35. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Verl 1:2 (1:1)

  • Stenogramm

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    Überblick

    • Offizieller Name: Sportclub Verl von 1924 e. V
    • Unternehmensform: Nicht vorhanden
    • Gründung: 6.September 1924
    • Vereinsfarben: schwarz-weiß
    • Mitglieder: ca. 1.100
    • Ort: Verl
    • Bundesland: Nordrhein-Westfalen
    • Einwohner: ca. 25.000
    • Entfernung: 414 KM
    • Stadion: Sportclub Arena, Verl (5.153)
    • Ausweichstadion: Stadion am Lotter Kreuz (10.059)
    • ZS-Schnitt 19/20: 1.026 (Regionalliga West)
    • ZS-Schnitt 18/19: 903 (Regionalliga West)
    • Bilanz: 11/1/3
    • Letzte Duelle: Saison 2020/21 (3.Liga)
    • Platzierung 2020/21: 7.Platz (3.Liga)
    • Platzierung 2019/20: 2.Platz (Regionalliga West)
    • Größter Erfolg: DFB-Pokal-Achtelfinale 2020
    • Ewige Tabelle 3L: 50.Platz
  • Kartensituation vor dem Spiel gegen Verl

    11 Gelbe Karten

    Dominik Ernst

    8 Gelbe Karten

    Manuel Zeitz, Pius Krätschmer,

    7 Gelbe Karten

    Luca Kerber

    6 Gelbe Karten

    Julian Günther-Schmidt, Robin Scheu

    4 Gelbe Karten (bei der nächsten Verwarnung gesperrt)

    Adriano Grimaldi, Tobias Jänicke, Minos Gouras, Uwe Koschinat (Sperre abgesessen)

    3 Gelbe Karten

    Daniel Batz, Mario Müller, Dave Gnaase,

    2 Gelbe Karten

    Lukas Boeder,

    1 Gelbe Karten

    Sebastian Jacob, Steven Zellner, Justin Steinkötter

  • Der mögliche Kader für das Spiel gegen den SC Verl

    Stehen - nach letzten Kenntnisstand - zur Verfügung (21):

    Daniel Batz

    Marcel Johnen

    Jonas Hupe

    Mario Müller

    Pius Krätschmer

    Dominik Ernst

    Lukas Boeder

    Steven Zellner

    Dominik Becker

    Boné Uaferro

    Dave Gnaase

    Alexander Groiß

    Luca Kerber

    Tobias Jänicke

    Marius Köhl

    Minos Gouras

    Robin Scheu

    Jalen Hawkins

    Julian Günther-Schmidt

    Justin Steinkötter

    Sebastian Jacob

    Fraglich (2)

    Manuel Zeitz

    Bjarne Thoelke

    Ausfälle (1)

    Adriano Grimaldi

  • Die abschließende Phase (1/4)

    Nur noch vier Spiele stehen an, dann ist die Saison 2021/22 schon wieder Geschichte. Dem FCS droht ein Leerlauf in dieser letzten Saisonphase. Als es Ende März in die Phase mit vier Knallerspielen ging war bereits klar, dass es am Ende dieser Phase eine Ernüchterung geben kann und der Status ist eingetreten. In der Liga hat man nur zwei Punkte aus den drei Spitzenspielen geholt. Für den Blick auf die Aufstiegsplätze war diese Ausbeute deutlich zu gering, zumal andere Mannschaften in den letzten Wochen gut punkten konnte.

    Auch im Kampf um Platz 4 ist man durch diese Konstellation deutlich ins Hintertreffen geraten. Sollte Osnabrück am Abend das Nachholspiel in Halle gewinnen, so liegt man sechs Punkte hinter dem VfL und dem vierten Platz. Selbst mit einer optimalen Ausbeute der letzten vier Spiele wäre der Platz kaum noch zu erreichen. Da müsste Osnabrück (obwohl sie mit einem Sieg noch um den Aufstieg kämpfen können) in den letzten Wochen einbrechen. Und doch sollte es ein Ziel bleiben. Mit Blick auf die Tabelle ist es das letzte verbliebene Ziel der Saison, der Punktverlust von zwei Punkten gegenüber Osnabrück aufgrund dem Rückzug von Türkgücü München macht die Ausgangslage ungleich schwerer. Alles andere als vier Siege hat man nicht mehr in der eigenen Hand, andernfalls spielt man die letzten Spiele lediglich um die goldene Ananas.

