Saisonvorbereitung 2015/16

Datum: Samstag, 04.Juli um 17:30 Uhr
Spielort: Hühnerfeld (Rasenplatz)
Zuschauer: 250

Tore:
1:0 Patrick Zoundi (36.)
2:0 Patrick Zoundi (47.)

Fehlende/Nicht eingesetzt Spieler:
Mounir Chaftar (Knieverletzung)
Dennis Wegner (Meniskusriss)
Ivan Sachanenko (Kreuzbandriss)
Steffen Schäfer (individuelles Training)
Marius Willsch (Bänderverletzung)

System: 4-4-1-1

Aufstellung 1.Halbzeit
----------------Hohs---------------
Mendy----Chrappan--Hahn--Meyerhöfer
---------Döringer--Fießer----------
Zoundi--------------------Rohracker
----------Sökler-------------------
-------------------Taylor----------

System 2.Halbzeit: 4-4-2

Aufstellung 2.Halbzeit:
----------------Salfeld-------------
Mendy-----Döringer--Hahn--Meyerhöfer
------------Kiefer--Sauter----------
Zoundi---------------------Rohracker
---------------Luz--Meyer-----------

Zusätzliche Wechsel:
57. Timo Kunert für Patrick Zoundi (Mendy RM, Kunert RV)
57. Hassan Amin für Marco Meyerhöfer
64. André Mandt für Alexandré Mendy (Mandt RM)
64. Max Rupp für Dominik Rohracker
68. Jordan Steiner für Daniel Döringer (Steiner IV)

Analyse:
Nach zwei Trainingseinheiten mit der Mannschaft war es dann endlich soweit. Das erste Testspiel unter Falco Götz stand auf dem Plan. Gegen den luxemburgerischen Erstligisten und Rekordmeister Jeunesse Esch gab es dabei im dritten Testspiel einen 2:0-Erfolg. 250 Zuschauer auf dem - von der Hitze gezeichneten - Rasenplatz in Hühnerfeld sahen dabei eine überaus ordentliche FCS-Mannschaft mit einem verdienten Sieg der Blauschwarzen. In personeller Hinsicht gab es weitere Verbesserungen. Verzichten musste Götz so lediglich auf Dennis Wegner, Mounir Chaftar, Ivan Sachanenko (alle Langzeitausfälle) sowie Marius Willsch (Bänderverletzung) und Steffen Schäfer (individuelles Training). Dafür konnten André Mandt und erstmal in dieser Vorbereitung Lukas Kiefer und Sven Sökler mitwirken. Eine positive Meldung ist sicherlich auch, dass Mounir Chaftar bald wieder mit leichten Training starten kann. In der ersten Hälfte spielte eine Mannschaft die so auch als Startelf in einem Ligaspiel durchgehen könnte. Von der Grundausrichtung her in einem 4-4-2-System wobei Sökler doch viele Freiheiten hatte und eher eine hängende Spitze war. Ansonsten eine klar stärkere FCS-Elf in der ersten Mannschaft. Esch konnte nur selten einen eigenen Spielfluss auf die Beine stellen und war deutlich unterlegen. Trotzdem hatten die Gäste die ein oder andere vernünftige Torchance. Auf der anderen Seite war beim FC die Vorgabe nach der Dominanz zu sehen. Viel Ballbesitz, viel Spielkontrolle und viel versuchtes Vertikalspiel. So gab es einige Torchancen für den FC, das 1:0 erzielte Patrick Zoundi. Einem Konteransatz mit schnellem Spiel folgte ein öffnender Ball in die tiefen Räume. Rohracker kam an den Ball, ließ zwei Gegenspieler stehen und seine präzise Flanke fand Patrick Zoundi. Der eingerückte Flügelspieler ging per Hechtkopfball zum Ball, setzte sich gegen den herauseilenden Keeper durch und traf aus 13 Metern ins Tor. Mit fünf Wechseln ging es in die zweite Hälfte ehe es kurz nach Wiederanpfiff wieder klingelte. Eine Sauter-Ecke wurde per Kopf geklärt und im Rückraum zeigte Patrick Zoundi Mut und zog direkt ab. Der Ball donnerte in den Winkel, ein absolutes Traumtor. Im Anschluss blieb der FC die überlegene und kontrollierende Mannschaft, doch mit den folgenden Wechseln auf beiden Seiten leidete das Niveau und der Spielfluss erheblich. Insbesondere die letzten 30 Minuten sind daher mit Vorsicht zu genießen. Insgesamt würde ich auch die Behauptung aufstellen, dass Jeunesse doch klar schwächer war als noch Fola Esch im ersten Test. Während Jeunesse jedoch nur noch eine gute Chance hatte hätten die Blauschwarzen das Ergebnis in die Höhe schrauben können und müssen.

