28. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern II - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Wenn das so stimmt (abgesehen dass es in diesem Thread off topic ist) hat die UEFA da ein riesen Fass aufgemacht...

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Spitzenspiel in Lautern: Saarbrücken kommt


    Zitat

    Den Abschluss der 28. Runde bildet das Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem 1. FC Saarbrücken am Montag (ab 18 Uhr). Die Lauterer waren zuletzt gegen Schlusslicht SVN Zweibrücken erfolgreich (4:0) und wollten an diese Vorstellung anknüpfen.


    "Wir mussten das Spiel machen. Das haben wir sehr gut umgesetzt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Saarbrücken ist aber ein ganz anderes Kaliber", betont FCK-Trainer Konrad Fünfstück. Seine Mannschaft könnte den Rückstand auf den Aufstiegsaspiranten bis auf acht Punkte reduzieren und hat außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.


    Die Saarbrücker sind seit sechs Begegnungen ungeschlagen, gewannen dabei fünf Partien. Für die Partie in Kaiserslautern steht allerdings Kapitän Jan Fießer nicht zur Verfügung. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte im Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim II (2:1) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen.

  • Der Gegner: 1.FC Kaiserslautern II
    Die U23 des FCK hat sich in den letzten Jahren in der Regionalliga etabliert und ist mittlerweile auch ein fester Gast in der Spitzengruppe der Südwest-Staffel. Auch in dieser Saison spielt der FCK eine sehr gute Rolle, der letzte Punch fehlt jedoch. Immer wieder war der FCK in Reichweite zu den Top3 der Liga, immer wieder hätte der Anschluss hergestellt werde können um dann einen Rückschlag zu erleiden. Im zweiten Teil der Hinrunde verlor man aufgrund mangelnder Konstanz den Anschluss an die ersten drei Plätze und ging mit zehn Punkten Rückstand und einem Nachholspiel in die Winterpause. Zum Auftakt ins neue Jahr gab Siegen in Walldorf (2:0), in Baunatal (1:0) und dazwischen im Nachholspiel gegen Mannheim (4:0). Den Anschluss an die ersten drei Plätze verpasste man jedoch einmal mehr durch eine klare 0:3-Heimniederlage gegen die SV Elversberg am zweiten Spieltag des neuen Jahres. Ansonsten wäre man bis auf vier Punkte an den Relegationsplatz dran gewesen. Man siegte zudem zwar auch in Nöttingen mit 4:1, hatte jedoch das Problem das die Heimspiele gegen Zweibrücken und Koblenz aufgrund der Witterung abgesagt wurden. Dadurch verlor man erneut an Boden und vor kam scheinbar aus dem Tritt. Denn am letzten Wochenende musste man zu Waldhof Mannheim und verlor dort nach zwei Elfmetertoren mit 0:2. Der Rückstand auf die Relegationsplätze steigerte sich damit auf 14 Punkte. Eines der beiden ausstehenden Nachholspiele bestritt der FCK am Mittwoch gegen Zweibrücken.


    Nach 27 Spieltagen liegt der FCK folgerichtig auf dem vierten Tabellenplatz. Mit einem ausstehenden Nachholspiel im Rücken hat der FCK 48 Punkte auf dem Konto. In den bisherigen 26 Spielen gelangen 15 Saisonsiege bei acht Niederlagen. Und auch in diesem Jahr gehört der FCK zu den besseren Mannschaften der Liga. Bisher gab es lediglich Niederlagen gegen die SV Elversberg sowie gegen Waldhof Mannheim. Dagegen stehen fünf Siege in diesem Jahr und insgesamt sieben Siege in insgesamt neun Spielen. Mit 47 Toren stellt der FCK auch die beste Offensiven der Ligen und hat noch ein Spiel in der Hinterhand Und auch die kassierten 25 Gegentore gehören zu den besten Werten der Liga. Nur das Spitzentrio besitzt einen besseren Wert. Während man Auswärts definitiv zu den besten Teams der Liga gehört hat man in einigen Heimspielen Probleme gehabt. So liegt man in der Heimtabelle mit 22 Punkten "nur" auf Platz 7. In den bisherigen 13 Heimspielen gab es sieben Siege und fünf Niederlagen. Neben der Niederlage gegen Elversberg unterlag man zudem noch Walldorf, Hoffenheim, Trier und Neckarelz vor eigenem Publikum. Von den drei Heimspielen in diesem Jahr wurden zwei Spiele gewonnen.


