10. Spieltag, Eintracht Trier - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:0)


  • Mal abwarten nur weil sie gegen steinbach spielen heist das nicht gleich 3 sichere punkte.

    Wenn man die Steinbacher anhand der 90 Minuten gegen den FCS beurteilt,
    kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie die gegen die Elfen punkten sollen!
    Spielerisch und technisch haben die ungefähr das gleiche Niveau wie Saar 05
    Im Unterschied zu Saar 05 ist das aber keine "Kloppertruppe"

  • Regionalliga Südwest - Saison 2015/16 - 10.Spieltag
    Samstag, 26.September - 14:00 Uhr
    Moselstadion, Trier (Kapazität: 10.256)




    SV Eintracht Trier (06.) - 1.FC Saarbrücken (05.)





    Fakten


    Gesamt
    06 - Platz - 05
    20 - Punkte - 20
    09 - Spiele - 09
    2,22 - Punkte/Spiel - 2,22
    13:5 - Tore - 14:5
    +8 - Tordifferenz - +9
    1,44:0,56 - Tore/Spiel - 1,56:0,56


    6/2/1 - Bilanz – 6/2/1
    S/S/S/U/S - Tendenz - S/U/S/N/S



    Heim/Auswärts
    09 - Platz - 08
    05 - Punkte - 07
    04 - Spiele - 04
    1,25 - Punkte/Spiel - 1,75
    5:5 - Tore - 5:3
    0 - Tordifferenz - +2
    1,25:1,25 - Tore/Spiel - 1,25:0,75


    1/2/1 - Bilanz – 2/1/1
    U/N/S/U/- - Tendenz - S/S/U/N/-



    Letzte 5 Spiele
    02 - Platz - 05
    13 - Punkte - 10
    2,60 - Punkte/Spiel - 2,00
    7:1 - Tore - 9:5
    +6 - Tordifferenz - +4
    1,40:0,20 - Tore/Spiel - 1,80:1,00


    4/1/0 - Bilanz – 3/1/1
    S/S/S/U/S - Tendenz - S/U/S/N/S




    Eintracht Trier im Stenogramm


    Verein
    Vollständiger Name: Sportverein Eintracht Trier 05 e.V.
    Gründungsjahr: 11. März 1905
    Mitglieder: ca. 1.000
    Homepage: http://eintracht-trier.com/
    Forum: http://forum.eintracht-trier.com/
    Facebook: https://www.facebook.com/eintrachttrier?fref=ts
    Twitter: https://twitter.com/eintrachttrier
    Vereinsfarben: blau-schwarz-weiß
    Stadion: Moselstadion
    Kapazität: 10.256
    Erfolge: 1x DFB-Pokal-Halbfinale (97/98 ), 2x Aufstieg 2.Bundesliga (1976, 2002), 8 Jahre 2.Liga, 13x Rheinlandpokalsieger
    Vorjahresplatz: 11.Platz, Regionalliga Südwest



    Sportliche Seite
    Trainer: Peter Rubeck
    Im Amt seit: 01.Juli 2014
    Bester Torschütze: Dennis Gerlinger (6 Tore)
    Kapitän: Michael Dingels (29)
    Spiele mit Torerfolg: 8 von 9
    Spiele zu Null: 6 von 9
    Kadergröße: 24 Spieler
    Durchschnittliches Alter: 24,7 Jahre (12.Platz)
    Transferaktivitäten: 16 Abgänge und 14 Neuzugänge
    Erfahrung: 1.810x (679x RLSW + 1.131x andere) RL, 183x 3.Liga, 46x 2.Bundesliga, 23x 2.Liga/Ausland, 1x Bundesliga



    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Eintracht Trier


    Gesamt
    76 Spiele - 41 Siege - 16 Unentschieden - 19 Niederlagen - 147:85 Tore


