letzten fünf Spiele des SC Freiburg II:
    18.Spieltag, Mannheim - SCF 2:3 (0:2) ZS: 2.054
    17.Spieltag, Koblenz - SCF 0:1 (0:1) (Gabriele) ZS: 899
    16.Spieltag, SCF - Nöttingen 5:2 (1:0) ZS: 150
    15.Spieltag, Zweibrücken - SCF 0:1 (0:1) ZS: 69
    14.Spieltag, SCF - Baunatal 5:0 (0:0) ZS: 130



    Der Gegner: SC Freiburg II
    Die Freiburger haben eine fantastische Nachwuchsarbeit in ihrem Verein etabliert. Seit Jahren ist die Durchlässigkeit der Nachwuchsmannschaften zur Bundesligamannschaft einzigartig. Die erstklassige Ausbildung schlägt sich auch auf die U23 nieder. 2012/13 belegte der SCF den siebten Tabellenplatz. In der letzten Saison gehörte man zu den Spitzemannschaften der Liga. Am Ende der Saison belegte man den zweiten Tabellenplatz und wäre damit für die Aufstiegsspiele zur 3.Liga qualifiziert gewesen. Aus finanziellen Gründen verzichteten die Freiburger jedoch freiwillig auf die Chance zum Aufstieg. Der Vizemeister der vergangenen Saison hatte einen Umbruch vor dieser Saison zu verkraften. Obwohl jedoch untypisch für eine U23 fast der komplette Stamm der letzten Saison gehalten wurde hatte die Mannschaft einen schwierige erste Saisonphase. Nach dem Unentschieden zum Start gegen Mannheim folgte die Niederlage im Park. Auch die folgenden drei Spiele konnte der SCF nicht gewinnen. Nach dem sechsten Spieltag fanden sich die Freiburger so auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Am siebten Spieltag gelang zuhause gegen den FK Pirmasens (2:1) der erste Saisonsieg und die Freiburger konnten sich zumindest stabilisieren. Es folgten sieben Punkte aus den nächsten vier Spielen mit Auswärtssiegen in Homburg und Trier und nach zehn Spieltagen waren die Freiburger dann zumindest auf dem zehnten Platz. Es folgte eine Niederlage in Hoffenheim bevor eine starke Serie startete. Zwei 1:1-Unentschieden gegen Walldorf und in Elversberg waren der Auftakt zu insgesamt sieben Spiele ohne Niederlage. Doch es folgten dann fünf Siege in Serie. Den Auftakt machte vor heimischen Publikum ein 5:0-Schützenfest gegen Baunatal. Einem 1:0-Erfolg in Zweibrücken folgte ein 5:2 gegen Nöttingen. Die letzten beiden Spiele wurden auswärts absolviert. In Koblenz gewannen die Freiburger mit 1:0 und in Mannheim konnte man mit 3:2 die Oberhand behalten. Zur Halbzeit lag der SCF dabei mit zwei Toren in Front ehe die Waldhöfer in den letzten zehn Minuten noch zum Ausgleich kamen. Doch in der Nachspielzeit schlugen die Freiburger zurück und gewannen mit 3:2. Die Freiburger sind die Mannschaft der Stunde, sind in der Tabelle der letzten fünf Spiele auf dem ersten Platz platziert und in starker Form. Diese Form brachte die Freiburger in der Tabelle nach vorne. Mittlerweile hat man sich mit 29 Punkten bis auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet und gehört wie die Qualität des Kaders aussagt zur Spitzengruppe der Liga. In der Heimtabelle belegt Freiburg den 9.Platz mit 12 Punkten aus 8 Heimspielen. Die letzten beiden Heimspiele gegen Nöttingen und Baunatal wurden überzeugend gewonnen. Insgesamt hat man drei Heimspiele in Folge nicht mehr verloren, die letzte Heimniederlage kassiert Freiburg Mitte September gegen Wormatia Worms (1:3). Seit dem Hinspiel hat sich der Kader des SCF noch mal ein wenig verändert. So wurde Torwart Konstantin Fuhry (20) aus Hannover verpflichtet. Dafür hat Ioannis Mystakidis die Freiburger in Richtung PAOK Saloniki verlassen. Die Freiburger setzten auf eine junge Truppe und haben praktisch keinen "Leitwolf" dabei. Der älteste Feldspieler ist so 22 Jahre alt, insgesamt beträgt der Altersdurchschnitt des Kaders gerade einmal 20,9 Jahre. Freiburg stellt die jüngste Mannschaft der Liga. Es sind aber durch die Bank gut ausgebildete Fußballer die auch in dieser Saison zu den Spitzenteams der Liga zählen. Die Freiburger setzen auch Spieler aus dem Profikader ein. Da die erste Mannschaft bereits am Freitag in der Bundesliga spielt könnte dies auch am Samstag der Fall sein.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Fuhry - Höhn, Jullien, Kempf, Yildirim - Russ, Laprevotte, Kath, Almpanis - Gabriele, Philipp


