Saisonvorbereitung 2017/18

Datum: Dienstag, 11.Juli um 18.30 Uhr
Spielort: Sportanlage Gondenbrett (Rasenplatz)
Zuschauer: 404

Tore:
1:0 Markus Pazurek (9.)
1:1 Kevin Behrens (57./5.Tor)

Fehlende/Nicht eingesetzte Spieler:
Dominic Rau (Schulter-OP)
Johannes Roßfeld (Oberschenkelprobleme)
Kilian Straroscik (angeschlagen)
Martin Dausch (Muskelfaserriss)
Tobias Jänicke (Bank)
Ricco Cymer (Bank)
Sascha Wenninger (Bank)
Pierre Fassnacht (Bank)
Oliver Oschkenat (Bank)
Marwin Studtrucker (Bank)
Markus Mendler (Bank)
Jordan Steiner (Bank)
Lukas Quirin (Bank)
Christoph Fenninger (Bank)
Ivan Sachanenko (nicht im Kader)
Patrick Herbrand (nicht im Kader)

System: 3-5-2

Aufstellung
------------------Batz----------------
-------Krause--Zellner--Kehl--------
Mendy------Zeitz--Holz-------Müller
-------------Obernosterer------------
----------Behrens---Schmidt--------

Wechsel:
Keine!

"Analyse":

Taktik & Personalle Situation
Verletzungsbedingt musste der FCS auch bei diesem Test auf Dominic Rau (Schulter-OP), Kilian Straroscik (angeschlagen) und Martin Dausch (individuelles Training nach Muskelfaserriss) verzichten. Dazu kann auch Johannes Roßfeld derzeit nicht trainiert (Oberschenkelprobleme). Nicht im Kader standen der dritte Torwart Patrick Herbrand sowie Ivan Sachanenko. Er trainiert, wird nach immer wieder auftretenden Problemen mit der Wade teils aber auch geschont. Dazu verzichtete Dirk Lottner heute komplett auf Auswechslungen und ließ seine Startelf über 90 Minuten spielen. Eine Startelf die der Aufstellung gegen Ulm bereits sehr nahe kommen dürfte. Im Tor spielte Daniel Batz, davor verteidigten in der erstmals in der Vorbereitung gespielten Dreierkette Marlon Krause, Steven Zellner und Marco Kehl-Gomez. Die defensiven Außenbahnen gehörten Alex Mendy und Mario Müller, im zentralen Mittelfeld spielten Manuel Zeitz und Marco Holz. Markus Obernosterer gab den Spielmacher hinter den beiden Angreifern Kevin Behrens und Patrick Schmidt.

Spielbetrachtung
Der FCS übernahm von Beginn weg die Initiative, geriet nach rund 10 Minuten allerdings trotzdem in Rückstand. Nach einem Angriff über die halbrechte Seite bekam der FCS überhaupt keinen Zugriff, Ex-FC-ler Markus Pazurek kam in der Zentrale freistehend an den Ball und traf - abgefälscht von Steven Zellner - unhaltbar ins Tor (9.). In der Folge entwickelte sich ein Testspiel auf sehr hohen Niveau und dem klar spielbestimmenden FC wurde vom Drittligisten alles abgefordert. Die Fortuna stellte den Spielaufbau früh zu, zwang die Moldschder zu langen Bällen und zeigte sich bei Ballgewinn im Mittelfeld mit einer richten starken Umschaltbewegung wodurch man die FCS-Defensive durchaus in Schwierigkeiten brachte. Dazu hatte der FC im zentralen Mittelfeld ein großes Problem die ersten Bälle zu gewinnen, der 9er der Kölner gewann fast jedes Kopfballduell. In einem sehr hitzigen Testspiel überwogen jedoch klar die positiven Aspekte. Man zeigte schöne Kombinationen, agierte mehr und mehr strukturiert nach vorne und überwand das situative Pressing der Kölner mit klug eingesetzten langen Bällen. Und während Kölns Pressing definitiv für Schwierigkeiten sorgte, so kam der Drittligist trotzdem zu keiner weiteren Torchance in der ersten Hälfte. Anders der FCS. Schmidts Kopfball verfehlte nach einer Obernosterer-Ecke nur knapp das Dreieck, Obernosterer selbst scheiterte mit einem feinen Freistoß an der Querlatte. Neben diesen beiden größten Chancen hatte der FCS noch zumindest drei weitere gute Gelegenheiten auf den Ausgleich. Nach der Pause setzte sich dieser Trend fort. Die Mannschaft von Dirk Lottner war die bessere Mannschaft und spielte weiter munter nach vorne. Der Ausgleich nach knapp einer Stunde war dann längst mehr als überfällig. Einem schnellen Angriff der FCS folgte ein Lattentreffer von Schmidt, Holz und Mendy scheiterten am Keeper ehe Behrens mit einem sensationellen Fallrückzieher aus 15 Metern in den Winkel traf. In der letzten halben Stunde nahm die Intensität des Testes minimal ab. Auf FCS-Seite merkte man die konditionelle Erschöpfung der Vorbereitung und zweier harter Einheiten am Montag Mittag und Dienstag Morgen, bei den Kölner zerstörten viele Wechsel den Spielfluss. Nichts desto trotz blieb es ein sehr gutes Spiel mit weiterhin den klaren Spielvorteilen für die Blauschwarzen. Man verpasste es jedoch den zweiten Treffer nachzulegen. Obernosterer erzielte ein Abseitstor und vertändelte anschließend frei vor dem Tor den Ball, Zeitz fehlten bei einem Kopfball (Ecke Obernosterer) nur Millimeter und auch Schmidt scheiterte aus aussichtsreicher Situation. Glück hatte der FCS auf der Gegenseite, nach einem Konter ging der Kopfball nur knapp am Tor vorbei. Im Endeffekt blieb es beim 1:1-Unentschieden.