    Heim
    36 Spiele - 22 Siege - 9 Unentschieden - 5 Niederlagen - 80:27 Tore


    Auswärt
    40 Spiele - 19 Siege - 7 Unentschieden - 14 Niederlagen - 67:58 Tore


    Auch wenn die Spiele gegen die Eintracht in den letzten Jahren immer nur alle paar Jahre mal ausgetragen wurden stehen sich zwei alte Rivalen gegenüber die sich bereits etliche Duelle geliefert haben. Das Südwestderby wird am Samstag bereits zum 77.Mal ausgetragen! Von den bisherigen 76 Duellen konnte der FC 41 Spiele gewinnen und hat bei 19 Niederlagen die klar positive Bilanz. In Trier spricht die Bilanz ebenfalls für den FC. Von den 40 Begegnungen gewannen die Blauschwarzen 19 Vergleiche bei 14 Niederlagen. In diesem Jahrtausend befand man sich bisher in drei Spielzeiten in der gleichen Liga. In der Saison 2004/05 trafen sich beide Clubs in der zweiten Bundesliga. Das Hinspiel verlor der FCS vor über 10.000 Zuschauern (etwa 4.000 Saarbrücker) in Trier mit 2:1. Für den FCS traf Matthias Hagner. Es war die bisher letzte Niederlage für den FCS in Trier. Das Rückspiel war dann ein ganz besonderes Duell. Der FCS kämpfte nach einer irren Talfahrt plötzlich wieder gegen den Abstieg und mit Trier kam am letzten Spieltag ein direkter Konkurrent in den Ludwigspark. 22.000 Zuschauer strömten zu diesem Abstiegskrimi und sahen die frühe Führung für Trier. Der FCS glich wenige Minuten vor der Halbzeit durch Reuter aus. Am Ende blieb es beim 1:1 und Trier musste den Gang in die Regionalliga antreten. Beide Mannschaften trafen sich 2007 in der Oberliga wieder. Das Hinspiel im Ludwigspark war das Spitzenspiel "Erster vs Zweiter". 9.000 Zuschauer in der Oberliga sahen ein 1:1-Unentschieden. Das Rückspiel im Moselstadion entschied der FCS vor 5.100 Zuschauer - davon die Hälfte aus Saarbrücken - für sich. Ein Doppelpack von Manuel Rasp sowie Mike Frantz in der Schlussminute von der Mittellinie erzielten die Treffer für Blauschwarz. Zudem trafen sich beide Clubs in der Spielzeit 2009/10. Im Hinspiel unterlag der FCS als Aufsteiger Trier mit 1:3. Vor 6.500 Zuschauer erzielte Sahr Senesie alle drei Treffer für Trier, Nico Weißmanns Anschlusstreffer zum 1:2 half nicht mehr. Eine Woche später begann in Essen der Weg zur Meisterschaft! Das Rückspiel stieg im Februar 2010. Nach witterungsbedingten Spielabsagen musste das Duell an einem Dienstag Abend ausgetragen werden. 5.200 Zuschauer sahen ein 2:2-Unentschieden. Risser gleich zehn Minuten vor Schluss die Führung für den FCS (2x Fuchs) aus. Das Hinspiel der letzten Saison wurde am Tag der deutschen Einheit ausgetragen. 5.200 Zuschauer (etwa 3.000 Gäste im brechend vollen Auswärtsblock) sahen Tore von Döringer und Sökler die zu einen verdienten 2:0-Sieg führten ehe im April 2015 die Mosellaner einen 2:1-Auswärtssieg im Ludwigspark feiern konnten. Seit drei Spielen ist der FCS in Trier ohne Niederlage und konnte zwei dieser Spiele gewinnen. Die letzte Niederlage gab es am 12.Dezember 2004 als man in Trier mit 1:2 unterlag.



    Die letzten Spiele von Eintrach Trier
    09.Spieltag, BSC - SVE 0:1 (0:0) (Gerlinger) ZS: 1.030
    08.Spieltag, SVE - FCK II 1:1 (0:1) (Spang) ZS: 1.979
    07.Spieltag, Walldorf - SVE 0:1 (0:0) (Anton) ZS: 450
    Landespokal, 2.Runde: SV Leiwen - SVE 0:7 (0:3) (Koep, Garnier, Lienhard, Karpuz, Bidon, Hammel, Spang) ZS: 500
    06.Spieltag, SVE - Neckarelz 2:0 (1:0) (2x Gerlinger) ZS: 1.412
    05.Spieltag, FCH - SVE 0:2 (0:1) (Garnier, Gerlinger) ZS: 1.556
    04.Spieltag, Hoffenheim II - SVE 0:1 (0:1) (Gerlinger) ZS: 243

    03.Spieltag, SVE - Waldhof 0:2 (0:1) ZS: 2.176
    02.Spieltag, Saar 05 - SVE 0:3 (0:1) (Telch, Bidon, Lienhard) ZS: 700
    01.Spieltag, SVE - Elversberg 2:2 (1:2) (Gerlinger, Anton) ZS: 2.027




    Statistik: 10.Spieltag (seit 1990)


    Gesamt
    25 Spiele - 10 Siege - 10 Unentschieden - 5 Niederlagen - 43:27 Tore


    Heim
    14 Spiele - 6 Siege - 5 Unentschieden - 3 Niederlagen - 24:13 Tore


    Auswärts
    11 Spiele - 4 Siege - 5 Unentschieden - 2 Niederlagen - 19:14 Tore



    Überblick:
    19.09.14: FCS - Hoffenheim II 2:0 (0:0) (Wegner, Sökler) ZS: 3.878
    22.09.13: BVB II - FCS 1:1 (1:1) (Korte) ZS: 1.919
    22.09.12: Stuttgarter Kickers - FCS 1:2 (1:2) (Ziemer, Kohler) ZS: 4.100
    17.09.11: Arminia Bielefeld - FCS 0:4 (0:2) (Stiefler, Gehring, Eggert, Forkel) ZS: 6.371

    25.09.10: Jahn Regensburg - FCS 2:2 (0:2) (Zimmermann, Fuchs) ZS: 2.500
    23.09.09: FCS - FCK II 0:3 (0:1) ZS: 4.620
    04.10.08: FCS - Waldalgesheim 5:0 (0:0) (Hajdarovic, Weißmann, Schug, Stelletta, Petry) ZS: 2.700
    30.09.07: Mainz II - FCS 3:0 (2:0) ZS: 1.750
    30.09.06: 1860 München II - FCS 3:1 (1:0) (Saglik) ZS: 700
    23.10.05: FCS - Energie Cottbus 1:3 (0:1) (Örtülü) ZS: 6.700

    27.10.04: FCS - RW Oberhausen 3:0 (2:0) (Hagner, Bencik, Örtülü) ZS: 5.800
    04.10.03: FCS - FC Augsburg 2:3 (2:1) (El Idrissi, Hagner) ZS: 6.500
    13.09.02: FCS - SF Siegen 0:0 ZS: 2.500
    21.10.01: FCS - SpVgg Unterhaching 0:0 ZS: 5.500
    29.10.00: St.Pauli - FCS 2:2 (2:0) (Tieku, Cartus) ZS: 17.346
    26.09.99: FCS - SG Wattenscheid 1:1 (0:0) (Choji) ZS: 5.000
    04.10.98: Erkenschwick - FCS 0:3 (0:1) (2x Diane, Klyk) ZS: 400
    05.10.97: FCS - FSV Salmrohr 4:0 (2:0) (2x Zibert, Brose, Donato) ZS: 2.000
    29.09.96: FCS - SC Verl 2:1 (1:1) (Zibert, Corvalan) ZS: 2.000
    17.09.95: FSV Salmrohr - FCS 0:2 (0:0) (da Palma, Tinsley) ZS: 2.000

