1. DFB-Pokal Hauptrunde, 1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg 3:2 (0:0)

  • Einfach nur etablieren


    Zitat

    Bei der Suche nach Neuzugängen verzichtete der Jahn wie gehabt auf große Namen und spektakuläre Transfers und suchte stattdessen Profis, die sich beweisen wollen. Der ehemalige Saarbrücker Tim Knipping (SV Sandhausen) bringt am meisten Zweitliga-Erfahrung mit, für das Tor holten die Regensburger Alexander Meyer vom VfB Stuttgart. Ansonsten wurden vor allem Perspektivspieler aus den NLZ der Bundesligisten geholt. „Wenn du am Anfang Erfolge hast, dann tankst du Selbstvertrauen. Dann gehen viele Sachen leichter, und Abläufe automatisieren sich schneller", sagt Geschäftsführer Keller nach vier Zählern aus den ersten beiden Spielen. Ein Ausscheiden gegen den FCS ist daher auf keinen Fall eingeplant. „Saarbrücken ist kein normaler Regionalligist, sondern verfügt über eine Mannschaft mit vielen Spielern, die bereits höher gespielt haben. Aber unser Anspruch ist natürlich ganz klar, dass wir eine Runde weiterkommen", sagt Selimbegovic.

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Jahn Regensburg mit David Fischer, Dirk Lottner und Steven Zellner.


    Dirk Lottner:
    Wir sind nicht monatelang über die Dörfer gefahren, um das Spiel irgendwie abzuschenken. Wir werden unsere Chance suchen und wollen mit der bestmöglichen Mannschaft antreten.


    Steven Zellner:
    Wenn alles gut läuft; wünsche ich mit Bayern in der zweiten Runde. Aber Spaß beiseite, es wird eine schwere Aufgabe. Aber der Unterschied ist nicht so groß


    FCS-FB

  • Wie er sich Muehe geben muss uns gross und sich selbst klein zu reden...

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Zelle meint, der Unterschied sei nicht so groß.
    Ich blicke auf gemeinsame 3.-Liga-Zeiten zurück und vergleiche nun: etablierter Zweitligist, neues Stadion, finanziell andere Welten etc. Also ich sehe da schon deutliche Unterschiede. Insofern würde ich mich sehr wundern, wenn uns ein Sieg gelingen könnte. Vor allem wenn wir so viele Chancen wie gegen Steinbach zulassen...

  • Jahn Regensburg & der Pokal: Bislang keine Erfolgsgeschichte


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    Mit dem 1. FC Saarbrücken hat Jahn Regensburg in der ersten Runde des DFB-Pokals eine unangenehme Aufgabe erwischt. Die Saarländer haben mit zwei Siegen einen gelungenen Start in die neue Saison der Regionalliga Südwest hingelegt und gelten nicht von ungefähr als Aufstiegsfavorit. In Saarbrücken wird Regensburg kaum mit weniger als 100 Prozent bestehen können. Dabei dient die Vergangenheit als Warnung.


    Insbesondere natürlich die zurückliegende Saison, in der Regensburg beim damaligen Oberligisten Chemie Leipzig mit 1:2 verlor. Für den Jahn war diese Niederlage gleichbedeutend mit dem 16. Erstrunden-Aus bei der 21. Teilnahme am DFB-Pokal.

  • Mutig auftreten


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    Abwehrspieler Steven Zellner erinnerte am Freitag während der Pressekonferenz an das Spiel gegen Union Berlin vor zwei Jahren. „Damals waren wir ganz nah dran, haben am Ende einen Fehler zu viel gemacht und unsere Möglichkeiten nicht genutzt. Es sind ja noch einige Spieler von damals dabei, wir wissen, dass wir eine Chance haben werden, wenn wir konzentriert und konsequent an die Sache herangehen.“


    Das Aufgebot für das Pokalspiel wird Trainer Lottner erst am Samstag nach dem Abschlusstraining bekanntgeben. Lediglich hinter dem Einsatz von Angreifer Sebastian Jacob steht noch ein Fragezeichen. „Es wird besser, aber er hat schon noch Schmerzen. Wir werden sehen, wie seine Verfassung morgen ist“, sagte Lottner.


