21. Spieltag, Eintracht Stadtallendorf - 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:1)

Ist mittlerweile ja doch mehr oder weniger normal geworden. Abgesehen von vielleicht schwindenden ZS-Zahlen gibt es schon seit Jahren eine Tendenz zur eigenen Anreise.

Übersicht: Der 21.Spieltag des FCS (seit 2000)

Gesamt:
18 Spiele - 6 Siege - 5 Unentschieden - 7 Niederlagen - 19:24-Tore

Auswärts:
09 Spiele - 1 Sieg - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen - 04:12-Tore

Überblick
25.11.17: Kassel - FCS 1:2 (1:0) (Holz, Schmidt) ZS: 1.500
19.11.16: FCS - TuS Koblenz 1:1 (0:0) (Schmidt) ZS: 2.448
05.03.16: FCS - FK Pirmasens 1:0 (0:0) (Sökler) ZS: 2.353
28.02.15: SV Elversberg - FCS 1:0 (1:0) ZS: 8.200
21.12.13: SV Wehen - FCS 1:0 (1:0) ZS: 3.265
08.12.12: VfL Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600
17.12.11: Chemnitz - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865
15.02.11: FCS - Kickers Offenbach 2:0 (0:0) (2x Zimmermann) ZS: 5.600
23.03.10: Preußen Münster - FCS 0:0 ZS: 3.300
31.03.09: FCS - RW Hasborn 2:0 (0:0) (Stelletta, Strohmann) ZS: 3.000
08.03.08: FCS - EGC Wirges 1:1 (1:0) (Frantz) ZS: 3.500
25.02.07: FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 550
29.03.06: FCS - Alemannia Aachen 2:5 (2:2) (Hagner, Bencik) ZS: 12.600
13.02.05: FCS - Wacker Burghausen 2:4 (1:0) (Reuter, Thiebaut) ZS: 7.500
12.03.04: FCS - Stuttgarter Kickers 1:0 (1:0) (Thiebaut) ZS: 3.500
29.11.02: FCS - Kickers Offenbach 3:1 (2:1) (Rosen, 2x Oelkuch) ZS: 3.500
05.02.02: Eintracht Frankfurt - FCS 2:2 (0:1) (Choji, Kovacevic) ZS: 11.500
09.02.01: Hannover - FCS 3:0 (1:0) ZS: 8.025

Zitat von Bayernsepp

Training heute morgen mit 23 Spielern

Wer von den "üblichen 24" war denn nicht dabei?

Überblick: FCS-Spiele gegen Eintracht Stadtallendorf

Bilanz
3 Spiele - 3 Siege - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 6:1 Tore

Heim
2 Spiele - 2 Siege - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 3:1 Tore

Auswärts
1 Spiele - 1 Sieg - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 3:0 Tore

Überblick
11.08.18: FCS - Stadtallendorf 1:0 (1:0) (Perdedaj) ZS: 3.150
27.03.18: Stadtallendorf - FCS 0:3 (0:1) (Mendler, Jänicke, Krause) ZS: 1.400
03.10.17: FCS - Stadtallendorf 2:1 (2:1) (Dausch, Behrens) ZS: 3.100

Die letzten 10 Ligaspiele von Eintracht Stadtallendorf
20.SP: Freiburg II - Stadtallendorf 3:2 (1:1) (Baltic, Heuser) ZS: 200
19.SP: Stadtallendorf - FSV Frankfurt 0:1 (0:0) ZS: 665
18.SP: Hessen Dreieich - Stadtallendorf 0:2 (0:0) (Gavric, Appel) ZS: 528
17.SP: TSG Hoffenheim II - Stadtallendorf 4:0 (0:0) ZS: 200
16.SP: Stadtallendorf - SSV Ulm 0:1 (0:0) ZS: 857
15.SP: FSV Mainz II - Stadtallendorf 1:2 (1:2) (2x Solak) ZS: 498
14.SP: Stadtallendorf - FC Astoria Walldorf 1:4 (0:3) (Celik) ZS: 584
13.SP: SV Elversberg - Stadtallendorf 2:1 (1:1) (Celik) ZS: 654
12.SP: Stadtallendorf - FC Homburg 0:0 ZS: 773
11.SP: Wormatia Worms - Stadtallendorf 4:0 (2:0) ZS: 884

Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 21.Spieltag
Samstag, 23.Februar 2019 - 14:00 Uhr
Herrenwaldstadion, Stadtallendorf

Kann FCS den Erfolgstrend weiter fortzsetzen?