    Wäre das ein Drama? Mitnichten. Eine Enttäuschung lässt sich nicht leugnen. Man war sehr lange dran an den Aufstiegsplätzen, hat auch diesen vierten Platz mehr als in Reichweite gehabt und muss nun vielleicht sogar bei beiden Dingen den Kontakt ziehen lassen. Gerade ansichts dieser Situation wird das Pokalausscheiden noch mal bitterer. Natürlich hat die Situation in der Liga zu träumen eingeladen und das man nicht bis in den Mai eine Rolle spielt ist schade. Es ändert allerdings nichts an zwei Punkten. Einmal die grundsätzliche Qualität. Die Mannschaft hat sehr gut gegen die Teams ab Tabellenposition 9 performt. Man hat viel gepunktet, hat verhältnismäßig wenige Punkte dort abgegeben. Das man nicht jedes der Spiele gewinnt ist klar, die Unentschieden gegen Würzburg und Havelse sind da Beispiele. Die ganze Saison über hatte man seine Probleme gegen die TOP-Teams. Man hat selten gewonnen, hat einige Remis geholt und zu viele direkte Duelle verloren. Und das ist der zweite Punkt. Die Qualität für eine echte Spitzenmannschaft wie zumindest die Teams auf den ersten drei Plätzen ist nicht da, nicht über eine Saison und nicht in den Spitzenspielen. Man hat gute Spiele gegen diese Teams gezeigt. Beide Spiele gegen Magdeburg, beide Spiele gegen Braunschweig. Auch das Heimspiel gegen 1860. Aber man hatte kein Spitzenspiel wo man tatsächlich mal einen der Gegner hätte dominieren können. So realistisch muss man mittlerweile sein.

    Diese Situation kann man so akzeptieren und man kann es einordnen. Der Kader ist nicht so ausgelegt wie bei anderen Clubs. Die individuelle Klasse in der Spitze und Breite ist bei Magdeburg, bei Osnabrück, in Kaiserslautern und in Braunschweig höher. Will man in Zukunft ein größerer Kandidat für den Aufstieg sein, so muss zwingend an Qualität zugelegt werden. Beim FCK hat man den Unterschied am Sonntag wiedert gesehen. Diese Qualität kostet Geld und man muss sie sich leisten können. Und es braucht gute, kluge Transfers gepaart mit etwas Glück. Auch in einer neuen Saison wird man aus finanzieller Sicht nicht über den TOP3-Teams der Liga stehen. Dafür muss auch der Verein wachsen. Das erste Jahr im neuen Saison hat man - teils auch wegen Corona - nicht so ausgenutzt wie man es hätte tun können. Die Rahmenbedingungen rund um die Mannschaft, aber auch das komplette Auftreten des Clubs muss eine Entwicklung nehmen. Gerade der Auftritt im Bereich Außendarstellung bei Social-Media oder der Vereinshomepage bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück.

    Die Saison 2021/22 ist trotzdem bereits jetzt eine wirklich gute Spielzeit. Sie hat ihren klaren Makel in den Derbys, die Ausbeute ist eine Katastrophe. Sie hat ihren Makel das man am Ende vielleicht ohne etwas greifbares wie die Qualifikation zum DFB-Pokal dasteht. Aber an sich gesehen sind 57 Punkten aus 34 Spielen für den FCS ein toller Wert. Holt man in den letzten vier Spielen noch einen Sieg, so hat man eine Rekordsaison für den Verein in der 3.Liga gespielt. Denn der Wegfall der Türkgücü-Punkte liegt außerhalb der Reichweite des Clubs und der Mannschaft. Bis Mitte April hat man am Aufstieg geschnuppert, was angesichts der Vorzeichen nicht zu erwarten waren. Der Umbruch im letzten Sommer mit neuen Trainer und wegbrechenden Stützen hat das nicht so angedeutet und auch angesichts all der Probleme innerhalb der Saison kann man die grundsätzliche Spielzeit der Mannschaft nicht hoch genug einschätzen. Bei allen Makeln und auch Enttäuschungen darf man das nicht vergessen.

