5. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 3:1 (3:0)

  • 3-5-2 mit Zellner in der Verteidigung. Freiburg wird lauern und wir können Kreativität gebrauchen. Haben gegen Mannheim auch schon abwartend und auf Konter gespielt. Wir müssen einfach unseren Stiefel runterspielen und vorne die Dinger machen. ;)

  • Die Spielstätte: Möslestadion
    Beim Möslestadion handelt es sich um eine Spielstätte die in der Vergangenheit mit dem Freiburger FC (1907 deutscher Meister!) große Spiele in der zweiten und dritten Liga erlebte. Eröffnet wurde das Stadion bereits im Oktober 1922. 1954 musste die Haupttribüne neu errichtet werden. 1956 kamen zu einem Ligaspiel gegen den 1.FC Nürnberg 25.000 Zuschauer und stellten den bis heute gültigen Zuschauerrekord im Stadion auf. Bis zum Jahr 1999 trug der Freiburger FC seine Heimspiele im Möslestadion aus. Von 1977 bis 1982 wurde in der zweiten Liga auf der Anlage gespielt. Der FFC stürzte sportlich jedoch und kam in finanziellen Schwierigkeiten. So konnte der SC Freiburg Anfang des neuen Jahrtausends das Gelände erwerben. Der SCF baute die berühmte Freiburger Fußballschule an das Möslestadion an und in diesem Zweck wird das Stadion samt seinem Gelände (drei weitere Trainingsplätze stehen zur Verfügung) bis heute genutzt. Mitte 2013 wurde die über 90 Jahre alte Anlage noch mal renoviert. Neben einem neuen Rasen wurden auch die Stehränge auf den beiden Längsseiten saniert. Dazu wurde auf der Haupttribüne restauriert. Aufgrund von Denkmalschutz sind diese Arbeiten jedoch nur geringfügig. Das Erscheinungsbild des Stadion ist typisch für ältere Modelle. Das komplette Stadion ist mit unüberdachten Stehplatztraversen umrandet. Dazu besteht auch eine kleine, nur wenige Meter breite und heute nicht mehr genutzte, Leichtathletikbahn zur Verfügt. Die beiden Längsseiten der Spielstätten werden davon jedoch kaum beeinflusst. Theoretisch könnte das Möslestadion auch heute noch 18.000 Zuschauer fassen. Allerdings wurden die beiden Kurven bei der Sanierung 2013 nicht bearbeitet und sind wie zuvor auch gesperrt. Bedarf besteht in der Spielstätte natürlich nicht. Zur Verfügung steht damit noch die Haupttribünen-Seite. Neben den typischen Stehplätzen ist auch die markante Haupttribüne auf dieser Seite gelegen und ist auf die Stehplätze gesetzt. Es handelt sich um die einzigen Sitzplätzen und auch die einzigen überdachten Ränge im Stadion. Die Gegengerade ist deutlich kleiner und verfügt nur über einige wenige Stufen. Während die drei anderen Seiten über durchgängige und harmonische Stehränge verfügen ist die Gegengerade abgegrenzt. Das Stadion ist heute noch für gut 5.500 Zuschauer ausgelegt. Gut 1.000 Plätze sind auf der Haupttribüne zu finden die mit Holzbänken ausgestattet ist. Die restlichen 4.500 Zuschauer finden auf den unüberdachten Stehrängen ihren Platz. Einen Gästeblock gibt es in Freiburg nicht immer. Bei geringen Gästeaufkommen dürften jene Gästefans auf der Haupttribüne Platz nehmen.Vorschriftsmäßig gibt es aber die Möglichkeit bei Notwendigkeit einen Gästeblock zu nutzen wie es auch am Mittwoch der Fall sein wird. Der Gästeblock ist dann auf der Gegenrade platziert und umfasst etwa eine Spielfeldhälfte mit mehr als ausreichender Kapazität. Der SC Freiburg hat mit dem Möslerstadion ein ähnliches Problem wie es beispielsweise Saar 05 Saarbrücken auf dem Kieselhumes oder wie der FCS im Sportfeld besitzt. Aufgrund von Anwohnerklagen ist im Möslestadion beispielsweise ein Mitbringen und Einsetzen einer Trommel verboten. Auch Megaphone und sämtliche Utensilien die "Krach" machen (die zwischen Stadion und Wohngegend gelegene viel befahrene Bahnstrecke ist tatsächlich nervig) sind in Freiburg nicht erlaubt und diese Verbote werden auch ernsthaft umgesetzt. Beim letzten Gastspiel 2014 gab es dabei ordentlich Ärger!


