24. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 3:2 (3:0)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nur Halbzeit 1 bewerten.


    Zuerst mal das Negative (muss sein): Die Defensive gefällt mir so nicht. Das wirkt alles teils unsicher. Ja, Elversberg und Freiburg II sind richtig stark, keine Frage. Dennoch 4 Gegentore in 2 Spielen ist schon was und man muss bedenken, das wären die Kaliber in der Relegation. Da ein unnötiges 3:2 zu Hause und eine 0:1 Niederlage (warum auch immer) auswärts und es ist Schicht im Schacht. Wir können nicht immer 3 oder 4 Tore schießen.


    Positiv: Der Wille und Einsatz des Teams, sowie die spielerischen Momente und die Offensive. Das alles ist richtig gut und da muss man sich vor gar keinem verstecken. Vor allem auch wie die Chancen heute rausgespielt wurden, das war kein blinder Zufall, das war genau so gewollt. Top!

  • Zum zweiten Spiel des Jahres empfing der FCS am Samstag Nachmittag den SC Freiburg II in Völklingen. Die Freiburger waren die bisher einzige Mannschaft die den FCS in Verlaufe der Liga besiegen konnte, ein Ereignis welches die Blauschwarzen im Rückspiel korrigieren wollten und vor allem die Ausgangslage in der Tabelle weiter verbessern. Beide Mannschaften hatten vor dem Spiel mit größeren Personalproblemen zu kämpfen. Der FCS korrigierte dies durch seinen breiten Kader. Beim FCS fehlten wie gewohnt die Langzeitverletzten Dominic Rau und Alexandre Mendy, dazu gesellt sich mit Marlon Krause erst mal ein weiterer längerer Ausfall. Dazu standen Manuel Zeitz (Gelbsperre), Steven Zellner (muskuläre Probleme) und Tobias Jänicke (Trauerfall) nicht im Kader. Marwin Studtrucker verpasste nach langer Ausfallzeit ebenso wie Patrick Herbrand den Sprung in den Kader. Aufgrund der Ausfälle musste der FCS seine Aufstellung im Vergleich zum 2:2 gegen Elversberg auf drei Positionen ändern. Vor Torhüter Daniel Batz verteidigten Sascha Wenninger und Mario Müller wie gewohnt auf den beiden Außenbahnen. Oliver Oschkenat nahm als letzter verfügbarer Innenverteidiger den Platz neben Kehl-Gomez ein und ersetzte den verletzten Krause. Auch im zentralen Mittelfeld musste eine Änderung her. Für den gesperrten Kapitän Zeitz kam Jordan Steiner zum Zuge. Nachdem er letzte Woche noch den Sprung in den Kader verpasste bekam er diesmal den Vorzug vor Konkurrenten wie Dausch, Quirin oder Perdedaj. Daneben spielte wie gewohnt Marco Holz. Auf der rechten offensiven Außenbahn ersetzte Markus Obernosterer den fehlenden Jänicke, auf dem linken Flügel kam wieder Markus Mendler zum Zuge. Im Sturm begannen Behrens und Schmidt. Quasi der komplette verbliebene Kader saß auf der Bank. Cymer, Fassnacht, Dausch, Quirin, Jacob, Fenninger und erstmalig auch Winterneuzugang Fanol Perdedaj standen als Optionen zur Verfügung. Die U23 der Freiburger kompensierten die zahlreichen Ausfälle (unter anderem fehlten die ehemaligen FCS-Spieler Sachanenko und Fellhauer) auf ihre Art und Leihgaben von oben. Vor Torhüter Geng verteidigten so Routinier Banovic, Stammspieler Schlotterbeck und Georg Niedermeier aus der ersten Mannschaft. Auf den Außenbahnen spielten Okoroji und Profi Kammerbauer, im zentralen Mittelfeld kam mit Meiffert ein weiterer Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft zum Zuge und agierte neben Roth. Auf den vorderen Flügeln im 3-4-3-System kamen Rodas und mit Kapustka ein weiterer Spieler von oben zum Zuge, im Sturm spielte Daferner.