    Verlassen hat den Verein Jakub Swierczok. Der Pole kam ursprünglich als Perspektivspieler für die 1.Mannschaft, wurde dieser Rolle jedoch nie gerecht und so wechselte er im Winter wieder zurück in seine Heimat. Der 22-Jährige kam in der Hinrunde auf 10 Einsätze. Dafür sind drei neue Spieler im Kader. Von Röchling Völklingen wechselte Yannick Nonnweiler zum FCK. Der 20-Jährige wurde bisher nicht eingesetzt. Mit Felix Junghan kam zudem ein zusätzlicher Torwart aus Chemnitz. Er übernimmt nun die Rolle der Nummer 2. Der letzte Neuzugang ist Rechtsverteidiger Christopf Becker. Becker kam im Winter von Waldhof Mannheim und ist der einzige Neuzugang der bisher eingesetzt wurde.



    Aufstellung gegen SVN Zweibrücken
    Sallinger - Rizzuto, Reichert, Schindele, Bugera - Pokar, Reiß - Müller, Osei-Kwadko - Hammel, Deville


    Außer im letzten Spiel gegen Zweibrücken (4-4-2) hat der FCK in diesem Jahr immer im 4-2-3-1-System gespielt. Im Tor ist im diesem Jahr Sallinger die Nummer 1 nachdem es bis Sommer zumeist die Nummer 3 der Profis, Pollersbeck, war. In zwei der letzten beiden Spielen kam jedoch wieder Pollersbeck zum Einsatz. Junghan und Sievers stehen noch als Alternativen bereit. Auch die Nummer 2 der Profis, Marius Müller kam in dieser Saison schon zu vier Einsätzen, sollte am Montag aber nicht dabei sein. Der rechte Verteidiger ist im Normalfall Calogero Rizzuto. Sofern Rizzuto auf der linken Abwehrseite gebraucht wird sind Becker und Reichert die Alternativen. Links hinten ist in den meisten Fällen Routinier Alexander Bugera gesetzt. Die Alternativen Fabian Scheffer steht in aller Regel nicht im Kader. In der Innenverteidigung hat der FCK einige Optionen. Eine feste Stammformation hat sich dabei zuletzt nicht gebildet und in den letzten vier Spielen begann man nie mit der gleichen Innenverteidigung. In den letzten beiden Spielen kam Michael Schindele aus der Profimannschaft zum Einsatz. Als weitere Optionen kommen Metzger, Schultz und wie gegen Zweibrücken Johannes Reichert in Frage. Selten im Kader steht Bernard Kyere. Auf der Bank hatten sich in den letzten Wochen im Grunde Thorsten Riedel - in dieser Saison klarer Fixpunkt in der Mannschaft - sowie Christopfer Kracun festgespielt. Kracun stand gegen Zweibrücken jedoch nicht einmal im Kader. Für ihn spielte der im 4-2-3-1-System im offensiven Mittelfeld eingesetzte Mario Pokar. Weitere Optionen sind Johannes Hofmann und Dino Bajric. Im rechten Mittelfeld hat in diesem Jahr bisher Manfred Osei Kwadwo die Nase vor Christian Lensch den eine Verletzung zurückgeworfen hatte. Auf der linken Seite ist Mario Müller gesetzt, sein Back-Up ist Kevin Lahn. Bei einem System mit einem Stürmer spielt in der Regel Mario Pokar als "Zehner". Die Alternative ist hier Parra oder Spieler aus der Profimannschaft. Im Angriff hat sich mittlerweile Ex-FCS-Spieler Maurice Deville in den Vordergrund gespielt. Außer gegen Nöttingen (Länderspielreise) stand Deville in diesem Jahr immer über 90 Minuten auf dem Platz. Die Nummer 2 im Sturm ist Daniel Hammel der gegen Zweibrücken ebenfalls von Beginn an stürmte, im 4-2-3-1-System jedoch meist die Jokerrolle einnimmt. Florian Weber und Yannick Nonnweiler spielen kaum eine Rolle und standen gegen den SVN nicht im Kader.



    (Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
    Florian Riedel (???)


    Evtl. Update des Heimvereins.

  • Die Offenbacher haben wie erwartet locker gegen Koblenz gewonnen
    und nebenher ihr Torverhältnis weiter ausgebaut.