    Für das Duell gegen den Zweitligisten wurden bis Freitagmittag rund 4.000 Tickets abgesetzt, die Tribüne ist ausverkauft. Die Kassen öffnen am Sonntag um 13.30 Uhr. Es wird gebeten, frühzeitig anzureisen, wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Parkplatz auf dem Hindenburgplatz neben dem Rathaus in Völklingen steht kostenfrei zur Verfügung.

  • Kein Versteckspiel gegen Regensburg


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    Mit Selbstbewußtsein geht der 1. FC Saarbrücken in die Begegnung gegen Jahn Regensburg. „Regensburg ist mir lieber als Bayern oder Dortmund.“ sagte Steven Zellner in der Pressekonferenz. Die könnten ja dann in der zweiten Runde kommen. Ohnehin sei der Unterschied zwischen Liga 2 und Liga 4 nicht so groß wie es vielleicht von außen betrachtet aussehe: „Die Regionalliga ist auch sehr schnell“.


    Ähnlich sieht dies sein Trainer, Dirk Lottner, der natürlich Respekt vor der sehr guten Entwicklung hat, welche der Verein aus Niederbayern in den letzten Jahren genommen hat. Dort sei mit wenig Mitteln und einem starken Gemeinschaftsgefühl heraus eine sehr stabile Mannschaft erwachsen, die entsprechende Erfolge vorzuweisen habe.

  • Lottner: Regionalliga ist „hartes Brot“


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    Zum Pokalspiel: Was erwarten Sie am Sonntag?
    Wir haben den SSV Jahn zweimal beobachtet und werden unser Team entsprechend auf den Gegner einstellen. Klar ist, dass am Sonntag wirklich alle Faktoren zusammenpassen müssen, wenn wir als Underdog eine Chance haben wollen.
    Sie stapeln tief.


    Nein. Regensburg hat sich als Verein hervorragend entwickelt, hat in der zweiten Liga oben hingeschnuppert. Und der SSV Jahn hat etwas geschafft, was wir erst noch anstreben.


  • Trainer Selimbegović stuft uns mit oberer 3. Liga Qualität ein.


    Ist doch die übliche Laberei. Der hat eben Schiss bekommen und redet uns jetzt ganz groß, sowas kann aber auch nach hinten losgehen wenn seine Spieler zu viel Respekt haben.


    Tatsache ist, 2. gegen 4. Liga und Regensburg ist glasklarer Favorit. Und wenn man das Papier weglässt, ist es zumindest noch ein Klassenunterschied.

  • Blick auf den FCS
    Der Saisonstart ist beim FC mit zwei Siegen geglückt. Zugleich konnte man den Sieg gegen Steinbach aber auch realistisch einschätzen und ist sich, über die noch nötige Steigerung, im Klaren. Man hat gegen den TSV nicht wirklich gut gespielt, sich aber durchgebissen und die drei Punkte geholt. Da man den anderen Falle schon oft genug hatte darf man auch einen solchen Sieg einfach mal mitnehmen. Jetzt heißt es also DFB-Pokal und die Möglichkeit sich mal wieder auf etwas größerer Bühne zu präsentieren. Während die Clubs aus der ersten und zweiten Bundesliga direkt für den Wettbewerb qualifiziert sind, musste sich der FCS als Regionalligist qualifizieren. Die "Tour über die Dörfer" fiel jedoch aus, spielte man doch nie gegen einen Club unter der Saarlandliga und schaltete im Wettbewerb mit Völklingen, Homburg und Elversberg die drei stärksten Konkurrenten aus. Man hat sich dieses Spiel also redlich verdient und kann einen schönen finanziellen Gewinn verbuchen. Sportlich ist es ein Highlight, darf man sich doch mal wieder in einem Pflichtspiel mit einem Zweitligisten messen. Nach dem Sieg am Samstag gab es für die Startelf von Steinbach am Sonntag eine regenerative Einheit mit Christoph Fuhr. Der restliche Kader (aufgefüllt durch einige Spieler aus der U19) reiste nach Karlsruhe und unterlag in einem Testspiel beim KSC mit 1:3. Nach einem freiem Montag startete dann am Dienstag die Vorbereitung auf die englische Woche. Man hat an sich einen normalen - lediglich um einen Tag verlängerten - Trainingsplan absolviert und wird bis zum Spiel insgesamt sechs Einheiten absolviert haben. Am morgigen Samstag findet ab 15:00 Uhr das Abschlusstraining im Sportfeld statt.


