28. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Teutonia Watzenborn-Steinberg 4:1 (1:0)

  • Lottner hat doch absolut recht mit dem was er sagt. Es sind ua die individuellen Fehler. Gegen Hoffenheim war es so und gegen Pirmasens erstrecht. Fehlpässe ohne Ende, rote Karte usw. Gekämpft haben wir in beiden Spielen. Jetzt stellt sich die Frage woran das liegt, dass zb Rau und Döringer wie Kreisligaspieler agieren.


    Jetzt heißt es mal als Spieler zu zeigen, dass man gewillt ist Verantwortung zu übernehmen und sich verdammt nochmal zusammenzureißen!

  • Dann sind wir mal gespannt ob die so oft geforderten (evtl. Steiner und Harder?) unter Beweis stellen können das der Trainer in den letzten Wochen falsch lag. Drei Punkte wären trotz der Situation mal wieder ein kleiner Lichtblick.

  • Lottner hat doch absolut recht mit dem was er sagt. Es sind ua die individuellen Fehler. Gegen Hoffenheim war es so und gegen Pirmasens erstrecht. Fehlpässe ohne Ende, rote Karte usw. Gekämpft haben wir in beiden Spielen. Jetzt stellt sich die Frage woran das liegt, dass zb Rau und Döringer wie Kreisligaspieler agieren.


    Jetzt heißt es mal als Spieler zu zeigen, dass man gewillt ist Verantwortung zu übernehmen und sich verdammt nochmal zusammenzureißen!


    Bei aller Geduld und Verständnis, dass wir ein Übergangsjahr haben und einen Neuaufbau betreiben



    mit dieser Mannschaft muss heute gewonnen werden
    ein nochmaliger lustloser Auftritt, kann nur zur sofortigen Freistellung führen
    d.h. nicht der Trainer sondern Spieler, die es einfach NICHT bringen wollen
    Falsche Fuffziger muss man aussortieren

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Watzenberg hatte 2-3 überraschend gute Spieler in seinen Reihen, teils gute Spielzüge und ich fand die erste Hälfte von uns schlecht. Nach dem 2:0, insbesondere nach dem Anschlusstreffer, gaben wir noch einmal Gas und spielten ordentlich. Mendy und Behrens beste Spieler und Zellner kann man wirklich überall gebrauchen.
    Die 3 Punkte und die 4 Tore taten gut vor einer erwartungsgemäßen Minuskulisse von 1700 Zuschauern. Die Virage zeigte mal wieder, wie wichtig ihr der Verein ist mit 0,0% Unterstützung. Am besten verschwinden sie und bitte austauschen gegen Fans, die für ihren Verein da sind.

  • Dem FC gelingt gegen Teutonia Watzenborn ein erster Schritt aus der Krise. Inmitten der Gesamtsituation rund um die Mannschaft, den Fans, dem Verein und dem Stadion ist der 4:1-Heimsieg eine positive Meldung. Der Sieg ging nach 90 wechselhaften Minuten für die Moldschder auch in der Höhe absolut in Ordnung.