    Rund 2.600 Zuschauer fanden bei sehr kalten - zum größten Teil aber trockenen - Wetter den Weg nach Völklingen. Letzte Woche hatten noch nicht alle Zuschauer ihre Plätze eingenommen bis der FCS zurücklag, heute ging man mal den anderen Weg. Keine Minute war gespielt als der FCS über die linke Seite kam, Mendler im Zusammenspiel mit Müller in die Lücke stoßen konnte und seine hereingabe wurde von Banovic ins eigene Tor abgefälscht ist. Der ganz frühe Führungstreffer und das schnellste FCS-Tor der Saison. Banovics Aktion bedeutete zugleich den ersten Ballkontakt der Freiburger in diesem Spiel. Mit der frühen Führung im Rücken zeigte sich das der FCS mit einem ganz klaren Plan ins Spiel ging und aus dem Hinspiel gelernt hatte. Man überließ zwar den Freiburgern den Ball, hatte aber trotzdem die Spielkontrolle inne. Mit den stark einrückenden Flügelspielern Mendler und Obernosterer sowie eine eng gestaffelte Viererkette gelang es die Kontrolle im Zentrum zu besitzen und Freiburg immer wieder auf die Außenbahnen zu drängen. So konnten sich die Jungspunde aus dem Breisgau zwar fröhlich im eigenen Spielaufbau und auf den Außen den Ball hin und her schieben, aber wie bereits beim VfB Stuttgart II im Oktober 2017 war es nur brotlose Kunst ohne den nötigen Zug zum Tor und ohne die Idee die Abwehr des FCS in wirkliche Verlegenheit zu bringen. Der FCS dagegen nutzte dagegen die "Stuttgart-Taktik" und erzwang mit etlichen Ballgewinnen vor dem eigenen Strafraum die Ausgangslage für ein teilweise geniales Umschaltspiel. Beeindruckend auch wie man sich dem ganz frühen Pressing der Freiburger immer wieder durch geschicktes Positionsspiel und gute Laufwege entziehen konnte. In einer Partie mit hohen Tempo hatte weiterhin der FCS die Chancen. Doch Schmidt mit einem Schuss aus der Drehung und Behrens per Kopfball scheiterten ehe sich sich die Gäste erstmalig gefährlich vor dem Tor zeigte. Den Schuss von Rodas Steeg blockte Oschkenat - allerdings nicht regelwidrig da aus kurzer Distanz - mit dem Arm. Ansonsten bleibt erst mal nur der FC gefährlich. Obernosterer klemmt im Mittelfeld einen Ball geschickt für Holz ab, der spielt den gut getimten Pass über die Abwehr und findet Schmidt. Starke Ballan- und Mitnahme und frei vor dem Tor bleibt er völlig cool und schiebt den Ball zum 2:0 ins Tor (11.). Ein Treffer welcher mal wieder die Klasse des Stürmers unter Beweis gestellt hat! Ein Zwei-Tore-Vorsprung der zu diesem Zeitpunkt des Spiels vollkommen in Ordnung ging. Das Spielgeschehen änderte sich auch in der Folge nicht. Freiburg durfte bis rund 25 Meter vor dem Tor kombinieren und seine Spielfreude vollends ausleben, ab dann machte der FCS keine Gefangenen mehr und holte sich die Ballgewinne. Die großen Chancen für den FC blieben jetzt aber trotz weiterer guter Ansätze über die starken Mendler und Obernosterer erst mal aus. Für den neutralen Zuschauer verflachte die Begegnung so ein wenig, es änderte aber nichts daran das der FC das Spiel vollends im Griff hatte und nur eine harmlosen Schuss der Gäste zuließen. Nach einer halben Stunde ging es dann wieder voll ins Tempo. Ballgewinn von Kehl-Gomez, den Ball nach vorne klemmt erst Obernosterer ehe ihn Schmidt zu Behrens passt. Mit Tempo auf die Abwehr, Schnittstellenpass auf Mendler und der wird im Strafraum gelegt. Der Elfmeter ist klar, der Schiedsrichter drückt dazu beide Augen zu und zeigt trotz der Verhinderung einer klaren Torchance "nur" Gelb. Mendler tritt selbst an und trifft souverän zum 3:0 (34.). In Sachen Torchancen passierte mit zum Pausenpfiff nicht mehr wirklich viel. Die Gäste hatten noch eine Chance nach schönem Seitenwechsel, Kaputzska zog aber meterweit am Tor vorbei. Den letzten Aufreger vor der Pause produziert Niedermeier nach einem Zweikampf mit Behrens. Unzufrieden mit einem Pfiff gegen ihn zeigt er dem Schiedsrichter den Scheibenwischer und kommt mit der gelben Karte gimpflich davon.

  • Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in die 2.Hälfte. Dieser zweite Abschnitt startete deutlich gemächlicher als noch Hälfte 1. Die erste Aktion nach 50 Minuten gehörte dem FCS, nach einem Freistoß von Mendler verpasste Kehl-Gomez am zweiten Pfosten nur knapp das 4:0, auf der Gegenseite setzte Banovic einen Kopfball nach Standard an das Außennetz. Ansonsten spielten sich die ersten 15, 20 Minuten der Halbzeit im Mittelfeld und im ersten Drittel der FCS-Hälfte statt. Das Bild des Spiels änderte sich nicht. Freiburg kombinierte und kombinierte während der FCS seinen Spielplan weiter umsetzen wollte. Im Vergleich zur ersten Hälfte ließ man nun aber deutlich an Konsequenz nach. Sowohl was die Intensität in den Zweikämpfen anging als auch wie man sein Umschaltspiel aufzog. Zu oft war man nur noch Begleiter und stand im Verbund sechs bis acht Meter zu tief in der eigenen Hälfte. So drohte die Spielkontrolle verloren zu gehen, trotzdem blieben Chancen für Freiburg mangelware. Die Passivität wurde aber doch bestraft. Freiburg kombinierte sich in den Strafraum und Oschkenat legte seinen Gegenspieler in einer Situation wo er in einem komplett spitzen Winkel zum Tor steht. Der Elfmeter war die logische Konsequenz und Freiburg kam durch Roth zum Anschlusstreffer (66.). Die Gäste witterten nun wieder Morgenluft und waren die bessere Mannschaft. Der FCS brachte kaum noch konstruktive Entlastung zu Stande, verhinderten aber zumindest erst mal weitere Chancen des Gegners. Eine Viertelstunde vor Schluss reagierten beide Trainer zum ersten Mal. Freiburg wechselte doppelt, beim FCS kam Martin Dausch für Obernosterer ins Spiel. Dausch hatte eine Minute nach seiner Einwechslung die Chance zur Entscheidung. Wieder einmal war Mendler der Vorbereiter, Dausch im Zentrum war jedoch zu überrascht um den Ball aufs Tor zu bringen. Der FCS fightete um jeden Meter, konnte den insgesamt schotternden Motor aber nicht mehr wirklich auf Betriebstemperatur bringen. Sieben Minuten vor Schluss ging Schmidt vom Feld und wurde von Neuzugang Jacob ersetzt. Er feierte sein Debüt für die 1.Mannschaft des FCS, konnte sich in der kurzen Spielzeit jedoch nicht mehr in Szene setzen. Die letzten Minuten locker nach Hause spielen gelang den Molschder nicht, mit der ersten richtigen Chance seit dem 1:3 verkürzte Freiburg erneut. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde verlängert und schließlich von Meuffert über die Linie gedrückt (87.). Die letzten Minuten hieß es dann tatsächlich noch mal Zittern, Freiburg warf alles nach vorne während der FCS anders als gegen Elversberg seine Konter nicht zwingend zu Ende spielen wollte sondern in Richtung Eckfahne auswich. Trotzdem hatten die Gäste noch eine kleine Chance im Anschluss an einen Eckball. Am knappen Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr.