    Elversberg muss heute nach Worms.
    In der Form der Hinrunde hätte man erwarten können,
    dass die Wormatia den Elfen zumindest 1 Punkt abknöpfen kann!
    Aber in der Rückrunde kommt von Worms überhaupt nichts mehr,
    die Mannschaft hat anscheinend keinen Bock mehr.
    Elversberg wird dort gewinnen!


    Also bleibt dem FCS nichts anderes übrig als auch zu gewinnen!
    Geht man vom Hinspiel aus, ist das auch durchaus möglich.
    Die Spielanlage von Kaiserslautern war zwar um einiges besser als die vom FCS,
    Torchancen hatten aber nur die Blauschwarzen.


    PS: Das Experiment mit Rohracker als Stürmer sollte in Lautern fortgesetzt werden :thumbup:

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Verzichten muss man auch am Montag noch auf die beiden Langzeitverletzten David Hohs und Lukas Kiefer. Hohs wird mit seinem Schädeltraume wohl frühestens im Mai wieder zur Verfügung stehen und bei Kiefer bleiben Prognosen schwierig. Da muss man weiterhin abwarten wie sich sein Heilungsverlauf weiter fortsetzt, nach dem langen Ausfall wird er so oder so aber noch eine längere Zeit brauchen. Auch Max Rupp wird wohl noch nicht zur Verfügung stehen. Rupp befindet sich seit der vergangenen Woche wieder im Lauftraining, ist aber noch rein im individuellen Bereich tätig und daher kaum eine Option. Ebenfalls keine Option sein wird Jan Fießer. Der Kapitän sah in Hoffenheim seine fünfte gelbe Karte und muss am Montag nun seine Sperre absitzen. Während diese vier Spieler nicht zur Verfügung stehen wird im Vergleich zur letzten Woche der ein oder andere Spieler wieder zurückkehren. Felix Luz, Rufat Dadashov, Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner haben ihre Erkrankung überstanden. Auch Matthew Taylor, Peter Chrappan und Sven Sökler - in Hoffenheim trotz Krankheit im Kader - sind wieder vollständig genesen. Meyerhöfer und Dadashov bieten sich definitiv wieder als Alternative an. Auch Dennis Wegner sollte wieder soweit sein, nachdem er in der Mitte der Woche nur Lauftraining bestreiten konnte. Hinter Felix Luz und Alexander Hahn stehen noch Fragezeichen. Luz kam als letzter Spieler von der Grippe zurück und war noch am Donnerstag nur im Lauftraining. Im Normalfall sollte er aber spätestens am heutigen Samstag wieder voll im Mannschaftstraining sein und wäre dann auch eine Option für Montag. Alexander Hahn plagte sich weiter mit seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Waldhof Mannheim herum und war ebenfalls längere Zeit nur im Lauftraining. Auch Hahn sollte jedoch am Samstag wieder im Training sein und stünde dann aller Wahrscheinlichkeit nach für Montag zur Verfügung. Ein Restrisiko bleibt bei beiden Spielern aber natürlich bestehen.


    Im besten Falle würden dem FCS damit 20 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung stehen. Man wird wie immer abwarten müssen ob die fraglichen Spieler dabei sein können und ob es nicht noch weitere Verletzungen gab. Ein Update des Vereins in diese Richtung dürfte es entwedern am heutigen Samstag oder am Sonntag geben. Ansonsten vielleicht auch noch mal von einem Trainingskiebitz. Insgesamt vier Spieler würden dann den Sprung in den Kader nicht schaffen. Erwartungsgemäß dürfte Dominik Altmeier bei der U23 sein und mit ihr am Sonntag gegen Diefflen spielen. Weitere Kandidaten könnten einmal mehr Patrick Zoundi und Rufat Dadashov werden. Die letzte Position dürfte entweder an einen der Verteidiger oder an einen Sechser fallen die nicht in der ersten Elf stehen.