    Im Tor ist der letzte Neuzugang, Konstantin Fuhry als Nummer 1 gesetzt. Seit seiner Verpflichtung bestritt fast alle Spiele. Nur bei zwei Begegnungen musste er für die Nummer 3 der Profimannschaft, Daniel Batz (nun verletzt) Platz machen. Die Nummer 2 ist Dennis Klose der im Hinspiel gegen den FCS noch im Tor stand und als Nummer 3 fungiert Torwarttrainer und ehemaliger FCS-Spieler Michael Müller. Die Position als linker Verteidiger nimmt normal Omer Yildirim ein. Der 20-Jährige Türke hat 16 der 18 Spiele absolviert und wurde bei den letzten zehn Spielen nur einmal in der Schlussphase ausgewechselt. Eine Alternative ist Nicolai Lorenzoni. In der Innenverteidigung ist der 21-Jährige Christopher Jullien gesetzt. Jullien hat jedes der letzten 15 Spiele über 90 Minuten bestritten. Sein Partner ist normal Fabian Menig der bisher in zwölf Spielen zum Einsatz kam. Bei den restlichen sechs Spielen musste Menig Platz machen für Immanuel Höhn (5x) aus dem Profikader der in der U23 Spielpraxis sammeln durfte. Zuletzt war dies auch gegen Waldhof Mannheim der Fall, bei diesem Spiel musste er jedoch für Marc-Oliver Kempf aus der ersten Mannschaft zur Seiten rücken. Auf der Position des rechten Verteidigers gibt es einen Zweikampf zwischen Russ und Schottgen. Russ spielt dabei hinten rechts wenn er nicht im defensiven Mittelfeld gebraucht wird und Schottgen nimmt bei den anderen Spielen die Rolle ein. In Mannheim wurde nun Profispieler Immanuel Höhn als Rechtsverteidiger aufgeboten. Im defensiven Mittelfeld ist Charles Laprevotte gesetzt. Der 22-Jährige Franzose bestritt abgesehen von einer Verletzungsphase praktisch alle Spiele auf der Sechs. Gegen Mannheim war Dennis Russ sein Partner. Weitere Alternativen sind Gbadamassi und Jonas Föhrenbach der noch in der U19 spielt. Keine großen Chancen haben dagegen Sonis und Serpa. Stammspieler Celeb Stanko der auch im Profikader steht fehlt wegen eines Kreuzbandrisses. Auf der linken offensiven Außenbahn ist Florian Kath gesetzt. Kath stand in 17 der 18 Spielen in der Startelf. Im rechten Mittelfeld kam zuletzt Almpanis zum Einsatz. Die Alternative war bisher immer Philipp Zulechner aus dem Profikader der mittlerweile bei zehn Einsätzen angelangt ist. Qualität ist auch im Sturm vorhanden. So haben die Freiburger bereits 32 Saisontore erzielt. Der erfolgreichste Angreifer ist Daniele Gabriele. Gabriele hat bereits neun Tore in dieser Saison erzielt. Der 19-Jährige ist jedoch kein klarer Stammspieler sondern kommt öfter auch mal als Joker von der Bank. Eine Option sind auch Adel Daouri und Kosuke Kinoshita die immer mal wieder in die Startelf rutschen. Auch Philipp Zulechner kommt immer wieder auf seiner angestammten Position im Sturm zum Einsatz. Außerdem wurden mit Sebastian Freis und Maximilian Philipp auch schon zwei weitere Profispieler bei der U23 eingesetzt. Philipp spielte so zuletzt in Mannheim.

