SL-Pokal, Finale: SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:0 (0:0)

  • Saarlandpokal - Saison 2017/18 - Finale
    Montag, 21.Mai - 17:00 Uhr
    Waldstadion an der Kaiserlinde, Elversberg



    Finale


    SV 07 Elversberg - 1.FC Saarbrücken





    1860 München im Kopf, Elversberg vor der Brust? So in etwa könnte es beim FCS in diesen Tagen aussehen. Denn es ist Showtime! Innerhalb von gerade einmal sechs Tagen entscheidet sich der Erfolg in dieser eigentlich doch so überragenden Saison der Molschder auf ganzer Linie. Bevor die Blauschwarzen am Donnerstag ab 17:30 Uhr in Völklingen die Münchener Löwen zum Hinspiel empfangen steht an diesem Pfingstmontag Montag das erste von den insgesamt drei Endspielen an. Ab 17:00 Uhr ist der FCS dann im Finale des Saarlandpokals aktiv und möchte seinen Titel verteidigen. Gegner ist wie bereits im Vorjahr Ligakonkurrenz SV Elversberg. Obwohl es ein Finale ist findet das Endspiel nicht auf einem neutralen Platz statt sondern wird an der Kaiserlinde in Elversberg ausgetragen. Über den Termin gab es - wie auch im Vorjahr - in den letzten Wochen ja zahlreiche Diskussionen, im Endeffekt müssen die Blauschwarzen jedoch die Vorgaben des Fairplay-Verbandes akzeptieren und die Situation so annehmen wie sie ist.


    Seit dem zweiten Weltkrieg haben sich die SVE und der FCS in insgesamt 34 Duellen getroffen. Die allgemeine Bilanz spricht dabei mit 18 Siegen und 9 Niederlagen für den FCS. Die Molschder erzielten 61 Tore und kassierten 40 Gegentore. 28 Vergleiche stammen aus der Liga. Hier konnte der FCS 13 Spiele gewinnen, dazu gab es sieben Unentschieden und acht Niederlagen. In den Auswärtsspielen stehen in 16 Spielen zwar sieben Siege für den FCS zu Buche, es gab allerdings auch fünf Niederlagen und vier Unentschieden. In den letzten Jahren sah der FCS in Elversberg aber nur selten gut aus. Den letzten Ligasieg an der Kaiserlinde gab es am 05.Mai 2007 als der FC mit 3:1 (2x Jäger, Eigentor) gewann. Es folgten seither sechs Auftritte ohne Sieg. Allgemein wartet der FCS im Ligabetrieb seit mittlerweile fünf auf einen Erfolg. Beide Ligaspiele der vergangenen Saison entschied die SVE für sich. Im Hinspiel an der Kaiserlinde gingen die Malstätter vor 7.700 Besucher früh durch Schmidt in Front (8.), doch Oesterhelweg konnte schnell ausgleichen (15.). Kurz vor Schluss entschied Perstaller (85.) die Begegnung zugunsten der SVE. Auch im Rückspiel ging der FCS relativ früh durch Mendler in Front, ein Doppelschlag in der zweiten Hälfte brachte erneut die Elversberger auf die Siegerstraße. In dieser Saison spielte man in Elversberg 0:0, im Heimspiel gab es ein 2:2-Unentschieden. Der letzte Ligasieg datiert vom 19.März 2016. Alex Mendy und Kevin Behrens besorgten einen 2:0-Erfolg für den FCS im Hermann-Neuberger-Stadion. Den letzten Sieg über die SVE gab es im letztjährigen Saarlandpokal. Im Finale siegte man im Mai nach schneller 3:0-Führung mit 3:2. Das Sturmduo Behrens und Schmidt stellte die Weichen auf Sieg. Es war im sechsten Pokalsieg der fünfte FCS-Sieg über die SVE. Den Auftakt machte ein Halbfinale 1983, der FC siegte mit 3:0 vor heimischer Kulisse. 2000 folgte ein 4:1-Erfolg an der Kaiserlinde und 2004 standen sich beide Clubs im Finale im Neunkircher Ellenfeld gegenüber. Thiebaut, Stuff und Hagner trafen vor 5.000 Zuschauern zum 3:1-Erfolg, wenige Tage nach dem letzten Aufstieg in die 2.Bundesliga. Die bisher einzige Niederlage musste man im April 2009 hinnehmen, im Park unterlag man mit 0:2. 2011 siegte der FC im Viertelfinale mit 4:2 bei der SVE. Fuchs per Hattrick und Stiefler trafen. Und eben das Finale vom letzten Jahr.