    Aufstellung
    Die Rollenverteilung im Tor ist klar. David Salfeld wird auch am Montag das Tor hüten während Julian Wamsbach als Back-Up auf der Bank sitzen wird. Salfeld hat in den letzten beiden Spielen unter Beweis gestellt das er ein guter Torwart und zurecht das Vertrauen des Trainers genießt. Diese Form muss er nun konstant halten. Die rechte Außenverteidigerposition hat weitere Konkurrenz erhalten. Neben Mendy und Meyerhöfer ist nun auch Timo Kunert wieder eine Option nachdem er nach langer Verletzungspause gegen Hoffenheim ein gutes Comeback gab. Mendy dürfte für die offensivere Rolle eingeplant sein, bleibt der Zweikampf Meyerhöfer/Kunert. Kunert kann jedoch noch nicht 100% fit sein und daher sehe ich noch leichte Vorteile für den zurückgekehrten Meyerhöfer. Aber Timo hat ja in Hoffenheim bereits gezeigt das er es kompensieren kann, hatte nun noch eine Woche um zu trainieren und ist damit definitiv eine Überlegung wert. Links hinten bekommt Mounir Chaftar Konkurrenz von Hassan Amin. Amin ist endlich fit und eine Alternative. Sowohl für die Mannschaft als auch für den Spieler ist das eine gute Geschichte und in Hoffenheim konnte Amin über 45 Minuten sein Potenzial aufzeigen. Um Chaftar zu verdrängen wird es aber noch nicht reichen, da ist die Rollenverteilung doch noch klar und Chaftar ist einer der Führungsspieler. In der Innenverteidigung bietet sich mit Alexander Hahn wohl wieder eine zusätzliche Alternative an. Es ist wichtig, dass drei Innenverteidiger zur Verfügung stehen. Die Frage ist natürlich wie weit Hahn nach seiner Verletzung schon wieder ist. Der Ausfall war nicht allzu lange, wirft den Spieler aber natürlich trotzdem leicht zurück. Peter Chrappan hat seine Grippe überwunden und sollte damit wieder deutlich besser spielen können als noch gegen Hoffenheim. Bei der TSG hat man ihm die Schwächung sehr angemerkt, nun konnte er jedoch eine komplette Woche trainieren und ich erwarte den Abwehrchef damit wieder in der Innenverteidigung. Steffen Schäfer hat in Hoffenheim ansteigende Form bestätigt, wird aber wohl die Nummer 3 bleiben wenn Hahn entsprechend fit ist. Auf der Sechs ist Daniel Döringer gesetzt. In Hoffenheim konnte man wieder sehr gut sehen wie viel Döringer bereits im Mittelfeld abräumt und welchen Druck er von der eigenen Viererkette nimmt. Er ist die klare Nummer 1 im defensiven Mittelfeld geworden. Es stellt sich aber natürlich die Frage nach dem System. Bleibt man im 4-2-3-1 und kehrt zum alten System zurück? Oder spielt man wieder ohne gelernten Stürmern? Oder nimmt man einen Stürmer mit an Bord, verzichtet dafür jedoch auf den zweiten Sechser zugunsten eines 4-1-4-1-Systems? Eine schwierige Entscheidung. Sollte der FCS mit zwei Sechsern spielen streiten sich André Mandt und Christian Sauter um den Platz neben Daniel Döringer. Nach den letzten Eindrücken wäre es aus meiner Sicht dann André Mandt der von Beginn an spielen würde. Mandt hat die Phase mit einigen Ausfällen genutzt, ist anders als Ende 2014 wieder direkt im Kreis der Mannschaft und hat sich nach seinen Einwechslungen stets mit viel Elan gezeigt. Fußballerisch scheint er sich wieder auf seine Stärken konzentriert zu haben und hätte sich damit eine Chance von Beginn an mal wieder verdient. Sauter ist in einem Formtief und konnte zuletzt nicht die rechten Impulse setzen. Im offensiven Bereich des Mittelfelds besteht die Qual der Wahl. Im Normalfall streiten sich mindestens fünf Spieler um die drei Plätze, im 4-1-4-1 wären es entsprechend vier Positionen. Auf einer der offensiven Außenbahnen (wohl rechts) wird Alexandre Mendy auflaufen. Mendy hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, das er momentan im Mittelfeld deutlich wertvoller ist denn als Außenverteidiger und an diesen Zustand braucht man auch nicht zu rütteln. Er gehörte in diesem Jahr stets zu den besten Spielern und ist quasi unverzichtbar geworden. Im linken Mittelfeld kämpfen dann Marius Willsch und Dennis Wegner um den Platz in der ersten Elf. Wegner gehört im Grunde in diese Elf und ist immer ein Vorreiter im vorbildlichen Einsatz. Dennis hat in diesem Jahr jedoch die Seuche und hat in unschöner Regelmäßigkeit Rückschläge durch Verletzungen zu beklagen. Willsch hat in Hoffenheim sehr stark gespielt und es dürfte schwer fallen ihn nach einer solchen Leistung auf die Bank zu setzen. Und trotzdem könnte es ihn treffen wenn Wegner entsprechend fit ist. Patrick Zoundi hat - wenn alle Spieler zur Verfügung stehen - aktuell keine Chance. Als Kreativspieler führt kein Weg an Sven Sökler vorbei. In Hoffenheim quälte er sich grippegeschwächt für eine Stunde über den Platz, am Montag sollte er wieder mehr Reserven besitzen und ist dann eine der Stützen der Mannschaft. Neben ihm könnte am Montag Dominik Rohracker spielen. Aus meiner Sicht wird man einen gelernten Stürmer aufstellen, Rohracker hat in Hoffenheim jedoch gezeigt das ihm das Zentrum vielleicht besser liegt. Er kam viel besser zur Geltung und mit das Zusammenspiel mit Sökler, Mendy und Willsch/Wegner wird immer besser. Diese Stärke sollte man ihm jetzt nicht komplett nehmen. Und es bleibt wie zuletzt auch die Chance das wir viel rotieren können. Im Angriff kehrt wohl Felix Luz in den Kader zurück, auch Rufat Dadashov ist wieder eine Alternative und Matthew Taylor steht nach auskurierter Erkrankung ebenfalls wieder komplett zur Verfügung. Luz hat in Teilen dieser Woche "nur" Lauftraining betrieben und konnte noch nicht komplett das Mannschaftstraining absolvieren. Von daher dürfte - sofern man einen gelernten Stürmer aufstellt - Matthew Taylor den Vorzug erhalten. Taylor hatte jetzt durch den Krankheit und die Bank gegen Hoffenheim Zeit um die letzten Wochen vor das innere Auge zu führen und muss nun wieder der "alte" Taylor werden. Gegen Hoffenheim gab es - trotz Krankheit - schon zwei gute Ansätze.