  • Schiedsrichter der Begegnung am Samstag ist Marco Unholzer. Unholzer ist 23 Jahre alt und pfeift für den VfL Birkenau. Der Schiedsrichster wurde von 2011 bis 2013 in den Junioren-Bundesligen eingesetzt und war zudem in der Hessenliga aktiv. Vor dieser Saison ist Unholzer dann in die Regionalliga aufgestiegen. In den Junioren-Bundesligen kam er in zwei Spielzeiten auf insgesamt 31 Einsätze. In der Südwest-Staffel war er dabei für die Freiburger Spiele bei Bayern München (2:0-Sieg) und beim 1.FC KAiserslautern (4:0-Sieg) in der Saison 2011/12 und der Heimsieg gegen Unterhaching (3:0) sowie eine Niederlage in Nürnberg (2:1) in der folgenden Saison. Zudem durfte er 2013 beim Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der B-Junioren eingesetzt. 2011 wurde er auch bei einem Heimspiel unserer U19 gegen Hoffenheim (1:2) eingesetzt. Zudem kam er 2012 auch beim Punktgewinn unserer U19 in Mannheim zum Zuge. In seiner ersten Saison als Schiedsrichter in der Regionalliga kam er bis dato auf vier Einsätze. Unholzer zeigte dabei zwölf gelbe Karte (3,00 im Schnitt) sowie eine Gelb-Rote Karte. Seine Premiere durfte er am 24.August 2014 und dem Spiel "Hoffenheim II vs Neckarelz 2:1" feiern. Er wurde zudem bei den Auswärtssiegen von Lautern II (4:0 in Zweibrücken) und Freiburg II (2:0 in Homburg) eingesetzt. Sein bisher letzter Einsatz war am 12.Oktober die Begegnung "TuS Koblenz - FK Pirmasens". Koblenz gewann mit 2:1. Im Aktivenbereich wird der Spielleiter eine Premiere für den FC sein während er die Freiburger in dieser Saison bereits einmal in Homburg (2:0-Sieg) leitete.


    Simon Müller ist 25 Jahre alt und für den TSV Oberzell aktiv. Er pfeift selbst bis zur Hessenliga und ist seit 2012 auch Assistent in der Regionalliga. Dort wird er am Samstag seinen zwangzigsten Einsatz erleben. In dieser Saison wird es das fünfte Spiel sein, zuletzt war er bei der Begegnung FC Nöttingen - FC Homburg am 24.Oktober 2014 im Einsatz. Müller wird eine Premiere mit beiden Vereinen feiern können. Der 31-Jährige Daniel Velten ist für den TSV Laufdorf aktiv. Er pfeift in der Hessenliga und ist seit 2012 als Assistent in der Regionalliga im Einsatz. Das Spiel am Samstag wird sein 25.Einsatz werden. In dieser Saison wurde er für drei Spiele angesetzt, das letzte Spiel war die Begegnung zwischen Nöttingen und Eintracht Trier. Im März 2014 war Velten bereits einmal bei einem SCF-Spiel aktiv. Damals gewannen die Freiburger mit 7:2 bei Wormatia Worms! Für den FCS wird der Assistent eine Premiere sein.

