3. Liga - Saison 2021/22

    "DIE PANDEMIE IST WEITER EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG


    Zitat

    ... die wichtigsten Ergebnisse des Saisonreports 2020/2021: Grundsätzlich ist eine positive Gesamtentwicklung zu erkennen, die kontinuierlich um die 200 Millionen Euro Gesamtertrag erbringt. Es ist ein Trend, der sich in den letzten Spielzeiten zu stabilisieren scheint. Wir hatten eine deutliche Verschiebung im Vergleich zu den Vorjahren. Die Spielerträge sind wegen der Coronabeschränkungen eingebrochen, bei den Werbeerträgen gab es aus demselben Grund einen leichten Rückgang, die Erträge aus medialen Quellen sind stabil geblieben, deutlich angestiegen sind die sonstigen Erträge, die beispielweise Coronahilfen und Merchandising umfassen und die Fehlbeträge teils aufgefangen haben. Die Entwicklung des Gesamtaufwands bleibt auf hohem Niveau bei insgesamt leichtem Rückgang. Die Steigerung im Bereich der Personalaufwendungen für den Spielbetrieb stimmt uns ein wenig nachdenklich. Der Trend scheint da weiter nach oben zu gehen, das haben die Vereine aber selbst in der Hand. Das durchschnittliche Eigenkapital ist erfreulicherweise im zweiten Jahr in Folge positiv, wir hoffen, diesen Trend fortsetzen zu können.

    Zitat von FCSvon1903

    Die individuelle Qualität beim FuCK ist einfach top. Wunderlich Freistoß auf Boyd und zack ... drin.

    Geld schießt Tore. Selbst Geld, was man eigentlich nicht hat.

    Falsch - das Geld ist ja nach Planinsolvenz da. Exakt deswegen geht man in die Insolvenz - um wieder liquide zu werden.

    14 Millionen Euro Verlust (+ deutlich reduzierte Stadionpacht in Dauerschleife) seit der Insolvenz sprechen jetzt nicht unbedingt dafür, dass das Geld da wäre. Aber das ist halt das Problem mit dem Lizenzierungsverfahren, neben der Sache das man dort wie Türkgücü auch einfach realitätsferne Angaben machen kann. Aber klar: Mit einem Aufstieg und den neuen Investoren wird das Kalkül am Ende aufgehen.

    Zitat von Gazza

    Falsch - das Geld ist ja nach Planinsolvenz da. Exakt deswegen geht man in die Insolvenz - um wieder liquide zu werden.

    Ich weiß schon, wie eine Planinsolvenz funktioniert. Man gibt so lange mehr Geld aus als man einnimmt, bis man irgendwann auch nicht mehr das bezahlen kann, zu dem man sich schon verpflichtet hat. Wenn man dann auch keine Kredite mehr bekommt, hat man "eigentlich" kein Geld mehr. Dann kommt die Planinsolvenz. Damit befreit man sich von den alten Gläubigern und im Endeffekt kann man wieder Geld aus seinen Einnahmen ausgeben, das man sonst "eigentlich" nicht gehabt hätte, weil man es seinen "alten" Gläubigern hätte geben müssen.

    Der FuCK hat den Boyd z.B. also mit Geld gekauft, das er eigentlich nicht hatte 😊

    Boyd alleine reicht auch nicht aus. Ich kann mich erinnern als damals 1000 zuschauer gegen Halle in Stadion durften.

    In dem Spiel hat der Boyd nicht einen Ball gesehen und Halle ging unter.

    Die Glorifizierung von dem ist mir zu hoch gegriffen.

    Der Wechsel mag ihm gut getan haben, aber er alleine ist es nicht. In Lautern passt das System einfach, das muss man anerkennen.

    Zitat von BHT-L

    Boyd alleine reicht auch nicht aus. Ich kann mich erinnern als damals 1000 zuschauer gegen Halle in Stadion durften.

    In dem Spiel hat der Boyd nicht einen Ball gesehen und Halle ging unter.

    Die Glorifizierung von dem ist mir zu hoch gegriffen.

    Der Wechsel mag ihm gut getan haben, aber er alleine ist es nicht. In Lautern passt das System einfach, das muss man anerkennen.

    Boyd ist einfach ein guter Stürmer. Wenn so ein gut getretener Freistoß wie der von Wunderlich (übrigens auch mit dem Geld von abgehängten Gläubigern gekauft) in den Strafraum kommt, ist er mit einer hohen Quote da und macht ihn rein. Hat nix mit Glorifizierung zu tun.

    Zitat von Homie117

    Nee alleine nicht aber im zusammspiel mit anderen guten Spielern schon... Das ist ja gerade der Clou - du musst ne ganze Mannschaft gut zusammen stellen und dann geht's ab

    Entscheidend sind vor allem - unabhängig vom Verein - die Führungsspieler, die auch dann vorangehen wenn es nicht läuft. Es gibt viele gute Fußballer, die ein funktionierendes Kollektiv benötigen - aber bei einem Negativlauf untertauchen. Deswegen ist z.B., trotz seiner unbestrittenen Fähigkeiten, der Wechsel von Gouras ein zu verschmerzender Abgang.


    Zu unkonstant, zu sehr mit sich und der eigenen Leistung beschäftigt. Auch wenn man die Spieler grundsätzlich nicht vergleichen kann, erachte ich vom Komplettpaket einen Jänicke als viel wichtiger: Solche Spieler gilt es zu halten und um eine feste Achse aus Spielern wie Batz-Zellner-Zeitz- Jänicke-Grimaldi die kommende Mannschaft zu formen.

    Zitat von Gazza

    erachte ich vom Komplettpaket einen Jänicke als viel wichtiger

    Definitiv. Spieler, die auch dann, wenn wenig zusammenläuft noch ein ordentliches Spiel abliefern kann man nicht genug wertschätzen


    Zu K'lautern ist glaube ich alles gesagt worden. Ein Modell, das einfach nicht übertragbar ist. Viele entscheidende Kräfte im deutschen Fußball und der Politik sind gewillt, alles zu tun, dass der Verein 'nicht untergeht'. Durch diese vermeintliche Systemrelevanz hat kein Fehlverhalten Konsequenzen und Risiken könne nahezu beliebig eingegangen werden. Uns hilft das aber alles nix, man würde uns fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn wir selbiges versuchen. Vlt. folgen wir Ihnen sogar noch in die zweite Liga, ansonsten bin ich einfach froh, wenn Sie uns aus den Augen sind und sonstwo ihre Großmannssucht ausleben.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

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