    Der Gegner: SV 07 Elversberg/Saar
    Die 1907 gegründete Sportvereinigung 07 Elversberg/Saar kannte auch in der abgelaufenen Saison nur ein Ziel. Man wollte unbedingt hoch in Liga 3 (jene Liga in der die SVE bereits in der Saison 2013/14 spielte und dort im ersten Jahr wieder absteigen musste) um dann die zweite Bundesliga anzugreifen. Die großen Pläne wurden auch in dieser Saison mit großem finanziellen Aufwand angegangen, in den letzten Jahren zahlte sich dieses Engagement allerdings nur bedingt aus. In der Saison 2014/15 landete die "mit Abstand beste Mannschaft der Liga" auf dem dritten Platz und verpasste damit gar die Aufstiegsspiele. In der vorletzten Saison konnte dieses Etappenziel unter Trainer Michael Wiesinger erreicht werden. Die SVE landete hinter Waldhof Mannheim auf dem zweiten Platz, scheiterte in der Relegation jedoch am Nordost-Meister FSV Zwickau. An der Kaiserlinde gab es nach Führung ein 1:1-Unentschieden, im Rückspiel in Zwickau unterlag man schließlich mit 0:1. Nach dem verpassten Aufstieg wurde umgehend der nächste Anlauf begonnen. Die finanziellen Mitteln wurden aufgestockt, die Mannschaft weiter verstärkt. So ging man auch in der letzten Spielzeit als Favorit in die Saison und qualifizierte sich erneut für die Relegation, diesmal als Meister. Gegen die SpVgg Unterhaching scheiterte man zum zweiten Mal in Folge an der Aufstiegsrelegation. Nach diesem erneuten Scheitern hat sich das sportliche Gesicht bei der SVE deutlich verändert, das Ziel und die Rolle als einer der großen Favoriten sind geblieben. Der auslaufende Vertrag mit Trainer Michael Wiesinger wurde nicht verlängert. Sein Nachfolger wurde Karsten Neitzel. Nach dem klar verpassten Aufstieg musste der 49-Jährige jedoch im Frühjahr gehen. Erst als Interimstrainer, dann als Chef-Trainer übernahm Sportdirektor Roland Seitz das Amt.


    Die nicht zufriedenstellende erste Halbserie hatte bereits im Winter erste personelle Konsequenzen. Der ehemalige Kapitän Jan Washausen (29/DM) wurde nach einem Fehlpass in Freiburg suspendiert und wechselte im Winter zum FSV Zwickau in die 3.Liga. Auch der lange verletzte ehemalige Kapatän Thomas Birk (29/LV) wurde suspendiert und wechselte schließlich zu Röchling Völklingen. Aus sportlichen Gründen erhielt Tjorben Uphoff (22/IV/1 Einsatz) die Freigabe und wechselte zum Wuppertaler SV. Suspendiert und zur U23-Mannschaft degradiert sind zudem Milad Salem (29/RM/13 Einsätze), Till Hermandung (20/LM/kein Einsatz) und mit Edmond Kapllani (35/MS/4 Einsätze) auch der beste Torschütze der letzten Saison. Auf der Gegenseite verpflichtete die SVE zwei neue Spieler. Aykut Soyak kam auf Leihbasis aus Paderborn. Der 22-Jährige ist im zentralen Mittelfeld zuhause. Aldin Skenderovic ist 20 Jahre alt und kam von Titus Petingen aus Luxemburg. Auch der luxemburgerische Nationalspieler spielt im zentralen Mittelfeld und kann dazu auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Im ersten Halbjahr bestritt er 12 Spiele in der 1.Liga Luxemburgs und war Stammspieler. Mit Blick auf die kommende Saison steht ein größerer Umbruch an. Zahlreiche Abgänge stehen bereits fest, darunter auch mit Kevin Maek ein langjähriger Stammspieler. Dazu gehen auch Spieler wie Bichler, Sellentin oder Göttel sowie die zahlreichen suspendierten Spieler und einige Akteure aus der zweiten Reihe.

  • Nach dem 2:2 im Hinspiel verabschiedeten sich die Elversberger eine Woche später endgültig aus dem Kampf um Platz 2. Bei Kickers Offenbach setzte es eine klare 0:3-Niederlage. Einem 1:1 bei Hoffenheim II folgt Anfang März der erste Sieg in 2018. Gegen Schott Mainz siegte man zuhause mit 4:2. Vier Tage später musste man sich in Ulm mit 1:2 geschlagen geben und damit endete auch das Kapitel Karsten Neitzel. Im ersten Spiel unter Seitz rettete Lukas Kohler in der Schlussphase einen Punkt zuhause gegen Hessen Kassel. Im zweiten Spiel sicherte man sich ganz später einen Sieg in Völklingen, Persteller traf drei Minuten vor Schluss zum 1:0. Es folgten mehrere Unentschieden in Folge. Zuhause gegen Freiburg II gab es ein 0:0-Unentschieden und einem 1:1 bei den Stuttgarter Kickers folgte an der Kaiserlinde ein weiteres torloses Unentschieden gegen den FSV Mainz II. Das vierte Unentschieden in Folge gab es beim FSV Frankfurt, nach 90 Minuten hieß es 1:1. Koffi hatte die SVE kurz vor der Pause in Führung gebracht. Gewinnen kann Elversberg aber noch und siegte gegen Wormatia Worms mit 3:1. Maek, Köksal und Koffi sorgten für die SVE-Treffer. Am vorletzten Spieltag gab es dazu einen 4:1-Sieg bei Astoria Walldorf. Koffi und Kohler brachten die SVE bis zur Pause in Front, nach dem Anschlusstreffer zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Sven Sellentin per Doppelpack die Entscheidung herbeiführen. Letzte Woche war zum Abschluss die TuS Koblenz zu Gast an der Kaiserlinde, die SVE erwischte einen schwarzen Tag und unterlag dem Kellerkind klar mit 0:4.