    Schema
    ---------------------------Salfeld-----------------
    Meyerhöfer---Chrappan---Hahn---Chaftar
    --------------------------Döringer----------------
    Mendy--------Rohracker---Sökler---Willsch
    ---------------------------Taylor------------------



    Bank
    Julian Wamsbach, Timo Kunert, Steffen Schäfer, André Mandt, Christian Sauter, Dennis Wegner, Felix Luz



    Nicht im Kader
    Patrick Zoundi, Hassan Amin, Rufat Dadashov, Dominik Altmeier

  • Ausblick
    Der Sieg in Hoffenheim war extrem wichtig. Abgesehen von drei weiteren Auswärtspunkten hat man trotz personeller Probleme ein gutes Spiel abgeliefert und gezeigt das man Fußballerisch überzeugen kann wenn der Gegner nicht ein komplettes Bollwerk errichtet. Die Mannschaft hat einmal mehr großen Charakter gezeigt, hat allem Widerstand zum trotz sehr gut auf das Unentschieden gegen Mannheim reagiert und gegen einen Gegner auf voller Linie überzeugen der definitiv keine schlechte Mannschaft besitzt. Auch da es auch einige Personen gab die im Vorfeld nicht mit einem Sieg gerechnet hätten war es umso wichtiger. Jetzt am Montag steht gleich die nächste Auswärtsaufgabe bei einer U23-Mannschaft an. Leichter wird diese Aufgabe beim FCK definitiv nicht werden. Mit Kaiserslautern erwartet uns der Tabellenvierte und ein echtes Spitzenteam der Liga. Es dürfte daher eher noch mal eine klare Schippe schwieriger werden. Dazu kommt das der FCK nicht wie eine typische U23 spielt sondern eher wie eine erste Mannschaft auftritt. Diesen Spielstil hat man auch im Hinspiel gut beobachten können. Man hat mit Bugera und Reiß nicht nur zwei Routiniers in der Mannschaft sondern auch noch zwölf weitere Spieler die 22 Jahre oder älter sind. Trotzdem muss man sich natürlich auch auf eine Mannschaft einstellen die durchaus in der Lage ist Fußball zu spielen. Sie besitzen eine gute Form und werden sicher auf den nächsten Heimsieg gehen.