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Rückkehrer wird es in der kurzen Zeit zwischen den beiden Spielen kaum geben. Die Langzeitverletzten Hassan Amin, Timo Kunert, Max Rupp und Felix Luz werden auch am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Nicht zur Verfügung stehen wird dem FCS nach aktuellen Stand auch Marco Meyerhöfer. Der Außenverteidiger sah gegen Homburg eine rote Karte und auch wenn er mit der fraglichen Szene nichts zu tun hatte fehlt Meyerhöfer ja nun leider sofern nicht doch noch ein Freispruch von Seiten des Verbandes kommt. Damit rechne ich persönlich zwar klar, doch auch wenn es einen Freispruch gäbe bleibt die Frage ob man das beim Verband rechtzeitig geregelt bekommen würde. Von daher gehe ich davon aus das man womöglich auf Meyerhöfer verzichten muss. Eine Rückkehr in den Kader steht für Chritian Sauter bevor. Der Mittelfeldspieler fehlte gegen Homburg wegen einer Grippe. Diese Grippe sollte jedoch bis Samstag endgültig überstanden sein und er dürfte dann auch in den Kader zurückkehren. In den Kader rücken könnte auch erstmalig Alexandre Mendy der laut FCS-Homepage und unserem Trainer sofort spielberechtigt ist. Kleine oder große Fragezeichen stehen wie immer hinter dem ein oder anderen Spieler. Daniel Döringer hat sich eine Augenverletzung zugezogen, bis Samstag sollte das aber funktionieren. Dennis Wegner ging angeschlagen aus der Begegnung. Er erlitt einen Pferdekuss. Bei Wegner muss man abwarten ob es mit dem Training geklappt hat. Taylor und Dadashov sind weiterhin angeschlagen aber wenn sich die Verletzungen gegen Homburg nicht verschlimmert haben sollte es auch für Samstag reichen. Ob sich sonst im Vergleich zum letzten Spiel etwas Positives oder Negatives getan hat kann ich nicht beantworten und da muss man auf das Update von Seiten des FCS warten. Dieses Update kommt wohl auch am Donnerstag. Nach dem Abschlusstraining könnte es auch noch mal ein Update von meiner Seite aus geben. Mit Marco Meyerhöfer würden dem FCS und Fuat Kilic jedenfalls 20 Spieler zur Verfügung stehen und zwei Spieler müssten in Saarbrücken bleiben.



    Aufstellung
    Hohs im Tor dürfte klar sein. Ebenso außer Frage steht die Besetzung des linken Verteidigers durch Mounir Chaftar. Die Position des rechten Verteidigers wird wohl Daniel Döringer übernehmen Meyerhöfer ist wohl gesperrt und Neuzugang Mendy würde ich nicht nach sechs Monaten ohne Spielpraxis nicht sofort in der ersten Elf bringen. Eine Alternative wäre Steffen Schäfer. Wenn Meyerhöfer (rechtzeitig) freigesprochen wird dann könnte natürlich auch er wieder die Position hinten rechts einnehmen. In der Innenverteidigung ist von der Leistung her kein Wechsel notwendig. Hahn und Chrappan haben gezeigt das sie als Duo funktionieren können. Auch wenn diese Entscheidung definitiv sehr schade für Schäfer wäre. Man wird die Frage beantworten müssen ob man den jungen Stürmern von Freiburg mit einem schnellen Verteidiger wie Schäfer oder einem robusten Verteidiger wie Chrappan entgegen tritt. Kilic hat da weiter ein kleines Luxus-Problem. Auf der Doppelsechs ist Kapitän Jan Fießer eine klare Sache. Kilic wird wohl kaum an ihm vorbei kommen. Gegen Homburg war Döringer sein Partner der jedoch rechts hinten gebraucht werden könnte. Neben dem Rückkehrer Christian Sauter ist natürlich Lukas Kiefer eine Alternative. Kiefer hat nach seiner Einwechslung im Derby ein fantastisches Spiel gezeigt und sich absolut für eine Rückkehr in die erste Elf empfohlen. Für André Mandt bleibt weiter sich nur im Training anzubieten doch aktuell hat er auf der Sechs natürlich sehr schlechte Karten. Im rechten Mittelfeld hat sich Marius Willsch einen Verbleib in der Startelf verdient. Willsch konnte die klar aufsteigende Form bestätigen und hat gegen Homburg stark gespielt. Mit Patrick Zoundi besitzt man eine Alternative die nach der Verletzung zumindest als Option wichtig werden kann und auch Neuzugang Mendy soll diese Position spielen können. Für die erste Elf wird es bei Zoundi aber wohl noch nicht reichen und bei Mendy kann ich es mir ebenfalls nicht vorstellen. Im offensiven Mittelfeld ist Sven Sökler klar der gegen Homburg nach dem Platzverweis zwar eine andere Rolle als gewöhnt eingenommen hat doch trotzdem eine sehr gute Leistung abrufen konnte und sich komplett in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Auch auf der Position des linken Mittelfeldspielers gibt es eigentlich keineDiskussion. Wenn Wegner fit ist und spielen kann dann wird Dennis auf spielen. Wenn es nicht geht müsste man wohl doch wieder mangels Alternativen Sökler auf die Außenbahn ziehen und zu einem 4-1-4-1-System umstellen. Aleksander Pranjes könnte eine Alternative sein doch Pranjes ist sicher auch der erste Kandidat der den Sprung in den Kader verpassen könnte. Gegen Homburg war dies ja ebenfalls der Fall und Pranjes sollte das Zeichen verstanden haben als ein U23-Spieler den Vorzug vor ihm erhalten hat und muss mal aus der Reserve kommen. Es lässt aktuell zu sehr schleifen obwohl die Anlagen vorhanden sind. Die zweite Alternative wäre André Mandt wenn man nicht zwei Sechser im Kader haben will. Im Angriff wird Matthew Taylor wieder erste Wahl sein und mit Dadashov sollte zumindest noch eine Alternative auf der Bank sitzen. Altmeier dürfte wohl wieder in den Kader der U23 rutschen.