    Die Regionalligasaison beendeten die Elversberger auf dem fünften Platz. In 36 Spielen holte man 56 Punkte. Insgesamt gab es 14 Siege, 14 Unentschieden und acht Niederlagen. Keine andere Mannschaft in der Liga spielte öfter Remis als die SVE (u.a. zwei Mal gegen den FCS). Der Rückstand auf Relegationsplatz 2 lag am Ende bei stolzen 15 Punkten. Den Elversbergern gelang im Saisonverlauf 61 Treffer (und damit den viertbesten Wert der Südwest-Staffel) bei 43 Gegentreffern. Bester Torschütze ist Jean Koffi mit zwölf Saisontoren, ihm folgten Julius Perstaller mit elf Treffern. Dahinter verteilen sich die Treffer auf viele verschiedene Spieler. In der Heimtabelle war Elversberg Sechster. Sieben Heimsiegen und acht Unentschieden (Ligahöchstwert) stehen auch drei Heimniederlagen gegenüber. Dies bedeutet unter dem Strich 29 Punkte. Die Heimniederlagen gab es zuhause gegen Offenbach, Mannheim und zuletzt gegen Koblenz. Die Pleite gegen Koblenz war die erste Heimniederlage nach rund sechs Monaten. In dieser Zeit gab es allerdings auch nur zwei Heimsiege bei fünf Unentschieden. Insgesamt zeigte die Form der Elversberger zuletzt nach oben. Man konnte nach den vielen Unentschieden gegen Worms und Walldorf gewinnen und sich in eine eigentlich gute Ausgangslage für das Finale spielen. Die herbe 0:4-Niederlage gegen Koblenz vom letzten Wochenende war da eine große Überraschung.



    Aufstellung gegen die TuS Koblenz
    Lehmann - Kohler, Kofler, Leandro, Cincotta - Krebs, Gaul - Sellentin, Köksal, Perstaller - Koffi


    Im Tor führt bereits seit Saisonbeginn kein Weg vorbei an Frank Lehmann. Der Sommerneuzugang hat die Lücke von Batz geschlossen und in der kompletten Ligasaison gerade einmal 90 Minuten verpasst. Dies war beim letzten Auswärtsspiel in Walldorf als die Nummer 2, Konstantin Fuhry seinen Einsatz bekam. Auf den defensiven Außenbahn hatte man lange Zeit größere Probleme in personeller Hinsicht, mittlerweile haben sich diese Sorgen jedoch gelegt. Auf der linken Abwehrseite ist Stefano Cincotta gesetzt. Der 27-Jährige ist nun länger wieder fit und dann auch klar die erste Wahl. 2017 war die Alternative noch Lukas Kohler der dann von der rechten Seite nach links gewechselt ist, in den letzten Wochen bekam auch Moritz Koch (21) seine Einsätze. Lukas Kohler ist der Mann für die rechte Abwehrseite und spielt immer. Er hat die komplette Saison keine einzige Minute in der Liga verpasst. Selten wurde er ins rechte Mittelfeld gestellt, seine Alternative ist dann Steffen Bohl. Für die Innenverteidigung haben sich in den letzten Wochen drei Alternativen hervorgetan. Eine feste Größe war dabei Kapitän Leandro Grech, der 37-Jährige hat in den letzten Wochen immer über 90 Minuten gespielt und dazu seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Daneben kämpfen Kevin Maek und Marco Kofler um den zweiten Platz. Lange Zeit war Maek Stammspieler, seit sein Abgang klar ist kam er (auch verletzungsbedingt) etwas seltener zum Einsatz und auch am Samstag gegen Koblenz erhielt Marco Kofler den Vorzug. Für das zentrale Mittelfeld hat man über quasi die komplette Spielzeit in Gaetan Krebs einen Fixpunkt. Der Routinier ist für die Ordnung im Spiel zuständig. Neben ihm kommen Bryan Gaul und Aldin Skenderovic in Frage. Winterneuzugang Skenderovic hat in den letzten Wochen viel gespielt, saß gegen Koblenz jedoch über 90 Minuten auf der Bank. Gaul - er stand in vier der letzten fünf Spiele in der Startelf - spielte dafür durch und dürfte auch am Montag die erste Alternative sein. Eine weitere Alternative nach ewigen Verletzungssorgen ist Aleksandr Stevanovic. Oder man zieht Fatik Köksal aus dem offensiven Mittelfeld nach hinten. Für das rechte Mittelfeld hat sich zuletzt Sven Sellentin in den Vordergrund gespielt. Er hat seinen Kreuzbandriss endgültig überwunden und ist mittlerweile auch wieder Stammspieler. In den letzten sieben Spielen spielte er nur einmal nicht von Beginn an und wurde da von Lukas Kohler vertreten. Die Alternative ist Florian Bichler der den Verein im Sommer verlassen wird und bis Mitte März Stammspieler war. Auf der linken Außenbahn ist normal Benno Mohr eine Schlüsselfigur, er wird am Montag verletzungsbedingt fehlen. Bichler wäre eine Alternative, unter Roland Seitz wurde jedoch auch Angreifer Julius Perstaller auf den Flügel gezogen. Auch gegen Koblenz wurde er dort eingesetzt. Die vordersten beiden Positionen sind wahlweise durch zwei Angreifer oder einem Spielmacher hinter einer Solospitze besetzt. Spielt man wie zuletzt mit einem Zehner ist Fatik Köksal die erste Wahl. Er fehlte lange Zeit wegen einem Innenbandriss und konnte daher in dieser Saison kaum eingreifen. Seine Qualitäten hat der 22-Jährige aber bereits in Worms unter Beweis gestellt. Im Angriff ist Koffi die erste Wahl, er ist zugleich auch der beste Angreifer in Reihen der SVE. Der 31-Jährige bringt viele Qualitäten mit. Die Alternative oder sein Partner bei einer Doppelspitze ist Julius Perstaller. Eine weitere Alternative ist Moritz Göttel, er stand die letzten drei Spiele jedoch nicht im Kader und kam in dieser Saison nie wirklich in Schwung.