Zitat

Ist der Gastgeber auf die Überflieger vorbereitet? Zuletzt musste sich der TSV Eintracht Stadtallendorf geschlagen geben, als man gegen den SC Freiburg II die 13. Saisonniederlage kassierte. Der 1. FC Saarbrücken dagegen siegte im letzten Spiel gegen den VfB Stuttgart II mit 3:1 und liegt mit 40 Punkten weit oben in der Tabelle. Im Hinspiel hatte Saarbrücken das heimische Publikum beglückt und mit 1:0 gewonnen.
Der TSV Eintracht Stadtallendorf belegt mit 15 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Vom Glück verfolgt war das Schlusslicht in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg. Mit erst 16 erzielten Toren hat die Eintracht im Angriff Nachholbedarf.

Lottner über Ivan Franjic:

Zitat

"Ivan macht extrem viele Meter und geht weite Wege. Er hat eine hohe Qualität, das nötige Tempo und eine gute Technik."

Marcus Mann:

Zitat

"Ich weiß nicht, ob er schon ein Kandidat für die Start-Elf ist. Aber man weiß ja nie."

Bild, 21.Februar 2019

Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 21.Spieltag
Samstag, 23.Februar 2019 - 14:00 Uhr
Herrenwaldstadion, Stadtallendorf

Die ewige Winterpause der Regionalliga Südwest findet doch ein Ende. Elf Wochen nach dem letzten Ligaspiel (3:1-Heimsieg gegen Stuttgart II) steht für die Malstätter am Wochenende das erste Pflichtspiel im Jahr 2019 an. Zum Auftakt geht es zum TSV Eintracht Stadtallendorf. Die Begegnung findet am Samstag, 23.Februar um 14:00 Uhr im Herrenwaldstadion in Stadtallendorf statt. Zwischen den Vereinen gab es bis dato drei Vergleiche. Alle Spiele gingen an den FCS. Beim Hinspiel der letzten Saison in Völklingen ging der damalige Aufsteiger früh in Führung, Dausch und Behrens drehten die Begegnung bereits in der ersten Hälfte zu Gunsten des FCS. Bei dem knappen 2:1-Sieg blieb es auch am Spielende. Das Rückspiel in Stadtallendorf wurde eine klarere Geschichte. Tore von Mendler, Jänicke und Krause sorgten für einen 3:0-Auswärtssieg. Es war der bisher einzige FCS-Auftritt in Stadtallendorf. Das Hinspiel dieser Saison war eine enge Geschichte. Trotz Feldüberlegenheit siegte der FCS lediglich mit 1:0, Fanol Perdedaj traf nach etwa einer halben Stunde.