Mit dem Test und der Leistung der Mannschaft kann der FCS hochzufrieden sein. Man wurde endlich auf Herz und Nieren getestet und hat diesem Test definitiv standgehalten und konnte unter Beweis stellen das diese Mannschaft über Potenzial verfügt. Vor allem hat man sich innerhalb der ersten 25 Minuten auf die Spielweise der Kölner eingestellt und wirkungsvolle Gegenmaßnahmen eingeleitet womit man das Spiel quasi vollständig unter Kontrolle bekam. Der Fakt das Fortuna Köln neben dem abgefälschten Treffer nur eine weitere echte Torchance Mitte der zweiten Hälfte hatte spricht bände. Ansonsten ließ der FCS quasi nichts zu, sieht man mal von dem ein oder anderen harmlosen Fernschuss ab. Man hat eine Drittligaoffensive wirkungsvoll lahm gelegt. Dabei war nicht alles perfekt, so hatte man auch mit den typischen Nachteilen eines 3-5-2-System zu kämpfen, aber das umfassende Fazit ist mehr als Positiv. Auf dieser Basis kann man weiter aufbauen um den nächsten Schritt in Sachen Defensiver Stabilität gehen. Im Offensivspiel hat man sich gleich eine ganze Reihe von guten Chancen erspielt. Sowohl nach Standards als auch aus dem laufenden Spiel heraus und man hätte durchaus auch die Möglichkeiten gehabt um in diesem Spiel drei oder vier Tore zu erzielen. In den ersten 25, 30 Minuten war man vor allem mit längeren Bällen unterwegs um die erste Pressingreihe der Kölner zu überspielen um dann Fußball zu spielen, später konnte man dann mehr und mehr bereits von hinten heraus "spielen" und durch Kombinationsspiel und Schnittstellenpässe für Unordnung in der gegnerischen Defensive zu sorgen. Anders als noch gegen Dudelange hat man gezeigt das man auch Defensiven auf Augenhöhe in Verlegenheit bringen kann und sich Torchancen sowohl erarbeiten als auch erspielen kann. Und die letzten 20 Minuten bis 30 Minuten waren auch ein wichtiger Prüfstein. Die Mannschaft war sichtlich platt, einige Spieler sogar absolut KO und man hat trotzdem versucht das Tempo möglichst hoch zu halten, die Disziplin zu wahren und weiter auf Sieg zu spielen. Sollte dies der Sinn gewesen sein weshalb Lottner nicht gewechselt hat hat sich der Sinn erfüllt. Schade ist das sich Torhüter Batz auch heute nicht auszeichnen konnte. Beim Gegentor war er machtlos, ansonsten musste er im kompletten Spiel keinen einzigen gefährlichen Torschuss parieren. Bei den zwei, drei Halbchancen und Fernschüssen war er auf der Hut und hatte keine Mühe. Wirklich gefordert wurde er die komplette Vorbereitung über nicht. Weiter geht es für den FCS am kommenden Freitag. Ab 12:30 Uhr heißt der Gegner in Bitburg dann Viktoria Köln.

