Schauen wir also mal, wie es wird.
Es wird hoffentlich keine Moralfrage.
Die Mannschaft muss auf Sieg spielen.
Schauen wir also mal, wie es wird.
Es wird hoffentlich keine Moralfrage.
Die Mannschaft muss auf Sieg spielen.
Es wird hoffentlich keine Moralfrage.
Die Mannschaft muss auf Sieg spielen.
Das muss sie, ohne Wenn und Aber.
Überblick
Montag
Pflege
Dienstag
14.30 Training FC-Sportfeld
Mittwoch
10.30 Training FC-Sportfeld
Donnerstag
14.30 Training FC-Sportfeld
Freitag
14.30 Training
Samstag
14.00 FCS - SC Verl Ludwigsparkstadion
11 Gelbe Karten
Dominik Ernst
8 Gelbe Karten
Manuel Zeitz, Pius Krätschmer,
7 Gelbe Karten
Luca Kerber
6 Gelbe Karten
Julian Günther-Schmidt, Robin Scheu
4 Gelbe Karten (bei der nächsten Verwarnung gesperrt)
Adriano Grimaldi, Tobias Jänicke, Minos Gouras, Uwe Koschinat (Sperre abgesessen)
3 Gelbe Karten
Daniel Batz, Mario Müller, Dave Gnaase,
2 Gelbe Karten
Lukas Boeder,
1 Gelbe Karten
Sebastian Jacob, Steven Zellner, Justin Steinkötter
Der mögliche Kader für das Spiel gegen den SC Verl
Stehen - nach letzten Kenntnisstand - zur Verfügung (21):
Daniel Batz
Marcel Johnen
Jonas Hupe
Mario Müller
Pius Krätschmer
Dominik Ernst
Lukas Boeder
Steven Zellner
Dominik Becker
Boné Uaferro
Dave Gnaase
Alexander Groiß
Luca Kerber
Tobias Jänicke
Marius Köhl
Minos Gouras
Robin Scheu
Jalen Hawkins
Julian Günther-Schmidt
Justin Steinkötter
Sebastian Jacob
Fraglich (2)
Manuel Zeitz
Bjarne Thoelke
Ausfälle (1)
Adriano Grimaldi
Die abschließende Phase (1/4)
Nur noch vier Spiele stehen an, dann ist die Saison 2021/22 schon wieder Geschichte. Dem FCS droht ein Leerlauf in dieser letzten Saisonphase. Als es Ende März in die Phase mit vier Knallerspielen ging war bereits klar, dass es am Ende dieser Phase eine Ernüchterung geben kann und der Status ist eingetreten. In der Liga hat man nur zwei Punkte aus den drei Spitzenspielen geholt. Für den Blick auf die Aufstiegsplätze war diese Ausbeute deutlich zu gering, zumal andere Mannschaften in den letzten Wochen gut punkten konnte.
Auch im Kampf um Platz 4 ist man durch diese Konstellation deutlich ins Hintertreffen geraten. Sollte Osnabrück am Abend das Nachholspiel in Halle gewinnen, so liegt man sechs Punkte hinter dem VfL und dem vierten Platz. Selbst mit einer optimalen Ausbeute der letzten vier Spiele wäre der Platz kaum noch zu erreichen. Da müsste Osnabrück (obwohl sie mit einem Sieg noch um den Aufstieg kämpfen können) in den letzten Wochen einbrechen. Und doch sollte es ein Ziel bleiben. Mit Blick auf die Tabelle ist es das letzte verbliebene Ziel der Saison, der Punktverlust von zwei Punkten gegenüber Osnabrück aufgrund dem Rückzug von Türkgücü München macht die Ausgangslage ungleich schwerer. Alles andere als vier Siege hat man nicht mehr in der eigenen Hand, andernfalls spielt man die letzten Spiele lediglich um die goldene Ananas.