    In personeller Hinsicht schaut es weiterhin relativ gut aus, auch wenn man mit dem Verkauf von Ivan Franjic unter der Woche einen Feldspieler verloren hat. Fraglich ist ein Einsatz von Sebastian Jacob. Trotz der Entwarnung zu Wochenbeginn konnte er bis einschließlich Donnerstag nur individuell trainieren. Er hat am heutigen Freitag zum ersten Mal voll trainiert, könnte damit am Wochenende also im Optimalen Falle zur Verfügung stehen. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter Steven Zellner. Der Abwehrspieler musste die Trainingseinheit am Freitag abbrechen, Hintergründe unbekannt. Ansonsten sind alle anderen Spieler nach jetzigen Stand einsatzbereit. Bedeutet 18 Feldspieler (mit Zellner und Jacob bis zu 20) und die Torhüter. Da im DFB-Wettbewerb die DFL-Regeln bezüglich Kadergröße angewendet wird und zudem die U23-Regelung nicht gilt gibt es im Pokalspiel keine großen Überlegungen in Sachen Kaderzusammenstellung. Fehlen beide Spieler wird der Kader sich von selbst aufstellen, ansonsten müsste einer oder zwei Spieler von der Tribüne aus zuschauen. Die Kandidaten sind dafür Lukas Quirin und Rasim Bulic. Sollte Bulic im Kader stehen wäre er der erste Spieler des neuen Jahrtausends der in einem Pflichtspiel im Kader des FCS steht.