  • Kadersituation von Verl gegen Magdeburg

    Startaufstellung

    Niclas Thiede (TW)

    Christopher Lannert (LV)

    Aaron Berzel (IV)

    Barne Pernot (IV)

    Daniel Mikic (RV)

    Tom Baack (DM)

    Vinko Sapina (ZM)

    Julian Schwermann (ZM)

    Ron Berlinski (RA)

    Cyrill Akono (ST)

    Joel Grodowski (LA)


    Ersatzbank

    Sebastian Lange (TW)

    Nico Ochojski (RV)

    Luca Stellwagen (LV)

    Cottrell Ezekwem (IV)

    Frederic Lach (IV)

    Lukas Petkov (ZM)

    Mael Corboz (ZM)

    Leandro Putaro (LM)

    Serhat Koruk (ST)


    Nicht im Kader

    Robin Brüseke (TW)

    Lasse Jürgensen (IV)

    Steffen Schäfer (IV)

    Emanuel Mirchev (DM)

    Patrick Schikowski (LM)

    Kasim Rabihic (RM)

    Pascal Steinwender (RM)

    Mahir Saglik (ST)

  • Bilanz gegen den SC Verl

    Gesamt

    15 Spiele - 11 Siege - 01 Unentschieden - 03 Niederlagen - 37:19-Tore

    Heim

    07 Spiele - 05 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 16:08-Tore

    Auswärts

    08 Spiele - 06 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 21:11-Tore


    Überblick

    19.11.21: SCV - FCS 2:4 (0:1) (2x Grimaldi, Günther-Schmidt, Deville) ZS: 565

    27.02.21: SCV - FCS 1:3 (0:2) (2x Gouras, ET) ZS: 0

    25.10.20: FCS - SCV 1:2 (0:1) (Barylla) ZS: 0

    24.04.10: SCV - FCS 2:3 (0:1) (Zeitz, Weißmann, Grgic) ZS: 500

    31.10.09: FCS - SCV 3:1 (1:0) (2x Weißmann, Zeitz) ZS: 3.464

    13.02.00: FCS - SCV 2:0 (1:0) (Choji, Gerlach) ZS: 4.800

    15.08.99: SCV - FCS 0:0 ZS: 1.600

    14.03.99: SCV - FCS 2:3 (1:3) (2x Diane, Caillas) ZS: 1.600

    13.09.98: FCS - SCV 1:2 (0:0) (Choji) ZS: 3.000

    10.05.98: FCS - SCV 4:2 (2:1) (2x Choji, Brose) ZS: 1.000

    16.11.97: SCV - FCS 0:3 (0:1) (Zibert, Choji, Brose) ZS: 1.000

    13.04.97: SCV - FCS 1:3 (1:2) (2x Zibert, da Palma) ZS: 1.400

    29.09.96: FCS - SCV 2:1 (1:1) (Zibert, Corvalan) ZS: 2.000

    16.05.96: SCV - FCS 3:2 (0:0) (Choji, Nickeleit) ZS: 400

    16.08.95: FCS - SCV 3:0 (0:0) (Lützler, Nickeleit, Linke) ZS: 3.300

  • Vorletztes Heimspiel gegen Verl

    Zum zweitletzten Mal in der Saison 2021/22 öffnen sich am Wochenende die Tore im Ludwigspark. Damit neigt sich auch die erste Spielzeit zurück "in der Heimat" ihrem Ende entgegen. Samstag empfängt man den letztjährigen Mitaufsteiger SC Verl, wie bereits im Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim vor zwei Wochen sind alle pandemiebedingten Einschränkungen im Saarland gefallen. Ein Stadionbesuch wie zu Zeiten vor Corona ist möglich. Das Stadion öffnet wie gewohnt zwei Stunden vor Spielbeginn, eine Doppelveranstaltung in der Saarlandhalle findet nicht statt. Angesichts des deutlich geringeren Zuschauerzahl wird es keinen Shuttlebus zum Stadion geben. Auch Straßensperrungen im großen Umfang sind nicht zu erwarten.


