Weicheier 
kein Training im Sportfeld wegen Regen 
rasenschonung 
Das wird ein Sieg gegen Ulm. Wir werden ohnen keine Chance lassen. Nach dem Sieg in Gießen ist das volle Selbstvertrauen wieder da, das Minitief überwunden und wir werden wirbeln ... 4-1 !! 
Hoffe ich auch. Aber dennoch nicht die Ulmer Stärke vergessen, knapp in Steinbach verloren, 5:1 in Hom gewonnen und eine bärenstarke Leistung geboten. Auch bei einigen Niederlagen waren sie das bessere Team. Es kommt garantiert kein Tabellen 12. und Abstiegskandidat.
Aber dennoch, wir müssen unser Spiel durchziehen und diese verdammten 3 Punkte einfahren, egal wie. Interessant dürfte noch sein mit welchem System Lotte spielen lässt.
Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 11.Spieltag
Samstag, 28.September 2019 - 14:00 Uhr
HNS, Völklingen
1.FC Saarbrücken (01.) - SSV Ulm (12.)
Fakten
Gesamt
01 - Platz - 12
25 - Punkte - 12
10 - Spiele - 10
2,50 - Punkte/Spiel - 1,20
21:07 - Tore - 16:13
+14 - Tordifferenz - +3
2,10:0,70 - Tore/Spiel - 1,60:1,30
8/1/1 - Bilanz – 4/0/6
S/S/N/U/S - Tendenz - S/S/N/N/N
Heim/Auswärts
02 - Platz - 15
10 - Punkte - 06
05 - Spiele - 05
2,00 - Punkte/Spiel - 1,20
8:3 - Tore - 8:7
+5 - Tordifferenz - +1
1,60:0,60 - Tore/Spiel - 1,60:1,40
3/1/1 - Bilanz – 2/0/3
S/S/S/N/U - Tendenz - N/N/S/S/N
Form
03 - Platz - 10
10 - Punkte - 06
05 - Spiele - 05
2,00 - Punkte/Spiel - 1,20
7:3 - Tore - 8:7
+4 - Tordifferenz - +1
1,40:0,60 - Tore/Spiel - 1,60:1,40
3/1/1 - Bilanz – 2/0/3
Dirk Lottner - Trainer – Holger Bachthaler
Sebastian Jacob (8) - Torschütze - Gashi/Higl/Morina (3)
Was die Ulmer können haben sie beim 5 :1 Sieg in Homburg gezeigt.
Man sollte die Mannschaft keinesfalls nach dem Tabellenstand beurteilen!
Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 11.Spieltag
Samstag, 28.September 2019 - 14:00 Uhr
HNS, Völklingen
1.FC Saarbrücken (01.) - SSV Ulm (12.)
Nach dem Spiel in Gießen gilt es für den FCS mit dem nächsten Dreier nachlegen und damit die Tabellenführung einen weiteren Spieltag zu verteidigen sowie nach zwei Heimspielen ohne Sieg auch wieder vor heimischer Kulisse drei Punkte zu holen. Ein Selbstläufer wird dies auch an diesem 11.Spieltag nicht. Der SSV Ulm kommt ins Hermann-Neuberger-Stadion. Gespielt wird am Samstag ab 14:00 Uhr. Die Spatzen sind als einer der Favoriten in die Saison gestartet und konnten dieser Rolle in der bisherigen Spielzeit noch nicht gerecht werden. So kommt man als Tabellenzwölfter nach Völklingen. Zwischem dem FCS und dem SSV gab es bis dato 22 Vergleich. Neun dieser Spiele konnte der FCS gewinnen, dazu kommen acht Unentschieden und fünf Siege für Ulm. Die Bilanz spricht also für den FCS. In den bisherigen elf Heimspielen gab es für die Molschder sieben Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage. Das Hinspiel der letzten Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Im Donaustadion ging die heimische SSV kurz vor Schluss in Führung, in der Nachspielzeit glich der FCS durch Steven Zellner aus. Im Rückspiel ging es um nichts mehr, der FCS drehte in Person von Perdedaj und Jurcher einen Rückstand zu einem Sieg. Davor spielte man im November 2017 zuhause gegen Ulm. Behrens und Zellner ebneten den Weg für einen 2:1-Heimsieg vor 2.623 Zuschauern. Seit beide Mannschaften sich in der Regionalliga wieder getroffen haben konnte der FCS sich fünf Siege sichern, dazu kommt ein Unentschieden. Insgesamt hat man seit sieben Spielen gegen Ulm nicht mehr verloren, die letzte Pleite gab es im September 2000 im Donaustadion und die bisher einzige Heimniederlage stammt vom 12.März 1988 (0:2).