    Mit einem 3:2-Erfolg über den SC Freiburg II fährt der FC den ersten Sieg des Jahres ein und ist die erste Mannschaft aus den TOP5 der Tabelle denen ein Erfolg über die Breisgauer gelingt. Der Sieg geht dabei mit Sicherheit auch so in Ordnung. Im ersten Abschnitt zeigte der FCS eine richtig starke und abgekochte Leistung und ging hochverdient mit 3:0 in Front. Ähnlich wie gegen Stuttgart II war es ein Paradebeispiel wie ein Auftritt gegen eine U23-Mannschaft aussehen kann. Freiburg hatte sicher über 60% Ballbesitz, konnte daraus aber keinen Profit schlagen und spielte sich im Mittelfeld um Kopf und Kragen. Der FCS nutzte die dadurch entstehenden Lücken in der Defensive gnadenlos und zeigte sich vor dem Tor deutlich effektiver als noch in der vergangenen Woche. Gerade die vier offensiven Spieler haben in den ersten 45 Minuten eine starke Leistung gezeigt und waren der Grundstein für eine komfortable Führung. Dazu hat man Defensiv gut verteidigt, wenig zugelassen und schien auf dem richtigen Weg. Halbzeit 2 war dann nur noch ein Schatten davon. Man war viel zu passiv, stand zu tief und konnte dann nicht mehr für die eigenen Angriffe und Umschaltaktionen sorgen. In der Folge machte man Freiburg unnötig stark und half dann gerade beim 1:3 noch mächtig klar. Wenn Oschkenat in der Situation weg bleibt dann glaube ich auch nicht daran das Freiburg aus eigener Kraft noch mal ins Spiel zurückgekommen wäre. Auch so taten sie sich in der Folge ja extrem schwer zu Chancen zu kommen. Die Moldschder konnten dies aber nicht ausnutzen, konnte sich nicht mehr vorne festsetzen und haben dann nach Standards noch den zweiten Treffer zugelassen. Ähnlich wie letzte Woche konnte man dann keine Ruhe mehr ins Spiel bringen und das Ding einfach locker mit dem 3:1 über die Bühne schaukeln. Ein Grund waren mit Sicherheit auch die nötigen Umstellungen in der Defensive. Oschkenate wirkte nach seiner Aktion beim Elfmeter total verunsichert und in der Schlussphase war auch das fehlen des Kapitäns zu spüren. Steiner hat es alles andere als schlecht gemacht, die Präsenz von Zeitz kann er aber nicht komplett ersetzen. Es soll & darf am Ende keine Ausrede sein, hat aber unter Garantie eine Rolle gespielt. Trotz allem muss man aber auch sehen gegen wen man da heute gespielt hat. Freiburg gehört mit zu den besten Teams in der Liga, ist spielerisch aus meiner Sicht sogar die stärkste Truppe und du musst diese Mannschaft erst mal schlagen. Vor dem Spiel hätte ich ein 3:2 sofort genommen. Und mit vier Punkten aus den Spielen gegen Elversberg und Freiburg II kann der FCS auch super leben. Es ist, denke ich, sichtbar das momentan nicht alles und nicht über 90 Minuten vollends rund läuft, wenn man aber gegen zwei solche Gegner und mit den personellen Problemen trotzdem vier Punkte holt ist und bleibt es jammern auf hohen Niveau. Mit Blick auf die Tabelle festigt der FCS seine Ausgangssituation weiter. Bei noch 13 ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung auf Waldhof Mannheim auf Platz 2 weiter satte 12 Punkte. Mannheim hat genauso viele Spiele wie der FCS ausgetragen. Freiburg II auf Platz 4 (ein Spiel weniger) hat man erst mal auf 16 Punkte distanziert und liegt mindestens 13 Punkte vor dem SCF. Und Offenbach (zwei Spiele weniger, 14 Punkte Rückstand) und Elversberg (ein Spiel weniger, 19 Punkte Rückstand) nehmen sich am Sonntag bekanntlich weiter Punkte weg wodurch der FCS den Vorsprung auf mindestens einen dieser beiden Verfolger weiter aufstocken wird. Am nächsten Wochenende geht es für die Mannschaft von Dirk Lottner dann mal wieder Auswärts zur Sache. Der FCS gastiert am Samstag, 17.Februar ab 14:00 Uhr bei den Stuttgarter Kickers. Gespielt wird im Waldaustadion in Stuttgart-Degerloch.

  • Solche Spiele wie gestern sind natürlich auch der momentanen Situation geschuldet!? Da sind die Jungs Tabellenerster das noch mit plus minus 10 Punkte. Führen nach 33 Minuten bereits mit 3:0. Da sagt die Psyche dem Körper schon „nun mach mal langsam Plan erfüllt“ und was passiert beim Gegner? Klar, der schaltet hoch und ruck zuck steht’s 3:2 und das Wackeln beginnt. Solche Spiele wird es in der Relegation ehr nicht geben da sind die Jungs doch von Minute eins bis Schlusspfiff unter Adrenalin -))


    Powerspiele bis zur letzten Minute haben wir in der Regel in den ersten Ligen wo auch die Internationalen Runden ausgespielt werden. Kurz um ich bin zufrieden mit dem 3:2 und freue mich über den Sieg unserer FCS Jungs, weiter so!

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • Unvollendete Aufholjagd nach der Pause


    Zitat

    Die Zweite Mannschaft des Sport-Club hat ihr erstes Punkspiel nach der Winterpause beim Tabellenführer 1. FC Saarbrücken knapp mit 2:3 (0:3) verloren. Am 24. Spieltag der Regionalliga Südwest sorgten ein Eigentor von Ivica Banovic (1.) und Treffer von Patrick Schmidt (11.) und Markus Mendler (34., FE) zunächst für eine klare Führung der Gastgeber. In der zweiten Halbzeit konnten Felix Roth (66., FE) und Jonas Meffert (87.) noch verkürzen.