REMIS IM TEST GEGEN FORTUNA KÖLN

Zitat

Am zweiten Tag des Trainingslagers stand der erste echte Härtetest auf dem Programm. In Gondenbrett ging es für die Blau-Schwarzen gegen Fortuna Köln. Der FCS heimste dem Drittligisten ein Remis ab. 1:1 lautete das Ergebnis bei Schlusspfiff.

Cheftrainer Dirk Lottner startete mit Daniel Batz zwischen den Pfosten. Davor agierten Marco Kehl-Gomez, Steven Zellner und Marlon Krause in der Dreierkette. Das Zentrum war durch Manuel Zeitz und Marco Holz besetzt. Markus Obernosterer machte im offensiven Mittelfeld Dampf, Mario Müller und Alexandre Mendy über die Außenbahnen. Vorne sorgten Kevin Behrens und Patrick Schmidt für Betrieb.

Die Blau-Schwarzen hatten mehr vom Spiel, der erste Treffer gelang aber den Kölnern. Nach 10 Minuten führte der Drittligist mit 1:0. Ein abgefälschter Schuss von Markus Pazurek fand den Weg in Tor.

Bis zum Pausenpfiff blieb das frühe Tor der einzige Treffer, obwohl es gute Möglichkeiten zum Ausgleich gab. Schmidt hatte einmal richtig Pech im Abschluss und zwei weitere gute Chancen. Richtig eng wurde es bei einem Freistoß von Obernosterer, der die Latte streifte.

Direkt nach Wiederbeginn erwischte Köln seine beste Phase. Der FCS bekam das Geschehen aber schnell wieder in den Griff. Das Netz zappelte dann auch. Schmidt legte quer auf Obernosterer, Tor, aber Abseits. Der Treffer zählte nicht. Dazu scheiterte Zeitz per Kopf aus kurzer Entfernung.

Alles anzeigen

1:1 in Gondenbrett - Fortuna Köln mit glücklichem Unentschieden gegen Saarbrücken

Zitat

1:1 in Gondenbrett - Fortuna Köln mit glücklichem Unentschieden gegen Saarbrücken

In einem munteren Testspiel in Gondenbrett trennen sich die Fortuna und der 1.FC Saarbrücken mit 1:1. Gerade in der zweiten Halbzeit ist der 1.FCS das spielbestimmende Team, hat mehrere gute Chancen auf die Führung. Schlussendlich bleibt es aber bei dem Unentschieden, mit dem beide Mannschaften gut leben können.

Lange Bälle bestimmten die Anfangsphase der Partie, beide Mannschaften tasteten sich erst mal ab. Maik Kegel hatte dann in der 4. Minute die erste Chance der Partie, sein Freistoß aus 25 Metern ging aber über das Tor von Keeper Batz.

In der Folge kam Saarbrücken besser in die Partie, setzte immer wieder kleine Nadelstiche. Es war aber dann die Fortuna, die das erste Tor der Partie erzielte: Markus Pazurek zog nach innen und kam aus 20 Metern zum Schuss. Ein Abwehrbein fälschte den Schuss für FCS-Keeper Batz noch unhaltbar ab (9.).Die Saarbrückener brauchten einen kurzen Moment um sich zu fangen, Zellner hatte dann aber nach einer Ecke (20.) die bis dato dickste Chance der Saarbrückener – sein Versuch landete aber nur am Querbalken. Die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner wollte unbedingt noch vor Halbzeitpfiff den Ausgleich erzielen, Boss entschärfte einen Schuss von Schmidt in letzter Not (42.). Kurz darauf war es Obernosterer, der mit einem Freistoß ganz knapp scheiterte: Sein strammer Schuss knallte aus 25 Metern ans Lattenkreuz (44.). Mit einer 1:0-Führung für die Fortuna ging es somit in die Kabinen.

Alles anzeigen

Der FCS steht bereits vor dem zweitletzten Test der laufenden Vorbereitung. Drei Tage nach dem starken Auftritt beim 1:1 gegen Drittligist Fortuna Köln geht es zum Abschluss des Trainingslagers in Bitburger erneut gegen eine Mannschaft aus Köln. Diesmal ist der Gegner der West-Regionalligist Viktoria Köln. Gespielt wird ab Freitag ab 12:30 Uhr an der Sportschule Bitburg (Charles-Lindbergh-Allee 12, 54634 Bitburg). Das Spiel ist auf Platz 1 des Geländes angesetzt.