    Bei der Aufstellung bieten sich dem FCS die gewohnten Formationen an. Sprich in erster Linie das System der Vorbereitung und den ersten beiden Saisonspielen, das 3-4-1-2-System. Denkbar wäre für dieses Spiel auch eine Änderung hin zu einer Viererkette und dann ein 4-4-2 oder 4-2-3-1-System. Beide Varianten haben ihre Vorzüge. Bei einer Viererkette würde man die Außenbahnen doppeln sowie stärken und die Gefahrzone im Rücken der Außenbahnspieler verkleinern. Im Umkehrschluss würde das massive Zentrum wegfallen und der große Vorteil in der Abwehrkette eine 3vs2-Situation zu erzeugen würde entfallen. Mit einer Viererkette könnte man auch die richtig weiten Wege im Mittelfeld mindern, würde aber auch einen Teil der Staffelung im Offensivspiel aufgeben. Personell wird man sich genau überlegen wie man in dieses Spiel gehen wird. Es steht eine englische Woche mit drei Spielen in sechs Tagen an und diese Woche wird man nicht mit einer Mannschaft absolvieren können. Von daher muss die "bestmögliche Elf" nicht unbedingt mit jener von Steinbach übereinstimmen. Eine große Rotation ist jedoch nicht zu erwarten. Im Tor hat sich Daniel Batz in der Vorbereitung durchgesetzt und dies am Samstag gegen Steinbach noch mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Selten bekommt er die Chance sich mal wirklich auszuzeichnen und konnte gegen Steinbach ein Statement setzen. In dieser Saison spielt er nach Aussage des Trainers auch im DFB-Pokal, eine kleine Überraschung war man unter Dirk Lottner bisher in allen Pokalspielen eine Rotation zum zweiten Torwart gewohnt. Castellucci muss somit auf sein Pflichtspieldebüt für den FCS warten und scheint vor allem nicht nahe dran zu sein an Batz. Bei einer Dreierkette sind Barylla, Zellner und Uaferro die erste Wahl gewesen. Wahrscheinlich werden Miotke und/oder Schorch im Laufe dieser Woche zum Einsatz kommen, auch am Sonntag schon? Möglich, gerade da das Pokalspiel den Fähigkeiten von Schorch eher entgegen kommen sollte. Mit dem Fragezeichen Zellner könnte ein Wechsel erzwungen werden und dann sollte Schorch die erste Alternative sein. Stellt man auf eine Viererkette um wären im Normalfall Zellner und Uaferro die erste Wahl. Sie sind die beiden "gesetzten" Spieler. Hier muss man dann sehen ob man Barylla auch in einer Viererkette innen verteidigen lassen möchte oder auch in Richtung Schorch/Miotke geht. Auf dem rechten Flügel heißt es Jänicke oder Breitenbach. Jänicke ist gesetzt, doch auch Breitenbach sollte zum Einsatz kommen und hat dafür in dieser Woche die Chance. Spielt man Viererkette käme noch Barylla dazu. Links bleibt systemunabhängig normal Müller erste Wahl, auch hier wird Vunguidica als Rotation in dieser Woche ein Thema werden. Seine robuste Spielweise & seine Dynamik könnten am Sonntag gefragt sein. Auch im zentralen Mittelfeld gibt es einerseits eine klare Rollenverteilung, aber auch einen Konkurrenzkampf. Zeitz und Perdedaj waren bisher - wie auch schon letzte Saison - gesetzt, mit Kianz Froese hat man dahinter einen lauernden Spieler. Er hat nach seinen Einwechslungen gute Leistungen gezeigt und ist als spielstarker Sechser eine echte Option. Möglicherweise wird es auf Dauer auch eine Überlegung mit allen drei Spielern zu spielen. Die Chancen für Quirin und Bulic sehen durch die Konkurrenz dagegen momentan eher schlecht aus. Auf der Zehn bleiben die gewohnten drei Optionen (Mendler, Golley, Fejzullahu), auch wenn möglicherweise wieder Zwei aus Drei spielen können. Fejzuallahu bisher ohne Einsatzminute wird auf seine Chance warten und sollte sie in dieser Woche auch erhalten. Für Golley gilt es die Übermotivation etwas zu zügeln. Spielt man doch im 4-4-2-System könnte sich die Frage einfach auf die linke Außenbahn übertragen (mit Jänicke als RM) oder alle drei Akteure könnten spielen (mit Jänicke als RV) wenn man mehr in Richtung 4-2-3-1-System gehen würde. Dies ist zwar möglich, Hinweise auf eine solch radikale Umstellung gibt es jedoch nicht. Im Angriff wäre normal Sebastian Jacob gesetzt. Selbst wenn er theoretisch dabei sein könnte, sollte man jedoch auf den Angreifer verzichten. Das Risiko ist zu groß und ihn braucht man in den nächsten Wochen noch dringend. Ein Stürmer könnte dann Gillian Jurcher sein. Nicht nur weil er das Spiel gegen Steinbach nach seiner Einwechslung beleben konnte, sondern auch weil er als Spielertyp passen kann. Seine Geschwindigkeit ist immer eine Waffe, auch kann sein eigenwilliger Spielstil für eine Überraschung sorgen. Spielt zudem doch Jacob oder man setzt auf einen Spieler wie Golley oder Fejzullahu neben Jurcher wäre kein Platz mehr für Fabian Eisele. Normal sollte dies nicht sein Spiel werden und seine Qualitäten werden gegen Frankfurt oder in Balingen dringender gebraucht.