Der Gegner: SSV Ulm
Der SSV Ulm 1846 Fußball hat sich 2009 vom Stammverein abgespalten, ursprünglich gegründet wurde der Vorläuferverein im Jahre 1904. Die "Spatzen" spielten acht Jahre in der 2.Bundesliga und waren in der Saison 1999/00 sogar Mitglied der Bundesliga. Vorausgegangenn war ein Durchmarsch von der Dritten in die erste Liga. Man verpasste im Anschluss auch den Klassenerhalt in Liga 2 und ging den Durchmarsch in die andere Richtung. Aufgrund einer Insolvenz wurde zudem die Lizenz für die Regionalliga verweigert und Ulm musste in die Verbandsliga. Man spielte sieben Jahre in Verbands- und Oberliga, verpasste mehrmals den Aufstieg in die Regionalliga knapp und kam erst zur Reform 2008/09 wieder in diese Liga. Der SSV spielte dann drei Jahre in der Regionalliga, stieg 2011 aber wieder ab und ging zudem erneut in die Insolvenz. Dem direkten Wiederaufstieg folgten zwei Jahre Regionalliga verbunden mit der dritten Insolvenz und erneut einem Zwangsabstieg in die Oberliga. 2014/15 erreichte man Platz 5 in der Oberliga und in der Spielzeit 2015/16 wurde man schließlich Meister. Lange Zeit lieferte man sich ein enger Rennen mit dem FC Nöttingen, am Ende belief sich der Vorsprung aber auf sieben Punkte. Die Meisterschaft wurde am vorletzten Spieltag in Pforzheim klar gemacht, Gegen Reutlingen kamen dabei 3.600 Zuschauer ins Stadion und gegen Ravensburg zur Meisterfeier gar knapp 4.000. Vor drei Jahren ging man also wieder in der Regionalliga an den Start und spielte als Aufsteiger eine überzeugende Runde. Schnell konnte man sich nach in der Verfolgergruppe festsetzen und verblieb lange Zeit zwischen den Plätzen 6 und 8. Abstiegskampf spielte für die Ulmer dabei überhaupt keine Rolle obwohl man sich nach der Winterpause eine Phase von neun Spielen mit nur einem Sieg leistete. Im Endeffekt landete man schließlich mit 51 Punkten auf Platz 9 in der Abschlusstabelle und Platz 6 war lediglich ein Punkt entfernt. Vor zwei Jahren tat man sich etwas schwerer, erreichte unter dem Strich aber trotzdem einen einstelligen Tabellenplatz und wurde am Saisonende Neunter. 48 Punkte waren ein ordentlicher Wert. Allerdings war man relativ lange in möglicher Abstiegsgefahr. Vergangene Spielzeit lief es dann richtig gut, man spielte in der Spitzengruppe mit und wurde am Ende der Saison guter Sechster. Das mittelfristige Ziel der Spatzen ist jedoch die Rückkehr in den Profifußball und entsprechend wurden vor dieser Saison die finanziellen Mittel auf links gedreht und auch der Kader umgekrempelt. Ziel war es sich in der Spitzengruppe zu etablieren und wohl - auch wenn nicht offensiv formuliert - auch ein Wort im Aufstiegskampf mitzusprechen. Der verantwortliche Trainer in Ulm ist seit dem Beginn der letzten Saison Holger Bachthaler. Der 44-Jährige war zuvor als Trainer im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg aktiv.