    Ein "Stadionplan" existiert nicht!


    Wie für eine U23-Mannschaft üblich sind die Zuschauerzahlen mit die schlechtesten Zahlen in der Liga. Und in Freiburg sind sie manchmal auch schwächer. 2012/13 kamen so im Schnitt 177 Besucher zu den Heimspielen. Man belegte den letzten Platz in der Zuschauertabelle. Diesen Platz verteidigte man erfolgreich in der nächsten Saison. Den Schnitt steigerte man beim SCF zwar auch 285 Besucher pro Spiel aber den letzten Platz konnte man nicht verlassen. In der Saison 2014/15 waren es am Ende 228 Zuschauer im Schnitt und erneut mit weiten Abstand der letzte Platz in der Zuschauerstatistik. In der Abstiegssaison 2015/16 wurde man zum vierten Mal in Serie Letzter obwohl der Schnitt auf 360 Besucher pro Heimspiel gehoben werden konnte. Dabei profitierte man extrem vom Heimspiel gegen Nachbar Bahlingen mit 1.400 Zuschauern. Auch in der letzten Oberligasaison ging der Schnitt kaum zurück, am Ende lag er bei 314 Zuschauern. Wieder war das Duell gegen Bahlingen (1.300) der klare Ausreißer nach oben. In den beiden Heimspielen dieser Saison gab es fast identische Zuschauerzahlen. Trotz fehlender Bundesliga kamen zum Auftakt gegen den FC-Astoria Walldorf lediglich 300 Zuschauer zum ersten Heimspiel und das zweite und bisher letzte Heimspiel gegen den Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf sahen 275 zahlende Besucher. Der Schnitt liegt damit bei gut 288 Zuschauern und dies bedeutet zu diesem frühen Saisonzeitpunkt den letzten Platz in der Zuschauertabelle.

  • Sehe ich auch so 3-5-2. Würde gerne wieder Oschkenat in der Startelf sehen. Der hat bisher sehr gute Spiele gemacht. Wichtig ist, dass wir unsere Chancen besser nutzen als in den beiden letzten Spielen. Gegen Union und Völklingen haben wir doch einiges liegen lassen. Normalerweise bekommen wir gegen Freiburg nicht so viele Chancen. Hoffe, dass ich es bis zum Anpfiff nach Freiburg schaffe. 18:00 Uhr ist sehr früh.

  • Schiedsrichter: Patrick Kessel (RL seit 2013, 42 Spiele)
    Assistenten: Sascha Fischer, Patrick Simon



    Spiele mit FCS-Beteiligung
    21.05.16: FCS - Kickers Offenbach 3:0 (2:0) (Willsch, Meyerhöfer, Behrens) ZS: 1.705 (4x Gelb, 1x Rot)
    16.03.16: FCS - Waldhof Mannheim 1:1 (1:1) (ET) ZS: 4.249 (3x Gelb)
    08.08.15: TSV Steinbach - FCS 0:1 (0:1) (Taylor) ZS: 1.750 (3x Gelb)
    18.04.15: FCS - Eintracht Trier 1:2 (0:1) (Luz) ZS: 4.803 (6x Gelb)


    Bilanz: 2 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlage - 7:2 Tore



    Spiele mit SCF-Beteiligung
    24.04.16: SCF II - Hoffenheim II 1:2 (0:2) ZS: 450 (4 Gelbe)
    28.02.15: SCF II - Eintracht Trier 0:0 ZS: 150 (2 Gelbe)
    26.04.14: SCF II - FC Homburg 2:0 (1:0) ZS: 150 (7 Gelbe)
    18.10.13: FC Homburg - SCF II 0:1 (0:1) ZS: 877 (6 Gelbe)


    Bilanz: 2 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlage - 4:2 Tore

  • Wochenspiele (seit 2014)


    Bilanz
    19 Spiele - 10 Siege - 6 Unentschieden - 3 Niederlagen - 30:18 Tore


    Auswärts
    9 Spiele - 4 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 10:6 Tore



    Überblick
    02.08.17: SV Elversberg - FCS 0:0 ZS: 7.819
    17.04.17: Waldhof Mannheim - FCS 0:2 (0:1) (Mendy, Schmidt) ZS: 8.721
    01.11.16: FCS - TSV Steinbach 2:1 (1:1) (ET, Schmidt) ZS: 3.105

