Benjamin Kessel

  • Daten




    Überblick Karriere


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    Stationen in der Jugend

    • TuS Hackenheim
    • Eintracht Bad Kreuznach
    • Bavaria Ebernburg
    • Hassia Bingen (??? - 30.06.2004)
    • 1.FC Kaiserslautern (01.07.2004 - 30.06.2006)



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    Stationen im Aktivenbereich

    • 1.FC Kaiserslautern (01.07.2007 - 30.06.2007) (Regionalliga)
    • VfR Wormatia Worms (01.07.2007 - 30.06.2008) (Oberliga)
    • FSV Mainz 05 II (01.07.2008 - 30.06.2010) (Regionalliga)
    • Eintracht Braunschweig (01.07.2010 - 30.06.2015) (3.Liga/2.Liga/1.Liga)
    • Union Berlin (01.07.2015 - 30.06.2017) (2.Bundesliga)
    • 1.FC Kaiserslautern (01.07.2017 - 30.06.2018) (2.Bundesliga)



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    Einsätze

    • 20 Einsätze Bundesliga (2 Tore)
    • 121 Einsätze 2.Bundesliga (12 Tore)
    • 24 Einsätze 3.Liga (1 Tor)
    • 17 Einsätze RL Süd (3.klassig) (0 Tore)
    • 63 Einsätze Regionalliga (7 Tore)
    • 34 Einsätze Oberliga (1 Tor)
    • 08 Einsätze DFB-Pokal (0 Tore)
    • 45 Einsätze U19-Bundesliga (10 Tore)
  • Karriere:
    Benjamin Kessel wurde im Oktober 1987 in Bad Kreuznach geboren und startete seine Karriere als Fußballer bei der TuS Hackenheim ehe es zum ehemaligen Oberligisten Eintracht Bad Kreuznach ging. Weitere Stationen in der frühen Jugend waren der FC Bavaria Ebernburg und Hassia Bingen. Wirklich viel ist über diese Zeit jedoch nicht mehr bekannt. In Bingen spielte er von 2002 bis 2004 in der B-Jugend und damit in der Jugend-Regionalliga. Dies war damals noch die höchste Klasse, 2004 belegte Bingen dort Platz 6 (FCS auf Platz 5). Beim Übergang in die U19 wechselte Kessel schließlich nach Kaiserslautern und absolvierte dort seine restliche Jugendzeit. In der Saison 2004/05 war er Stammspieler in der U19-Bundesliga, trotz jüngerem Jahrgangs absolvierte er 25 Spiele (22x Startelf) und erzielte beim Tabellendritten vier Saisontore. Im zweiten Jahr kam er auf 20 Einsätze, war aber eigentlich Stammspieler und auch in der zweiten Mannschaft dabei. In der U19 (6.Platz) nutzte er seine Kopfballstärke für sechs Saisontore. Als feste Größe wurde er in die U23 der Pfälzer übernommen und kam in der damals drittklassigen Regionalliga zum Einsatz. Sein Debüt gab er am 19.August 2006 gegen den SV Wehen, insgesamt brauchte er aber bis in den März ehe er sich durchsetzen konnte und zum Stammspieler wurde. Unter dem Strich reichte es für 17 Einsätze (3x von der Bank). Nach dem ersten Jahr im Aktivenbereich verließ er den FCK jedoch und wechselte in die damals viertklassige Oberliga zu Wormatia Worms. Bei der Wormatia war Kessel Stammspieler (32 Einsätze) und stieg am Ende zum Leidwesen des FCS in die Regionalliga auf. Im Spiel gegen Mechtersheim am 8.März 2018 gelang ihm sein erster Aktiventreffer. Als junger Stammspieler war er umworben und verließ den VfR trotz Aufstieg in Richtung FSV Mainz und kam dort in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Auch bei den Mainzern kam er in der Regionalliga (West) zum Einsatz und war erneut eine Stammkraft. Kessel absolvierte 32 Spiele und erzielte zwei Tore. Nur am ersten Spieltag (Bank) und am 25.Spieltag (Gelb-Gesperrt) kam er nicht zum Einsatz, sonst immer über 90 Minuten. Auch im zweiten Jahr war er Stammkraft (29 Einsätze) und erzielte dazu fünf Tore. Der Weg in Richtung Profimannschaft war jedoch - trotz einer Kadernominierung im Pokal - versperrt und Kessel wechselte im Sommer 2010 zu Eintracht Braunschweig in die 3.Liga.