Wäre das ein Drama? Mitnichten. Eine Enttäuschung lässt sich nicht leugnen. Man war sehr lange dran an den Aufstiegsplätzen, hat auch diesen vierten Platz mehr als in Reichweite gehabt und muss nun vielleicht sogar bei beiden Dingen den Kontakt ziehen lassen. Gerade ansichts dieser Situation wird das Pokalausscheiden noch mal bitterer. Natürlich hat die Situation in der Liga zu träumen eingeladen und das man nicht bis in den Mai eine Rolle spielt ist schade. Es ändert allerdings nichts an zwei Punkten. Einmal die grundsätzliche Qualität. Die Mannschaft hat sehr gut gegen die Teams ab Tabellenposition 9 performt. Man hat viel gepunktet, hat verhältnismäßig wenige Punkte dort abgegeben. Das man nicht jedes der Spiele gewinnt ist klar, die Unentschieden gegen Würzburg und Havelse sind da Beispiele. Die ganze Saison über hatte man seine Probleme gegen die TOP-Teams. Man hat selten gewonnen, hat einige Remis geholt und zu viele direkte Duelle verloren. Und das ist der zweite Punkt. Die Qualität für eine echte Spitzenmannschaft wie zumindest die Teams auf den ersten drei Plätzen ist nicht da, nicht über eine Saison und nicht in den Spitzenspielen. Man hat gute Spiele gegen diese Teams gezeigt. Beide Spiele gegen Magdeburg, beide Spiele gegen Braunschweig. Auch das Heimspiel gegen 1860. Aber man hatte kein Spitzenspiel wo man tatsächlich mal einen der Gegner hätte dominieren können. So realistisch muss man mittlerweile sein.
Diese Situation kann man so akzeptieren und man kann es einordnen. Der Kader ist nicht so ausgelegt wie bei anderen Clubs. Die individuelle Klasse in der Spitze und Breite ist bei Magdeburg, bei Osnabrück, in Kaiserslautern und in Braunschweig höher. Will man in Zukunft ein größerer Kandidat für den Aufstieg sein, so muss zwingend an Qualität zugelegt werden. Beim FCK hat man den Unterschied am Sonntag wiedert gesehen. Diese Qualität kostet Geld und man muss sie sich leisten können. Und es braucht gute, kluge Transfers gepaart mit etwas Glück. Auch in einer neuen Saison wird man aus finanzieller Sicht nicht über den TOP3-Teams der Liga stehen. Dafür muss auch der Verein wachsen. Das erste Jahr im neuen Saison hat man - teils auch wegen Corona - nicht so ausgenutzt wie man es hätte tun können. Die Rahmenbedingungen rund um die Mannschaft, aber auch das komplette Auftreten des Clubs muss eine Entwicklung nehmen. Gerade der Auftritt im Bereich Außendarstellung bei Social-Media oder der Vereinshomepage bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Die Saison 2021/22 ist trotzdem bereits jetzt eine wirklich gute Spielzeit. Sie hat ihren klaren Makel in den Derbys, die Ausbeute ist eine Katastrophe. Sie hat ihren Makel das man am Ende vielleicht ohne etwas greifbares wie die Qualifikation zum DFB-Pokal dasteht. Aber an sich gesehen sind 57 Punkten aus 34 Spielen für den FCS ein toller Wert. Holt man in den letzten vier Spielen noch einen Sieg, so hat man eine Rekordsaison für den Verein in der 3.Liga gespielt. Denn der Wegfall der Türkgücü-Punkte liegt außerhalb der Reichweite des Clubs und der Mannschaft. Bis Mitte April hat man am Aufstieg geschnuppert, was angesichts der Vorzeichen nicht zu erwarten waren. Der Umbruch im letzten Sommer mit neuen Trainer und wegbrechenden Stützen hat das nicht so angedeutet und auch angesichts all der Probleme innerhalb der Saison kann man die grundsätzliche Spielzeit der Mannschaft nicht hoch genug einschätzen. Bei allen Makeln und auch Enttäuschungen darf man das nicht vergessen.