    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (Behrens, Schmidt, Müller) ZS: 2.102
    04.10.16: S.Kickers - FCS 0:1 (0:1) (Schmidt) ZS: 2.460
    21.09.16: FCS - FC Nöttingen 4:2 (0:1) (Döringer, Behrens, Schmidt, Hahn) ZS: 2.275

    15.09.16: Watzenborn - FCS 2:1 (1:1) (Schmidt) ZS: 993
    30.08.16: Walldorf - FCS 0:1 (0:0) (ET) ZS: 750
    17.08.16: FCS - Kickers Offenbach 1:1 (1:1) (Behrens) ZS: 4.067
    10.05.16: FCS - FC Homburg 2:3 (2:2) (Meyerhofer, Behrens) ZS: 1.678
    29.02.16: Worms - FCS 2:1 (2:0) (Fießer) ZS: 1.635

    25.08.15: FCS - SV Spielberg 2:0 (1:0) (Okoronkwo, Taylor) ZS: 4.013
    06.05.15: FKP - FCS 2:4 (0:1) (Fießer, Taylor, Chrappan, Sökler) ZS: 3.044

    13.04.15: FCK II - FCS 0:0 ZS: 2.320
    31.03.15: FCS - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 3.327
    25.11.14: FCS - FC Homburg 1:0 (1:0) (Wegner) ZS: 5.540
    29.09.14: FCS - FCK II 0:0 ZS: 4.902
    27.08.14: FCS - SVN Zweibrücken 3:1 (0:1) (Taylor, Sauter, Hahn) ZS: 3.535
    05.08.14: FCS - SCF II 2:1 (0:0) (Luz, Taylor) ZS: 4.055

  • Fellhauer freut sich „übertrieben“ auf FCS


    Zitat

    „Ich freue mich übertrieben auf dieses Spiel“, sagt Robin Fellhauer, der Sohn des früheren FCS-Spielers und -Trainers Andreas Fellhauer, der aktuell den Saarlandligisten SC Friedrichsthal betreut. Robin ist mittlerweile 19 Jahre alt und bestreitet bei den Badenern sein erstes Jahr bei den Aktiven. „Ich war als Jugendspieler Balljunge beim FCS im Ludwigspark, jetzt darf ich gegen die Profis spielen. Das ist schon was Besonderes“, sagt er.


    Fellhauer war in der U17 vom FCS in den Breisgau gewechselt. Sein Trainer beim FCS war damals Jörg Schampel. „Mit Robin haben wir viele Sonderschichten gefahren, um seine Fitnesswerte noch weiter zu verbessern. Er war als jüngerer Jahrgang schon ein Leistungsträger“, erinnert sich Schampel: „Er ist ein toller Junge. Ehrgeizig, fleißig, fußballverrückt. Freiburg war für ihn und seine weitere Entwicklung die absolut richtige Adresse.“

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 05.Spieltag
    Mittwoch, 23.August - 18:00 Uhr
    Möslestadion, Freiburg



    SC Freiburg II (07.) - 1.FC Saarbrücken (01.)




    Die zweite englische Woche der Saison ist für den FCS im vollen Lauf. Vergangenen Samstag holte sich der FCS im Nachbarschaftsduell gegen Röchling Völklingen einen ungefährdeten 3:0-Sieg und den dritten Saisonsieg im vierten Spiel. Nur vier Tage später steht ein Duell gegen den nächsten Aufsteiger an, allerdings mit Sicherheit auch gegen einen deutlich stärker einzuschätzenden Gegner. Es geht gegen die U23-Mannschaft des Bundesligisten SC Freiburg. Gespielt wird am Mittwoch, 23.August und dank fehlenden Flutlich bereits ab 18:00 Uhr im Möslestadion in Freiburg.