    Trainer Dirk Lottner veränderte sein Team dabei im Vergleich zur 0:2-Pleite in Pirmasens im System und auf vier Positionen. Chrappan ersetzte Döringer in der Dreierkette, Mendy kam wieder statt Wenninger auf dem rechten Flügel zum Zuge, für den gesperrten Manuel Zeitz durfte Eigengewächs Jordan Steiner im zentralen Mittelfeld ran und Winterneuzugang Tammo Harder feierte sein Startelfdebüt und verdrängte dabei Markus Mendler auf die Bank. Vom System her lief der FCS wieder mit zwei echten Spitzen auf und war in einem 3-5-2-System unterwegs. Harder gab dabei den Zehner hinter den Spitzen Behrens und Schmidt. Der FC kam wie in der Vorwoche in Pirmasens gut ins Spiel und suchte vor 1.800 Zuschauern den Weg nach vorne. Nach den ersten Chancen gab es anders als letzte Woche die frühe Belohnung. Ein schneller Angriff über Schmidt brachte Behrens in Szene und der wurde im Strafraum umgehauen. Den fälligen Elfmeter schnappte sich Steven Zellner und verwandelte sicher zur frühen Führung. Der Treffer gab dem FC weiteren Auftrieb und weiter ging es mit dem Dauerlauf nach Vorne. Die Gäste brachten keinerlei Konstruktiven Spielzug zu stande. Der FC hatte einige Gelegenheiten zu erhöhen, u.a durch einen gut getretenen Freistoß von Mario Müller (manch FC-ler sprach vom besten Freistoß der vergangenen Jahre). Die größte Chance hatte Behrens der den Ball über den herauslaufenden Keeper lupfte und an der Latte scheiterte. Schmidt verpasst im Nachschuss ebenfalls seinen Treffer. Der FC dominierte die Begegnung quasi nach belieben und fing dann - wie beim FKP auch - an den Gegner aufzubauen und ins Spiel zu holen. Man ließ den Gästen zu viel Platz zum Kombinieren und gab die Spielkontrolle aus der Hand. Total unnötig. Große Chancen blieben den Gästen zwar verwehrt, man konnte aber durchaus andeuten warum man sich in den letzten beiden Wochen im Aufwind befand und bei einer Aktion war man dem Ausgleich auch relativ nahe als Cymer auf der Linie verharrte. Pause, 1:0. Lottner reagierte zur Pause und brachte Ivan Sachanenko für den angeschlagenen Rau ins Spiel. Außerdem wurde Marwin Studtrucker für Tammo Harder (über dessen Leistung man getrost den Mantel des Schweigens hüllen darf) eingewechselt. Man kam wieder mit mehr Druck aus der Kabine und ließ es erneut früh Klingeln. Ballgewinn im Mittelfeld, Mendy geht auf der rechten Seite durch und seine nicht optimale Flanke verwertet Torjäger Schmidt in artistischer Manier zum 2:0 (50.). Der FCS nun voll auf Siegkurs, nur um die Gäste acht Minuten später wieder ins Spiel zu bringen. Im Mittelfeld bekommt man keinen Zugriff, kann die Flanke nicht verwerten und der Gästeangreifer stand völlig blank und hatte keine Mühe einzuköpfen. Ein Tor aus dem Nichts und der Auftakt der besten Phase der Gäste. Die Lottner-Elf schlug per Standard (!) zurück. Ein Freistoß von Studtrucker verwertete Zellner per Kopf. Sein erster Doppelpack für den FCS und zugleich die Entscheidung im Spiel. Doch die Blauschwarzen ließen jetzt nicht nach und zogen sich zurück, sondern spielten weiter munter nach vorne. Mit etwas mehr hätten Schmidt, Mendy und der stets umtriebene Behrens das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Den Schlusspunkte setzte Schmidt dann kurz vor Schluss per Strafstoß. Studtrucker setzte sich im 1vs1 durch und wurde gelegt. Schmidt setzte das Ding unter die Latte. Für Schmidt war es trotz seiner nun 19 Saisontore der erste Doppelpack für die erste Mannschaft des FCS überhaupt!


    Der Dreier geht auch in der Höhe in Ordnung. Der FC zeigte insgesamt eine gute Leistung, hatte aber einige Wechselphasen im Spiel und fiel teils auch in das Muster der letzten Spiele zurück als man zu passiv war oder den Gegner eigenmächtig aufbaute. Ansonsten war es vom Aufwand her kein Unterschied zum Spiel in Pirmasens, allerdings doch mit deutlich besseren Ausgang. Das frühe Tor hat sicher geholfen und war die Basis zum zweiten Sieg des Jahres. In der Tabelle zog der FC damit wieder an der TSG Hoffenheim II vorbei und belegt nun mit 48 Punkten den vierten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag ist der FC nun zu Gast beim Tabellenschlusslicht aus Nöttingen.

    • Offizieller Beitrag

    Und Nöttingen ist nicht zu unterschätzen nach dem 5:1 gegen Walldorf.


    Die Offensive hat mir heute gut gefallen, aber stärkere Gegner nutzen das Gemurkse in der Defensive gnadenlos aus. Teutonia kam zwei Mal gefährlich vor das Tor, ein Mal hat es geklingelt und ein Mal ging der Ball ganz knapp vorbei. Da fehlt einfach die Konzentration.

  • Ja, so sieht es aus, ganz sattelfest ist unsere Abwehr immer noch nicht. Denke aber Chrappan hat etwas mehr Stabilität rein gebracht.
    Und wieder war eine Szene dabei, wo Cymer am Platz kleben bleibt. Was ist eigentlich mit Salfeld?
    Ansonsten war das doch ganz ordentlich, hätte Behrens mal das Tor gegönnt. Für mich war er neben Schmidt und Mendy die besten auf dem Platz.