  • Blick auf den FCS
    Der Abschluss der regulären Saison glückte für den FC nahezu perfekt. Beim TSV Steinbach gab es am vergangenen Samstag einen 7:1-Kantererfolg und die Molschder präsentierten sich in guter Form. Dies gab dem FCS noch mal ein gutes Gefühl für die entscheidende Woche, zumal man aus den letzten vier Spielen zehn Punkte holen konnte und auf dem richtigen Weg ist. Unbestritten ist jedoch das es in Steinbach weder für den FCS noch für die Hausherren noch um etwas ging und das Ergebnis damit zum Teil auch das Produkt eines typischen letzten Spieltages ist. Im Anschluss an das Spiel in Steinbach gab es noch eine zusätzliche Einheit für die Ersatzspieler und seit Montag dreht sich im Training nun alles um die letzten drei Saisonspiele. Den Startschuss gab es am Montag Nachmittag und Dienstag folgten zwei weitere Einheiten. Nachden auch am Mittwoch und Donnerstag im Sportfeld trainiert wurde war am Freitag das letzte Mal Luft holen angesagt. Ein freier Tag stand an. Am Samstag Morgen gab es dann die vorletzte Einheit vor dem Pokalfinale und das Abschlusstraining findet am Sonntag Nachmittag statt. Nach dem Willen von Dirk Lottner teilt man dabei den Kader in zwei Gruppen auf.


    Rechtzeitig zur letzten Saisonwoche sieht die personelle Situation so gut aus wie schon lange nicht mehr. Nur zwei Spieler sind definitiv keine Alternative für Montag und auch für den Rest der Saison. Dominic Rau fehlt ja bereits die komplette Saison, ist mittlerweile an der Grenze zwischen individuellen Training und dem Mannschaftstraining. Einen Einsatz beim FCS wird es jedoch nicht mehr geben. Dazu fehlt natürlich auch Marlon Krause (Knorpelschaden) verletzungsbedingt. Der restliche Kader steht nach aktuellem Stand zur Verfügung. Markus Obernosterer pausierte gegen Steinbach nachdem er Mittwoch und Donnerstag leicht angeschlagen im Training fehlte, ist seit letzten Freitag jedoch wieder im Training und kann spielen. Dies gilt auch für Manuel Zeitz und Patrick Schmidt. Zeitz ist trotz Handverletzung wieder voll im Training und Schmidt hat zuletzt klare Fortschritte gemacht. Gerade bei Schmidt dürfte es aber eher darauf hinauslaufen das man ihm die Zeit bis Donnerstag lässt und im Pokalfinale kein Risiko eingeht. Mit Quirin und Straroscik aus der U19 - sie werden am Montag in den Kader rücken - stehen den Molschdern damit 22 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung. Vier Feldspieler sowie ein Torwart können dann nicht im Kader stehen. Neben Batz und Schmidt hat man mit Zeitz und dem ein oder anderen weiteren Stammspieler (Behrens, Zellner, Mendler, Jänicke) ausreichend Alternativen. Die