    20.10.94: FCS - FSV Zwickau 1:1 (1:1) (Moore) ZS: 3.800
    03.10.93: St.Pauli - FCS 1:1 (1:0) (Wynalda) ZS: 12.900
    17.10.92: FCS - Bayern München 1:1 (1:0) (Kristl) ZS: 36.000
    21.09.91: Lok Leipzig - FCS 1:1 (0:0) (Schüler) ZS: 2.400
    15.09.90: FCS - RW Essen 2:0 (1:0) (Preetz, Spyrka) ZS: 7.500

  • "Uns erwartet eine hochemotionale Geschichte"


    Zitat

    Mit Kiel stieg Götz in die dritte Liga auf. Mit diesem Ziel hat der 53-Jährige, der 1983 als Spieler des BFC Dynamo Berlin ein Auswärtsspiel bei Partizan Belgrad zur Flucht nutzte, in diesem Sommer auch beim 1. FC Saarbrücken angeheuert. "Wenn du es im vorigen Jahr wegen eines verschossenen Elfmeters in der Relegation in Würzburg nicht geschafft hast, kann der Plan nur sein, es wieder zu versuchen. Doch in dieser Saison ist ein Aufstieg sogar noch schwieriger als im vergangenen Jahr, weil mehr Mannschaften oben mitspielen", sagt Götz. Mit fünf Vereinen hatte er vorne gerechnet. Dass sich zur SV Elversberg, zu Kickers Offenbach, Waldhof Mannheim, Hessen Kassel und zu seinem FCS auch Eintracht Trier gesellt hat, kommt für den gebürtigen Sachsen überraschend: "Dass Trier ganz vorne mitmischt, war nicht unbedingt zu erwarten. Aber die Eintracht macht ihre Sache bislang sehr gut. Sie sammelt eifrig Punkte und hat auch mal Glück wie zuletzt in Bahlingen, als ihr in letzter Minute das 1:0 gelang. Trier ist ein sehr ernstzunehmender Gegner."


    Gleichwohl versprüht Götz, den Querelen in der FCS-Führungsetage nach eigener Aussage im Arbeitsalltag nicht tangieren, großes Selbstbewusstsein. Für Trier ist das Derby am Samstag, 14 Uhr, im Moselstadion das Spiel des Jahres, für den FCS (angeblich) nicht. Götz: "Bei uns ist alles ruhig. Wir müssen davon ausgehen, dass es viele Mannschaften gibt, die aus der Tradition heraus Partien gegen uns als Spiel des Jahres ausrufen. Bislang sind wir mit dieser Rolle ganz gut umgegangen."


    Der Uefa-Pokal-Sieger von 1988 geht die Partie in Trier mit breiter Brust an: "Uns erwartet eine hochemotionale Geschichte. Wir dürfen uns nicht provozieren lassen und müssen aggressiv dagegen halten. Wenn wir das umsetzen und sich jeder an die Vorgaben hält, haben wir eine gute Chance. Wir fahren nach Trier und wollen gewinnen. Das muss man auch merken."

  • Der Gegner: Eintracht Trier
    Nach einer überaus enttäuschenden Saison strebt Eintracht Trier wieder nach mehr. Nachdem man sich in den letzten Jahren eigentlich immer im oberen Tabellendrittel wiederfand ging es vergangene Saison lange Zeit gegen einen möglichen Abstieg. Am Ende reichte es für einen elften Tabellenplatz und genügte nicht den Ansprüchen der Eintracht. Mithelfe des neuen Sportdirektors Semar (gleichzeitig "Sponsor") wurde der Kader umgekrempelt und als Saisonziel Platz 5 bis 8 ausgegeben. Nach neun Spieltagen ist die Eintracht dabei mehr als auf Kurs und hat sich im Spitzensextett festgesetzt. Gleich zum Saisonstart gab es eine kleine Überraschung als man trotz 0:2-Rückstand noch ein Unentschieden gegen die SV Elversberg erreichte. Es folgte ein verdienter 3:0-Erfolg über Saar 05 im Ludwigspark ehe es am dritten Spieltag zum ersten "Spitzenspiel" der Saison kam. Gegen Waldhof Mannheim unterlag man vor heimischer Kulisse allerdings mit 0:2. Ein Rückschlag, aber die SVE erholte sich schnell und konnte bereits eine Woche später in Hoffenheim wieder gewinnen. Ein Gerlinger-Tor brachte den 1:0-Erfolg. Im Zuge der englischen Woche ging es gleich in Homburg weiter und auch beim FCH blieb Trier erfolgreich und gewann mit 2:0 um die Woche wieder mit einem 2:0-Sieg über Neckarelz abzuschließen. Das nächste Ausrufezeichen setzte die SVE wieder Auswärts als man in Walldorf einen Sieg einfahren konnte. Im letzten Heimspiel kam man trotz guter Leistung gegen die U23 des FCK nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus und am letzten Wochenende reichte ein Last-Minute-Tor von Gerlinger zum 1:0-Sieg in Bahlingen. Mit 20 Punkten aus 9 Spielen liegt Eintracht Trier auf dem 6.Platz. Die Bilanz ist fast identisch mit unserer Bilanz, der FCS liegt aktuell auf dem 5.Platz und hat lediglich ein Tor mehr erzielt. Beide Mannschaften haben bisher 5 Gegentore bekommen. Die Eintracht hat damit ebenfalls die Rolle eines Verfolgers inne. Bis dato hatte die SVE ihre Stärke vor allem Auswärts. Dort ist man noch ohne Punktverlust die beste Mannschaft der Liga. Probleme hatte man bisher vor heimischen Publikum. Hier gab es in vier Heimspielen "nur" 5 Punkte. Dies bedeutet Platz 9 in der Heimtabelle. Berücksichtigen muss man natürlich das man zuhause bereits gegen Elversberg, Mannheim und Kaiserslautern antreten musste. Den bisher einzigen Heimsieg gab es gegen Neckarelz. In den letzten fünf Spielen holte Trier 13 Punkte und kassierte lediglich ein Gegentor.