Startaufstellung
Niclas Thiede (TW)
Christopher Lannert (LV)
Aaron Berzel (IV)
Barne Pernot (IV)
Daniel Mikic (RV)
Tom Baack (DM)
Vinko Sapina (ZM)
Julian Schwermann (ZM)
Ron Berlinski (RA)
Cyrill Akono (ST)
Joel Grodowski (LA)
Ersatzbank
Sebastian Lange (TW)
Nico Ochojski (RV)
Luca Stellwagen (LV)
Cottrell Ezekwem (IV)
Frederic Lach (IV)
Lukas Petkov (ZM)
Mael Corboz (ZM)
Leandro Putaro (LM)
Serhat Koruk (ST)
Nicht im Kader
Robin Brüseke (TW)
Lasse Jürgensen (IV)
Steffen Schäfer (IV)
Emanuel Mirchev (DM)
Patrick Schikowski (LM)
Kasim Rabihic (RM)
Pascal Steinwender (RM)
Mahir Saglik (ST)
Gesamt
15 Spiele - 11 Siege - 01 Unentschieden - 03 Niederlagen - 37:19-Tore
Heim
07 Spiele - 05 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 16:08-Tore
Auswärts
08 Spiele - 06 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 21:11-Tore
Überblick
19.11.21: SCV - FCS 2:4 (0:1) (2x Grimaldi, Günther-Schmidt, Deville) ZS: 565
27.02.21: SCV - FCS 1:3 (0:2) (2x Gouras, ET) ZS: 0
25.10.20: FCS - SCV 1:2 (0:1) (Barylla) ZS: 0
24.04.10: SCV - FCS 2:3 (0:1) (Zeitz, Weißmann, Grgic) ZS: 500
31.10.09: FCS - SCV 3:1 (1:0) (2x Weißmann, Zeitz) ZS: 3.464
13.02.00: FCS - SCV 2:0 (1:0) (Choji, Gerlach) ZS: 4.800
15.08.99: SCV - FCS 0:0 ZS: 1.600
14.03.99: SCV - FCS 2:3 (1:3) (2x Diane, Caillas) ZS: 1.600
13.09.98: FCS - SCV 1:2 (0:0) (Choji) ZS: 3.000
10.05.98: FCS - SCV 4:2 (2:1) (2x Choji, Brose) ZS: 1.000
16.11.97: SCV - FCS 0:3 (0:1) (Zibert, Choji, Brose) ZS: 1.000
13.04.97: SCV - FCS 1:3 (1:2) (2x Zibert, da Palma) ZS: 1.400
29.09.96: FCS - SCV 2:1 (1:1) (Zibert, Corvalan) ZS: 2.000
16.05.96: SCV - FCS 3:2 (0:0) (Choji, Nickeleit) ZS: 400
16.08.95: FCS - SCV 3:0 (0:0) (Lützler, Nickeleit, Linke) ZS: 3.300
Vorletztes Heimspiel gegen Verl
Zum zweitletzten Mal in der Saison 2021/22 öffnen sich am Wochenende die Tore im Ludwigspark. Damit neigt sich auch die erste Spielzeit zurück "in der Heimat" ihrem Ende entgegen. Samstag empfängt man den letztjährigen Mitaufsteiger SC Verl, wie bereits im Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim vor zwei Wochen sind alle pandemiebedingten Einschränkungen im Saarland gefallen. Ein Stadionbesuch wie zu Zeiten vor Corona ist möglich. Das Stadion öffnet wie gewohnt zwei Stunden vor Spielbeginn, eine Doppelveranstaltung in der Saarlandhalle findet nicht statt. Angesichts des deutlich geringeren Zuschauerzahl wird es keinen Shuttlebus zum Stadion geben. Auch Straßensperrungen im großen Umfang sind nicht zu erwarten.
Die Gesamtkapazität im neuen Ludwigspark liegt laut Angaben des FCS mit 16.001 Besuchern.