    Erwartungsgemäß dürfte die Aufstellung im Pokalfinale deutlich von der ersten Elf in den Aufstiegsspielen abweichen. Nach dem Finale am Montag bleiben ja gerade einmal zwei Tage bis zum Spiel gegen die Löwen. Lottner hat dies ja mehrmals angedeutet, so auch am 15.Mai in der Saarbrücker Zeitung ("Grundsätzlich wird wohl der, der Montag spielt, nicht auch Donnerstag spielen"), in der Pressekonferenz vor dem Spiel und durch die Teilung der Trainingsgruppen. Der Saarlandpokal hat im Vergleich zum Aufstieg keine Priorität und durch die terminliche enge wäre es nicht ratsam alle drei Spiele mit der vermeintlich stärksten Elf zu spielen. Es ist also Rotation angesagt. Beginnend im Tor. Die Rollenverteilung ist über die komplette Saison klar. Daniel Batz ist die Nummer 1 und Ricco Cymer dahinter sein Back-Up. Im Pokal ist es üblich das Cymer seine Einsätze bekommt und unabhängig von allen Gedankenspielen um die Aufstellung muss dies auch am Montag gelten. Neben dem Halbfinale in Jägersburg hat er auch bei Schott Mainz im Tor gestanden. Er ist es auch mittlerweile gewohnt ohne große Spielpraxis sein Tür zu hüten und man kann sich auf seine Qualitäten absolut verlassen. Ob man die Bank dann mit Batz oder Herbrand besetzt ist eine offene Frage. Beides ist möglich. Ein Knackpunkt ist die Besetzung des rechten Verteidigers. Hier hat man in Sascha Wenninger und Alexandre Mendy zwei Alternativen. Es geht darum wen man für die Aufstiegsspiele vorne sieht. Wenninger hat die Saison über konstante Leistungen gebracht und Mendy kommt mehr und mehr zurück und hat zuletzt ordentlich Spielpraxis gesammelt. Wie gegen Steinbach sehe ich Wenninger im Endeffekt einen Schritt vorne. Er ist fit, er spielt solide und bei Alex merkt man in einigen Szenen doch noch die lange Ausfallzeit. Das ist normal. Entsprechend sollte er am Montag spielen, noch mal einen langen Einsatz bekommen und dann kann er in den beiden Aufstiegsspielen immer noch eine Option sein. Ob von der Bank oder im Rückkehr in der Startelf. Für die linke Abwehrseite ist die Situation komplett klar. Mario Müller ist absolute Stammkraft und konnte gegen Steinbach wieder über 90 Minuten spielen. Ihn brauchen wir in guter Form gegen München. Für Montag ist dann Pierre Fassnacht die erste Wahl. Er hat im April viel gespielt und muss gegen Elversberg eine gute Leistung - ähnlich wie gegen Schott Mainz - zeigen. Er ist einer der Spieler wo man einen guten Tag braucht um eine Chance auf den Pokalsieg zu haben. Die Innenverteidigung ist bekanntlich ein Problem weil nur drei fitte Innenverteidigung aus dem Regionalligakader zur Verfügung stehen: Oliver Oschkenat, Steven Zellner und Marco Kehl-Gomez. Zellner dürfte für die Relegation absolut klar sein und wird am Montag geschont werden und dazu muss man schauen wie weit Marco Kehl-Gomez wirklich ist. Die 25 Minuten gegen Steinbach waren wichtig, aber auch nicht so viel Spielpraxis. Wenn Lottner ist das er weit genug für die Startelf gegen 1860 ist wird der Abwehrchef dort auch spielen, ansonsten ist Oschkenat der Mann der Wahl. Er hat in den letzten Wochen und Monaten nachgewiesen das er ohne Zweifel diesen Part einnehmen kann. Die Frage wird nun sein ob man vielleicht trotzdem mit Oschkenat und Kehl-Gomez gegen Elversberg beginnt, auch um Kehl-Gomez weitere Spielpraxis zu verschaffen. In der Innenverteidigung sollte dies grundsätzlich nicht völlig unmöglich sein. Die Alternative wäre es Jordan Steiner oder Kilian Straroscik an die Seite des "dritten" Innenverteidigers zu stellen. Steiner hat die Rolle auch gegen Hoffenheim noch eine gute Stunde gespielt und kann das definitiv. Und Kilian ist ein gelernter Innenverteidiger aus der U19 und würde ins kalte Wasser geworfen. Im Kader wird er so oder so stehen und dann muss man auch bereit sein ihn einzusetzen. Im defensiven Mittelfeld ist ein gesunder Zeitz gesetzt. Allerdings für Donnerstag, man wird nicht freiwillig auf seinen Kapitän verzichten. Für München kämpfen dann Fanol Perdedaj und Marco Holz um den zweiten Platz. Da hat sich Lottner in der Rückrunde ja nie wirklich entschieden. Gefühlsmäßig hat Holz noch etwas die Nase vorne, an einem guten Tag ist er ein Spieler der für viele gute Momente sorgt und seine defensive Arbeit ist nicht zu unterschätzen und Perdedaj hat den Vorteil der 1860-Vergangenheit und ist ein guter Kicker. Wer für Donnerstag erst mal nicht eingeplant ist wird dann gegen Elversberg beginnen und eine wichtige Rolle im zentralen Mittelfeld einnehmen. Daneben wird normal Jordan Steiner spielen, will man ihn in die Innenverteidigung ziehen dann hat man in Martin Dausch noch einen Spieler der auf dieser Position spielen kann und mit Lukas Quirin noch einen Akteur aus der U19. Er hat bereits erste Meriten bei den Profis gesammelt.