    Die SVE hat auch in dieser Saison einen ordentlichen Umbruch hingelegt. Gleich 16 Spieler haben den Verein am Ende der vergangenen Spielzeit verlassen. Keine (große) Rolle spielten dabei Gianluca Bohr (20/LV/Salmrohr), Carsten Cordier (22/RV/Morbach), Sebastian Schmitt (20/MF/Mehring), Bruno Gomis (24/LM) und Besart Aliu (22/MS/US Mondorf). Nicht mehr im Kader stehen zudem Jerome Reisacher (24/TW/Bahlingen), Ajdin Zeric (27/DM) und Till Hermandung (17/RA/Freiburg U19). Kein neues Vertragsangebot erhielten auch Stefan Tehlen (23/RV/28 Einsätze), Ugur Dündar (22/DM/28 Einsätze) und Rudy Carlier (29/MS/29 Einsätze) die zumindest über Zeiträume Stammspieler waren. Auch Ugur Albrayrak (27/MS) - vergangene Saison 16x in der Startelf und meist aufgrund von Verletzungen nicht dabei - musste sich ebenso wie Romas Dressler (27/MS) einen neuen Verein suchen. Der Stammangreifer der Rückrunde bekam keinen Vertrag mehr. Halten wollte Trier Linksverteidiger Jannik Stevens (22), der Stammspieler der vergangenen Saison zögerte jedoch zu lange und Robin Koch (19/RV). Die Entdeckung der vergangenen Saison wechselte zur U23 des FCK. Zudem beendete Routinier Milorad Pekovic (37) seine aktive Karriere. Den Abgängen gegenüber stehen 14 Neuzugänge. Mit Moritz Just (19) und Benedikt Masselter (18 ) rückten zwei Mittelfeldspieler aus der eigenen U19 auf, dazu kommen 12 externe Neuzugänge. Im Tor hat man Mirko Bitzer (41) aus Pirmasens verpflichtet. Bitzer agiert als dritter Torwart und "Stand-By-Spieler". Der Aderlass auf den defensiven Außenbahnen war groß, u.a hat man die Stammspieler auf beiden Seiten verloren und musste reagieren. Für die linke Abwehrseite kam Mario Müller (23/LV) von Kaiserslautern II der vergangene Saison auf 26 Einsätze kam und für die rechte Seite wurde Muhammet Karpuz (21) von Düsseldorf II geholt. Karpuz kam vergangene Saison auf 33 Einsätze für die Fortuna. Zusätzlich verpflichtete man mit Oliver Laux noch einen erfahrenen Innenverteidiger. Der 25-Jährige kam von Absteiger TuS Koblenz. Im zentralen Mittelfeld hat man gleich drei neue Spieler geholt. Aus der U19 von Kaiserslautern kam Dominik Kinscher (18 ) nach Trier. Vom KSC kam zudem Silvano Varnhagen (22) mit großen Hoffnungen zur Eintracht, konnte diese Erwartungen jedoch bisher nicht erfüllen. Mit Chrisian Telch (27) konnte zudem ein erfahrener Mann gewonnen werden der zuletzt in Goslar aktiv war. Für das offensive Mittelfeld konnte man Patrick Lienhard aus Regensburg gewinnen der vergangene Hinrunde noch einer der Lichtblicke beim Jahn in Liga 3 war. Auf der Außenbahn hat man sich mit Dennis Gerlinger vom FK Pirmasens verstärkt. Der 24-Jährige hat bisher voll eingeschlagen und ist bester Torschütze. Die zahlreichen Abgänge im Angriff wurden mit drei neuen Spielern ersetzt. Vom Oberligisten FSV Salmrohr holte man den 24-Jährigen Julian Bidon der vergangenen Saison (zumeist auf den Flügeln) auf elf Saisontore kam. Zudem kam Daniel Hammel (22) von Kaiserslautern II. Der Joker erzielte vergangene Saison in 17 Einsätze (nur 6x Startelf) acht Tore in der Regionalliga. Zu guter Letzt konnte man auch noch Benedikt Koep aus Lotte verpflichtet. Der 27-Jährigen bringt große Regionalligaerfahrung mit und hat seine Torgefährlichkeit u.a in Essen bereits nachgewiesen.



    Aufstellung im letzten Spiel gegen Bahlinger SC
    Keilmann – Hollmann, Fiedler, Laux, Müller – Garnier, Spang, Telch, Anton – Lienhard – Gerlinger