    Der FC geht in die dritte gemeinsame Saison mit der U23 des SCF in einer Liga seit der Saison 2014/15. Zuvor traf man sich nie in Pflichtspielen. Entsprechend gibt es bisher vier Ligavergleiche die man heranziehen kann. Aus FCS-Sicht gab es dabei zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. In Freiburg holte man jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Das Hinspiel der Saison 2014/15 entschied der FCS Anfang August 2014 mit 2:1 für sich. Der SCF ging kurz nach der Pause in Führung doch der FC drehte vor 4.000 Zuschauern das Spiel. Nach 66 Minuten traf Felix Luz nach Flanke von Matthew Taylor per Fallrückzieher. Fünf Minuten vor Ende des Spiels traf Taylor selbst nach starker Vorarbeit von Luz. Auch das Rückspiel im November des gewann der FCS mit 2:1. 500 Besucher im Freiburger Möslestadion sahen dabei in einer starken ersten Hälfte der Blauschwarzen die Führung durch Matthew Taylor und Dennis Wegner. In der zweiten Hälfte kam Freiburg durch Gabriele lediglich zum Anschlusstreffer. Zum Auftakt der Saison 2015/16 war der FCS zwar über die gesamte Spielzeit die deutlich bessere Mannschaft, traf trotz größter Chancen vor knapp 5.000 Besuchern aber die Hütte nicht und musste sich am Ende mit einem 0:0-Unentschieden zufrieden geben. Im Rückspiel im Dreisamstadion unterlag der FCS mit 1:2. Es war der bisher letzte Vergleich in einem Ligaspiel. Im Rahmen der Wintervorbereitung 2016 gab es noch ein 3:3-Unentschieden in Freiburg. Gegen die Profis der Freiburger hat man insgesamt 27 Spiele bestritten, zuletzt traf man sich in der Saison 2005/06 in der 2.Bundesliga. Während man aber von 1978 bis 1991 regelmäßig auf Augenhöhe in der 2.Bundesliga lag sind diese Zeiten längst vorbei. Die Bilanz spricht noch leicht für den FCS der 9 von 27 Vergleichen gewinnen konnte, dem SCF gelangen acht Siege. In 13 Spielen in Freiburg gab es nur einen einzigen Sieg. Diesen Sieg gab es am 9.September 1989. Damals siegte man beim SCF mit 4:1. 8.300 Zuschauer sahen einen Doppelpack von Norbert Schlegel sowie Treffer durch Florian Gothe und Tony Yeboah. Beim letzten Duell in Freiburg am 16.Oktober 2005 unterlag man mit 1:3. Amri stellte nach 0:2-Rückstand den Anschluss her, ein Elfmeter in den letzten Minuten besiegelte jedoch die Niederlage. Der letzte Vergleich der beiden ersten Mannschaften stammt aus einem Freundschaftsspiel am Ende einer Drittligasaison. Damals gewann Freiburg mit 5:2 beim FCS.



    Der Verein: SC Freiburg II
    Die Reserve des Bundesligabsteigers ist trotz des Status als Aufsteiger im Grunde genommen ein Urgestein der Regionalliga und war im Jahre 2012 auch ein Gründungsmitglied der Regionalliga Südwest. Nach dem siebten Platz in der Saison 2012/13 und dem zweiten Platz in der Saison 2013/14 (der SCF verzichtete freiwillig auf die Relegation) landete man in der Abschlusstabelle der Spielzeit 2014/15 wieder auf dem siebten Tabellenplatz. In der Spielzeit 2015/16 dagegen lief es richtig schlecht. Man erreichte nur Platz 15 und musste den Gang in die Oberliga hinnehmen. Dort wurde man seiner Favoritenrolle gerecht und korrigierte als Meister der Oberliga Baden-Württemberg den "Betriebsunfall" umgehend. Nach einem Jahr Abstinenz sind die Freiburger also wieder da und mit Sicherheit kein normaler Aufsteiger. Seit Beginn der vergangenen Saison ist Christian Preusser Trainer in Freiburg. Der 33-Jährige führte sein Team in seiner ersten Saison gleich zur Meisterschaft. Gleich zwölf Spieler stehen seit dem Sommer nicht mehr zur Verfügung. Kai Eisele (Hansa Rostock), Marvin Weiss (FV Illertissen), Pius Dorn (Austria Lustenau), Nathaniel Amamoo (Karlsruher SC), Tim Schraml, Tobias Müller, Matti Langer, Maximilian Faller, Eric Lickert, Constantin Schöttgen, Hendrik Hofgärtner, Amir Falahen (alle Ziel unbekannt) haben den Club verlassen. Marwin Weiss spielte dabei die komplette Rückrunde keine Rolle, dies gilt für die Saison gesehen auch für Tim Schraml, Nathaniel Amamoo, Constantin Schottgen. Hofgärtner war ein Ergänzungsspieler, Lickert meist Joker und Pius Dorn schwankte zwischen Startelf und Jokerrolle. Schwerwiegende Abgänge hat die Defensive zu verkraften. Mit Kai Eisele ist der Stammtorwart nach Rostock gewechselt und mit Tobias Müller (22) und dem durchaus erfahrenen Matti Langer (27) sind die beiden Stammspieler in der Innenverteidigung nicht mehr im Kader. Dafür sind 13 neue Spieler dabei. Gleich acht Spieler sind SC-typisch aus der eigenen U23 aufgerückt. Es handelt sich um Torhüter Jonas Huchler, die Verteidiger Nico Hug (LV), Angelo Rinaldi (IV), den in der FCS-Jugend ausgebildete Robin Fellhauer (IV), die Mittelfeldspieler Lucas Torres (OM), Marcel Schmitt (OM) und Luca Herrmann (OM) sowie Angreifer Kamran Yahyaijan. Dazu kamen noch fünf externe Neuzugänge. In der Abwehr sollen Niklas Hoffmann (20/IV) vom KSC, Chima Okoroji (20/LV) vom FC Augsburg II und Keven Schlotterbeck (20) aus Backnag für Stabilität sorgen. Für den Angriff kamen Christoph Daferner (19/MS) von der U23 von 1860 München und Nico Rodewald (19/MS) vom VfR Aalen.