    Die verlängerte Woche hat der FCS sowohl für Regeneration als auch für hartes Arbeiten genutzt. Nach der kräftezehrenden englischen Woche und den vielen krankheitsbedingten Ausfällen im letzten Spiel bekamen die Spieler zwei freie Tage spendiert und erst am Mittwoch startete die Vorbereitung auf das Spiel am Montag. Nach zwei Einheiten über zwei Stunden am Mittwoch und einer zweistündigen Einheit am Donnerstag Morgen folgte am Nachmittag noch eine ausgiebiger Laufeinheit. Am Freitag ging es dann zum Fußball-Golf ehe die letzten drei Einheiten vor dem Spiel in gewohnter Manier absolviert werden sollen. Ist nach drei Spielen in einer Woche und den vielen Ausfällen sicher nicht verwerflich das man da in beide Richtungen noch mal nachlegen möchte. Denn es geht jetzt langsam auf die Zielgerade in der Meisterschaft und man ist endgültig mitten in den entscheidenden Wochen. Der Druck steigt natürlich genauso wie die Chancen auf "Big-Points" steigen. Es gilt jetzt! Anders als in der letzten Wochen werden sich dem Trainer in dieser Woche wohl viele Alternativen bieten, man hat wahrscheinlich einige Positionen wo man in gewisser Weise ein Luxusproblem besitzt. Es bieten sich daher viele Optionen - auch was das System angeht - für die Startaufstellung und es gilt die "richtige" Elf zu finden. Wir haben in Hoffenheim in allen Belangen einen klaren Schritt nach vorne getätigt und müssen diesen Schritt bestätigen. Der FCK wird sicher ähnlich wie die TSG ein offenes Spiel anstreben und sich nicht in der Defensive verschanzen. Ihre Qualität und ihr Spielstil spricht dagegen. Dies sorgt dann wohl auch für etwas mehr Räume für den FCS in der Offensive als es vielleicht gegen den ein oder anderen Gegner gab. Der Schlüssel des Erfolges wird jedoch wie in den letzten Wochen auch die funktionierende Defensive sein. Auch wir werden uns nicht hinten reinstellen sondern wollen natürlich auch unser Spiel durchbringen. Aber die Defensive hat in diesem Jahr eigentlich immer einen sehr guten Job gemacht und das ist ein Verdienst der kompletten Mannschaft. Die Arbeit gegen den Ball und die Raumaufteilung klappte in den letzten Wochen mehr als gut. Da darf auch das Gegentor gegen Hoffenheim keine Rolle spielen, man wird niemals alle Chancen vermeiden können. Die Basis unseres Spiel gegen einen sehr offensivstarken Gegner wird diese felsenfeste Defensive sein. In die Offensive hinaus haben wir mehr als genügend Qualität und werden auch zu unseren Chancen kommen. Sollte es zum erwarteten offenen Spiel kommen dann werden wir auch Lücken kriegen die wir ausnutzen können. Gas geben für Platz 2 heißt weiter die Devise!


    Der Montagstermin und die frühe Anstoßzeit um 18:00 Uhr sind aus Fansicht sicher nicht optimal, auch wenn man es durch den Montagstermin der ersten Mannschaft der Gastgeber so erwarten musste. Für etliche Gästefans wird es damit schwierig bis unmöglich das Spiel live vor Ort zu verfolgen und die Zahlen aus den letzten Gastspielen beim FCK II dürften absolut utopisch sein. Wer es zeitlich hinbekommt sollte den Weg trotzdem auf sich nehmen und das Team vor Ort unterstützen. Es ist halt die Frage wie viele Gäste realistisch sind. Vielleicht 800 bis 1.000? Ein vierstelliger Besuch wäre schon ganz gut. Man wird sich jedoch überraschen lassen müssen. Auch auf der Heimseite darf man nicht viele Zuschauer erwarten. Es ist eine U23, im letzten Heimspiel hatte man 190 Zuschauer und die eigene erste Mannschaft spielt im Anschluss gegen Düsseldorf. Ein Sieg wäre im nächsten verdammt schwierigen Auswärtsspiel das nächste klare Zeichen im Kampf um den Relegationsplatz. 2:0 für den FCS vor 1.350 (1.000) Zuschauern.