    Im Tor ist Keilmann die klare Nummer 1 während Thömmes als Ersatzkeeper auf der Bank sitzt. In der Viererkette ist auf der linken Abwehrseite Neuzugang Müller gesetzt. Er hat bisher jede Minute in der Liga absolviert. Mehr Wechselbedarf gab es beim rechten Verteidiger. Dort startete Fiedler in die Saison, nach drei Spielen übernahm dann Karpuz den Posten ehe in den letzten einandhalb Spielen Torge Hollmann sich als Rechtsverteidiger probieren durfte. Als Innenverteidiger haben sich Michael Dingels und Matti Fiedler festgespielt. Das Duo wurde in Bahlinger aufgrund der fünften gelben Karte von Dingels zum ersten Mal nach sechs Spielen gesprengt. Dingels ersetzte Oliver Laux der erste Alternative ist. Eine weitere Option ist neben Hollmann auch der ehemalige FCS-Spieler Christopf Buchner der jedoch frisch aus einer langen Verletzung kommt und in Bahlingen zum ersten Mal auf der Bank saß. Im 4-4-1-1 oder alternativ 4-4-2-System der Eintracht sind die zentralen Mittelfeldspieler die Konstante. Sowohl Christian Telch als auch Chrstopfer Spang hatten hier ihren Platz in den vergangenen Wochen sicher. Telch hat alle Spiele von Beginn an bestritten während Spang lediglich im ersten Spiel nur von der Bank kam. Als Alternativen steht ein Spieler wie Varnhagen oder Garnier zur Verfügung. Im rechten Mittelfeld ist normal Dennis Gerlinger gesetzt. Der beste Torschütze der Eintracht wird bisweilen (wie zuletzt in Bahlingen) aber auch als Sturmspitze aufgestellt. In diesem Falle heißen die Alternativen Bidon und vor allem Garnier der Gerlinger dort zuletzt zweimal ersetzte. Das linke Mittelfeld bedeutet für Trier definitiv eine Veränderung. Bisher stand dort immer Christopf Anton in der erste Elf. Nun ist Anton jedoch aufgrund einer Gelb-Roten Karte aus dem Spiel in Bahlingen gesperrt. Alternativen dürften wie auf der rechten Seite auch Garnier oder Bidon sein, zudem könnte Holger Lemke eine Alternative sein. Lemke war jedoch lange verletzt und ob er eine Option ist ist unbekannt. Der Stoßstürmer war in dieser Saison meist Benedikt Koep. In drei Spielen wurde dagegen auf Gerlinger als Stürmer gesetzt. Neben Bidon ist auch der Daniel Hammel eine Alternative der zu Saisonbeginn mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

  • Eintracht Trier gegen den 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Peter Rubeck baut auf bodenständige Tugenden, um im Moselstadion einen großen Kampf zu bieten: „Wir spielen mit Herz und Leidenschaft. Das ist entscheidend.“ Auch präsentiert sich seine Mannschaft seit Wochen in einer guten Verfassung. Die makellose Auswärtsserie hielt auch beim Bahlinger SC. Seinem Team bescheinigt er gute Trainingsleistungen. „Es wird immer besser und mittlerweile haben alle verstanden, was ich im Training sehen möchte. Wir arbeiten hart und suchen gleichzeitig eine gute Mischung. Vor und nach dem Training haben wir Spaß. Und während dem Training nur, wenn es angebracht ist.“


    Trier erwartet am Samstag ein volles Haus. Im vergangenen Jahr sahen rund 5000 Fans das Derby. Eine ähnliche Kulisse ist am Samstag zu erwarten. Trister Regionalligafußball? Von wegen! „Der Mannschaft muss das Spiel Spaß machen. Sie hat sich diese Ausgangssituation hart erarbeitet“, blickt Peter Rubeck voraus.

  • FCS freut sich aufs Derby in Trier


    Zitat

    „In Trier geht es immer heiß her, das durfte ich selbst schon erleben. Das ist eine Atmosphäre, die man als Fußballer auf dem Platz sehr genießen kann, wenn man sich nicht provozieren lässt und seinen Job macht. Das haben wir vor. Wir freuen uns auf das Spiel. Das Team kennt es aus der vergangenen Saison. Es war ein Kampfspiel, ein knappes Ergebnis. Wir rechnen damit, dass es in diesem Jahr genauso ist. Aber wir sind überzeugt, dass wir uns weiterentwickelt haben, dass wir es inzwischen auch ganz gut schaffen, das hat das letzte Spiel gezeigt, eben auch gegen stärkere Gegner unsere Spielphilosophie durchzusetzen. Hoffenheim hat es uns nicht einfach gemacht. Trier hat sich bislang sehr stabil gezeigt. Sie sind mit vorne dabei, das nicht unberechtigt, geben nie auf, sind nicht einfach zu bespielen und haben Schlüsselspieler drin, die man bearbeiten muss. Ich denke, dass schaffen wir, die Qualität haben wir allemal“, so Falko Götz.


    Die Startformation wird sich im Vergleich zum vorangegangenen Auftritt ändern. „Für uns ist es wichtig, dass wir die Umstellung verkraften. Wir werden umstellen müssen. Bei Marco Meyerhöfer und Dominik Rohracker sieht es nicht gut aus. Marco hat eine Reizung im Knie, Dominik eine Einblutung nach einem Pferdekuss“, so Götz. Verzichtet werden muss auch auf Patrick Zoundi und David Puclin.


    Andere kommen dafür zurück, beispielsweise André Mandt oder Marius Willsch. Auch Mounir Chaftar sammelte unter der Woche erste Einsatzminuten beim Test in Riegelsberg. Offen ist noch, ob Matthew Taylor bereits am Samstag wieder im Kader stehen kann. Spätestens in der kommenden Woche ist es aber soweit. Dann steigt auch Jens Meyer wieder voll in die Einheiten ein.

  • Das Rückrundenspiel letzte Saison gegen Trier war eines der übelsten, was wir die letzten Jahre abgeliefert haben. Nach einem 0:2 zu Hause eine halbe Stunde vor Schluss den Kopf in den Sand gesteckt. Ich hoffe diesmal sind die Jungs bereit 90 Minuten "Gras zu fressen" und einen 0:2 Sieg zu erringen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Packt‘s Taylor wenigstens als Joker?


    Zitat

    Neun Spiele, 14:5 Tore, 20 Punkte, Platz 5 – das ist die Bilanz des 1. FC Saarbrücken. Neun Spiele, 13:5 Tore, 20 Punkte, Platz 6 – so die Zahlen von Eintracht Trier.


    Morgen treffen die Tabellen-Nachbarn in Trier aufeinander.