    Wie viele Zuschauer sind möglich?

    Die Gesamtkapazität im neuen Ludwigspark liegt laut Angaben des FCS mit 16.001 Besuchern.


    Wie viele Gästekarten werden erwartet?

    Nach dem ausverkauften Gästeblock gegen Mannheim geht es am Samstag in die andere Richtung. Am Dienstagmorgen hat Verl noch keine Informationen über einen Vorverkauf für Gästefans bekannt gegeben. Insgesamt würden dem SCV rund 1.900 Gästekarten auf der Westtribüne zur Verfügung stehen. Bisher begleiteten rund 50 Verler ihre Mannschaft zu den offiziellen Auswärtsspielen (auch die Heimspiele müssen ja im Exil ausgetragen werden). Die meisten Fans kamen im letzten Auswärtsspiel nach Osnabrück mit. Rund 160 Gäste nahmen die rund 60 Kilometer auf sich. Bis in den Ludwigspark sind es weit über 400 Kilometer, die Anzahl der Gästefans dürfte dadurch auf überschaubaren Niveau bleiben. In Berlin (400 Kilometer) waren 30 Verler, in Duisburg (150 KM) waren es 25 Verler und in Halle war eine Handvoll Gästefans dabei. Im Schnitt waren bis dato 360 Gästefans im neuen Ludwigspark.


    Wie viele Karten sind verkauft?

    Am Dienstagmorgen hatte der FCS rund 600 Sitzplatzkarten im freien Verkauf abgesetzt. Dazu kommen die Dauerkarten. Zusätzlich zu diesen 3.500 verkauften Karten kommt noch der VIP-Bereich sowie die Fantribüne. In allen Bereichen stehen noch ausreichend Tickets zur Verfügung.


    Wie komme ich an Karten?

    Wie zu allen Spielen sind Karten über den Online-Ticketing-Dienst Reservix erhältlich. Der Onlineshop ist bis kurz vor Spielbeginn geöffnet. Der Link zum Ticketshop. Erstmalig in der Saison sollen am Samstag regulär die Tageskassen öffnen, gegen Mannheim wurde bereits kurzfristig eine Kasse mit Restkarten bereitgestellt. Zusätzlich werden auch schon Karten für das letzte Heimspiel der Saison gegen den FSV Zwickau verkauft.


    Hält der 7.000-Schnitt?

    Vor den letzten beiden Heimspielen der Saison liegt der Schnitt des FCS bei über 7.000 Besuchern, exakt bei 7.153 Zuschauern. Es ist der beste Wert seit Zweitligazeiten, alle Drittligaspielzeiten werden weit übertroffen. In den letzten beiden Spielen wird der Schnitt noch mal sinken. Um am Ende der Saison bei einem Schnitt von 7.000 Zuschauern zu bleiben bräuchte es noch 11.396 Zuschauer in den letzten beiden Heimspielen.


    Rekordkulisse gegen Verl?

    Erstmalig in der 3.Liga bestreitet der FCS ein Heimspiel vor Zuschauern gegen Verl, das Duell in der letzten Saison musste als Geisterspiel ausgetragen werden. Die bisher meisten Zuschauer gegen den SCV kamen im Februar 2000. Damals waren 4.800 Zuschauer im Park. Diese Marke könnte am Samstag geknackt werden. Das letzte Heimspiel vor Zuschauern fand 2009 in der Regionalliga West statt, 3.463 Besucher sahen einen Heimsieg des FCS. Im Schnitt waren bis dato 2.509 Zuschauer bei den Heimspielen, ohne das Geisterspiel wären es 2.927 Zuschauer.