Die Spielanalyse konzentriert sich vor allem auf die ersten 60, 65 Minuten. Es gibt auch in der letzten Phase des Spiels viele Parallelen, allerdings war der Spielfluss dann so zerstört das es nicht wirklich sinnvoll erscheint dort Substantives herausziehen zu wollen. In Sachen Spielaufbau waren die Ansätze der Ideen von Götz (siehe Bericht Training am Freitag) zu sehen. Dies bedeutet das vor allem die beiden Innenverteidiger als Aufbauspieler angesehen werden. Nur in nötigen Fällen sollen die Außenverteidiger diese Aufnahme übernehmen. Sprich dann wenn das Zentrum aufgerückt oder zugestellt war. Lange Zeit hielten sich auch die Sechser komplett raus, in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit rückte jedoch Fießer zwischen die Innenverteidiger und besorgte den Spielaufbau mit dann ganz hohen Außen. Über den größten Teil des Spiels ging es jedoch über die Innenverteidiger. Auffällig dabei das Peter Chrappan den Aufbau eigentlich nie übernahm und immer noch den Querpass zu Alex Hahn suchte. Vom Stil her müssen die Innenverteidiger Mutig sein! Der erste Querpass zwischen den beiden IVs soll bereits nach vorne gehen und der zweite IV (also meistens Hahn) soll dann mit Tempo in Richtung Mittellinie ziehen um dann den ersten Ball zu spielen. Entweder auf die 6-er um mit deren "Klatschen lassen und weg" für Raum zu sorgen oder gleich auf die Stürmer und insbesondere die Außenspielern. Götz hat dieses "Anlaufen" immer wieder lautstark gefordert, allerdings auch nur mit guter Vorbereitung! Der Plan sieht vertikales Spiel vor, aber nicht um jeden Preis und nicht immer bei der ersten Gelegenheit. Es waren Tempowechsel gefordert, aber man sollte beim Spiel nach vorne auch auf die Situation achten. Das geforderte schnelle Umschaltspiel beim Aufbau und Ballgewinn konnte die Mannschaft jedoch nur im Ansatz zeigen. So häufig noch trafen die Spieler die (aus Trainersicht) falsche Entscheidung. Es können auch nicht mehr als Ansätze sein und der rote Faden im Spielsystem Götz geht der Mannschaft natürlich noch ab. Im zweiten Schritt der Spieleröffnung steht meist der Ball auf die Flügelspieler an. Die Alternative ist der lange Ball in die Spitze. Der ballentfernte Außenspieler macht das Spiel dabei ganz breit. Erste Option ist der flache Ball auf den nahen Flügelspieler, ist dieser Ball nicht möglich ist der Aufbauspieler oder Sechser gefordert. Denn dann will Götz zwingend den langen Diagonalball auf die freie Seite sehen. Gekommen ist dieser Ball heute jedoch nur sehr selten. Das Aufbauspiel hat so noch einige Lücken und Schwächen offenbart. Zum einen war dies so zu erwarten, zum anderen hat auch der ramponierte Platz da eine Rolle gespielt. Ein gepflegtes flaches Spiel war auf dem Rasen sehr schwierig. Im Mittelfeld wurde jedoch vor allem das Kurzpasspiel gefordert. Da sind dann auch einige Bälle versprungen und im Ansatz gute Kombinationen erstickt worden.