    Nach der ersten Niederlage für die U23 des Sport-Club seit dem vergangenen Oktober trat Christian Preußer die Heimreise nach Freiburg mit unterschiedlichen Gefühlen an. Auf der einen Seite hinterließ die Partie beim souveränen Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken beim SC-Trainer den Eindruck, dass am Ende „mehr drin gewesen wäre, weil wir es in der zweiten Halbzeit sehr gut gemacht haben." Auf der anderen Seite stand der Ärger über den deutlichen Rückstand zur Pause und „Gegentore, bei denen wir nicht gut verteidigt haben."

  • FCS FÄHRT ERSTEN DREIER IN 2018 EIN


    Zitat

    Kaum angepfiffen klingelte es im Kasten der Gäste aus Freiburg. Markus Mendler startete auf der linke Seite durch, zog in den Strafraum und passte flach in die Mitte. Dort lauerte Patrick Schmidt, doch ein Freiburger nahm ihm die Arbeit ab. Ivica Banovic lenkte die Kugel über die Linie.


    Und es ging munter weiter. Schmidt wurde bei einem Schuss aus der Drehung geblockt, Kevin Behrens versuchte es per Kopf und in der 11. Minute folgte das 2:0. Obernosterer brachte Marco Holz ins Spiel. Der bediente Schmidt perfekt. Banovic hatte im Laufduell klar das Nachsehen, Schmidt umkurvte Keeper Marvin Geng und schob cool ein.


    In der Folge überliesen die Blau-Schwarzen dem SCF das Spiel und wollten nach Ballgewinnen durch schnelles Umschalten in gefährliche Situationen kommen. Das gelang zunächst noch nicht, aber auch die Gäste sorgten kaum für Gefahr. Ein Abschluss von Rodas Steeg war die einzige Möglichkeit.

  • Am Anfang mußte man sich an die gewählte Taktik für dieses Spiel zuerst gewöhnen aber war gegen diesen spielstarken Gegner genau richtig - Respekt an die sportliche Leitung.
    Man of the Match für mich - Markus Mendler - Bockstark was da von ihm in der ersten Halbzeit kam.


    Die letzten beiden Minuten hab ich dann im Dixiklo verbracht , haben meine Nerven nicht mehr mitgemacht :P
    Solch eine Schlussphase in der Reli und ich bin Reif für die Insel.


    Freu mich auf Stuttgart - Bin Stolz auf unsere Jungs.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • FCS siegt 3:2 gegen die U23 des SC Freiburg (inkl. SR-Bericht)


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat sein Heimspiel gegen die U23 des SC Freiburg für sich entschieden. Die Saarbrücker gewannen in Völklingen 3:2. Nach einem sehr guten Start für die Saarbrücker und einer 3:0-Führung, kassierte der FCS in der zweiten Halbzeit noch zwei Gegentore. Mit dem Sieg baut der FCS seine Tabellenführung weiter aus.


    Das Spiel begann mit einer frühen Führung für die Blau-Schwarzen. Schon in der zweiten Minute schoss Stürmer Patrick Schmidt das 1:0. Dabei sollte es aber nicht bleiben, nur neun Minuten später fiel das zweite Tor für den FCS – erneut durch Schmidt. In der 34. Spielminute baute Markus Mendler die Führung durch einen vewandelten Foulelfmeter auf 3:0 aus. Mit diesem Spielstand ging es für die beiden Mannschaften dann in die Pause.

  • Allgemein reden wir hier immer noch von Jammern auf einem unglaublich hohen Niveau. Wir holen vier Punkte gegen Elversberg und Freiburg II (und auch sechs Punkte wären ja locker möglich gewesen), wir können beide Teams über weite Strecken dominieren und können immer noch davon reden das wir an vielen Stellen Luft nach oben haben. Sowohl beim Blick auf die Tabelle (wir sind übrigens gemeinsam mit dem OFC 2014/15 die erfolgreichste Mannschaft der RL Südwest nach 23 Spieltagen überhaupt), als auch in die einzelnen Spiele sieht man wie überragend diese Mannschaft in dieser schwierigen Liga (siehe auch die letzten Jahre) agiert. Man ist da mittlerweile natürlich extrem verwöhnt, aber gerade gegen Mannschaften wie gestern gewinnst du nicht mal so locker nebenbei. Und irgendwo ist es vielleicht auch ganz gut wenn wir im Februar noch nicht am absoluten Maximum sind. Die "Probleme" wie wir sie aktuell haben nehme ich sehr gerne.