    FCS-Trainer Falko Götz: „Da geht es immer heiß her. Das ist von der Atmosphäre her eine Situation, die man als Fußballer auf dem Platz genießen kann, wenn man sich nicht provozieren lässt und seinen Job macht. Es wird ein Kampfspiel, genau wie letztes Jahr.“
    Sein Trierer Kollege Peter Rubeck sagt: „ Wir müssen uns nix vormachen, der FCS hat den fünf- bis sechsfach höheren Etat. Wir spielen Fußball mit Herz, wollen dagegen halten.“

  • Vom Außenseiter zum Rivalen auf Augenhöhe


    Zitat

    Eintracht-Kapitän Michael Dingels hat schon mehrere Derbys gegen den 1. FC Saarbrücken mitgemacht. Für Teamkollege Benedikt Koep wird’s das erste Duell mit dem Erzrivalen. Was beide eint: die große Vorfreude aufs Spiel am Samstag und die Überzeugung, den Saarländern Paroli bieten zu können.


    Im Ruhrpott hat Triers Neuzugang Benedikt Koep schon manches Nachbarschaftsduell erlebt. In Diensten von Rot-Weiss Essen gegen Stadtrivale Schwarz-Weiss, Alemannia Aachen oder Oberhausen. Nun wartet auf den Stürmer das erste Südwest-Derby zwischen dem SVE und Saarbrücken (Samstag, Moselstadion, 14 Uhr). „Von Spielern, die schon länger da sind, und unserem Trainer weiß ich, dass es kein Spiel wie jedes andere wird“, sagt der 27-Jährige, der den Spieltag kaum noch erwarten kann: „Für solche Partien spielen wir Fußball.“


    Vom Etat her bewegt sich der FCS in anderen Regionen. Auch der Kader der Saarländer ist prominenter besetzt. Ein Kriterium für die 90 Minuten am Samstag ist das für Angreifer Koep aber nicht. Der Trumpf der Eintracht im Topspiel: mannschaftliche Geschlossenheit. Koep: „Ich war ja schon bei mehreren Vereinen. Solch eine Mannschaft wie jetzt in Trier habe ich so noch nicht kennengelernt. Wir bilden eine sehr homogene Einheit. Ich bin sehr beeindruckt.“

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Nicht zur Verfügung stehen dem FCS auch weiterhin Ivan Sachanenko (Kreuzbandriss) und Dennis Wegner (Meniskusschaden). Beide Spieler sind in diesem Jahr keine Option mehr. Verzichten muss man auch auf Jens Meyer. Meyer ist im individuellen Training, soll aber erst am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen und ist entsprechend noch keine Alternative. Puclin kämpft mit seiner Schilddrüsenunterfunktion, hat in dieser Woche jedoch bereits Teile des Trainings absolviert und man wird abwarten müssen wie die Behandlung verläuft. Er könnte theoretisch auch zum Kader gehören. Dies gilt nicht für Patrick Zoundi der nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Riegelsberg passen muss und für Marco Meyerhöfer der mit seiner Kniereizung keine Option darstellt. Optionen sind dafür wieder Mounir Chaftar, Max Rupp und André Mandt. Auch der fragliche Dominik Rohracker steht zur Verfügung und Matthew Taylor kommt ebenfalls für den Spieltagskader in Betracht. Falko Götz hat so die Wahlmöglichkeit aus 23 Akteuren, somit müssen gleich fünf Spieler in Saarbrücken bleiben. Neben den üblichen Verdächtigen wie Steiner kommen da sicher auch Spieler mit Nachholbedarf wie Chaftar, Rupp, Puclin oder Mandt in Frage. Und es wird Härtefälle geben. Durch den Ausfall von Meyerhöfer muss ein U23-Spieler (Mandt, Rupp) seinen Platz im Kader einnehmen.