Nach dem ausverkauften Gästeblock gegen Mannheim geht es am Samstag in die andere Richtung. Am Dienstagmorgen hat Verl noch keine Informationen über einen Vorverkauf für Gästefans bekannt gegeben. Insgesamt würden dem SCV rund 1.900 Gästekarten auf der Westtribüne zur Verfügung stehen. Bisher begleiteten rund 50 Verler ihre Mannschaft zu den offiziellen Auswärtsspielen (auch die Heimspiele müssen ja im Exil ausgetragen werden). Die meisten Fans kamen im letzten Auswärtsspiel nach Osnabrück mit. Rund 160 Gäste nahmen die rund 60 Kilometer auf sich. Bis in den Ludwigspark sind es weit über 400 Kilometer, die Anzahl der Gästefans dürfte dadurch auf überschaubaren Niveau bleiben. In Berlin (400 Kilometer) waren 30 Verler, in Duisburg (150 KM) waren es 25 Verler und in Halle war eine Handvoll Gästefans dabei. Im Schnitt waren bis dato 360 Gästefans im neuen Ludwigspark.
Am Dienstagmorgen hatte der FCS rund 600 Sitzplatzkarten im freien Verkauf abgesetzt. Dazu kommen die Dauerkarten. Zusätzlich zu diesen 3.500 verkauften Karten kommt noch der VIP-Bereich sowie die Fantribüne. In allen Bereichen stehen noch ausreichend Tickets zur Verfügung.
Wie zu allen Spielen sind Karten über den Online-Ticketing-Dienst Reservix erhältlich. Der Onlineshop ist bis kurz vor Spielbeginn geöffnet. Der Link zum Ticketshop. Erstmalig in der Saison sollen am Samstag regulär die Tageskassen öffnen, gegen Mannheim wurde bereits kurzfristig eine Kasse mit Restkarten bereitgestellt. Zusätzlich werden auch schon Karten für das letzte Heimspiel der Saison gegen den FSV Zwickau verkauft.
Vor den letzten beiden Heimspielen der Saison liegt der Schnitt des FCS bei über 7.000 Besuchern, exakt bei 7.153 Zuschauern. Es ist der beste Wert seit Zweitligazeiten, alle Drittligaspielzeiten werden weit übertroffen. In den letzten beiden Spielen wird der Schnitt noch mal sinken. Um am Ende der Saison bei einem Schnitt von 7.000 Zuschauern zu bleiben bräuchte es noch 11.396 Zuschauer in den letzten beiden Heimspielen.
Erstmalig in der 3.Liga bestreitet der FCS ein Heimspiel vor Zuschauern gegen Verl, das Duell in der letzten Saison musste als Geisterspiel ausgetragen werden. Die bisher meisten Zuschauer gegen den SCV kamen im Februar 2000. Damals waren 4.800 Zuschauer im Park. Diese Marke könnte am Samstag geknackt werden. Das letzte Heimspiel vor Zuschauern fand 2009 in der Regionalliga West statt, 3.463 Besucher sahen einen Heimsieg des FCS. Im Schnitt waren bis dato 2.509 Zuschauer bei den Heimspielen, ohne das Geisterspiel wären es 2.927 Zuschauer.
Stand: 22:00 Uhr
Nordtribüne, Oben
T4: 122 (-3)
T5: 453
T6: 122 (-3)
T7: 318 (-29)
T9: 279 (-36)
T10: 107 (-1)
T11: 407 (-11)
T12: 64 (-5)
T13: 423 (-8)
T14: 121
T15: 151
Gesamt: 3.406 (-96)
Nordtribüne, Unten
G3: 320
G4: 586 (+8)
G5: 476 (-61)
G6: 308 (-13)
Gesamt: 1.690 (-80)
Haupttribüne
H1: 233 (-21)
H2: 125 (-24)
H3: 4 (-10)
H6: 6 (-11)
H7: 193 (-5)
H8: 308 (-2)
Gesamt: 869 (-73)
Überblick
Max. Kapazität: 16.001
- Gäste: 1.940
- Presse: 58
= Heimkapazität: 14.003
- Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795
- Dauerkarten: 2.928
- geschlossene West: 768
= Frei für Tagesverkauf: 9.512
- Freier Verkauf: 689 (+ 235)
= Verkauft Heim: 3.620
+ VIP: 500 + x
+ Steher: 3 + x
+ Gäste: 0
= Gesamtverkauf: 4.120 + x
Hoffen wir mal auf einen starken Verkauf an der Tageskasse. Oder das die Tageskasse über alle Kanäle seitens des Vereins kommuniziert wird. Ansonsten wird es wohl schwierig die 7.000 Marke zu knacken.