    Der Aufsteiger startete mit einem 0:0-Unentschieden in die Regionalliga, Gegner vor heimischer Kulisse war mit dem FC-Astoria Walldorf ein gestandener Regionalligist. Es folgte ein Auftritt in Montabaur gegen die TuS Koblenz. Trotz Rückstand zur Pause gelang in der zweiten Hälfte die Wende. Daferner und Brünker trafen innerhalb von zehn Minuten zum Sieg. Im zweiten Heimspiel gegen Stadtallendorf war man lange Zeit die bessere Mannschaft und scheiterte am Ende an der eigenen Chancenverwertung während der Mitaufsteiger zwei Tore erzielen konnte und die Punkte aus Freiburg entführte. Am Sonntag ging es nach Mannheim und beim letztjährigen Vizemeister holte man sich die Punkte zurück. Mohamet Dräger brachte den SCF mit dem Pausenpfiff in Front und erzielte zugleich den einzigen Treffer des Tages. So gewann man etwas überraschend mit 1:0 beim Waldhof. Der Freiburger Saisonstart ist somit durchaus gelungen. Man holte sieben Punkte aus vier Spielen und ist wieder in der Liga angekommen. Zwei Siege und ein Unentschieden sind eine ordentliche Bilanz. Mit einem Torverhältnis von 3:3 ist man auch eine der wenigen Mannschaften in dieser torreichen Saisonanfangsphase mit einem humanen Torverhältnis. In der Tabelle belegt man momentan den sieben Platz. Man ist die einzige Mannschaft die Walldorf bisher Punkte abnehmen konnte und hat immerhin in Mannheim gewonnen. Vor heimischer Kulisse holte man aber erst einen Punkt gegen Astoria Walldorf am ersten Spieltag und unterlag dann noch Stadtallendorf mit 0:2. In der Heimtabelle liegt man damit momentan auf dem 15.Platz mit einem Punkt. Dazu ist man neben Elversberg die einzige Mannschaft die bisher noch kein Tor vor heimischer Kulisse erzielt hat.

  • Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Frommann - K. Herrmann, Hoffmann, Schlotterbeck, Okoroji - Banovic, Roth, Dräger, Rodas - Daferner, Brünker