  • Für den offensiven Bereich wird es darauf ankommen ob man in einem 4-4-2 oder einem 4-2-3-1-System beginnen wird. Für das rechte Mittelfeld ist Tobias Jänicke der Stammspieler, im Pokalfinale könnte Marwin Studtrucker die erste Wahl sein. Er ist zugleich eine Wundertüte, bekam er doch nach der langen Verletzung nicht wirklich viel Spielpraxis. Trotzdem sollte es körperlich für die Anfangself reichen. Als Alternativen bleiben Obernosterer oder Dausch, dazu könnte auch Christoph Fenninger wieder auf den Flügel rücken wenn man mit einer Spitze beginnt. Die Optionen auf dem rechten Flügel kommen auch auf dem linken Flügel zum Einsatz. Die ersten Optionen werden Dausch und Obernosterer sein. Dausch ist absolut im Aufwind und könnte sogar für die Aufstiegsspiele ein Thema in der Startelf sein, im normalen 4-4-2-System dürfte er jedoch zumindest im Hinspiel die Rolle des Jokers einnehmen. Und bei Obernosterer dürfte nach zu vielen Rückschlägen die Startelf erst mal ein Stück weit sein, er muss das Pokalfinale nutzen um Spielpraxis zu bekommen und auch für die beiden Aufstiegsspiele eine Option zu werden. Beim 4-2-3-1-System sind Dausch und Obernosterer auch die Option für das offensive Mittelfeld. Obernosterer hat in vorgeschobener Rolle gegen Walldorf sein bestes FCS-Spiel bestritten und Dausch gegen Steinbach brilliert. Insgesamt würde mir dieses System mehr zusagen, auch um mit der komplett umgestellten Mannschaft einen Mann mehr im Mittelfeld zu haben und aus einer guten Grundordnung heraus spielen zu können. In den Falle sucht man nur einen Stürmer. Mit Sebastian Jacob hat man dabei hinter den normal gesetzten Behrens und Schmidt auch einen entsprechenden Spieler. Er hat zuletzt durchaus gezeigt das er eine Option ist und kam immer besser in Fahrt. Die Alternative oder die Ergänzung im 4-4-2-System wird Christoph Fenninger sein. Der zweite Schritt besteht dann daraus auch die Bank zu besetzen. In der aufgeführten Startaufstellung wären ein Torwart (Batz oder Herbrand), Christoph Fenninger sowie die beiden U19-Spieler Quirin und Straroscik fix. Damit hätte man dann auch drei Feldspieler die bedenkenlos zum Einsatz kommen können (mit Blick zu den Aufstiegsspielen). Bleiben drei freie Plätze zum Besetzen. Entweder indem man doch drei "Stammspieler" auf die Bank setzt und für einen Kurzeinsatz zur Verfügung hält oder indem man durch weitere Spieler aus der U19 auffüllt.



    Schema
    ------------------------Cymer--------------------------
    Mendy----Kehl/Gomez---Oschkenat----Fassnacht
    ------------------Steiner---Perdedaj-----------------
    Studtrucker--------Obernosterer-----------Dausch
    -------------------------Jacob-------------------------



    Bank
    Daniel Batz (ETW)
    Sascha Wenninger
    Kilian Straroscik
    Lukas Quirin
    Marco Holz
    Tobias Jänicke
    Christoph Fenninger