  • 1. FC Saarbrücken gewinnt deutlich gegen Watzenborn


    Zitat

    Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken hat am Samstagnachmittag einen deutlichen Heimsieg errungen. Gegen Watzenborn gewannen die Blau-Schwarzen mit 4:1 (1:0). Zwei der vier Saarbrücker Treffer waren verwandelte Foul-Elfmeter.


    Schon nach zehn Minuten gingen die Blau-Schwarzen gegen die abstiegsbedrohte Teutonia Watzenborn-Steinberg in Führung. Steven Zellner verwandelte einen Elfmeter, nachdem Kevin Behrens im Strafraum gefoult worden war. Mit der 1:0-Führung ging es in die Pause.

  • FCS SIEGT 4:1 GEGEN WATZENBORN-STEINBERG


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat am 28. Spieltag der Regionalliga Südwest den Weg zurück auf die Erfolgsspur gefunden. Im Duell mit dem SC Teutonia Watzenborn-Steinberg siegten die Blau-Schwarzen vor 1.780 Zuschauern mit 4:1. Patrick Schmidt und Steven Zellner markierten jeweils einen Doppelpack.


    Cheftrainer Dirk Lottner veränderte sein Team im Vergleich zur vorangegangenen Partie in Pirmasens auf mehreren Positionen. Vor Keeper Ricco Cymer bildeten Dominic Rau, Steven Zellner und Rückkehrer Peter Chrappan die Dreierkette. Auf den Außenbahnen wurde das Trio von Mario Müller und Alexandre Mendy unterstützt. Mit Jordan Steiner rückte ein weiteres neues Gesicht in die erste Elf. Er agierte an der Seite von Marco Holz im Zentrum. Vorne wirbelten Patrick Schmidt, Kevin Behrens und Tammo Harder bei seinem Debüt in der Anfangsformation.

  • FCS siegt verdient gegen motivierte Watzenborner


    Zitat

    Wieder auf dem Platz kamen die Saarländer wieder zu mehr Chancen. Durch eine gute Kombination über rechts wurde Patrick Schmidt in Szene gesetzt. Er versenkte den Ball unhaltbar ins Netz (51. Minute). Danach bäumten sich die Hessen wieder ein wenig auf. Der kurz zuvor eingewechselte Müller nutzte eine Unaufmerksamkeit der Abwehr und verkürzte in der 58. Minute zum 2:1. Dennoch hatten die Hausherren das Spiel nun weitestgehend im Griff und kamen immer wieder durch schnell vorgetragenen Konter gefährlich vor das Tor der Watzenborner. In der 68. Minute konnte Zellner sehenswert nach einem Freistoß des nach der Halbzeit für Harder eingewechselten Marvin Studtrucker auf 3:1 erhöhen. Den Schlußpunkt setzte Patrick Schmidt, mit einem weiteren Elfmeter in der 87. Minute.

  • Dem FC gelingt gegen Teutonia Watzenborn ein erster Schritt aus der Krise. Inmitten der Gesamtsituation rund um die Mannschaft, den Fans, dem Verein und dem Stadion ist der 4:1-Heimsieg eine positive Meldung. Der Sieg ging nach 90 wechselhaften Minuten für die Moldschder auch in der Höhe absolut in Ordnung.