    Schema:
    ------------------------Hohs-----------------
    Döringer--Chrappan--Hahn----Chaftar
    ------------------Fießer--Kiefer-------------
    Willsch--------------Sökler-------Wegner
    -----------------------Taylor---------------



    Bank:
    David Salfeld (ETW)
    Steffen Schäfer
    Alexandre Mendy
    André Mandt
    Christian Sauter
    Patrick Zoundi
    Rufat Dadashov




    Ausblick
    Nach 16 Tagen Pause zwischen den Heimspielen gegen Worms und Homburg hat man nach dem Derby nun nur wenige Tage Zeit bis zum nächsten Spiel. Diese Zeit gilt es zu nutzen um sich auf den Gegner einzustellen aber vor allem um nach dem sehr kraftintensiven Spiel in Unterzahl gegen Homburg zu regenerieren und wieder Kraft zu tanken. Bis Samstag sollte diese Aufgabe zu bewältigen sein. Und es wird nötig sein weil uns mit dem Spiel in Freiburg gleich das nächste ganz schwere Spiel erwartet. Die Freiburger sind wahrscheinlicher sogar noch eine Stufe über dem FCH anzusiedeln. Denn diese Mannschaft kann ohne jeden Zweifel Fußball spielen und ist sowohl technisch wie auch taktisch sehr gut ausgebildet. Man hat bereits im Hinspiel gesehen das der SCF über eine starke Mannschaft verfügt und seit diesem Spiel hat man sich auch zusätzlich eingespielt und ist eine Mannschaft die nach fünf Siegen in Serie mit breiter Brust auflaufen wird. Wir müssen darauf eingestellt sein das wir fußballerisch wohl unterlegen sein dürften. Gerade gegen U23-Mannschaften wäre das ja keine komplett neue Erkenntnis. Es gilt den Freiburgern mit einer laufstarken und robusten Spielweise zu entgegen denn dort haben die vielen talentierten Nachwuchsspieler sicher noch Nachholbedarf. Wir müssen jedoch auch selbst Fußball spielen. Gegen Homburg haben wir da ja durchaus mal wieder Ansätze gezeigt das auch unsere Mannschaft in der gegnerischen Hälfte mit einem gepflegten Kombinationsspiel aufwarten kann. Selbst in Unterzahl ist uns das später dann halbwegs ordentlich gelungen. Wir müssen uns da nicht verstecken sondern müssen unsere Qualitäten abrufen und dann gibt es auch in Freiburg eine gute Chance zu bestehen und nach Möglichkeit auch die erhofften drei Punkte mit nach Saarbrücken zu nehmen. Für die Kilic-Elf muss der Derbysieg eine Befreiung sein. Im Stadion konnte man das spüren und sehen wie viel Druck und Last von der Mannschaft und ihrem Trainer abgefallen ist. Doch das vielleicht etwas angeknackste Selbstvertrauen dürfte wieder einen großen Schub erhalten. Gerade 60 oder 65 Minuten in Unterzahl im Derby und dann noch durch großen Kampf mit drei Punkten belohnt zu werden ist ein Ereignis das helfen muss. Und genau an dieser Spielweise müssen wir auch am Samstag anknüpfen. Es darf nicht weniger werden sondern im Besten Falle setzen wir noch mal ein oder zwei Gänge zu. Dazu ist die Mannschaft in der Lage wenn wir weiterhin nur von Spiel zu Spiel schauen und den Rest zur Seite lassen. Es lenkt zu sehr ab und ist in der Mitte der Saison auch nicht wirklich förderlich. Ein wichtiges Erfolgsrezept wäre es auch am Samstag wenn wir wieder in der Defensive die Null halten könnten. Gegen Homburg hat man ja extrem stabil agiert und praktisch keine Torchancen zugelassen. Eine solch sichere Defensive ist der Schlüssel auch wenn es gegen Freiburg nicht leicht werden dürfte. Im Angriff sind wir nicht nur immer in der Lage ein Tor zu erzielen sondern wir sollten auch daran festhalten regelmäßig über die Außenbahnen zu spielen und in der gegnerischen Hälfte wirklich auf Kombinationen zu setzen und nicht nur die langen Bälle aus der Abwehr Richtung Tayor zu spielen. Mit Willsch, Sökler und Wegner können wir Fußball spielen.