Neun Spieler haben den Club im Sommer verlassen. Luigi Campagna wollte man dabei halten, der defensive Mittelfeldspieler ging jedoch zu Kickers Offenbach. Auch Innenverteidiger Michael Schindele (25) war über viele Phasen Stammspieler gewesen. Ansonsten hat man die Ergänzungsspieler Thomas Rathgeber (Angriff/13 Einsätze), Alper Bagceci (Stand-By-Profi), Felix Nierichlo (LM/14 Einsätze), Marcel Schmitt (OM/2 Einsätze), David Kammerbauer (LV/2 Einsätze), Kai Luibrand (MS/2 Einsätze) und Tino Bradara (RV/12 Einsätze) ziehen lassen. Acht neue Spieler sind dafür dabei. In der Abwehr wurden die Innenverteidiger Michael Heilig (20/FC Memmingen) und Thomas Geyer (28/VfR Aalen) verpflichtet. Für das zentrale Mittelfeld gab es in Gökalp Kilic (19) eine Leihgabe vom 1.FC Heidenheim, zudem wurde Lukas Lämmel (22) vom VfR Aalen verpflichtet. Der Königstransfer ist Alessandro Abruscia (OM/29). Er spielte letzte Saison bei 1860 München. Für die Flügel hat man zudem in Angelo Rinaldi noch einen jungen Spieler von Freiburg II verpflichtet. Im Sturm schließlich wurde Haris Hyseni geholt. Der 27-Jährige spielte letzte Saison in der zweiten Mannschaft von Jahn Regensburg und verfügt über Drittligaerfahrung. Außerdem ist Burak Coban (24) neu. Er kam vom FV Illertissen und erzielte dort als Stammspieler zwölf Tore in der Regionalliga Bayern.
Die bisherige Saison war für den SSV ein Auf & Ab. Als Mitfavorit gestartet leistete man sich erst mal einen holpigen Start. Zum Auftakt verlor man in Offenbach mit 0:2 und musste sich dann in einem engen Spiel auch Elversberg knapp mit 1:2 geschlagen geben. Im DFB-Pokal unterlag man auch Zweitligisten Heidenheim. Zurück in der Liga konnte man zuhause gegen Pirmasens durch Tore von Hoffmann und Coban den ersten Saisonsieg folgen lassen, doch der nächste Rückschlag folgte direkt. In Steinbach war man auf Augenhöhe, kassierte zehn Minuten vor Schluss jedoch ein Elfmetertor gegen sich und unterlag mit 0:1. Zuhause fegte man das nächste Kellerkind weg (4:0 gegen RW Koblenz) um dann ein echtes Ausrufezeichen zu setzen. Beim FC Homburg spielte man wie entfesselt, führte zur Pause schon mit 3:0 und siegte am Ende 5:1. Als man wenige Tage später auch beim FSV Frankfurt mit 2:0 gewinnen konnte schienen die Spatzen in der Saison angekommen und verbesserten sich auf den fünften Platz. Die gute Form konnte nicht gehalten werden. Völlig überraschend verlor man zuhause gegen die TSG Balingen mit 1:3 und ließ dann auch in Walldorf eine 1:3-Niederlage folgen. Am letzten Wochenende gastierte Mainz II im Donaustadion, nach einem Torwartfehler unterlag der SSV auch in diesem Spiel, dieses Mal mit 0:1.
Durch drei Niederlagen in Folge haben sich alle Ambitionen nach oben erst mal erledigt. Satte 13 Punkte beträgt der Rückstand auf den FCS und den TSV Steinbach für den SSV nach zehn Spielen schon. Momentan muss der SSV dagegen erst mal schauen sie etwas Luft nach hinten zu verschaffen. Man ist Tabellenzwölfter durch vier Siege und sechs Niederlagen und spielt eine insgesamt enttäuschende Saison. Man hat momentan nur einen einzigen Punkt Vorsprung auf den ersten möglichen Abstiegsplatz und auch der erste fixe Abstiegsplatz ist gerade einmal fünf Punkte entfernt. Mit der vorhandenen Qualität kann man auf Dauer eigentlich nicht dort unten bleiben, wird jedoch trotzdem bemüht sein so schnell wie möglich den Weg nach oben zu finden. Einen klaren Torjäger hat der SSV bisher nicht in seinen Reihen. Albano Gashi, Ardian Morina und Felix Higl haben je drei Saisontore erzielt. In der Auswärtstabelle liegt Ulm auf Platz 15. Neben den Siegen in Frankfurt und Homburg gab es auch drei Niederlagen.
Aufstellung gegen den FSV Mainz 05 II
Ortag - Stoll, Reichert, F. Krebs, Schmidts - Geyer, Gutjahr, Morina, A. Gashi - Hyseni, Higl
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