20. Spieltag, Wormatia Worms - 1. FC Saarbrücken 2:1 (2:0)

  • Zum Auftakt 2016 geht es unter Flutlicht und bei Sport1 nach Worms. Was ist drin? 19

    1. Auswärtssieg! (15) 79%
    2. Unentschieden! (1) 5%
    3. Niederlage! (3) 16%

    Datum: Montag, 29.Februar
    Anstoß: 20:15 Uhr


    Spielort: EWR-Arena, Worms (Kapazität: 5.624)
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio, evtl. Livestream, Sport1
    Zusammenfassung: Sport1, FCS-TV (Youtube/Sonntag), evtl. SR (Dienstag)







    VFR Wormatia Worms (11.) - 1.FC Saarbrücken (04.)


  • Bei Wormatia Worms wächst die Vorfreude auf das Livespiel


    Zitat

    „Wir haben gewonnen, das ist das Positive“, urteilte Steven Jones nach dem Spiel. Die 1:2-Niederlage vom Mittwoch gegen die TSG Pfeddersheim hatte schon gewurmt, mit dem guten Gefühl eines Sieges fällt die Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr jetzt leichter. Froh sind sie an der Alzeyer Straße in jedem Fall, dass dieses jetzt ansteht. „Wir hatten zwölf Testspiele in sieben Wochen“, listet Steven Jones im Rückblick auf. Die in seinen Augen kaum ungewöhnliche Folge: „Man merkt den Spielern an, dass sie keine Spannung mehr halten können.“


    Ab Montag rückt die gezielte Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr in den Mittelpunkt. In einer Woche kommt der 1. FC Saarbrücken in die EWR-Arena, der sich im Kampf um den Aufstieg in die dritte Liga noch mal in Position bringen möchte – und dazu eigentlich gewinnen muss. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel, haben da nichts zu verlieren“, unterstreicht Steven Jones deshalb. Die Ansetzung als Livespiel im Fernsehsender Sport1 soll zusätzlich Motivation sein. „Die Spieler sind heiß darauf“, spürt der Trainer. Mit dauernden Testspielen kann er seine Jungs eben nicht mehr aus der Reserve locken.

  • Viel braucht man zu dem Spiel nicht zu sagen. Wollen wir noch einmal angreifen muss ein Sieg her, egal wie.
    Bei einer Niederlage können wir mit den Planungen für die nächste Saison beginnen.


    Wobei ich an die Jungs glaube und wir in Worms gewinnen.

  • Montag ist ja super, da kann man auch so toll hinfahren. Danke Sport1... :cursing:


    Es soll tatsächlich auch Leute geben, die haben Familie und können nicht zu jedem Auswärtsspiel fahren. Also von MIR aus könnten alle unsere Auswärtsspiele am Montag Abend stattfinden und Live im TV kommen.

  • Der Heimat der Wormatia ist das Wormatia-Stadion, auch wenn die Spielstätte heute offiziell einen Sponsorennamen besitzt. 1927 wurde eine Radrennbahn zum Fußballstadion mit einer Kapazität von 18.000 Plätzen umgebaut. Im Laufe der Jahrzehnte gab es mehrere Umbauten und Sanierungen. So im Jahr 2008 als beispielsweise die Gegengerade, ein Gästeblock und die Haupttribüne samt Nebentribüne für die Regionalliga auf Vordermann gebracht worden. Im Laufe dieser Saison fand eine Sanierung des Innenbereiches statt. Sowohl die Laufbahn als auch die Spielfläche wurden saniert und ein Hybridrasen als Spielfeld installiert. Zeitweise musste die Wormatia in andere Stadien ausweichen. Heute ist das Wormatia-Stadion für eine Zuschauerkulisse von 5.624 Zuschauern zugelassen obwohl das Stadion an sich 12.000 Besucher aufnehmen könnte. Die Seite der Haupttribüne fasst dabei 2.424 Sitzplätze. Zentral auf der Längsseite ist dabei die 1988 errichtete Haupttribüne gelegen. Sie bietet 918 Zuschauern eine Sitzplatzgelegenheit und stellt zugleich die einzigen überdachten Sitzplätze des Stadions. Die Haupttribüne fungiert zugleich auch als "zweiter Rang" denn unterhalb dieser Tribüne befindet sich noch die Vortribüne mit 510 unüberdachten Sitzplätzen. Zugleich handelt es sich im linken Teil der Vortribüne um die Heimat der VfR-Supporter. Zu beiden Seiten der Haupttribüne wurde 2008 auch noch je eine Nebentribüne mit der Kapazität von je 498 nicht überdachten Sitzplätzen errichtet. Der komplette Bereich stellt sicher das Prunkstück des Stadions dar. Die Gegengerade erstreckt sich über die komplette Seite und ist mit 2.700 Stehplätzen der größte genutzte Bereich des Stadions. Die Plätze sind nicht überdacht. Erbaut wurde die Gegengerade im Jahr 2008 nachdem die alten Stehränge baufällig geworden waren. Links von der Haupttribüne aus befindet sich die Nordkurve. Die Nordkurve ist komplett mit (nicht überdachten) Stehplätzen durchzogen. In der 1939 errichteten Kurve könnten gut 3.500 Zuschauer Platz finden, der Bereich wurde 2008 jedoch nicht saniert und aufgrund von Baufälligkeit gesperrt. Gegenüber platziert ist die Südkurve die in weiten Teilen das Schicksal der Nordtribüne teilt. 2008 nicht saniert sind auch hier 2.500 Stehplätze wegen Baufälligkeit gesperrt. Halblinks in der Südkurve und damit in der Nähe zur Gegengerade wurde ein Teilstück der Kurve jedoch saniert und stellt den Gästeblock da. Der Gästeblock bietet dabei eine Kapazität von 500 Stehplätzen (nicht überdacht). Nach Links (von der Haupttribüne aus) gesehen existiert ein Pufferblock zur Gegengerade hin während auf der rechten Seite die übrige Südkurve ihr Dasein fristet. Anders als bei den letzten Duellen dürften die FCS-Fans diesmal tatsächlich im Gästeblock untergebracht werden und nicht auf der Gegengerade stehen.