    Schema



    Bank
    Ramon Castellucci - Nino Miotke - Jayson Breitenbach - Lukas Quirin - Rasim Bulic - Kianz Froese - Mergim Fejzullahu - José Pierre Vunguidica - Fabian Eisele

  • Der Favorit in diesem Spiel ist klar. Der Zweitligist aus Regensburg hat diese Rolle ohne Zweifel inne während der FCS als klarer Außenseiter in das Spiel geht. Für beide Teams wird dies eine etwas ungewohnte Situation, ist der FC in der Liga doch in den allermeisten Fällen der Favorit und eigentlich nie der Außenseiter während Regensburg in der zweiten Liga eher selten als Favorit in ein Spiel geht und meistens der Underdog ist. Die Molschder werden einen richtig guten Tag mit dem nötigen Quentchen Glück benötigen um dieses Spiel gewinnen zu können. Man geht allerdings auch nicht als chancenloser Außenseiter in das Spiel. Läuft es richtig gut, läuft es perfekt kann man auch als Regionalligist einen solchen Gegner in einem Spiel ärgern. Das Spiel gegen Union Berlin vor zwei Jahren kann hier trotz Niederlage als Beispiel dienen. Auch da waren es nur Nuancen. Trotz Blick auf die englische Woche und möglicherweise auch eine beginnende Rotation auf ein oder zwei Positionen gilt es daher mit der besten Mannschaft zu spielen. Es ist eines der Saisonhighlights, aber kein Bonusspiel. Dann könnte man sich die muhselige Qualifikation im Saarlandpokal auch ersparen. Wir wollen weiterkommen und wir können weiterkommen. Auf ein Spiel gesehen kann man einen solchen Unterschied mal ausgleichen. Und man kann nur gewinnen, denn ein Ausscheiden wäre normal.


    Schaut man sich die Gäste aus Regensburg mal etwas genauer an, so verfügen sie über hohe individuelle Qualität, der "Star" ist in Regensburg jedoch die Mannschaft und das erprobte System. Zumindest in der Liga. Im Tor hat man mit Alexander Meyer einen starken Torwart. Es ist zwar sein erstes Jahr in der 2.Bundesliga, dies liegt aber vor allem an Verletzungen und schlechtem Timing. Mit Correia und Nachreiner hat man davor zwei Innenverteidiger die auch in der 2.Liga hohen Ansprüchen genügen, jedoch sehr verletzungsanfällig in ihrer Karriere waren. Rechts hat man mit Saller oder Hein zwei starke Optionen. Individuelle Qualität gibt es auch im Mittelfeld. Geipl hat sich als Qualitätsspieler bewährt, daneben kommt mit Besuschkow ein richtiges Talent. Die Fragezeichen (zumindest auf dem Niveau der zweiten Liga) stehen eher hinter der Offensive. Stolze ist hier auf Links ein guter Spieler, Stammspieler war er in den letzten beiden Jahren nicht und auf Rechts hat man mit Saller einen gelernten Rechtsverteidiger/defensiven Mittelfeldspieler aufgeboten. Eigentlich müsste dies die Position von George sein. Mit ihm kommt dann auch mehr offensive Power in das Spiel. Heister und Wähling könnten wie Okoroji links hinten für neue Impulse sorgen. Und auch im Sturm sucht man noch. Grüttner arbeitet viel und ist definitiv einer des es "drauf hat". Er war in den bisherigen Spielen jedoch glücklos. Schneider & Albers als Partner müssen ihre Qualität erst noch zeigen, dies gilt auch für Erik Wekesser.