  • Stand: 22:00 Uhr

    Nordtribüne, Oben

    T4: 122 (-3)

    T5: 453

    T6: 122 (-3)

    T7: 318 (-29)

    T9: 279 (-36)

    T10: 107 (-1)

    T11: 407 (-11)

    T12: 64 (-5)

    T13: 423 (-8)

    T14: 121

    T15: 151

    Gesamt: 3.406 (-96)

    Nordtribüne, Unten

    G3: 320

    G4: 586 (+8)

    G5: 476 (-61)

    G6: 308 (-13)

    Gesamt: 1.690 (-80)

    Haupttribüne

    H1: 233 (-21)

    H2: 125 (-24)

    H3: 4 (-10)

    H6: 6 (-11)

    H7: 193 (-5)

    H8: 308 (-2)

    Gesamt: 869 (-73)


    Überblick

    Max. Kapazität: 16.001

    - Gäste: 1.940

    - Presse: 58

    = Heimkapazität: 14.003

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    - geschlossene West: 768

    = Frei für Tagesverkauf: 9.512

    - Freier Verkauf: 689 (+ 235)

    = Verkauft Heim: 3.620

    + VIP: 500 + x

    + Steher: 3 + x

    + Gäste: 0

    = Gesamtverkauf: 4.120 + x

  • War zu vermuten, dass es nun schwer wird, noch zwei mal das Stadion zu füllen. Hab mir trotz Stehdauerkarte für die letzten beiden Spiele Tribünenkarten gekauft und werde mit begeisterten Kiddies die Spiele besuchen. Wäre schön, wenn man dann keine Regionalligaatmosphäre erleben muss und sich der Verein auch mal noch was einfallen lässt.

    Bin mal gespannt, ob die Mannschaft sich erneut aus dem Loch ziehen kann und wir einen versöhnlichen Abschluss der guten Spielzeit finden.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Ewige Tabelle: Wieder 50.Heimsieg?

    Gegen den Halleschen FC feierte der FCS schon einmal den 50.Heimsieg der 3.Liga. Durch die Abmeldung von Türkgücü steht man mittlerweile wieder bei 49 Heimsiegen und kann sich gegen Verl noch ein Mal das Jubiläum abholen. Mit 178 Punkten ist man in der Heimstatistik auf Platz 18, ärgster Verfolger als aktueller Drittligist ist Zwickau (171 Punkte, Platz 20). Nach vorne fehlen dem FCS noch sechs Punkte auf Carl Zeiss Jena. Mit Heimsiegen gegen Verl und Zwickau könnte man sich in der Saison noch um eine Position verbessern. Seit der Rückkehr in den neuen Ludwigspark gab es 16 Heimsiege (plus ein Sieg gegen Türkgücü), acht Unentschieden und neun Niederlagen. Das Torverhältnis liegt bei 60 Treffern zu 42 Gegentoren.

    Allgemein sammelten die Malstätter in der 3.Liga 300 gewertete Punkte in 222 Spielen. Fünf Punkte fehlen auf Carl Zeiss Jena, ohne die Causa Türkgücü wäre der FCS bereits auf dem 17.Tabellenplatz. In der Saison nicht mehr zu erreichen ist der VfR Aalen (317 Punkte). Ärgster Verfolger ist der FSV Zwickau mit 187 Punkten. Bisher gab es 80 gewertete Siege.

  • Einsätze im Park

    34 Einsätze

    Daniel Batz

    33 Einsätze

    Tobias Jänicke

    32 Einsätze

    Manuel Zeitz

    26 Einsätze

    Sebastian Jacob, Minos Gouras

    25 Einsätze

    Mario Müller

    21 Einsätze

    Julian Günther-Schmidt

    20 Einsätze

    Steven Zellner, Luca Kerber

    18x Maurice Deville

    16x Pius Krätschmer, Dominik Ernst

    14x Anthony Barylla, Nicklas Shipnoski, Marin Sverko, Justin Steinkötter,

    13x Markus Mendler, Boné Uaferro,

    12x Kianz Froese, Timm Golley, Adriano Grimaldi, Lukas Boeder, Robin Scheu, Alexander Groiß,

    11x Fanol Perdedaj, Dave Gnaase

    8x Jayson Breitenbach

    7x Nick Galle

    6x Lukas Schleimer

    5x Rasim Bulic, Sebastian Bösel

    4x Dennis Erdmann

    3x José Vunguidica, Bjarne Thoelke, Dominik Becker

    2x Marius Köhl, Jalen Hawkins

  • 60 Punkte in einer Saison?