    Ein Auswärtssieg wäre eine gute Sache und es wäre auch ein Zeichen das wir die kleine negative Phase zunächst mal überstanden haben. Es wäre schon wichtig nach dem Homburg-Spiel direkt nachzulegen und weiter im Aufwind zu bleiben. Eine leichte Aufgabe wird es nicht aber wir haben genügend Qualität um dieses Ziel zu erreichen. Eine möglichst große Anzahl von Gästefans könnte auch eine Hilfe für die Mannschaft sein. Auch wenn wie zu erwarten nach meinem Kenntnisstand zwei der sieben geplanten Busse die Reise nach Freiburg nicht antreten werden wird. So viele Auswärtsfahrer sind leider nicht zu erwarten. Trotzdem erwarte ich das vier bis fünf Busse den Weg antreten und das sich am Ende etwa 450 Saarbrücker in Freiburg einfinden. 2:0-Sieg vor 650 (450) Zuschauern!

  • FCS in Freiburg gefordert


    Zitat

    „Es ist aktuell eine der schwierigsten Aufgaben“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Schon ein kurzer Blick in die Statistik bestätigt das. Seit sieben Begegnungen ist die Zweitvertretung des Bundesligisten ungeschlagen, die letzten fünf Partien wurden allesamt gewonnen. Die Qualitäten des kommenden Gegners sind dabei bekannt. „Freiburg ist sehr spielstark, sie verfügen über ein gutes Kombinationsspiel“, so Kilic.


    Zitat

    In Sachen Personal bietet sich Kilic im Breisgau mindestens eine Option mehr. Blessuren, die einen Einsatz verhindern würden, gab es nach dem Derby keine zu beklagen. Auch Marco Meyerhöfer kann mitwirken. Die Rote Karte zog berechtigt keine Sperre nach sich. Dazu ist auch Neuzugang Alexandre Mendy bereits spielberechtigt. Ein Fragezeichen steht noch hinter Christian Sauter, dem weiterhin ein grippaler Infekt zu schaffen macht.

  • SC II empfängt den 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Die nächste passende Reifeprüfung für das jüngste Team in der Regionalliga folgt bereits an diesem Samstag, wenn in der Freiburger Fußballschule mit dem 1. FC Saarbrücken der Drittliga-Absteiger und Tabellendritte zu Gast ist. Im kommenden Heimspiel werden dem SC II weiterhin Amir Falahen, Tim Schraml (beide Aufbautraining), Dejan Bozic (Fußverletzung) und Torwart Kai Eisele (Schulterverletzung) fehlen. Außerdem muss derzeit Angreifer Kosuke Kinoshita wegen Knieproblemen pausieren. „Saarbrücken verfügt über eine Mannschaft mit sehr vielen erfahrenen Spielern, von denen etliche schon im Profibereich im Einsatz waren. Was auch eine gewisse Abgezocktheit mit sich bringt", sagt Iraklis Metaxas.