    Beim BTSV startete er als Back-Up, gab am dritten Spieltag gegen Sandhausen sein Debüt (Einsatz von einer Minute) und stand drei Wochen später zum ersten Mal über 90 Minuten auf dem Feld. Erst Ende November wurde er vom Reservist zum Stammspieler und spielte fortan in fast allen Spielen beim souveränen Meister, auch im Rückspiel gegen den FCS war er über 90 Minuten dabei. Kessel erzielte ein Tor und wurde vor allem als rechter Verteidiger eingesetzt. Auch in der folgenden Zweitligasaison war er die Stammkraft auf der rechten Abwehrseite ehe er sich im November eine rote Karte abholte und anschließend mit einem Muskelfaserriss lange Zeit ausfiel und in dieser Saison keine Rolle mehr spielte. Unter dem Strich warenes so für ihn 14 Einsätze (13x Startelf) im deutschen Unterhaus. Schwierig war dann auch seine Saison 2012/13. Kessel war kein Stammspieler, kämpfte lange Zeit sogar um seinen Platz im Kader und war Back-Up von Marcel Correia. Mit der Zeit besserte sich seine Situation, er kam regelmäßiger zum Einsatz und bestritt die letzten sechs Saisonspiele wieder über 90 Minuten auf der rechten Seite. Am Ende reichte es zu 15 Einsätzen (10x Startelf). Nach dem Aufstieg in die Bundesliga startete er auch 2013/14 wieder als Back-Up und holte sich mit dem letzten Spieltag vor Weihnachten seinen Stammspieler den er in der Folge auch nicht mehr abgab (20 Einsätze, 19x Startelf). Sein Bundesligadebüt gab er am 31.August 2013 gegen den HSV. Gegen Borussia Dortmund sorgte er am 31.Januar 2014 für den zwischenzeitlichen Ausgleich, sein erster Treffer in der Bundesliga. Gegen Schalke ließ er einen zweiten Treffer folgen. Nach dem Abstieg blieb Kessel in Braunschweig und war - nachdem er an den ersten vier Spieltagen nicht zum Einsatz kam - die komplette restliche Saison Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. Er hat in der Folge kaum noch eine Minute Spielzeit verpasst, am Ende waren es 28 Einsätze (1x Joker). Im DFB-Pokal ging es dazu bis ins Achtelfinale.


    Nach fünf Jahren in Braunschweig wechselte er 2015 schließlich zu Union Berlin. Bei den Eisernen war Kessel von Beginn weg absolute Stammkraft und verpasste nur gesperrt Spiele. Am Ende der Saison bestritt er so 29 Zweitligaspiele, nachdem er zu Saisonbeginn in der Innenverteidigung eingesetzt wurde kam er in der Folge auf der rechten Seite zum Zuge. Kessel steuerte sechs Saisontore zum Erfolg seiner Mannschaft bei. Die Saison 2016/17 startete bescheiden, Kessel zog sich in der Vorbereitung einen Fußbrauch zu und fehlte lange. Nach seiner Rückkehr kämpfte er sich zurück, blieb die restliche Saison über aber Ergänzungsspiele und kam bis zum 33.Spieltag nur über Kurzeinsätze zum Zuge. Die letzten beiden Spiele absolvierte er über 90 Minuten. Letzten Sommer ging es für ihn dann zurück nach Kaiserslautern. Über den größten Teil der Saison war Kessel beim Absteiger Stammkraft (sowohl IV als auch RV). Er fehlte drei Spiele gesperrt und wurde dazu in einer Phase auf die Bank gesetzt (fünf Spiele). Am Ende bestritt er 24 Spiele für den FCK. Sein ursprünglich bis 2019 gültiger Vertrag in Kaiserslautern wurde durch den Abstieg in die 3.Liga unwirksam, trotzdem stand eine Weiterverpflichtung des Routiniers im Raum.


    Mit Benjamin Kessel bekommt Sportdirektor Marcus Mann und der FCS den gewünschten gestandenen Spieler dazu. Der bald 31-Jährige ist ein absoluter Routinier und bringt die Erfahrung von über 120 Spielen in der 2.Bundesliga und insgesamt 285 Spielen im Aktivenbereich mit. Er hat ein Jahr Bundesliga gespielt und war die vergangenen Jahre in der zweiten Bundesliga unterwegs. Positionsmäßig ist Kessel ein flexibler Defensivsspieler. Die meiste Zeit seiner Karriere hat er als rechter Verteidiger bestritten, dazu hat er auch ausreichend Erfahrung in der Innenverteidigung vorzuweisen.

  • Das ist aber eine tolle Verpflichtung für uns! Viel Efahrung genau auf den Positionen auf denen es bei uns oftmals „knackte“. Jetzt ist der Kader wirklich verstärkt worden. Noch so ein Kracher für die Außenpositionen und ich bin sehr, sehr, sehr zuversichtlich für die nächste Saison.

  • Vielleicht nicht nur Mann 8) Aber ich glaube auch dass sich Kessel hier gar nicht wohlfühlte und unbedingt zurück nach Braunschweig wollte, sonst hätte Lottner sich wohl quer gestellt. In dieser Phase lässt wohl kein Trainer der Welt einen willigen erfahrenen Spieler ziehen.
    Aber letztendlich egal, Kapitel Kessel beendet.


    Viel Glück!

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