    In der Abschlusstabelle der 3.Liga wird es schwer für den FCS, noch die Marke von 60 Punkten zu erreichen. Dafür müsste man aus den verbliebenen vier Saisonspielen mindestens neun Punkte holen. Rein aus sportlicher Sicht ist man nicht so weit weg. 57 Punkte hat man sich in der bisherigen Saison auf dem Feld erarbeitet, der vorzeitige Rückzug anderer Mannschaften liegt außerhalb der Reichweite der eigenen Entscheidungen. Mit einem Sieg am Samstag könnte man die virtuelle Marke von 60 Punkten erreichen. Damit würde man die bisherigen Bestmarken der Malstätter in der 3.Liga übertreffen. Sowohl 2010/11 als auch in der letzten Saison sammelte der FCS jeweils 59 Punkte in einer Drittligasaison. Auch in der Heimstatistik kann man die letzte Saison am Samstag übertreffen. 2020/21 holte man 32 Punkte in den Heimspielen. In dieser Saison gab es bis dato - inklusive dem Heimsieg gegen Türkgücü - 31 Punkte zu holen. Die Rekordmarke liegt bei 39 Punkten aus der Saison 2011/12.

  • Die abschließende Phase (1/4)

    ......

    Die Saison 2021/22 ist trotzdem bereits jetzt eine wirklich gute Spielzeit. Sie hat ihren klaren Makel in den Derbys, die Ausbeute ist eine Katastrophe. Sie hat ihren Makel das man am Ende vielleicht ohne etwas greifbares wie die Qualifikation zum DFB-Pokal dasteht. Aber an sich gesehen sind 57 Punkten aus 34 Spielen für den FCS ein toller Wert. Holt man in den letzten vier Spielen noch einen Sieg, so hat man eine Rekordsaison für den Verein in der 3.Liga gespielt. Denn der Wegfall der Türkgücü-Punkte liegt außerhalb der Reichweite des Clubs und der Mannschaft. Bis Mitte April hat man am Aufstieg geschnuppert, was angesichts der Vorzeichen nicht zu erwarten waren. Der Umbruch im letzten Sommer mit neuen Trainer und wegbrechenden Stützen hat das nicht so angedeutet und auch angesichts all der Probleme innerhalb der Saison kann man die grundsätzliche Spielzeit der Mannschaft nicht hoch genug einschätzen. Bei allen Makeln und auch Enttäuschungen darf man das nicht vergessen.

    Wie immer sehr gut analysiert und durch Fakten belegt. Das einzige, was mir fehlt ist eine Idee, eine Anregung, was der Verein - in erster Linie hinsichtlich des Kaders - unternehmen sollte. Ein - noch so guter - Abriss der Saison ohne Aussicht ist am Ende dann irgendwie unvollständig. Vielleicht komm dahingehend ja noch was.:thumbup:

  • Zu viel experimentieren ist hier aber auch nicht. Man darf nicht absichtlich in den Abstiegskampf eingreifen. Das würden wir umgekehrt auch nicht wollen.

    Da ist mir die Jacke aber näher als die Hose. Natürlich würde ich mir gern den Bjarne Thoelke anschauen und auch andere.

    Nur so kann man einschätzen und nachvollziehen, was der Verein letztendlich mit ihnen macht.

    Und dass nun Spieler mit nicht so viel Spielzeit eingesetzt würden, ist für mich absolut kein Eingriff den Abstiegskampf.

    Es kann sogar fairer sein, da diese Spieler sich zeigen wollen und alles reinhauen.

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