    Dies habe nicht zuletzt das Heimspiel am vergangenen Dienstag gegen den FC 08 Homburg gezeigt. Beim 1:0-Sieg im Saarderby brachte die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic die Führung durch Dennis Wegner (23.) auch in Unterzahl über die Zeit. Nach einem Foul im Strafraum durch Peter Chrappan sah mit Marco Meyerhöfer zunächst der falsche Saarbrücker Abwehrspieler die Rote Karte. Torwart David Hohs wehrte jedoch den Elfmeter für Homburg ab. In der zweiten Hälfte verschoss schließlich auch Mounir Chaftar für die Gastgeber vom Punkt. Gefoult worden war zuvor Stürmer Matthew Taylor, der allein die Erfahrung von 54 Zweitliga- und 99 Drittligaspielen mitbringt, und der in der laufenden Saison bereits acht Treffer erzielt hat.

  • Meyerhöfer darf wieder ran


    Zitat

    Nur vier Tage nach dem überzeugenden 1:0 über den FC Homburg muss Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken zu einem weiteren richtungweisenden Spiel antreten. Mit einem Erfolg beim Fünften SC Freiburg II könnte der Dritte aus dem Saarland zumindest für eine Nacht auf einen Relegationsplatz klettern. „Freiburg ist das jüngste Team der Liga, sie haben sich aber enorm weiterentwickelt. Sie sind hinten nicht mehr so verspielt“, analysiert FCS-Trainer Fuat Kilic.


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    Doch Meyerhöfer und die anderen bekommen Konkurrenz. Neuzugang Alexandre Mendy wird schon in Freiburg zum Aufgebot gehören. „Wir hatten im Sommer schon Interesse an ihm“, so Kilic, „er ist ein Spieler, an dem man sich wehtun kann.“ Damals hatte Mendy noch andere Optionen, jetzt ist er froh, in Saarbrücken zu sein. „Es ist meine Art, schnell und robust zu spielen. Und ich bin zum Fußballspielen hergekommen und nicht wegen der Nähe zu meiner Heimatstadt“, sagt der gebürtige Pariser, der neben Französisch, Englisch, Spanisch und Tschechisch auch ein wenig Deutsch spricht. Noch lebt der Ex-Rostocker alleine im Saarland, Freundin Lenca und Sohn Jean sollen nachkommen. Von seinen neuen Kollegen kennt Mendy einige sogar schon länger: „Gegen Matthew Taylor, Sven Sökler, Patrick Zoundi, Lukas Kiefer und Andre Mandt habe ich schon gespielt. Mounir Chaftar war auf meiner Seite, der war richtig unangenehm.“ Das will der FCS auch in Freiburg sein. Anstoß im Möslestadion ist am Samstag um 14 Uhr.

  • Der FCS hat gegen Homburg defensiv sehr gut gestanden,
    mit Ausnahme des kollektiven Aussetzers nach dem 1:0 Führungstor.
    Die Defensive wird auch in Freiburg der Schlüssel zum Erfolg sein!
    Gelingt es erneut ohne Gegentor zu bleiben werden wir das Spiel gewinnen!
    Die Freiburger werden dem FCS zwar spielerisch überlegen sein,
    dies sollte Saarbrücken aber mit Kampf- und Einsatz ausgleichen können!


    Tipp 0 : 1 Zuschauer: 350

  • Kampf, Routine und unbedingter Wille bescheren uns einen Sieg gegen technisch bessere und starke Freiburger.
    Und wer sich mal die letzten 5 Spiele der Freiburger angeschaut hat, der weiß was auf uns zukommt.
    5 Spiele 5 Siege 15:4 Tore.
    Aber die werden an unserer Kompaktheit, Abwehr und Härte scheitern. Vorne machen wir die Dinger.


    1:3 Sieg vor knapp 500!

  • SAARBRÜCKEN REIST ZUR MANNSCHAFT DER STUNDE


    Zitat

    Als Mannschaft der Stunde geht der SC Freiburg II in den 19. Spieltag der Regionalliga Südwest. Die Breisgauer, die am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken empfangen, haben sich durch eine Erfolgsserie von sieben Partien ohne Niederlage in den Verfolgerkreis der Spitzengruppe gespielt.


    Vor allem in den jüngsten Wochen lief es für den Sportclub nahezu optimal. Der Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas gelangen fünf Siege hintereinander. Großen Anteil am Aufschwung der Freiburger hat Daniele Gabriele. Der 19-Jährige Deutsch-Italiener erzielte allein in den vergangenen drei Spielen fünf Tore.