    Und der FCS? Braucht eine gesunde Balance in seinem Spiel. Man wird nicht so Offensiv in dieses Spiel gehen wie man es in der Liga gerne möchte. Zugleich darf der Respekt nicht zu groß sein und sich hinten einigeln ist auch nicht der Stil des FCS. Wir müssen (aus einem defensiveren Ansatz heraus) selbst spielen, müssen unsere Phasen haben und müssen Regensburg Paroli bieten. Pokaltypisch geht dies mit viel Laufarbeit, viel Leidenschaft und mutigem Auftreten. Ansonsten ist es als Underdog immer die gleiche Situation. Halte möglichst lange die Null, sorge für ein enges Spiel, lass es zu einem richtigen Pokalfight kommen und im besten Fall geht man auch in Führung und kommt in eine Eigendynamik. Natürlich spekuliert man dann auch auf etwaige Ballgewinne im Mittelfeld, auf schnelle Umschaltsituationen und größere Räume. Im Vergleich zum Steinbach-Spiel wird man definitiv eine Leistungssteigerung brauchen. Gibt man Regensburg annähend so viele Chancen wie Steinbach dann wird kein Konzept der Welt aufgehen. Dies gilt in der Defensive, hat aber auch mit der Entlastung in der Offensive zu tun. Diese Eigeninitiative nimmt Druck von der Defensive weg.


  • ich würde ja Vunguidica nochmal in den Sturm stellen. Der Mann ist robust, hat Erfahrung und man kann mit ihm - sollten wir tatsächlich in Führung gehn und Mauern wollen- auch wunderbar auf ein 4-2-3-1 mit Müller als LV und Vungu als LM umstellen. 10er kann natürlich auch Golley oder Fejzullahu sein.

  • Dirk Lotter geht kein Risiko & verzichtet laut der Bild am Sonntag auf jeden Fall auf Jacob.


    Dirk Lottner:

    Zitat

    "Wir starten in eine englische Woche, da will ich eigentlich kein Risiko eingehen. Wir haben einen breiten Kader und mehrere Optionen. Das ist anders, als in der vergangenen Saison zur selben Zeit. Wir haben ja auch noch eine Einheit am Samstag vorm Spiel, da werden wir mal schauen, wie wir das machen."


    Das Blatt spekuliert zudem mit der Aufstellung:
    Batz - Schorch, Zellner, Uaferro - Jänicke, Froese, Zeitz, Müller - Mendler - Jurcher, Vunguidica



    Bild, 10.August 2019

  • Diesmal kein Baustellen-Ärger beim FCS-Spiel


    Zitat

    „Die verkehrsrechtlichen Anordnungen sowie Beschilderungen obliegen dem Ordnungsamt beziehungsweise der Ortspolizei. Die Situation war sicherlich nicht optimal am Samstag und ist uns ebenfalls aufgefallen“, teilte die Pressestelle des 1. FC Saarbrücken dazu auf Anfrage mit. Für das nächste Heimspiel an diesem Sonntag gegen Jahn Regensburg gab die Völklinger Stadtpressestelle aber Entwarnung für die Autofahrer: „Laut bauausführendem Unternehmen werden die Arbeiten im Laufe des Donnerstagnachmittags beendet und die Lortzingstraße wieder für den Verkehr freigegeben.“

  • Schiedsrichter: Sven Waschitzki (2.Bundesliga seit 2017/18 Spiele)
    Assistenten: Mitja Stegemann, Philipp Hüwe


    Spiele mit FCS-Beteiligung (0SP - 0S - 0U - 0N - 0:0-Tore)
    Premiere (1x Pokalspiel der U19 gegen Türkiyemspor Berlin)


    Spiele mit SSV-Beteiligung (8SP - 3S - 2U - 3N - 9:6-Tore)
    25.11.18: SSV - St.Pauli 1:1 (0:1) (3 Gelbe)
    26.08.18: SSV - Kiel 0:0 (2 Gelbe)
    03.12.17: Darmstadt - SSV 0:1 (0:0) (3 Gelbe)
    22.10.17: Erzgebirge Aue - SSV 1:0 (0:0) (6 Gelbe, 1 Rote)
    08.09.17: 1.FC Heidenheim - SSV 1:3 (0:0) (3 Gelbe)
    26.11.16: Holstein Kiel - SSV 2:1 (0:0) (3 Gelbe)
    04.04.15: SSV - SV Wehen Wiesbaden 3:0 (2:0) (5 Gelbe)
    13.09.14: SSV - Preußen Münster 0:1 (0:0) (5 Gelbe)

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