Ansonsten hatte jeder Spieler ein klares Feld zum abdecken. Das System ist relativ starr gewesen und verschiebungen gab es nur im äußerst begrenzten Maße. Die große Ausnahme war hier Sven Sökler. Sökler hatte fast alle Freiheiten und dürfte auch auf die Außenbahnen oder in den Rückraum ausweichen. Die anderen am Offensivspiel beteiligten Spieler haben jedoch nur selten ihre Position verlassen. Man kann es sich so vorstellen als ob das Feld in zehn Schachfelder unterteilt gewesen wäre und jedes Feld musste immer abgedeckt sein. Natürlich mit dem Hintergedanken die Ordnung zu wahren und auch bei gegnerischen Kontern gut zu stehen. Bei eigenen Ballbesitz rückte die Viererkette bis praktisch zur Mittelinie auf und stand sehr hoch. Chrappan musste einige Male von Götz hinten raus getrieben werden. Allerdings sollte man wohl eher von einer Dreierkette sprechen. Während ein Außenverteidiger zwingend den Weg nach vorne mitmachen sollte zog sich der zweite Außerverteidiger in eine Kette mit den Innenverteidigern und bildete die Dreierkette. Als Absicherung davor diente noch ein Sechser. Die restlichen sechs Spieler sollten sich alle am Offensiven Spiel beteiligen. Das Nachrückverhalten klappte jedoch nicht immer wie gewünsch. Zu oft war Taylor oder einer der beiden Flügelspieler auf verlorenem Posten und man hatte keine Chance auf die zweiten Bälle. Zudem hat man bei Ballverlust fast komplett auf Pressing verzichtet. Die Arbeit wurde lediglich getan wenn der Gegner (z.b nach einem Einwurf) auf Strafraumhöhe im Ecken war. Ansonsten ließ man sich bis zehn Meter vor die Mittellinie fallen. In der Defensive hat das System schon eine gute Basis gefunden. Man hat gut gestanden, hat konzentriert verteidigt und wenig zugelassen. Problematisch ist vielleicht noch die Konsequenz. Zu oft hatten wir einen Gegner an der Außenlinie in Unterzahl und haben es verpasst den Ball zu gewinnen. Stattdessen gelang eine einfache Befreiung. Ebenso wird man noch an den Abständen zwischen den einzelnen Spielern arbeiten müssen. Die Schnittstellen sind nach wie vor zu groß und wir bieten zu viel Angriffsfläche. Da wird man sicher noch Arbeit investieren. Offensiv hatte wir im entscheidenden Drittel Probleme die klaren Bälle zu spielen und uns mit Chancen für ein engagiertes Auftreten zu belohnen. Der Versuch nach den Vorgaben des Trainers zu agieren waren jedoch sichtbar und die Ansätze vielversprechend. Bei eigenen Eckbällen gab es eine klare Ordnung. Jan Fießer (später Sauter) waren für alle Standards verantwortlich. Als Sicherund dienten Patrick Zoundi und Sven Sökler (später Kiefer) im Halbraum und Marco Meyerhöfer und Dominik Rohracker als Verteidiger. Bei gegnerischen Ecken wurde konsequent nur der lange Pfosten zugestellt, der kurze Pfosten blieb frei. Eine positive Überraschung bleibt Jens Meyer. Der junge Angreifer spielt frech und keck auf und hat sich sehr gut eingefügt.

Auch nach dem dritten Test kann man zufrieden sein. Es sieht vielversprechend aus und wenn man nach den ersten zwei Wochen und drei Testspielen ein erstes kleines Fazit ziehen möchte dann kann man wohl sagen das wir deutlich weiter sind als zum gleichen Zeitpunkt des letzten Jahres. Trotz des neuen Trainers startet man nicht bei Null sondern hat eine Basis mit der sich arbeiten lässt. Selbstredend kann man bisher nur die allerersten Ansätze der Arbeit von Falco Götz sehen. Zwei Einheiten und ein Testspiel sagen wenig aus und Mannschaft und Trainer müssen sich zuerst richtig kennenlernen und die eigene Art verstehen. Und so wartet noch viel Arbeit auf Falco Götz. Mit guten Ansätzen ist nur die Basis da die in den nächsten Wochen kontinuirlich ausgebaut werden muss. Die nächsten kleinen Fortschritte kann der FCS dann am Dienstag zeigen. Ab 18:30 Uhr sind die Blauschwarzen dann zu Gast beim finanziell angeschlagenen Oberligisten Borussia Neunkirchen. Gespielt wird im altehrwürdigen Ellenfeldstadion! Unterstützt die Borussia! Aus FCS-Sicht stehen zuvor noch einige Trainingseinheiten an. Die genauen Termine und die Anzahl sind jedoch unbekannt da ab Montag Götz seinen eigenen Plan umsetzen möchte.

2:0-Sieg bei Götz-Premiere

Zitat

Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel gegen den luxemburgischen Rekordmeister Jeunesse Esch mit 2:0 gewonnen. Patrick Zoundi markierte die Treffer bei der ersten Partie mit Falko Götz als Cheftrainer an der Seitenlinie.