    Angesichts des ersten Aufstiegsspiele gegen 1860 München am Donnerstag und der darauf relativ resultierenden zweiten Garde im Finale ist der FCS mit Sicherheit der Außenseiter in der Begegnung und hat wenig zu verlieren. Es wird eine Mannschaft ohne zahlreiche Stammspieler sein, mit Spielern die zumeist auch nicht so viel Spielpraxis haben und in dieser Zusammenstellung auch nur selten zusammengespielt haben. Und unabhängig von der Kaderbreite besitzt der vermeintlich zweite Anzug weniger Qualität (vor allem im individuellen Bereich). 25 Spieler auf gleichen Niveau hast du in der Regionalliga nicht. Und man trifft auf einen Gegner der eine Saison unter den eigenen Erwartungen gespielt hat und mit dem Gewinn des Saarlandpokals die Saison noch mit einem positiven Gefühl abschließen kann. Ähnlich also wie der FCS in der vergangenen Spielzeit. Die SVE muss auf nichts mehr Rücksicht nehmen und kann noch mal alles in die Wagschaale werfen. Ein Pokalerfolg sorgt dafür das eine schlecht verlaufene Saison noch irgendwo mit einem versönlichen Abschluss beendet werden kann. Dazu spielt man noch im Elversberger Stadion wodurch es - Zuschauerverteilung hin oder her - auch einen klaren Heimvorteil für die SVE gibt. Aber natürlich hat auch dieser zweite Anzug des FCS seine Qualitäten. Da werden Spieler wie Mendy, Perdedaj/Holz, Dausch, Obernosterer oder Jacob dabei sein und man hat seine 10, 11 oder 12 gestandene Regionalligaspieler. Und etliche dieser Spieler haben auch ihre Ambitionen um in der ersten Elf zu stehen. Klar ist auch, egal wie viel mehr Priorität auf 1860 München liegt das jeder Spieler der am Montag aufläuft sich voll auf dieses Spiel konzentrieren muss. Und dann ist man zwar nicht der Favorit, aber definitiv auch nicht chancenlos. Man sollte aus dem Finale von letzten Jahr lernen und schauen das man in das Spiel kommt. Nicht schon nach fünf Minuten in Rückstand geraten und nicht nach 30 Minuten deutlich zurückliegen. Wenn es eng bleibt, wenn man mit der umformierten Mannschaft Sicherheit findet und entsprechend ins Rollen kommt haben wir alle Chancen. Nötig ist dafür das man ob der ganzen Umstellungen als Mannschaft auftritt. Anders kann es in diesem Spiel nicht funktionieren.


    Was für Gegner ist mit der SVE zu erwarten? Wie bereits oben angedeutet ein Gegner der die Chance hat seine Saison zu retten. Die Stimmung in Elversberg ist mindestens außerhalb der Mannschaft nicht die Beste und da käme ein Pokalerfolg zur Beruhigung ganz gut. Entsprechend darf man auch einen komplett anderen Auftritt als bei der 0:4-Klatsche gegen Koblenz im letzten Ligaspiel erwarten. Da ging es für Elversberg um nichts und eine Truppe wo es eh nicht so wirklich läuft lässt sich dann auch mal fix den Schneid vom einem motivierten Kellerkind abkaufen. Jetzt können Sie einen Pokal gewinnen und dazu geht es gegen den FCS und da ist man in Elversberg immer besonders motiviert. Die SVE wird alles geben was sie hat und in diesem Spiel auch alle Probleme aus dieser Saison zur Seite schieben. Und das man Qualität in der Mannschaft hat ist unbestritten. Frank Lehmann ist ein richtig guter Torwart und hat uns im Februar richtig Kopfzerbrechen bereitet. Dazu hat man eine sehr erfahrene Abwehr mit Kohler, Kofler, Grech und Cincotta. Grech ist natürlich der Routinier schlechthin und mit seinen 37 Jahren noch voll im Saft. Kohler kennt man in Saarbrücken ja bestens. Dann kommt das zentrale Mittelfeld mit Gaul und Krebs. Gaul ist ein erfahrener Abräumer und mit Krebs hat man einen richtig guten Fußballer neben ihm. Nach vorne hin kommt dann Kreativität durch Köksal und frisches Blut, dazu hat man auf der Außenbahn mit Sellentin einen Spieler der immer für eine Aktion gut ist und auf den man achten muss und auf der anderen Seite mit Persteller einen Angreifer der aber auch problemlos auf der Außen spielen kann. Und vorne drin Koffi hat mit seinen Zwölf Saisontoren unter Beweis gestellt das er ein guter Regionalligastürmer ist.


    Sich mit einem Pokalerfolg auf die beiden Aufstiegsspiele gegen 1860 München einzustimmen wäre eine feine Sache und würde für weiteren Aufwind sorgen. Und wenn es nicht funktionieren könnte wird man das bei einem Aufstieg definitiv auch verkraften können. Einstimmen muss sich jedoch nicht nur die Mannschaft sondern auch das Umfeld darf dieses Spiel gerne dazu nutzen noch mal richtig in Aufstiegsspiele-Modus zu kommen. Die Voraussetzungen werden in Elversberg durch viele FCS-Fans (auch wenn es nicht so viele wie in der vergangenen Saison in Homburg werden) geschaffen sein und entsprechend sollte man auch auftreten. 1:0 für den FCS vor 6.000 (4.000) Zuschauern!

  • Schiedsrichter: Thorsten Braun
    Assistenten: Manuel Reichardt, Vincent Becker



    FCS-Spiele (Saarlandpokal, seit Achtelfinale 2010)
    08.05.13: Hertha Wiesbach - FCS 0:4 (0:3) (Sökler, Ziemer, Lerandy, Stegerer) ZS: 4.500


    SVE-Spiele (Saarlandpokal, seit Achtelfinale 2010)
    21.03.17: SF Köllerbach - SVE 0:6 (0:1)
    16.11.13: TuS Steinbach - FCS 0:2 (0:2)

  • 1.FC Saarbrücken - Fanbetreuung

    Zitat

    Wichtig für alle Fans: Jegliche Art von Fahnen (kleine und große Schwenkfahnen, Doppelhalter, Banner, Spruchbänder, Blockfahnen, Fahnenstangen und auch alle Zaunfahnen sind nicht zugelassen.