    Aufstellung
    Die Verteilung im Tor ist klar. David Salfeld durfte unter der Woche Spielpraxis sammeln, im Ligabetrieb ist David Hohs aber die unangefochtene Nummer 1. Ohne den Ausfall von Marco gäbe es rechts hinten keine Diskussion. So müssen nun Lösungen gefunden werden. Eine Option ist es sicher Alex Mendy nach hinten zu ziehen, allerdings sollte man ihn im Mittelfeld belassen. Möglich wäre es auch seinen linken Verteidiger auf der falschen Seite aufzustellen. Dann käme wohl Amin zum Zuge. Wahrscheinlich dürfte jedoch sein das Daniel Döringer nun seine Chance bekommt. Das Döre diese Außenverteidigerposition spielen kann hat man zu Beginn seiner Zeit beim FCS gesehen. Klar fehlt Spielpraxis nach der langen Verletzung, aber Spielpraxis kommt nur über Einsätze und er besitzt genügend Erfahrung um Qualität um dies kompensieren zu können. Döringer ist am ehesten zuzutrauen das er den schwerwiegenden Ausfall von Meyerhöfer ausgleichen kann. In der Innenverteidigung wird der Konkurrenz steigen. Daniel Döringer hat eine weitere Trainingswoche hinter sich, hat in Riegelsberg Spielpraxis sammeln dürften und wird über kurz oder lang auch auf dieser Position eine ernsthafte Alternative werden. Für dieses Spiel aber wie oben erwähnt wohl eher als Außenverteidiger. Die Innenverteidigung in Trier dürfte ohne Veränderung daher kommen. Peter Chrappan befindet sich in starker Form und ist als Fels in der Brandung aktiv. Der Abwehrchef hat seinen Stammplatz sicher und auch Alexander Hahn bietet wenig Anlass für Diskussionen. Steffen Schäfer dürfte zunächst mal keine Chancen auf einen Platz in der ersten Elf besitzen. Links hinten bahnt sich ein Dreikampf an. Noch allerdings dürfte Mounir Chaftar noch keine Option für die erste Elf sein. Auch in Riegelsberg wurde er eine Halbzeit eingesetzt um ihn langsam aufzubauen. So kämpfen wohl wieder Amin und Luksik um den Startelfplatz und da dürfte Luksik auch weiter die Nase vorn haben. Eine andere Lösung wäre wohl erst gefragt wenn Luksik im linken Mittelfeld ran müsste. Im defensiven Mittelfeld bieten sich mit den Rückkehrern Döringer und Mandt wieder mehr Optionen an. Chancenlos dürfte neben Mandt (durch den großen Trainingsrückstand) auch Jordan Steiner sein. Auch Christian Sauter kam bisher nicht über die Rolle als Einwechselspieler raus und dieser Status sollte weiterhin gelten. Somit kämpfen Fießer, Kiefer und Döringer (sofern nicht rechts oder innen in der Viererkette) um entweder einen oder zwei Plätze. Fießer dürfte als Kapitän und Kopf der Mannschaft weiterhin gesetzt sein. Die Leistungen der letzten Spiele waren ebenfalls ordentlich. Um den möglichen zweiten Platz kämpfen Döringer und Kiefer. Kiefer hat gegen Hoffenheim zwar unauffällig gespielt aber seinen Part als Abräumer und Lückenfüller sehr gut absolviert. Bei Döringer blieb die Frage bestehen wie fit er denn wirklich schon ist. Sollte er nahe bei 100% sein (fehlende Spielpraxis ausgeklammert) dann wird er aus meiner Sicht früher oder später einen Sechser ersetzen, ansonsten sollte man den beiden jetzigen Spielern auch das Vertrauen aussprechen. Im rechten Mittelfeld ist Alexandre Mendy gesetzt. Zwar hatte Mendy zuletzt zwei eher unglückliche Auftritte, aber an seinem Status rütteln diese Auftritte nicht. Das Vertrauen des Trainers hat er sich verdient. Bleibt er so aktiv wie auch in den letzten beiden Begegnungen wird er diese kleine Leistungsdelle auch zeitig wieder beenden. Eine Versetzung in die Viererkette ist möglich, dürfte aber nicht erste Wahl sein. Im zentralen offensiven Mittelfeld oder als hängende Spitze ist Sven Sökler der gefragte Mann. Man hat gegen Hoffenheim gesehen das ihm die offensivere Position im Mittelfeld besser liegt und er mit mehr Freiheiten in der defensiven Arbeit auch wertvoller im Spiel nach vorne ist. Die Alternative in diesem System wäre wohl Matthew Taylor, er hat aber nach seiner Verletzung erst wenige Einheiten absolviert. Die erste Elf kommt daher noch zu früh kommen auch wenn er in den drei Wochen nicht soviel eingebüßt haben wird. Der linke Flügel wirft wieder einmal Fragen auf nachdem man seit dem Ausfall von Wegner keine dauerhafte Besetzung auf dieser Position gefunden hat. Rohracker hat es gegen Hoffenheim gut gemacht, bekam aber gleich wieder einen Rückschlag. Trotzdem sollte er zur Verfügung stehen und wieder auflaufen können. Erste Option falls nicht dürfte wohl Filip Luksik sein der eine Position nach vorne rückt. Auch wenn man nach wie vor festhalten muss das Luksik kein Mittelfeldspieler ist. Weitere Option wäre auch Sökler auf die Außen zu ziehen und dafür doch mit Taylor hinter dem Angriff zu beginnen, damit würde man sich jedoch seine Spielidee zerstören. Naheliegender könnte hier vielleicht ein Einsatz von Marius Willsch werden der nach Verletzung wieder da ist und eigentlich immer einen soliden Part absolvierte. In der Spitze hat sich Solomon Okoronkwo festgesetzt und ist mittlerweile Stürmer Nummer 1. Neben den guten Auftritten der letzten Spiele hat er auch seinen Instinkt vor dem Tor gefunden. Spätestens nach dem letzten Spiel dürfte er wohl aus der Schusslinie der Kritik sein. Felix Luz wird da erst mal auf seine Chance warten müssen und zugleich muss man abwarten welche Varianten man zieht sobald Taylor vollständig zurück ist.



    Schema
    -----------------Hohs-------------
    Döringer--Chrappan--Hahn----Luksik
    ------------Kiefer--Fießer--------
    Mendy------------Sökler---Rohracker
    ---------------Okoronkwo----------


    Bank:
    David Salfeld
    Steffen Schäfer
    Hassan Amin
    Christian Sauter
    André Mandt
    Marius Willsch
    Matthew Taylor