    Im Tor ist Constanntin Frommann (19) die neue Nummer 1. Er kommt frisch aus der U19 und man hält in Freiburg ganz große Stücke auf ihn. Er ist einer jener Spieler denen der Sprung in die erste Mannschaft definitiv zugetraut wird. Nummer 2 ist Marvin Geng (19) und die Nummer 3 ist Jonas Huckle (19). Als rechter Verteidiger ist - wie bereits in der vergangenen Saison - Kolja Herrmann erste Wahl und hat bisher keine einzige Minute verpasst. Die Alternative ist Jonas Busam. Gleiches Bild auf der anderen Seite. Hier ist Chima Okoroji gesetzt und verpasste bisher keine Spielminute. Eine gelernte Option wäre Nico Hug. Gesetzt ist Keven Schlotterbeck in der Innenverteidigung. Der 20-Jährige kam aus der Verbandsliga und hat bisher in jedem Spiel begonnen. Als Partner begann Niklas Hoffmann im ersten Spiel, nach einer Verletzung wurde Routinier Ivica Banovic nach hinten gezogen. Der 37-Jährige ist der mit Abstand erfahrenste Spieler der Mannschaft und Kapitän. Nur zu einem Kurzeinsatz kam bisher unser ehemaliger Jugendspieler Robin Fellhauer, im Sommer aus der U19 gekommen. Keine Rolle spielte bisher auch Nicola Leberer, Lukas Bohro fehlt mit einem Kreuzbandriss. Hoffmann kehrte in Mannheim in die Mannschaft zurück und steht wieder zur Verfügung. Im zentralen Mittelfeld ist eigentlich mit Fabian Rudlin (20) klar, er hat scheinbar im Vergleich zur letzten Saison den Sprung in die Stammelf geschafft (Letzte Saison: 27 Einsätze, 10x in der Startelf). Gegen Mannheim fehlte er verletzungsbedingt. Rüdlins Partner war immer einer der erfahrenen Spieler. Entweder wie im ersten Spiel Banovic oder aber der zweite Routinier, Felix Roth. Der 29-Jährige spielte die zwei Spiele im zentralen Mittelfeld und ist einer der Stammspieler der vergangenen Spielzeit. Nach dem Ausfall von Rüdlin zog man Banovic wieder ins zentrale Mittelfeld und ließ ihn gemeinsam mit Roth beginnen. Optionen im Kader gibt es reichlich, u.a könnten Jukic, Torres und Luca Hermann auf der Position spielen. Im linken MIttelfeld ist normalerweile Manolo Rodas die erste Wahl, sein Back-Up ist wohl normal Tim Probst. Am ersten Spieltag begann allerdings Linksverteidiger Nico Hug noch vor Probst auf dem linken Flügel da Rodas auf der rechten Seite auflief. Die letzten drei Spiele vertraute man dann immer auf Rodas auf Links. Auf diesem rechten Flügel wurde ordentlich durchrotiert. Nach Rodas am ersten Spieltag kamen auch Rinaldi und Dräger in der Startelf zum Zuge, Dräger dabei in den letzten beiden Spielen. Er dürfte auch als Stammspieler eingeplant sein, hat allerdings die Vorbereitung mit der Bundesligamannschaft absolviert und fehlte daher in den ersten beiden Spielen. Im Angriff ist Kai Brünker gesetzt. Der 23-Jährige gehört bereits zu den erfahreneren Spielern der Mannschaft und erzielte in der letzten Oberligasaison immerhin 17 Saisontore. Die zweite Position kann mit Felix Roth eine hängende Spitze einnehmen oder aber wie in den letzten Spielen Christoph Daferner. Eine weitere Option ist Rico Wehrle, bisher nur als Joker zum Einsatz gekommen. Da die Bundesligamannschaft jedoch die Vorbereitung abgeschlossen hat und dazu erst am Sonntag spielt muss man damit rechnen das Spieler aus dem erweiterten Kreis der Bundesligamannschaft zum Einsatz kommen könnten.

  • Nach dem bisherigen Saisonverlauf zu urteilen,
    steht am Mittwoch mit dem SC Freiburg der bislang stärkste Gegner auf dem Programm!
    Die "jüngste" Mannschaft der Regionalliga wird dem FCS, im Gegensatz zu Völklingen,
    alles abverlangen!


    Tipp: 1:1
    Zuschauer: 500

  • Schätze zwar auch das der SCF II der bisher stärkste Gegner ist aber das ist kein Grund sich jetzt Sorgen zu machen.
    Eine konzentrierte Leistung und genügend Motivation wird uns den Sieg auch bringen. Wir treten ja nicht mit einer Schülermannschaft dort an sondern mit gestandenen Profis!


    Mein Tipp: 1 : 2
    Zuschauer: 450

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • „WIR SIND GEWARNT“


  • Setzt der FCS seine Serie in Freiburg fort?