War zu vermuten, dass es nun schwer wird, noch zwei mal das Stadion zu füllen. Hab mir trotz Stehdauerkarte für die letzten beiden Spiele Tribünenkarten gekauft und werde mit begeisterten Kiddies die Spiele besuchen. Wäre schön, wenn man dann keine Regionalligaatmosphäre erleben muss und sich der Verein auch mal noch was einfallen lässt.
Bin mal gespannt, ob die Mannschaft sich erneut aus dem Loch ziehen kann und wir einen versöhnlichen Abschluss der guten Spielzeit finden.
Ewige Tabelle: Wieder 50.Heimsieg?
Gegen den Halleschen FC feierte der FCS schon einmal den 50.Heimsieg der 3.Liga. Durch die Abmeldung von Türkgücü steht man mittlerweile wieder bei 49 Heimsiegen und kann sich gegen Verl noch ein Mal das Jubiläum abholen. Mit 178 Punkten ist man in der Heimstatistik auf Platz 18, ärgster Verfolger als aktueller Drittligist ist Zwickau (171 Punkte, Platz 20). Nach vorne fehlen dem FCS noch sechs Punkte auf Carl Zeiss Jena. Mit Heimsiegen gegen Verl und Zwickau könnte man sich in der Saison noch um eine Position verbessern. Seit der Rückkehr in den neuen Ludwigspark gab es 16 Heimsiege (plus ein Sieg gegen Türkgücü), acht Unentschieden und neun Niederlagen. Das Torverhältnis liegt bei 60 Treffern zu 42 Gegentoren.
Allgemein sammelten die Malstätter in der 3.Liga 300 gewertete Punkte in 222 Spielen. Fünf Punkte fehlen auf Carl Zeiss Jena, ohne die Causa Türkgücü wäre der FCS bereits auf dem 17.Tabellenplatz. In der Saison nicht mehr zu erreichen ist der VfR Aalen (317 Punkte). Ärgster Verfolger ist der FSV Zwickau mit 187 Punkten. Bisher gab es 80 gewertete Siege.
FCS-Torschützen gegen den SC Verl
6 - Choji
4 - Zibert
3 - Weißmann
2 - Brose
2 - Diane
2 - Nickeleit
2 - Grimaldi
2 - Zeitz
2 - Gouras
1 - Barylla
1 - Caillas
1 - Corvalan
1 - da Palma
1 - Gerlach
1 - Grgic
1 - Linke
1 - Lützler
1 - Günther-Schmidt
1 - Deville
1 - Eigentor
34 Einsätze
Daniel Batz
33 Einsätze
Tobias Jänicke
32 Einsätze
Manuel Zeitz
26 Einsätze
Sebastian Jacob, Minos Gouras
25 Einsätze
Mario Müller
21 Einsätze
Julian Günther-Schmidt
20 Einsätze
Steven Zellner, Luca Kerber
18x Maurice Deville
16x Pius Krätschmer, Dominik Ernst
14x Anthony Barylla, Nicklas Shipnoski, Marin Sverko, Justin Steinkötter,
13x Markus Mendler, Boné Uaferro,
12x Kianz Froese, Timm Golley, Adriano Grimaldi, Lukas Boeder, Robin Scheu, Alexander Groiß,