  • Ausblick
    Nach der Niederlage in Mannheim hat der FCS gegen Hoffenheim eine gute Reaktion gezeigt. Nun wartet jedoch wieder ein anderes Kaliber. Zum dritten Mal in Serie muss der FCS Auswärts bei einem Team aus den TOP 6 ran. Spitzenspiel also zwischen zwei Mannschaften die bis dato eine fast identische Saison gespielt haben. Entsprechend gibt es auch keinen klaren Favoriten in diesem Spiel. Unabhängig davon ob die Gastgeber jene Favoritenrolle in unsere Richtung drücken wollen. Taktische Tricks um den Druck auf den Gegner zu verschieben. Mehr aber auch nicht. Viel wichtiger für uns ist die Qualität des kommenden Gegners und da hat die Eintracht einen guten Job gemacht. Man hat im Sommer viele passende Spieler gefunden und den Kader klar verstärkt. Dazu kommt das man in Trier mittlerweile den typischen Rubeck-Fußball spielt. Wir reden also von einer äußerst kampfstarken Mannschaft, von einer disziplinierten Einheit mit guten Einzelspielern. In den bisherigen Saisonspielen hat man nicht durchgängig dominiert, am Ende aber fast alle Gegner niedergekämpft. Der Kampfgeist spricht sicher für Trier in dieser Saison. Verstärkend für das Spiel am Samstag kommt dann dazu das es gegen den FC geht. Für die Eintracht ist das traditionell das Spiel des Jahres. In schlechten Jahren kann eine Mannschaft mit Siegen gegen den FCS viel Kredit gewinnen, in guten Jahren wäre ein Erfolg das Sahnestück auf dem Kuchen. Jeder der unsere Spiele gegen Trier miterlebt hat weiß was uns erwartet. Eine kampfstarke Mannschaft die in diesem Spiel noch mehr Leidenschaft an den Tag legen wird, die um jeden Meter fighten wird, die durchaus auch mal eine Zehe über die Grenze des Erlaubten setzt und die den Begriff eines Derbys ausleben wird. Ich kann mich an kein Spiel gegen Trier erinnern wo diese Eigenschaften nicht von einer Mannschaft der Eintracht umgesetzt wurde. Wir haben es vor allem im Rückspiel der letzten Saison gesehen welchen Einsatz Trier gegen uns anschlägt. Unterschlagen darf man aber auch nicht die spielerische Linie der Eintracht. Man hat gerade Offensiv mit Lienhard, Koep und natürlich Gerlinger sehr gut eingekauft und viel Qualität dazu bekommen. Sie haben in fast jedem Spiel getroffen und durch die bisher sehr gute Defensive auch viele Punkte geholt. Von den fünf Gegentoren bisher gab es vier gegen Elversberg und Mannheim, in 5 der letzten 6 Spiele blieb man ohne Gegentreffer. Der Defensivverbund funktioniert.


    Wir müssen auf diesen aggressiven, unangenehmen Gegner vorbereitet sein. Auf der anderen Seite ist es aber auch klar das wir nach Trier fahren um dort zu gewinnen. In erster Linie wird es darum gehen den Kampf anzunehmen und dann in der Folge auch Qualität auf dem Platz umzusetzen. Die Schwere der Aufgabe ist kein Geheimnis, aber es ist genügend Qualität in der Truppe um eine solche Aufgabe auch zu bewältigen. Trotz der schmerzenden Ausfälle. Die Frage wird halt auch sein welche Ausrichtung man bei Trier erwartet. Nach den Aussagen könnte eine defensive Aufstellung um Räume für die schnellen Offensivspieler zu schaffen die Devise sein, aber wenn man dann ihr Heimspiel gegen den FCK verfolgt hat hat man auch gesehen das sie selbst einen Gegner dominieren können. Beides ist möglich. Unser Augenmerk muss dann auch auf der eigenen Defensive liegen. Die Zeit der "Zu-Null-Spiele" ist momentan erst mal vorbei weil wir uns unnötige Gegentore einfangen. Ein Ansatzpunkt muss es sein wieder in allen Situationen konzentriert bei der Sache zu sein und die defensive Kompaktheit auszuüben. Gerade auch bei gegnerischen Standards. Dort wurden wir gegen Hoffenheim kaum gefordert. Im Spiel nach vorne gelten die üblichen Sitten. Tempo muss ins Spiel, Kreativität ist gefragt und die beiden Außenbahnen sind gefordert für Dampf zu sorgen. Die eigene Chancenverwertung bleibt beim FCS immer ein Thema und gerade in Spielen wie Samstag wo man nicht allzu viele große Chancen bekommen wird muss man seine Gelegenheiten nutzen. Dazu kann man zeigen ob man auf der Niederlage in Mannheim wirklich gelernt hat. Wir dürfen uns nicht noch einmal auf solche Art und Weise den Schneid abkaufen lassen. Und ob man (endlich einmal) in der Lage sein wird die vorhandene Qualität auch gegen ein Spitzenteam der Liga umzusetzen.


    Die Begegnung wird sicher vor einer anständigen Kulisse ausgetragen werden. Im letzten Jahr waren 5.200 Zuschauer vor Ort, mit der deutlich besseren Position der Eintracht sollte in diesem Jahr auch mehr gehen. Auch wenn - u.a aufgrund des fehlenden Feiertags - sicher der ein oder andere Saarbrücker weniger den Weg nach Trier auf sich nehmen wird. Trotzdem ist mit einer guten Gästeanzahl zu rechnen. 2:0-Erfolg vor 6.000 (2.500 Gäste) Zuschauern.

  • Bereit fürs blau-schwarze Derby


    Zitat

    Rubeck muss nur auf den gesperrten Christoph Anton verzichten. Die Sorgenfalten beim Kollegen Götz sollten tiefer sein. Denn mit Marco Meyerhöfer fällt ein absoluter Leistungsträger aus. Beim Abwehrspieler hat sich Flüssigkeit im Kniegelenk gesammelt, es besteht der Verdacht auf eine Meniskusverletzung. Patrick Zoundi (Leiste) wird ebenso fehlen wie David Puclin (Unterfunktion der Schilddrüse), Mounir Chaftar oder Jens Meyer (beide noch Trainingsrückstand). „Trier ist zu früh“, sagt Chaftar, „ich hoffe, es reicht für das Saarlandpokalspiel gegen Bübingen am Mittwoch.“ Matthew Taylor ist nicht schmerzfrei, sollte aber als Joker zur Verfügung stehen. Dominik Rohracker hat seinen Pferdekuss aus dem Hoffenheim-Spiel hingegen auskuriert.


    Die Lücke, die Meyerhöfers Ausfall reißt, ist nicht zu unterschätzen, auch wenn Götz sagt: „Alexandre Mendy hat auch schon da hinten gespielt. Aber er ist im Mittelfeld natürlich sehr wertvoll.“ Naheliegend wäre der Einsatz von Defensiv-Universalwaffe Daniel Döringer, doch Götz hat „noch drei oder vier andere Möglichkeiten im Kopf. Die werde ich aber nicht verraten, sonst könnte ich ja gleich die Aufstellung nach Trier schicken.“

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