    Zitat

    Gute Stimmung beim 1. FC Saarbrücken. Der Pflichtsieg gegen die Nachbarn aus Völklingen hat – ebenso wie das sehr enge Pokalspiel gegen Union Berlin – gezeigt, dass man in diesem Jahr ein Team zusammengestellt hat, das in der Lage ist, ganz oben anzugreifen. Unabhängig davon wird man den Liga Neuling SC Freiburg II nicht unterschätzen: „Das ist eine junge und extrem spielstarke Mannschaft, die mit Ivica Banovic über einen erfahrenen Anführer verfügt. Es ist ganz normal, dass eine solche Truppe mit gewissen Schwankungen zu kämpfen hat. Aber spätestens mit dem Auswärtssieg in Mannheim haben sie gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Wir sind auf jeden Fall gewarnt und wir müssen eine Topleistung abliefern, wenn wir dort gewinnen wollen“, bewertete Cheftrainer Dirk Lottner denn auch die Aufgabe, die am Mittwoch ab 18 Uhr im Freiburger Möslestadion auf seinen Mannen zurollt.

  • SC II empfängt Saarbrücken


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken zählt nicht nur zu den Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga, sondern war bis in die frühen 1990-er Jahre auch regelmäßig im Oberhaus daheim. Obwohl der FCS mittlerweile viertklassig spielt, gilt er im Saarland noch immer als Magnet, zieht Woche für Woche fußballbegeisterte Zuschauer an.

    In der aktuellen Spielzeit erwischte die Mannschaft von Dirk Lottner einen Start nach Maß: Drei Siege, ein Remis und zehn Zähler auf dem Konto bescheren den Saarbrücken nach vier Spieltagen die Spitzenposition in der Regionalliga-Tabelle. Zudem unterlag der ambitionierte Klub in der ersten Runde des DFB-Pokals dem Zweitligisten Union Berlin erst nach Verlängerung mit 1:2.



    Zitat

    „Saarbrücken ist eine gestandene Profi-Mannschaft und ein ähnliches Kaliber wie Mannheim", sagt Christian Preußer, der sich auf das Aufeinandertreffen freut. Schließlich seien für den Aufsteiger genau das die Duelle, so der SC-Übungsleiter, „an denen unsere Spieler wachsen können". Personell stehen Freiburgs Trainerteam die gleichen Akteure wie zuletzt in Mannheim zur Verfügung. Verzichten muss der Sport-Club weiterhin auf Fabian Rüdlin, Nicola Leberer und Lukas Bohro.

  • Tabellenführer kommt zum SC Freiburg II


    Zitat

    „Das sind genau die Spiele, die wir haben wollten“, sagt SC-Trainer Christian Preußer, der einräumt, dass seine Mannschaft beim 1:0-Erfolg in Mannheim „ein paar glückliche Momente“ zu überstehen hatte. Die nächste Bewährungsprobe wartet für den Aufsteiger nun gegen die Saarländer, die mit drei Siegen und einem Unentschieden aktuell die Tabelle anführen und laut Preußer „eine richtig klasse Mannschaft“ besitzen, im DFB-Pokal vom Zweitligisten 1. FC Union Berlin erst nach Verlängerung bezwungen (1:2). Im Tor der Mannschaft von Trainer Dirk Lottner steht ein ehemaliger Freiburger: Daniel Batz. Preußer freut sich auf den Vergleich mit dem Aufstiegskandidaten: „Diese Spiele bringen unsere Jungs weiter.“ Neben den Langzeitverletzten Lukas Bohro und Nicola Leberer fällt bei den Gastgebern auch Fabian Rüdlin mit einer Schambeinentzündung einige Wochen aus. Für die Freiburger endet die Englische Woche am kommenden Sonntag mit dem Gastspiel beim VfB Stuttgart II.

  • Ein Ausfall oder die Schonung von Behrens um kein Risiko einzugehen könnte in Sachen Aufstellung und Formation noch mal das ein oder andere durcheinanderbringen. Entweder wäre nämlich Fenninger Positions- und Systemgetreu sein Ersatz oder man könnte umstellen. 4-2-3-1-System oder ein 3-6-1-System erscheinen dann als sinnvolle Alternativen.

  • Ein Ausfall oder die Schonung von Behrens um kein Risiko einzugehen könnte in Sachen Aufstellung und Formation noch mal das ein oder andere durcheinanderbringen. Entweder wäre nämlich Fenninger Positions- und Systemgetreu sein Ersatz oder man könnte umstellen. 4-2-3-1-System oder ein 3-6-1-System erscheinen dann als sinnvolle Alternativen.


    Falls wir auf Behrens verzichten müssten, würde ich gerne Fenninger von Anfang an sehen. Er kann mit seinem Tempo den Unterschied ausmachen.

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