    Für den Drittliga-Absteiger aus Saarbrücken ist der Auftritt in Freiburg das letzte Auswärtsspiel des Jahres. Während die Partien in fremden Stadien zu Saisonbeginn ein Punktegarant für den FCS waren, wartet der Tabellendritte aktuell seit zwei Auswärtsauftritten auf einen Dreier. In der Tabelle rangiert Saarbrücken mit einem Zähler Rückstand auf die SV 07 Elversberg auf Platz drei. "Wir beschäftigen uns erst mit Tabellenständen, wenn wir kurz vor dem Saisonende immer noch um die vorderen Plätze spielen. Wichtig ist, dass wir uns weiterentwickeln", sagt FCS-Trainer Fuat Kilic. Verteidiger Marco Meyerhöfer, der nach seiner Roten Karte beim 1:0 gegen den FC 08 Homburg vom Sportgericht der Regionalliga Südwest freigesprochen wurde, steht zur Verfügung.

  • Schiedsrichter der Begegnung am Samstag ist Marco Unholzer. Unholzer ist 23 Jahre alt und pfeift für den VfL Birkenau. Der Schiedsrichster wurde von 2011 bis 2013 in den Junioren-Bundesligen eingesetzt und war zudem in der Hessenliga aktiv. Vor dieser Saison ist Unholzer dann in die Regionalliga aufgestiegen. In den Junioren-Bundesligen kam er in zwei Spielzeiten auf insgesamt 31 Einsätze. In der Südwest-Staffel war er dabei für die Freiburger Spiele bei Bayern München (2:0-Sieg) und beim 1.FC KAiserslautern (4:0-Sieg) in der Saison 2011/12 und der Heimsieg gegen Unterhaching (3:0) sowie eine Niederlage in Nürnberg (2:1) in der folgenden Saison. Zudem durfte er 2013 beim Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der B-Junioren eingesetzt. 2011 wurde er auch bei einem Heimspiel unserer U19 gegen Hoffenheim (1:2) eingesetzt. Zudem kam er 2012 auch beim Punktgewinn unserer U19 in Mannheim zum Zuge. In seiner ersten Saison als Schiedsrichter in der Regionalliga kam er bis dato auf vier Einsätze. Unholzer zeigte dabei zwölf gelbe Karte (3,00 im Schnitt) sowie eine Gelb-Rote Karte. Seine Premiere durfte er am 24.August 2014 und dem Spiel "Hoffenheim II vs Neckarelz 2:1" feiern. Er wurde zudem bei den Auswärtssiegen von Lautern II (4:0 in Zweibrücken) und Freiburg II (2:0 in Homburg) eingesetzt. Sein bisher letzter Einsatz war am 12.Oktober die Begegnung "TuS Koblenz - FK Pirmasens". Koblenz gewann mit 2:1. Im Aktivenbereich wird der Spielleiter eine Premiere für den FC sein während er die Freiburger in dieser Saison bereits einmal in Homburg (2:0-Sieg) leitete.


    Simon Müller ist 25 Jahre alt und für den TSV Oberzell aktiv. Er pfeift selbst bis zur Hessenliga und ist seit 2012 auch Assistent in der Regionalliga. Dort wird er am Samstag seinen zwangzigsten Einsatz erleben. In dieser Saison wird es das fünfte Spiel sein, zuletzt war er bei der Begegnung FC Nöttingen - FC Homburg am 24.Oktober 2014 im Einsatz. Müller wird eine Premiere mit beiden Vereinen feiern können. Der 31-Jährige Daniel Velten ist für den TSV Laufdorf aktiv. Er pfeift in der Hessenliga und ist seit 2012 als Assistent in der Regionalliga im Einsatz. Das Spiel am Samstag wird sein 25.Einsatz werden. In dieser Saison wurde er für drei Spiele angesetzt, das letzte Spiel war die Begegnung zwischen Nöttingen und Eintracht Trier. Im März 2014 war Velten bereits einmal bei einem SCF-Spiel aktiv. Damals gewannen die Freiburger mit 7:2 bei Wormatia Worms! Für den FCS wird der Assistent eine Premiere sein.


    Schlechter als der gegen Homburg kann dieser auch nicht sein :rolleyes: :D ;)

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