11x Fanol Perdedaj, Dave Gnaase
8x Jayson Breitenbach
7x Nick Galle
6x Lukas Schleimer
5x Rasim Bulic, Sebastian Bösel
4x Dennis Erdmann
3x José Vunguidica, Bjarne Thoelke, Dominik Becker
2x Marius Köhl, Jalen Hawkins
60 Punkte in einer Saison?
In der Abschlusstabelle der 3.Liga wird es schwer für den FCS, noch die Marke von 60 Punkten zu erreichen. Dafür müsste man aus den verbliebenen vier Saisonspielen mindestens neun Punkte holen. Rein aus sportlicher Sicht ist man nicht so weit weg. 57 Punkte hat man sich in der bisherigen Saison auf dem Feld erarbeitet, der vorzeitige Rückzug anderer Mannschaften liegt außerhalb der Reichweite der eigenen Entscheidungen. Mit einem Sieg am Samstag könnte man die virtuelle Marke von 60 Punkten erreichen. Damit würde man die bisherigen Bestmarken der Malstätter in der 3.Liga übertreffen. Sowohl 2010/11 als auch in der letzten Saison sammelte der FCS jeweils 59 Punkte in einer Drittligasaison. Auch in der Heimstatistik kann man die letzte Saison am Samstag übertreffen. 2020/21 holte man 32 Punkte in den Heimspielen. In dieser Saison gab es bis dato - inklusive dem Heimsieg gegen Türkgücü - 31 Punkte zu holen. Die Rekordmarke liegt bei 39 Punkten aus der Saison 2011/12.
Die abschließende Phase (1/4)
......
Die Saison 2021/22 ist trotzdem bereits jetzt eine wirklich gute Spielzeit. Sie hat ihren klaren Makel in den Derbys, die Ausbeute ist eine Katastrophe. Sie hat ihren Makel das man am Ende vielleicht ohne etwas greifbares wie die Qualifikation zum DFB-Pokal dasteht. Aber an sich gesehen sind 57 Punkten aus 34 Spielen für den FCS ein toller Wert. Holt man in den letzten vier Spielen noch einen Sieg, so hat man eine Rekordsaison für den Verein in der 3.Liga gespielt. Denn der Wegfall der Türkgücü-Punkte liegt außerhalb der Reichweite des Clubs und der Mannschaft. Bis Mitte April hat man am Aufstieg geschnuppert, was angesichts der Vorzeichen nicht zu erwarten waren. Der Umbruch im letzten Sommer mit neuen Trainer und wegbrechenden Stützen hat das nicht so angedeutet und auch angesichts all der Probleme innerhalb der Saison kann man die grundsätzliche Spielzeit der Mannschaft nicht hoch genug einschätzen. Bei allen Makeln und auch Enttäuschungen darf man das nicht vergessen.
Wie immer sehr gut analysiert und durch Fakten belegt. Das einzige, was mir fehlt ist eine Idee, eine Anregung, was der Verein - in erster Linie hinsichtlich des Kaders - unternehmen sollte. Ein - noch so guter - Abriss der Saison ohne Aussicht ist am Ende dann irgendwie unvollständig. Vielleicht komm dahingehend ja noch was.
Zu viel experimentieren ist hier aber auch nicht. Man darf nicht absichtlich in den Abstiegskampf eingreifen. Das würden wir umgekehrt auch nicht wollen.
Da ist mir die Jacke aber näher als die Hose. Natürlich würde ich mir gern den Bjarne Thoelke anschauen und auch andere.
Nur so kann man einschätzen und nachvollziehen, was der Verein letztendlich mit ihnen macht.
Und dass nun Spieler mit nicht so viel Spielzeit eingesetzt würden, ist für mich absolut kein Eingriff den Abstiegskampf.
Es kann sogar fairer sein, da diese Spieler sich zeigen wollen und alles reinhauen.
Mit dem besten Team antreten und hoffentlich 3 Punkte gewinnen. Das muss das Ziel sein. DAss es gegen Verl immer schwierig ist, sollte uns Allen klar sein.
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