  • Natürlich ist das ärgerlich, dass man es am Schluß noch mal unnötig spannend gemacht hat. Aber man hat auch gegen eine ganz starke Freiburger Mannschaft gespielt, hat trotzdem gewonnen (alles in allem auch verdient) und hat auch noch einige Leistungsträger ersetzen müssen.
    Und unter diesem Aspekt haben wir das Ganze dann trotzdem gut gemacht.
    Fazit:
    Wir können mit 4 Punkten aus den letzten beiden Spielen sehr, sehr zufriden sein.

  • Alles gut. Wir kommen ins Rollen. Das war ne klare Steigerung im Vergleich zum Spiel gegen die Elfen. Mendler, Behrens und Schmidt bockstark. Auch Holz und Steiner haben es gut gemacht. Batz insgesamt mit sehr guter Leistung. Wenninger, KG und Müller mit gewohnt gutem Spiel. Oschkenat wird selbst wissen, was er für Böcke geschossen hat und daraus lernen. Auch Obernosterer wird wissen, dass er mutiger spielen muss. Dort werden wir auch hinkommen, denn Lottner weiß genau, woran wir arbeiten müssen.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Ein paar Facts
    - Mit dem Sieg gestern ist klar, dass der FCS in der regulären Saison gegen keine Mannschaft beide Spieler verlieren wird. In der viertklassigen Regionalliga gelang dies dem FCS bisher einmal in der Saison 2009/10. Allgemein gelang dies dem FCS zuletzt in der Saison 2012/13.


    - Auch im 12.Heimspiel blieb der FCS ohne Niederlage. Die Bilanz von 10 Siegen und 2 Unentschieden kann sich absolut sehen lassen. So heimstark war der FCS in diesem Jahrtausend noch nie (auch 2008/09 nicht, damals waren es 9 Siege und 3 Unentschieden). Letztmalig die gleiche Marke erreichte man 1984/85 in der 2.Bundesliga.


    - Saisonübergreifend gab es seit 14 Heimspielen (rund 10 Monaten) keine Heimniederlage mehr. Öfter gelang dies dem FCS in der Regionalliga Südwest noch nie. Dies gilt auch für nun 17 Heimspiele in Folge in denen der FCS mindestens ein Tor erzielen konnte. Zum letzten Mal kein eigener Treffer gab es am 25.Februar 2017 bei der 0:2-Niederlage gegen Hoffenheim II.


    - Mittlerweile ist man bei 18 Spielen ohne Niederlage in Serie. - Mittlerweile ist man bei 18 Spielen ohne Niederlage in Serie. Man jagt damit die Serie aus der 3.Liga (21 Spiele) aus den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12. In einer Saison selbst bleibt die Marke dieses Jahrtausend natürlich die Saison 2008/09. Damals blieb man 30 Spiele in Serie ohne Niederlage in der Liga.

  • Mit Blick auf die Bilder von FCS-TV dürfte das 3:2 wohl regeltechnisch Abseits gewesen sein. Wirkt zumindest so das Roth den Ball mit den Haaren berührt/verlängert und dann wäre Meffert in Abseitsposition. Nur wer sollte so etwas sehen?

  • Ein Sieg der Kategorie „besonders wertvoll“


    Zitat

    „Wir wollten dem Gegner viel Ballbesitz lassen und dann schnell umschalten“, plauderte Schmidt die taktische Vorgabe aus, die nach elf Minuten voll aufging. Einen wunderbaren 30-Meter-Pass von Marco Holz nahm Schmidt sehenswert mit, schüttelte Banovic ab, umspielte Torwart Marvin Geng und erhöhte auf 2:0. Und auch dem 3:0 (32.) ging das mittlerweile in der Liga gefürchtete schnelle Umschalt­spiel des FCS voraus. Mit vier Kontakten war die gesamte Spielfeldlänge überwunden, Kapustka konnte Mendler nur per Foul im Strafraum stoppen. Doch obwohl der Freiburger „letzter Mann“ war und eine klare Torchance vereitelte, gab es nur die Gelbe Karte und Elfmeter. „Das Vergehen war ballorientiert“, erläuterte Schiedsricher Lars Erbst anschließend die neue Regelauslegung. Mendler selbst verwandelte zum Pausenstand.

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