  • Hoffe die möglichkeit den vorsprung auf 4 punkte auszubaun und so ein polster hat wenn man ein spiel vergeigt ,auf die elven macht die mannschaft noch geiler auf 3 punkte bei den elven.
    Wichtig endlich mal gegen die top 4 mannschaften 3er einzufahren.


    Am besten 7 spiele 7 siege seit einfach geil drauf,das zu schaffen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • :D UNGLAUBLICH :D


    Die Bilanz von Worms aus den letzten vier Spielen vor Elversberg
    sah wie folgt aus: 0 Punkte - 3:13 Tore


    Dann fahren die Elfen dorthin und geben tatsächlich einen Punkt ab 8)


    Das ist die Chance für den FCS sich von Elversberg abzusetzen !!


    Wenn die Blauschwarzen morgen nicht wieder versagen wie gegen Mannheim,
    könnte es wirklich was werden mit der Relegation !!

  • Hab ich was verpasst? Wieso haben wir gegen Mannheim versagt?
    Wieso muss man jedesmal so negativ schreiben?
    Wieso ist eig alles was wir machen schlecht und alles was die Anderen machen so super toll und ein Beispiel wie es gemacht werden muss? Ich kapier sowas echt nicht...

  • FCS am Montag in Kaiserslautern gefordert


    Zitat

    „Ich hatte die Möglichkeit, die Partie gegen Zweibrücken im Stadion zu verfolgen. Klar ist aber, am Montag wird es ein ganz andres Spiel. Es ist eine Mannschaft, die körperlich präsent auftritt und über individuell gut ausgebildete Spieler verfügt. Mit Thorsten Reiß und Alexander Bugera haben sie zwei erfahrene Spieler, die das Team auf dem Platz anführen. Es wird sich zeigen, ob und welche Spieler zusätzlich von oben runterkommen, um Spielpraxis zu sammeln. Welche taktische Ausrichtung Kaiserslautern gegen uns wählt, muss man abwarten. Im Hinspiel haben sie sehr defensiv agiert und fast ausschließlich auf Konter gelauert“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Maßgebend ist für ihn aber etwas ganz anderes. „Für uns ist es wichtig, dass wir an die Leistung aus dem Spiel gegen Hoffenheim anknüpfen. Die aktuellen Trainingseindrücke stimmen mich sehr optimistisch. Wenn wir das auf den Platz übertragen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir uns die nächsten Punkte sichern“, so Kilic.

  • Zitat

    Von 2008 bis 2009 arbeitete Fuat Kilic als Chefbeobachter und Co-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern. Heute kehrt er als Cheftrainer des 1. FC Saarbrücken an den Betzenberg zurück. Anstoß im Fritz-Walter-Stadion ist um 18 Uhr. „Ich bin 2008 in einer schwierigen Zeit nach Kaiserslautern gekommen. Mit Milan Sasic ist es uns damals gelungen, den Verein in der 2. Liga zu halten“, erinnert sich Kilic vor dem Regionalliga-Spiel bei der U 23 des FCK: „Ich denke gerne an die Zeit zurück und freue mich, den ein oder anderen wiederzusehen.“ FCS-Torwart David Salfeld hat in der Jugend das Trikot der Roten Teufel getragen: „Auch wenn es nur gegen die Zweite geht – für uns und unsere Fans ist es ein richtiges Derby.“


    Zitat

    Die Personalsituation beim Tabellenzweiten aus Saarbrücken hat sich vor der Partie beim Tabellenvierten entspannt. Neben Max Rupp (Aufbautraining) und Lukas Kiefer (Pfeiffer'sches Drüsenfieber) fehlt nur Kapitän Jan Fießer (Gelb-gesperrt). „Es wird taktisch ganz wichtig, wie wir Jan ersetzen. Ich will gar nicht so viel vom Gegner reden und meine Mannschaft in den Mittelpunkt stellen. Sie hat sich in den vergangenen Wochen enorm weiterentwickelt“, lobt Kilic. Nach der Rückkehr der zuletzt Grippe-kranken Felix Luz, Dennis Wegner und Marco Meyerhöfer sowie von Alexander Hahn (Muskelverletzung) hat er verschiedene Möglichkeiten. „Eines kann ich verraten: Matthew Taylor wird von Beginn an spielen“, erklärt Kilic grinsend, „er hat beim Fußball-Golf am Freitag gewonnen“.


    Saarbrücker Zeitung, 13.April

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