Die erst 2010 als Nachfolgeverein des Sport-Clubs Brück Viktoria Köln von 1994 e.V. gegründete Viktoria gehört seit Jahren zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga West und ist die sportliche Nummer 3 in Köln. Der erhoffte Aufstieg in die 3.Liga gelang jedoch trotz großer finanzieller Anstrengungen und prominenter Spielerverpflichtungen bisher nicht. 2011 sollte der Verein eigentlich in der Kreisliga D starten, übernahm jedoch das Spielrecht von Aufsteiger Junkersdorf und startete so in der NRW-Liga (Oberliga). Köln wurde auf Anhieb Meister, Mike Wunderlich Torschützenkönig. In den Jahren in der Regionalliga reichte es zu Platz 6 (2011/12), Platz 4 (2012/13) und Platz 3 (2014/15 und 2015/16). In der vergangenen Saison gelang dann schließlich die erhoffte Meisterschaft in der Regionalliga West. In den Aufstiegsspielen unterlag man jedoch aufgrund der Auswärtstorregel dem FC Carl Zeiss Jena. Um den lang ersehnten Aufstieg in zu vollziehen hat man im Sommer einen ordentlichen Umbruch vollziehen. Gleich 12 Spieler haben den Verein verlassen. Mit Philipp Kühn (24) ging der Stammkeeper der vergangenen Saison, auch Ersatztorwart Nico Pellatz (31) steht nicht mehr zur Verfügung. In der Abwehr war Rechtsverteidiger Florian Heister (20) ein Ergänzungsspieler, dazu beendete Routinier Markus Brenska seine Karriere. Der 35-Jährige kam vergangene Saison nur zu 13 Einsätzen. Im Mittelfeld spielten Mehdi Reichert (20/ZM), Andrejs Ciganiks (20/LM) und Routinier Tim Jerat (35/DM) keine Rolle. Eine kleinere oder größte Rolle besaßen Edwin Schwarz (22/DM) und Marcel Gottschling (23/RM). Mit Michael Lejan (34/DM) beendete ein Stammspieler seine Karriere. Dazu steht auch Angreifer Fatih Candan (27/Steinbach) nicht mehr zur Verfügung. Er erzielte im vergangenen Jahr acht Saisontore. Dafür gab es auch neun externe Neuzugänge. Die Lücke im Tor sollen zwei neue Spieler schließen. Florian Sawade (20) kam vom Leipzig II, dazu wurde auch Sebastian Patzler (26) von der TuS Koblenz verpflichtet. In der Abwehr gab es gleich drei Neuzugänge. Für die defensiven Außenbahnen kamen André Wallenborn (22/LV) vom Halleschen FC und Steffen Lang (23/RV) vom Arminia Bielefeld. Für die Innenverteidigung wurde Leander Goralski (23/Fortuna Düsseldorf II) unter Vertrag genommen. Auch im Mittelfeld sind drei neue Spieler zu verzeichnen. Manuel Jungglas (28/ZM) aus Bielefeld, Tobias Müller (24/ZM) aus Halle und Hendrik Lohmar (21/OM) aus Düsseldorf stehen neu im Kader. Ebenfalls aus Düsseldorf kommt Angreifer Kemal Rüzgar (22). Er wurde von der Fortuna ausgeliehen. Einen Profivertrag erhielten darüber hinaus die beiden U19-Spieler Luca Struth (19/DM) und Tom Isecke (19/IV). Viktoria Köln ist am 26.Juni und damit verhältnismäßig spät in die Vorbereitung eingestiegen. Man vertraut nach der verpassten Relegation auf eine kurze knackige Vorbereitung. In einem ersten Testspiel gegen den Nordost-Regionalligisten Lok Leipzig siegte die Viktoria mit 3:0 und am vergangenen Wochenende gab es trotz 0:1-Führung eine 1:3-Pleite gegen den Drittligisten vom SC Paderborn. Beide Testspiele wurden im Rahmen eines Trainingslagers in Aschersleben absolviert. Den dritten und bisher letzten Test gab es am Mittwoch beim 1.FC Monheim. Gegen den Oberligisten gab es einen klaren 4:0-Erfolg. Das Spiel gegen den FCS stellt auch für den West-Regionalligisten der vorletzte Prüfstein vor dem Ligastart dar. Eine Woche später absolviert man noch die Generalprobe gegen den niederländischen Vertreter Heracles Almelo ehe man am 29./30.Juli mit einem Heimspiel gegen den SC Verl in die Saison startet. Der Stand der Vorbereitung ist entsprechend nahezug identisch. Pflichtspiele gab es zwischen den beiden Vereinen noch nicht, in den letzten Jahren hat man aber das ein oder andere Male in Testspielen die Klingen gekreuzt. Das erste Aufeinandertreffen im Juni 2014 endete mit einem 5:4-Sieg für den FCS, es folgte eien 1:2-Niederlage Ende Januar 2016 und im Januar diesen Jahres siegte der FC durch Tore von Mendler und Schmidt mit 2:1.