    Der Verband provoziert wie gewohnt mit Willkür!


    Die warten doch nur darauf, dass es eskaliert.

    Lügen und Intrigen sind dir immer treu!

  • Das Abschlusstraining heute hat keine neuen Erkenntnisse gebracht, alle bekannten Spieler stehen dem FCS im Finale zur Verfügung. Lottner hat damit die Auswahl aus 22 Feldspielern und drei Torhütern.


    Die Übersicht:
    Patrick Herbrand
    Ricco Cymer
    Daniel Batz


    Mario Müller
    Sascha Wenninger
    Alexandre Mendy
    Pierre Fassnacht
    Marco Kehl-Gomez
    Oliver Oschkenat
    Kilian Straroscik
    Steven Zellner


    Manuel Zeitz
    Marwin Studtrucker
    Markus Mendler
    Marco Holz
    Jordan Steiner
    Markus Obernosterer
    Martin Dausch
    Tobias Jänicke
    Lukas Quirin
    Fanol Perdedaj


    Patrick Schmidt
    Kevin Behrens
    Christoph Fenninger
    Sebastian Jacob

  • SV Elversberg gegen 1. FC Saarbrücken: Wetten, Livestreams, Aufstellungen, Live im TV


  • Ich hab kurzfristig noch eine Karte für den A1 Stehblock abzugeben..
    Jemand Interesse? Wenn ja, dann bitte anschreiben, können dann per WhatsApp oder so abklären wo man sich am Stadion trifft :)






  • FB-Seite Saarländischer Fußball Verband


    Anbei findet ihr eine Auflistung verbotener Gegenstände, die nicht ins Stadion gehören. Um einen reibungslosen Ablauf an den Einlasskontrollen und einen sicheren Stadionaufenthalt zu gewähren, bitten wir euch, euch daran zu halten.


    Wir weisen außerdem erneut darauf hin, dass die Fans des 1.FC Saarbrücken laut dem Urteil der Spruchkammer keine Banner und Fahnen mit ins Stadion nehmen dürfen.


    Es gibt noch einige wenige Tickets für die Haupttribüne. Für Kurzentschlossene hat die Tageskasse am Montag geöffnet.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wir weisen außerdem erneut darauf hin, dass die Fans des 1.FC Saarbrücken laut dem Urteil der Spruchkammer keine Banner und Fahnen mit ins Stadion nehmen dürfen.


    Was halt mal wieder eine dreiste Lüge ist! Jeder der eine Karte außerhalb des offiziellen Gästebereichs besitzt (also A1/A2 und D6/D7) und FCS-Fan ist kann seine Fahnen mitnehmen. Urteil spricht ganz klar im für die FCS-Fans "vorgesehenen Bereich der Spielstätte" und nicht vom ganzen Stadion! Er darf sie halt nur nicht am Zaun anbringen (etwas das z.b die Haupttribüne nicht besitzt)

  • Heute vor...
    ... 02 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Offenbacher FC Kickers 3:0
    ... 18 Jahren: BV Borussia 09 Dortmund II - 1. FC Saarbrücken 0:0
    ... 22 Jahren: 1. FC Saarbrücken - 1. FC Saarbrücken II 2:1
    ... 24 Jahren: VfL Wolfsburg - 1. FC Saarbrücken 3:1
    ... 25 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV Werder Bremen von 1899 0:4

    ... 41 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Hertha Berliner Sport-Club 1:1
    ... 74 Jahren: KSG Saarbrücken - 1. FC Nürnberg 1:5
    ... 79 Jahren: VfB Borussia Neunkirchen 05 - FV 03 Saarbrücken 3:1

  • Ein deeskalierendes, der Sicherheit dienliches Vorgehen seitens des Verbandes ist das jedenfalls nicht. Der Verband scheint geradezu daran interessiert zu sein, dass es infolge solcher provozierender Willkür-Urteilen zur Eskalation kommt, um dann weiter sanktionieren und den 1.FC Saarbrücken, samt Anhängerschaft in ein schlechtes Licht rücken zu könnten.

    Lügen und Intrigen sind dir immer treu!

  • Es gilt halt für uns einfach besonnen zu bleiben. Man wird das Vorgehen des Fairplay-Verbandes nicht ändern können, egal wie ungerecht sie erscheinen mag. Das ist das gleiche wie mit dem unsäglichen Spieltagen. Hinfahren, eine große, friedliche Party feiern und den Pokal holen. Und was an Fahnen und Banner nicht dabei sein darf muss halt mir größerer Lautstärke ausgeglichen werden. Eine solche Party ärgert den Verband am meisten wenn man das komplett versteinerte Gesicht des Fairplay-Präsidenten gesehen hat als unsere U19 im Finale gegen Elversberg gewonnen hat. Der Anblick war göttlich. Er hat es dann nicht mal geschafft der Mannschaft persönlich zu gratulieren.

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