    Kein Stadionplan!


    Mit der Reform in der Saison 2012/13 gab es für Worms auch einen Knacks bei den Zuschauerzahlen. Zuvor lag der Zuschauerschnitt seit 2008 zwischen 1.500 und 1.700 Besuchern. Der Knackpunkt war dann die schwächelnde Saison 2012/13 mit dem Abschlussplatz 12. Doch von Beginn an gingen die Zuschauerzahlen zurück. In den ersten vier Heimspielen kamen zwischen 1.000 und 1.200 Besucher, gegen Großaspach fiel man im fünften Heimspiel zum ersten Mal unter die Marke von 1.000 Zuschauern. Im Anschluss stabilisierten sich die Zahlen zwischen 1.000 und 1.400 Besuchern pro Spiel. Unterbrochen wurde dies lediglich vom Heimspiel gegen Waldhof Mannheim. Gegen den befreudeten SVW kamen 2.000 Zuschauer ins Stadion. In den letzten sieben Heimspielen verpassste man dafür gleich fünfmal eine vierstellige Zuschauerkulisse. Lediglich gegen den FC Homburg (1.094) und gegen den FC Eschborn (2.021/Saisonrekord mit Freikartenaktion) knackte man noch mal die Marke von 1.000 Besuchern. Im Endeffekt lag der Zuschauerschnitt damit bei lediglich 1.151 Zuschauern. Der Zuschauerschwund setzte sich auch in der folgenden Saison leicht fort. Bereits das erste Heimspiel gegen Frankfurt II sahen nur 920 Zuschauer. Nach besseren Zahlen gegen Homburg (1.260), Kassel (1.170) und Trier (1.280) kamen gegen Pfullendorf und Hoffenheim wieder unter 1.000 Zuschauern. Dieser Trend wurde in der restlichen Saison auch Standard. Die Zahlen pendelten sich zwischen 700 und 900 Zuschauern ein. Unterbrochen wurde diese Tristesse lediglich durch die interessanten Heimspiele gegen Waldhof Mannheim und Kickers Offenbach. Beide Gegner lockten gut 1.600 Zuschauer ins Stadion. Die schlechte Saison mit dem sportlichen Abstieg am Ende hat sicher einen entscheidenden Teil zu den Zahlen beigetragen. Das Abstiegsduell mit dem KSV Baunatal lockte zudem dank Freikartenaktion 1.400 Zuschauer ins Stadion und man konnte knapp einen dreistelligen Zuschauerschnitt vermeiden. Die deutlich stärkere letzte Saison auf dem Platz schlug sich nur bedingt in den Zuschauerzahlen nieder. So lag der Schnitt vergangene Spielzeit bei 1.199 Besuchern. Den Top-Besuch gab es gegen Waldhof Mannheim (2.532), zudem kamen auch gegen Offenbach (2.200) viele Besucher. Den negativen Rekord stellte das Spiel gegen Freiburg II mit 655 Zuschauern auf. Zum letzten Saisonspiel gegen den FCS kamen 1.400 Besucher. In dieser Spielzeit liegt der Schnitt bisher bei 999 Besuchern. Berücksichtigen muss man das nur zwei Spiele im eigenen Stadion bestritten werden konnten. Zum ersten Heimspiel gegen Bahlignen kamen 793 Besucher nach Pfeddersheim, es folgten 672 Besucher gegen Hessen Kassel in Ludwigshafen sowie 640 Zuschauer gegen den SC Freiburg II (Pfeddersheim). Das Spiel in Ludwigshafen gegen Homburg sahen durch eine Freikartenaktion offiziell 1.516 Besucher ehe gegen Pirmasens (Pfeddersheim) das bisherige negativrekord von 510 Zuschauern aufgestellt wurden. Es folgten an gleiches Spielstätte 740 Besucher gegen Elversberg. Das Derby gegen Waldhof Mannheim im ehemaligen Bundesligastadion der Mannheimer lockte über 3.000 Zuschauer ins Stadion, im letzten Ausweichsspiel gegen Trier kamen 760 Zuschauer. Mitte November ging es zurück ins eigene Stadion, gegen Walldorf und Kaiserslautern kamen jeweils knapp 670 Zuschauer.

  • Zitat

    Der
    1. FC Saarbrücken kann in den kommenden Tagen nicht auf Mounir Chaftar
    zurückgreifen. Der 30-jährige Defensivallrounder wird von
    Adduktoren-Problemen gebremst und kann aktuell nicht am
    Mannschaftstraining teilnehmen. Gute Besserung!


    FB FCS

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!