Für den FC ist es der vorletzte Test vor dem Ligastart in Ulm. Die Generalprobe wird man eine Woche später im Sportfeld gegen den Wuppertaler SV abhalten. Viel ist beim FC über die vergangenen Tage nicht bekannt. Seit Montag hat Trainer Dirk Lottner seiner Männer im Kurztrainingslager in Bitburg versammelt, am Dienstag spielte man wie eingangs erwähnt gegen den Drittligisten Fortuna Köln und spielte dabei 1:1-Unentschieden. Der FCS zeigte eine starke Leistung, konnte eine Menge lernen und ein gewisses Potenzial andeuten. Auch in den vergangenen Tagen standen wieder harte Einheiten auf dem Plan, die taktische Arbeit ist in vollen Gange. Auch in personeller Hinsicht sind keine Veränderungen bekannt geworden. Nicht zur Verfügung stehen natürlich Dominic Rau (Schulter-OP), Kilian Straroscik (angeschlagen) und Martin Dausch (Muskelfaserriss). Ob Johannes Roßfeld nach seinen Oberschenkelproblemen wieder zur Verfügung steht oder unter Umständen erneut ein längerer Ausfall droht ist nicht bekannt. Fraglich ist auch Ivan Sachanenko. Der Innenverteidiger kämpft quasi seit Beginn der Vorbereitung mit immer wieder aufkehrenden Wadenproblemen und kann nicht durchgängig das volle Programm absolvieren. Weitere angeschlagene oder verletzte Spieler sind nicht bekannt, am Dienstag war der komplette restliche Kader einsatzfähig. Trainer Dirk Lottner stünden dann mindestens 19 Feldspieler und die drei Keeper zur Verfügung. In Sachen Aufstellung darf man gespannt sein ob Lottner das Spiel von Dienstag fortführt und dem restlichen Kader die Möglichkeit gibt über 90 Minuten zu agieren. Auch gegen Fortuna Köln ließ er seine Mannschaft - die der Mannschaft zum Start in Ulm sehr nahe kommen dürfte - über die komplette Spielzeit unverändert. Dies würde dann gegen die Viktoria auf Ricco Cymer, Sascha Wenninger, Pierre Fassnacht, Oliver Oschkenat, Jordan Steiner, Marwin Studtrucker, Markus Mendler, Tobias Jänicke, Lukas Quirin, Christoph Fenninger und eventuell Ivan Sachanenko zutreffen. Wenn Ivan spielen kann ist eine komplett neue Mannschaft grundsätzlich also möglich. Alternativ kann es gut sein das man nur auf einigen Positionen wechselt und eine tatsächlich mögliche "erste Elf" in einer anderen Kombination ausprobiert. Der Gegner dürfte in beiden Fällen einen richtigen Gradmesser darstellen und dem FC alles abverlangen.

ZWEITER TEST IM TRAININGSLAGER

Zitat

Am heutigen Freitagmittag um 12.30 Uhr steht für den 1. FC Saarbrücken das zweite Testspiel im Trainingslager an. In der Sportschule Bitburg trifft das Team von Trainer Dirk Lottner auf den West-Regionalligisten Viktoria Köln.

Zum dritten Mal in kurzer Zeit treffen die Regionalligisten Viktoria Köln und 1. FC Saarbrücken aufeinander. Zuletzt traf man sich im Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen im Winter. Für das Team von Trainer Dirk Lottner ist es nach dem 1:1 gegen den Drittligisten SC Fortuna Köln die zweite Gelegenheit innerhalb des Trainingslagers, sich zu präsentieren und die Erkenntnisse aus dem Camp in die Tat umzusetzen.

„Wir haben gegen Fortuna das Team, das von Beginn an auf dem Platz stand, durchspielen lassen. Nachdem es im zweiten Durchgang etwas schwieriger wurde, haben sie den inneren Schweinehund überwunden und zum Schluss noch einmal in die Partie gefunden. Das sollten diejenigen, die nun spielen, auch hinbekommen“, will Lottner gegen das rheinische Team erneut nur wenige Wechsel vornehmen.

Nach dem Spiel tritt der FCS dann die Heimreise an.

Alles anzeigen