Der Gegner: Eintracht Stadtallendorf
Die TSV Eintracht Stadtallendorf wurde im Jahre 1920 als FV Eintracht Allendorf gegründet, seit 1956 läuft der Club unter dem jetzigen Namen, dem Turn- und Sportverein Eintracht 1920 e.V. Stadtallendorf aus der gleichnamigen hessischen Stadt Stadtallendorf auf. Die Vereinsfarben sind Grün-Weiß. Der TSV hat mit dem Aufstieg in die Regionalliga im Sommer 2017 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte geschafft und diesen Erfolg in der letzten Saison mit dem Klassenerhalt bestätigen können. Lange Zeit trat man im hessischen Fußball lediglich durch kurze Ausflüge in die Landesliga zum Tage, nach 1998 etablierte man sich in der Klasse. 2008 gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga und konnte sich dort im Mittelfeld etablieren. In der Spielzeit 2015/16 erreichte man den fünften Platz und war lange Zeit an einem Aufstiegsplatz dran, vor zwei Jahren war man dann endgültig eine Spitzenmannschaft. Im Endeffekt landete man mit 69 Punkten auf Platz 2 und durfte - da Meister Dreieich auf den Aufstieg verzichtete - ohne Relegation den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Auch in der ersten Regionalligasaison konnte man für Furore sorgen und lag lange Zeit im Mittelfeld der Tabelle. Erst zum Ende der Runde geriet man in Abstiegssorgen, konnte sich den Klassenerhalt aber doch sichern. In der Abschlusstabelle reichte es zu 42 Punkten und Platz 12. Im schwierigen zweiten Jahr hat man sich erneut das "Wunder Klassenerhalt" auf die Fahne geschrieben, erklärtes Ziel ist es sich in der Regionalliga zu etablieren. Als Trainer in Stadtallendorf ist auch in dieser Saison Dragan Sicaja aktiv. Der 50-Jährige war vor seiner Zeit in Stadtallendorf lediglich im regionalen Bereich tätig und ist zum zweiten Mal in Stadtallendorf aktiv. Nachdem er bereits von 2009 bis 2011 beim TSV Trainer war kehrte er im März 2012 nach Stadtallendorf zurück und führte den Verein seither stetig nach oben. Sein Vertrag läuft bis 2019.

Trotz der Tabellensituation vertraut man in Stadtallendorf vor allem auf den vorhandenen Kader und es gab nur wenig Bewegung auf dem Transfermarkt. Erdinc Solak (28/OM) hat bereits im November seinen Vertrag aufgelöst und spielt mittlerweile beim FC Gießen. Im Winter ging nun noch Angreifer Mihovil Geljic zurück nach Kroatien. Eine Rolle spielte Geljic so oder so nicht. Der einzige Neuzugang im Winter ist André Fliess. Der offensive Mittelfeldspieler kommt von Hessen Dreieich und ist Regionalligaerfahren. Er soll mithelfen die schwache Offensive zu stärken.

Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel holte man eine Woche später in Stuttgart den zweiten Saisonsieg. Ein Sieg den man nicht nutzen konnte. Denn die folgenden drei Spiele, darunter zwei Heimspiele gegen Freiburg II (1:2) und Steinbach (0:1) gingen verloren, dazu unterlag man in Mannheim (0:2). Einem Unentschieden gegen Aufsteiger Balingen (1:1) folgten weitere Rückschläge. Man unterlag in Pirmasens (0:1) und Worms (0:4) und musste sich dazwischen auch in Offenbach (1:3) geschlagen geben. Im Hessenpokal scheiterte man zudem nach Verlängerung am ambitionierten FC Gießen. Am 12.Spieltag gab es mal wieder einen Punkt, man trotzte dem FC Homburg zuhause ein 0:0 ab, unterlag in der Folge jedoch in Elversberg (1:2) und gegen Walldorf (1:4). Erst Ende Oktober gab es wieder einen Sieg. Beim FSV Mainz II gewann man mit 2:1. Solak traf doppelt und beendete eine Serie von zehn Spielen ohne Sieg. Eine Heimniederlage gegen Ulm (0:1) und eine Klatsche in Hoffenheim (0:4) folgten ehe man erneut Auswärts für Punkte sorgte. Beim Aufsteiger Hessen Dreieich gewann man mit 2:0. In die Winterpause verabschiedete man sich dann jedoch durch zwei Niederlage gegen den FSV Frankfurt (0:1) und beim SC Freiburg II. In Freiburg unterlag man mit 2:3. Von Mitte Januar an bereitete sich der TSV auf die Restrunde in der Regionalliga vor. Insgesamt wurden fünf Testspiele absolviert. Man startete mit drei Siegen über die SF Marburg (2:0/Verbandsliga), Hessen Kassel (5:0/Hessenliga) und dem SC Waldgirmes (5:2/Hessenliga) in die Vorbereitung. Zuletzt gab es ein 1:1-Unentschieden gegen den West-Regionalligisten Kaan-Marienborn und bei der Generalprobe trennte man sich vom Hessenligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz mit einem 2:2-Unentschieden.