Die 250 Zuschauer sahen trotz der hohen Temperaturen ein ansehnliches Spiel. Der Platz wurde zuvor lange nicht bespielt und war trotz der vielen Arbeit, die bei der Viktoria im Vorfeld investiert wurde, nicht in optimalem Zustand. Das ein oder andere wurde dadurch im spielerischen Bereich verhindert, vieles gelang dennoch. Die Blau-Schwarzen legten viel Wert auf Ballbesitz und ließen die Kugel in den eigenen Reihen zielorientiert laufen.

In der 36. Minute dann die Führung. Keeper David Hohs machte das Spiel mit einem Abwurf auf Sven Sökler schnell. Der leitete den Ball zu Dominik Rohracker weiter. Die Flanke kam von links an den zweiten Pfosten und der gut eingestartete Patrick Zoundi vollendete zur Pausenführung.

Den zweiten Treffer legte ebenfalls Zoundi nach. Nach einem Eckball nahm der Mittelfeldspieler knapp hinter der Strafraumgrenze Maß und die Kugel landete von der Unterkante der Latte hinter der Linie.

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Die Hetzjagd der Vorbereitungsspiele hält an. Das vierte Testspiel steht bereits am Dienstag an. Dann kommt es zu einem Test- und Benefizspiel gegen den Oberligisten Borussia Neunkirchen. Anstoß ist um 18:30 Uhr. Das Spiel wird im altehrwürdigen Ellenfeldstadion ausgetragen. Die Adresse des Stadions lautet "Mantes-la-Ville-Platz 12 in 66538 Neunkirchen". Bekanntermaßen hat das Ellenfeld jedoch bereits bessere Tage gesehen. So bleibt die Spieser-Kurve natürlich auch zu diesem Spiel gesperrt. Trotzdem rechtfertigt alleine dieses schöne Stadion jeden Besuch. Geöffnet sind die übrigen Stehränge (6 Euro Vollzahler, 5 Euro Ermäßigt) und die Tribüne (11 Euro Vollzahler, 10 Euro ermäßigt). Zudem gibt es auch VIP-Tickets. Alle Einnahmen aus dieser Begegnung kommen der Borussia zugute.

Von der sportlichen Ist-Situation wird die Borussia auf einem ähnlichen Stand der Vorbereitung sein. Man ist wenige Tage nach dem FCS in die Vorbereitung gestartet und wird am gleichen Wochenende sein erstes Ligaspiel absolvieren. In einem ersten Test - zugleich Benefizspiel - gewann man beim SV Bliesen mit 3:1. Am Sonntag gab es einen weiteren 3:1-Sieg beim SV Steinwenden. Bei der Borussia existieren noch einige Fragezeichen in Sachen Kader. So haben in der bisherigen Vorbereitung immer mehrere Testspieler mitgewirkt. Ein überraschend großer Teil des letztjährigen Kaders hat Neunkirchen allerdings die Treue gehalten. 16 oder 17 Spieler stehen bereits für die kommende Runde fest. Es gibt somit ein Wiedersehen mit Yannick Bach, Abdul Kizmaz, Giuseppe Simonetta sowie den Neuzugängen Robin Scheidt, Kamil Czermurzynski und Godmer Mabouba (alle drei spielten in der letzten Saison noch für die U23). Julian Kern hat wohl noch nicht verlängert, war bei den Testspielen allerdings mit dabei. Neuer Trainer in Neunkirchen ist ebenfalls ein alter Bekannter: Michael Petry - bis zum Sommer für unsere U17 verantwortlich - hat seine erste Stelle als Cheftrainer im Aktivenbereich angetreten. Finanziell dagegen stand man noch vor wenige Wochen vor dem absoluten Kollaps. Und auch nun ist die Gefahr noch nicht gebannt. Man bleibt zwar definitiv in diesem Jahr in der Oberliga, sollte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in den nächsten Wochen jedoch nicht abgewendet werden würde man lediglich Pflichtfreundschaftsspiele bestreiten. Die Borussia ist in einer der schwersten Phase ihrer traditionsreichen Geschichte. Sie kämpft nach dem Motto "Alte Liebe lebt" um ihr Überleben. Neben Spenden, Benifizspielen und dem medienwirksamen Verkauf des "Borussia-Käfers" hat Neunkirchen insbesondere eine noch ausstehende Subvention für den Kunstrasenplatz am Ellenfeld erhalten. Und wie bei der Aktion "1000+x" als überragend viele FCS-Fans den Weg ins Ellenfeld fanden hofft die Borussia auch am Dienstag auf viele Zuschauer.