    Trainer Dirk Lottner veränderte sein Team dabei im Vergleich zur 0:2-Pleite in Pirmasens im System und auf vier Positionen. Chrappan ersetzte Döringer in der Dreierkette, Mendy kam wieder statt Wenninger auf dem rechten Flügel zum Zuge, für den gesperrten Manuel Zeitz durfte Eigengewächs Jordan Steiner im zentralen Mittelfeld ran und Winterneuzugang Tammo Harder feierte sein Startelfdebüt und verdrängte dabei Markus Mendler auf die Bank. Vom System her lief der FCS wieder mit zwei echten Spitzen auf und war in einem 3-5-2-System unterwegs. Harder gab dabei den Zehner hinter den Spitzen Behrens und Schmidt. Der FC kam wie in der Vorwoche in Pirmasens gut ins Spiel und suchte vor 1.800 Zuschauern den Weg nach vorne. Nach den ersten Chancen gab es anders als letzte Woche die frühe Belohnung. Ein schneller Angriff über Schmidt brachte Behrens in Szene und der wurde im Strafraum umgehauen. Den fälligen Elfmeter schnappte sich Steven Zellner und verwandelte sicher zur frühen Führung. Der Treffer gab dem FC weiteren Auftrieb und weiter ging es mit dem Dauerlauf nach Vorne. Die Gäste brachten keinerlei Konstruktiven Spielzug zu stande. Der FC hatte einige Gelegenheiten zu erhöhen, u.a durch einen gut getretenen Freistoß von Mario Müller (manch FC-ler sprach vom besten Freistoß der vergangenen Jahre). Die größte Chance hatte Behrens der den Ball über den herauslaufenden Keeper lupfte und an der Latte scheiterte. Schmidt verpasst im Nachschuss ebenfalls seinen Treffer. Der FC dominierte die Begegnung quasi nach belieben und fing dann - wie beim FKP auch - an den Gegner aufzubauen und ins Spiel zu holen. Man ließ den Gästen zu viel Platz zum Kombinieren und gab die Spielkontrolle aus der Hand. Total unnötig. Große Chancen blieben den Gästen zwar verwehrt, man konnte aber durchaus andeuten warum man sich in den letzten beiden Wochen im Aufwind befand und bei einer Aktion war man dem Ausgleich auch relativ nahe als Cymer auf der Linie verharrte. Pause, 1:0. Lottner reagierte zur Pause und brachte Ivan Sachanenko für den angeschlagenen Rau ins Spiel. Außerdem wurde Marwin Studtrucker für Tammo Harder (über dessen Leistung man getrost den Mantel des Schweigens hüllen darf) eingewechselt. Man kam wieder mit mehr Druck aus der Kabine und ließ es erneut früh Klingeln. Ballgewinn im Mittelfeld, Mendy geht auf der rechten Seite durch und seine nicht optimale Flanke verwertet Torjäger Schmidt in artistischer Manier zum 2:0 (50.). Der FCS nun voll auf Siegkurs, nur um die Gäste acht Minuten später wieder ins Spiel zu bringen. Im Mittelfeld bekommt man keinen Zugriff, kann die Flanke nicht verwerten und der Gästeangreifer stand völlig blank und hatte keine Mühe einzuköpfen. Ein Tor aus dem Nichts und der Auftakt der besten Phase der Gäste. Die Lottner-Elf schlug per Standard (!) zurück. Ein Freistoß von Studtrucker verwertete Zellner per Kopf. Sein erster Doppelpack für den FCS und zugleich die Entscheidung im Spiel. Doch die Blauschwarzen ließen jetzt nicht nach und zogen sich zurück, sondern spielten weiter munter nach vorne. Mit etwas mehr hätten Schmidt, Mendy und der stets umtriebene Behrens das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Den Schlusspunkte setzte Schmidt dann kurz vor Schluss per Strafstoß. Studtrucker setzte sich im 1vs1 durch und wurde gelegt. Schmidt setzte das Ding unter die Latte. Für Schmidt war es trotz seiner nun 19 Saisontore der erste Doppelpack für die erste Mannschaft des FCS überhaupt!


    Der Dreier geht auch in der Höhe in Ordnung. Der FC zeigte insgesamt eine gute Leistung, hatte aber einige Wechselphasen im Spiel und fiel teils auch in das Muster der letzten Spiele zurück als man zu passiv war oder den Gegner eigenmächtig aufbaute. Ansonsten war es vom Aufwand her kein Unterschied zum Spiel in Pirmasens, allerdings doch mit deutlich besseren Ausgang. Das frühe Tor hat sicher geholfen und war die Basis zum zweiten Sieg des Jahres. In der Tabelle zog der FC damit wieder an der TSG Hoffenheim II vorbei und belegt nun mit 48 Punkten den vierten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag ist der FC nun zu Gast beim Tabellenschlusslicht aus Nöttingen.

    Wie immer ein guter Bericht, der leider auch dokumentiert
    warum die Mannschaft zu Recht auf einem NICHT-Relegationsplatz steht und auch stehenbleiben wird
    und dringend entsprechende Verstärkungen auf den neuralgischen Positionen benötigt !!


    Es muss dringend an der Mentalität eines jeden Spielers, mit dem man für die nächstes Saison plant,


    gearbeitet werden: Die Konzentrations-LÖCHER im Defensiv-Verhalten sind keine Zufälle

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

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