Die Aufgabe die in den verbleibenden Wochen vor Stadtallendorf liegt ist groß, aber nicht unmöglich. Es gilt doch noch den Klassenerhalt zu packen. Man hat dabei die schlechteste Ausgangslage aller Mannschaften und hat als Tabellenschlusslicht überwintert. In den bisherigen 20 Saisonspielen gab es gerade einmal 15 Punkte zu holen. Vier Siege und drei Unentschieden stehen gleich 13 Niederlagen gegenüber. So viele Pleiten musste sonst kein Team hinnehmen. Der Rückstand auf den ersten möglichen Nichtabstiegsplatz liegt aber nur bei drei Punkten, der erste definitiv Nichtabstiegsplatz ist vier Punkte entfernt. Mit einer guten Phase ist dies machbar. Das größte Problem bisher lag - nach den schwerwiegenden Abgängen im Sommer - in der Offensive. Stadtallendorf erzielte lediglich 16 Saisontore, so wenige wie keine andere Mannschaft. In gleich zehn Spielen gelang kein eigenes Tor. Die besten Torschützen sind Antonyos Celik und Tomislav Baltic mit je drei Saisontoren. Auf der Gegenseite hat man 32 Tore kassiert, ein Wert auf Augenhöhe mit den Konkurrenten. Die größten Probleme hat der TSV dabei bisher im eigenen Stadion. Während man in der Auswärtstabelle auf Platz 11 liegt (zehn Punkte, drei Siege), gab es vor eigener Kulisse nur magere fünf Pünktchen in neun Spielen. Einem Heimsieg am ersten Spieltag gegen Hessen Dreieich (3:1) folgten acht Heimspiele ohne Siege und zuletzt mit drei Niederlagen in Folge gegen Walldorf, Ulm und Frankfurt. Allgemein ist man mit zwei Niederlagen in die Winterpause gegangen und hat nur eines der letzten fünf Spiele gewinnen können. Zugleich sind die meisten Niederlagen in dieser Saison jedoch von knapper Natur gewesen und oftmals war die Eintracht auf Augenhöhe mit ihren Gegnern.

Aufstellung gegen SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (Hessenliga)
Vincek - Vier, Döringer, Vidakovics, Vogt, Baltic, Schütze, Ofori, Zildzovic, Abdel-Ghani, Fliess

(Positionen nicht bekannt)

Zweimal Aufstiegsrennen, dreimal Abstiegskampf

Zitat

Die schwierigste Ausganslage hat vor dem Beginn im neuen Jahr Eintracht Stadtallendorf. Das Team von Trainer Dragan Sicaja befindet sich auf dem letzten Tabellenplatz. Abgeschlagen ist die Eintracht jedoch nicht. Nur vier Punkte fehlen zu Wormatia Worms auf Platz 13. Neu dabei ist seit dem Winter André Fließ, der von Liga-Konkurrent Dreieich kam. Den Verein verlassen hat Mihovil Geljic.

Dragan Sicaja im Interview vor Rückrundenstart von Eintracht Stadtallendorf

Zitat

Wie groß ist der Druck, als Tabellenletzter in die Rückrunde zu starten?
Wir sind ganz unten, schlechter kann es also nicht sein. Druck verspüren wir nicht, denn wir haben nichts zu verlieren. Unsere Aufgabe ist es, jetzt einfach wieder zu zeigen, was wir können. In der Hinrunde hatten wir ab und zu auch einfach Pech. Außerdem haben uns Spieler verlassen, wodurch wir offensiv an Qualität verloren haben. Mit unserem Neuzugang André Fliess haben wir aber sehr guten Ersatz gefunden. Letztendlich ist es am Tabellenende so eng, dass wir uns auch schnell wieder hochspielen können.

Erster Gegner ist der Tabellenzweite Saarbrücken. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Ich spiele lieber im ersten, als im sechsten oder siebten Spiel gegen Saarbrücken. Wir kommen alle aus der Winterpause und müssen sehen, wo wir stehen. Saarbrücken ist im Vergleich zur Saison 2017/2018 offensiv etwas schwächer. Es ist schwer, für die beiden Abgänger Patrick Schmidt und Kevin Behrens – die mittlerweile beide in der Zweiten Liga spielen – einen gleichwertigen Ersatz zu finden.