Der FCS kommt für den guten Zweck, für die sportliche Leitung dagegen bedeutet es den nächsten Schritt in der Vorbereitung. Man ist zu Beginn der dritten Vorbereitungswoche und geht langsam bereits der Hälfte der Vorbereitung entgegen. Mit einem Blick zurück ist Falco Götz die ersten Tage im Amt. Nach den ersten Trainingseinheiten gab es am vergangenen Samstag den ersten Test. Der 2:0-Sieg gegen Jeunesse Esch lässt sich als gelungenen Auftakt ansehen. Der FC zeigte eine annehmbare Basis und konnte zum ersten Mal die Ideen des neuen Trainers auf dem Platz umsetzen. Selbstredend ist dort noch viel Arbeitsbedarf und es war lediglich ein erster Ansatz. In den nächsten Wochen wird vor allem im taktischen und spielerischen Bereich noch viel gearbeitet werden. Ab Montag gilt dabei auch der umstrukturierte Trainingsplan. Auf der Homepage ist dieser Plan noch nicht gekennzeichnet. Die markesteste Änderung ist ohne Zweifel der freie Tag. Ab sofort ist nicht mehr der Donnerstag frei. Ansonsten stehen bis zum Spiel gegen Neunkirchen drei Einheiten an. Am Sonntag Morgen wurde bereits trainiert, ebenso findet eine Einheit am Montag ab 16:00 Uhr statt und auch Dienstag Morgen vor dem Test gegen Neunkirchen wird noch trainiert. Beim zweiten Test unter Falco Götz dürfte - sofern nicht noch kurzfristige Ausfälle dazu kommen - der gleiche Kader wie gegen Jeunesse Esch zur Verfügung stehen. Nicht zur Verfügung stehen Mounir Chaftar, Ivan Sachanenko und Dennis Wegner. Und auch für Steffen Schäfer und Marius Willsch dürfte ein Einsatz noch zu früh kommen.

Benefizspiel zugunsten von Borussia Neunkirchen

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Seit einigen Monaten ist bekannt, dass sich der traditionsreiche Oberligist Borussia Neunkirchen in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Ganz früh stellten die Verantwortlichen des 1. FC Saarbrücken den Kontakt zur Borussia her und boten Unterstützung an. Der Wunsch nach einem Benefizspiel wurde geäußert und am Dienstag, 7. Juli, steigt die Partie im Ellenfeldstadion. Ab 18.30 Uhr rollt der Ball.

„Es war uns ein großes Anliegen Borussia Neunkirchen im Rahmen unserer Möglichkeiten unter die Arme zu greifen. Wir hoffen natürlich auf eine schöne Zuschauerkulisse, damit der ein oder andere Euro in die Kasse der Borussia fließt“, so Geschäftsführer Thomas Heil.

Marius Willsch macht nach seiner Bänderverletzung Fortschritte und ist wieder im Lauftraining. Auch Lukas Kiefer hat in den vergangenen beiden Tagen nur Lauftraining betrieben, der Mittelfeldspieler hat wieder Probleme mit der alten Verletzung. Steffen Schäfer arbeitet weiter im individuellen Bereich.

Der vereinslose Kevin Kuranyi hält sich bis auf weiteres beim FCS fit. Seine erste Einheit hatte er am Dienstag Morgen.

Viel Wichtiger ist heute Abend eine große Kulisse für die Borussia

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FCS mit Benefizspiel in Neunkirchen

Der 1.FC Saarbrücken tritt heute zu ei-
nem Benefizspiel beim finanziell ange-
schlagenen Oberligisten Borussia Neun-
kirchen an. Das Spiel findet im Ellen-
feldstadion statt.

Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr.
FCS-Geschäftsführer Thomas Heil sagte,
es sei für die Saarbrücker ein großes
Anliegen gewesen, Neunkirchen unter die
Arme zu greifen.

Die Borussia hatte zuletzt auch ein Be-
nefizspiel gegen den Bundesligisten FSV
Mainz 05 bestritten. Die Versteigerung
eines "Borussen-Käfers" hatte ebenfalls
für neue Einnahmen gesorgt.

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Saartext, 07.Juli

Kuranyi trainiert in der Regionalliga

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Nein, nicht dass hier Gerüchte aufkommen: Kevin Kuranyi spielt demnächst nicht für den 1. FC Saarbrücken. Aber der ehemalige Nationalspieler trainiert mit dem Regionalligisten, um sich fit zu halten. Der Russland-Rückkehrer sucht derzeit einen neuen Verein. Ob Saarbrücken Interesse an Kuranyi hat? "Da müssten wir vorher eine Bank ausrauben", sagt Trainer Falko Götz.